WACHSTUMSFINANZIERUNG BEI KMU BUSINESSPLAN ALS RICHTSCHNUR FÜR DEN GESCHÄFTSERFOLG! 6. NOSUF - Wissenslunch 4. April 2013
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- Sven Reuter
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Transkript
1 BUSINESSPLAN ALS RICHTSCHNUR FÜR DEN GESCHÄFTSERFOLG! 6. NOSUF - Wissenslunch 4. April 2013
2 WAS MAN SO HÖRT «Ich habe eine ausgezeichnete Wachstumsidee aber die Deppen bei der Bank verstehen mich nicht» «Dieses Geschäft ist absolut sicher aber niemand will es mitfinanzieren» «Ich würde mein Geld lieber in einen KMU investieren als auf der Bank liegen haben. Aber es gibt keine interessanten Investitionsobjekte» «Ich würde ja gerne mitfinanzieren aber auf der Basis dieser Unterlagen kann ich nicht entscheiden» Seite 2
3 WAS MUSS ICH BEACHTEN? Seite 3
4 Wachstum - In welcher Situation befinde ich mich Wachstumsfinanzierung - Grundlagen schaffen Finanzierungsquellen Fragerunde Seite 4
5 Wachstum in % WACHSTUMSFINANZIERUNG BEI KMU IN WELCHER SITUATION BEFINDE ICH MICH? 4 Durchschnittliches nachhaltiges Wachstum (Obergrenze) Wachstumskorridor Zeit Durchschnittliches Marktwachstum (Untergrenze) Nachhaltig profitables Wachstum von Umsatz und Gewinn Situation Herausforderung 1 Firmenstart Markteintritt mittels Verkauf von Produkten und Dienstleistung 2 Startphase gewünschtes Wachstum nicht eingetreten, Wachstum dennoch über dem durchschnittlichen Marktwachstum 3 Wachstum deutlich über Marktwachstum erste Anzeichen einer Überhitzung infolge zu raschem/starkem Wachstum 4 Wachstum über der Wachstumsobergrenze deutliche Anzeichen einer Überlastung der MitarbeiterInnen und der Führung, Marktanteile werden auf Kosten sinkender Profitabilität erkauft 5 Wachstumseinbruch u.a. infolge Änderung des Marktumfeldes. Kurzfristig kann dank eines Grossauftrages der Einbruch gestoppt werden kann 6 Fortsetzung des Wachstumseinbruchs bis zur Wachstumsuntergrenze und Zwang zu Reorganisation 7 Dank neuer Marktausrichtung bewegt sich die Firma retour in den gewünschten Wachstumskorridor. Seite 5
6 VON DER IDEE ZUM GESCHÄFTSERFOLG Phase 1: Entwicklung der Geschäftsidee, Formulierung des gewünschten Zielzustandes, Ableitung des Geschäftsmodells sowie Prüfung der Unternehmerpersönlichkeit(en) Geschäftsidee Vision Unternehmerpersönlichkeit Geschäftsmodell Phase 2: Externe und interne Analyse sowie Entwicklung von strategischen Optionen Analyse Strategische Optionen Phase 3: Definition der Strategie- Organisations- und Ressourcenebene und Formulierung im Businessplan Strategie Ressourcen inkl. Finanzierung Phase 4: Unternehmensführung Organisation Operationalisierung Firmengründung/-veränderung/-übernahme Erneuerung Optimierung Erfolgskontrolle Seite 6
7 GRUNDLAGEN SCHAFFEN N Kapitel Möglicher Inhalt 1 Executive Summary Max. 1-2 Seiten Zusammenfassung: Vision,, Unternehmerteam, Geschäftsmodell, Märkte, Produkte, Risiken, Finanzen, Finanzierung, Operationalisierung 2 Unternehmen Gründungsdatum, Sitz, Rechtsform, Eigentumsverhältnisse, Informationen zur bisherigen Unternehmensentwicklung inkl. Finanzsituation 3 Vision, Strategie Vision, Leistungsversprechen (Mission Statement), Wettbewerbsstrategie, Business- /Ertragsmodell 4 Produkte Dienstleistungen Marktleistung, Produktlebenszyklus, Produkteschutz, Abnehmer, Mittler 5 Markt Marktübersicht/-struktur, Eigene Marktstellung, Marktwachstum, Marktbeurteilung 6 Konkurrenz Wichtigste Konkurrenten, Potentielle Konkurrenten, Konkurrenzprodukte, Strategie der Konkurrenz 7 Marketing Marktsegmentierung, Markteinführungsstrategie, Preispolitik, Verkauf/Vertrieb, Werbung/PR, Standort, Umsatzziele, Akquisitionsplanung 8 Organisation, Standort Prozesslandkarte, Aufbauorganisation, Domizil, Rechtsform, 9 Produktion, Logistik Beschaffung Produktionsmittel, Technologie, Kapazitäten/Engpässe, Wichtigste Lieferanten, Rohmaterialmärkte 10 Risikoanalyse Externe und interne Risiken inkl. Risikomanagementkonzept 11 Finanzen Liquiditätsplanung, Planerfolgsrechnung, Finanzierungskonzept, Reporting 12 Operationalisierung Aktionsplanung (WER macht WAS bis WANN) Seite 7
8 VON DER IDEE ZUM GESCHÄFTSERFOLG Leistungsangebot des Beratungsdesk für Jungunternehmen der TKB: Beratung vor der Firmengründung Beratung vor der Firmengründung: - Plausibilisierung Geschäftsidee, VISION und Geschäftsmodell - Feedback zur Unternehmerpersönlichkeit - Hilfe bei der Erstellung eines Businessplanes - Plausibilisierung eines Businessplanes - Organisation Firmengründung (ramp-up) Beratung nach der Firmengründung Beratung nach der Firmengründung: - Beratungs-Abo CLASSIC, COMFORT, PREMIUM - Hilfe bei der Erstellung eines Businessplanes - Allgemeine betriebswirtschaftliche Beratung Beratung bei Nachfolgeregelungen Beratung bei Nachfolgeregelungen: - Hilfe bei der Erstellung eines Businessplanes - Plausibilisierung eines Businessplanes - Allgemeine betriebswirtschaftliche Beratung Wissenstransfer Vermittlung von Informationen anlässlich von: - Referaten - Kursen und Seminaren Geschäftsnetzwerk Vermittlung von Geschäftskontakten Seite 8
9 FINANZIERUNGSQUELLEN Mein Beitrag als Unternehmer eigene Ersparnisse Persönliche Haftung Mein persönliches Umfeld Familie und Freunde Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Seite 9
10 FINANZIERUNGSQUELLEN Meine Geschäftspartner Lieferanten Kunden Vermieter Banken Förderkredite Leasinggesellschaften Factoringgesellschaften Bürgschaftsgenossenschaften OBTG St. Gallen SAFFA (für Unternehmerinnen) Thurgauischer landwirtschaftlicher Hypothekar-Bürgschaftsfonds Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Auswahl von Links: Seite 10
11 FINANZIERUNGSQUELLEN Branchenorganisationen GLIB Thurgauer Genossenschaft für landwirtschaftliche Investitionskredite und Betriebshilfe Investoren Förderprogramme von Stiftungen Venture-Capital-Gesellschaften Private-Equity-Gesellschaften Crowdfunding Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Ideen? Links zu Beispielen: Seite 11
12 WÄHLE DIE RICHTIGEN PARTNER Welche Geldgeber passen zu mir und zu meiner Wachstumsidee? Frühzeitig die richtigen Geldgeber und Ansprechpersonen suchen Erwartungen und Entscheidungsmechanismen abklären Frühzeitig und gezielt Vertrauen aufbauen «Ich brauche die Finanzierung innert Wochenfrist!» Ein erfolgreiche Finanzierung braucht Zeit Zeitnot schafft kein Vertrauen Welches sind die richtigen Partner? Seite 12
13 KONTAKTPFLEGE ZU DEINEN KAPITALGEBERN Pflege den persönlichen Kontakt zu deinen Ansprechpersonen! Verträge und Meilensteine einhalten Termingerechtes, aussagekräftiges Reporting Offene, rechtzeitige Kommunikation Transparenz in guten und schlechten Zeiten Nutze ihr Expertenwissen und Netzwerk! Nutze ihre Beratungsleistungen! TKB Beratungsdesk für Jungunternehmen TKB Gewerbe- und Firmenkundenberatung Gegenseitig offene Kommunikation schafft Vertrauen und hilft in schwierigen Zeiten Links: Seite 13
14 WANN FINANZIERT DIE TKB MIT? Die TKB finanziert mit, wenn wir Sie und Ihr Unternehmen kennen und Ihnen vertrauen wenn wir Ihre Wachstumsidee verstehen und von ihr überzeugt sind wenn Sie die Verzinsung und Rückzahlung des Kapitals plausibel aufzeigen können Wir wollen in Sie und in Ihre Ideen investieren! Seite 14
15 GERNE BEANTWORTEN WIR IHRE FRAGEN Christoph Soppelsa Leiter Gewerbekunden Christian Schöttli Leiter Beratungsdesk für Jungunternehmen Seite 15
16 WIR FREUEN UNS AUF UNSERE ZUSAMMENARBEIT! Thurgauer Kantonalbank Thurgauer Kantonalbank Christoph Soppelsa Christian Schöttli Bankplatz 1 Bankplatz Weinfelden 8570 Weinfelden christoph.soppelsa@tkb.ch christian.schoettli@tkb.ch Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation wurde von der Thurgauer Kantonalbank mit grösster Sorgfalt erstellt. Die Thurgauer Kantonalbank kann jedoch keine Zusicherung oder Garantie hinsichtlich Aktualität, Richtigkeit sowie Vollständigkeit der Informationen und Meinungen abgeben. Sämtliche Informationen und Meinungen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Thurgauer Kantonalbank übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste, die aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Dokumentation und deren Inhalt entstehen können. Diese Dokumentation dient nur zur Information und begründet weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageninstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen. Lassen Sie sich deshalb bei entsprechenden Entscheiden von einer qualifizierten Fachperson beraten. Die Zahlen zur Performance beziehen sich auf die Vergangenheit und sind keine Garantie für laufende oder zukünftige Ergebnisse. Diese Dokumentation darf ohne schriftliche Genehmigung der Thurgauer Kantonalbank weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden.
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