Für l an gzeitarbeitslose i m Ostalbkreis
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- Luisa Blau
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1 ESF- Bun despro gr a m m Für l an gzeitarbeitslose i m Ostalbkreis i n FO r m at i O n en Fü r a rb ei tg eb er
2 Was ist das ESF-Bundesprogramm? Fakten und Unterstützung zum ESF-Bundesprogramm Im Jahr 2013 waren etwa 1,05 Millionen Menschen länger als ein Jahr arbeitslos. Obwohl sich die Zahl der langzeitarbeitslosen Frauen und Männer zwischen 2008 und 2013 um rund Personen und damit um rund 21 Prozent verringert hat, ist der Anteil Langzeitarbeitsloser an allen Arbeitslosen im Bereich der Grundsicherung in den vergangenen fünf Jahren lediglich um 1 Prozentpunkt auf 47 Prozent gesunken. Damit ist es in den letzten Jahren nur begrenzt gelungen, verfestigte Arbeitslosigkeit aufzulösen. Viele dieser Menschen erhalten kaum eine echte Chance auf dem Arbeitsmarkt. Einige der Betroffenen haben Defizite in der Fach-, aber auch der Sozialkompetenz. Diese verstärken sich durch anhaltende Langzeitarbeitslosigkeit. Hier möchten wir ansetzen und den Betroffenen mit öffentlich geförderter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung wieder das Gefühl geben, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft dazuzugehören. Mit dem ESF- Bundesprogramm wollen wir Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren. Hierzu benötigen wir Sie. Helfen Sie mit Ihrem Unternehmen und geben Sie diesen Menschen eine Perspektive. Lassen Sie sich von den Vorteilen des attraktiven Förderprogramms überzeugen. Ziel des ESF- Bundesprogramms Langfristig verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die arbeitsmarktpolitischen Eingliederungsinstrumente im SGB II zur Eingliederung der langzeitarbeitslosen Menschen weiter-zuentwickeln. Im Ostalbkreis sollen insgesamt 75 Arbeitsplätze geschaffen werden, durch die Langzeitarbeitslose wieder in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden können. Anfängliche Minderleistungen der Arbeitnehmer werden den Arbeitgebern mittels Lohnkostenzuschüssen ausgeglichen. Zielgruppe Die Zielgruppe des ESF-Bundesprogramms sind langzeitarbeitslose Leistungsberechtigte. Dauer Förderzeitraum ab (Maximal 3 Jahre während der Beschäftigungszeit) Anforderungen an die Arbeitsplätze Arbeitszeit Vollzeit oder mindestens 20 Stunden/Woche Dauer des Arbeitsvertrags Unbefristet oder mindestens 24 Monate Vergütung Nach Tarif aber Mindestlohn 8,50 /Stunde Zusätzliche Unterstützung vom Jobcenter Betriebsakquisiteure Zentrales Bindeglied zwischen Arbeitgeber, Jobcenter und Coach des Arbeitnehmers. Coach des Arbeitnehmers Coaches beraten und unterstützen jeden Teilnehmer während der Programmteilnahme mit dem Ziel, deren Leistungsvermögen zu steigern, das Beschäftigungsverhältnis zu stabilisieren und sie dauerhaft in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzugliedern. Betriebsakquisiteurin Bettina Hansch Telefon bettina.hansch@ostalbkreis.de 2 ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis 3
3 Förderung Normalförderung Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die seit mindestens zwei Jahren ohne Unterbrechung arbeitslos sind, das 35. Lebensjahr vollendet haben, über keine verwertbare Berufsausbildung verfügen und bei denen eine Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt auf andere Weise voraussichtlich nicht erreicht werden kann (Prognoseentscheidung). Intensivförderung Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die seit mindestens fünf Jahren ohne Unterbrechung arbeitslos sind, das 35. Lebensjahr vollendet haben, über keine verwertbare Berufsausbildung verfügen und bei denen eine Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt auf andere Weise voraussichtlich nicht erreicht werden kann (Prognoseentscheidung). Förderung Dauer Anteil des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgelts Einstiegsphase 6 Monate 75 % Stabilisierungsphase 9 Monate 50 % Leistungsphase 3 Monate 25 % Nachbeschäftigungspflicht 6 Monate 0 % Durchschnittliche Förderung 24 Monate 40,6 % Förderung Dauer Anteil des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgelts Einstiegsphase 12 Monate 75 % Stabilisierungsphase 12 Monate 65 % Leistungsphase 12 Monate 50 % Keine Nachbeschäftigungspflicht Durchschnittliche Förderung 36 Monate 63,3 % 4 ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis 5
4 Modellrechnungen eines sozialen Arbeitsplatzes Normalförderung Bruttogehalt 1.360,00 (8,50 /Std. bei 160 Std./Monat) Sozialversicherungsanteil Arbeitgeber 272,00 Unfallversicherung 17,0 0 Gesamtpersonalkosten Arbeitgeber 1.649,00 Intensivförderung Bruttogehalt 1.360,00 (8,50 /Std. bei 160 Std./Monat) Sozialversicherungsanteil Arbeitgeber 272,00 Unfallversicherung 17,0 0 Gesamtpersonalkosten Arbeitgeber 1.649,00 Lohnkostenzuschüsse Arbeitgeberaufwand Lohnkostenzuschüsse Arbeitgeberaufwand Einstiegsphase 6 Monate, 75 % 1.236,75 412,25 Einstiegsphase 12 Monate, 75 % 1.236,75 412,25 Stabilisierungsphase 9 Monate, 50 % 824,50 824,50 Stabilisierungsphase 12 Monate, 65 % 1.071, ,15 Leistungsphase 3 Monate, 25 % 412, ,75 Leistungsphase 12 Monate, 50 % 824,50 824,50 Nachbeschäftigungspflicht 6 Monate Keine Förderung 1.649,00 Keine Nachbeschäftigungspflicht Zuschuss 24 Monate gesamt ,75 gesamt ,25 Zuschuss 36 Monate gesamt ,20 gesamt ,80 6 ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis ESF-Bundesprogramm im Ostalbkreis 7
5 ESF-BundESprogramm wir Finanzieren arbeit statt arbeitslosigkeit! Wir freuen uns auf Ihre Bereitschaft, am Bundesprogramm teilzunehmen und stehen Ihnen für weitere Fragen oder Termine gerne zur Verfügung. betriebsakquisiteurin Bettina Hansch telefon FirmenkundenserVice Aalen telefon telefax Ellwangen/Bopfingen telefon telefax Schwäbisch Gmünd telefon telefax titelfoto: gina sanders Fotolia.com Das Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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