Vom Mittelalter in die Neuzeit

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1 2 Vom Mittelalter in die Neuzeit 2.1 Neue Zeit neues Denken Nicht Ritter, sondern Kaufleute Im 15. Jahrhundert verloren die Ritter immer mehr an Bedeutung und Ansehen. Ihre Burgen wurden von Kanonen bedroht und mit ihren schweren Rüstungen waren sie wendigen Fußsoldaten unterlegen. Die Landesherren stützten sich nicht mehr auf ihre Ritter, sondern auf Söldner, die für Geld und Beute kämpften. Mit dem Ende ihrer militärischen Funktion verloren die Ritter auch ihre politische Bedeutung. Ihre Aufgaben in der Verwaltung wurden von den Beamten des Landesherrn übernommen. Die Könige und Fürsten brauchten für ihre Hofhaltung, ihre Beamten und ihre Söldnerheere so viel Geld, dass die Steuern der Bürger und Bauern nicht ausreichten. Sie mussten sich bei reichen Kaufmannsfamilien, zum Beispiel den Fuggern in Augsburg, Geld ausleihen. Geld bedeutete damit Macht und Einfluss. In der aufkommenden Wirtschaftsform des Frühkapitalismus war es wichtiger, viel Geld zu haben, als viel Boden zu besitzen. Handelshäuser und Banken wurden zu einflussreichen Unternehmen. Die Produktion von Fertigwaren lag nicht mehr allein bei den Handwerkern, sondern wurde teilweise auch von Manufakturen übernommen. In Manufakturen wurden die einzelnen Arbeitsschritte der Produktion von verschiedenen Lohnarbeitern vorgenommen, damit in kurzer Zeit mehr Waren hergestellt werden konnten. Obwohl weiterhin die große Mehrheit der Menschen auf dem Land lebte, wuchs die Bedeutung der Städte und ihrer Bewohner. Der Mensch im Mittelpunkt Im 15. Jahrhundert bemerkten die Menschen, dass sie Gott nicht willenlos ausgeliefert waren. Sie konnten ihre eigenen freien Entscheidungen treffen. Sie wollten sich nicht länger von kirchlichen Vorschriften, sondern von ihrer Vernunft leiten lassen. Diese neue Geisteshaltung nennt man Humanismus. Bedeutende Vordenker wie der Niederländer Erasmus von Rotterdam bereiteten die Grundlage für eine Reihe von wichtigen Erfindungen und Entdeckungen. Allerdings hatte nur eine kleine Zahl von Menschen die Chance, sich mit den neuen Denkansätzen zu beschäftigen. Die meisten Landbewohner blieben ohne Möglichkeit für Schule und Bildung. Die neuen Ideen verbreiteten sich vor allem in den Städten im Norden und Süden Europas. Zurück in die Antike In der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit wurde die vereinfachende Kunst des Mittelalters von naturgetreuen Darstellungen der Umwelt und des Menschen abgelöst. Die Künstler suchten sich ihre Vorbilder in der Antike, sie studierten griechische und römische Statuen, lernten von antiken Gebäuden, die oft mehr als 1000 Jahre überdauert hatten, und befassten sich mit antiker Literatur und Philosophie. Diese Wiedergeburt der Antike wird als Renaissance bezeichnet. In der Zeit der Renaissance wurde noch nicht zwischen Kunst und Wissenschaft unterschieden. Viele Künstler, wie zum Beispiel Leonardo da Vinci, schufen weltberühmte Kunstwerke und befassten sich auch mit neuen Erfindungen. Die Auftraggeber für die Kunstwerke und Bauten waren geistliche und weltliche Fürsten, aber auch reiche Bürger. Der Innenhof von Schloss Porcia in Spittal an der Drau/Kärnten wurde im Stil der Renaissance errichtet. Versteckte Begriffe Finde10 versteckte Begriffe zur beginnenden Neuzeit! S G K Y E T X K A R S E V U U A V K A L U E Ö C D Y M X U N I T K V L N D R I S O F K T O O D A B Q V N I A M N N Z N S Y Y E L F L U A V A E S M N K U G P A V N N R I T Q N G X Y R T U N O A H A H C S N E M I Q K N M Z A J P A O W U P N E H U M A N I S M U S A R G I I K T G T Y C K B K 8

2 Meisterwerke Betrachte die Meisterwerke der Renaissance und ergänze die richtige Zahl. 1. Tizian Kaiser Karl V. 2. Raphael Der Heilige Georg mit dem Drachen 3. Michelangelo Buonarotti Die Erschaffung des Adam 4. Pieter Bruegel Der Turmbau zu Babel 5. Albrecht Dürer Der Feldhase 6. Hans Holbein Erasmus von Rotterdam 7. Sandro Botticelli Die Geburt der Venus 8. Leonardo da Vinci Mona Lisa 9

3 2 Vom Mittelalter in die Neuzeit 2.2 Neue Zeit neue Entdeckungen Wissen gegen Glauben Die Forscher des zu Ende gehenden Mittelalters glaubten zwar nicht mehr, dass die Erde eine Scheibe sei, aber die meisten hielten die Erde für den Mittelpunkt des Weltalls. Diese Sichtweise nennt man geozentrisches Weltbild. Neue Beobachtungen der Planetenbahnen ließen sich aber mit diesem Modell nicht mehr erklären, also entwarf Nikolaus Kopernikus 1509 das heliozentrische Weltbild. Dieses Weltbild rückte die Sonne in den Mittelpunkt unseres Universums. Viele hielten Kopernikus für einen Narren, denn sein Modell deckte sich nicht mit Aussagen in der Bibel. Berühmte Wissenschaftler, wie Johannes Kepler und Galileo Galilei, bewiesen mit ihren Berechnungen das heliozentrische Modell. Gutenbergs Werkstatt Galilei wurde für sein Eintreten für das heliozentrische Weltbild von der katholischen Kirche zu lebenslanger Haft verurteilt. Erfinder und Erfindungen Der Weg vom Mittelalter in die Neuzeit wurde von einer Reihe von Erfindungen geprägt. Im Jahr 1455 druckte Johannes Gutenberg das erste Buch der Welt. Er hatte herausgefunden, dass es viel einfacher war, aus Blei gegossene bewegliche, wieder verwendbare Buchstaben zu Worten zusammenzustellen, mit Farbe zu bestreichen und auf Papier zu drucken, als Bücher von Hand abzuschreiben. Die neue Methode ermöglichte die Verbreitung von Büchern, Flugblättern und Zeitschriften. Informationen konnten nun rasch weitergegeben werden. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, Gold zu erzeugen, entdeckten Forscher im 15. Jahrhundert neue Stoffe und Materialien. Ein deutscher Mönch mischte nach chinesischen Vorlagen verschiedene Stoffe und entdeckte das Schieß- oder Schwarzpulver, das die Kriegsführung der kommenden Jahrhunderte entscheidend prägen sollte. Einen besonderen Aufschwung nahm der Schiffsbau. Die Einführung des Kompasses in Europa ermöglichte die Entwicklung eines neuen hochseetauglichen Schiffes, der Karavelle. Weitere nützliche Erfindungen dieser Zeit waren zum Beispiel die Taschenuhr, das Mikroskop und das Fernrohr. Die neuen Erfindungen ermöglichten weitere Entdeckungen und Fortschritte auf dem Gebiet der Wissenschaft, der Wirtschaft und der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Rekonstruktion der Werkstatt Gutenbergs zeigt, welche Geräte zum Drucken verwendet wurden. Ordne die Zahlen den richtigen Begriffen zu. Stempel zum Auftragen der Farbe Druckerpresse Setzkästen zum Aufbewahren der beweglichen 1 Buchstaben fertige Druckform Schnur zum Trocknen der Blätter Druckerei Tipp für den fächerübergreifenden Unterricht mit BE: Bildet Gruppen und macht einen Druckerwettbewerb! Jede Gruppe braucht: einige Kartoffeln mehrere Bastelmesser (Vorsicht beim Schneiden!) Wasserfarben mit Pinsel ein großes Blatt Papier Überlegt euch ein paar Wörter, die ihr drucken wollt! Schneidet die Kartoffeln in der Mitte durch und schnitzt (spiegelverkehrte) Buchstaben in die Kartoffelhälften. Jeder Buchstabe muss nur ein Mal angefertigt werden, da ihr ihn mehrmals verwenden könnt. Bemalt die Buchstaben mit Wasserfarben und druckt damit die Wörter auf das Papier. Eine Jury entscheidet, wer das schönste Plakat gedruckt hat! Leonardo da Vinci Die Aufgabe findest du im Anhang A. 10

4 Entdecker und Entdeckungen Der Handel mit Südostasien, das damals allgemein Indien genannt wurde, war für Europa wichtig. Insbesondere Gewürze aus dieser Region wurden in Europa zu hohen Preisen verkauft. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 wurde es schwieriger, Indien auf dem Landweg zu erreichen. Auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien umsegelten portugiesische Schiffe das südliche Afrika. Im Jahr 1488 erreichte Bartolomeu Diaz mit seinem Schiff als erster das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas. Nur wenige Jahre später entdeckte Vasco da Gama mit Unterstützung von arabischen Lotsen tatsächlich den Seeweg nach Indien. Christoph Kolumbus, der im Auftrag des spanischen Königspaares unterwegs war, wollte Indien über eine westliche Route erreichen. Auf dem Weg nach Asien entdeckten die drei Schiffe des Kolumbus 1492 eine kleine Bahamasinsel und die Nordküste Kubas. Damit hatte Kolumbus einen neuen Kontinent für die Europäer wiederentdeckt, denn die Entdeckungsfahrt der Wikinger nach Nordamerika 500 Jahre früher war bereits in Vergessenheit geraten. Insgesamt unternahm Kolumbus vier Fahrten in die neue Welt. Bis zu seinem Tod glaubte Kolumbus, dass er den Weg nach Indien gefunden hatte. Auf diesem Irrtum beruht auch die Bezeichnung Indianer für die Ureinwohner Amerikas. Eine ganze Reihe von Entdeckern machte sich nun auf, den neuen Kontinent und die Seewege genauer zu erforschen. Ab 1497 segelte Amerigo Vespucci, nach dem der neue Kontinent Amerika benannt wurde, entlang der Küste Südamerikas. John Cabot entdeckte für den englischen König die nordamerikanische Küste. links: Darstellung der Ankunft von Christoph Kolumbus in der Neuen Welt; rechts: Ferdinand Magellan Im Jahr 1518 brach Ferdinand Magellan mit fünf Schiffen und 234 Mann Besatzung in der spanischen Stadt Sevilla zur ersten Weltumsegelung auf. Die Reise führte zuerst nach Südamerika. Erst nach langer Suche fanden sie die Passage in den Pazifik um die Südspitze Amerikas. Nach Zwischenstopps auf mehreren kleineren Inseln des Pazifiks erreichten drei der fünf gestarteten Schiffe die Philippinen. Beim Versuch, die Menschen unter Zwang zum Christentum zu bekehren, wurde Magellan hier ermordet. Schließlich kehrte nur ein Schiff mit 18 Seeleuten 1522 nach Spanien zurück. Sie hatten in vier Jahren als erste Menschen die Welt umrundet. Die restlichen Besatzungsmitglieder waren auf dem Weg verhungert oder in Kämpfen und Meutereien (Aufstand der Matrosen) gefallen. Nicht nur Kartoffeln Mit der Entdeckung Amerikas kamen neue Kulturpflanzen nach Europa. Verbinde die Pflanzen mit Erzeugnissen, die aus ihnen hergestellt werden können! Kartoffel Popcorn Kautschuk Ketchup Vanille Gummihandschuhe Kakao Zigarren Ananas Eisgeschmacksrichtung Mais Fruchtsaft Sonnenblume e Pommes Frites Tabak Kernöl Tomate Vogelfutter, Öl Kürbis Schokolade Entdeckungsfahrten Die Karte gibt einen Überblick über die Entdeckungsfahrten der Europäer, zeigt aber auch, welche Regionen der Erde noch unerforscht waren. Nimm einen Atlas und ergänze die wichtigsten fehlenden Flüsse und Gebirge. Lies die Beschreibungen der Entdeckungsfahrten in diesem Kapitel noch einmal und ordne den richtigen Entdecker den Farben zu. Christoph Kolumbus Nachbildung der Santa Maria, des Flagschiffes von Kolumbus 11

5 2 Vom Mittelalter in die Neuzeit 2.3 Die Reiche der Maya, Azteken und Inka Brutale Eroberer Den Entdeckern folgten die Eroberer. Sie waren gekommen, um das Land in Besitz zu nehmen und möglichst viel Gewinn zu machen. Aus Habgier und um die amerikanischen Ureinwohner zum Christentum zu bekehren, zerstörten die europäischen Eroberer die indianischen Kulturen. Gegen die überlegene Waffentechnik und die skrupellose Militärtaktik der Europäer, die auch die ersten Pferde nach Amerika brachten, waren die Ureinwohner Amerikas machtlos. Die Kultur der Maya Erste Siedlungsspuren der Maya in Mittelamerika reichen bis 2000 v. Chr. zurück. Die Kultur der Maya mit einer eigenen Schrift, einem genauen Kalender und großartigen Bauten erreichte zwischen 600 und 900 n. Chr. ihren Höhepunkt. Die Maya waren nicht in einem einheitlichen Staat organisiert, sondern unterhielten Stadtstaaten, die untereinander Handel trieben, aber auch Kriege führten. Nach 1000 n. Chr. verloren sie zunehmend an Einfluss und wurden in ihrer Bedeutung von den Azteken abgelöst. Das Reich der Azteken Zur Zeit der Ankunft der Europäer herrschten die Azteken über ein großes Reich in Mittelamerika. Eine Armee von Berufssoldaten überwachte die in das Reich eingegliederten anderen indianischen Völker. Die Hauptstadt des Reiches, Tenochtitlan, war, mit Ausnahme von Paris, größer als alle europäischen Städte jener Zeit und hatte ungefähr Einwohner. Die Gesellschaft der Azteken war ähnlich wie in Europa aufgebaut. An der Spitze des Staates stand ein König. Zur Oberschicht gehörten adelige Grundbesitzer und einflussreiche Kaufleute, die den weit verzweigten Handel der Azteken organisierten. Die Bauern hatten keinen eigenen Besitz und mussten auf dem Land der Dorfgemeinschaft und für ihre Herren arbeiten. Die Azteken verehrten eine Reihe von Göttern. Der Hauptgott war Huitzilopochtli, der Gott der Sonne und des Krieges. Den Göttern wurden auch Menschenopfer dargebracht. Die Opfer, meist Kriegsgefangene, mussten die Pyramiden hinaufsteigen. Sie wurden dann an Beinen und Armen festgehalten, während ihnen bei lebendigem Leib das Herz aus der Brust gerissen wurde, um mit dem Blut die Götterstatuen zu bespritzen. Tempel und Paläste der Maya waren Vorbilder für die Bauten der Azteken. Neben prachtvollen Bauten bestaunten die Spanier auch die von den Azteken entwickelte Bilderschrift. Allerdings nützten die Spanier das Fehlen anderer kultureller Errungenschaften. Die Azteken kannten kein Eisen und ihre Schwerter und Pfeile waren aus Holz. Sie verwendeten keine Räder, sondern mussten alle Lasten tragen. Im Jahr 1519, bei der Ankunft des spanischen Eroberers Hernán Cortés, regierte König Montezuma das Reich der Azteken. Cortés und seine Soldaten wurden in Tenochtitlan freundlich begrüßt, denn man hielt sie für Abgesandte der Götter. Montezuma beschenkte sie mit Gold und Edelsteinen. Die Spanier aber wollten mehr Gold und nahmen Montezuma gefangen. Daraufhin wehrten sich die Azteken und vertrieben Cortés. Zwei Jahre später kehrte er mit mehr Soldaten zurück, besiegte die Azteken und zerstörte ihre Hauptstadt. Zeichnung eines Spaniers, der ein Menschenopfer der Azteken miterlebt hat. Der vermeintliche Kopfschmuck des Aztekenkönigs Montezuma aus über 450 Schwanzfedern des Quetzal-Vogels wird im Völkerkundemuseum in Wien aufbewahrt. 12

6 Die in einem See gelegene Hauptstadt der Azteken, Tenochtitlan, war gut geschützt. Allerdings nützte Cortés die Möglichkeit, alle Zufahrtsstraßen zu sperren und die Bevölkerung auszuhungern. Das Volk der Inka Die Inka hatten das größte Reich Amerikas errichtet. Trotz des Fehlens schriftlicher Aufzeichnungen wissen wir, dass die Inka durch Eroberungszüge von einem kleinen Volk zur vorherrschenden Macht in Südamerika aufgestiegen waren. In seiner Blütezeit im 15. Jahrhundert erstreckte sich das Reich der Inka über Kilometer entlang der Westküste Südamerikas. Das Reich wurde von einem König, dem Inka, geführt. Die Menschen mussten ihre Arbeitskraft zu einem Drittel dem Inka zur Verfügung stellen, ein Drittel diente der Versorgung des Staates, der sich auch um die Alten und Kranken kümmerte, und ein Drittel ihrer Zeit durften sie verwenden, um für sich und ihre Familien zu sorgen. Die größten Leistungen erzielten die Inka beim Bau ihrer Straßen. Das gut ausgebaute Straßennetz machte die Verwaltung des riesigen Reiches erst möglich. Als der Spanier Francisco Pizarro das Reich der Inka 1532 erreichte, fand er ein zerstrittenes Land vor. Die zwei Söhne des verstorbenen Inka kämpften um die Nachfolge. Pizarro nützte den Streit und tötete mit 168 Soldaten bis zu Inkakrieger. Die Rüstungen der Inka aus Leder und Baumwolle waren den Eisenschwertern und Gewehren der Spanier nicht gewachsen. Die Inka leisteten den Europäern noch über Jahre zähen Widerstand. Der letzte Inkaherrscher Tupac Amaru zog sich mit seinen Kriegern in die Festung Vilcabamba zurück, wo er 1572 von den Spaniern gefangengenommen und später hingerichtet wurde. Ausbeutung und Massenmord Die eroberten Gebiete wurden unter europäische Verwaltung gestellt. Katholische Priester versuchten, oft auch unter Anwendung von Gewalt, die amerikanischen Ureinwohner zum Christentum zu bekehren. Bald folgten auch Siedler aus Europa. Während den neuen Siedlern Land zugeteilt wurde, mussten die Ureinwohner als Landarbeiter oder Sklaven auf den Feldern und in den Bergwerken der Europäer arbeiten. Unmenschliche Arbeitsbedingungen und aus Europa eingeschleppte Krankheiten führten zu einem Massensterben. Für viele Europäer waren die Leiden der Ureinwohner aber kein menschliches, sondern ein wirtschaftliches Problem. Die Indianer waren nicht stark genug, um in den Bergwerken zu arbeiten, also entschloss man sich, Afrikaner als Sklaven nach Amerika zu bringen. Europäische Staaten errichteten an der westafrikanischen Küste Burgen, um den Abtransport der Sklaven zu gewährleisten. Professionelle Sklavenhändler, meist Araber, überfielen Dörfer oder erwarben Kriegsgefangene und verkauften sie an die Europäer weiter. Auf Schiffen wurden die versklavten Menschen nach Amerika gebracht, wo sie an Land- und Bergwerksbesitzer weiterverkauft wurden. 300 Jahre lang betrieben europäische Kaufleute einen Dreieckshandel. In Europa erzeugte Waffen und Fertigprodukte wurden nach Westafrika gebracht. Die Produkte wurden gegen Sklaven getauscht, die nach Amerika verschifft wurden. Mit Sklavenarbeit erwirtschaftete Produkte wie Zucker, Tabak, Baumwolle, Gold und Silber wurden schließlich von Amerika nach Europa gebracht. Dieser Dreieckshandel brachte auf Kosten der Sklaven große Gewinne für die Händler, die Siedler in Amerika und die europäischen Produktionsstätten. Dreieckshandel Die Grafik zeigt den Dreieckshandel zwischen Europa, Afrika und Amerika. Ergänze die gehandelten Waren. Europa Amerika Afrika 13

7 2 Vom Mittelalter in die Neuzeit Unrecht in Südamerika Lies die (gekürzte) Beschreibung von Bischof Las Casas über die Behandlung der Ureinwohner. Beantworte anschließend folgende Fragen: 1. Was konnten Spanier beim Gouverneur anfordern? Amerikanische Hochkulturen Studiere die Karte der altamerikanischen Reiche bis zur Eroberung durch die Spanier. Vergleiche die Karte mit deinem Geografieatlas. Welche modernen Staaten haben sich auf dem Boden der alten Kulturen gebildet? 2. Wo mussten die Männer arbeiten? 3. Wo schufteten die Frauen? 4. Warum starben so viele Säuglinge? Der Erziehung, Belehrung und Bekehrung der Indianer wurde nicht mehr Aufmerksamkeit zugewendet, als wenn die Indianer Katzen oder Hunde gewesen wären. Der Gouverneur übergab jedem Spanier, der den Wunsch äußerte, fünfzig oder hundert Indianer, darunter Kinder und Greise. Die Spanier schleppten die Männer fort zum Goldgraben, die Frauen blieben auf den Farmen zurück, um dort die Feldarbeit zu verrichten. So hörten die Geburten fast auf. Die neugeborenen Kinder konnten sich nicht entwickeln, weil die Mütter sie vor Anstrengung und Hunger nicht stillen konnten. Aus diesem Grunde starben auf der Insel Kuba Kinder im Laufe von drei Monaten. Einige Mütter erdrosselten vor Verzweiflung ihre Kinder. Die Männer starben in den Goldminen, die Frauen auf den Farmen vor Erschöpfung. Die spanischen Aufseher gaben ihnen Stock- und Rutenhiebe, Peitschenschläge, Fußtritte. Azteken Maya Inka Die berühmte Inkastadt Machu Picchu liegt auf mehr als 2000 Metern Höhe in den peruanischen Anden. 2.4 Neue Zeit, neuer Glaube Reichtum und Prunk Die Päpste und andere geistliche Adelige der Renaissance waren Fürsten, denen oft weltliche Macht, Kriege, Paläste und Reichtum mehr bedeuteten als das Wohl ihrer Untertanen. Die Lebensweise der geistlichen Fürsten kostete so viel Geld, dass zusätzliche Geldquellen erschlossen werden mussten. Die Kirche führte Sondersteuern ein und verkaufte geistliche Ämter und den Nachlass der Sünden. Einige der Päpste der Renaissance, wie zum Beispiel Alexander VI., der sich sogar das Amt des Papstes gekauft hatte und seine eigenen Söhne zu Kardinälen ernannte, sind bis heute wegen ihrer Rücksichtslosigkeit und Machtgier berüchtigt. Wenige Wochen nach dem Tod Alexanders VI. wurde Julius II zum Papst gewählt. Um die Größe und 14

8 die Macht der katholischen Kirche für alle Menschen sichtbar zu machen, entschloss er sich 1506 zu einem Neubau der Peterskirche in Rom. Julius II. wurde zum Auftraggeber vieler bedeutender Baudenkmäler und Kunstwerke der Renaissance. Ein Mönch gegen Papst und Kaiser Der Augustinermönch Martin Luther zeigte, welche Macht offen ausgesprochene Gedanken haben können. Im Alter von 29 Jahren wurde Luther 1512 Professor für Theologie (Religionswissenschaft) an der Universität Wittenberg. Er musste feststellen, dass sich immer mehr Menschen von ihren Sünden freikauften, statt zur Beichte zu gehen. Luther aber war überzeugt, dass man sich seiner Sünden nicht durch Geld, sondern nur durch Buße und Umkehr entledigen konnte. Aus Ärger über die Praxis der katholischen Kirche, Sünden gegen Geld zu erlassen (Ablassmissbrauch), schrieb Luther 1517 einen Brief an seine Vorgesetzten. Diesem Brief legte er 95 Thesen bei, in denen er die herrschenden Missstände beschrieb. In der Legende schickte Luther keinen Brief ab, sondern nagelte die Thesen an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg. Begünstigt durch den erst vor kurzer Zeit erfundenen Buchdruck verbreiteten sich die Thesen Luthers schnell. Von einigen Humanisten und vielen einfachen Priestern wurden die neuen Ideen freudig begrüßt. Die mächtige Amtskirche jedoch fürchtete sich vor den Thesen Luthers und wertete sie als einen Angriff auf die Autorität des Papstes. Papst Leo X. verurteilte Luther zunächst als Ketzer und stieß ihn einige Jahre später ganz aus der katholischen Kirche aus. Unterstützung erhielt Luther von einigen Fürsten, die hofften, dass Luther mithelfen könnte, den Einfluss des Papstes auf das Heilige Römische Reich zurückzudrängen. Aus dem religiösen Richtungsstreit war ein politisches Machtspiel geworden. Martin Luther im Jahr 1529 Papst Leo X. exkommunizierte Luther und förderte den Ablasshandel zur Finanzierung des Petersdomes. Kaiser Karl V. lud Luther vor den Reichstag in Worms. Dort sollte Luther vor dem Kaiser und den versammelten Fürsten seine Thesen widerrufen. Luther weigerte sich allerdings, seine Schriften zu widerrufen, und erklärte, dass er nur auf die Bibel und sein Gewissen vertraue. Der Kaiser erklärte nun Luther für vogelfrei, das heißt, jeder hätte ihn ungestraft töten können. Unter dem Schutz von Friedrich dem Weisen, dem Kurfürsten von Sachsen, hielt sich Luther einige Zeit auf der Wartburg versteckt. In dieser Zeit übersetzte Luther das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche und wurde damit zu einem der Begründer der deutschen Hochsprache. Zum ersten Mal konnten nun einfache Menschen die Bibel lesen und waren nicht mehr auf Priester angewiesen, die ihnen die Inhalte der Bibel erklärten. Luther verteidigt seine Thesen vor Kaiser Karl V. Die Protestanten Nicht nur Martin Luther protestierte gegen die Missstände in der Kirche. In der Schweiz etwa forderten Johannes Calvin und Huldrych Zwingli Reformen. Seit die evangelischen Reichstände König Ferdinand I. auf dem Reichstag von Speyer eine Protestschrift überreichten, werden die Anhänger der neuen Lehre Protestanten genannt. Ihre Bewegung, deren Ziel Reformen waren, erhielt den Namen Reformation. Die neue Lehre verbreitete sich in ganz Europa. Bauern und Bürger hofften auf ein Ende der Unterdrückung durch die Kirche und ihre Landesherren. Fürsten, die sich zum neuen Glauben bekannten, hofften auf mehr Unabhängigkeit gegenüber der Kirche und dem Kaiser. Ermutigt durch die protestantischen Schriften, die erklärten, dass der Mensch nur der Untertan Gottes sei, und niedergedrückt durch hohe Abgaben und Frondienste, wagten viele Bauern den Aufstand gegen ihre Herren. Gegen die Bauern waren sich die katholischen und protestantischen Fürsten allerdings einig. Gemeinsam besiegten sie die Bauernheere und hielten ein furchtbares Strafgericht ab. Mehr als Bauern verloren ihr Leben, noch mehr Bauern wurden vertrieben und verloren ihren ganzen Besitz. 15

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