Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm

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1 Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2015

2 Notizen: Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an: Jobcenter Hildesheim Stefan Bode - Bereichsleiter Markt und Integration - Am Marienfriedhof Hildesheim Tel.: 05121/ Mail: Jobcenter-Hildesheim@jobcenter-ge.de

3 Inhalt Inhalt 1. Einleitung Seite 2 2. Arbeitsmarkt Seite Stellenbestand Seite Bewerberbestand Seite 5 3. Geschäftspolitische Schwerpunkte Seite Handlungsfeld Kundenpotenzial Seite Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen ESF-Programm für Langzeitarbeitslose Projekt Wirtschaft und Sport Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehende nutzen Kundinnen und Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden und in den Markt integrieren Marktnähe leben, Arbeitgeber erschließen und Beschäftigungschancen für schwerbehinderte Menschen verbessern 3.2. Handlungsfeld Arbeitsmarkt Seite Nutzung der freien Förderung nach 16 f SGB II Nutzung der Leistungen nach 16a SGB II 3.3. Handlungsfeld Organisation Seite Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sicherstellen Betreuung der Schulabgänger unter 25 Jahren Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) Zentrale Betreuung schwerbehinderte Menschen Analyse der Aufbau-und Ablauforganisation des Jobcenters 4. Ressourcen Seite Ziele 2015 Seite 21 Wenn nicht weiter erläutert, wurden die erhobenen Daten im Berichtsmonat September 2014 von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ermittelt und nach Ablauf von drei Monaten festgeschrieben. Die Daten basieren daher auf dem Monat Juni Seite 1

4 Einleitung 1. Einleitung Das Jobcenter Hildesheim beschreibt mit seinem, wie die geschäftspolitischen Zielsetzungen beider Träger der Grundsicherung für das Jahr 2015 umgesetzt werden sollen. Übergeordnetes und vorrangiges Ziel aller Bemühungen und Aktivitäten des Jobcenter Hildesheim ist es, durch Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt die Hilfebedürftigkeit der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zu beenden. Von Januar bis September 2014 ist es uns als Jobcenter Hildesheim bereits gelungen, insgesamt Menschen aus dem Landkreis Hildesheim bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu unterstützen. Das Jobcenter Hildesheim richtet sein Handeln unter anderem hinsichtlich der Nachhaltigkeit aus. Es stellt also nicht allein den kurzfristigen Vermittlungserfolg in den Vordergrund, sondern vielmehr die längerfristige bzw. dauerhafte Integration. Aufgrund der Zunahme der Kunden mit vielfältigen Vermittlungshemmnissen wird es insbesondere erforderlich sein, durch eine ganzheitliche Beratung und durch gezielte Maßnahmen diese näher an den ersten Arbeitsmarkt heranzuführen. Diese Prozesse sind zeitintensiv, so dass sich die Integrationen bei der genannten Personengruppe erst mittel- oder längerfristig realisieren lassen. Entsprechend hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im November 2014 erste konzeptionelle Überlegungen zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit vorgestellt. Danach sind in den gemeinsamen Einrichtungen sogenannte Aktivierungszentren vorgesehen. Weitere Möglichkeiten, Langzeitarbeitslose mit vielfältigen Vermittlungshemmnissen zu unterstützen, werden durch das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter in Aussicht gestellt. Das Jobcenter Hildesheim wird einen Antrag aus dem ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter stellen. Durch diesen Ansatz sollen perspektivisch die Transferleistungen des kommunalen Trägers für Kosten für Unterkunft und des Bundes für Leistungen zum Lebensunterhalt sukzessive für den Einzelnen entbehrlich und in der Summe gesenkt werden. Seite 2

5 Arbeitsmarkt 2. Arbeitsmarkt 2.1. Stellenbestand Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Durchschnittlicher Bestand Durchschnittlicher Zugang Durchschnittlicher Abgang Durchschnittlicher Bestand Durchschnittlicher Zugang Durchschnittlicher Abgang 3. Quartal Quartal Quartal Quartal Die aktuelle Nachfragesituation nach Arbeitskräften im Bereich des Jobcenter Hildesheim hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur marginal verändert. Waren noch im 3. Quartal 2013 dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service mit der Agentur für Arbeit (AG-S) Arbeitsstellen gemeldet, waren es im 2. Quartal Das entspricht einem Rückgang von 18 (1,4%) gemeldeten Arbeitsstellen. Die gleiche Tendenz ergibt sich bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen. Hier ist ein Rückgang um 31 (2,6%) zu verzeichnen. Im Wirtschaftsraum Hildesheim sind nur wenige Großbetriebe ansässig. Tätigkeits- und Berufsprofil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Arbeitsort) Helfer 15,2% (ohne abgeschlossene Ausbildung) Fachkraft 62,4% (mit abgeschlossener Ausbildung) Spezialist 11,0% (Meister/Techniker) Experte 11,4% (mit Fach-/Hochschulausbildung) Im Bezirk des Jobcenter Hildesheim gab es im März 2014 über sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Der Anteil der Beschäftigten auf Helferniveau betrug (15,2 %). Seite 3

6 Arbeitsmarkt Bestand Branche neue svb Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Baugewerbe Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) Gesundheitswesen Gastgewerbe Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Sozialwesen (ohne Heime) Erziehung und Unterricht Gebäudebetreuung; Garten-und Landschaftsbau Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen; Schifffahrt; Luftfahrt Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln Herstellung von elektronischen Erzeugnissen 528 Positive Tendenzen ergaben sich u.a. in den Branchen Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften, Baugewerbe, Einzelhandel Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (insbesondere in den Heimen). Bezogen auf alle erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist festzustellen, dass ca. 64,4 % über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Kundinnen und Kunden aus dem SGB II sind daher insbesondere auf Stellen aus dem Helferbereich angewiesen. Dabei ergeben sich Integrationschancen in folgenden Berufen: Büroberufe, Verkehr und Logistik, Verkaufsberufe und Medizinisches Gesundheitswesen. Für erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird es somit auch auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk des Jobcenter Hildesheim für 2015 Perspektiven geben, die es zu erschließen gilt. Seite 4

7 Arbeitsmarkt 2.2. Bewerberbestand Mittelwert Juli 2012-Juni 2013 Mittelwert Juli 2013-Juni 2014 Veränderung Juli 2013-Juni 2014 zu Absolut Anteil in % Absolut Anteil in % Absolut in % Arbeitslose darunter Arbeitslose unter 25 Jahren Bedarfsgemeinschaften Personen in Bedarfsgemeinschaften Erwerbsfähige Leistungsberechtigte darunter Alleinerziehende darunter schwerbehinderte Menschen darunter mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit darunter Jugendliche unter 25 Jahren darunter ohne Schulabschluss oder ohne abgeschlossene Berufsausbildung darunter Langzeitleistungsbezieher ,0% ,0% ,1% 644 8,5% 664 8,9% 20 3,1% ,5% ,0% ,0% ,4% ,4% 100,0% ,4% 100,0% ,4% ,3% ,4% ,0% 463 3,0% 444 2,9% ,0% ,4% ,0% ,0% ,4% ,5% ,0% ,4% ,5% ,8% ,2% 100,0% ,4% 100,0% ,5% darunter Alleinerziehende ,7% ,2% 7 0,4% darunter schwerbehinderte Menschen 343 3,3% 332 3,2% ,2% darunter mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit ,4% ,3% ,0% darunter Jugendliche unter 25 Jahren ,3% ,0% ,0% darunter ohne Schulabschluss oder ohne abgeschlossene Berufsausbildung ,6% ,5% ,8% Die Zahl der Arbeitslosen im SGB II hat sich im Vergleich zu 2013 um 2,1% verringert, wobei sich die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren um 3,1% erhöht hat. Eine rückläufige Tendenz ist ebenfalls bei den Bedarfsgemeinschaften, den erwerbsfähigen Leistungsbeziehern und den Langzeitleistungsbeziehern festzustellen. 67,4% aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sind in den letzten 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig im Sinne des 9 SGB II gewesen (sog. Langzeitleistungsbezieher). Von den Langzeitleistungsbeziehern haben 61,2% der Kundinnen und Kunden multiple Vermittlungshemmnisse und können somit nur schwer auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Für diesen Personenkreis werden vorrangig Maßnahmen zur Verbesserung der Integrationschancen auf dem ersten Arbeitsmarkt angeboten. Betrachtet man die Zielgruppen der Langzeitleistungsbezieher-/innen genauer, so bilden die Kundinnen und Kunden ohne Schul- und ohne Berufsabschluss mit 85,5 % sowie die Kundinnen und Kunden mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit mit 30,3% den größten Anteil. Seite 5

8 Geschäftspolitische Schwerpunkte 3. Geschäftspolitische Schwerpunkte Aus der dargestellten Arbeitsmarktanalyse ergeben sich geschäftspolitische Schwerpunkte, welche die strategische Ausrichtung des s 2015 auf Basis der Erfahrungen der Jahre 2013 und 2014 fortschreiben und wirkungsorientiert weiterentwickeln. Im besonderen Fokus stehen dabei folgende drei geschäftspolitische Handlungsfelder: Handlungsfeld Kundenpotenzial (unter 3.1), Handlungsfeld Arbeitsmarkt (3.2), Handlungsfeld Organisation (unter 3.3). Die geschäftspolitischen Handlungsfelder sind eng mit den Zielen verzahnt. Die folgende Grafik verdeutlicht diesen Zusammenhang: Ziel 1 Ziel 2 Ziel 3 Handlungsfeld Kundenpotential Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitmarkt integrieren Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehende nutzen Kundinnen und Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden und in den Markt integrieren Marktnähe leben, Arbeitgeber erschließen und Beschäftigungschancen für schwerbehinderte Menschen verbessern Handlungsfeld Arbeitsmarkt Nutzung der freien Förderung nach 16f SGB II Nutzung der Leistungen nach 16a SGB II Handlungsfeld Organisation Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sicherstellen Betreuung der Schulabgänger unter 25 Jahren Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) Zentrale Betreuung für schwerbehinderte Menschen Analyse der Aufbau- und Ablauforganisation Verringerung der Hilfebedüftigkeit Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Vermeidung von langfristigem Hilfebezug 3.1. Handlungsfeld Kundenpotenzial Mit der Eingruppierung der Kundinnen und Kunden in sogenannte Profillagen treffen die Vermittlungsfachkräfte eine Aussage über die berufsfachliche Kompetenz in Verbindung mit der persönlichen Lebenssituation des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, um eine möglichst realistische Aussage über die Chancen einer Integration in Arbeit treffen zu können. Die Einteilung erfolgt, graduell abgestuft, in marktnahe Profillagen, bei denen die Chance auf eine zeitnahe Integration in den Arbeitsmarkt als sehr wahrscheinlich eingeschätzt wird, bis hin zu marktfernen Profillagen, die - aufgrund multipler Probleme (z.b. Sucht, Wohnsituation, gesundheitliche Einschränkungen ) - die stärkere Notwendigkeit einer Unterstützung der Kundin / des Kunden erwarten lassen. Die Profillagen geben den Vermittlungsfachkräften zudem eine Orientierung, in welchen Bereichen die Kundin / der Kunde im Integrationsprozess unterstützt werden kann, um die Hilfebedürftigkeit nach Möglichkeit dauerhaft zu beenden. Seite 6

9 Geschäftspolitische Schwerpunkte Anzahl Stand: Juni 2013 Anteil in % Anzahl Stand: Juni 2014 Anteil in % Bewerberprofile ,0% ,0% Marktnahe Profile ,9% ,6% Marktprofil 148 1,0% 178 1,2% Aktivierungsprofil 271 1,8% 260 1,7% Förderprofil ,1% ,7% Komplexe Profile ,3% ,0% Entwicklungsprofil ,1% ,3% Stabilisierungsprofil ,1% ,7% Unterstützungsprofil ,1% ,0% Sonstige Profile ,8% ,4% Integriert ,8% ,5% "Z" ,4% ,8% noch nicht festgelegt 97 0,6% 172 1,1% Der Anteil der marktnahen Profillagen hat sich gegenüber dem letzten Jahr um 3,0% auf 15,6% verringert. Die komplexen Profillagen sind jedoch um 2,3% auf 53,0% angestiegen. Da sich 68,5% aller Integrationen in Arbeit, Ausbildung oder Selbständigkeit aus den marktnahen Profillagen ergeben, wird sich aus diesen Profillagen keine Steigerung der Integrationen ergeben. Der Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit einer Verweildauer von mehr als vier Jahren ist mit 49,7% gegenüber 48,8% in Niedersachsen höher. Der sich verfestigende Bestand an erwerbsfähigen Leistungsbeziehern kann nur erschwert in Erwerbstätigkeit integriert werden. Im Bereich des Kundenpotenzials legt das Jobcenter die nachfolgenden geschäftspolitischen Handlungsschwerpunkte: Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren Der Bestand an erwerbsfähigen leistungsberechtigten Jugendlichen unter 25 Jahren liegt bei Personen. Das entspricht einem Anteil an den gesamten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von 19,5 %. Knapp die Hälfte dieser Personengruppe sind Langzeitbezieher (1.333 Jugendliche) der Jugendlichen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung und 157 ggf. zusätzlich verfügen über keinen Schulabschluss. Weitere Schwerpunkte der leistungsberechtigten Jugendlichen unter 25 Jahre liegen bei den schulpflichtigen Jugendlichen (379) sowie bei den Jugendlichen, die zurzeit eine Ausbildung absolvieren (239). Bei den Jugendlichen bleibt die frühzeitige Aktivierung das wichtigste Ziel, damit zu einem möglichst frühen Zeitpunkt die Erwerbsverläufe dieser Personengruppe positiv beeinflusst werden (vgl. 3 SGB II). Der frühzeitige Ansatz setzt auf Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung sowie Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Seite 7

10 Geschäftspolitische Schwerpunkte Unterstützend für die Integrationsfachkräfte setzt das Jobcenter Hildesheim die Maßnahme JobClub ein. Die Ergebnisse der Vormaßnahme zeigen, dass von 429 Teilnehmern 34,0 % (146 Teilnehmer) innerhalb eines Zeitraumes von 6 Monaten direkt in den ersten Arbeitsmarkt eingemündet sind. Bei 62,5 % (268 Teilnehmer) konnte die Arbeitslosigkeit durch die Teilnahme im Anschluss beendet werden. Diese Maßnahme wird als Sofortbzw. Erstangebot unterbreitet. Neben der Überarbeitung von Bewerbungsunterlagen, dem Einüben von Vorstellungsgesprächen und Kommunikationstraining, werden vorhandene Bewerbungsunterlagen direkt an Arbeitgeber versendet. Das Jobcenter Hildesheim plant hier 390 Teilnehmereintritte für Ziel dieser Maßnahme ist die direkte Integration in Ausbildung oder sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Jugendliche, bei denen eine Integration nicht sofort möglich ist, werden durch den Einsatz von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt herangeführt. Dabei verfolgt das Jobcenter Hildesheim die konsequente Ausrichtung des Instrumentariums auf die Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration: Benachteiligten Jugendlichen, die keine Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt bekommen haben, wird die Möglichkeit des Einstiegs in betriebliche Ausbildung über die Einstiegsqualifizierung (EQ) bei entsprechenden Arbeitgebern eröffnet. Dieses gesetzliche Instrument wird im Regelfall nach dem regulären Ausbildungsbeginn (August / September jeden Jahres) eingesetzt, da hier erkennbar ist, welcher Jugendliche keine Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt bekommen hat. Im Zeitraum haben 47 Jugendliche an einer Einstiegsqualifizierung teilgenommen. Davon konnten 78,7 % (37 Jugendliche) ihre Arbeitslosigkeit beenden. Darunter konnten innerhalb eines Zeitraumes von 6 Monaten nach Maßnahmeteilnahme 60 % (28 Jugendliche) direkt in eine Ausbildung einmünden. Während dieser Maßnahme können die Jugendlichen bereits am Berufsschulunterricht teilnehmen, um schulische Defizite auszugleichen. Ziel ist im Anschluss die Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis. Durch die guten Ergebnisse und Erfahrungen der Vormaßnahmen sieht das Jobcenter Hildesheim hierfür 35 Plätze für 2015 vor. Jugendlichen, die multiple Problemlagen aufweisen, z.b. psychische Auffälligkeiten, fehlender Schulabschluss, Schuldenproblematik, familiäre Probleme, fehlende Sozialkompetenzen und Durchhaltevermögen, wird das Jobcenter Hildesheim Maßnahmen mit niederschwelligen Inhalten anbieten. Hier haben sich die Jugendwerkstätten bewährt (Maßnahme bei einem Träger). Standardisierte Auswertungen für die Jugendwerkstätten liegen für das Jahr 2013 vor: Austritte mit Verbleib nach 6 Monaten dar. nach sv.pfl. Beschäftigung nicht arbeitslos VQ Insgesamt recherchierbar, dar. Ins- sv.pfl. besch. gesamt EQ abs. in % abs. in % , ,0 Die Eingliederungsquoten (EQ) und Verbleibsquoten (VQ) zeigen auf, inwieweit die Teilnehmer einer Fördermaßnahme 6 Monate nach Austritt aus der Maßnahme eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen haben (Eingliederungsquote) bzw. nicht mehr arbeitslos sind (Verbleibsquote). Seite 8

11 Geschäftspolitische Schwerpunkte Für das Jahr 2014 liegen diese standardisierten Auswertungen noch nicht vor. Stichproben des Jobcenter Hildesheim lassen aber den Schluss zu, dass sich die Ergebnisse auf ähnlichem Niveau bewegen werden. Das Jobcenter Hildesheim erwartet daher für das Jahr 2015, dass mindestens 50 % der Jugendlichen einen Übergang in eine weiterführende schulische oder berufliche Qualifizierung oder auch in eine Einstiegsqualifizierung, Arbeit oder Ausbildung gelingt. Das Jobcenter Hildesheim plant daher, in Teilnehmereintritte zu realisieren Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen Die Fokussierung auf Kundinnen und Kunden im Langzeitleistungsbezug wird im Jahr 2015 im Jobcenter Hildesheim einen Schwerpunkt haben. Diese Personengruppe bildet mit 67,4 % den größten Anteil an allen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Langzeitleistungsbezieher/-innen sind eine heterogene Personengruppe, die sich in verschiedene Zielgruppen (z.b. Alleinerziehende, Schwerbehinderte, etc.) aufteilt. Kennzeichnend für diese Personengruppe ist, dass der Langzeitleistungsbezug mit weiteren, oft multiplen Vermittlungshemmnissen, einhergeht. Zu nennen sind dabei u.a. fehlende Motivation, Suchtprobleme, gesundheitliche Einschränkungen, Verlust an Qualifikation, fehlender Berufsabschluss oder Schuldenproblematik. Um multiple Vermittlungshemmnisse abzubauen, stehen insbesondere Maßnahmen mit niederschwelligen Inhalten zur Verfügung. Erfolgversprechend sind hierbei insbesondere kombinierte Ansätze mit ganzheitlicher sozialpädagogischer Betreuung, aufsuchender Hilfe, motivationssteigernden Elementen sowie praktischen Übungsphasen in Kombination mit betrieblicher Erprobung. Das Jobcenter Hildesheim hat Maßnahmen mit den o.g. Inhalten eingekauft. Ziel dieser Maßnahmen ist nicht die direkte Integration in den Arbeitsmarkt, sondern der gezielte und schrittweise Abbau von Vermittlungshemmnissen. Stabilisierung, (Wieder-) Erlangung einer Tagesstruktur, Einhaltung von Verabredungen zwischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Integrationsfachkraft sowie die Steigerung der Motivation sind hier beispielhaft zu nennen. Das Jobcenter Hildesheim verspricht sich von diesen Maßnahmen, dass mit diesen Kundinnen und Kunden weitergearbeitet werden kann. Mittel- und langfristig sollen diese wieder mit dem Ziel der Integration an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Begleitet wird der Prozess durch eine angemessene Kontaktdichte und zielgerichtete Beratung dieser Personengruppe ESF-Programm für Langzeitarbeitslose Die Förderung ermöglicht dem Jobcenter Hildesheim, gezielt Arbeitgeber für langzeitarbeitslose Frauen und Männer zu interessieren bzw. zu gewinnen. Hierfür kann das Jobcenter zusätzliche Fachkräfte, sogenannte Betriebsakquisiteure, über das Programm einstellen. Darüber hinaus werden Qualifizierungsdefizite der Bewerber/innen ausgeglichen, teilnehmende Männer und Frauen nach Aufnahme der Beschäftigung intensiv betreut und die Beschäftigungsverhältnisse auf diese Weise nachhaltig stabilisiert. Hierfür kann dass Jobcenter Hildesheim Coaches einstellen oder über beauftragte Dritte einkaufen, damit nach der Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit die Beschäftigung nachhaltig gefestigt wird. Anfängliche Minderleistungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden durch die Zahlung von Lohnkostenzuschüssen ausgeglichen. Seite 9

12 Geschäftspolitische Schwerpunkte Das Jobcenter Hildesheim sieht das ESF Bundesprogramm als einen zusätzlichen Förderansatz für Langzeitarbeitslose. Der Förderansatz verspricht aufgrund der Möglichkeiten durch zusätzliches Personal im Bereich der Arbeitsstellenakquise und der nachfolgenden Betreuung im Rahmen des Coachings, Erfolge mit und für die Kundinnen und Kunden sowie die Arbeitgeber generieren zu können. Arbeitgeber sowie Kundinnen und Kunden erhalten durch das Programm nach Arbeitsaufnahme Unterstützung und Hilfestellungen. Die langfristig angelegte Arbeitgeberförderung zum Ausgleich der Minderleistungen eröffnet den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, sich, begleitet durch das Coaching, innerhalb der Beschäftigung persönlich weiter zu entwickeln sowie ihre Leistung zu stabilisieren und auszubauen. Das Jobcenter Hildesheim wird den Antrag auf Aufnahme in das ESF-Programm stellen. Dazu sind die endgültigen Förderrichtlinien abzuwarten. Grundsätzlich möchte das Jobcenter Hildesheim von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Kapazitäten der Akquisiteure und Coaches in die Personalstruktur des Jobcenters zu integrieren und intern mit den vorhanden Kapazitäten zu vernetzen. Für die organisatorische Einbindung der Kapazitäten spricht für das Jobcenter insbesondere die bessere prozessuale Vernetzung der Kapazitäten mit schon vorhandenen eigenen Organisationseinheiten, z.b. gemeinsamer Arbeitgeberservice, bewerberorientierte Vermittlung, persönliche Ansprechpartner. Weiterhin behält das Jobcenter bei dieser Integration auch die prozessuale Entscheidungshoheit und schafft keine zusätzlichen Schnittstellen zu Dritten. Nach den vorläufigen Förderrichtlinien besteht die Möglichkeit, Mitarbeitern des Jobcenters die Aufgabe des Betriebsakquisiteurs zu zuweisen und die freiwerdende Stelle befristet nachzubesetzen. Auch von dieser Möglichkeit würde das Jobcenter gern Gebrauch machen, da sich hier Personalentwicklungsmöglichkeiten im Sinne von Job-Rotation ergeben, und die Mitarbeiter zusätzliche Netzwerke aufbauen, die auch bei Beendigung des Programmes mit den Mitarbeitern im Jobcenter verbleiben Projekt Wirtschaft und Sport Das Jobcenter Hildesheim möchte eine verbesserte Eingliederungschance für Menschen im SGB II-Bezug durch mehr Teilhabe am sozialen Leben erreichen. Wie in diesem ausgeführt, werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte von Seiten des Jobcenter Hildesheim bereits durch vielfältige Maßnahme- und Beratungsangebote auf ihren Weg zur beruflichen Eingliederung unterstützt. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben des SGB II zielen diese Maßnahmen meist auf den Erwerb von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten ab. In einigen Maßnahmen sind auch aktivierende Elemente und sozialpädagogische Begleitung enthalten. Für die verbesserte Teilhabe von Leistungsberechtigten am Arbeitsleben gilt es neue Ideen auszuprobieren und umzusetzen. Das Konzept Wirtschaft und Sport soll hierzu einen Beitrag leisten. Aus Sicht des Jobcenter Hildesheim bietet Sport eine gute und geeignete Möglichkeit, erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine Unterstützung der sozialen Teilhabe zu bieten, eine Erweiterung der persönlichen Netzwerke zu ermöglichen, über sportliche Erfolge eine Steigerung der persönlichen Motivation zu erreichen, zu integrieren. Seite 10

13 Geschäftspolitische Schwerpunkte Sport bringt Menschen verschiedener gesellschaftlicher, sozialer und beruflicher Gruppen zusammen. Dabei motiviert Sport zu Leistung, Disziplin und Einsatz für den persönlichen Erfolg und fördert das Selbstvertrauen. Sportvereine haben daher eine hohe gesellschaftspolitische Bedeutung, die es zu nutzen gilt. Die Mehrzahl der Sportvereine wird getragen durch ehrenamtliches Engagement der Mitglieder. Das gilt sowohl für den Bereich der Vorstandsarbeit, aber auch für den sportlichen Bereich. Platzwarte, Übungsleiter etc. engagieren sich ehrenamtlich. Ohne diese Säule wären viele sportliche Aktivitäten innerhalb der Vereine nicht denkbar. Daher haben Sportvereine immer wieder einen Bedarf an ehrenamtlichen Mitgliedern. Mit neuen Aktivierungskonzepten wird das Jobcenter Hildesheim den Integrationsprozess von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten auch weiterhin aktiv unterstützen. Im Rahmen dieses Ansatzes gibt es aus Sicht des Jobcenter Hildesheim verschiedene Möglichkeiten, die Konzeptidee in die Aktivierungsstrategie des einzelnen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten einzubinden. Zunächst ist eine Klärung der Bedarfe der einzelnen Sportvereine im Bezirk des Jobcenter Hildesheim notwendig. Es gilt dabei zu eruieren, in welchen Sportvereinen Übungsleiter, Betreuer, Mitglieder etc. gesucht werden und ggf. in welchen Sportarten. Um diesen Bedarf zu erheben, wird das Jobcenter Hildesheim auf den Kreissportbund zugehen, um diesen als Netzwerkpartner zu gewinnen. Das Jobcenter Hildesheim bietet hierfür an, die Bedarfe in einer Datenbank festzuhalten und entsprechend zu pflegen. Dies stellt die Basis für die Beratung der Integrationsfachkräfte des Jobcenter Hildesheim dar, da dadurch interessierten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ein direkter Ansprechpartner im jeweiligen Verein genannt und der Kontakt hergestellt werden kann. Die Konzeptidee wird dann innerhalb des Hauses allen Integrationsfachkräften vorgestellt, so dass diese potentielle Kunden entsprechend beraten können. Eine weitere Möglichkeit der Umsetzung des Konzeptes ist die Einbeziehung von ausgewählten Trägern arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen als Netzwerkpartner. Im Rahmen der Teilnahme kann dieses Angebot als weitere Aktivierungsstrategie der Teilnehmer zur Stabilisierung und Weiterentwicklung genutzt werden. Der Vorteil dieser Umsetzungsstrategie ist, dass die Träger innerhalb der Maßnahmeteilnahme täglich mit den Kunden zusammenarbeiten und somit eine Betreuung während einer möglichen Vereinstätigkeit /-mitgliedschaft oder dem Erwerb des Übungsleiterscheins gewährleistet ist Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehenden nutzen Von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sind alleinerziehend, darunter 240 (11,0 %) Jugendliche unter 25 Jahren. Der Anteil der Alleinerziehenden ohne abgeschlossene Berufsausbildung beträgt 58,6 % (1.283). Wie auch im Jahr 2014 gilt es, im Rahmen des Fachkräftebedarfs das Potenzial der Alleinerziehenden zu aktivieren und zu fördern. Nicht selten reduziert sich bei dieser Zielgruppe die Chance auf Einmündung in den Arbeitsmarkt auf Teilzeittätigkeiten. Arbeitgeber erwarten oft ein hohes Maß an Arbeitszeitflexibilität. In vielen Fällen steht diese Forderung den gewünschten bzw. möglichen Arbeitszeitrahmen der Alleinerziehenden konträr gegenüber. Seite 11

14 Geschäftspolitische Schwerpunkte Daher sind die Alleinerziehenden im Besonderen auf eine verlässliche Kinderbetreuung angewiesen. Das Jobcenter Hildesheim wird daher das Instrument der kommunalen Eingliederungsleistungen (Kinderbetreuung) nutzen. Schwerpunktmäßig wird das Jobcenter Hildesheim gezielt Maßnahmen für diese Zielgruppe anbieten, damit berufliche (Teil-) Qualifikationen erworben werden können und Integrationschancen eröffnet werden. Dabei werden die Eingliederungsmaßnahmen so gestaltet, dass diese mit den Kinderbetreuungszeiten vereinbar sind. Zum Teil ist die Realisierung von Kinderbetreuung auch Bestandteil dieser Maßnahmen. Bereits im Jahr 2014 wurden speziell für Alleinerziehende Maßnahmen geschaffen, die 2015 erneut angeboten werden sollen. Hierzu zählen: VorUm Vorbereitung auf eine Umschulung in Teilzeit, vormittags mit organisierter Kinderbetreuung: 16 Teilnehmerinnen, Fortbildung Verkauf in Teilzeit mit zertifiziertem Kassenschein (IHK) und organisierter Kinderbetreuung: 16 Teilnehmerinnen. In der Maßnahme Vorbereitung auf eine Umschulung sind von den 16 Teilnehmerinnen 12 in eine betriebliche Umschulung eingemündet und eine Teilnehmerin hat eine betriebliche Ausbildung aufgenommen. Von 16 Teilnehmerinnen der Fortbildungsmaßnahme Verkauf in Teilzeit mit zertifiziertem Kassenschein (IHK) konnten bereits 7 in den Arbeitsmarkt integriert werden. Diese guten Ergebnisse bestärken das Jobcenter Hildesheim, diese beiden Maßnahmen auch 2015 mit den gleichen Teilnehmerplätzen anzubieten. Zusätzlich werden natürlich alle weiteren Instrumentarien der Arbeitsförderung genutzt Kundinnen und Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden und in den Markt integrieren Aus dem Kundenbestand des Jobcenter Hildesheim konnten im Jahr 2014 über die Qualifizierungsoffensive Erstausbildung für junge Erwachsene 19 Umschulungen (davon 15 betriebliche) und 13 Einmündungen in Ausbildung realisiert werden. Daher steht auch im Jahr 2015 die Erschließung und Nutzung der Qualifizierungspotenziale von (Neu-)Kundinnen und (Neu-)Kunden im besonderen geschäftspolitischen Fokus. Arbeitgeber sollen mit geeigneten Fachkräften versorgt werden. Dabei haben die Qualifizierungsmaßnahmen einen Schwerpunkt im abschlussorientierten Bereich aller berufsfachlichen Ebenen. Realisiert werden die Fortbildungen über das Instrument Förderung der beruflichen Weiterbildung. Das Jobcenter Hildesheim wird gezielt den Weg der betrieblichen Einzelumschulung und betrieblichen Ausbildung für diese Kundinnen und Kunden fortsetzen Marktnähe leben, Arbeitgeber erschließen und Beschäftigungschancen für schwerbehinderte Menschen verbessern Der gemeinsame Marktauftritt im Arbeitgeber-Service (AG-S) verfolgt die Zielsetzungen, die Marktdurchdringung zu steigern, den Einschaltungsgrad bei Arbeitgebern zu erhöhen sowie vorhandene Beschäftigungs-, Ausbildungs-, Umschulungs- und Integrationspotenziale bestmöglich auszuschöpfen. Der vorhandene Personalbedarf soll genutzt werden, um erwerbsfähige Leistungsberechtigte in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu integrieren. Der AG-S wird durch gezielte Stellenakquise in den Branchen mit Beschäftigungszuwachs dafür sorgen, dass genügend Integrationsmöglichkeiten für die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten vorhanden sind. Dabei sollen die integrationsorientierten Förderinstrumente (z.b. Eingliederungszuschuss) genutzt werden, sofern eine direkte Integration von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nicht möglich ist. Seite 12

15 Geschäftspolitische Schwerpunkte Neben der Akquise und Besetzung sozialversicherungspflichtiger Stellenangebote gehören auch die Akquise und Besetzung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse zu den Aufgaben des AG-S. Die Zielsetzung im SGB II Verringerung der Hilfebedürftigkeit und der Einstieg in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse kann dadurch, insbesondere für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, verbessert werden. Im Zeitraum von Januar 2014 bis Juni 2014 betrug die Anzahl der Integrationen im Bezirk des Jobcenter Hildesheim Die Anzahl erfolgreich besetzter Stellen durch den gemeinsamen AG-S betrug im gleichen Zeitraum 813. Darunter konnten 34,4 % (280) erfolgreich besetzter Stellen für den SGB II-Bereich erreicht werden. Der gemeinsame AG-S hat sich bewährt und wird im Jahre 2015 weitergeführt. Dabei erfolgt eine laufende Optimierung der bestehenden Prozesse und Schnittstellen. Das Jobcenter Hildesheim wird im Jahr 2015 noch stärker als bisher aktiv mit Arbeitgebern in der Region ins Gespräch kommen, um Unsicherheiten und Vorbehalte gegenüber schwerbehinderten Menschen auszuräumen. Der gemeinsame AG-S wird für den Personenkreis gezielt Arbeitgeber ansprechen und berät diese über Möglichkeiten der Arbeitsplatzbesetzung und finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten Handlungsfeld Arbeitsmarkt Der Anteil an sozialversicherungspflichtig beschäftigten Fachkräften im Bezirk des Jobcenter Hildesheim beträgt ca. 62,4 %. Das Jobcenter Hildesheim geht davon aus, dass der Fachkräftebedarf der Arbeitgeber weiter steigen wird. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind aber häufig gering qualifiziert und weisen oft multiple Vermittlungshemmnisse auf. Das Jobcenter Hildesheim wird daher neben den klassischen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten des 16 SGB II in Verbindung mit dem SGB III (Vermittlungsbudget, Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, Förderung der beruflichen Weiterbildung, Einstiegsgeld, Eingliederungszuschuss an Arbeitgeber etc.) auch Instrumente des SGB II (Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen) einsetzen. Insbesondere sollen die Instrumente der freien Förderung nach 16f SGB II und nach 16a SGB II genutzt werden Nutzung der freien Förderung nach 16 f SGB II Das Instrument der freien Förderung nach 16 f SGB II soll im Jahr 2015 weiterhin genutzt werden. Es gilt, innovative Ansätze über dieses Instrument umzusetzen, damit insbesondere bei der Zielgruppe der langzeitarbeitslosen Leistungsbezieher die Hilfebedürftigkeit dauerhaft beendet werden kann. Das Jobcenter Hildesheim hat Langzeitleistungsbezieher. Darunter sind Langzeitarbeitslos und erwerbsfähige Langzeitleistungsbezieher erzielen Einkommen aus einer Erwerbstätigkeit. Davon sind ca. 77,8 % im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung tätig (Einkommen unter 450,00 pro Monat). Zur Unterstützung der Eingliederung dieser Personengruppen, bei denen die herkömmlichen Eingliederungsinstrumente aufgrund der komplexen Problemlagen nicht oder nur kurzfristig zu einer Integration in den ersten Arbeitsmarkt führten, bietet das Jobcenter Hildesheim einen Integrationszuschuss im Rahmen der freien Förderung an. Das Jobcenter verspricht sich davon einen Beitrag zur nachhaltigen Integration dieser Kunden in den ersten Arbeitsmarkt. Seite 13

16 Geschäftspolitische Schwerpunkte Der Integrationszuschuss wird auf Grundlage des 16f SGB II als zweckgebundene Einzelfallförderung des Arbeitnehmers für den Arbeitgeber in Form von Geldleistungen erbracht. Derzeit gibt es kein Regelinstrument, dass es dem Jobcenter Hildesheim ermöglicht, die Schaffung und Besetzung eines Ausbildungsplatzes mit einem benachteiligten Jugendlichen gegenüber einem Arbeitgeber zu bezuschussen. Arbeitgeber können bei Besetzung eines betrieblichen Ausbildungsplatzes (in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung) mit einem benachteiligten Jugendlichen unter 25 Jahren durch das Jobcenter Hildesheim einen sogenannten Ausbildungsbonus erhalten. Für diese Förderung wird ebenfalls die freie Förderung nach 16f SGB II genutzt. Für das Jahr 2014 konnten hierüber 11 zusätzliche Ausbildungsplätze besetzt werden Nutzung der Leistungen nach 16a SGB II Die kommunalen Eingliederungsleistungen nach 16a SGB II sind ein wichtiger Baustein in der Arbeitsmarktpolitik, um einen flankierenden Beitrag zur Integration in den Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Hierzu zählen die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Betreuung von Angehörigen, die Schuldnerberatung, die psychosoziale Betreuung sowie die Suchtberatung. Neben der erforderlichen Sicherstellung der Kompetenz, Beratungsbedarfe zu erkennen, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenter Hildesheim die Kenntnis von den existierenden Leistungsangeboten. Mittlerweile sind die konkreten Leistungsinhalte, die Zugangswege, die Leistungsstandards und das Verfahren für die Inanspruchnahme der kommunalen Eingliederungsleistungen nach 16a SGB II klar durch den Landkreis Hildesheim und das Jobcenter Hildesheim geregelt und vereinbart worden. Das Jobcenter Hildesheim wird zur Unterstützung die Leistungen nach 16a SGB II umfänglich nutzen, damit Fortschritte im Integrationsprozess bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten erreicht werden können. Diesbezügliche Berichtsformate und Controllingverfahren sind zwischen dem Landkreis Hildesheim und dem Jobcenter Hildesheim erarbeitet und etabliert worden Handlungsfeld Organisation Das Jobcenter Hildesheim betreut seit Januar 2005 die Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II. Rund 272,75 Mitarbeiterkapazitäten sind an insgesamt acht Standorten Ansprechpartner für erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach dem SGB II. Die Aufbauorganisation des Jobcenters unterteilt sich in die Bereiche Leistungsservice, Markt und Integration sowie Verwaltung. Vorrangiges Ziel ist die Unterstützung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit, damit diese ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Hierzu gehört auch, eine bestehende Erwerbstätigkeit ggf. durch die Sicherung des Lebensunterhaltes zu unterstützen, wenn dies auf andere Weise nicht erreicht werden kann. Für den Bereich Markt und Integration stehen dem Jobcenter Hildesheim insgesamt 95,75 Mitarbeiterkapazitäten (inkl. Arbeitgeber-Service) zur Verfügung, das entspricht 35,1% der Mitarbeiterkapazitäten. Seite 14

17 Geschäftspolitische Schwerpunkte Das Jobcenter setzt im Bereich der Organisation die folgenden geschäftspolitischen Handlungsschwerpunkte: Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sicherstellen Um eine hohe Qualität in der operativen Umsetzung sicherzustellen ist es erforderlich, die Gesprächs- und Handlungskompetenzen der Integrationsfachkräfte weiterzuentwickeln und entsprechende Schulungsangebote anzubieten. Zielsetzung ist hier, den Fokus verstärkt auf einen ganzheitlichen Ansatz zu legen, um die einzelnen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit Blick auf die gesamten Lebensverhältnisse, bzw. die gesamte Bedarfsgemeinschaft, zu betrachten. Hierdurch sollen Kundinnen und Kunden in den Arbeitsmarkt integriert oder an ihn herangeführt werden. Den Integrationsfachkräften des Jobcenter Hildesheim wird mit einer solchen Schulung ein Rahmen zur Vermittlung wesentlicher Grundkenntnisse praxisorientierter Beratung zur Verfügung gestellt. Der Umgang mit komplexen Profillagen (marktfern) und SGB II- typischen Biographien sind darin ebenso verankert, wie gezielte Hinweise zur Verzahnung der Beratungsarbeit mit den Geschäftsprozessen des Jobcenter Hildesheim. Diese Schulungsangebote werden den Integrationsfachkräften im Zeitraum von Januar 2014 bis ca. Dezember 2015 unterbreitet Betreuung der Schulabgänger unter 25 Jahren Der Übergangsprozess zwischen Schule und Beruf gestaltet sich zunehmend länger, wird immer komplexer und somit deutlich schwieriger bzw. schwerfälliger. Besonders für Schülerinnen und Schüler mit einem (erhöhten) Unterstützungsbedarf stellt dieser Übergang eine große Herausforderung dar. Zur deren Bewältigung benötigen sie häufig intensive fachliche Hilfestellung und Begleitung. Um die berufliche Integration von Schülerinnen und Schülern (mit erhöhtem Hilfebedarf) zu ermöglichen, zeigen sich Unterstützungsangebote besonders wirksam, die bereits in der Schulzeit beginnen und alle Beteiligten in den Prozess integrieren. Der Bereich Übergang: Schule-Beruf (ÜSB) des Jobcenter Hildesheim kümmert sich daher um Schülerinnen und Schüler (die einen Anspruch auf Leistungen nach dem SGBII haben oder geltend machen können) sämtlicher Schulformen. Im Mittelpunkt der Begleitung steht der Jugendliche selbst. Unsere systemisch-lösungsorientierte Vorgehensweise unterbricht die Problemfokussierung und stellt die Ressourcen des Einzelnen in den Vordergrund. Die jungen Menschen sind Experte in eigener Sache. Unser Unterstützungsangebot orientiert sich an der konkreten Lebenssituation und schließt alle wesentlichen Bezugssysteme mit ein. Um den Übergangsprozess gestalten zu können, sind stabile und tragfähige Beziehungen ( Arbeitsbündnisse ) zu den Jugendlichen unentbehrlich. Diese werden durch unsere erfahrenen Integrationsfachkräfte gewährleistet. In enger Kooperation mit den jeweiligen Schulen wird durch uns ein Netzwerk, bestehend aus den Eltern, Betrieben der Region, der Arbeitsagentur, anderen Hilfeerbringern (Jugendhilfe etc.) gebildet, um den Prozess ganzheitlich begleiten zu können und möglichst viele Synergieeffekte zu generieren. Seite 15

18 Geschäftspolitische Schwerpunkte Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) Unterstützt werden die persönlichen Ansprechpartner durch die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA). Anders als in anderen Jobcentern ist die BCA im Jobcenter Hildesheim direkt in das operative Geschäft eingebunden. So nimmt die BCA einzelfallbezogen Kontakt zu den verantwortlichen Stellen auf und unterstützt bei der Organisation der Kinderbetreuung. Ferner analysiert sie in Erstgesprächen gemeinsam mit alleinerziehenden Frauen deren individuelle Problematiken (z.b. fehlende Kinderbetreuung, Qualifikationsdefizite, etc.) und erarbeitet Lösungsansätze. Aufgrund von längeren Erziehungszeiten entsprechen die beruflichen Qualifikationen, Kenntnisse und Fertigkeiten oft nicht mehr den aktuellen Anforderungen am Arbeitsmarkt. Auch an dieser Stelle wird die BCA für die Initiierung und Betreuung integrationsnaher Maßnahmen eingebunden. Nicht zuletzt durch die Einbindung der BCA in das operative Geschäft konnten von Januar bis September 2014 bereits 309 (+ 1,3 % gegenüber dem Vorjahr) meist alleinerziehende Frauen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Das entspricht einer Integrationsquote von 14.2 % (+ 2,7 % gegenüber dem Vorjahr) Zentrale Betreuung schwerbehinderte Menschen Der Bestand schwerbehinderter erwerbsfähiger Leistungsbezieher-/innen lag im Verlauf des Jahres 2014 stabil bei einem Wert um 492 (September 2014). Trotz rückläufiger Arbeitskräftenachfrage und einem steigendenden Fachkräftebedarf ist es dem Jobcenter Hildesheim gelungen, die Anzahl der Integrationen schwerbehinderter Menschen auf einem stabil hohen Niveau zu halten (September Vorjahr 64 aktueller Monatswert September ). Rückblickend auf drei Jahre bestätigt sich nunmehr, dass die zentrale Betreuung schwerbehinderter Menschen aus dem Landkreis Hildesheim im Hauptgebäude Am Marienfriedhof einen Mehrwert für diese Kundengruppe bedeutet und sich fest etabliert hat Analyse der Aufbau-und Ablauforganisation des Jobcenters Aufgrund der Komplexität der Aufgaben ist es sinnvoll, einen Teil der Aufgaben bei wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu konzentrieren. Entsprechend erfolgen innerhalb der Aufbauorganisation Spezialisierungen. Dennoch ist es geboten, die aktuelle Aufbauorganisation kritisch zu hinterfragen. So ist denkbar, dass eingeführte Spezialisierungen sinnvoll waren, mittlerweile aber nicht mehr den gewünschten Erfolg bringen. Entsprechend wird das Jobcenter Hildesheim auch 2015 analysieren, ob umgesetzte Spezialisierungen - außerhalb der o.a. Bereiche (AG-S, Schwerbehinderte, Jugendliche und Alleinerziehende) weiterhin geboten sind bzw. Veränderungen vorgenommen werden müssen. Seite 16

19 Ressourcen 4. Ressourcen Die endgültigen Informationen des BMAS zur Mittelzuteilung der Jobcenter werden erst mit Veröffentlichung der Eingliederungsmittelverordnung (EinglMV) und mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages zum Bundeshaushaltsplan 2015 zur Verfügung stehen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am den Jobcentern die voraussichtlich zu erwartenden Schätzwerte zur Planung des Eingliederungs- und Verwaltungskostenbudgets 2015 bereitgestellt: Eingliederungsleistungen Verwaltungskosten Kommunaler Finanzierungsanteil Zuteilung Veränderung zum VJ Zuteilung Veränderung Veränderung zum VJ 15,2% zum VJ Globalbudget (EGL+VK) Zuteilung Veränderung zum VJ Haushaltsjahr ,6% ,5% ,9% ,3% Haushaltsjahr ,1% ,8% ,3% ,8% Haushaltsjahr ,2% ,5% ,8% ,8% Differenz Gegenüber dem Vorjahr werden insgesamt weniger Haushaltsmittel im Globalbudget zugeteilt, wenn man vorerst den kommunalen Finanzierungsanteil nicht berücksichtigt. Betrachtet man die einzelnen Budgets, so ist ersichtlich, dass bei den Verwaltungskosten und bei den Eingliederungsleistungen weniger an Haushaltsmitteln zugeteilt werden. Der kommunale Finanzierungsanteil steigt um Um die steigenden Kosten im Verwaltungsbudget (z.b. durch Tariferhöhungen bei den Personalkosten) zu kompensieren, ist es notwendig, dass Haushaltsmittel von den Eingliederungsleistungen zu Gunsten des Verwaltungsbudgets umgeschichtet werden. Nach Abschluss aller Planungen wird dieser Umschichtungsbetrag betragen. Im Jahr 2014 und den Vorjahren wurden bereits Maßnahmen bewilligt, welche sich auch in 2015 finanziell auf den Eingliederungstitel auswirken werden. Insofern sind diese Vorbindungen vom Zuteilungsbetrag der Eingliederungsleistungen in Abzug zu bringen. Hierfür wurden angesetzt. Hierdurch ergibt sich für das Neugeschäft ein Mittelansatz bei den Eingliederungsleistungen in Höhe von Unter Berücksichtigung der oben genannten Rahmenbedingungen ergibt sich folgende Verteilung der Haushaltsmittel: Förderinstrument Vorbindungen aus Vorjahren fällig 2015 geplantes Neugeschäft 2015 geplante Ausgaben Summe 2015 Anteil Ausgaben in % 2015 Anzahl der Eintritte 2015 Förderung der beruflichen Weiterbildung , , ,19 19,5% 470 Eingliederungszuschüsse , , ,75 7,2% 244 Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,17 35,6% Förderung aus dem Vermittlungbudget , , ,00 5,0% - Einstiegsgeld 4.244, , ,00 0,5% 21 Förderung Arbeitsverhältnisse , , ,10 2,0% 13 Begleitende Hilfen Selbstständigkeit , ,00 0,3% 8 Freie Förderung , , ,00 0,8% - Arbeitsgelegenheiten , , ,95 13,4% 354 Berufsausbildung in außerbetriebl. Einrichtungen , , ,29 7,0% 32 Ausbildungsbegleitende Hilfen , , ,00 0,2% 11 Einstiegsqualifizierung , , ,00 0,9% 35 Reha Ermessens- und Pflichtleistungen , , ,00 7,4% Sonstige (Restabwicklung, Reisekosten allgem. Meldepflicht, etc.) , ,00 0,2% Ausgabemittel gesamt , , ,45 100,0% Seite 17

20 Ressourcen Ausgehend von den verfügbaren Eingliederungsleistungen in Höhe von ( abzüglich des geplanten Umschichtungsbetrages von ) wurden 111,5% ( ) als Planwert in Ansatz gebracht. Der überplante Betrag dient dazu, auf Änderungen im Verwaltungsbudget reagieren zu können. Sollte sich der Umschichtungsbetrag verringern, so ist hier eine entsprechende Finanzplanung bereits hinterlegt. Gegenüber 2014 ergeben sich folgende Änderungen im Mittelansatz bei den Eingliederungsleistungen: Förderinstrument geplante Anteil Ausgaben Ausgaben in % 0 Summe geplante Anteil Ausgaben Ausgaben in % Summe Veränderung Planung Veränderung Planung in % 0,0% - 0,0% - 0,0% Förderung der beruflichen Weiterbildung ,19 19,5% ,46 17,7% ,73 4,1% Eingliederungszuschüsse ,75 7,2% ,80 7,0% ,05-3,3% Aktivierung und berufliche Eingliederung ,17 35,6% ,62 31,9% ,55 5,2% Förderung aus dem Vermittlungbudget ,00 5,0% ,00 5,5% ,00-13,9% Einstiegsgeld ,00 0,5% ,54 0,4% 7.269,46 17,0% Förderung Arbeitsverhältnisse ,10 2,0% ,76 2,4% ,66-19,9% Begleitende Hilfen Selbstständigkeit ,00 0,3% ,00 0,2% 7.000,00 38,9% Freie Förderung ,00 0,8% ,00 3,0% ,00-75,0% Arbeitsgelegenheiten ,95 13,4% ,06 12,3% ,89 3,5% Berufsausbildung in außerbetriebl. Einrichtungen ,29 7,0% ,77 7,2% ,48-8,2% Ausbildungsbegleitende Hilfen ,00 0,2% 8.150,00 0,1% ,00 145,4% Einstiegsqualifizierung ,00 0,9% ,00 0,8% 100,00 0,1% Reha Ermessens- und Pflichtleistungen ,00 7,4% ,00 11,4% ,00-38,5% Sonstige (Restabwicklung, Reisekosten allgem. Meldepflicht, etc.) ,00-0,2% 0,0% ,00-0,1% 2.500,00-14,3% Ausgabemittel gesamt ,45 100,0% ,01 100,0% Nachstehend ist als Zusammenfassung eine Gesamtübersicht aufgeführt, in der die Eintritte, das Budget und die Integrationen dargestellt werden. Seite 18

21 Ressourcen Eintritte, Budget und Integrationen Eingliederungsleistungen im Jahresvergleich Eintritte im Jahresvergleich Budget im Jahresvergleich Integrationen im Jahresvergleich Zusammenfassung Gesamt Gesamt Stand: Soll 2015 Soll 2014 Prognose 2014 Soll 2015 Soll 2014 Prognose 2014 Soll 2015 Soll 2014 Prognose 2014 Förderung der beruflichen Weiterbildung , , , Eingliederungszuschüsse , , , Aktivierung und berufliche Eingliederung , , , Einstiegsgeld , , , Förderung von Arbeitsverhältnissen , , , Begleitende Hilfen Selbständigkeit , , , keine Planung nach Eintritten, Freie Förderung , , , sondern nach Budget Arbeitsgelegenheiten , , , Berufsausbildung in außerbetriebl. Einrichtungen , , , Ausbildungsbegleitende Hilfen , , ,00 Einstiegsqualifizierung , , , Summe , , , Budget für nicht beplante Eingliederungsleistungen , , ,34 Seite 19

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