IVK Freiburg Kompetenzzentrum Innovation, Vertrauen, Kompetenz

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1 IVK IVK Freiburg IN VIA Kompetenzzentrum Innovation, Vertrauen, Kompetenz Inhouseveranstaltungen IN VIA Kath. Verband für Mädchen-und Frauensozialarbeit i. d. Erzdiözese Freiburg e.v.

2 Inhalt Allgemeines Fortbildungsangebote Von süßem Baklava und sauren Gurken- Eine Hinführung zur Interkulturellen Kompetenz Geschlechtergerecht- Genderkompetenz in der Schule Wald statt Gewalt - Naturpädagogik als Baustein für Soziales Lernen Neu in der Schulsozialarbeit- Grundlagen für ein spannendes Aufgabenfeld Burnout- Prophylaxe- Nicht müde werden? Achtsam mit den eigenen Kräften Erfolgreich kooperieren- Unternehmen gewinnen- Kooperationen professionell gestalten Richtig fragen lernen- Grundlagen der professionellen Fragebogenerstellung SchülerVZ & Co.- Medienkompetenz in Jugendarbeit und Schule Ausbildungspatenschaften- Aufbaukurs für ehrenamtliche Ausbildungspaten/innen Kompetenzförderung im Wald- Natur- und Erlebnispädagogik für Einsteiger Fit im Job- Konzepte und Modelle zur beruflichen Orientierung & Qualifikation Kann ich Sie mal kurz sprechen- Grundkurs Kurzgespräch Die 3 P`s in der Schulsozialarbeit- Praxisberatung, Partizipation und Projektentwicklung Stand 13. Januar 2012

3 Allgemeines Einführung Im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung von IN VIA sind wir auf dem Weg, die vielfältigen fachlichen Kompetenzen und Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb und außerhalb von IN VIA zu multiplizieren. Die qualitative und fachliche Weiterentwicklung des Verbandes und seiner Arbeitsfelder stehen dabei im Zentrum. Durch unsere langjährige Tradition und Erfahrung in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern verfügen die Mitarbeitenden von IN VIA über ein hohes Maß an Fachlichkeit und Kompetenz in der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Konzepten und Angeboten, sowie ein besonderes Gespür für die gesellschaftliche Entwicklungen. Mit bedarfsgerecht orientierten Angeboten aus den verschiedenen Arbeitsfeldern wollen wir Ihnen als Mitarbeiterin und Mitarbeiter auch die Möglichkeit bieten, Ihre Kompetenzen, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in der Erwachsenenbildung einzubringen und zu erweitern. Wir möchten damit ganz bewusst Anreize für Perspektiven zur eigenen Qualifizierung und Weiterentwicklung bieten. Selbstverständlich verfolgt IN VIA längerfristig damit auch ein wirtschaftliches Interesse. Fachbereich Soziale Arbeit Zielsetzung Unsere Angebote sind konzeptionell so ausgerichtet, dass sie sich an der Praxis der Teilnehmenden orientieren und sie befähigen, im Berufsalltag reflektiert und zielgerichtet zu agieren. Berücksichtigt werden geschlechtsspezifische und interkulturelle Aspekte. Zielgruppe Die Fortbildungsangebote richten sich an Fachkräfte der Jugendsozialarbeit sowie Lehrerinnen und Lehrer von allgemeinen und berufsbildenden Schulen.

4 Von süßem Baklava und sauren Gurken Eine Hinführung zur Interkulturellen Kompetenz Manche Menschen gehen in ein anderes Land, weil sie es müssen, andere weil sie es möchten. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen und versuchen (müssen), miteinander umzugehen, gerade in Arbeitskontexten. Manchmal funktioniert es und man versteht sich. Oft klappt die Kommunikation nicht und die Begegnung führt zu (interkulturellen) Missverständnissen. Doch interkulturelle Begegnungen sind keine saure Gurken Zeit, sondern können das Leben und auch die Arbeit sehr bereichern. Das Fremde und das Eigene was heißt das eigentlich genau für mich und welche Bedeutung hat das in Bezug auf meine Arbeit? Dieser Frage nähern wir uns an und gehen somit erste gelingende Schritte Richtung Interkultureller Kompetenz. Methoden Das eigene Erleben und Erfahren steht im Vordergrund dieser Fortbildung. Daher wird überwiegend mit Übungen gearbeitet, die sich mit Einzel-/Gruppenarbeit und theoretischem Input im Plenum abwechseln. Referentin: Michaela Bradl, Diplom- Pädagogin, Studienrichtung Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung. Vier Jahre Mitarbeiterin beim IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit (Sozialpädagogischen Beratungsstelle am St. Ursula- Gymnasium in Freiburg).

5 Geschlechtergerecht Genderkompetenz in der Schule Die Chancen und Lebenswelten von Jungen und Mädchen haben sich weitgehend angenähert. Jedoch finden sich in unserem Bildungssystem immer noch hartnäckig alte und neue Ungleichheiten entlang der Geschlechtergrenze.Das Seminar will zunächst über Daten und Fakten informieren, um dann bei einem Tauchgang in die Gender- Forschung der Frage nachzugehen, wie wir alle täglich an den Geschlechterrollen mitbauen. Beleuchtet werden auch praktische Situationen aus dem Gender-Alltag der Schule, wobei auch die eigene Geschlechterrolle reflektiert wird, um schließlich ein Handwerkszeug für die konkrete Arbeit in der Schule zu haben. Plenumsarbeit, Einzel-/Gruppenarbeit, Praxis (-bezogenes), reflexives Arbeiten Referentinnen: Gisela Braun, Diplom- Sozialpädagogin (FH), Aufbaustudium Pädagogik mit Schwerpunkt Genderforschung an der Uni Tübingen, anschließend 3 Jahre wissenschaftliche Angestellte zum Thema Übergang Schule-Beruf, 5 Jahre Streetworkerin in der mobilen Jugendarbeit in Schorndorf, Schwerpunkt: Mädchen- und Jungenarbeit, seit 2007 Koordinatorin für Schulsozialarbeit beim Amt für Kinder, Jugend und Familie in Freiburg. Ehrenamtliche Leitung des Gender Zirkels bei IN VIA, Theorie- Seminar zum Thema Gender. Studium Sozialpädagogik an der FH Esslingen. Annette Albrecht, Diplom- Sozialpädagogin, 6 Jahre in der offenen Jugendarbeit (Projektarbeit, geschlechtsspezifische Angebote, Qualitätsentwicklung), 5 Jahre bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit an einer Mädchenschule (Beratung, Projektarbeit, Kooperation), Mediatorin und Coach. Seit 2008 Fachbereichsleitung Schulsozialarbeit (Mitarbeiterführung, Konzeptentwicklung, Kooperation).

6 Wald statt Gewalt Naturpädagogik als Baustein für Soziales Lernen Sie möchten in Ihrer Schule/ Klasse die Kooperationsfähigkeit unter den Kindern stärken und das Vertrauen unter den Schüler/ - innen vertiefen, dem Bewegungsdrang der Kinder nachgehen, Abenteuerlust, Neugierde und Motivation für Neues wecken? Selbst und Fremdwahrnehmung sollen gefördert werden damit ein friedlicheres und konstruktiveres Miteinander möglich ist? Der Einsatz von naturpädagogischen Aktionen in Schulklassen bietet hier erfolgreiche, gewaltpräventive Ansätze. Mit allen Sinnen erleben und entdecken die Kinder die Natur, stellen sich Herausforderung, loten eigene Grenzen aus und Sie nehmen dabei sich selbst und die Gruppe besser wahr. In gemeinsamer Aktion erleben sie Spaß und bauen Vertrauen zu sich und der Gruppe auf. Die Fortbildung, zeigt Methoden der Natur- und Erlebnispädagogik auf, die Sie mit ihren Schüler/-innen praktisch durchführen können. Aktionsspiele, Wahrnehmungsübungen, Kooperationsspiele, Gestalten in und mit der Natur. Referentin: Heidemarie Korthaus, Diplom- Sozialarbeiterin (FH), Naturpädagogin, Erlebnispädagogin, Systemischer Coach, Weiterbildung in Gestalttherapie. Berufserfahrung in der Kinder und Jugendpsychiatrie, pädagogische Leitung und Mitarbeiterin im Leitungsteam eines Berufsförderlehrgangs. Leitung von Waldspielgruppen. Seit 2002 bei IN VIA Diözesanbverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit an einer Förderschule tätig (Durchführung und Weiterentwicklung Naturpädagogischer Einheiten, Gewaltprävention und Waldpädagogik).

7 Neu in der Schulsozialarbeit Grundlagen für ein spannendes Aufgabenfeld Schulsozialarbeiter/-innen haben es mit einem komplexen Aufgabengebiet zu tun, das viele Kompetenzen verlangt. Als neue/r Mitarbeiter/-in in der Schulsozialarbeit setzten Sie sich in dem Seminar mit Ihrem (Bildungs-)Auftrag, Ihrem Profil, Ihren Zielen und den Rollenerwartungen auseinander. Sie gewinnen Klarheit für Ihr professionelles Handeln in der Schule, verbessern Ihre Fähigkeiten zu Kooperation und Dialog und bekommen Anregungen für die Gestaltung Ihrer Arbeit. In Praxiseinheiten und im kollegialen Austausch erarbeiten Sie praxisbezogene Inhalte und reflektieren Ihre Arbeit. Referentin: Katharina Walter, Dipl. Pädagogin, Reittherapeutin, Weiterbildungen in Transaktionsanalyse (TA), Systemische Beratung, NLP und Ericksonsche Hypnotherapie. Seit 2001 bei IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.v. Schulsozialarbeit / Leitung des Fachbereiches Schulsozialarbeit seit Seit 2008 Referentin/Fortbildnerin/Vorträge für Fachkräfte in der Schulsozialarbeit und Träger der Schulsozialarbeit (Themen, u.a.: Rolle, Ziel- und Auftragsklärung, Gender Mainstreaming, Schulsozialarbeit, Qualitätsentwicklung, Kollegiale Beratung, Coaching etc.) Annette Albrecht, Diplom- Sozialpädagogin, 6 Jahre in der offenen Jugendarbeit (Projektarbeit, geschlechtsspezifische Angebote, Qualitätsentwicklung), 5 Jahre bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit an einer Mädchenschule (Beratung, Projektarbeit, Kooperation), Mediatorin und Coach. Seit 2008 Fachbereichsleitung Schulsozialarbeit (Mitarbeiterführung, Konzeptentwicklung, Kooperation).

8 Burnout- Prophylaxe Nicht müde werden? Achtsam mit den eigenen Kräften Ein Seminar für Menschen in langjähriger Berufstätigkeit in sozialen und pädagogischen Berufen. Langjährige Anforderungen im Berufsleben zehren an unserer Lebenskraft. Wie können wir in unseren Berufen älter werden und dennoch hinreichend bei Kräften bleiben und uns die Freude am Leben erhalten? Woraus schöpfen wir unsere Kraft? Wie schaffen wir es, wertschätzend und wohlwollend mit uns und unserer Mitmenschen umzugehen? Wie setzen wir sinnvoll Prioritäten? Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen, Elementen aus der Gestalttherapie, der systemischen Beratung und des Coachings, dem Bibliodrama, Gesprächen und Stilleübungen gehen wir der Frage nach, wie wir langjährige berufliche Beanspruchung und den eigenen Kräftehaushalt in einer guten Balance halten können Referent/-innen: Andrea Ebel, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Religionspädagogin, Weiterbildung in Integrativer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, systemischer Beratung und lösungsorientiertem Coaching. Langjährige Mitarbeiterin bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit. Langjährige Berufserfahrung in der Schulsozialarbeit, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, im Religionsunterricht und in der Fortbildung von Erzieher/innen und Lehrer/innen. Heidemarie Korthaus, Diplom- Sozialarbeiterin (FH), Naturpädagogin, Erlebnispädagogin, Systemischer Coach, Weiterbildung in Gestalttherapie. Berufserfahrung in der Kinder und Jugendpsychiatrie, pädagogische Leitung und Mitarbeiterin im Leitungsteam eines Berufsförderlehrgangs. Leitung von Waldspielgruppen. Seit 2002 bei IN VIA Diözesanbverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit an einer Förderschule tätig (Durchführung und Weiterentwicklung Naturpädagogischer Einheiten, Gewaltprävention und Waldpädagogik).

9 Erfolgreich kooperieren Unternehmen gewinnen- Kooperationen professionell gestalten Für die Vermittlung in Ausbildung oder in Praktika und auch für die Verortung von Einrichtungen oder Projekten in lokalen Netzwerken werden gut ausgebaute und verbindliche Kontakte zu Betrieben in Form von Betriebskooperationen immer wichtiger. Im Rahmen der Veranstaltung erlernen sie Handlungserfordernisse und Strategien für die Akquise von Unternehmen. Wir besprechen, wie Sie Ihren Arbeitsauftrag und Ihre Ziele innerhalb des regionalen Netzwerks klar formulieren und Interessenskonflikte erkennen können. Sie lernen, Unternehmen von Ihrem Angebot zu überzeugen und Erwartungen professionell abzuklären. Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Präsentationen, Rollenspiele, Vorträge Referent/-innen: Patricia Blasel, Instructional Design & Bildungsplanung, Abschluss mit Bacheloar of Art, Master of Art in Soziale Arbeit/Sozialmanagement. Seit 2005 bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich berufliche Orientierung und Qualifizierung tätig. Schwerpunkt: Berufliche Eingliederung Benachteiligter Jugendlicher an Freiburger Förderschulen. Seit 2011 Projektreferentin, Mein PlanB Online-Beratung für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf, Deutscher Caritasverband. Ulrich Bartel, Diplom-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter (FH), Erzieher. Seit 2005 beim IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Berufliche Orientierung und Qualifikation tätig. Schwerpunkte: Berufliche Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Freiburger Förderschulen, Erwachsenenbildung, Ausbilder und Lehrkraft im Berufsfeld Gesundheit und Soziales, Trainer für Schlüsselqualifikation und soziales Lernen.

10 Richtig fragen lernen Grundlagen der professionellen Fragebogenerstellung Im Rahmen des Qualitätsmanagements, von Einrichtungsbefragungen oder einfach um Informationen über eine bestimmt Gruppe abzufragen, werden in den verschiedensten Fachbereichen auf allen Ebenen Fragebögen als Erhebungsinstrumente eingesetzt. Mangels Kenntnis über die Entwicklung dieser, werden die benötigten Fragen häufig aus dem Bauch heraus zusammengestellt, um abzufragen, was im Fokus des Interesses steht. Ergebnisse fallen dann, wenn sie überhaupt erkennbar sind, zwangsläufig ungenau und wenig eindeutig aus. Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/-innen aller Hierarchieebenen, die die wichtigsten Kniffe zur Fragebogenerstellung lernen möchten, um ansprechende Fragebogen zu erstellen, deren Ergebnisse hohe Gültigkeit versprechen und auf deren Grundlage weiter sicher geplant werden kann. Anwendungsbereiche sind vielfältig von einfachen Seminarevaluationen bis zur Mitarbeiterbefragung. Im Rahmen der Fortbildung bekommen die Teilnehmer/innen Einblicke in die empirische Forschung. Gemeinsam werden Kriterien für gute Fragebögen entwickelt und schließlich ein exemplarischer Fragebogen auf einem passenden Theoriehintergrund erstellt. Zur Verfestigung des Gelernten erstellt jeder TN einen Fragebogen für seinen Arbeitsbereich und wendet diesen an. Die Auswertung erfolgt nach der Erarbeitung der zugehörigen Mittel im zweiten Teil der Veranstaltung. Referent/-innen: Patricia Blasel, Instructional Design & Bildungsplanung, Abschluss mit Bacheloar of Art, Master of Art in Soziale Arbeit/Sozialmanagement. Sieben Jahre Mitarbeitein bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich berufliche Orientierung und Qualifizierung. Schwerpunkt: Berufliche Eingliederung Benachteiligter Jugendlicher an Freiburger Förderschulen. Projektreferentin, Mitarbeiterin beim Deutschen Caritasverband in den Projekten CariVia und Mein PlanB Online-Beratung für Jugendliche am Übergang Schule Beruf.

11 SchülerVZ & Co. Medienkompetenz in Jugendarbeit und Schule Das Seminar besteht aus 2 Modulen (1. Tag: Social Networks & 2. Tag: Kurzfilme erstellen), die unabhängig voneinander gebucht werden können. Der erste Tag befasst sich mit der Fragestellung, welche Rolle PC und Internet im Alltag von Jugendlichen spielen. Gefahren und Chancen von Plattformen wie SchülerVZ, Facebook und Co. Werden beleuchtet. Das Thema Cybermobbing wird ebenfalls behandelt. Am zweiten Tag erlernen Sie den Umgang mit dem Programm Windows Movie-Maker. Beim Gestalten der Kurzfilme erfahren Sie Tipps und Tricks im Umgang mit dem Programm und für die Anwendung mit Jugendlichen. Plenumsarbeit, Einzel-/Gruppenarbeit, Praxis(bezogenes) reflexives Arbeiten Referentin: Lydia Stein, Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Diplom-Pädagogin, Studienschwerpunkte: Mädchen- und Frauenarbeit Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Medienpädagogik. Sechs Jahre Mitarbeiterin in den Bereichen Medienpädagogik und berufliche Orientierung und Qualifikation bei IN VIA Freiburg e.v. im Internationalen Mädchen und Frauentreff in Offenburg,.

12 Ausbildungspatenschaften Aufbaukurs für ehrenamtliche Ausbildungspaten/innen Im Vordergrund steht der Einblick in die Lebenswelten Jugendlicher und der Beziehungsaufbau zu den jungen Menschen, damit tragfähige Patenschaften entstehen können. Der Aufbaukurs thematisiert vor allem die Motivation der Patinnen und Paten sowie deren Umgang mit persönlichen Stärken und auch mit eigenen Grenzen. In der anspruchsvollen Begleitarbeit kommt es auch mal zu Konflikten, bei denen die Patinnen und Paten allein nicht weiter wissen. Im Rahmen der kollegialen Beratung werden die Probleme miteinander besprochen und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Bleib dran! Begleitung in Ausbildung und Beschäftigung Ausbildungspatenschaften bei IN VIA fördert seit 2009 an bundesweit sieben Standorten in Anklam, Freiburg, Grefrath, Köln, München, Paderborn und Quakenbrück Ausbildungspatenschaften. Ehrenamtliche Patinnen und Paten begleiten junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf. Schon mehr als 100 sogenannte Tandems sind in der Zeit entstanden. Bezogen auf die Arbeit mit den Jugendlichen stehen die individuellen Themen und Situationen der Ehrenamtlichen bei diesem Seminar im Vordergrund. Coaching, Kollegiale Beratung, fachliches input und Arbeit an individuellen Themen. Referentin: Andrea Müller, Diplom- Sozialpädagogin, 10 Jahre Ausbildungsbegleitende Hilfen, 4 Jahre bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Berufliche Qualifizierung in der Jugendberufshilfe im BVJ (Beratung, Projektarbeit, Kooperation, Arbeit mit Klassen). 7 Jahre Leiterin des Internationalen Mädchen- und Frauentreff von IN VIA Freiburg e.v. (Kooperation mit Schulen, Öffentlichkeitsarbeit, Projektentwicklung, außerschulische Bildung), 3 Jahre päd. Leitung der Berufseinstiegsbegleitung (Mitarbeiterführung, Kooperation mit den Schulen). Ausbildung zum systemischen Coach.

13 Kompetenzförderung im Wald Natur- und Erlebnispädagogik für Einsteiger In dieser Fortbildung lernen Sie die Natur- und Erlebnispädagogik kennen. Sie erleben diese handlungsorientierten Methoden und erlangen so Wissen über und Fertigkeiten in der Natur, sich mit sich selbst und den eigenen Grenzen und Fähigkeiten auseinander zu setzen sowie ein Einlassen auf die Gruppe zu fördern. Darüber hinaus bekommen Sie Impulse wie Sie diese in Ihre pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einsetzen können: Teambildung in der Natur, Stärkung und Findung der Klassengemeinschaft, Förderung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz sind hierbei wichtige Ziele. Neben kurzen theoretischen Inputs werden Erlebnis- und Naturpädagogik mit Kopf, Herz und Hand für Sie praktisch erlebbar, Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Chancen deutlich und vor allem die Natur und wir in ihr erlebbar. Es geht um Natur ganz hautnah, mit allem, was da kreucht und fleucht. Referentin: Katja Lünser, Dipl. Forstwirtin, zertifizierte Waldpädagogin, Erlebnispädagogin. Von 2000 bis 2004 angestellt am Forstlichen Bildungszentrum Karlsruhe, Projekt Waldpädagogik bis 2006 Erlebnispädagogin bei der Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik (GFE) bis 2007 Pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten Todtnau. Seit 2007 Pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten Freiburg e.v. Seit April 2006 freiberufliche Tätigkeit in der Erlebnis- und Umweltpädagogik.

14 Fit im Job Konzepte und Modelle zur beruflichen Orientierung & Qualifikation Die berufliche Orientierung und Vorbereitung ist Teil des Übergangssystems Schule - Beruf und umfasst Bildungsgänge und Maßnahmen, die unterhalb einer qualifizierenden Berufsausbildung liegen. Durch sie sollen die individuellen Kompetenzen der Jugendlichen soweit gefördert werden, dass sie nach Abschluss eine Beschäftigung aufnehmen oder eine Ausbildung beginnen können. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Ihnen praxiserprobte Konzepte für die Arbeit am Übergang Schule- Beruf vorgestellt. Sie erhalten ein breites Spektrum konkreter Praxisbeispiele zur Förderung der beruflichen Handlungskompetenz ihrer Zielgruppe. Die verschiedenen Praxismodelle sind handlungs- und erlebnisorientiert gestaltet und so konzipiert, dass sie problemlos den Ansprüchen der jeweiligen Schulform angepasst werden können. Fachvorträge, Einzel- und Gruppenübungen, praktische Erprobungen der Materialien, Diskussionen im Plenum. Referent: Ulrich Bartel, Diplom-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter (FH), Erzieher. Seit 2005 beim IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Berufliche Orientierung und Qualifikation tätig. Schwerpunkte: Berufliche Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Freiburger Förderschulen, Erwachsenenbildung, Ausbilder und Lehrkraft im Berufsfeld Gesundheit und Soziales, Trainer für Schlüsselqualifikation und soziales Lernen.

15 Kann ich Sie mal kurz sprechen Grundkurs Kurzgespräch Zwischen Tür und Angel wendet sich eine Klientin, ein Schüler oder eine Kollegin mit einem dringenden Anliegen an Sie. Ihr erster Impuls: Dafür ist doch gerade viel zu wenig Zeit das können wir doch hier und jetzt nicht besprechen. Die Klientin, der Schüler, die Kollegin hat genau Sie und diesen Augenblick und Ort gewählt, um für sich etwas zu klären. Wie kann es gelingen, solche Momente, zwischen Tür- und Angel konstruktiv aufzunehmen, der betreffenden Person einen hilfreichen Anstoß für einen ersten Schritt zu geben? Dazu möchte der "Grundkurs Kurzgespräch" Haltung und methodisches Handwerkzeug vermitteln. Das Kurzgespräch ist ein von Timm Lohse entwickelter, systemisch-linguistischer Ansatz im beratenden und seelsorglichen Gespräch. Im Mittelpunkt steht eine ressourcen- und lösungsorientierte Vorgehensweise, die der Ratsuchende Person über sprachliches Andocken dazu verhilft ihr Anliegen zu klären und zu begrenzen, ihre Ressourcen zu erschließen und einen ersten Schritt in eine für sie stimmige Richtung zu entwickeln. Im Kurzgespräch lernen Sie, wie Lösungsansatz und Lösungsverhalten von der beratenden Person steuernd beeinflusst werden können. Neben der Arbeit im Plenum werden wir mit Fallbeispielen aus der Praxis die Methodik der Gesprächsführung einüben. Referentin: Andrea Ebel, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Religionspädagogin, Weiterbildung in Integrativer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, systemischer Beratung und lösungsorientiertem Coaching. Langjährige Mitarbeiterin bei IN VIA Diözesanverband Freiburg im Fachbereich Schulsozialarbeit. Langjährige Berufserfahrung in der Schulsozialarbeit, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, im Religionsunterricht und in der Fortbildung von Erzieher/innen und Lehrer/innen.

16 Die 3 P`s in der Schulsozialarbeit Praxisberatung, Partizipation und Projektentwicklung Die 3 P`s stehen nicht für Pleiten, Pech und Pannen, sondern für Praxisberatung, Projekt- und Konzeptentwicklung sowie Partizipation. Ein Workshop für Schulsozialarbeiter/-innen, die ihre Arbeit im kollegial fachlichen Austausch kritisch reflektieren und neue Impulse gewinnen wollen, Kompetenzen bei der Projekt- und Konzeptentwicklung und Kenntnis über Verfahren, Fördertöpfe etc. erlangen wollen, und die Partizipation als wesentliches konzeptionelles Gestaltungselement für die sozialpädagogische Arbeit in der Schule verstehen und hier interessante, konzeptionelle Ansätze kennenlernen sowie eigene Projekte entwickeln wollen. Referentin: Katharina Walter, Dipl. Pädagogin, Reittherapeutin, Weiterbildungen in Transaktionsanalyse (TA), Systemische Beratung, NLP und Ericksonsche Hypnotherapie. Seit 2001 bei IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.v. Schulsozialarbeit / Leitung des Fachbereiches Schulsozialarbeit seit Seit 2008 Referentin/Fortbildnerin/Vorträge für Fachkräfte in der Schulsozialarbeit und Träger der Schulsozialarbeit (Themen, u.a.: Rolle, Ziel- und Auftragsklärung, Gender Mainstreaming, Schulsozialarbeit, Qualitätsentwicklung, Kollegiale Beratung, Coaching etc.)

17 Kontaktdaten Anmeldung, Seminarkosten, Ansprechpartner Seminargebühr Die Kosten, Termine und konkreten Schwerpunkte der Inhouse- Veranstaltungen werden auf Nachfrage bei IN VIA in der Erzdiözese Freiburg e.v. individuell vereinbart. Träger IN VIA Kath. Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.v., Herrenstraße 50-52, Internet: Ansprechpartner/-in IVK- IN VIA Kompetenzzentrum Ulrich Bartel, Diplom- Sozialpädagoge (FH), Herrenstraße 50-52, Freiburg im Breisgau, Tel.: , Mobil: Weitere Informationen Nähere Angaben zu den Fortbildungsinhalten und anderen Angeboten können auf abgerufen werden.

18 Impressum IN VIA Kath. Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit i.d. Erzdiözese Freiburg e.v. Herrenstr Freiburg Fon / Fax / info@invia-freiburg.de IN VIA Katholischer Verband für Mädchen-und Frauensozialarbeit, Kto.nr BLZ Sparkasse Freiburg BIC: FRSPDE66XXX IBAN: DE Ansprechpartner: Ulrich Bartel Fachverband im Caritasverband der Erzdiözese Freiburg