Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Wintersem ester 2005/06 \ Hochschule für Künste Bremen \ Studiengang Digitale Medien \ Mediengestaltung \
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- Tobias Krämer
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Transkript
1 Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Wintersem ester 2005/06 \ Hochschule für Künste Bremen \ Studiengang Digitale Medien \ Mediengestaltung \ Medieninformatik
2 Der typografische Raster Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
3 Mit dem Raster wird eine zweidimensionale Fläche gitterförmig in kleinere Felder unterteilt. Die Höhe der Felder enspricht einer bestimmten Anzahl an Textzeilen, die Breite der Felder ist identisch mit der Breite der Spalten. Die Felder werden durch einen Zwischenraum voneinander getrennt, damit sich einerseits Bilder nicht berühren, zum anderen auch, damit unter die Abbildungen Legenden gesetzt werden können. Mit der Aufteilung in Rasterfelder können die Elemente der Gestaltung (Typografie, Fotografie, Illustrationen, Grafiken, Tabellen...) besser geordnet werden.
4 Alle Elemente werden auf das Maß der Rasterfelder gebracht und genau in die Größe der Felder eingepasst. Die Entwicklung eines Rasters verlangt die Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe und die Analyse derselben.
5 Wozu dient der Raster? Ordnungssystem: erleichtert dem Gestalter die sinnvolle Organisation der Fläche oder eines Raumes. Der Raster hilft Texte, Fotos und grafischen Elemente nach sachlichen und funktionalen Gesichtspunkten zu ordnen und zu gliedern. Abbidungen, Illustrationen oder Grafiken werden reduziert auf wenige Formatgrößen: planerische Geschlossenheit, Klarheit.
6 Der Raster hilft Informationen in ein einheitliches System zu integrieren. Wozu dient der Raster? Der Raster hilft die eigene Arbeit zu organisieren und effektiver zu gestalten.
7 Formate Bevor der Satzspiegel festgelegt wird, muß das Format gewählt werden.
8 Din Format in den 20er Jahren zur Norm erhoben. harmonisches Seitenverhältnis Jedes DIN Format, das gefaltet wird ergibt wieder ein DIN-Format
9 Andere Formate für manche Gestaltungsaufgaben eignen sich Formate außerhalb der DIN-Reihe. Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
10 Es lohnt sich mit verschiedenen Formaten zu experimentieren, um ihre Eignung zu überprüfen. Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
11 Wieviele Spalten für welchen Zweck? Die Frage der Spaltenbreite ist in erster Linie eine Frage der Lesbarkeit
12 Wieviele Spalten für welchen Zweck? Ein Erfahrungswert für längere Texte: durchschnittlich sieben bis zehn Worte oder Nicht weniger als 40 und nicht mehr als 60 Zeichen pro Spalte. Abhängig von Größe und Laufweite der gewählten Schrift
13 Wieviele Spalten für welchen Zweck? Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
14 Der Zeilenabstand beeinflusst das Satzbild und damit die Lesbarkeit eines Textes. Zu eng gesetzte Zeilen beeinträchtigen das Lesetempo, weil die obere und die untere Zeile optisch mitgelesen werden. Dasselbe gilt für Zeilen mit zu großem Abstand. Der Zeilenabstand Der Leser hat Mühe den Anschluss an die nächste Zeile zu finden. Bei einer Publikation mit mehreren, verschieden großen Schriftgraden, müssen die Zeilenabstände aufeinander abgestimmt sein.
15 Der Wortabstand Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
16 Satzspiegel Der Satzspiegel ist der Bereich auf dem der Text auf einer Seite erscheint. Er wird von vier Rändern eingerahmt, diese werden»stege«genannt.
17 Satzspiegel Von der klassischen Buchgestaltung stammt diese Konstruktion des Satzspiegels. Sie bietet die Möglichkeit, harmonische Randabstände bei unterschiedlichen Satzspiegelgrößen zu studieren.
18 Satzspiegel Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
19 Grundlinienraster - orientiert sich am Zeilenabstand des Lesetextes. -beginnt entweder an der oberen Seitenkante oder am oberen Satzspiegelrand. -die obere und die untere Randbegrenzung des Satzspiegels sollten mit den Zeilen des Grundlinienrasters übereinstimmen.
20 Der Grundlinienraster Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
21 Spaltenabstand Der Spaltenabstand trennt die Textspalten voneinander, ohne daß sie optisch auseinanderfallen einem größeren Zeilenabstand sollte auch ein größerer Spaltenabstand entsprechen. 4 spaltig: 2-3 mm 3 spaltig: 3-5 mm 2 spaltig: 4-6 mm
22 Grundlinienraster & Schriftgrößen Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
23 Grundlinienraster & Rasterzellen Wenn man ein Rasterzellensystem anlegen möchte, muß man die Anzahl der Zeilen durch die erwünschte Zahl der vertikalen Zellen geteilt werden. Zuvor müssen die Blindzeilen, die zwischen den Rasterzellen liegen, abgezogen werden.
24 Textelemente im Raster Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
25 Satz- und Bildspiegel mit 20 Rasterfeldern Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
26 Satz- und Bildspiegel mit 20 Rasterfeldern Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
27 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
28 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
29 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
30 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
31 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
32 Rasterbeispiele Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Hochschule für Künste Bremen \ St udiengang Digitale Medien
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