Optima 300 Design. Aktive Lüftung/Wärmerückgewinnung Display 1,5 / Version 3.1

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1 Version bedienungsanleitung D Optima 300 Design Aktive Lüftung/Wärmerückgewinnung Display 1,5 / Version 3.1 ORIGINAL w w w.g e nvex.dk Genvex A/S Sverigesvej 6 DK-6100 Haderslev Tlf.:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Bedienungspaneel Montage Die erstmalige Inbetriebnahme Bedienung Bedienung und Änderung von Daten im Betriebsmenü Hauptmenü Datum und Zeit Kalender Benutzermenü Displaymenü Info Betrieb Servicemenü Wochenprogramm Abtautabelle Tabelle der Sollwerte Funktion Steuerung der Optima Zusätzliche Leistung Betriebssicherheit Wartung Gerät Alarme (störmeldungen) Demontage/Außerbetriebnahme der Anlage Fehlersuche Hochdruckpressostat Die Anlage läuft nicht Störungen an der Luftseite

3 1. Bedienungspaneel Das Bedienungspaneel ist an einer zentralen Innenwand in der Wohnung anzubringen. Da das Bedienungspaneel gleichzeitig als Raumthermostat dient, sind folgende Punkte wegen der Anbringung einzuhalten: Keine direkte Sonneneinstrahlung Keine Anbringung an einer Außenwand Keine Versenkung des Paneels in der Wand Keine Anbringung über einer Wärmequelle Eine Lampe in der Nähe des Bedienungspaneels kann den Lichtsensor beeinträchtigen, wobei das Bedienungspaneel die Lichtstärke nicht wie beabsichtigt regelt. An der Vorderseite des Bedienungspaneels befinden sich 7 Tasten zur Bedienung des Paneels. Die Funktionen der Tasten ändern sich entsprechend dem gewählten Menü (Weitere Informationen unter Bedienung). Hinter der Glasscheibe befindet sich ein Infrarot- Bewegungssensor, der das Menü der täglichen Bedienungsmöglichkeiten erscheinen lässt, wenn Sie die Hand am Sensor vorbeiführen. (Diese Funktion kann abgeschaltet werden: sehen Sie unter Hauptmenü/Display/Menüpunkt 5) Auf der Unterseite des Bedienungspanels befinden sich folgende Komponenten: 1: SD-Karte 2: Raumsensor 3: Lichtsensor 4: Mini-SB-Port für den Anschluss an einen Computer 1: Die herausnehmbare SD-Karte enthält sämtliche Steuerungsmodelle und Versionen, was die Komptabilität des Bedienungspaneels mit älteren Versionen sichert. Außerdem enthält die SD-Karte alle Sprachen, Menüs, Hilfstexte, Symbole sowie die gesammelten Datenlogs. Während des Startverfahrens werden die aktuellen Versionen ins Bedienungspaneel eingespeichert, um das Funktionieren der Steuerung ohne die SD-Karte zu ermöglichen. Hilfstexte werden jedoch nicht im Display erscheinen, und die Datenlogs werden nicht gespeichert. 4: Das Genvex Datenlogger-Programm muss auf Ihrem Computer installiert sein, um die Datenlogs auszulesen. 3. Die erstmalige Inbetriebnahme Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Anlage erscheint im Display des Bedienungspaneels den Text: Choose language (Sprache wählen). Drücken Sie next, und die Sprache wechselt zwischen Dänisch, Englisch, Deutsch und Französisch. Wenn die gewünschte Sprache im Display erscheint, drücken Sie auf Enter, Das Bedienungspaneel wird jetzt die aktuelle Programmversion der gewählten Sprache einlesen. Im Display erscheinen die folgenden Informationen: Updating model (das aktuelle Modell wird eingelesen) Wait 1,5 minutes (die Einlesung der aktuellen Version dauert ca. 1,5 Minuten) Language load (91) Language OK Menu load (84) Menu OK Ikon load (369) Menu OK Reset to default Restarting.. Optima 300 DE Danach wechselt das Schirmbild zu: Genvex Firmenzeichen Optima 300 DE Versionsnummer D (Bedienungspaneel): X,X C (Hauptplatine): X,X Abschließend wechselt das Schirmbild zur täglichen Bedienung, und die Anlage ist jetzt in Betrieb mit der Werkseinstellung, die lediglich eine Grundeinstellung ist. Die Anlage ist jetzt zur Einregulierung bereit, wobei die optimalen Luftmengen und die betrieblichen Wünschen und Anforderungen an die betreffende Wohnung, z.b. Wochenbetrieb und Temperaturen eingegeben werden, um eine optimale Nutzung und einen optimalen Betrieb der Anlage zu erreichen. 2. Montage Sehen Sie die Einbaueinleitung. 3

4 4. Bedienung Optima 300 Alle Genvex Wärmepumpen vom Typ GE Premium für Wohnungen werden mit der Steuerung Optima 300 gelie fert, deren werkseitige Einstellung die Inbetriebnahme der Anlage ohne weitere Einstellungen ermöglicht. Bei der werkseitigen Einstellung handelt es sich um eine Grundeinstellung, die entsprechend der gewünschten Betriebsweise und gemäß den Anforderungen an die betreffende Wohnung zu ändern ist, um eine optimale Nutzung und einen optimalen Betrieb der Anlage zu erreichen. 4.1 Bedienung und Änderung von Daten im Betriebsmenü Das Display zeigt normalerweise das Schirmbild mit den Symbolen für die tägliche Bedienung an, wobei folgende Tasten zu sehen sind: Die tägliche Bedienung ist in 7 Menüpunkte aufgeteilt K3 - Kühlung Mit der Taste neben dem Symbol der Kühlung können Sie zwischen + und umschalten. Ist das Symbol auf + eingestellt, schaltet die Kühlung bei Bedarf ein. Ist das Symbol dagegen auf eingestellt, schaltet die Kühlung nicht ein, auch nicht bei Bedarf. K4 - Hauptmenü Durch diese Funktion können Sie ins Hauptmenü gelangen, in dem die Unterpunkte Datum und Zeit, Kalender, Benutzermenü, Displaymenü, Info Betrieb sowie Servicemenü verfügbar sind. K5 - Filter Durch diese Funktion lässt sich der Filteralarm zurücksetzen. Mit der Taste neben dem Filtersymbol setzen Sie den Alarm des Filterwechsels zurück. Um den Filteralarm zurückzusetzen, müssen Sie erst die Filter wechseln, und die Taste des Filtersymbols gedrückt halten, bis das Ausrufezeichen im Symbol verschwindet. K1 K2 K7 K6 K6 - Information Durch diese Funktion bekommen Sie einen guten Überblick über den aktuellen Betriebszustand, u.a. Temperaturen, Ventilatoreinstellungen, Relaisstatus/Funktion ON/ OFF, Störmeldungen, Stundenzähler etc. Mit der Taste neben dem Infosymbol können Sie den Betriebszustand der Anlage ablesen. (Weitere Informationen im Abschnitt Hauptmenü unter Punkt Info Betrieb). K3 K4 K5 K7 - Temperatur Durch diese Funktion lässt sich die Raumtemperatur einstellen. Mit der Taste neben dem Temperatursymbol können Sie die gewünschte Raumtemperatur zwischen 10 und 30 C einstellen. Die aktuelle Temperatur wird in der Mitte des Displays angezeigt. K1 - Geschwindigkeit Durch diese Funktion lässt sich die Ventilatorgeschwindigkeit auf den Stufen einstellen. Mit der Taste neben dem Geschwindigkeitssymbol können Sie zwischen 4 Geschwindigkeiten wechseln. Außerdem können Sie die Anlage stoppen, indem Sie die Taste 3-4 Sek. lang gedrückt halten. K2 - Partybetrieb Durch diese Funktion lässt sich der Timer auf Partybetrieb zwischen 0 und 9 Stunden einstellen. Mit der Taste K2 können Sie 0 bis 9 Stunden einstellen. Steht die Stundenzahl auf 0, läuft die Geschwindigkeit 3 und 4, bis eine manuelle Geschwindigkeitsänderung durchgeführt wird. Ist die Stundenzahl zwischen 1 und 9 Stunden eingestellt, wird die Geschwindigkeit 3 und 4 nach der eingegebenen Stundenzahl automatisch auf Geschwindigkeit 2 zurückgestellt. Es ist eine Voraussetzung, dass Punkt 28 im Servicemenü auf ON eingestellt ist. K3 ändert sich in Pfeil abwärts und durch Änderung der Einstellung in. K4 ändert sich in Enter. Mit der Taste Enter können Sie weiter in die Menüs und Untermenüs gelangen. K5 ändert sich in Pfeil aufwärts und durch Änderung der Einstellung in +. K6 ändert sich in Exit. Durch Drücken auf Exit kehren Sie zum vorigen Schirmbild zurück. K7 ändert sich in Help. Durch Drücken auf Help bekommen Sie eine kurze Beschreibung des aktuellen Menüpunktes. Der waagerechte Pfeil im Menü zeigt an, bei welchem Punkt Sie sich befinden. Haben Sie einen Menüpunkt geändert, drücken Sie abschließend auf Enter, um diese Änderung zu speichern. 4

5 4.2 Hauptmenü Unter den täglichen Bedienungsmöglichkeiten befindet sich unten in der Mitte das Symbol Buchseiten, das den Zugang zum Hauptmenü ermöglicht. Drücken Sie diese Taste, und Sie gelangen ins Hauptmenü, das in 6 Untermenüs aufgeteilt ist. Dieses Menü ist in 6 Menüpunkte aufgeteilt Wenn auf keine Taste innerhalb von kürzerer Zeit gedrückt ist, wird die Steuerung automatisch die Programme verlassen. 4.3 Datum und Zeit Durch diese Funktion können Sie Einstellungen oder Änderungen des Datums und der Zeit vornehmen. Dieses Menü ist in 6 Menüpunkte aufgeteilt Datum und Zeit (pkt. 4.3) Kalender (pkt. 4.4) Benutzermenü (pkt. 4.5) Display (pkt. 4.6) Info Betrieb (pkt. 4.7) Servicemenü (pkt. 4.8) Wenn Sie die Tasten Pfeil abwärts oder Pfeil aufwärts drücken, wird aus dem Symbol ein waagerechter Pfeil, der die aktuelle Position anzeigt. Durch Drücken auf Enter können Sie in die Unterpunkte des betreffenden Menüs gelangen. Drücken Sie erneut auf Pfeil abwärts oder Pfeil aufwärts, und Sie können den gewünschten Untermenüpunkt wählen. Wenn der waa gerachte Pfeil neben einem Untermenüpunkt steht, werden die zwei Zeilen den Platz wechseln, die Schriftgrößen ändern sich, und der Text Set wird hinzugefügt. Durch Drücken auf Enter neben dem gewählten Untermenüpunkt wird eine graue Hinterlegung des Punktes erscheinen. Auf den Tasten + und - lässt sich der aktuelle Wert ändern. Drücken Sie erneut auf Enter, und die geänderte Einstellung wird gespeichert. Möchten Sie keine Änderungen vornehmen, drücken Sie auf Exit, und Sie kehren zu den vorigen Menüs zurück. Durch drücken auf Help erscheint ein kurzer Hilfetext zur Erläuterung des Menüpunkts im Display. Um das Hilfsprogramm zu verlassen, drücken Sie eine der Tasten. 01 Stunden Hier können Sie die aktuelle Stunde eingeben. Bei der Sommer-/Winterzeitumstellung ist manuell um eine Stunde vor- bzw. zurückzustellen. 02 Minuten Hier können Sie die aktuelle Minute eingeben. 03 Wochentag Hier können Sie den aktuellen Wochentag eingeben. 04 Datum Hier können Sie das aktuelle Datum eingeben. 05 Monat Hier können Sie den aktuellen Monat eingeben. 06 Jahr Hier können Sie das aktuelle Jahr eingeben. Wochentag Montag 1 Dienstag 2 Mittwoch 3 Donnerstag 4 Freitag 5 Samstag 6 Sonntag 7 Monat Januar 1 Februar 2 März 3 April 4 Mai 5 Juni 6 Juli 7 August 8 September 9 Oktober 10 November 11 Dezember 12 5

6 4.4 Kalender Durch diese Funktion können Sie die Einstellung jedes Wochentags konfigurieren. Für jeden Wochentag lassen sich unterschiedliche Ventilatorgeschwindigkeiten je nach Bedarf einstellen. Die Einstellungen lassen sich von einem Wochentag in den nächsten kopieren. Es besteht hier die Möglichkeit, ON oder OFF zu drücken, d.h. falls sich für eine Periode niemand in der Wohnung aufhält, können die täglichen Einstellungen abgeschaltet werden, und die Anlage läuft entsprechend einer manuellen Einstellung, z.b. Stufe 1. Dieses Menü ist in 9 Untermenüpunkte aufgeteilt 03 - bis 08 Diese Tage können wie unter Punkt 02 individuell ausgefüllt werden Tag kopieren In diesem Menüpunkt können Sie einen Wochentag in einen anderen kopieren, um dieselben Schaltzeiten, Geschwindigkeiten und Temperaturabsenkungen zu haben. Beispiel: von Donnerstag in Dienstag. 4.5 Benutzermenü Dieses Menü ist in 5 Untermenüpunkte aufgeteilt 01 - Kalender Hier besteht die Wahlmöglichkeit zwischen manueller Regelung der Anlage oder automatischer Regelung der Geschwindigkeit (des Luftaustausches) und der Temperatur nach einem festgelegten Wochentagsprogramm. Wird der Menüpunkt auf OFF gestellt, regelt die Anlage mit der gewählten Geschwindigkeit und Temperatur manuell. Wird der Menüpunkt auf ON gestellt, regelt die Anlage nach den in den Menüpunkten 02 bis 08 eingegebenen Wochentagesprogrammen. Werkseinstellung: OFF Montag An einem Wochentag können bis zu 10 Schaltzeiten eingegeben werden. Die Zeitpunkte können in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden. In der ersten Spalte werden die Stunden eingegeben, in der zweiten die Minuten, in der dritten die Geschwindigkeiten und in der vierten Spalte wird der Temperaturunterschied eingegeben, um den die Temperatur gesenkt werden soll. Beispiel: Wenn die Temperatur auf 21 ºC eingestellt ist und - 2,0 º eingegeben wird, steuert die Anlage nach 19 ºC. Wurde die Geschwindigkeit auf der Taste unter der täglichen Bedienung manuell geändert, kehrt das Programm zum Wochentagesprogramm bei der nächsten Schaltzeit zurück. Beispiel für ein Tagesprogramm 01 07:30 H3-0, :15 H1-1, :00 H3-0, :00 H2-0, :30 H2-2,0 Es ist nicht erforderlich, alle Schaltzeiten anzuwenden. Steht 0 in der ganzen Zeile, wird die Zeile von der Steuerung übersprungen Raumtemperatur Die gewünschte Raumtemperatur lässt sich zwischen 10 und 30 C einstellen. In Punkt 19 im Servicemenü kann zwischen Temperaturregulierung des Fühlers im Bedienungspaneel oder des Fühlers in der Abluft der Wohnung gewählt werden. Einstellmöglichkeit: zwischen 10 und 30 C Werkseinstellung: 21 C Kühlung Um zu verhindern, dass die Kühlung der Zuluft einschaltet, sobald kein Heizbedarf besteht, ist einzustellen, um wie viele Grad die Raumtemperatur die in Punkt 1 eingestellten Raumtemperatur übersteigen soll, bevor die Kühlung einschaltet. (Kühlen ist nicht frei). Einstellmöglichkeit: zwischen 3 und 10 C Werkseinstellung: 5 C Kühlung ON/OFF Bei Anlagen vom Typ Premium mit Kälteautomatik ist der Sollwert auf ON einzustellen, und die Anlage wird kühlen, wenn der Sensor eine Temperatur ermittelt, die die im Punkt 2 eingestellte Temperatur übersteigt. Ist die Anlage nicht mit Kälteautomatik ausgestattet, ist der Sollwert auf OFF einzustellen. Werkseinstellung: OFF. 6

7 04 - Timer Stufe 3 und 4 Bei Geschwindigkeit 3 und 4 schaltet die Anlage nach der in Punkt 17 im Servicemenü eingestellten Stundenanzahl automatisch auf Geschwindigkeit 2 zurück, wenn der Sollwert auf ON eingestellt ist. Wird der Sollwert auf OFF eingestellt, läuft die Anlage auf Geschwindigkeit 3 oder 4, bis eine andere Geschwindigkeit manuell gewählt wird. Der Timer lässt sich auch direkt auf der Taste neben dem Symbol des Partybetriebs im Schirmbild für die täglichen Bedienungsmöglichkeiten bedienen. Werkseinstellung: OFF Filter wechseln Ein Filtertimer zur Messung der Anzahl von Betriebsstunden seit dem letzten Filterwechsel ist eingebaut. Der Sollwert lässt sich zwischen 1 und 6 einstellen, was 1-6 Monaten entspricht. Wir empfehlen, dass die erstmalige Einstellung des Sollwerts auf 3 liegt, was 3 Monaten entspricht. Sind die Filter nach dem eingestellten Zeitraum zu schmutzig, können Sie den Sollwert auf eine niedrigere Anzahl Monate einstellen. Ist dagegen nach dem eingestellten Zeitraum kein Filterwechsel notwendig, können Sie den Sollwert auf eine höhere Anzahl Monate einstellen. Wenn der Timer den eingestellten Wert für den Filterwechsel erreicht, wird der Alarm oben im Pausenbild blinkend angezeigt. Nach Auswechslung der Filter, erscheint wieder das Schirmbild der täglichen Bedienungsmöglichkeiten, und die Taste des Filtersymbols ist gedrückt zu halten, bis das Ausrufezeichen abgeschaltet wird, und die Anlage zum Normalbetrieb zurückkehrt. Einstellmöglichkeit: zwischen 1 und 6 Monaten. Werkseinstellung: Displaymenü Der Menüpunkt mit dem Symbol Display In diesem Menü können Sie die folgenden Untermenüpunkte einstellen und ändern: Dieses Menü ist in 18 Untermenüpunkte aufgeteilt 01 - Sprache Hier können Sie zwischen dänischem, englischem, deutschem und französischem Text im Display wählen Programm Info Aus diesem Menü geht hervor, welche Optima Steuerung sowie die Versionsnummer an der Anlage montiert ist: Beispiel: Optima 300 DE D: 1,0 C: 3,0 D bezieht sich auf die Versionsnummer des Bedienungspaneels. C bezieht sich auf die Versionsnummer der Hauptplatine des Gerätes Pausenbildschirm Sie können folgende Aufstellungen wählen: 0: Pausenbildschirm abgeschaltet, (die täglichen Bedienungsmöglichkeiten werden angezeigt) 1: Pausenbildschirm abgeschaltet, aber mit Lichtdämpfung 2: Raumtemperatur + Lichtdämpfung 3: Uhr + Lichtdämpfung 4: Uhr und Raumtemperatur + Lichtdämpfung 5: Schwarzer Bildschirm + Lichtdämpfung Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 5. Werkseinstellung: Pausenzeit Sie können hier eingeben, wie viel Zeit vergehen soll, bis das Schirmbild automatisch zum Pausenbildschirm zurückkehrt, wenn kein Symbol für die täglichen Bedienungsmöglichkeiten betätigt wird. Die Zeit vom täg-lichen Menü zum Pausenbildschirm ist von 1 bis 10 Min. variabel. Die übrigen automatischen Rückschaltungen lassen sich nicht ändern. Wird während der unten erwähnten Zeiträume keine Taste gedrückt, schaltet das Schirmbild automatisch ins vorige Schirmbild um: - Änderung des Menüpunktes zurück zum Menüpunkt = 30 Sek. - Von Menüpunkt zum Hauptmenü = 2 Min. - Von Hauptmenü zum täglichen Menü = 2 Min. Einstellmöglichkeit: zwischen 1 und 10 Min. Werkseinstellung: 10 Min Automatisches Aufwachen Sie können die Funktion Automatisches Aufwachen abschalten, bei der vom Pausenbildschirm zum Schirmbild mit den Symbolen der täglichen Bedienungsmöglichkeiten gewechselt wird, indem Sie die Hand am Bedienungspaneel vorbeiführen. Wird die Funktion auf OFF eingestellt, drücken Sie eine beliebige Taste, um die täglichen Bedienungsmöglichen wieder im Display sehen zu können. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 4. Werkseinstellung: 1. 0 OFF 1 Maximale Empfindlichkeit 2 Stufe 2 3 Stufe 3 4 Minimale Empfindlichkeit 06 - Automatische Lichtstärke Im Display ist ein Bewegungsmelder eingebaut. Werkseinstellung: ON. 7

8 zukünftig für den Zugang zu den Menüpunkten 13 bis 18 angewendet werden muss Licht Tag Sie geben hier die maximale Lichtstärke ein, die Sie bei Bedienung im vollständig beleuchteten Raum wünschen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 100 % Licht Nacht Sie geben hier die minimale Lichtstärke ein, die Sie bei Bedienung im vollständig dunklen Raum wünschen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 30 % Licht Tag Pause Sie geben hier die maximale Lichtstärke des Pausenbildschirms ein, die Sie bei vollständig beleuchtetem Raum wünschen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 50 % Licht Nacht Pause Sie geben hier die minimale Lichtstärke des Pausenbildschirms ein, die Sie bei vollständig dunklem Raum wünschen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 0 % Rückstellung auf Werkseinstellungen. Sind die Sollwerte so eingestellt, dass die Anlage nicht wie erwartet funktioniert, und ist es nicht möglich, die Ursache festzustellen, können Sie zwischen 2 verschiedenen Rückstellungen der Menüpunkte auf die Werkseinstel-lungen wählen: - Wird 1 eingegeben, werden alle Menüpunkte mit Ausnahme der Menüpunkte für Geschwindigkeit (Stufen), Filtertimer, Kalender und Abtautemperaturen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. - Wird 2 eingegeben, werden alle Menüpunkte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Hinweis: Vor der Durchführung einer Rückstellung müssen die aktuell eingegebenen Werte in der Tabelle der Soll-werte (S. 15) aufgeführt sein. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 2. Werkseinstellung: 0 Modus Sicherheitsmenü Es besteht die Möglichkeit, den Zugang zu ausgewählten Hauptmenüpunkten zu sichern, so dass sich keine Änderungen dieser Punkte ohne einen 4-ziffrigen Zugangscode durchführen lassen. Beim ersten Mal wird 4 Mal 0 eingegeben und danach Enter. Dadurch werden die Punkte 13 bis 18 geöffnet. In Punkt 18 können Sie den Zugangscode wählen, der auch 13 - Dato og tid Ist dieser Punkt auf ON eingestellt, benötigen Sie den in Punkt 18 gewählten Zugangscode, um ins Menü Datum und Zeit zu gelangen. Werkseinstellung: ON Kalender Ist dieser Punkt auf ON eingestellt, benötigen Sie den in Punkt 18 gewählten Zugangscode, um ins Menü für Kalender zu gelangen. Werkseinstellung: ON Bruger menu Ist dieser Punkt auf ON eingestellt, benötigen Sie den in Punkt 18 gewählten Zugangscode, um ins Benutzermenü zu gelangen. Werkseinstellung: ON Display Ist dieser Punkt auf ON eingestellt, benötigen Sie den in Punkt 18 gewählten Zugangscode, um ins Menü für Display zu gelangen. Werkseinstellung: ON Servicemenu Ist dieser Punkt auf ON eingestellt, benötigen Sie den in Punkt 18 gewählten Zugangscode, um ins Servicemenü zu gelangen. Werkseinstellung: ON Passwort Hier geben Sie den gewählten Zugangscode ein, den Sie auch zukünftig in Punkt 12 verwenden sollen, um in die Punkte 13 bis 18 zu gelangen. Falls Sie den Zugangscode vergessen, kann Ihnen die Genvex Serviceabteilung (Tel.: ) helfen. Möchten Sie den Zugangscode ändern, geben Sie einen neuen Code in diesen Punkt ein, und drücken Sie Enter, um die Änderung zu speichern. 8

9 4.7 Info Betrieb Im Menü Info Betrieb können Sie sich einen Überblick über den aktuellen Betriebszustand der Anlage verschaffen. Soll der Betriebszustand der Anlage über eine Betriebsperiode angezeigt werden, können Sie das Bedienungspaneel an einen Computer anschließen und das Optima Datenlogger-Programm verwenden. Die Anlage liest jede Minute den Betriebszustand ab und speichert die Daten bis zu zwei Jahren auf der SD-Karte. Dieses Menü ist in 5 Seiten aufgeteilt Aktuelle Temperatur Durch Drücken auf Enter neben dem Menü Info Betrieb werden im ersten Schirmbild die aktuellen Temperaturen angezeigt. Zuluft in % Abluft in % Bypassklappe in % Wasserventil in % Aktuelle Einstellung der Betriebsrelais Durch erneutes Drücken auf Pfeil abwärts wird die aktuelle Stellung der Betriebsrelais angezeigt. Bei zusätz-lichen Heizstufen R5, R6 und R7 sind zusätzliche Relaisplatinen mit R10, R11 und R12 montiert. Wenn R5 ON ist, ist R10 ON. Wenn R6 ON ist, ist R11 ON. Wenn R7 ON ist, ist R12 ON. R1 Verdichter R2 Nachheizung T1 T2 T3 T4 Zuluft Raum Frischluft Fortluft R3 R4 R5 R6 Vorheizung Abtauen Heizstufe 2(R10) Heizstufe 3(R11) T5 T6 T7 T8 Vor Verdampfer Verdampfer Abluft Frostschutz R7 R8 R9 Heizstufe 4(R12) Kühlung Hilfsrelais T9 Sondersensor Aktuelle Ventilatorgeschwindigkeit Durch drücken auf Pfeil abwärts werden die prozentuale aktuelle Geschwindigkeit der Ventilatoren sowie die Öffnung der Bypassklappe und des Wasserventils angezeigt. 9

10 Aktuelle Übersicht über Alarme (Störmeldungen) Durch erneutes Drücken auf Pfeil abwärts werden die aktuellen Störmeldungen angezeigt. Steht neben einer Störmeldung ON, ist die Störung aktiv. Bei ON liegt eine Störung vor, was auch durch den Text Alarm oben im Pausenbildschirm und im Schirmbild der täglichen Bedienungsmöglichkeiten angezeigt wird. Im Menü Info Betrieb können Sie sehen, um welche Störung es sich handelt. Bei der Störmeldung des Filterwechsels wird der Alarm Filter wechseln blinkend angezeigt. Nach Behebung der Störung oder nach Auswechslung des Filters und nach Rückstellung, steht der Alarm auf OFF. 4.8 Servicemenü Durch diese Funktion ist es möglich, folgende Untermenüpunkte einzustellen und zu ändern. Dieses Menü ist in 31 Untermenüpunkte aufgeteilt Störmeldungen Status Fehler bei ON Steuerung gestoppt ON/OFF Die Filter sind nach 14 Tage nicht ausgewechselt/ Bei Frostschutzstörung/Die Anlage ist mit einem externen Kontakt zwischen den Klemmen 28 und 29 ausgestattet. Wenn diese durchbrennen, wird die Störmeldung Alarm angezeigt, und die Anlage stoppt. Filter wechseln ON/OFF Die Filter sind auszuwechseln. Filter wechseln ON/OFF Die Filter sind auszuwechseln. Frostschutz ON/OFF Die Temperatur des Wasser-Nachheizregisters ist zu niedrig (Frostgefahr). Com Störung ON/OFF Das Bedienungspaneel kann mit der Hauptplatine nicht kommunizieren (zwischen Display und Platine) Pressostat ON/OFF Der Hochdruckpressostat ist wegen zu hohen Drucks im Kältemittelkreislauf ausgeschaltet. Stundenzähler (2 Seiten) Durch erneutes Drücken auf Pfeil abwärts werden die Stundenzähler angezeigt, die ab dem Tag zählen, an dem die Anlage in Betrieb genommen wurde. Die angezeigten Zahlen sind mit 10 zu multiplizieren. Hier werden die Betriebsstunden der Anlage, die Stundenanzahl der Anlage bei verschiedenen Geschwindigkeiten sowie die Betriebsstunden der Relais (ON) angezeigt. Gesamte Zeit: Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Relais 1 Verdichter Relais 2 Nachheizung Relais 3 Vorheizung Relais 4 Abtauen Relais 5 Heizstufe 2 (R10) Relais 6 Heizstufe 3 (R11) Relais 7 Heizstufe 4 (R12) Relais 8 Kühlung Relais 9 Hilfsrelais Durch Drücken auf Exit kehren Sie zum Hauptmenü zurück Stufe 1 Zuluft Stufe 1 ist die niedrigste Geschwindigkeit, die meist für die Zeiten benutzt wird, in denen sich niemand in der Wohnung aufhält. Beide Ventilatoren lassen sich auf allen Stufen unabhängig voneinander einstellen, so dass die Luftmenge der Zuluft- und Abluftseite gleich groß wird, wodurch sich ein optimaler Betrieb ergibt. Die Einregulierung der Anlage hat mit lufttechnischen Messgeräten zu erfolgen, und sie kann ohne Gebrauch der Hauptregelklappe durchgeführt werden. Die Luftmenge sollte nicht ohne sachkundige Anleitung eingestellt werden. Eine Fehleinstellung kann zur Erhöhung des Energieverbrauchs oder zur Verschlechterung des Innenklimas führen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 30 % Stufe 2 Zuluft Stufe 2 ist die Geschwindigkeit, die für die Anlage empfohlen wird, um ein optimales Innenklima zu erreichen. Die Geschwindigkeit ist auf den Lüftungsbedarf der Wohnung einzuregulieren. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 50 % Stufe 3 und 4 Zuluft Stufe 3 ist die höchste einstellbare Geschwindigkeit. Sie wird z.b. benutzt, wenn viele Gäste zu Besuch sind oder bei größeren Küchenaktivitäten. Einstellmöglichkeit der Stufe 3 : zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung der Stufe 3: 75 %. Stufe 4 wird vor allem im Sommer eingesetzt, wo die Innentemperatur gesenkt werden soll. Denken Sie daran, dass ein höherer Luftwechsel auch einen höheren Energieverbrauch bedeutet. Einstellmöglichkeit der Stufe 4: lässt sich nicht einstellen Werkseinstellung der Stufe 4: 100 % Stufe 1 Abluft Die Ventilatorgeschwindigkeit wird reguliert, bis die gleiche Luftmenge wie bei der Zuluft auf Stufe 1 erreicht wird. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 30 %. 10

11 14 - Stufe 2 Abluft Die Ventilatorgeschwindigkeit wird reguliert, bis die gleiche Luftmenge wie bei der Zuluft auf Stufe 2 erreicht wird. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 50 % Stufe 3 und 4 Abluft Die Luftmenge der Stufe 3 wird auf die gleiche Luftmenge einreguliert, wie bei der Zuluft auf Stufe 3 und 4 Punkt 12). Einstellmöglichkeit der Stufe 3: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung der Stufe 3: 75 %. Einstellmöglichkeit der Stufe 4: lässt sich nicht einstellen Werkseinstellung der Stufe 4: 100 %. Um Raumregulierung zu haben, wird der Sollwert auf 0 eingestellt. Um Abluftregulierung zu haben, wird der Sollwert auf 2 eingestellt. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 2. Werkseinstellung: Vorheizung ON Ist am Frischluftkanal ein Vorheizregister montiert, ist der Sollwert auf ON einzustellen. Die gewünschte Vorheizungstemperatur lässt sich in Punkt 21 im Servicemenü einstellen. Werkseinstellung: OFF Vorheizung Wurde die Vorheizung in Punkt 20 im Servicemenü auf ON eingestellt, ist der Sollwert auf die gewünschte Frischlufttemperatur einzustellen, bei der das Vorheizregister einschalten soll. Einstellmöglichkeit :zwischen -15 und 0 C. Werkseinstellung: -10 C (T2) Feineinstellung Es ist möglich, den Raumsensor des Bedienungspaneels so einzustellen, dass das Display die richtige, aktuelle Raumtemperatur anzeigt. Einstellmöglichkeit :zwischen -5 und 0 C. Werkseinstellung: -3 C Timer Stufe 3 und 4 Wenn für Geschwindigkeit 3 oder 4 eine automatische Rückschaltung verwendet wird, kann hier eingegeben werden, wie viele Stunden die Anlage auf Stufe 3 oder 4 laufen soll, bevor sie automatisch auf Stufe 2 zurückschaltet. Einstellmöglichkeit: zwischen 1 und 9 Stunden. Werkseinstellung: 3 Stunden Filter/Stopp Um zu sichern, dass die Filter gewechselt werden, wenn die Störmeldung Filter wechseln blinkend erscheint, kann der Sollwert auf ON eingestellt werden. Die Anlage stoppt dann automatisch nach 14 Tagen, wenn die Filter in der Zwischenzeit nicht gewechselt wurden. Möchten Sie diese Sicherheitseinrichtung abstellen, stellen Sie den Sollwert auf OFF ein, und die Anlage läuft weiter. Werkseinstellung: OFF Regulierungsform Es gibt zwei Möglichkeiten der Regulierung: 1. Raumregulierung (T2-Fühler) 2. Abluftregulierung (T7-Fühler) Normalerweise wird Raumregulierung verwendet. Die Abluftregulierung wird dann verwendet, wenn das Bedienungspaneel in der Wohnung nicht zentral montiert ist Regulierung Wasser Ist die Anlage mit einem Wasser-Nachheizregister mit Motorventil ausgerüstet, kann eine Änderung der Einstellzeit notwendig sein. Je kürzer die Einstellzeit, desto schneller reguliert das Motorventil. Einstellmöglichkeit :zwischen 1 und 250 Sek. Werkseinstellung: 20 Sek Regulierung Strom Ist ein elektrisches Vorheizregister oder ein elektrisches Nachheizregister montiert, kann eine Änderung der Einstellzeit notwendig sein. Einstellmöglichkeit :zwischen 1 und 30 Min. Werkseinstellung: 3 Min Min. Luftmenge Um einen optimalen Betrieb der Anlage zu sichern, müssen die Luftmengen der Anlage mindestens den im betreffenden Datenblatt angegeben Min. Luftmengen entsprechen. Werden die Zuluft- und Abluftmengen niedriger als die Mindestanforderung eingestellt, stoppt die Wärmepumpe, und nur vorgeheizte Luft vom Wärmetauscher wird in alle Aufenthaltsräume eingeblasen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 30 %. 11

12 25 - Frostschutz Ist die Anlage mit einem Wasser-Nachheizregister mit Motorventil ausgerüstet, ist ein Frostschutzfühler im Wasser- Nachheizregister zu montieren, und der Sollwert ist auf ON einzustellen. Ist kein Frostschutzfühler montiert, ist der Sollwert auf OFF einzustellen. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF Frostschutztemperatur Wurde der Frostschutz in Punkt 25 auf ON eingestellt, ist die gewünschte Frostschutztemperatur auf die Temperatur einzustellen, bei der die Anlage stoppen soll, und das Motorventil für den Durchfluss von warmem Wasser vollständig öffnen soll. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 10 C. Werkseinstellung: 5 C Hilfsfunktion Diese Funktion lässt sich wie folgt einsetzen: Sollwert Funktion 0 Das Relais ist ausgeschaltet. 1 Das Hilfsrelais ist eingeschaltet, wenn die Anlage läuft. Diese Funktion kann u.a. zur Öffnung und Schließung der Frischluft- und Fortluftklappe verwendet werden. 2 Das Hilfsrelais ist eingeschaltet, wenn ein zusätzlicher Wärmebedarf entsteht, oder wenn gewünscht wird, dass die Zirkulationspumpe bei Bedarf an Nachheizung über das Wasser-Nachheizregister läuft. 3 Das Hilfsrelais ist eingeschaltet, wenn Filter wechseln angezeigt wird. Diese Funktion kann zur Aktivierung eines externen Alarms verwendet werden. 4 Das ist Hilfsrelais eingeschaltet, wenn ein zusätzlicher Kühlungsbedarf entsteht. Diese Funktion wird verwendet, wenn die Anlage mit einem Vorheizregister ausgerüstet ist. 5 Die Steuerung kann einen Erdwärmetauscher über eine Klappe steuern. Das Relais ist unter einer der folgenden zwei Bedingungen eingeschaltet: Die Außentemperatur, Fühler T9, ist niedriger als der in Punkt 26 eingestellte Wert (Frostschutztemperatur, normalerweise auf 5 C eingestellt). Die Außentemperatur, Fühler T9, ist 1 höher als die in Punkt 1 eingestellte Temperatur und die aktuelle Raumtemperatur. 6 Das Relais ist eingeschaltet, wenn die Temperatur im Schlafzimmer 1 höher als der in Punkt 40 eingestellte Wert ist. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 6. Werkseinstellung: Anlage Stopp Hier können Sie wählen, ob die Anlage soll gestoppt werden können, indem Sie die Taste K1 im Betriebsmenü 3-4 Sek. gedrückt halten. Ist der Wert auf OFF eingestellt, lässt sich die Anlage nicht stoppen. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF Abtauen stoppen Die Abtauzeit wird standardmäßig unterbrochen, wenn der Verdampfer die eingestellte Standardtemperatur von 5 C erreicht hat. Bei besonderen Betriebszuständen, bei denen der Verdampfer nicht vollständig abgetaut wird, kann es erforderlich sein, diese Temperatur zu erhöhen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 15 C. Werkseinstellung: 5 C. Hinweis: Diese Funktion sollte nicht ohne sachkundige Anleitung eingestellt werden Verdichter Start/Stopp Die Standardeinstellung für den Temperaturunterschied zwischen Start/Stopp des Verdichters ist ± 0,4. Bei besonderen Betriebszuständen ist es vorteilhaft, den Temperaturunterschied zu ändern. Einstellmöglichkeit: zwischen 0,1 und 1,0. Werkseinstellung: 0,4. Hinweis: Diese Funktion sollte nicht ohne sachkundige Anleitung eingestellt werden Konstant ON Ist das übrige Heizsystem der Wohnung nicht an die Wärmepumpe angeschlossen, kann das übrige Heizsystem, z.b. der Heizofen die Wärmepumpe abschalten, so dass die Wärmepumpe mit Wärmetauscher nur vorgeheizte Luft in alle Aufenthaltsräume einbläst. Daraus resultiert steigender Durchzug bei sinkenden Außentemperaturen. Anlagen ohne Wärmetauscher werden Frischluft direkt einblasen. Durch Einstellen des Sollwerts auf ON, schaltet der Raumsensor aus. Die Wärmepumpe wird immer in Betrieb sein und warme Luft einblasen, wenn die Frischlufttemperatur unter die in Punkt 32 eingestellte Temperatur absinkt. Ist der Sollwert auf OFF eingestellt, wird der Raumsensor ungeachtet der Frischlufttemperatur die Wärmepumpe regulieren. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF 12

13 32 - Konstant Wurde in Punkt 31 Konstant ON gewählt, lässt sich die gewünschte Frischlufttemperatur einstellen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 10 C. Werkseinstellung: 5 C 33 - Reduktion Bei sehr niedriger Frischlufttemperatur kann es vorteilhaft sein, die Zuluftmenge zu reduzieren, um die Betriebsbedingungen der Wärmepumpe zu verbessern und gleichzeitig eine höhere Zulufttemperatur bei gleicher Abluftmenge zu erreichen. Durch Einstellen des Sollwerts auf ON wird die Zuluftmenge reduziert, wenn die Frischlufttemperatur unter die eingestellte Temperatur absinkt. Ist der Sollwert auf OFF eingestellt, erfolgt keine Reduktion der Zuluftmenge. Diese Einstellung wird verwendet, wenn ein Vorheizregister an der Frischluftseite montiert ist. Diese Funktion sollte mit Umsicht verwendet werden, wenn ein Heizofen in der Wohnung vorhanden ist. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF Nachheizung Ist ein Nachheizregister an der Anlage montiert, dann können Sie wählen, wann das Nachheizregister in Betrieb sein soll. Ist der Sollwert auf OFF eingestellt, schaltet das Nachheizregister nicht bei Bedarf ein. Ist der Sollwert auf ON eingestellt, dann schaltet sich das Nachheizregister bei Bedarf ein. Das Register stellt sich gemäß der in Punkt 1 gewählten Temperatur minus 1 ºC ein. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF Zusätzliche elektrische Vorheizung ON Ist ein elektrisches Vorheizregister mit mehreren Stufen über zusätzliche Relaisplatinen montiert, dann ist der Sollwert auf ON einzustellen. Sind keine zusätzlichen Relaisplatinen montiert, dann ist der Sollwert auf OFF einzustellen. Einstellmöglichkeit: ON/OFF Werkseinstellung: OFF Zusätzliche elektrische Vorheizung Wurde die zusätzliche elektrische Vorheizung in Punkt 38 auf ON eingestellt, ist der Sollwert auf die gewünschte Frischlufttemperatur einzustellen, auf welche das elektrische Vorheizregister die Frischluft vor dem Gerät erwärmen soll. Einstellmöglichkeit: zwischen -15 und 0 ºC. Werkseinstellung: -10 C. Werkseinstellung: -10 C Zuluftluftmenge reduzieren Wenn in Punkt 33 der Sollwert auf ON eingestellt wurde, empfehlen wir, die Frischlufttemperatur auf -10 C einzustellen. Einstellmöglichkeit: zwischen -15 und 0 C. Werkseinstellung: -10 C Zuluftmenge Wenn in Punkt 33 der Sollwert auf ON eingestellt wurde, empfehlen wir, die reduzierte Zuluftmenge um 20 % niedriger als den in Punkt 11 eingegebenen Wert einzustellen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 100 %. Werkseinstellung: 50 % Begrenzung der Kühlung Um zu verhindern, dass die Anlage im Winter ungeachtet der Raumtemperatur zu kühlen beginnt, lässt sich die Frischlufttemperatur auf die vor dem Einschalten der Kühlfunktion gewünschten Temperatur einstellen. Wir empfehlen, die Temperatur auf mindestens 15 C einzustellen. Einstellmöglichkeit: zwischen 0 und 20 C. Werkseinstellung: 15 C Schlafzimmer Möchten Sie im Schlafzimmer oder in einem anderen Raum eine niedrigere Raumtemperatur als der in Punkt 1 des Benutzermenüs eingestellte Wert haben, besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche Klappe zwischen dem Zuluftkanal und dem Kanalanschluss für das Schlafzimmer einzubauen und die Temperatur des betreffenden Raums über einen Raumsensor (T9) zu regeln, indem der Sollwert in Punkt 27 auf 6 eingestellt wird. Einstellmöglichkeit: zwischen 10 und 25 ºC. Werkseinstellung: 10 C. 13

14 4.9 Wochenprogramm Montag Dienstag Mittwoch Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 1) 1) 1) 2) 2) 2) 3) 3) 3) 4) 4) 4) 5) 5) 5) 6) 6) 6) 7) 7) 7) 8) 8) 8) 9) 9) 9) 10) 10) 10) Donnerstag Freitag Samstag Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 1) 1) 1) 2) 2) 2) 3) 3) 3) 4) 4) 4) 5) 5) 5) 6) 6) 6) 7) 7) 7) 8) 8) 8) 9) 9) 9) 10) 10) 10) 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) Sonntag Stunden Minuten Geschwindigkeit Red. T2 Red. T2 = reduzierte Raumtemperatur (Nachtabsenkung) 4.10 Abtautabelle Vor Verdampfer C Verdampfer C

15 4.11 Tabelle der Sollwerte Pkt. Überschrift Werkseinstellung Einstellbereich Datum Datum Datum Datum (4.5) 1 Raumtemperatur 21 C C 2 Kühlung 5 C 3-10 C 3 Kühlung ON/OFF OFF ON / OFF 4 Timer Stufe 3 und 4 OFF ON / OFF 5 Filter wechseln 3 Monate 1-6 Monate (4.8) 10 Stufe 1 Zuluft 30% % 11 Stufe 2 Zuluft 50% % 12 Stufe 3 und 4 Zuluft 75 / 100% % 13 Stufe 1 Abluft 30 % % 14 Stufe 2 Abluft 50 % % 15 Stufe 3 und 4 Abluft 75 / 100 % % 16 (T2) Feineinstellung 3 C 5-0 C 17 Timer Stufe 3 und 4 3 Stunden 1-9 Stunden 18 Filter/Stopp OFF ON / OFF 19 Regulierungsform Vorheizung ON OFF ON / OFF 21 Vorheizung 10 C 15-0 C 22 Regulierung Wasser 20 sek sek. 23 Regulierung Strom 3 min min. 24 Min. Luftmenge Frostschutz OFF ON / OFF 26 Frostschutztemperatur 5 C 0-10 C 27 Hilfsfunktionen Anlage Stopp OFF ON / OFF 29 Abtauen stoppen 5 C 0-15 C 30 Verdichter Start/Stopp 0,4 0,1-1,0 31 Konstant ON OFF ON / OFF 32 Konstant 5 C 0-10 C 33 Reduktion OFF ON / OFF 34 Zuluftmenge reduzieren 10 C 15-0 C 35 Zuluftmenge 50 % % 36 Begrenzung der Kühlung 15 C 0-20 C 37 Nachheizung OFF ON / OFF 38 Zusätzliche elektrische Vorheizung ON OFF ON / OFF 39 Zusätzliche elektrische Vorheizung 10 C 15-0 C 40 Schlafzimmer 20 C C 15

16 5. Funktion 5.1 Steuerung der Optima 300 Regulierung der Raumtemperatur Die Raumtemperatur wird über den Raumsensor T2 geregelt, der im Bedienungspaneel eingebaut ist. Ist die Temperatur beispielsweise auf 21 C eingestellt, schaltet der Verdichter ein, wenn die Raumtemperatur auf 20,6 C gefallen ist. Nach Erwärmung der Raumtemperatur auf 21,4 C durch den Verdichter, schaltet der Verdichter aus. Kann der Verdichter die Raumtemperatur nicht halten, beginnt das Motorventil (bei Anlagen mit Wasser-Nachheizregister) zu regulieren (PI-Regulierung), wenn die Raumtemperatur auf 20 C abgesunken ist. Bei Anlagen mit einem in bis zu 4 Stufen aufgeteilten elektrischen Nachheizregister, schaltet die erste Stufe bei einer Raumtemperatur von 20 C ein. Ist die Einstellzeit beispielsweise auf 3 Min. eingestellt, misst der Raumsensor nach 3 Min., ob die Raumtemperatur nun über oder unter 20 C liegt. Liegt die Temperatur immer noch unter 20 C, schaltet sich die Stufe 2 ein. Wenn die Raumtemperatur 20 C erreicht, beginnen die elektrischen Heizstufen sich in Intervallen von 3 Min. auszuschalten. 5.2 Zusätzliche Leistung Elektrische Nachheizung: Besteht ein höherer Wärmebedarf, als durch das Gerät gedeckt werden kann, lässt sich die elektrische Nachheizung (Zubehör) im Hauptmenü über die Direktanwahltaste auf ON einstellen. 5.3 Betriebssicherheit Hochdruckpressostat Um den Verdichter vor einer Überschreitung seines Anwendungsbereiches zu schützen, wurde ein Hochdruckpressostat eingebaut, der den Verdichter bei zu hohem Druck ausschaltet. Nach Feststellung der Ursache der Störung, drücken Sie den roten Resetknopf am Pressostat. Übersteuerung des Zuluftventilators Wenn die Zulufttemperatur 45 C übersteigt, erhöht sich die Geschwindigkeit des Zuluftventilators. Es wird versucht, die Zulufttemperatur auf 45 C zu halten. Übersteuerung des Abluftventilators Wenn die Abluftemperatur bei Kühlung 45 C übersteigt, und die Abluftgeschwindigkeit auf Stufe 3 nicht auf 100 % eingestellt ist, erhöht sich die Geschwindigkeit des Abluftventilators. Es wird versucht, die Ablufttemperatur auf 45 C zu halten. Wenn die Kühlung (von +3 bis +10 C) startet, stellen sich die Zuluft- und Abluftventilatoren auf Geschwindigkeit 3 ein, und das Kälteventil MA 7 öffnet, wobei an der Zuluftseite der Verflüssiger zum Verdampfer wird, und an der Abluftseite der Verdampfer zum Verflüssiger wird. Wenn die Raumtemperatur um 1 C gefallen ist, stoppt der Verdichter, und der Ventilator geht in den Normalbetrieb. Das Kälteventil MA 7 schließt erst, nachdem die Bypassfunktion geschlossen ist. Falls die Anlage mit einer zusätzlichen Kälteanlage ausgerüstet ist, schaltet diese Anlage ein, wenn die Raumtemperatur 2 C höher als der Startpunkt der Kühlung ist. Anlagen mit elektrischem Vorheizregister regeln auf dieselbe Weise wie mit elektrischem Nachheizregister. Abtauen Wenn der Unterschied zwischen der Temperatur vor dem Verdampfer und der Temperatur des Verdampfers zu groß wird, was bei Eisbildung auf dem Verdampfer passiert, schaltet die Anlage auf Abtaubetrieb um. Das Magnetventil MA 4 öffnet, der Zuluftventilator und die elektrischen Heizregister schalten sich ab, bis das Eis geschmolzen ist, und der Verdampfer eine Temperatur von ca. 5 C erreicht hat. Das Magnetventil schließt wieder, der Zuluftventilator und die elektrischen Heizregister schalten wieder ein. 16

17 6. Wartung Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten, sollten die nachfolgenden Punkte beachtet werden: Vor dem Öffnen des Gerätes, ist es spannungsfrei zu schalten/der Stecker herauszuziehen. Warten Sie, bis die Ventilatoren vollständig zum Stillstand gekommen sind. Nach der ersten Installation sollten Sie nach einigen Tagen prüfen, ob der Kondensatablauf funktioniert. Umweltrelevante Anforderungen Bei der Instandsetzung oder Demontage der Wärmepumpe sind die umweltlichen und gesetzlichen Regelungen in Bezug auf die Wiederverwendung und Entsorgung von diversen Materialien zu erfüllen. 6.1 Gerät Filter Wenn der Alarm Filter wechseln im Display des Bedie-nungspaneel blinkend angezeigt wird, sind die Filter auszuwechseln. Die Anlage auf dem Schalter des Gerätes oder auf dem Schalter im Verteilerkasten ausschalten. Die Frontblende/ Filterschubladen öffnen, und die Filter herausnehmen. Nach Auswechslung der Filter, setzen Sie den Filtertimer zurück. Sie können den Zeitabstand der Reinigung/Auswechslung der Filter im Betriebsmenü ändern. Es besteht die Gefahr, sich an den Lamellenkanten zu schneiden. Die Lamellen dürfen nicht beschädigt werden. Der Gebrauch von Staubsauger oder Druckluft ist wegen Verringerung des Filtrationsgrades nicht zu empfehlen. G4 = Standardfilter (Grobfilter Klasse G4) F5 = Feinfilter (Feinfilter Klasse F5) F7 = Pollenfilter (Feinfilter Klasse F7) Kondenswasser und Kondensatablauf Im Herbst sind die Kondensatwannen vom Schmutz zu reinigen. Füllen Sie Wasser in die Kondensatwannen und kontrollieren Sie, ob das Wasser abläuft. Ist dies nicht der Fall, sind die Abläufe zu reinigen. Überprüfen Sie gleichzeitig, ob die Lamellen des Verdampfers rein sind. Wärmetauscher Alle 3 Jahre ist eine Sichtkontrolle des Wärmetauschers auszuführen. Wenn er verschmutzt ist, ist er herauszunehmen, in lauwarmem Seifenwasser abzuwaschen und mit einer Handdusche abzuspülen. Ventilatoren Alle 3 Jahre sind die Ventilatoren auf Schmutz in den Ventilatorrädern zu prüfen. Nehmen Sie die Frontblende des Gerätes ab. Reinigen Sie die Ventilatoren mit einer Bürste, einem Flaschenreiniger oder einem Pinsel. Beachten Sie, dass die Auswuchtgewichte an den Ventilatorrädern nicht entfernt werden, weil sonst ein Ungleichgewicht der Ventilatoren entsteht, was einen höheren Geräuschpegel und einen stärkeren Verschleiß der Ventilatoren bewirkt. Zuluft- und Abluftventile Reinigen Sie die Ventile durch Abwischen mit einem trockenen Tuch. Beachten Sie, dass sich die Ventile nicht drehen, da sich sonst die Luftmenge ändert. 6.2 Alarme (Störmeldungen) Filtertimer Um die Auswechslung der Filter zu gewährleisten und einen optimalen Betrieb aufrechtzuerhalten, ist die Steuerung mit einem Filtertimer versehen. Wenn der Timer den eingestellten Wert erreicht, blinkt im Display solange Filter wechseln, bis die Filter gewechselt werden. Nach Auswechslung der Filter, die Taste für das Filtersymbol gedrückt halten, bis das Ausrufezeichen abgeschaltet wird, und die Anlage zum Normalbetrieb zurückkehrt. Datenfehler Diese Störmeldung wird angezeigt, wenn keine Kommunikation zwischen Display und Steuerung möglich ist. Überprüfen Sie, dass die Leitungsverbindung an den Klemmen in Ordnung ist. 21 Signal 22 Signal Volt 24 0 Volt Froststörung Diese Störmeldung wird angezeigt, wenn die Temperatur des eventuell im System montierten Wasser-Nachheizregisters zu niedrig ist. Dann besteht die Gefahr vom Frostbruch. Die Steuerung wird die Anlage stoppen und das Motorventil öffnen, um das Heizregister warm zu halten. Pressostatstörung Wenn der Hochdruckpressostat ausschaltet, wird im Display Pressostat angezeigt, bis der rote Resetknopf gedrückt wird. 6.3 Demontage/Außerbetriebnahme der Anlage Gehen Sie wie folgt vor: Die Anlage ist spannungsfrei zu schalten, d.h. die elektrischen Kabel sind zu demontieren. Den Kondensatablauf und die elektrischen Kabel für eventuelle Nach- bzw. Vorheizung demontieren. Die Leitungen zum Bedienungspaneel demontieren, und die Kanäle demontieren. Soll die Anlage außer Betrieb genommen werden, sind die Kanäle zu demontieren, um zu verhindern, dass Kondenswasser im Gerät und in den Kanälen entsteht. Alle Zuluft- und Abluftventile sind zu schließen. 17

18 7. Fehlersuche 7.1 Hochdruckpressostat Der Hochdruckpressostat schützt die Wärmepumpe vor einem zu hohen Druck im Kältemittelkreislauf. Im Störfall stoppt der Hochdruckpressostat den Verdichter. Die Anlage wird bei manueller Abschaltung des Hochdruckpressostats neu gestartet. Vor Entfernen der Frontblende ist die Anlage spannungsfrei zu schalten. Die Frontblende durch Entfernen der Schrauben abnehmen. 7.3 Störungen an der Luftseite Keine Zuluft in den Aufenthaltsräumen Fehlermöglichkeit: Frischluftfilter durch Schmutz und Blätter im Herbst und Schnee und Eis im Winter verstopft. Das Gerät taut ab (der Zuluftventilator schaltet während der Abtauperiode ab). Keine Abluft aus den Nassräumen Fehlermöglichkeit: Abluftfilter verstopft. Kalte Zuluft Fehlermöglichkeit: Wärmetauscher durch Schmutz oder Eis verstopft. Abluftfilter verstopft. Falls es sich um keine der oben genannten Störungen handelt, benachrichtigen Sie: In der Garantieperiode (0-2 Jahre): Den Installateur, von dem Sie das Gerät gekauft haben. Für RESET den roten Knopf drücken. 7.2 Die Anlage läuft nicht Anlage gestoppt Überprüfen Sie folgendes: Leuchtet das Display auf? Ist die Wärmepumpe über das Uhrenprogramm abgeschaltet? Ist der Hochdruckpressostat ausgeschaltet? Ist das Kabel zwischen der Steuerung und dem Bedienungspaneel montiert? Ist das Filter nicht gewechselt worden (Alarm Filter wechseln )? Frostschutzstörung. Nach der Garantieperiode (2 Jahre ->): Den Installateur, von dem Sie das Gerät gekauft haben oder die Genvex Serviceabteilung (Tel.: ). Haben Sie bitte die Daten vom Typenschild (Silberschild am Gerät) bereit. Kondenswasser läuft aus der Anlage Fehlermöglichkeit: Kondensatablauf durch Schmutz verstopft. Kondensatablauf ist gegen Einfrieren bei niedrigen Außentemperaturen nicht ausreichend geschützt. Geruchverschluss nicht korrekt montiert. 18

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20 world wide... Dänemark Genvex A/S DK Haderslev Tel.: Fax: salg@genvex.dk Belgien Artiklima bvba B Hamme Tel.: +32 (0) Fax: +32 (0) info@artiklima.be Billund Hamburg Copenhagen Irland ECO Systems Ireland Ltd Co. Antrim BT54 6PH Tel.: (UK 028) (ROI 048) Fax: (UK 028) (ROI 048) info@ecosystemsireland.com Kroatien Pichler & CO d.o.o Zagreb Tel.: + 385/ (0) 1/ Fax: + 385/ (0) 1/ pichler@zg.hnet.hr Slowenien Pichler & CO d.o.o Maribor Tel.: +386/ (0) 2/ Fax: +386/ (0) 2/ pichler@pichler-co.si Großbritannien Total Home Environment Ltd GB- Moreton in Marsh, GL 56 0JQ Tel.: +44 (0) Fax: +44 (0) genvex@totalhome.co.uk Intelligente Lüftungsanlagen Als Spezialisten der Komfortlüftung bieten wir ein Produktsortiment an, das alle Aspekte der modernen Lüftungsanlagen deckt: von passiven Lüftungsgeräten mit Gegenstromwärmetauschern mit hohem Wirkungsgrad zu Geräten mit integrierten Wärmepumpen, die zur Erwärmung und Kühlung hocheffizient sind. Herausgegeben von: Österreich J.Pichler Lufttechnik GmbH A-9021 Klagenfurt Tel.: +43 (0) 463 / Fax: +43 (0) 463 / office@pichlerluft.at Genvex A/S, Sverigesvej 6, DK-6100 Haderslev