2. Wertkalkulation Ziele und Eingangsgrößen

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1 ÖKONOMISCHE BEWERTUNGEN UND FORSTEINRICHTUNG Bessere Forsteinrichtung durch bewertungsorientierte Waldinventur* Hans A. JÖBSTL Die Forsteinrichtung das Instrument der mittelfristigen Planung und Kontrolle des Forstwirtschaftsbetriebes befaßt sich noch zuwenig mit ökonomischen (in Geldmaßstäben angebbaren) Werten. Die Auffassungen unter den Forsteinrichtern zur grundsätzlichen Frage, ob überhaupt bzw. inwieweit monetäre Größen für die Forsteinrichtung von Belang sind, gehen weit auseinander. M. E. ist von der Aufgabenstellung der Forsteinrichtung her die Berücksichtigung wertrelevanter bzw. finanzieller Kriterien eine Selbstverständlichkeit und die Frage nach dem "inwieweit" nur nach Zweckmäßigkeits- und keinesfalls nach Fachabgrenzungsgesichtspunkten zu beantworten. In diesem Beitrag werden zunächst einige Aspekte (Ziele, Aufgaben, Anforderungen, Probleme) der Einbeziehung von wertbestimmenden Größen in die Forsteinrichtung allgemein beleuchtet und anschließend ein in Erprobung stehendes Verfahren zur Erfassung und weiteren Auswertung von bewertungsrelevanten Faktoren für Zwecke der Waldbewertung, Planung und Periodenerfolgskontrolle skizziert. 1. Einleitung Es erscheint zweckmäßig, eingangs einige Gründe darzulegen, warum sich die traditionell einseitig auf die Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung physischer Größen ausgerichtete Forsteinrichtung auch mit monetären Werten beschäftigen soll. Der wichtigste Grund ist wohl, daß Forstbetriebe Wirtschaftsbetriebe sind, zielorientierte, technischorganisatorisch soziale Gebilde, deren Zielsystem auch monetäre Komponenten (wie Gewinn, Rentabilität) enthält, und die unabhängig von der Eigentumsart finanzielle Rahmenbedingungen (wie Liquidität, Mindestkostendeckungsbeitrag) zu beachten haben (Zielkriterien). In spezialisierten tausch- und marktwirtschaftlichen Systemen spielen sich die öko- * Internationaler Holzmarkt 79 (1988), 25/26, 6-1 und 80 (1989), 1/2, Nach einem Vortrag beim Symposium der IUFRO-Fachgruppe Forsteinrichtung und Betriebswirtschaft in Haifa/Israel. Projektförderung durch das Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft. nomisch relevanten Tauschbeziehungen mit der Umwelt fast nur über Finanzen ab (Entlohnung der Arbeitnehmer, Beschaffung von Betriebsmitteln, Verkauf von Holz). Geld als Zahlungsmittel ist hier unverzichtbar und erfordert seinerseits eine planmäßige Bewirtschaftung. Für Forstbetriebe in Privatbesitz ist die Erzielung laufender finanzieller Überschüsse und zumindest mittel- bis längerfristiger Gewinne meist eine Existenzfrage und von höchster Priorität im Zielsystem. Zuschußbetriebe haben sich in der Regel ebenfalls innerhalb eines vorgegebenen Finanzrahmens zu bewegen. Wirtschaftspläne sind auf ihre finanziellen Auswirkungen hin zu überprüfen, indem man den in physischen Größen angegebenen Planungs- und Kontrolldaten monetäre Werte zuordnet und so den Finanzbedarf und die finanziellen Ergebnisse von Plänen im voraus abschätzt. Pläne (Programme) sowohl kurzals auch mittelfristige sollten schließlich in einen Investitions-, Kosten-, Finanz- und Ergebnisplan münden (Abbildung 1). In Geldeinheiten ausgedrückte Werte sind aber auch unabdingbare Voraussetzung für Werturteile in bezug auf die monetären Elemente des Zielsystems das betrifft sowohl die Bewertung von Planalternativen (Ermittlung der relativen Vorzugswürdigkeit!) als auch die Beurteilung der Ergebnisse des Vollzugs. Beispiele: Entscheidungen über Nutzungsprioritäten (relativer Wertzuwachs) und Produktionsdauer (Umtriebszeit, Hiebsalter), über Astungs-, Düngungs- und Waldpflegemaßnahmen (Investitionen in das Waldvermögen), über Finanzierung aus Holzvorrat usw.; ökonomische Beurteilung von Waldschäden; Kontrolle der Wirtschaftlichkeit von Durchforstungsmaßnahmen und -verfahren u.v.a. Gleiche physische Größen (1 Festmeter Vorrat, Zuwachs, Einschlag) unterscheiden sich oft beträchtlich in ihren ökonomischen Werten. Der ökonomische Wert als Ausdruck für die Eignung eines Gutes zur Befriedigung wirtschaftlicher Bedürfnisse wird im allgemeinen direkt oder indirekt durch den Markt bestimmt. Sollen verschiedenartige physische Größen (Festmeter Holz unterschiedlicher Holzart, Qualität, Dimension und Nutzungsla- IHM1988 Seite 1

2 Abbildung 1: Die logischen Zusammenhänge der wichtigsten Planbereiche stark vereinfacht ge = Mengenstruktur) in ökonomischen Einheiten addiert bzw. hierfür vergleichbar gemacht werden, so setzt dies ebenfalls eine Wertzuordnung (relative Gewichtung, Bepreisung) voraus. Darüber hinaus werden Wertgrößen für verschiedene sonstige Zwecke benötigt, wie Kauf, Tausch, Entschädigung u.a., wofür ebenfalls die Forsteinrichtung (Inventur) die Ausgangsdaten zu liefern hat. Die Überprüfung der Vermögensverhältnisse durch periodische Abschlüsse und die Ermittlung von Veränderungen ist eine betriebswirtschaftliche i.d.r. gesetzlich verfügte Selbstverständlichkeit. Die Forstwirtschaft sieht sich hierbei jedoch mit besonderen Problemen konfrontiert: dem langen Zeithorizont (Produktionsdauer) und der Unvorhersehbarkeit der zukünftigen Entwicklung der wichtigsten geldwertbestimmenden Einflußgrößen, wie Holzpreise, Geldwertparität ( Preis- und Bewertungsproblem); der Aufwendigkeit der Erfassung von Zustand und Veränderungen der Waldbestände ( Erfassungsproblem). Deshalb unterbleiben die buchmäßige Ermittlung der periodischen Veränderungen des Holzvorratswertes (Waldvermögen), die Bilanzierung und Erfolgsrechnung. Die betriebsinterne Bedeutung der Vermögenskontrolle wird dadurch nur größer und führt zur Forderung, außerhalb der Buchhaltung mit anderen Methoden größenordnungsmäßige Abschätzungen anzustreben (siehe Kapitel 3. Periodenerfolgsanalyse). 2. Wertkalkulation Ziele und Eingangsgrößen Der nachgewiesene Bedarf an monetären Werten führt in Verbindung mit den Problemen ihrer Ermittlung zu folgenden Fragen: Welche Größen werden angestrebt? (Ergebnisdaten der Kalkulation, Auswertungsziele) Wie werden sie ermittelt (Herleitungsvor- IHM1988 Seite 2

3 gang), und welche Eingangsdaten sind hierfür erforderlich? (Merkmalskatalog) Wie lassen sich die Eingangsdaten gewinnen? (Inventur, Buchhaltung usw.) Welche sonstigen Informationen sind notwendig? (Datenkranz) Die einzelnen Fragen sind eng miteinander verknüpft und können nur in gegenseitger Abstimmung zufriedenstellend geklärt werden. Entsprechend den Bewertungszwecken Planung, Entscheidung, Kontrolle und sonstige (Kauf, Tausch, Entschädigung) werden benötigt: Bestandes- und Betriebswerte (Abtriebs-, Kosten- und Erwartungswerte; Waldrentierungs- bzw. Betriebsertragswert); Steuerwerte (Einheitswert); Einschlagswerte (Wert des periodischen Nutzungsprogrammes); Zuwachswerte; Vorratswerte (Wert des theoretisch und praktisch liquidierbaren Holzvorrates); Kapitalwerte von Investititonsvorhaben; Kostenwerte von Maßnahmen (Holzernte, Pflege) für Zwecke der Jahresplanung und kurz- und mittelfristigen Erfolgsanalyse. Diese Werte können je nach Problemstellung Relativ- und/oder Absolutgrößen auf aktueller und/oder standardisierter Preisbasis sein. Zentrale Kalkulationselemente sind Holzerntekosten, Waldbaukosten und Holzerlöse. Der Herleitungsvorgang (die Kalkulationsmethode) bestimmt gemeinsam mit den Auswertungszielen die erforderlichen Eingangsgrößen (bewertungsrelevante Merkmale). Das sind stets physische Größen. Sie liefern die Mengenstruktur, der sodann Preise zuzuordnen sind. Abbildung 2 verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen angestrebten Ergebnisdaten und erforderlichen Eingangsgrößen. Nach dem Bewertungsobjekt werden maßnahmenbezogene, bestandesbezogene, normalbetriebsklassenbezogene und betriebsbezogene Wertermittlungen unterschieden. Im Hinblick auf den jeweiligen Bewer- KALKULATION VON ÖKONOMISCHEN WERTEN (KOSTEN UND ERLÖSE) für Eingriff (Maßnahme), Einzelbestand und Betriebsklasse Elemente und Zusammenhänge Deckungsbeitrag III = Deckungsbeitrag II minus Anlagegemeinkosten (Gebäude, Wege) Reinertrag = Deckungsbeitrag III minus Verwaltungs- und Betriebsgemeinkosten Abbildung 2: Eingangs- und Ergebnisgrößen waldbezogener Wertkalkulation partielles Bewertungsmodell IHM1988 Seite 3

4 tungszweck ist grundsätzlich abzuklären, ob Wertzuordnungen auf Basis von Ist-Preisen, Standardpreisen oder Planpreisen erfolgen sollen. Feste Preise (Standardpreise) haben den Vorteil, daß die Ermittlung von Preisabweichungen einfach möglich ist; sie können unverändert bleiben, solange sich nicht die Preisrelationen (der Sorten und Einsatzfaktoren) stärker ändern. Sie berücksichtigen allerdings nicht die aktuelle Einnahmen- und Ausgabenerwartung. Die Anwendung von Diskontierungszinsfüßen für die Ermittlung von Kapitalwerten u.a. ist ein oftmals diskutiertes Spezialproblem, das hier nicht näher erörtert werden soll (Bewertungsmethodik). Es sei nur darauf hingewiesen, daß die Zeit (der zeitlich unterschiedliche Anfall von Einnahmen und Ausgaben) eine Gewichtung der periodisch unterschiedlichen Geldein- und -ausgänge erforderlich macht. Gewicht ist der Zinsfuß; er kann ein Alternativzinsfuß (wie zum Beispiel bei der Fragestellung: Finanzierung aus Holzvorrat oder Fremdkapitalaufnahme?) sein, i.d.r. aber ist er Ausdruck subjektiver Gewichtung der zeitlich verschiedenartigen Geldströme. Die Gewinnung der bewertungsrelevanten (kosten- und erlösbestimmenden) Eingangsgrössen ist primär Aufgabe der Waldinventur, die den aktuellen Zustand des Waldes zu ermitteln und in dynamischer Sicht die Grundlagen für die Abschätzung seiner voraussichtlichen zukünftigen Entwicklung bereitzustellen hat (Prognosehilfsmittel: Ertragstafeln, Simulationsmodelle). Die Vielfalt der Bestandesverhältnisse, die Vielzahl von wertbestimmenden Merkmalen und die Vielfältigkeit ihrer Ausprägungen machen es zwingend notwendig, die Erhebung auf die wichtigsten Größen zu beschränken. Andernfalls ist weder die Erhebung noch die Auswertung mit vertretbarem Aufwand bewältigbar. Bei betrieblichen Stichprobeninventuren (aber auch bei einzelbestandesweiser Taxation) empfiehlt sich die Zusammenfassung von Merkmalen zu Merkmalsgruppen oder weitergehend ihre Verdichtung zu möglichst klar definierten abgeleiteten Komplexmerkmalen (Kosten- und Leistungsklassen), die sich dann vorteilhaft als Verhältniswerte darstellen lassen. Diagramme dienen als Erhebungs- und Auswertungshilfe (siehe Abbildung 3). Die Bildung von Merkmalskombinationen und ihre Umsetzung zu "Kostenklassen" wurde sowohl bei der Erhebung als auch der rechnerischen Auswertung erprobt und hat sich in beiden Fällen (situationsgemäß unterschiedlich!) gut bewährt. Sonstige Informationen: Von großem wertbestimmendem Einfluß sind vor allem Stammschäden, Bestockungsmängel und der Pflegezustand. Die Inventur kann z.b. Angaben über den Vorrat nach Stärkeklassen und Schäden, über den Pflegezustand je Altersstufe und Bestandesklasse, über die ausgezeigte Durchforstungsmenge gegliedert nach Alters- und Stärkestufen usw. liefern. Für die ökonomische Bewertung dieser Größen sind weitere Informationen notwendig: z.b. über die Rotfäulelänge und den Rotfäulefortschritt in Abhängigkeit vom Rotfäulealter, über die Wahrscheinlichkeit des Rotfäuleauftretens nach Rotwildschälung bzw. Nutzungsschaden, über den Grad der Entwertung des rotfaulen Stammabschnittes, über die Wirkungen der Durchforstungseingriffe auf die Bestockung im Abtriebsalter, über den Grad der Erreichbarkeit des Endbestockungszieles aufgrund der vorhandenen Pflegesituation u.v.a. Abbildung 3: Diagramme zur Bestimmung der Rückungskostenklasse Beispiel Lehrforst IHM1988 Seite 4

5 Angaben dazu lassen sich teils durch Literaturauswertung beschaffen, teils aber erfordern sie eigene Untersuchungen. 3. Periodenerfolgsanalyse Nachkontrolle Ziel ist die periodische (Jahr, Dezennium) Beurteilung der Wirtschaftsergebnisse unter Einbeziehung der Veränderungen im Waldvermögen. 3.1 Jahresabrechnungen (Betriebsabrechnung, vereinfachte Erfolgsrechnung) In den meisten größeren Forstbetrieben Österreichs werden jährlich betriebswirtschaftliche Abschlüsse in Natural- und Geldgrößen erstellt ( Betriebsabrechnung, vereinfachte Erfolgsrechnung; Kennzahlen für Zeit- und Betriebsvergleiche), wie erwähnt ohne buchmäßige Berücksichtigung der Waldvermögensänderungen. Um die jährlichen Schwankungen der Einschlagsmenge bzw. ihre Erfolgs- und Vermögenswirksamkeit aus der Jahresrechnung zu eliminieren, werden im derzeit gebräuchlichen Erfolgsrechnungsverfahren die buchmäßigen Ergebnisse auf den Nachhaltshiebssatz umgerechnet, indem die Holzerntekosten und die Holzerlöse mit dem Mengenverhältnis Hiebssatz/Einschlag multipliziert werden. Diese Umrechnung ist nur sehr beschränkt aussagefähig, solange sie nicht differenziert nach den unterschiedlichen Anteilen der Sorten, Nutzungsarten und Nutzungslagen am Einschlag bzw. Hiebssatz durchgeführt wird. Die notwendige Differenzierung setzt jedoch weitergehende Unterlagen aus der Forsteinrichtung voraus, als sie üblicherweise vorliegen (d.b. einen nach Holzarten, Sorten, Nutzungsarten und Nutzungslagen detaillierten Hiebssatz). Die Einflüsse der marktbedingten Schwankungen der Holzpreise auf die Jahresergebnisse lassen sich durch den Ansatz von Planpreisen (Festpreisen) aus der Rechnung separieren. (Der Erfolgsbeitrag des marktgerechten Einschlagsverhaltens (Marktanpassung) ist einer eigenen Analyse und Beurteilung zu unterziehen!) Analog den Einschlagsabweichungen sind die Abweichungen vom Pflegeprogramm erfolgsrechnerisch zu erfassen. Unterlassungen bzw. die Mehr- oder Minderausführung von Pflegemaßnahmen sind mittels Verrechnungssätzen (Plankosten) zu bewerten und als Korrekturposten in die Jahresabrechnung einzustellen. Die Grunddaten dafür muß wiederum die Forsteinrichtung liefern. 3.2 Rechenschaftsablage über den Forsteinrichtungszeitraum Ziel ist die Überprüfung der Veränderungen des Waldzustandes und die Gesamtbeurteilung der Bewirtschaftungsaktivitäten in der abgelaufenen Forsteinrichtungsperiode durch Inventurvergleich, Planvollzugskontrolle und Analyse der Jahresabrechnungen. Die Gesamtbetrachtung der Jahresabrechnungen ermöglicht Aussagen über Aufwendungen und Erträge, i.b. Urteile über die Ausnützung der Marktchancen (Marktanpassung; Vergleich mit Richtsortiment), über die Investitionen in das Waldvermögen und über die Effizienz des laufenden Betriebes. Die Erhebung des Waldzustandes am Ende des Einrichtungszeitraumes gestattet nun auch eine Gesamtbeurteilung der Veränderungen des wichtigsten Vermögensteiles "Wald". Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse zweier Inventuren zu vergleichen und die ausgeführten Maßnahmen (Pflege, Astung), Unterlassungen und Schäden umfangmäßig festzustellen sowie ihre Auswirkungen auf das Waldvermögen zu bewerten. (Werturteile auf Basis von Vergleichen: Ist-Ist-Vergleich 2er Inventuren (2 Stichtage), Soll-Ist-Vergleich der Neuinventur (1 Stichtag), Plan-Ist-Vergleich der Maßnahmen und Ergebnisse (periodenbezogen)). 4. Vorgangsweise Schritte eines Projektes Ein laufendes, auf die vorne dargelegten Ziele ausgerichtetes Forsteinrichtungsprojekt (Stichprobeninventur) umfaßt die folgenden Aufgaben: Inventurplanung Auswertungsziele, Merkmalskatalog und Erhebungsanleitung Festlegung der Auswertungsziele und Abklärung, welche Daten für ihre Erreichung erforderlich sind. Bestimmung des Bewertungsmodells und sämtlicher Eingangsgrößen im Detail. Auswahl der zu erfassenden Merkmale und Festlegung des Erhebungsschlüssels. Auf Grundlage des Bewertungsmodells und der Auswertungsziele Definition der bewertungsrelevanten kosten- und erlösbestimmenden (physischen) Zustands- und Planungsmerkmale. Möglichst eindeutige Umschreibung der Merkmale und klare Abgrenzung ihrer Ausprägungen (Klassifizierung, Skalierung). Operationale Vorschriften für die Merkmalsmessung. Für die Kostenschätzung ist zu entscheiden, ob diese (a) auf Grundlage mehrerer kos- IHM1988 Seite 5

6 tenbestimmender Einzelmerkmale (wie Geländegestalt, Rückedistanz, Neigung, Bewuchs, Verjüngung unter Schirm) im Zuge der Auswertung erfolgen soll oder (b) ob bereits bei der Erhebung aus den Einzelmerkmalen abgeleitete Merkmale höherer Ordnung, sog. "Kostenklassen" (z.b. Rückekosten als Funktion von Rückedistanz, Geländebeschaffenheit und Rückeverfahren), mit Hilfe vorbereiteter Diagramme oder Tabellen angesprochen werden sollen. Bildung von Kosten- und Leistungsklassen (Abb. 4) und Auswertung Kalkulation der Holzerntekosten für fest definierte Durchmesser (BHD), Arbeitsverfahren und Faktorpreise, betriebstypische Geländebedingungen und Rückedistanzen (Basislage 0) getrennt für die Subkostenstellen Fällung und Rückung und Bildung bzw. Abgrenzung von Kostenklassen. Standardisierung von Leistungsklassen auf Basis von Bonitätsstufen (mittlere Ertragsklasse der Hauptbaumart). Bewertungsorientierte Festlegung der auszuwertenden Merkmalskombinationen Ermittlung der Flächenanteile von wertrelevanten Einzeloder Komplexmerkmalen nach Altersklasse, Baumart und Bonität für größere Befundeinheiten (Betriebsklassen Reviere, Betrieb). Endgültige Festlegung der Klassenbereiche für Komplexmerkmale. Auswertung (Erstellung von Übersichten) nach Altersklasse, K/L-Klasse usw. in Kombination mit Planungs- (Maßnahmen, Vornutzungsauszeige), Zustands- (Qualitäten, Dimensionen, Schäden) und Prognosemerkmalen (z.b. Schadensgrad). Durchführung der Wertkalkulationen a) Kalkulation der Kosten und Erlöse je Maßnahme und Bestandessituation Kostenberechnung gemäß Schema Abbildung 2 für von der Basislage abweichende Bedingungen. Ermittlung der Sortenanteile als f (BHD, Höhe) und Bewertung mit Sortenpreisen (Preisliste). Ableitung von BHD-abhängigen Relationszahlen und Anwendung auf die Werte der Basislage 0 b) Wertkalkulation für Einzelbestände und normale Betriebsklassen Kombination der Werte aus Schritt 2 mit denen aus 3a unter Einbeziehung von Daten über Rotfäulefortschritt, Intensität der Durchforstungseingriffe und deren Wirkungen auf die Endbestockung, Schadensgrad usw. c) Aufstellung von Prognosen für Altersstufen und Betriebsklassen bzw. Gesamtbetrieb Langfristanalyse (Entwicklungsvorschau) für die konkrete Betriebsklasse anhand von Natural- und Wertdaten. Ermittlung der naturalen und wertmäßigen Leistungskapazität. Ableitung von Ertragswerten für Entwicklungsvarianten. Abbildung 4: Schema zur Ermittlung von Kosten- und Leistungsklassen IHM1988 Seite 6

7 Periodenerfolgsanalyse Gutachtliche Beurteilung der Wirtschaftsergebnisse der abgelaufenen Forsteinrichtungsperiode durch a) Vergleich zweier Inventuren (Waldzustandsvergleich und Ermittlung der Veränderungen) natural hinsichtlich Altersaufbau, Baumartenzusammensetzung, Holzvorrat, Pflegezustand, Zustand der Verjüngung, Schäden (Wildschäden, Nutzungsschäden u.a.) wertmäßig (Bewertung durch Kosten- und Preiszuordnung Vermögenswert). Ev. Soll-Ist-Vergleich des Waldzustandes und Ermittlung der Abweichung.) b) Planvollzugskontrolle (Maßnahmenvergleich) Gegenüberstellung von Maßnahmen-Planung (Soll) und Maßnahmen-Vollzug (Ist) und Analyse der Abweichungen natural (Festmeter, Hektar etc.) und wertmäßig (Preiszuordnung; Plan- oder Standardkosten). c) Gesamtanalyse der Betriebsabrechnungsergebnisse der abgelaufenen Planperiode unter Abgrenzung der Mengenabweichungen (Mehr- und Mindernutzungen, differenziert nach Holzarten, Sorten und Nutzungslagen) sowie der Preisabweichungen (Vergleich der Durchschnittserlöse mit den Preisen von Richtsortimenten). Daraus Werturteile über Periodenergebnis, Marktanpassung, Kosten von Einzelaktivitäten usw. 5. Schlußfolgerungen aus laufenden Projekten Zwei weitgehend abgeschlossene Pilotprojekte lieferten wichtige konkrete Erkenntnisse, insbesondere zu Problemen und Mängeln bisheriger Inventuren. Ein Hauptproblem ist die uneinheitliche Datenerfassung bei aufeinanderfolgenden Aufnahmen und damit die stark eingeschränkte Vergleichbarkeit. Einerseits wurde bisher der Erhebung wertrelevanter Kriterien (Kostenklassen, Pflegezustand) kaum bzw. zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, andererseits sind selbst bei mehreren Inventuren erfaßte, gleich bezeichnete physische Merkmale oft nicht ohne weiteres vergleichbar, da für einige interessante Merkmalskombinationen Auswertungen nicht vorliegen oder weil offenbar aufgrund unpräziser Merkmalsdefinitionen der Ermessensspielraum für den Erheber zu groß war und unterschiedliche Einschätzungen ein und derselben Situation erlaubte. Auch Wahlfreiheit in der Zuordnung zu einem bestimmten Merkmal, z.b. bei Vorliegen mehrerer Schadensarten am selben Stamm, kommt mangels klarer Anweisung vor. Das unterstreicht die Forderung, die Ausarbeitung der Erhebungsanleitung künftig mit größerer Sorgfalt zu betreiben (auswertungszielorientierte Festlegung der Erhebungsmerkmale; klare, operationale Definition der Merkmalsausprägungen usw.). Die zielorientierte Auswertung der Inventur ist in jedem Fall von fundamentaler Bedeutung. Jede Weiterentwicklung der Forsteinrichtung, z.b. durch Einbeziehung betriebswirtschaftlich relevanter Aussagen (für Zwecke der Erfolgsbeurteilung, Bewertung, Planung und Kontrolle), hat bei der Basisdatenerhebung anzusetzen. Dabei ist stets auch der Zusammenhang mit Vorinventuren zu beachten. Die bisherigen Ergebnisse zeigen jedenfalls auch, daß es möglich und nützlich ist, verstärkt bewertungsrelevante Merkmale bei der Forsteinrichtungsinventur zu erfassen und dadurch die Grundlagen für diverse Werturteile und Bewertungen zu schaffen, schließlich die Ausgestaltung der Forsteinrichtung zu einem leistungsfähigen Instrument der Betriebsführung voranzutreiben. Literaturhinweise Henne, A. (1973): Forsteinrichtung als betriebswirtschaftliche Planung und Kontrolle. Das hessische Verfahren im Staatswald am Beispiel des Forstamts Königstein, Frankfurt a. Main, 79 Seiten. Jöbstl, H. (1973): Ein Modell des Forstbetriebes. Österreichischer Agrarverlag, Wien, 208 Seiten. Jöbstl, H. (1978): Unternehmungsplanung in der Forstwirtschaft. Österreichischer Agrarverlag, Wien, 212 Seiten. Jöbstl, H. (1982): Kosten- und Leistungsdaten für Planung und Erfolgskontrolle unregelmäßiger Betriebsklassen und realer Nachhaltsbetriebe. In: Betriebswirtschaftliche Fortbildung forstlicher Führungskräfte, Wien, S Jöbstl, H. (1984): Zur Funktion und Bedeutung monetärer Bewertungen in der Forsteinrichtung. Centralblatt für das gesamte Forstwesen, 101, 2, Jöbstl, H. (1987): Betriebswirtschaftliche Beurteilung der Rotwildschäden und des Jagdbetriebes. FOWI-Berichte, H.2. Österreichischer Agrarverlag, Wien, 78 Seiten. Jöbstl, H. (1987): Erfassung und Bewertung von Waldschäden im Rahmen der Forsteinrichtung. Österreichische Forstzeitung 98, 2, IHM1988 Seite 7

8 Jöbstl, H. (1987): Mittelfristige Erfolgsanalyse des Forstwirtschaftsbetriebes auf der Grundlage der Forsteinrichtungsinventur und der Vollzugsnachweise. Allgemeine Forstzeitschrift 42, 16/17, Jöbstl, H. (1987): Betriebsklassensimulationsmodell FOBSI. FOWI-Berichte, H. 6. Österreichischer Agrarverlag, Wien, 112 Seiten. IHM1988 Seite 8

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