ZUM LESEN VERLOCKEN. Maria Regina Kaiser. Eine Erarbeitung von Klaus Vogel

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1 ZUM LESEN VERLOCKEN ZUM LESEN VERLOCKEN ARENA Neue Materialien für den Unterricht Klassen 5 bis 10 Maria Regina Kaiser Augustus und die verlorene Republik Bibliothek des Wissens: Lebendige Geschichte ISBN Seiten Geeignet ab Klasse 7 Eine Erarbeitung von Klaus Vogel Herausgegeben von Peter Conrady Zum Inhalt Maria Regina Kaiser erzählt über das Leben und die Zeit des römischen Kaisers Augustus aus der Perspektive seines griechischen Vorlesesklaven Xanthos. Dieser war als 12-Jähriger bei einem Vorlesewettbewerb aus - gewählt worden und erlebte in den folgenden Jahren hautnah das Leben im Hause des Herrschers. Xanthos sah, wie Augustus seine Macht im Staat festigte und wie er immer mehr ein Opfer der Konflikte und Intrigen innerhalb seiner Familie wurde. Vereinsamt und durch Schicksalsschläge verbittert traf Augustus dann zu - nehmend mehr Willkürentscheidungen. So ereilte eines Tages auch Xanthos die Verbannung. In Germanien, fern von Rom, muss er nun die Kinder eines Germanenfürsten unterrichten. Rückblickend erzählt Xanthos anlässlich der Nachricht vom Tod des Kaisers Augustus an acht Abenden seinen germanischen Zuhörern von seinen Erlebnissen mit dem Kaiser im fernen Rom. Hierauf beschließt Xanthos' neuer Herr, der Germanenfürst Siegismund, eine Delegation seines Stammes mit Geschenken an Augustus' Nachfolger Tiberius nach Rom zu schicken. Xanthos soll die Delegation begleiten und so kommt der Griechenrömer wieder in sein geliebtes Rom und kann mit den Germanen bewundern, wie Augustus in den vierzig Jahren seiner Regentschaft die Stadt umgestaltet und zur Weltmetropole hat machen lassen. 12 eingestreute Sachkapitel bereichern und vertiefen die Erzählung durch historische Informationen zu Augustus und politische, soziale und kulturelle Details zur römischen Geschichte. Abbildungen, Stimmen zu Augustus, ein umfangreiches Glossar und eine Zeitleiste geben weitere Hintergrundinformationen und ver - vollständigen das lebendige Zeitbild.

2 ZUM LESEN VERLOCKEN Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik Zur Autorin Maria Regina Kaiser wurde 1952 in Trier geboren. Bereits mit sieben Jahren träumte sie davon, Schriftstellerin zu werden. Nach dem Studium der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie in Frankfurt am Main war sie zehn Jahre lang in der Forschung auf dem Gebiet der griechischen und römischen Antike tätig. Seit 1986 arbeitet sie als freie Autorin und schreibt hauptsächlich historische Romane für Erwachsene und Kinderbücher. Maria Regina Kaiser lebt heute mit Hund, Katze und Familie bei Frankfurt. Zur Thematik des Buches Die Literatur zu und über Augustus füllt Bibliotheken und zu Jahrestagen bzw. Gedenkjahren, wie z.b Die Schlacht im Teutoburger Wald vor 2000 Jahren, kommen neue Bücher hinzu. Es werden in den Werken die unterschiedlichen Facetten der Person, ihres Wirkens und der Zeit, in der sie lebte und wirkte, beleuchtet. Jede Zeit schreibt bekanntlich die Geschichte neu, und jede Biographie ist und bleibt eine Interpretation des Handelns und Wollens einer Person in einer Zeit, deren Beurteilung aus Sicht der Nachwelt häufig anders ausfällt, als sie die in der Zeit Agierenden gesehen und erlebt haben. So stellt Maria Regina Kaiser in ihrem Buch neben den kulturgeschichtlichen und politischen Gegebenheiten im alten Rom zur Zeit des Augustus die taktische Brillanz dieser Sphinx (wie Augustus auch genannt wird) an der Spitze des Staates besonders heraus. Auch Augustus' Verstricktheit in die familiären Ränkespiele wird überzeugend thematisiert. Da Augustus eine Person war und ist, die zu allen Zeiten mit Person und Wirken divergierende Meinungen hervorgerufen hat, eignet sich das Buch auch sehr gut, mit Schülern im Unterricht über historische Wahrheiten nachzudenken und ihnen die Subjektivität der Geschichtsschreibung aufzuzeigen. Mit Egon Friedell gesprochen: Jedes Zeitalter, ja fast jede Generation hat eben ein anderes Ideal, und mit dem Ideal ändert sich auch der Blick in die einzelnen großen Abschnitte der Vergangenheit. (Friedell, E.: Kultur - geschichte der Neuzeit, München 1979, S. 14) Weiterführende Literatur Bleichen, J.: Augustus. Eine Biographie.Reinbek 2010 Dahlheim, W.: Augustus: Aufrührer - Herrscher Heiland. München 2010 Fündlin, J.: Das goldene Zeitalter - Wie Augustus Rom neu erfand. Darmstadt 2013 Friedell, E.: Kulturgeschichte der Neuzeit. München 1979 Hoff / Stroh / Zimmermann: Divius Augustus. Der erste römische Kaiser und seine Welt. München 2014 Junkelmann, M.: Augustus und seine Zeit. Die 101 wichtigsten Fragen. München 2014 Krishnamurti, J.: Einbruch in die Freiheit, München (33. Aufl., Neuausgabe) 2012

3 ZUM LESEN VERLOCKEN Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik Konsequenzen für den Unterricht Die Weckung und Förderung der Lesefreude sollten oberste Ziele der Arbeit mit dem Buch sein. Eine übertriebene Verschulung verbietet sich von daher. Die Arbeitsblätter sind Angebote, aus denen ausgewählt werden kann. Sie sind als Sequenz konzipiert, die auf die jeweilige Klasse bezogene Schwerpunkte ermöglicht, je nachdem welche Aspekte bei der Behandlung im Unterricht im Vordergrund stehen sollen bzw. wie weit den Schülern historische Zusammenhänge vertraut sind, z.b. durch Kooperation des Deutschunterrichts mit dem Fach Geschichte. Als Einstieg in die Arbeit mit dem Buch könnte die Beschäftigung mit dem Titelblatt und dem Klappentext (AB1) erfolgen. Ziel ist der Aufbau einer Fragehaltung bzw. die Aktivierung des Wissens aus dem Geschichtsunterricht. Durch das Vorlesen des Kapitels Ein Fest, ein Fest! (S. 4-11) können die Schüler in die Zeit eintauchen und lernen wesentliche Personen kennen. Mit der Charakteristik des Lesensklaven Xanthos lernen sie die Person kennen, aus deren Perspektive auf Augustus und seine Zeit geblickt wird (AB2). In AB3 vertiefen die Schüler die von Xanthos in den ersten beiden Erzählabenden gebotenen Inhalte: kulturgeschichtliches Wissen und Details zum Leben im Hause Augustus. Von der persönlichen Ebene wird der Blick der Schüler mit den Arbeitsblättern 4a/b auf die politische Ebene gelenkt. So setzen sie sich in einer Talkshow mit Augustus Weg an die Spitze des Staates auseinander. Da die Gefahr besteht, dass einzelne Schüler bei den vielen auftauchenden Namen den Überblick verlieren, bietet die Namensliste von AB5 hier Orientierung. Zudem lernen die Schüler Stichpunkte zu formulieren. Aspekte und Gedanken einer Friedenserziehung werden mit AB 6a/b aufgegriffen. Die Horaz-Zeile Süß ist's und würdig: fürs Vaterland zu sterben und Gedanken von Krishnamurti können hier Anlass für eine Diskussion in der Klasse sein. Die Weitsicht des Realpolitikers Augustus lässt sich anschließend in einer szenischen Gestaltung zum Cicero-Problem (AB7) herausarbeiten. Arbeitsteilig empfiehlt es sich, die Arbeitsblätter AB8 und AB9 einzusetzen. Hier werden in einem Tagebucheintrag und einem Brief wesentliche Fakten vertieft. Am Beispiel der Schlacht im Teutoburger Wald (AB 10a/b) sollen sodann textlinguistische Betrachtungen schülergemäß erfolgen. Die Schüler vergleichen hierzu einen persönlichen, einen sachlichen und einen ironischen, lyrischen Text zum Thema, erarbeiten jeweilige textspezifische Merkmale und belegen ihre Erkenntnisse mit Textstellen. Unabhängig vom Tiefgang der Auseinandersetzung sollte die Arbeit mit dem Buch in eine Abschlussreflexion münden (AB 11). Durch die Leseleine kann die Lehrkraft einen Einblick gewinnen, welche Aspekte des Buchs von welchen Schülern wie gesehen werden. Bekanntlich liest jeder Mensch einen Text mit seiner persönlichen Lesekompetenz und seinem persönlichen Weltwissen. Für Schüler sind hier manchmal Zusammenhänge nicht nachvollziehbar, weil ihnen der historische Überblick noch fehlt. Durch die Auswertung der Blätter der Leseleine und die anschließenden Gespräche lernt die Lehrkraft ihre Schüler besser kennen, was sie nicht zuletzt für künftige Buchprojekte sensibilisiert.

4 Arbeitsblatt 1 Augustus - ein Meilenstein der Menschheitsgeschichte (Titel; Klappentext) Erwartungen artikulieren Die Reihe Lebendige Geschichte will den Lesern Meilensteine der Menschheitsgeschichte nahe bringen. Bearbeitet zunächst in Einzelarbeit die Aufgaben (a-c) und diskutiert dann eure Erwartungen in Gruppen (d). a) Das Bild des Umschlags ruft Vermutungen hervor. Schreibe möglichst spontan deine Gedanken auf. b) Republik bedeutet Volksherrschaft. Was könnte mit dem Titel gemeint sein? c) Lies nun den Klappentext und notiere deine Erwartungen zum Inhalt des Buches. d) Vergleicht in Gruppen die Antworten zu (a-c) und einigt euch auf 7 Erwartungen zum Inhalt. Gestaltet mit diesen ein Plakat fürs Klassenzimmer. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 1

5 Arbeitsblatt 2 Lehrer-Xanthos (S. 4-11) Charakteristik Bei der Charakteristik einer Person sollen Beziehungen zwischen der äußeren Erscheinung, dem Verhalten, der sozialen Situation und Charakterzügen der Person hergestellt werden. Notiere für deine Charakteristik des Lehrers Xanthos zunächst Stichpunkte zu den folgenden Unterpunkten: a) Äußere Erscheinung (Aussehen, Kleidung) b) Xanthos und seine Schüler c) Xanthos Umgang mit Fürst Siegismund d) Xanthos Beziehung zu Augustus e) Xanthos Gefühle gegenüber Rom f) Xanthos Gefühle gegenüber Germanien g) Verfasse nun deine Charakteristik des Lehrers Xanthos. Lest euch sodann in Vierergruppen eure Charakteristiken vor und gebt euch Tipps zur Verbesserung. Begründet bei Meinungsverschiedenheiten eure Aussagen mit Textstellen. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 2

6 Arbeitsblatt 3 Xanthos als Vorlesesklave (S ; 29-35) mündliches Erzählen nach Stichpunkten Xanthos erzählte an den ersten beiden Abenden, wie er der Vorlesesklave von Augustus wurde und wie das Leben im Hause des Herrschers war. Lies die oben angegebenen Seiten und bearbeite zunächst die Aufgaben (a-d). Erzähle dann nach deinen Stichpunkten deinem Banknachbarn. a) Wie wurde Xanthos der Vorlesesklave des Augustus? Notiere Stichpunkte. b) Warum floh Xanthos aus Augustus' Haus? Wie erging es ihm dann? c) Welche Personen lernte Xanthos im Haus des Augustus kennen? Welche Aufgaben hatten sie? d) Wie verlief das erste Vorlesen nach drei Tagen im Hause der Herrschers? e) Erzähle nun deinem Banknachbarn über Xanthos erste Erlebnisse als Vorlesesklave. Deine Stichpunkte helfen dir dabei. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 3

7 Arbeitsblatt 4a Augustus erobert die Macht im Staat (S ; 27-28; 36-37) Talkshow Dass das Kaisertum in Rom so lange bestehen konnte, verdankt es dem Geschick und dem Vorbild des ersten Augustus. Lies die oben angeführten Seiten und bearbeite zunächst die Aufgaben (a-e). Führt dann eine Talkshow durch (f). a) Julius Caesar wurde für den jungen Gaius Octavius (später Augustus genannt) zum Vorbild. Begründe. b) Gaius Octavius (später Augustus genannt) wurde nach der Ermordung Caesars von dessen Gegnern unterschätzt. Notiere die Gründe. c) Augustus zeigte viel Geschick bei der Eroberung der Macht. Nenne Beispiele. d) 27 v. Chr. vollführte Octavianus (später Augustus genannt) einen genialen Schachzug. Was tat er? Was erreichte er dadurch? e) Lies AB 4b und erläutere, was Augustus aus den Fehlern von Julius Caesar gelernt hatte. Unterstreiche entsprechende Textstellen. f) Spielt nun ein Interview mit Augustus zum Thema: Kaiser Augustus, wie schafften Sie es, in Rom die Macht zu erobern? Was machten Sie besser als Ihr Vorgänger? Übernehmt abwechselnd die Rolle von Augustus bzw. die der Interviewpartner. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 4a

8 Arbeitsblatt 4b Material zu Julius Caesar Warum wurde Caesar ermordet? An den Iden des März (15. März) des Jahres 44 v. Chr. fiel der Dictator Gaius Julius Caesar während der Senatsversammlung den Dolchen einer Gruppe von Attentätern zum Opfer. Was waren die Motive der Verschwörer, und was wollten sie erreichen? Nachdem Caesar sich im Bürgerkrieg gegen Pompeius und dessen Nachfolgefeldherren und damit gegen die Senatspartei durchgesetzt hatte, demonstrierte er allzu unverhohlen seine Verachtung der traditionellen Ver fassung, sein Streben nach einer monarchischen Stellung und nach Selbstvergottung. Brutus, Cassius und eine Reihe weiterer Senatoren ging das entschieden zu weit. Caesar mochte noch so gewaltige militärische und politische Leistungen aufzuweisen haben, jetzt stellte er eine tödliche Gefahr für das Staatswesen der Väter, die Adelsrepublik, dar und musste beseitigt werden. Der Erfolg des Attentats war nicht zuletzt zurückzuführen auf Caesars sprichwörtliche Milde, seine großzügige Nachsicht gegenüber seinen besiegten innenpolitischen Gegnern. In der von ihm geübten Art war sie eine monarchische Tugend - Gnade statt Recht - und stellte damit schon geradezu eine Beleidigung der Betroffenen dar. Wenn auch Caesar (noch?) zurück - geschreckt war, sich in aller Form die den Römern von altem Schrot und Korn so verhasste Königswürde anzueignen, so stellte doch seine im Vorjahr verliehene lebenslange Dictatur den eindeutigen Schritt zu einem monarchischen System dar. Ein Dictator, der allein das Komman do im Staat führte, war zwar in der republikanischen Verfassung vorgesehen und auch schon verschiedentlich auf Senatsbeschluss in Erscheinung getreten, doch stets als zeitlich begrenzte Notstandsmaßnahme in einer außergewöhnlichen Krisensituation. Mit der lebenslangen Dictatur wurde dagegen der Bruch mit der republikanischen Regierungsform vollzogen. Wenn auch die ferneren Ziele Caesars in Dunkel gehüllt bleiben, so trifft das auf die Pläne der Attentäter ganz und gar nicht zu - sie hatten keine. Über den Mord hinaus gab es offensichtlich kein Konzept. Wie Cicero feststellte, war die Tat ein Fanal, das man für einen bewundernswerten Akt republikanischer Überzeugungstreue halten mochte, aber durchgeführt mit dem Verstand von Kindern. (Quelle: Marcus Junkelmann, Augustus und seine Zeit. Die 101 wichtigsten Fragen, München 2014, S. 25f.) Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 4b

9 Arbeitsblatt 5 Viele Menschen umgaben Augustus (S ; 43-46; 56-58) - Stichpunkte formulieren Viele Personen umgaben Augustus. Sie spielten unterschiedliche Rollen und man erfährt über sie im Verlauf des Buchs zunehmend mehr. Damit du beim Lesen nicht die Orientierung verlierst, ist es gut, wenn du eine Namensliste führst. Fertigt auch für euer Klassenzimmer ein Plakat an, auf dem ihr alle Namen dieses Arbeitsblatts notiert. Beim Lesen des Buches kannst du jeweils neue Stichpunkte hinzufügen. Notiert diese auch auf dem Plakat fürs Klassenzimmer und macht die Zusammenhänge der Personen mit Pfeilen deutlich. So fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Xanthos, Sklave, Vorleser, Corinna, Eumolpos, Kimon, Agrippa, Maecenas, Arminius, Varus, Livia Drusilla, Tiberius, Drusus, Julia, Gaius, Lucius, Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 5

10 Arbeitsblatt 6a Süß ist's und würdig: fürs Vaterland zu sterben (S ) - Diskussion Augustus wollte erreichen, dass seine Enkel, Gaius und Lucius, die er als Söhne adoptiert hatte, vorbildliche Krieger werden. Bearbeitet zunächst in Einzel- oder Partnerarbeit die Aufgaben (a-e) und diskutiert dann, ob Augustus's Denken auch im 21. Jahrhundert sinnvoll ist. a) Warum wurden die Trojaspiele durchgeführt? Wie waren die Regeln? b) Wie kam es zum Unfall mit Gaius? c) Wie ging Gaius mit seinen Schmerzen um? d) Wie reagierte Augustus auf den Unfall seines Enkels? e) Augustus nickte wohlgefällig über die von Xanthos ausgewählte Textstelle (S. 52). Begründet. f) Vergleicht in Gruppen eure Antworten zu (a-e). Wählt sodann eine Diskussionsleitung und diskutiert zum Thema: Ist das Denken des Augustus heute noch zeitgemäß? Auch AB 6b kann euch einige Denkanstöße zu eurer Diskussion geben. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 6a

11 Arbeitsblatt 6b Material zur Diskussion Jeder von uns ist für jeden Krieg verantwortlich Alle äußeren Veränderungen, die durch Kriege, Revolutionen, Reformationen, Gesetze und Ideologien veranlasst wurden, haben es nicht vermocht, die Natur des Menschen und damit die Gesellschaft grundlegend zu verwandeln. Als menschliche Wesen, die in dieser monströs hässlichen Welt leben, müssen wir uns fragen, ob diese Gesellschaft, die auf Wettbewerb, Brutalität und Furcht gegründet ist, zu einem Ende kommen kann - nicht in der begrifflichen Vorstellung, nicht als eine Hoffnung, sondern in Wirklichkeit, sodass der Geist frisch, neu und unschuldig ist und eine gänzlich andere Welt hervorbringen kann. Ich glaube, das kann nur geschehen, wenn jeder von uns die wesentliche Tatsache anerkennt, dass wir als Individuum, als menschliches Wesen, in welchem Teil der Welt wir auch zufällig leben oder welcher Kultur wir auch zufällig angehören mögen, voll und ganz für den Gesamtzustand der Welt verantwortlich sind. Jeder von uns ist für jeden Krieg verantwortlich, denn unser Leben ist voller Aggressivität; wir haben unseren Nationalismus, wir sind voller Selbstsucht, haben unsere Götter, unsere Vorurteile, unsere Ideale - und das alles trennt uns voneinander. Und nur, wenn wir klar erkennen - nicht intellektuell, sondern wirklich, wie wir unseren Hunger oder unsere Schmerzen empfinden -, dass Sie und ich für das bestehende Chaos verantwortlich sind, für das Elend in der ganzen Welt -, denn wir haben durch unser tägliches Leben dazu beigetragen und sind Teil dieser monströsen Gesellschaft mit ihren Kriegen, Einteilungen, ihrer Hässlichkeit, Brutalität und Gier -, nur dann werden wir wirklich handeln. Aber was kann ein Mensch tun, was können Sie und ich tun, um eine völlig andere Welt aufzubauen? Wir stellen uns damit eine sehr ernst zu nehmende Frage. Kann überhaupt etwas getan werden? Was können wir tun? Wird es uns jemand sagen? Es gibt keinen Führer, keinen Lehrer, keine Autorität. Es gibt nur Sie - Ihre Beziehung zu anderen und zur Welt -, nichts sonst ist da. Wenn Sie das erkennen, mögen Sie in tiefe Verzweiflung geraten, aus der Zynismus und Bitterkeit erwachsen. Doch wenn Sie der Tatsache ins Auge sehen, dass Sie und niemand sonst für die Welt und für sich selbst verantwortlich ist, für alles, was Sie denken, was Sie fühlen, wie Sie handeln, dann verschwindet alle Selbstbemitleidung. Wichtig ist nicht eine Lebensphilosophie, sondern dass wir beobachten, was tatsächlich in unserem täglichen Leben geschieht - innen und außen. (zit. aus: Jiddu Krishnamurti, Einbruch in die Freiheit. München (33. Aufl., Neuausgabe) 2012, S.19 ff) Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 6b

12 Arbeitsblatt 7 Das Cicero - Problem (S ) Szenische Gestaltung Als der achtzehnjährige Gaius den Sklaven Xanthos aufforderte, ihm Texte von Cicero zu besorgen, erschrak dieser. Doch dann nahm die Angelegenheit eine für Xanthos erstaunliche Wendung. Bearbeitet zunächst in Partnerarbeit die Aufgaben (a-e) und schreibt dann in Gruppen eine Szene. a) Xanthos wollte Gaius keine Texte von Cicero geben. Welche Gründe hatte er? b) Charakterisiert Gaius mit Eigenschaftswörtern. c) Wie reagierte Augustus, als er Gaius mit Cicero-Texten antraf? d) Wie verlief die Diskussion zwischen Augustus und Gaius? e) Wie verhielt sich Xantos? f) Schreibt nun in Vierergruppen eine Szene mit Augustus, Gaius und Xanthos zum Thema: Das Cicero Problem. Notiert auch geeignete Regieanweisungen. Probt dann die Szene und spielt sie euren Mitschülern vor. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 7

13 Arbeitsblatt 8 Auf dem Weg in die Verbannung (S ) Tagebucheintrag Xanthos und Corinna wurden aus Rom verbannt, doch sie verstanden nicht warum. Am Abend dieses schwarzen Tages machte sich Xanthos Notizen zum Hergang der Ereignisse, da er Klarheit bekommen wollte. Bearbeite zunächst die Aufgaben (a-d) und schreibe dann Xanthos' Tagebucheintrag. a) Als Xanthos das neue Werk von Ovid aus der Bibliothek holte, ereigneten sich seltsame Dinge. Notiere. b) Warum war Corinna verzweifelt? c) Wie reagierte Augustus, als er erfuhr, dass der von Xanthos vorgelesene Text von Ovid war? d) Von Kimon erfuhr Xanthos Einzelheiten über die Hintergründe seiner Entlassung. Notiere. e) Schreibe nun mit den Informationen aus (a-e) Xanthos' Tagebucheintrag zum Thema: Ein schwarzer Tag. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 8

14 Arbeitsblatt 9 Germanien ist anders (S ) Brief Dum spiro, spero, sagte sich Xanthos und nahm sein Schicksal an. Nachdem er sich in Germanien eingerichtet hatte, schrieb er an seinen Freund Kimon nach Rom. Bearbeite zunächst die Aufgaben (a-e) und schreibt dann in Einzel- oder Partnerarbeit Xanthos' Brief. a) Welchen Weg nahm der Zug der Verbannten von Rom aus? Schau dir hierzu auch eine Karte in einem Atlas bzw. Geschichtsatlas an. b) Wie heißt Mogontiacum heute? c) Die Römer veränderten durch ihre Eroberungen Germanien in vielfältiger Weise. Nenne Beispiele. d) Beschreibe den Ort, in dem Corinna und Xanthos leben und arbeiten sollten. e) Welche Aufgaben hatten Corinna und Xanthos? f) Als Xanthos an einem Tag Zeit hatte, schrieb er seinem Freund Kinon und berichtete, was er alles erlebt hat und wie es ihm ging. Schreibt in Einzel- oder Partnerarbeit Xanthos' Brief. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 9

15 Arbeitsblatt 10a Ein Ereignis - drei Texte (S ; AB 10b) Texte vergleichen Am achten Abend erzählte Xantos, wie er die Schlacht im Teutoburger Wald und ihre Folgen erlebte. Im Kapitel Varus und der Untergang der Legionen werden die Zusammenhänge sachlich dargestellt. Josef Victor von Scheffel hat 1847 über das Ereignis einen Liedtext verfasst. Vergleicht zunächst in Einzelarbeit die drei Texte und diskutiert dann in Gruppen eure Ergebnisse. a) Notiere die wesentlichen Fakten, um die es in allen drei Texten geht. b) Woran merkt man, dass Xanthos' Rede ein persönlicher Text ist? Notiere Merkmale und belege mit Textstellen. c) Woran merkt man, dass es sich beim Text S um einen sachlichen Text handelt. Notiere auch hierzu Merkmale und belege mit Textstellen. d) Der Liedtext von Josef Victor von Scheffel ist ein ironischer, lyrischer Text. Wodurch wird dies deutlich? Nenne Merkmale und unterstreiche entsprechende Textstellen in AB 10b. e) Vergleicht nun in Vierergruppen eure Ergebnisse. Belegt bei Meinungsverschiedenheiten eure Aussagen mit entsprechenden Textstellen. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 10a

16 Arbeitsblatt 10b Als die Römer frech geworden Josef Victor von Scheffel (1847) 1. Als die Römer frech geworden, Sim serim sim sim sim sim Zogen sie nach Deutschlands Norden, Sim serim sim sim sim sim Vorne mit Trompetenschall, Refrain: Tä rä tä tä tä te rä, Wau, wau,wau, wau wau, Ritt Herr Generalfeldmarschall Herr Quintilius Varus, Tä rä tä tä tä te rä, /: Schnäde rang tang :/ Herr Quintilius Varus. Schnäde rang täng, de rang tang täng. 2. In dem Teutoburger Walde, Huh! Wie pfiff der Wind so kalte, Raben flogen durch die Luft, Und es war ein Moderduft, Wie von Blut und Leichen. 3. Plötzlich aus des Waldes Duster Brachen kampfhaft die Cherusker, Mit Gott für Fürst und Vaterland Stürzten sie sich wutentbrannt Auf die Legionen. 4. Weh, das ward ein großes Morden, Sie schlugen die Kohorten, Nur die röm'sche Reiterei Rettete sich noch ins Frei', Denn sie war zu Pferde. 5. O Quintili, armer Feldherr, Dachtest du, dass so die Welt wär'? Er geriet in einen Sumpf, Verlor zwei Stiefel und einen Strumpf Und blieb elend stecken. 6. Da sprach er voll Ärgernussen Zum Centurio Titiussen: Kam'rad, zeuch dein Schwert hervor Und von hinten mich durchbohr, Da doch alles futsch ist. 7. Als das Morden war zu Ende, Rieb Fürst Hermann sich die Hände, Und um seinen Sieg zu weih'n, Lud er die Cherusker ein Zu 'nem großen Frühstück. 8. Nur in Rom war man nicht heiter, Sondern kaufte Trauerkleider; G'rade als beim Mittagsmahl Augustus saß im Kaisersaal, Kam die Trauerbotschaft. (Quelle: Heinrich Zelton (Hg.): Deutsche Volkslieder, Augsburg 1996, S.283f.) Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 10b

17 Arbeitsblatt 11 Und zum Abschluss eine Leseleine (gesamtes Buch) Abschlussreflexion Nimm dir das gesamte Buch nochmals vor und bearbeite die folgenden Aufgaben: Mir hat am Buch Augustus und die verlorene Republik gefallen, Mir hat nicht gefallen, Diese Stelle im Buch sollten wir gemeinsam lesen: Seite: weil, Name:. Ordnet nun die Blätter der einzelnen Schüler nach den Seiten auf einer Leine, die ihr in eurem Klassenzimmer aufspannt. Beginnt sodann mit der niedrigsten Seitenzahl, lest euch die gewünschten Textstellen gegenseitig vor und sprecht darüber. Maria Regina Kaiser - Augustus und die verlorene Republik - Arbeitsblatt 11

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