Der Feldzug des Varus

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1 Fontane-Gymnasium des Landkreises Teltow-Fläming Fontaneweg Rangsdorf Facharbeit Thema: Der Feldzug des Varus und der historische Gesamtzusammenhang aus der Sicht eines römischen Soldaten Fach: Geschichte Klasse: 9c Fachlehrerin: Frau Schmid vorgelegt von: Robert Brockhaus Rangsdorf, im Januar 2011

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Beginn der Erzählung Sommerfeldzug des Varus Aufbruch aus dem Winterlager am Rhein Aufbau der römischen Armee Caesar in Germanien Zwischenstopp im Castell Haltern Aufbau eines Castells Marsch ins Weserbergland Drusus und Tiberius in Germanien Varus und sein Wirken in Germanien Arminius in der römischen Armee Vernichtung der drei Legionen Nachricht vom Aufstand Ausrüstung und Marsch der römischen Armee Weg in die Schlacht Verlauf der Schlacht Kriegsführung der Römer Ende der Schlacht Flucht nach Aliso und Xanten Römer und Germanen nach der Niederlage Feldzug des Germanicus Arminius weiteres Leben Entlohnung römischer Legionäre Aufbau und Nutzen des Limes Fazit Quellenverzeichnis Anhang Glossar Grabstein des M. Caelius Karten

3 1. Einleitung Da ich mich schon seit langem für das römische Reich interessiere, habe ich für meine Facharbeit das Thema Feldzug des Varus in seinem historischen Umfeld ausgewählt. Auf der Suche nach Informationen habe ich habe ich Fachliteratur gelesen und die Schauplätze der Geschichte Xanten, Haltern und Kalkriese besucht. Vor allem die Eindrücke durch die Ausstellungsstücke und die örtliche Situation gaben mir ein besseres Gefühl für die Geschichte. Meine Facharbeit habe ich in Form einer Rahmenerzählung geschrieben. Der römische Centurio Vestus Classicus berichtet seinem Enkel über die Ereignisse um 9 n.chr. sowie das historischen Umfeld. Kursiv geschrieben sind alle fiktiven Teile der Erzählung des römischen Legionärs an seinen Enkel Markus aus dem Jahr 788 Anno Urbis Conditae 1 (35 n. Chr.) mit seinen subjektiven Empfindungen und Ausschmückungen. Auch der kursive Teil der Erzählung bewegt sich im Rahmen eines möglichen Schicksals und spielt vor historischem Hintergrund. Dabei sind Abläufe und Orte durch unklare oder widersprüchliche Aussagen oder Befunde antiker Geschichtsschreiber, Archäologen und Historiker teilweise umstritten. Die nicht kursiv geschriebenen Textteile stellen den derzeitigen historischen Kenntnisstand dar, der auch wieder vom Veteranen dem Enkel berichtet wird. Diese Fakten habe ich schriftlichen Quellen, Ausgrabungen, Museumsausstellungen und Filmen entnommen. Schwierig darzustellen ist die Varusschlacht selbst, weil dazu nur wenige, unvollständige und widersprüchliche Quellen vorhanden sind, z.b. zur Dauer, Ort und Verlauf der Schlacht. Zum historischen Rahmen zu den Römern in Germanien vor und nach Varus von Caesar, über Drusus, Tiberius und Drusus sowie zu Germanicus und zum Bau des Limes gibt es viele Texte, Karten und andere Quellen. Die verwendeten Quellen sind am Seitenende als Fußnoten und im Quellenverzeichnis belegt. 1 Anno Urbis Conditae = Jahr seit der Stadtgründung Roms im Jahr 753 v. Chr. 3

4 2. Beginn der Erzählung Mein lieber Enkel Marcus, ich bin nun mit 66 Jahren schon ein alter Mann und meine Schmerzen in der Wade werden in letzter Zeit unerträglich und erinnern mich immer wieder an die Ereignisse vor 26 Jahren. Das letzte Mal, als die damals noch frische Wunde so schmerzte, war, als ich von einem germanischen Pfeil auf der Flucht aus dem Lager Aliso getroffen wurde. Heute haben wir endlich mal richtig Zeit und sitzen gemütlich in meiner Villa am Niederrhein zusammen, sodass ich Dir von damals erzählen kann. Wie ich gehört habe, möchtest du als Legionär in der Legion dienen. Dort hat man gute Aufstiegschancen und du bist von schnellem Geist und Körper. Solche Leute wie dich können sie dort gut gebrauchen. Immer wieder fragst du mich, wie ich, als einer von ganz Wenigen, den Untergang der 17., 18. und 19. Legion überlebt habe. Auch wolltest du wissen, ob das jetzt Freie Germanien je zu den römischen Provinzen zu zählen war. Um deine Fragen zu klären, muss ich etwas weiter ausholen. Beginnen will ich mit dem Aufbruch der drei Legionen in das rechtsrheinische Germanien. 3. Sommerfeldzug des Varus Aufbruch aus dem Winterlager am Rhein Im Jahr 762 (9 n. Chr.), zur Regierungszeit des Kaisers Augustus, war ich, Vestus Classicus, mit 40 Jahren Primus pilus (1.Centurio der 1. Kohorte) der 18. Legion, die in Vetera (Xanten) stationiert war. 3 Meine Truppe war in etwa 800 Mann stark und ich war allein dem Legatus legionis (Legionskommandeur) und Varus, dem Statthalter selbst, unterstellt. Natürlich als allererstes dem Princeps (Kaiser) Augustus. Meine Chancen standen gut, dass ich, wenn ich vom Rhein abgezogen worden wäre, zum Legaten einer Legion aufgestiegen wäre. Dies würde mich, als Legionskommandeur, in die Geschichte Roms eingehen lassen. 2 Karte Nordwestgermaniens zu augusteisch-frühtiberianischer Zeit siehe Anhang 3 Künzl, Ernst (1997): Das alte Rom. S.eite 5. 4

5 Das jedoch sollte mir bald klar werden, kann schneller, und anders geschehen, als ich geglaubt hatte. Wir Centurionen hatten Ende April des Jahres 762 vom Präfectus castrorum (Lagerkommandeur) den Auftrag erhalten, unsere Kohorten marschfertig zu machen. Wie immer wirkte unser Legionslager wie das reinste Chaos, jedoch war jeder Schritt eines Legionärs genau organisiert Aufbau der römischen Armee Diese Ordnung kann jedoch nur durch das ausgeklügelte System, dass der Heerführer Marius im Jahr 646 (107 v. Chr.) in der römischen Armee eingeführt hat, gewährleistet werden. Seit dieser Heeresreform ist die Kohorte die Grundeinheit der Legion. Diese besteht aus 500 Mann, nur die erste Kohorte umfasst 800. Die Kohorte wird in sechs Centurien (Hundertschaften) eingeteilt, jede hat eine Sollstärke von 80 Mann. Jede Hundertschaft wird von einem Centurio geführt. Insgesamt gibt es 60 Centurien in der Legion, also 4800 Mann. Hinzu kommen weitere 1200 Mann, die zum Tross, zu den Pionieren, zum Sanitätstrupp und zur Reiterei (120 Mann) gehören. In Friedenszeiten begleiten noch die Familien der Soldaten sowie Sklaven und Händler die Legion. 4 Wir machten uns also Anfang Mai 762 zum alljährlichen Sommermilitärzug auf. Gemeinsam mit unserer 18. Legion brach in Xanten auch die ebenfalls dort stationierte 17. Legion auf. Das Castell Vetera (Xanten) war eines der wenigen im römischen Reich, dass sogar zwei Legionen beherbergte. Noch war es sehr kalt und man musste sich jede Nacht gut mit dem Mantel zudecken, damit man nicht fror. Jedoch wurde die Sonne mit jedem Tag wärmer. Nach einem ersten lockeren Tagesmarsch wurde ein Zwischenstopp am Rhein eingelegt. Unsere Legionen wurden mit Schiffen übergesetzt. Einschiffen, Übersetzen und Ausschiffen von zwei Legionen mit Tross dauert schon ein paar Tage. Aber für uns war es nichts besonderes, den Rhein zu überqueren. 5 4 Schallmayer, Egon (2007): Der Limes. Seite Information aus dem LVR-RömerMuseum Xanten, Oktober

6 3.3. Caesar in Germanien Anders war es für Caesar, der nur etwa 60 Jahre vor uns als erster Römer mit seinen Truppen den Rhein überquerte. Er baute eine Holzbrücke bei Koblenz, da ihm das Übersetzen mit dem Schiff zu gefährlich erschien. Die Brücke riss er jedoch sofort nach seiner Strafexpedition ab, um Germanen die Überquerung des Rheins nicht noch zu erleichtern. Sein Grund für diese gewagte Expedition waren die sich häufenden Einfälle von Germanen in das von Caesar selbst in den Jahren zuvor eroberte Gallien, die es dringend zu stoppen galt. 6 Dadurch hat Caesar als erster konkrete Informationen über Germanien und dessen Bewohner nach Rom gebracht. Diese waren aber noch sehr vage und entsprechen nicht dem genaueren, heutigen Bild Zwischenstopp im Castell Haltern Wir marschierten weitere zwei Tage den Fluss Lippe aufwärts, auf einer von unseren Pionieren in den letzten Jahren befestigten Straße. Das Tempo war fast noch gemächlich, da man die Legionen nicht unnütz durch harte Märsche schwächen wollte. Die erste Nacht verbrachten wir in einem Marschlager bei Holsterhausen (Dorsten). 8 Gegen Mittag des zweiten Tages kam Haltern in Sicht. Es war ein einfaches Castell (Militärlager) nördlich der Lippe wie es viele im römischen Reich gibt und wie jedes andere aufgebaut. Die einzige Besonderheit war das Dorf, welches sich um das Castell gebildet hatte und das aus den Familien der Legionäre, Händlern oder anderen Arbeitern bestand, die den Schutz des Militärlagers, vor herumstreunenden Germanen Banden, gesucht hatten Aufbau eines Castells Das Castell Haltern besaß wie jedes Castell Kasernen für die einfachen Soldaten, eine Kommandatur, wo alles Wichtige geregelt und vorbereitet wurde und ein Kommandeurshaus als Unterkunft für die ranghöheren Offiziere. Weiterhin gab es ein Lazarett zur Verpflegung der Kranken und Verletzten und die Ställe für die 6 Albrecht, Hartmut: 7 Wolters, Reinhard (2002):Die Römer in Germanien. Seite Ebel-Zepezauer, Wolfgang (2008): Holsterhausen. LWL-Reihe Römerlager in Westfalen 2. 6

7 R.Brockhaus (9c): Der Feldzug des Varus Pferde der Reiterei und der Offiziere. Castelle sind, sofern die topografischen Möglichkeiten es zulassen, immer derselben Struktur unterlegen. Umgeben sind die Castelle von Gräben und Erdwällen, auf denen in Germanien meist Holzpalisaden stehen. Castelle besitzen meist vier Tore, die jeweils mittig des Walls eingelassen sind. Die Tore werden von geraden Straßen kreuzweise verbunden. Zusätzlich gibt es Wege, die innerhalb und außerhalb des Walls einmal um das Castell herum führen. 9 Auch gibt es noch das Backhaus, einen Speicher, wo von Speeren über Nägel bis zur Nahrung alles aufbewahrt wird, und natürlich die Latrine In Haltern gab es außerhalb des Hauptlagers einen gesicherten Hafen. Modell des Römerlagers in Haltern 12 Zur Erleichterung des Transportes von Material und Verpflegung konnten wir Kähne die Lippe aufwärts schicken. In Haltern stießen wir auf die 19. Legion, die sich bereits marschfertig gemacht hatte Marsch ins Weserbergland Wir marschierten nach einem kurzen Aufenthalt in Haltern weiter in Richtung Osten, überquerten die ersten Gebirge und kamen schließlich an der Weser an. Die Nächte verbrachte ich in unseren Marschlagern im Zelt bei meinen Legionären. Dies hat damals ihr Vertrauen und ihre Loyalität mir gegenüber gestärkt. Den Sommer 762 verbrachten wir im Lager Hedemünden. Es stießen auch immer mehr germanische Hilfstruppen zu den drei Legionen. Die Landvermesser planten 9 Künzl, Ernst (1997): Das alte Rom.. Seite 19. Schallmayer, Egon (2007): Der Limes.. Seite Informationen aus dem LWL-Römermuseum Haltern am See, Oktober Askamp, Rudolf (2010): Haltern. LWL-Reihe Römerlager in Westfalen

8 Militärlager und Straßen. Die Pioniere bauten Straße und Brücken. Zusätzliches Material wurde auf der Lippe und der Weser ins Germanenland geschafft. Wir wollten dieses Land zivilisieren, mit Märkten und festen Straßen ausstatten, römische Familien ansiedeln und so Germanien zwischen Rhein und Elbe immer stärker in das Reich integrieren Drusus und Tiberius in Germanien 15 Bis Hedemünden war der für Germanien eingesetzte Feldherr Drusus, einem Adoptivsohn des Kaisers Augustus, auch schon gekommen, zwanzig Jahre bevor wir mit Varus dort im Sommer lagerten. Drusus nutzte die Castelle Vetera (Xanten) und Mogontiacum (Mainz) als Ausgangspunkte für seine, in den Jahren 741 bis 744 (12 9 v. Chr.) geführten Feldzüge gegen Germanien, die ihn bis an die Elbe (vermutlich bei Magdeburg) führten. Drusus wollte die germanischen Stämme mit einer Zangenbewegung zur Kapitulation zwingen. Dieser Versuch wurde jedoch nach dem tödlichen Reitunfall des Drusus vorübergehend aufgegeben. Nach dem Tod Drusus führte sein Bruder Tiberius den Versuch der Eroberung Germaniens fort. Jedoch zog er sich nach zwei Jahren aus Germanien zurück. Erst im Jahre 759 (6 n. Chr.) wurde Tiberius in Germanien wieder präsent. Tiberius war der Befehlshaber zweier Großheere, die die Aufgabe hatten, die Macht Marbods, des Königs der Markomannen, zu brechen. Dieser hatte ein Reich aufgebaut, das nicht zu einer ernsthaften Bedrohung des römischen Imperiums werden sollte. Jedoch wurden die dazu vereinigten Heere von zwölf Legionen, kurz vor der ersten Feindberührung, zurück beordert, da sie zur Niederschlagung des gewaltigen pannonischen Aufstandes dringend benötigt wurden. Der Frieden mit Marbod wurde durch Verhandlungen und Verträge wiederhergestellt. 18 Doch lass uns nun wieder zu Varus und seinen Legionen kommen. Das ist ja schließlich deine eigentliche Frage gewesen. 14 Höckmann, Olaf: Roms Krieg in Germanien zu Fuß und zu Schiff. Abb Karten Feldzüge des Drusus und des Tiberius siehe Anhang 16 Janda, Andreas: 17 Wolters, Reinhard (2002):Die Römer in Germanien. Seite Wolters, Reinhard (2002):Die Römer in Germanien. Seite 36 ff. 8

9 3.8. Varus und sein Wirken in Germanien Der Statthalter Varus ließ sich Tributzahlungen der unterworfenen Germanenstämme übergeben, tafelte mit ihren Häuptlingen und seinen hohen Offizieren. Dabei waren auch Segestes, der Cheruskerfürst, und Arminius, ein römischer Offizier aus dem Stamm der Cherusker anwesend. Auf beide komme ich später noch einmal zurück. Varus hielt Gerichtsverhandlungen ab und entschied über Streitigkeiten zwischen Römern und Germanen sowie zwischen germanischen Stämmen. Bei schweren Straftaten fällte er das Urteil und setzte das Strafmaß fest. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass die römische Rechtsprechung die Germanen sehr wütend machte. Dies jedoch zeigten sie nicht offen. 19 Ach so entschuldige, ich hatte noch gar nicht erwähnt, wer Varus überhaupt war! Varus stammte aus einer hoch angesehenen römischen Patrizierfamilie. Er war ein recht ruhiger Mann, nicht unbedingt stark und mochte es lieber, wenn seine Legionäre ruhten als wenn sie marschierten. Er hatte sich seinen Statthalterposten im Jahr 757 nicht in erster Linie durch seine Leistungen und Erfolge verdient, sondern durch die Beziehungen zum Kaiserhaus erlangt. Er war auch sehr darauf aus seinen persönlichen Besitz zu erweitern. Vor seinem Einsatz in Germanien war er Statthalter in Syrien. Von dort ist der Spruch bekannt: Als armer Mann betrat Varus das reiche Syrien, als reicher Mann verließ er das arme Syrien. 20 Naja, das zu seiner Person! 3.9. Arminius in der römischen Armee Arminius lebte von 738 bis 774 (16 v. Chr. bis 21 n. Chr.). Arminius war der Sohn des Segimer, eines Stammesfürsten der Cherusker (einflussreicher germanischer Stamm). Er und sein Bruder Flavus wurden zur Erziehung nach Rom gebracht und waren somit eine Versicherung für den Frieden der Cherusker. Arminius erlangte das römische Bürgerrecht und wurde sogar in den Ritterstand erhoben. Er war vom Militär der Römer ausgebildet worden und von allen Seiten anerkannt. Dies brachte ihn im Jahre 759 (6 n. Chr.) an die Spitze von cheruskischen Hilfstruppenkontingen- 19 Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 2/5. 20 Velleius Paterculus: Römische Geschichte II, In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald.. Seite 59. 9

10 ten, diese Position hatte er sich vor allem durch seine Erfolge im pannonischen Aufstand verdient. Er wurde als ein Mann von schnellem Geist beschrieben, ganz anders als die meisten seiner Stammesgenossen. Weiterhin war er bis zu seinem Verrat an Rom immer ein loyaler Mitstreiter Roms gewesen Vernichtung der drei Legionen 4.1. Nachricht vom Aufstand Arminius hatte vorgegeben, über Informationen zu verfügen, dass ein Stamm im Osten Unruhe stiften würde. Varus entschloss sich, alle drei Legionen zur Niederschlagung dieses vermeintlichen Aufstandes zu nutzen. Arminius war ein kluger Stratege, der mit Hilfe dieser listigen Falschinformation Varus in ein enges für dir Truppen unwegsames Gelände lockte. Die Germanen wollten Vergeltung für die Unterdrückung und Demütigung durch die Römer üben. Also brachen wir im August 762 von Hedemünden auf, zuerst die Weser abwärts und folgten den Beschreibungen des Arminius nordwestlich durch die Gebirge in die Richtung, wo der von Arminius erfundene Aufstand stattfinden sollte Ausrüstung und Marsch der römischen Armee Legionäre haben während des Marsches viel zu tragen! Sie haben erst einmal eine Rüstung, die aus folgenden Dingen besteht: die galea (Helm) mit Nackenschutz und Wangenklappen, eine lorica hamata (Panzer) und ein scutum (Schild). Dazu kommen noch die Waffen: zwei pilum (Wurfspeere), ein gladius (Kurzschwert) und der kleine Dolch, den man an der Hüfte trägt. Zur Ausrüstung gehören noch private Dinge wie Kleidung, persönliche Gegenstände und das eigene Kochgeschirr mit ein wenig Proviant. 22 Mit diesem Gepäck müssen sie weite Strecken marschieren. Es ist ganz sicher keine leichte Arbeit Legionär zu sein, aber sie ist gut bezahlt und du bekommst eine Rente! 21 Walther, Lutz, (2008); Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald Seite 19f. 22 Künzl, Ernst (1997): Das alte Rom.. Seite 13 10

11 Pilum (Speer mit weicher Spitze) Galea (Helm mit Wangenklappen) Lorica hamata (Ketten- oder Schienenpanzer) Gladius (Kurzschwert) Scutum (großer Schild mit Schildbuckel) Römischer Legionär mit Ausrüstung 23 In der Legion gibt es eine festgelegte Marschformation: Zuerst kommt die Vorhut mit Pionieren, zur Verbreiterung und Verbesserung der Wege, zum Fällen von Bäumen und Beseitigen von Hindernissen, zum Bau von Dämmen in Feuchtgebieten und von Brücken über Bäche und Flüsse. Ein kleiner Teil der Reiterei dient der Auskundschaftung der Marschrute. Auch wählt die Vorhut den Ort für das Nachtlager aus und beginnt mit der Errichtung des Marschlagers. Auf die Vorhut folgt der Legat mit seinem Gefolge aus seiner Leibwache, Schreibern, Meldereitern und Personal. Er wird begleitet von der ersten und größten Kohorte der Legion. Dann kommt die Hauptstreitmacht mit den übrigen Kohorten in ihren einzelnen Centurien. Schließlich folgt der Tross mit Karren und Maultierkarawane. Bei fast jedem Feldzug wurden die römischen Legionen durch Hilfstruppen (Auxiliari) aus den verbündeten und tributpflichtigen Stämmen oder aus nichtrömischen 23 img520.imageshack.us/img520/3913/legionree8.jpg 11

12 Bürgern in den bereits besetzten Provinzen verstärkt. Der Anteil dieser Auxiliari hat im Laufe der Jahre immer mehr zugenommen. Zu guter Letzt dient die Reiterei als Nachhut zur Rückendeckung Weg in die Schlacht Aber lass uns nun unser Augenmerk auf die Legionen und Varus legen. Varus hatte einen Teil seiner Legionäre zur Überwachung verschiedener Orte, zum Geleit von Lebensmitteltransporten und zur Festnahme von Räubern abkommandiert 25. So marschierte Varus mit drei Legionen und leichtem Gepäck, mit Frauen, Kindern, Sklaven und Wagen sowie mit germanischen Hilfstruppen unter Führung von Arminius die Weser abwärts und dann entlang des Wiehengebirges Richtung Westen, dorthin, wo der von Arminius benannte Aufstand sein sollte. Dieser war jedoch in Wirklichkeit von ihm nur erfunden, um Varus und seine Armee in schwieriges Gelände und einen Hinterhalt zu locken. Dort wollte er dann mit seinen germanischen Kriegern das Heer zerschlagen. Der Zug der drei Legionen streckte sich immer länger. Schmale unbefestigte Wege durch die Wälder Germaniens, Bergzüge, Moore und Flüsse und das außergewöhnlich nasse Wetter machte es Soldaten und dem Tross mit Tieren und Menschen immer schwerer, eine ordentliche Marschformation aufrecht zu erhalten. Schließlich zog sich der Zug auf fast 20 km Länge hin, als er Anfang September 762 in eine Gegend kam, wo die Marschstrecke auf der Nordseite durch ein Moor und auf der Südseite durch einen vorspringenden Berg stark eingeengt war. 26 Kurz zuvor hatten Arminius und seine Getreuen den Zug verlassen, angeblich um weitere Hilfstruppenkontingente zu sammeln, mit denen er später wieder zur Armee stoßen wollte. Nachdem er Varus und die Legionen in den Hinterhalt gelockt hat, wechselte Arminius nun endgültig von der römischen auf die germanische Seite. Der Cheruskerfürst Segestes hatte Varus noch vor dem Hinterhalt bewahren wollen. Aber Varus schlug diese Warnung in den Wind, beschimpfte Segestes als Lügner und meinte, er wolle doch nur seinen Freund Arminius verleumden. 24 Informationen aus Museum und park Kalkriese, Okt Moosbauer, Günter (2009):Die Varusschlacht. Seite Informationen aus Museum und Park Kalkriese, Okt Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 3/5. 28 Cassius Dio: Römische Geschichte. 56,18,1-24,6. In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald.. Seite 133 ff.. 12

13 4.4. Verlauf der Schlacht So zogen die Legionen weiter und liefen damit in ihr Verderben. Arminius hatte im Wald am Fuße des ins Moor hervorspringenden Berges einen Wall errichten lassen, der gut getarnt und kaum sichtbar war. Arminius Verbündete versteckten sich hinter diesem Wall und warteten leise darauf, dass die Vorhut der ersten Legion und die ersten Kohorten schon durch den Engpass waren. Dann gab Arminius das Kommando, Varus Soldaten und Tross aus dem Schutz des Walles von der Seite anzugreifen. Als erstes wurde aus der Distanz mit Bögen geschossen. Als die Germanen merkten, dass die Römer in der Enge nicht in geordneter Formation ihre ansonsten so stabile Kampfkraft entfalteten, folgten entlang des Zuges viele kleine germanische Angriffe mit Lanzen, Schwertern und Streitäxten.. Maultiere und Pferde gingen durch und versperrten mit umgestürzten Wagen zusätzlich den Weg. Der Regen, aufkommende Dunkelheit und die Unmöglichkeit, die Truppen gezielt zu führen und zusammenzuhalten schwächten die Moral und die Kampfkraft weiter. Gegen Abend des ersten Schlachttages fand die Vorhut ein halbwegs geeigneten Platz zum lagern. Am nächsten Morgen wurde ein Großteil der Wagen verbrannt, um den Tross zu verkleinern. Aber die Angriffe wurden nicht weniger. Zu Beginn des germanischen Angriffs wechselten große Teile der von Arminius befehligten Hilfstruppen auf die Seite der germanischen Angreifer. Als Varus mit seinen Legionen in immer größere ernste Bedrängnis geriet, fand Arminius immer mehr Verstärkung durch beutehungrige Germanen, weitere Hilfstruppen und Kämpfer. Sie hatten erst abgewartet und sich erst mit in das Kampfgetümmel geworfen, als sie die Übermacht von Arminius und seinen Kämpfern erkannten. Zwischendurch erreichten wir freies Gelände. Danach ging es aber bald wieder in tiefe Wälder, was unsere Hoffnungen auf eine bessere Position zerstörte. 29 Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 3/5. 30 Informationen aus Museum und Park Kalkriese, Okt Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 3/5. 32 Cassius Dio: Römische Geschichte. 56,18,1-24,6. In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald.. Seite

14 4.5. Kriegsführung der Römer Rom ist bekannt für seine strategisch nahezu perfekte Kriegsführung. Am bekanntesten ist die Formation der Testudo (Schildkröte). Sie bietet optimalen Schutz gegen Pfeile von oben und Stiche und Hiebe von allen Seiten. Für solche Formationen sind unnachgiebiges Training und absoluter Gehorsam von Nöten. Testudo, Schutzformation der Römer ( Schildkröte ) 33 Die Kampftechnik der Legionäre ist sehr ausgeklügelt. Zuerst werden beide Wurfspeere aus der Masse heraus auf die gegnerischen Schilde geworfen. Die Speere haben eine weiche Spitze, die sich verbiegt, sobald sie in den Schild des Gegners eindringt. Dadurch, dass die Speere so nicht mehr herausgezogen werden können, werden die Schilde unbrauchbar. Im dann folgenden Nahkampf Mann gegen Mann können die Gegner ihren Körper nicht mehr mit dem unbrauchbar gemachten Schild schützten. 34 Roms Formationen und Kampftechniken sind jedoch für das offene Feld konstruiert und auch die Legionäre sind so ausgebildet, dass sie auf freiem Feld kämpfen können. In der Varusschlacht war einzig der Gladius, das kurze und leichte Schwert, eine wirkliche Hilfe. Durch diese argen Probleme mit dem waldreichen und zwischen Berg und Sumpf eingeengten Gelände konnte die Schlacht von uns nur schwierig gehändelt werden. Jedoch hat es auch an Führung und Informationsübertragung, die das Desaster hätte Künzl, Ernst (1997): Das alte Rom. Seite 15 14

15 vermeiden können, entlang des Zuges gefehlt. Ich konnte wenigstens einen Teil meiner Männer durch beherzte Entscheidungen und klare Befehle aus dieser Hölle führen. Nur wenige Andere überlebten diese Schlacht und konnten sich ins römische Reich retten Ende der Schlacht Am dritten Tag, begriff ich die Aussichtslosigkeit unserer Situation. Weiter hinten im Engpass ging nichts mehr vor und zurück. Der Widerstand der Legionäre zerbrach endgültig, als sich herumsprach, dass sich Varus aus Verzweiflung, gemeinsam mit anderen hohen Offizieren, in sein Schwert gestürzt hatte. Denn nun waren die Legionen führungslos. Mit meinen 30 bis 40 verbliebenen Männern, brachen wir durch die angreifenden Germanen durch und schlugen uns in dichtes Waldgestrüpp, welches durch das schlechte Wetter in den letzten Tagen noch schwieriger zu durchdringen war. Abseits der Wege wollten wir Richtung Süden gehen und versuchen an der Lippe ein Castell zu erreichen oder an den Rhein zu gelangen. Den weiteren Verlauf der Schlacht kann ich nur anhand von Erzählungen wiedergeben. Andere Überlebende berichteten, dass die Nachricht von Varus Tod auch andere Männer dazu brachte sich in ihre Schwerter zu stürzen, um nicht in die Hände der Germanen zu fallen, die sie ihren Göttern geopfert, sie gefoltert oder versklavt hätten. Bei dieser Schlacht gingen zwei der Feldzeichen der Legionen, die Legionsadler, verloren. Das ist die größte Schmach für eine Legion, die es gibt. 35 Varus Kopf wurde von Arminius als Bündnisgeschenk an König Marbod geschickt. Dieser schickte den Kopf wiederum an Augustus, der darauf einen Wutanfall hatte und mit dem Kopf gegen eine Tür schlagend ausgerufen hat: Varus, Varus gib mir meine Legionen zurück. 35 Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 3/5. 36 Wolters, Reinhard (2002):Die Römer in Germanien.. Seite Film Imperium Romanum, Teil 4- Die Varusschlacht. 4/5 38 Cassius Dio: Römische Geschichte. 56,18,1-24,6. In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald.. Seite

16 4.7. Flucht nach Aliso und Xanten Wir jedenfalls schlugen uns also durch, zunächst über zwei Höhenzüge und dann durch flacheres Gelände. Meist hielten wir uns im Wald, um von der Bevölkerung nicht bemerkt zu werden. Wir hatten nur noch unseren Gladius, er war unsere einzige Verteidigung. Alles andere wäre für diesen Marsch zu schwer und unhandlich gewesen. Es war nicht einfach sich mit gut 30 Mann durch feindliches unbekanntes Gebiet zu schleichen. Wir ernährten uns von unseren Vorräten, die äußerst spärlich waren. Wenn die Gelegenheit günstig war, überfielen wir nachts kleinere einsame germanische Gehöfte um unsere Vorräte aufzufüllen. Dabei und auch bei den häufiger werdenden Angriffen streunender Germanengruppen, die nun mutig geworden waren, nachdem sich die Vernichtung der drei Legionen wie ein Lauffeuer im Lande herumgesprochen hatte, verloren wir immer wieder einzelne Männer. Nach etwa zwei Wochen, Anfang Oktober 762, genau weiß ich es nicht mehr, erreichte ich mit etwas mehr als 20 Männern, an der Lippe das Lager Aliso, das noch nicht verlassen und auch noch nicht von den Germanen geplündert worden war. Wir wurden in Aliso freudig empfangen und bejubelt, doch war dieser Jubel nur von kurzer Dauer. Die Germanen schlossen einen Ring um das Lager, um eine Flucht zu verhindern. Zu unserem Vorteil sind die Germanen nicht gerade Belagerungskünstler und auf möglichst schnelle Beute aus. Deren Hoffnung wurde zerschlagen, als man gefangene Germanen eine ganze Nacht durch die Speicher und Vorratskammern führte und sie dann mit abgehackten Händen ihren Landsleuten Bericht erstatten ließ. Nach dieser Nachricht gaben viele Germanen die Belagerung auf. Irgendwann kam dann die Nachricht, dass Tiberius mit Truppen auf dem Weg sei, das Lager zu befreien. Darauf verließen wieder einige Germanen die Umgebung des Castells. Wir hatten eine große Zahl an Bogenschützen in unseren Reihen, und der äußerst fähige Praefectus castrorum, Caedicius, wusste diese auch gut zu verwenden, sodass wir den Belagerern weitere herbe Verluste zufügen konnten. Mit der Zeit gingen uns jedoch die Vorräte trotz der großen Mengen aus. In einer stürmische Nacht nutzten wir die Chance und verließen das Lager. Wir hatten nur wenige bewaffnete und starke Männer unter uns und es kam wie es kommen musste, wir wurden entdeckt. Da liefen die starken Männer vor und bliesen den Eilmarsch. Die Germanen dachten es wäre Asprenas, der Feldherr zweier Legionen, die nun im 16

17 Winter 762/763 die Rheingrenze sicherten und der uns in Alisio eingeschlossenen Römern zu Hilfe eilen würde, und flüchteten nun ihrerseits. Ich wurde von einem Pfeil in die Wade getroffen und musste getragen werden. Am Rhein in Xanten wurde mir dann der Pfeil heraus geschnitten. Wir waren die Letzten, die nach der Schlacht im Teutoburger Wald noch im rechtsrheinischen, germanischen Gebiet ein Castell in römischer Hand gehalten hatten Römer und Germanen nach der Niederlage 5.1. Feldzug des Germanicus In den Jahren 766 bis 769 (von ca. 13 bis 16 n.chr.) war ein gewisser Nero Claudius, der später Germanicus genannt wurde, Statthalter in Germanien. Nachdem die Rheingrenze nach der Niederlage des Varus wieder gesichert war, wollte er das Werk des Drusus und des Tiberius fortsetzen. Und er wollte den Versuch wagen, wieder Siedlungen in Germanien zu errichten und diese auch zu halten. Hierzu überquerte er mehrfach mit mehreren Legionen den Rhein und führte Feldzüge im rechtsrheinischen Gebiet. Langfristig gebracht haben seine Siege gegen eine Koalition aus cheruskischen und anderen nordgermanischen Truppen unter Führung des Arminius jedoch wenig. Einzig Rache wurde geübt, Germanicus verwüstete weite Landstriche. Die zwei verlorenen Adler der untergegangenen Legionen konnten zurückgewonnen werden und er hat die sterblichen Überreste unserer Legionäre, die dort auf dem Schlachtfeld in der Sonne blichen, so gut es ging bestattet. Als weiteren Triumph darf man ihm noch die Gefangennahme Thusneldas, der Frau Arminius, anrechnen. Auf Grund der Erkenntnis, dass Germanien trotz hoher Verluste nicht dauerhaft in das römische Reich eingegliedert werden kann, wurde Germanicus im Jahre 769 (16 n. Chr ) zurück nach Rom beordert Cassius Dio: Römische Geschichte. 56,18,1-24,6. In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald. Seiten 139 ff. 40 Frontinus: Kriegslisten. IV,7,8. In: Walther, Lutz, Hrsg. (2008): Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald. Seite Boemer, Albert: 42 Wolters, Reinhard (2002), Die Römer in Germanien. Seiten 55 ff. 43 Janda, Andreas: 17

18 5.2. Arminius weiteres Leben Wo wir gerade von Thusnelda und ihrer Entführung sprachen, lass uns doch noch einmal zu Arminius kommen. Er versuchte seit der Schlacht die Königswürde zu erlangen und alle Stämme unter sich zu vereinen. Um seine Macht zu stärken griff er mehrmals das Markomannenreich an. Dies freute Rom natürlich sehr, die einzigen ernst zu nehmenden Feinde bekämpften sich gegenseitig und zerstörten damit ihre eigene Macht. Sein Ende fand Arminius im Kreise seiner Familie. Diese ermordete ihn, da Arminius zu mächtig und zu monarchisch geworden war. 44 Dabei hätte es Arminius, nach seiner guten Ausbildung in Rom und seiner Anerkennung in der Armee, als römischer Bürger und als Cheruskerfürst in einem römischen Germanien weit bringen können. Er wäre sicher fürstlich entlohnt worden Entlohnung römischer Legionäre Auch wir Legionäre erhalten während des Dienstes einen Sold, und am Ende der Zeit in der Armee eine zusätzliche Entlohnung. Römische Legionäre erhalten nämlich in aller Regel am Ende ihrer Dienstjahre ein Stück Land. Wie wertvoll es ist, hängt immer vom Rang des jeweiligen Legionärs ab. Centurionen erhalten größere fruchtbare Güter; ein einfacher Legionär eher ein kleines Stück Land. Mit dieser Regelung versucht Rom seine Legionäre dazu zu bringen, möglichst viele Jahre in der Armee zu dienen, um so Kosten für Rekrutierung und Ausbildung zu sparen. 45 So bin ich zu diesem wunderbaren Stück Land gelangt. Ich sage dir, es hat sich trotz aller Mühen und Risiken für mich gelohnt, auch wenn es hier nicht immer ganz sicher ist. 44 Bühler, Johannes: Eitzinger, Peter:

19 Modell einer Villa rustica (römischer Gutshof) Aufbau und Nutzen des Limes Theoretisch bräuchten wir eine feste wehrhafte Anlage, um die Grenze zum freien Germanien zu sichern, sofern nicht ein breiter Strom wie der Rhein uns schützt. Ich könnte mir eine Grenzsicherung folgendermaßen vorstellen: Sie müsste aus einem Graben und einem Erdwall mit Palisade bestehen. Türme müssten in Sichtweite stehen und auch über Hornsignale Kontakt halten können. Kleinere Militärlager sollten es ermöglichen, Truppen im Falle eines Überfalls schnell zum Einsatzort zu bringen und dort die Grenze zu verteidigen. Man könnte das Ganze dann noch ausbauen mit einer Mauer und Steintürmen und dazu noch den Graben mit Wasser auffüllen. Die Grenze müsste so sicher sein, dass die im Hinterland liegenden Gehöfte und Gutshöfe vor den immer wiederkehrenden Angriffen der Germanen einigermaßen geschützt wären. 47 Denn rate, warum ich immer meinen alten Gladius im Schrank hängen habe und in der hinteren Kammer Dolche und Spieße verwahre. Genau deshalb, weil man nie sicher seien kann, wann und ob ein nächster Übergriff der Germanen kommt. Dann will ich ihnen mit meinen Sklaven nicht unbewaffnet entgegentreten müssen Schallmayer, Egon (2007),Der Limes, Seiten 73 ff 19

20 Der Limes Fazit Die Varusschlacht ist ein Wendepunkt in der Geschichte des römischen Reiches. Es war der Anfang vom Ende des Versuches, die rechtsrheinischen Teile Germaniens in das Reich einzugliedern. Rom hatte immer wieder das Problem, dass es seine Grenzen gegen Nachbarn nur durch die Eroberung der davor liegenden Gebiete sichern konnte. So war es auch in Germanien. Um den Frieden nach außen zu sichern, musste Rom vor der Problemgrenze in Germanien immer wieder Kriege führen, um die dort im freien Germanien ansässigen Völker zu unterwerfen und zu schwächen. Diese Methode band zunehmend mehr militärische Kapazitäten in Germanien. Diese Eroberungsstrategie war deshalb, aus heutiger Sicht, nicht über längere Zeit tragbar. Mit dem späteren Limes ist Rom dann auf eine Verteidigungsstrategie eingeschwenkt. Die Grenze des Imperiums in Germanien wurde dadurch baulich und durch Truppen gesichert. Um auf die Frage des Enkels Markus zurück zu kommen, ob Germanien östlich des Rheins jemals eine römische Provinz war, muss man die Situation Germaniens aus den schriftlichen Quellen und archäologischen Befunden unter militärischen, wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten bewerten. Die Feldzüge von Drusus, Tiberius, Varus und Germanicus hatten trotz großen Aufwandes und hohen Verlusten keinen dauerhaften Frieden im rechtsrheinischen Germanien gebracht. In den rund 30 Jahren um die Zeitenwende konnte Rom dort nie

21 über mehrere Jahre auf militärische Maßnahmen verzichten. 16 n.chr. gab das Imperium schließlich den Versuch auf, die Reichsgrenze in Germanien über den Rhein nach Nordosten (zur Elbe) zu verschieben. Rom hatte immer mehr Legionen und Seestreitkräfte in Germanien gebündelt und erhebliche Verluste an Menschen und Material hinnehmen müssen. Varus zog im Sommer 9 n.chr. noch mit drei Legionen durch die Germania magna, während zwei Legionen am Rhein verblieben. Die Aktionen von Germanicus banden schon acht Legionen und Seestreitkräften im freien Germanien. Grundlage für die Integration neuer Gebiete als Provinzen in das römische Reich wäre aber die militärische Unterwerfung und Befriedung. Dieser Zustand wurde aber in Germanien nie dauerhaft erreicht. Die wirtschaftliche Integration des rechtsrheinischen Germaniens in das Imperium war nur ansatzweise begonnen worden. Germanische Stämme hatten Tributzahlungen zu leisten, inwieweit reguläre Steuern erhoben wurden, ist unbekannt. Die Erschließung durch Straßen, Häfen und Stützpunkte beschränkte sich vor allem auf die Lippelinie (heute Westfalen) und das Gebiet am unteren Main (heute Hessen). Auch die Erschließung von Rohstoffquellen, die Ansiedlung von Handwerkern (in Militärlagern) und der Bau von Handelssiedlungen (z.b. Waldgirmes), war auf wenige Einzelfälle begrenzt. Es gibt auch keine Zeugnisse dafür, dass das rechtsrheinische Germanien in rechtlicher Hinsicht eine selbstständige Verwaltungseinheit war. Vom sozialen Gesichtspunkt her ist es schon eher streitbar ob das freie Germanien eine römische Provinz gewesen ist. Immerhin huldigten einige Germanen den römischen Göttern (z.b. Schwager von Arminius war Priester in Köln 51 ). Die Macht lag jedoch immer noch größtenteils in der Hand von Stammesfürsten. Weiterhin gab es so gut wie keine wirklichen Städte rechts des Rheins (Ausnahme Waldgirmes). Die Germanen lebten weiterhin zum Großteil in kleinen von einander abgegrenzten bäuerlichen Siedlungen. Alles in Allem gehe ich aufgrund meiner Recherche davon aus, dass das freie Germanien nordöstlich des Rheins in den drei Jahrzehnten um die Zeitenwende nie zu 49 Wolters, Reinhard (2002):Die Römer in Germanien. Seite 40 ff. 50 Moosbauer, Günter (2009):Die Varusschlacht. Seite 65 ff. 51 Moosbauer, Günter (2009):Die Varusschlacht. Seite70. 21

22 den römischen Provinzen zu zählen war, auch wenn es erste punktuelle Ansätze der Integration und Romanisierung des Lebens gab. Die Römer dachten vielleicht ursprünglich, Germanien wäre mit Gallien vergleichbar. Gallien war jedoch von seinem sozialen Aufbau stärker in Städten organisiert und es gab keinen so starken Stammesbezug. Mit der Erstürmung der Zentren und dem Sieg über die Oberhäupter war die Eroberung weitgehend abgeschlossen. Zudem war Gallien von der Topografie und Vegetation her leichter erschließbar. Germanien war deshalb, viel stärker als Gallien, der Schauplatz eines Aufeinanderprallens zweier Kulturen, die unterschiedlicher kaum hätten seien können. 22

23 7. Quellenverzeichnis Literatur, Filme Askamp, Rudolf: Haltern LWL-Reihe Römerlager in Westfalen 5, 1. Auflage, Münster 2010 Albrecht, Hartmut: Boemer, Albert: Bühler, Johannes: Ebel-Zepezauer, Wolfgang: Holsterhausen LWL-Reihe Römerlager in Westfalen 2, 1. Auflage, Münster 2008: Eitzinger, Peter: Gardner, Carrie, Zorn, Steven: Teil 4- Die Varusschlacht. In: Imperium Romanum. Gardener, Char Höckmann, Olaf: Roms Krieg in Germanien zu Fuß und zu Schiff. Vortragsmanuskript Janda, Andreas: Künzl, Ernst: Das alte Rom, Nürnberg 1997 Landwirtschaftsverband Rheinland: Römermuseum Xanten. Besuch Landwirtschaftsverband Westfalen-Lippe: Westfälisches Römermuseum Haltern. Besuch Moosbauer, Günter: Die Varusschlacht, 2. Auflage, München 2009 Schallmayer, Egon: Der Limes, 2. Auflage, München 2007 Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH: Museum und Park Kalkriese. Besuch Walther, Lutz: Varus, Varus! Antike Texte zur Schlacht im Teutoburger Wald, Stuttgart 2008 Wolters, Reinhard: Die Römer in Germanien, 3.Auflage München 2002 Bilder, Karten curioustraveller.files.wordpress.com/2010/05/testudo.jpg hessen.de/lfdh4_publikationen/veroffentlichungen/ausgabe_1_2_96/abb63.jpg img520.imageshack.us/img520/3913/legionree8.jpg upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/germania_enobarbo_e_tiberio_jpg. jpg upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/germania_7-9_varo_jpg.jpg upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/druso_in_germania_per_wikipedia. JPG g.jpg

24 8. Anhang 8.1. Glossar Auxilauri Hilfstruppen aus eroberten Gebieten Castell Militärlager Castra Vetera heutiges Xanten Centurie Hundertschaft Centurio Offizier einer Hundertschaft Cherusker germanischer Stamm (Arminius) Galea Helm mit Wangenklappen Germania Inferior Niedergermanien Germania Liberia Freie Germanien Germania Superior Obergermanien Gladius Kurzschwert eines Legionärs Kohorte 500 Mann starke Einheit Legatus legionis Legionskommandeur Legionär Elite-Soldat aus Rom oder römischen Provinzen Legion Armee mit ca Mann Sollstärke Lorica hamata Brustpanzer Marbot Markomannenkönig Medicus Arzt Mogontiakum heutiges Mainz Pilum Wurfspeer eines Legionärs Präfectus castrorum Lagerkommandeur Primus pilus Centurio der ersten Kohorte Princeps Kaiser Scutuum Schild eines Legionärs Testudo Formation in Schildkrötenform Villa (rustica) römisches Gehöft, zur Versorgung der Umgebung mit Nahrung 24

25 8.2. Grabstein des M. Caelius Inschrift: "Für Marcus Caelius, Sohn des Titus, aus dem Stimmbezirk Lemonia, aus Bologna, Zenturio der 1. Kohorte der 18. Legion, 53 Jahre alt. Er ist gefallen im varianischen Krieg. Es wird erlaubt sein, (seine) Gebeine hier zu bestatten. Publius Caelius, der Sohn des Titus, aus dem Stimmbezirk Lemonia, sein Bruder, hat (diesen Stein) gemacht." -> Quellen zur Varusschlacht 25

26 8.3. Karten Karte Nordwestgermaniens zu augusteisch-frühtiberianischer Zeit

27 Feldzüge des Drusus 13 bis 9 v.chr upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/druso_in_germania_per_wikipedia.jpg 27

28 R.Brockhaus (9c): Der Feldzug des Varus Feldzüge des Tiberius 3 v.chr. bis 6 n.chr upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/germania_enobarbo_e_tiberio_jpg.jpg 28

29 R.Brockhaus (9c): Der Feldzug des Varus Feldzug des Varus 9 n.chr upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/germania_7-9_varo_jpg.jpg 29

30 R.Brockhaus (9c): Der Feldzug des Varus Feldzug des Germanicus 16 n.chr upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/germania_16_germanico_jpg.jpg 30

31 Erklärung Ich versichere, dass ich diese Arbeit selbstständig angefertigt und keine anderen als die von mir angegeben Hilfsmittel verwendet habe. Die den genutzten werken wörtlich oder Inhaltlich entnommenen Stellen sind als solche gekennzeichnet. Rangsdorf, den

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