IKK-Information. Beratung. Pflegetagebuch. Eine Hilfe für Pflegende. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin

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1 Beratung IKK-Information Pflegetagebuch Eine Hilfe für Pflegende Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin

2 Inhalt 3 Einleitung 4 Was und wie soll der Pflegende dokumentieren? 5 In welchem Rahmen wird die Pflege erbracht? 6 Welche Tätigkeiten fallen unter die Vorgaben? Die Körperpflege Die Ernährung Die Mobilität Die Hauswirtschaftliche Versorgung 11 Benennung des Pflegebedürftigen und des Pflegenden Besondere Umstände Demenzerkrankungen Pflegetagebuch 31 Die Pflegestufen und die jeweiligen Leistungen 35 Beratung und Begutachtung 36 Der Bescheid über die Pflegebedürftigkeit 38 Notizen Impressum MBO Verlag GmbH, Münster Redaktion: Andrea Schmidt-Meier, Artikel-Nr /15 Bildnachweis Titel: Wavebreak Media/Thinkstock, Seite 3: Robert Kneschke/Fotolia.com, Seite 4: Paul/Thinkstock, Seite 5: Hemera Technologies/Thinkstock, Seite 6: istockphoto/thinkstock, Seite 7: Niki Crucillo/Thinkstock, Seite 8: Creatas Images/Thinkstock, Seite 9: Igor Poleshchuk/Thinkstock, Seite 10: Zoonar/Thinkstock, Seite 11: leno2010/fotolia.com, Seite 30: Diego Cervo/Fotolia.com, Seite 31: Vladyslav Danilin/ Fotolia.com, Seite 32/33: Chariclo/Fotolia.com, Seite 33 rechts unten: Liliia Rudchenko/Fotolia.com, Seite 34: Paul/Thinkstock, Seite 37: Monkey Business/Fotolia.com 02

3 Einleitung Liebes Mitglied, Sie benötigen Hilfe bei den täglichen Dingen des Lebens und haben das Glück, dass sich ein guter Mensch zu Hause um Sie kümmert. Um Ihnen und Ihren Pflegepersonen diese beschwerliche Zeit zu erleichtern, gibt es unsere Pflegekasse. Wir bieten Ihnen praktische und finanzielle Hilfen. Gerne helfen Ihnen unsere Pflegeberater bei allen Belangen der Pflege. Die Leistungen der Pflegekasse können Sie mit einem formlosen Schreiben bei der Pflegekasse beantragen, wenn Sie denken, pflegebedürftig zu sein. Nachdem wir Ihren Antrag auf Pflegeleistungen erhalten haben, wird sich ein Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Besuchstermin mit Ihnen zu vereinbaren. Er wird sich mit Ihnen und Ihren Pflegepersonen unterhalten und sich über Ihre Situation ein Bild verschaffen. Dazu benötigt er möglichst viele Informationen, um Ihre Lage objektiv beurteilen zu können. Unterlagen Ihres Hausarztes sowie eine Dokumentation über alle Hilfestellungen und Pflegeleistungen, die am Tag und in der Nacht erbracht werden, helfen ihm dabei. Wir geben Ihnen dieses Pflegetagebuch an die Hand, damit es Ihnen und Ihren Pflegepersonen leichter fällt, die Pflegetätigkeiten zu erfassen. Wir empfehlen Ihnen, dieses Tagebuch 14 Tage lang vor dem Besuch des MDK zu führen. So erhält er einen besseren Überblick über Ihr Befinden. Scheuen Sie sich nicht, alle Hilfestellungen aufzuzeichnen, denn nur so ist eine Einstufung in eine sogenannte Pflegestufe möglich. In der Mitte dieses Buches haben Sie die Möglichkeit, die Hilfeleistungen zu dokumentieren. Sollten Sie bereits in einer Pflegestufe eingruppiert sein und erscheint Ihnen diese zu niedrig, kann das Pflegetagebuch dem Gutachter des MDK wichtige Daten zur Ermittlung des Pflegebedarfs liefern. Auch im Falle eines Widerspruchs kann das Pflegetagebuch eine Hilfe sein. Und noch ein Tipp: Bevor Sie das Pflegetagebuch dem MDK übergeben, machen Sie sich bitte eine Fotokopie von Ihren Aufzeichnungen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Ihre Pflegekasse 03

4 Was und wie soll der/die Pflegende dokumentieren? Im Pflegetagebuch dokumentiert der/die Pflegende alle Hilfen, die der Pflegebedürftige in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, Mobilität und Hauswirtschaftliche Versorgung erhält. Wichtig ist, dass die tägliche Hilfe in den Bereichen Körperpflege, Ernährung und Mobilität überwiegt (sogenannte Grundpflege). Wenn allein eine Hilfe im Haushalt benötigt wird, reicht dies für Pflegebedürftigkeit nicht aus. Beim Ausfüllen achten Sie bitte darauf, dass einige Tätigkeiten wie Waschen, Ankleiden usw. aus einer Reihe von verschiedenen Hilfestellungen bestehen. In diesem Pflegetagebuch haben wir für Sie die einzelnen Tätigkeiten in Einzelschritte untergliedert, damit Sie den Zeitaufwand besser dokumentieren können. Es kann auch eine zweite Person für eine Hilfestellung benötigt werden. In diesem Fall erfassen Sie bitte den doppelten Zeitaufwand. Bei jeder Tätigkeit bzw. der Beschreibung können Ihnen diese Fragen helfen: 1. Was ist zuerst zu tun, was kommt danach? Wie ist der Ablauf einer Hilfestellung? 2. Benötigt der Pflegebedürftige Erklärungen zu den Abläufen oder zu anderen Dingen? Wenn ja, welche? 3. Was ist besonders schwierig? 4. Müssen Sie, während der Pflegebedürftige etwas selber macht, dabei bleiben? Warum ist dies notwendig? 04

5 In welchem Rahmen wird die Pflege erbracht? Die Pflege umfasst mitunter viele einzelne Tätigkeiten, die Sie genau aufführen sollten, denn diese sind für die Feststellung des Pflegebedarfs enorm wichtig. Bitte notieren Sie auf den Tagebuchseiten genau, wie viel Zeit Sie für die einzelnen Tätigkeiten benötigen (Zeitaufwand in Minuten). Außerdem füllen Sie bitte aus, wann diese Tätigkeiten anfallen (z.b. tagsüber oder nachts). Für die Tätigkeiten gibt es Zeitorientierungswerte, an denen Sie sich und auch der MDK orientieren können. Allerdings stellen diese keine verbindlichen Vorgaben dar. Der MDK kann in jedem Einzelfall den Zeitaufwand für den Hilfebedarf individuell feststellen. Unterschieden wird auch nach dem Umfang der Hilfestellung: Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung Der Pflegebedürftige kann die Tätigkeiten grundsätzlich selbstständig erledigen, wird jedoch bei der Vor- oder Nachbereitung unterstützt. Sie übernehmen als Pflegeperson einen Teil der Verrichtungen bis zur Vollendung, die der Pflegebedürftige teilweise selbstständig erledigen kann. Der Pflegebedürftige kann diese Dinge nicht ausführen, daher übernimmt die Pflegeperson die Verrichtungen vollständig. Besonders geistig und seelisch Behinderte, psychisch Kranke und geistig verwirrte Menschen benötigen oftmals eine Anleitung oder Beaufsichtigung durch die Pflegeperson bei ihren gewöhnlichen Verrichtungen. Hier stehen die Förderung und Erhaltung von körperlichen, psychischen und geistigen Fähigkeiten im Vordergrund. Eigenund Fremdgefährdung soll vermindert bzw. vermieden und Ängste abgebaut werden. 05

6 Welche Tätigkeiten fallen unter die Vorgaben? Für die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit steht die sogenannte Grundpflege im Vordergrund. Zur Grundpflege gehören die Bereiche Körperpflege, Ernährung und Mobilität. Die Hauswirtschaftliche Versorgung wird auch berücksichtigt, die tägliche Hilfe in der Grundpflege muss aber überwiegen. Die Körperpflege Waschen Duschen/Baden Das Waschen des gesamten oder Teilbereiche des Körpers gehören zu diesen Verrichtungen. Dabei wird am Waschbecken, in der Badewanne, Dusche oder im Bett mit einer Waschschüssel gewaschen. Das Zurechtlegen der erforderlichen Utensilien, Haare waschen, Abtrocknen und Föhnen gehören ebenfalls dazu. Zeitorientierungswerte: Ganzkörper wäsche: Waschen des Oberkörpers: Waschen des Unterkörpers: Waschen von Hände und Gesicht: Duschen: Baden: 20 bis 25 Minuten 8 bis 10 Minuten 12 bis 15 Minuten 1 bis 2 Minuten 15 bis 20 Minuten 20 bis 25 Minuten 06

7 Zahnpflege Bei der Zahnpflege gehören sowohl die Vorbereitung, also das Öffnen der Zahnpastatube, das Aufbringen auf die Zahnbürste, das Bereitstellen eines Wasserglases, als auch das tatsächliche Zähneputzen und die Reinigung des Mundraumes. Die Säuberung von Zahnersatz wird ebenfalls hinzu gerechnet. Zeitorientierungswert: Zahnpflege: bis zu 5 Minuten Kämmen Hier umfasst die Pflegetätigkeit das Kämmen und Bürsten der Haare entsprechend der individuellen Frisur des Pflegebedürftigen. Haareschneiden und das Legen von Frisuren (z.b. Färben oder Dauerwelle) dürfen nicht berücksichtigt werden. Trägt der Pflegebedürftige eine Perücke oder ein Toupet, so gehört zum Hilfebedarf das Aufsetzen und Kämmen des Haarteils. Darm- und/oder Blasenentleerung (Toilettengang) Bei der Darm- und/oder Blasenentlerung wird der Gang zur Toilette im Bereich Mobilität aufgeführt. Andere Verrichtungen wie die Kontrolle der Blasenentleerung, des Stuhlgangs sowie die eventuelle Reinigung und Versorgung eines künstlichen Darmausganges werden hier ermittelt. Das Richten der Kleidung, die Intimhygiene sowie das Säubern von Toilettenstuhl oder einer Urinflasche bzw. das Abnehmen und Anlegen von Windeln gehören ebenfalls in diesen Bereich. Das Katheterisieren ist eine Maßnahme der Behandlungspflege und wird hier nicht berücksichtigt. Zeitorientierungswerte: Wasser lassen: (Intimhygiene, Toilettenspülung) Stuhlgang (Intimhygiene, Toilettenspülung): 2 bis 3 Minuten 3 bis 6 Minuten Zeitorientierungswert: Kämmen: 1 bis 3 Minuten Rasur/Gesichtspflege Bei der Rasur wird wahlweise eine Trocken- oder Nassrasur inklusive der damit zusammenhängenden Haut- und Gesichtspflege angesetzt. Bei Frauen tritt an diese Stelle, auch ohne Rasur (z.b. bei einem Damenbart), die Gesichtspflege. Das Schminken gehört nicht dazu. Zeitorientierungswert: Richten der Bekleidung: Wechseln von Windeln nach Wasserlassen (Intimhygiene, Entsorgung): Wechseln von Windeln nach Stuhlgang (Intimhygiene, Entsorgung): Wechseln kleiner Vorlagen: Wechsel/Entleeren eines Urinbeutels: Wechsel/Entleeren eines Stomabeutels: insg. 2 Minuten 4 bis 6 Minuten 7 bis 10 Minuten 1 bis 2 Minuten 2 bis 3 Minuten 3 bis 4 Minuten Rasieren: 5 bis 10 Minuten 07

8 Die Ernährung Mundgerechte Nahrungszubereitung Alle Tätigkeiten, die zur unmittelbaren Vorbereitung dienen und die die Aufnahme von fester und/oder flüssiger Nahrung ermöglichen, gehören in diesen Bereich. Dazu gehört z.b. das Zerschneiden eines belegten Brotes oder das Zerkleinern von Kartoffeln. Kochen (auch die Zubereitung von Diäten) und das Tischdecken gehören zur Hauswirtschaftlichen Versorgung und werden hier nicht berücksichtigt. Zeitorientierungswert: Mundgerechte Zubereitung einer Hauptmahlzeit (inkl. Getränk): 2 bis 3 Minuten Zwischenmahlzeiten werden anteilig berücksichtigt Nahrungsaufnahme/Sondenkost Hier werden die Hilfen aufgelistet, die der Pflegebedürftige beim essen oder trinken benötigt, einschließlich eventuell erforderlicher Verabreichung von Sondennahrung. Dabei werden die Verwendung von Besteck oder anderen geeigneten Geräten (z.b. das Bereitstellen behindertengerechten Geschirrs oder Essbestecks), um die Nahrung zum Mund zu führen, erfasst. Die Aufforderung zum Essen oder Trinken wird hier nur dann berücksichtigt, wenn der Pflegende die ganze Zeit dabei bleiben muss, um eine Unterversorgung zu vermeiden. Zeitorientierungswerte: Essen von max. drei Hauptmahlzeiten pro Tag (inkl. Getränk): je 15 bis 20 Minuten 08

9 Die Mobilität Selbstständiges Aufstehen und Zubettgehen Dies umfasst neben der Mobilität auch die eigenständige Entscheidung im Zusammenhang mit Wachen, Ruhen und Schlafen zeitgerecht das Bett aufzusuchen bzw. zu verlassen. Alle notwendigen Hilfestellungen, die der Durchführung dieses körperlichen Bewegungsvorgangs dienen, werden als Hilfebedarf berücksichtigt. Auch das alleinige Umlagern von bettlägerigen Pflegebedürftigen ist hier zu erfassen. Fällt das Umlagern in Verbindung mit anderen Verrichtungen an, so erfolgt die Zuordnung bei der jeweiligen Verrichtung. Zeitorientierungswert: Einfache Hilfe beim Aufstehen/Zubettgehen: je 1 bis 2 Minuten Umlagern: 2 bis 3 Minuten An- und Ausziehen Zum An- und Ausziehen gehören alle Hilfestellungen wie Kleidung aussuchen, aus dem Schrank nehmen, bereit legen, Öffnen und Schließen von Knöpfen und anderen Verschlüssen, Schuhe an- und ausziehen. Auch das Anziehen von Prothesen oder Korsetts sowie von Kompressionsstrümpfen der Klasse 1 gehören dazu. Zeitorientierungswerte: Zeitorientierungswerte: Da unterschiedliche Wegstrecken je nach Verrichtung überwunden werden müssen, ist eine Vorgabe von Zeitorientierungswerten nicht möglich. Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Diese Zeiten werden erfasst, wenn es sich um eine notwendige Verrichtung außerhalb der Wohnung handelt. Dies ist der Fall bei Arztbesuchen, Inanspruchnahme von ärztlich verordneten Therapien, Behördengang oder der Besuch einer Apotheke. Freizeitaktivitäten bleiben unberücksichtigt. Werden öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen benutzt, so wird auch die Fahrzeit mit aufgenommen. Wartezeiten der Begleitperson werden ebenfalls angerechnet, soweit sie dadurch örtlich und zeitlich gebunden ist. Diese Zeiten werden berücksichtigt, wenn der Hilfebedarf beim Verlassen und beim wiederaufsuchen der Wohnung regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) und auf Dauer (voraussichtlich sechs Monate) anfällt. Zeitorientierungswerte: Wartezeiten: 30 bis 45 Minuten Andere Zeitorientierungswerte können nicht vor- gegeben werden, da die Zeiten von der individuellen Situation abhängig sind. Ankleiden: Ankleiden Oberoder Unterkörper: Entkleiden: Entkleiden Oberoder Unterkörper: 8 bis 10 Minuten 5 bis 6 Minuten 4 bis 6 Minuten 2 bis 3 Minuten Gehen, Stehen und Treppensteigen Das Gehen, Stehen und Treppensteigen innerhalb der Wohnung wird angerechnet, wenn es im Zusammenhang mit der Körperpflege oder Essen und Trinken erforderlich ist. Bei Rollstuhlfahrern gilt der Hilfebedarf auch bei der Fortbewegung mit Hilfe des Rollstuhls. Jeder Weg wird einzeln berücksichtigt (Hin- und Rückweg = 2 x Gehen). 09

10 Die Hauswirtschaftliche Versorgung Bei der Hauswirtschaftlichen Versorgung dürfen nur die Tätigkeiten berücksichtigt werden, die für den Pflegebedürftigen erbracht werden. Die Versorgung weiterer, dem Haushalt angehörenden Personen, bleibt unberücksichtigt. Wenn ein krankheits- und/oder behinderungsbedingter Hilfebedarf im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung besteht, wird er auch berücksichtigt, wenn die Versorgung durch Dritte (z.b. Putzfrau, Essen auf Rädern, Angehörige, Lebenspartner) erfolgt. Zeitorientierungswerte können nicht vorgegeben werden, da die Zeiten von der individuellen Situation abhängig sind. Wesentlich ist hier die Häufigkeit und Notwendigkeit der Hilfe. Einkaufen Zum Einkauf an sich gehört neben der Planung, die Vorratshaltung und richtige Lagerung von Lebens-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln. Kann der Pflegebedürftige z.b. nicht mehr mit Geld umgehen (Kenntnis von Geldwert fehlt), benötigt er sicherlich Unterstützung beim Einkauf. Spülen Hier ist entweder Hand- oder maschinelles Spülen (Ein- und Ausräumen der Spülmaschine) zu werten. Wohnungsreinigung Zur Wohnungsreinigung gehören das Saugen oder Wischen der Fußböden, Reinigung von Möbeln, Fenster und Haushaltsgeräte im Lebensbereich des Pflegebedürftigen. Auch das Bettenmachen ist hier zu berücksichtigen. Wechseln und Waschen der Wäsche und Kleidung Hier werden alle Tätigkeiten erfasst, die zur Pflege der Kleidung gehören. Dazu zählen das Vorsortieren der Wäsche vor der Maschinenwäsche, das Waschen, Aufhängen, Bügeln, Ausbessern und Einsortieren der Kleidung in den Schrank. Das Bettenbeziehen wird hier auch aufgeführt. Beheizen der Wohnung Das Beheizen der Wohnung umfasst falls erforderlich auch die Beschaffung und Entsorgung des Heizmaterials. Kochen Das Kochen umfasst die gesamte Vor- und Zubereitung der Nahrung sowie das Aufstellen eines Speiseplanes. 10

11 Bitte fotokopieren Sie Ihre Aufzeichnungen vor der Abgabe beim (MDK-) Gutachter! Pflegetagebuch Benennung des Pflegebedürftigen und der Pflegeperson Auf den nächsten Seiten haben Sie die Möglichkeit, die nötigen Hilfestellungen zu dokumentieren. Um eine Zuordnung zu ermöglichen, füllen Sie bitte immer auch die erste Seite aus (Name des Pflegebedürftigen usw.). VV11

12 Das Pflegetagebuch wird geführt für Pflegebedürftiger Name, Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Datum, Unterschrift Gesetzlicher Vertreter/Bevollmächtigter/Betreuer, falls vorhanden Name, Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Datum, Unterschrift 1. Pflegeperson, die das Tagebuch führt Name, Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Datum, Unterschrift 2. Pflegeperson, die das Tagebuch führt Name, Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Datum, Unterschrift 12

13 Besondere Umstände Einige Merkmale der/des Pflegebedürftigen können die Pflege erschweren. Auch dies sollten Sie dokumentieren. Die folgende Zusammenfassung zeigt Ihnen auf, welche Faktoren die Pflege erschweren können: Bitte kreuzen Sie alle zutreffenden Erschwernisse an und legen Sie auch dieses Blatt dem MDK vor. Besondere Erschwernisse bei der Pflege von. T Körpergewicht über 80 kg T Arme- und/oder Beingelenke sind versteift, daher eingeschränkte Beweglichkeit T Lähmungen, verkrampfte Muskulatur T Fehlstellung von Armen oder Beinen T Einschießende unkontrollierte Bewegungen T Eingeschränkte Belastbarkeit aufgrund einer Herzschwäche mit Luftnot und Wassereinlagerungen T Abwehrverhalten/keine Kooperation mit Behinderung der Übernahme (z. B. bei geistigen Behinderungen/psychischen Erkrankungen) T Stark eingeschränktes Hören/Sehen T Starke Schmerzen trotz Therapie T Schluckstörungen/Störungen der Mundbewegungen, Atemstörungen T Räumliche Verhältnisse behindern die Pflege T Zeitaufwändiger Hilfsmitteleinsatz (z. B. bei fahrbaren Liften/Decken-, Wand-Liftern) T Hilfe bei der Ausscheidung von Urin/Kot wird benötigt (mechanische Harnlösung oder digitale Enddarmleerung) Datum Unterschrift 13

14 Demenzerkrankungen Pflegebedürftige, die wegen einer geistigen Behinderung, einer psychischen Erkrankung oder demenzbedingten Fähigkeitsstörungen einen erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf haben, können unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen erhalten. Bei diesen Personen stellt der MDK Auswirkungen der Krankheit oder Behinderung auf die Aktivitäten des täglichen Lebens fest. Diese haben eine dauerhafte Einschränkung der Alltagskompetenz zur Folge. Das heißt z.b. dass der Erkrankte seinen Alltag nicht mehr allein gestalten kann. Bitte notieren Sie die kognitiven (das Denken betreffende) und kommunikativen (z.b. sprachlichen) Fähigkeiten des Pflegebedürftigen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz/Dementen nach folgender Einteilung: Die Fähigkeit ist vorhanden/unbeeinträchtigt 0 größtenteils vorhanden 1 in geringem Maße vorhanden 2 nicht vorhanden 3 14

15 Name des Pflegebedürftigen Datum Hilfestellung/Betreuung der pflegebedürftigen Person bei Die Fähigkeit ist (bitte Ziffern eintragen) Zeitaufwand (in Minuten) Kommentare Personen aus dem näheren Umfeld erkennen (z.b. Familienangehörige) Örtliche Orientierung Zeitliche Orientierung Gedächtnistraining Mehrschrittige Alltagshandlungen ausführen Entscheidungen im Alltagsleben treffen Sachverhalte und Informationen verstehen Risiken und Gefahren erkennen Mitteilungen elementarer Bedürfnisse (Hunger, Durst usw.) Verstehen von Aufforderungen Beteiligung an einem Gespräch Motorisch geprägte Verhaltensauffälligkeiten (z.b. Aufspringen, Umhergehen) Nächtliche Unruhe Selbstschädigendes und autoaggressives Verhalten Beschädigung von Gegenständen Tätliche Angriffe auf andere Personen Verbale Aggressionen (Beschimpfungen) Andere sprachliche Auffälligkeiten Abwehr pflegerischer oder anderer unterstützender Maßnahmen Wahnvorstellungen/Sinnestäuschungen Ängste Antriebslosigkeit /depressive Stimmungslage/Insichgekehrtsein Sozial unangemessene Verhaltensweisen Sonstige unangebrachte Handlungen 15

16 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 16

17 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 17

18 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 18

19 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 19

20 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 20

21 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 21

22 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 22

23 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 23

24 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 24

25 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 25

26 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 26

27 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 27

28 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 28

29 Pflegetagebuch: Datum Pflegetag Zeitaufwand (bitte in Minuten eintragen) Hilfe Erforderlich bei: morgens mittags nachmittags Körperpflege Waschen am Waschbecken oder mit Waschschüssel Duschen/Baden Zahnpflege (auch Prothesen) Kämmen/Frisieren Rasieren/Gesichtspflege Wasserlassen Stuhlgang Wechseln von Windeln/Vorlagen Wechseln des Urin-/Stomabeutels Ernährung Mundgerechte Zubereitung Nahrungsaufnahme Getränkeaufnahme Mobilität Aufstehen/Hinlegen Umlagern Ankleiden Auskleiden Gehen/Bewegen bei den genannten Verrichtungen im Haus Stehen/Transfer, Aufstehen vom Rollstuhl Treppensteigen Verlassen und Aufsuchen der Wohnung Hauswirtschaftliche Versorgung Einkaufen Kochen Spülen Wohnung reinigen Wechseln/Waschen der Wäsche/der Kleidung Beheizen der Wohnung abends nachts von 22 bis 6 Uhr Gesamtminuten Form der Hilfestellung Unterstützung Teilweise Übernahme Vollständige Übernahme Anleitung/Beaufsichtigung 29

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31 Die Pflegestufen und die jeweiligen Leistungen Pflegegeld oder Pflegesachleistung Pflegegeld erhalten Sie, wenn Sie selbst eine Pflegeperson stellen. Das kann ein Angehöriger oder z.b. auch ein Nachbar, Freund oder Bekannter sein. Sie können aber auch einen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Das ist dann eine Pflegesachleistung und wir können die Pflegeeinsätze bis zu den genannten Werten übernehmen. Eine Kombination aus Pflegegeld und Pflegesachleistung ist ebenfalls vorgesehen. Wir informieren Sie gern über Ihre Möglichkeiten. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen wird bei seinem Besuch feststellen, ob Sie in eine der folgenden Pflegestufen eingestuft werden können. Leistung Für die Inanspruchnahme des erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarfs können die Kosten ersetzt werden. Dabei wird zwischen zwei monatlichen Beträgen dem Grundbetrag in Höhe von bis zu 104,00 EUR oder dem erhöhten Betrag in Höhe von bis zu 208,00 EUR unterschieden. Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz haben auch Anspruch auf monatlich 231,00 EUR Pflegesachleistung oder 123,00 EUR Pflegegeld für pflegende Angehörige. Die Höhe des jeweiligen Anspruchs wird von der Pflegekasse auf Empfehlung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung im Einzelfall festgelegt und Ihnen mitgeteilt. Zusätzliche Betreuungsleistungen (Pflegestufe 0) Die Pflegestufe 0 erhalten Personen, die aufgrund von demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder einer psychischen Erkrankung erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf haben. Bei diesen Personen stellt der MDK in Folge der Krankheit oder Behinderung Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens fest, die dauerhaft zu einer erheblichen Einschränkung der Alltagskompetenz führen. Außerdem erhalten Personen diese Pflegestufe, die einen Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung haben, der nicht das Ausmaß der Pflegestufe I erreicht. 31

32 Pflegestufe I (Erhebliche Pflegebedürftigkeit) Die Pflegestufe I gilt für erheblich Pflegebedürftige. Dies ist der Fall, wenn ein Hilfebedarf einmal täglich bei mindestens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen der Körperpflege, Ernährung oder Mobilität und zusätzlich mehrfach in der Woche bei der hauswirtschaftlichen Versorgung besteht. Der wöchentliche Zeitaufwand, den ein Familienangehöriger, Lebenspartner, Nachbar oder eine andere nicht als Pflegekraft ausgebildete Pflegeperson für alle für die Versorgung des Pflegebedürftigen nach Art und Schwere seiner Pflegebedürftigkeit erforderlichen Leistungen der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung benötigt, muss im Tages durchschnitt mindestens 90 Minuten betragen, wobei auf die Grundpflege mehr als 45 Minuten entfallen müssen. Leistung Das Pflegegeld beträgt monatlich 244,00 EUR, die Pflegesachleistung 468,00 EUR. Demenziell Erkrankte erhalten in der Pflegestufe I 316,00 EUR Pflegegeld, für Pflegesachleistungen stehen 689,00 EUR zur Verfügung. Leistung Das Pflegegeld beträgt monatlich 458,00 EUR, die Pflegesachleistung 1.144,00 EUR. Demenziell Erkrank te erhalten in der Pflegestufe II 545,00 EUR Pflegegeld, für Pflegesachleistungen stehen 1.298,00 EUR zur Verfügung. Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) Hilfebedarf besteht mindestens drei Mal täglich zu verschiedenen Zeiten für Verrichtungen aus den Bereichen Körperpflege, Ernährung oder Mobilität und zusätzlich mehrfach in der Woche bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Der Zeitaufwand muss im Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden betragen; hierbei müssen auf die Grundpflege mindestens zwei Stunden entfallen. Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) Schwerstpflegebedürftige sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Der Zeitaufwand muss im Tagesdurchschnitt mindestens fünf Stunden betragen; hierbei müssen auf die Grundpflege mindestens vier Stunden entfallen. 32

33 Leistung Das Pflegegeld beträgt monatlich 728,00 EUR, die Pflegesachleistung 1.612,00 EUR (in Härtefällen 1.995,00 EUR). Auch für demente Pflegebedürftige gelten diese Werte. Besonderheiten bei Kindern Auch Kinder können pflegebedürftig sein. Bei der Einstufung von Kindern in eine Pflegestufe ist es von Bedeutung, wie viel mehr Pflege es im Vergleich zu einem gesunden gleichaltrigen Kind benötigt. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist nicht der altersbedingte Pflegeaufwand maßgebend, sondern der darüber hinaus gehende Hilfebedarf. Häusliche Betreuung Als weitere Leistung stehen Hilfen mit der Bezeichnung häusliche Betreuung zur Verfügung. Darunter können verschiedene Hilfen der Alltagsgestaltung wie Spazierengehen oder Vorlesen fallen. Vor allem für Demenzkranke und ihre Angehörigen kann das eine große Erleichterung sein. 33

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35 Beratung und Begutachtung Nachdem der Antrag auf eine Pflegestufe bei der Pflegekasse eingegangen ist, wird Ihnen innerhalb von zwei Wochen ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin einen Beratungstermin auf Wunsch zu Hause anbieten. Sollte dies nicht möglich sein, erhalten Sie einen Gutschein, den Sie bei einer qualifizierten Beratungsstelle einlösen können. Haben Sie und auch der Pflegebedürftige bitte keine Scheu, auch intime Fragen z.b. zur Körperpflege zu beantworten. Diese Fragen sollten wahrheitsgemäß beantworten werden, denn sonst könnte die Gefahr bestehen, dass der Pflegebedürftige sich um Leistungen bringt, die ihm eigentlich zustehen. Innerhalb von vier Wochen soll dann die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) oder durch einen anderen unabhängigen Gutachter bei dem Pflegebedürftigen zu Hause erfolgen. Kann die Begutachtung nicht innerhalb von vier Wochen durch den MDK stattfinden, wird Ihnen die Pflegekasse mindestens drei Gutachter zur Auswahl nennen, mit denen Sie dann einen Termin vereinbaren können. Bei Bedarf kann die Begutachtung auch in der Muttersprache des Pflegebedürftigen oder in Gebärdensprache erfolgen. Bereiten Sie sich und den Pflegebedürftigen auf die Begutachtung vor. Führen Sie das Pflegetagebuch mindestens eine Woche (besser zwei Wochen) und tragen Sie alle Pflegetätigkeiten und den Zeitaufwand dafür ein. Legen Sie dem Gutachter das Pflegetagebuch, alle wichtigen Unterlagen und Berichte von Ärzten und Pflegediensten vor. Stellen Sie auch alle benötigten Medikamente bereit. Gerade die Begutachtung von dementen Personen erfordert manchmal Fingerspitzengefühl. Wenn Sie als Pflegeperson nicht in Gegenwart des Pflegebedürftigen über den Hilfebedarf reden können oder möchten, kann ein zusätzliches Gespräch z.b. in der MDK-Geschäftsstelle vereinbart werden. Weisen Sie den Gutachter auf alle relevanten Pflegetätigkeiten hin, auch oder gerade dann, wenn er nicht danach fragt. Sollte er eine andere Einschätzung über den zeitlichen Hilfebedarf haben als Sie, muss er Ihnen die Gründe dafür nennen. Tipp: Bitte weisen Sie auf alle Pflegetätigkeiten hin! 35

36 Der Bescheid über die Pflegebedürftigkeit Die Pflegekasse muss grundsätzlich fünf Wochen nach Eingang Ihres Antrags über den Antrag entscheiden und Ihnen diese Entscheidung mitteilen. Sollte diese Frist überschritten werden, erhalten Sie eine finanzielle Entschädigung. Mit dem Bescheid über die Pflegebedürftigkeit (Leistungsbescheid) können Sie auch das Gutachten des MDK verlangen. Der Bescheid soll immer schriftlich erfolgen. Gegen diesen Bescheid können Sie sofern nötig innerhalb eines Monats bei der zuständigen Pflegekasse Widerspruch einlegen. Für den Widerspruch wenden Sie sich bitte an Ihren Sachbearbeiter, er wird Ihnen gern weiterhelfen. Bitte vergleichen Sie Ihre Aufzeichnungen mit dem Gutachten des MDK: W Gibt es Unterschiede zwischen anerkanntem und tatsächlichem Zeitaufwand? W Sind alle Verrichtungen, bei denen Hilfe benötigt wurde, berücksichtigt worden? Ihr Sachbearbeiter wird Ihre Argumente zum Widerspruch prüfen. Danach kann es unter Umständen nötig sein, dass eine erneute Begutachtung durch den MDK stattfinden muss. Dafür erhält der MDK den Begutachtungsauftrag zusammen mit einer Kopie des Widerspruchsschreibens. Zunächst wird der Erstgutachter über die Einwände urteilen. Stimmt er diesen nicht zu, so ist ein Zweitgutachten von einem anderen Gutachter anzufertigen. Auch die zweite Begutachtung wird in häuslicher Umgebung stattfinden. Auf diese zweite Einschätzung können Sie sich auch wieder mit der Führung eines Pflegetagebuchs vorbereiten. Wichtig: Es kommt nur zu einer zweiten Begutachtung durch den MDK, wenn begründete Zweifel an der Richtigkeit des ersten Gutachtens bestehen. W Sind eventuell vorliegende Erschwernisfaktoren berücksichtigt worden? W Sind die Besonderheiten bei der Pflege von Demenzkranken richtig beachtet worden? W Wurde im Gutachten von den Zeitkorridoren abgewichen? Gibt es Gründe dafür? W Wurde der Zeitaufwand entsprechend den unterschiedlichen Formen der Hilfeleistung festgesetzt? W Wurden alle Befunde bei der Begutachtung mit einbezogen? Mit dem Leistungsbescheid erhalten Sie auch Empfehlungen zu individuellen Möglichkeiten der Rehabilitation. Das heißt, es werden Ihnen Wege aufgezeigt, wie der Pflegebedürftige noch besser unterstützt werden kann. Dabei kann es sich um mobile, geriatrische und indikationsspezifische Rehabilitationsmaßnahmen handeln, die ambulant oder stationär erfolgen können. Damit werden Sie in die Lage versetzt, bestehende Ansprüche gegenüber den Trägern von Rehabilitationsmaßnahmen (z.b. der Rentenversicherer) besser geltend zu machen. Sollten Sie weitere Hilfe benötigen, sprechen Sie uns bitte an. Ihre Pflegekasse 36

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