Wirtschaftstrends Bulgarien. Jahreswechsel 2011/12

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1 Wirtschaftstrends Bulgarien Jahreswechsel 2011/12

2 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 5 Konsum 7 Außenhandel 8 2 Branchen im Überblick 9 Kfz-Industrie 9 Maschinenbau 10 Chemie 10 Elektro/Elektronik 10 Informations- und Kommunikationstechnik 10 Bauwirtschaft 11 Umwelttechnik 11 Medizintechnik 11 Energie 12 Rohstoffe und Bergbau 12 Groß- und Einzelhandel 12 Germany Trade & Invest 3

3 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 Sofia (gtai) - Im Jahr 2011 dürfte das bulgarische Bruttoinlandsprodukt um 2,0 bis 2,5% zulegen. Für 2012 rechnen Experten ebenfalls mit einem realen Wachstum zwischen 2,0 und 2,5%. Anspruchsvolle Infrastrukturprojekte bieten Chancen für deutsche Ingenieurbüros und Baufirmen. Auf einem anderen Gebiet droht deutschen Unternehmen aber Konkurrenz: Ab dem 1. Quartal 2012 sollen in Nordbulgarien Automobile der chinesischen Marke Great Wall montiert werden. Es handelt sich um die ersten in einem EU-Land hergestellten chinesischen Modelle. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Die bulgarische Wirtschaft entwickelte sich 2011 angesichts der Turbulenzen im Euro-Raum sowie der Krise beim Nachbarn Griechenland etwas schwächer als von Volkswirten ursprünglich erwartet. Das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird für 2011 auf etwas über 2% geschätzt. Für 2012 erwarten Ökomonen ebenfalls ein BIP-Wachstum zwischen 2 und 2,5%. Der Außenhandel entwickelte sich in den ersten Monaten des Jahres 2011 mit hohen Zuwachsraten, verlor im Laufe des Jahres jedoch etwas an Dynamik. Die Importe im 1. Halbjahr 2011 lagen trotz eines hohen Wachstums um 23% immer noch leicht unter dem Niveau des Boom-Jahres Die einzelnen Sektoren entwickeln sich weiter unterschiedlich. Die Industrie legt weiter zu - vor allem aufgrund der Nachfrage aus dem Ausland. In der Automobilbranche gibt es interessante Investitionsvorhaben, unter anderem das Projekt von Great Wall. Viele Vorhaben gibt es auch im Rohstoff- und Energiesektor. Die Baubranche leidet insgesamt weiterhin unter ausbleibenden Aufträgen und muss sich daher auf die zahlreichen EU-finanzierten Infrastrukurprojekte konzentrieren. Der Handel klagt über die schwache Inlandsnachfrage und die dementsprechend niedrigen Umsätze. Gute Chancen für deutsche Unternehmen bieten beispielsweise die Bereiche Infrastrukturbau und Umwelttechnik. Bedeutende Ausschreibungen im Straßen-, Schienen-, U-Bahn- und Tunnel-Bau sowie in der Wasser- und Entsorgungswirtschaft stehen an. Ganz besonders im Fokus stehen derzeit angekündigte Tender für schwierige Teilstücke der Struma-Autobahn Richtung Griechenland. Großen Nachholbedarf gibt es im Agrarsektor und im Gesundheitswesen. Viele kleinere Investitonsvorhaben sind in der rückständigen Lebensmittelbranche zu beobachten. Als vergleichsweise vorbildlich gilt die Haushaltspolitik des bulgarischen Staates. Nach den aktuellen Zahlen dürfte das Haushaltsdefizit im Jahr 2011 unter der im Maastricht-Vertrag festgelegten 3%-Grenze liegen. Vor der Finanz- und Wirtschaftskrise hatte der bulgarische Staat sogar einen Überschuss erwirtschaftet. 4 Wirtschaftstrends

4 Auch fünf Jahre nach dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union (EU) monieren Beobachter immer noch gravierende Mängel im Rechtssystem und Probleme im Rahmen von Ausschreibungsverfahren. Internationale Unternehmensvertreter klagen über Mängel im Ausbildungswesen und über den daraus resultierenden Fachkräftemangel. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator Vergleichsdaten Deutschland 2010 BIP (Mrd. Euro) 34,932 36, BIP pro Kopf (Euro) 4.405, , Bevölkerung (Mio.) 7,563 7,504 81,8 Wechselkurs (1 Euro = Lewa) 1, , Quellen: Nationales Statistisches Institut Bulgariens (Stand: September 2011), Bundesamt für Statistik der BR Deutschland Investitionen Bulgarien lockt internationale Investoren mit vergleichsweise niedrigen Löhnen, einem festen Wechselkurs zum Euro und einer niedrigen Körperschaftsteuer (10% Flat Tax). Der Balkanstaat entwickelt sich derzeit als interessanter Standort für die Automobilbranche. In Lovetsch soll im 1. Quartal 2012 die Montage chinesischer Automobile der Marke Great Wall be- Germany Trade & Invest 5

5 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 ginnen. Es handelt sich um die ersten chinesischen Autos, die in einem EU-Mitgliedsland hergestellt werden. Unabhängig vom Engagement aus der VR China haben auch Zulieferer aus der Türkei und Deutschland in jüngster Vergangenheit investiert. Internationale Unternehmen engagieren sich derzeit verstärkt im Rahmen der Gewinnung von Rohstoffen wie Öl, Gas und Schiefergas sowie beim Abbbau von Gold, Silber und Kupfer. Viele neue Investitionsvorhaben gibt es ebenfalls in der Lebensmittelindustrie. Deutsche Unternehmen gehören weiterhin zu den wichtigsten Investoren. Lufthansa Technik und der Hamburger Kupferproduzent Aurubis bauen ihr Engagement aus. Aurubis ist gemessen am Umsatz das zweitgrößte Unternehmen Bulgariens. Fraport Twinstar investiert 75 Mio. Euro in die Flughäfen Burgas und Warna. Knauf will für 16 Mio. Euro ein Werk für Gipsputze errichten. Als erster Ansprechpartner für am bulgarischen Markt interessierte deutsche Unternehmen gilt die AHK Bulgarien ( Ausgewählte Großprojekte Projekt Wert (in Euro) Stand im November 2011 Landesweite Erneuerung des Wasser- und Abwassersystems Infrastruktur zur Abfallbehandlung Struma-Autobahn- Abschnitt (Los 3) Struma-Autobahn- Abschnitt (Los 2) Bau weiterer Autobahnen und Nationalstraßen Modernisierung bzw. Erneuerung der Schienenwege U-Bahn-Erweiterung Sofia Konzessionsvergabe für Häfen, Flughäfen und Bahnhöfe Wärmekraftwerk Haskovo (Erdgas) 1,2 Mrd. Ausschreibungen stehen bevor. Es kommt immer wieder zu Verzögerungen. 500 Mio. Ausschreibungen stehen bevor 910 Mio. Ausschreibung steht an; vorgesehen ist ein langes Tunnelstück (11-13 km) 129 Mio. Ausschreibungen: ab ,5 Mrd. Ausschreibungen stehen bevor 4 Mrd. Ausschreibungen stehen an. Die Projekte werden viele Jahre benötigen. k.a. Projekt verläuft gut. Weitere Tender stehen an k.a. Suche nach Konzessionären für die Bahnhöfe Plovdiv, Warna, Burgas sowie den Hafen Lom läuft 300 Mio. Anlage soll laut Plan 2014 ans Netz gehen Anmerkung Finanzierung: EU, Weltbank, EBRD Finanzierung: EU (OP Umwelt), EIB Die Chancen für deutsche Unternehmen gelten als überdurchschnittlich gut Strecke: Dupnitsa-Blagoevgrad Finanzierung: EU, Ansprechpartner: Ansprechpartner: Finanzierung: EU (OP Transport) Für den Schwarzmeer- Hafen Warna sollen diverse internationale Investoren Interesse gezeigt haben Kredite wurden beantragt Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest, Pressemeldungen 6 Wirtschaftstrends

6 Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Bulgarien exportieren wollen, sollten bei Ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Konsum Die Inlandsnachfrage blieb 2011 vor dem Hintergrund einer hohen Arbeitslosenquote (um 10%) und geringer Lohnsteigerungen schwach. Nach Angaben von Eurostat verzeichnete der Einzelhandel in den Monaten Juni bis September 2011 leichte Umsatzverluste gegenüber den Vorjahresmonaten. Für 2012 sind die Prognosen nur etwas besser: Nach Schätzungen der Economist Intelligence Unit (EIU) wird die private Nachfrage 2012 um 1,8% zulegen (2011: 1,0%). Bulgaren gelten, ganz anders als beispielsweise die benachbarten Rumänen, als sparsam und verschulden sich ungern. Sie kaufen qualitätsbewusst ein. Das Durchschnittseinkommen eines Angestellten lag nach Angaben des Statistikamtes im September 2011 bei 704 Lewa brutto (360 Euro). Der gesetzliche Mindestlohn beträgt seit September 2011 genau 270 Lewa brutto (138 Euro brutto). Der Einkommensunterschied zwischen der Hauptstadt Sofia und den ländlichen Regionen ist groß. Während in den vergangenen Jahren mehrere topmoderne Shopping Malls in Sofia eröffneten, die mit Shopping Centern in Deutschland sehr gut mithalten können, lebt die arme Landbevölkerung noch von den Erträgen aus dem eigenen Garten oder Stall. Gerade in den ländlichen Regionen dürften innerhalb der nächsten Jahre nach und nach immer mehr Lebensmittel-Discounter eröffnen. Germany Trade & Invest 7

7 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 Außenhandel Der bulgarische Außenhandel legte im 1. Halbjahr 2011 mit einem Wachstum der Exporte von 41% und einem Plus bei den Importen in Höhe von 23% deutlich zu. Allerdings verlor er im 2. Halbjahr an Dynamik. Trotz der gestiegenen Nachfrage lagen die bulgarischen Einfuhren im 1. Halbjahr 2011 immer noch knapp unter den Zahlen des Vergleichszeitraums aus dem Boom-Jahr Deutschland war auch im 1. Halbjahr 2011 Bulgariens wichtigster Handelspartner. Unter den bedeutendsten Lieferländern liegt Deutschland, hinter dem Rohstofflieferanten Russland, auf Platz zwei. Bulgarien importiert aus Deutschland vor allem Vorerzeugnisse, Maschinen, Fahrzeuge, Kfz-Teile und chemische Erzeugnisse. Überdurchschnittlich steigerte Bulgarien in der 1. Jahreshälfte 2011 die Einfuhr von Brennstoffen (+38%), chemischen Erzeugnissen (+25%), elektrischen Maschinen (+34%), Eisen und Stahl (+67%) sowie elektronischen Bauelementen (+125%). Der Importanstieg bei den Kraftfahrzeugen (+49%) erklärt sich durch hohe Reexport-Quoten. Außenhandel Bulgariens (in Mio. Euro; Veränderung %) Halbjahr 2011 Veränderung 1. Halbjahr 2011 / 1. Halbjahr 2010 Importe , ,6 23,1 Exporte , ,8 41,1 Handelsbilanzsaldo , ,8-40,1 Quelle: Eurostat; Berechnung durch Germany Trade & Invest (Stand: ) Einfuhr (Import) nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung in %) SITC Warengruppe Halbjahr 2011 Veränderung 1. Halbjahr 2011/ 1. Halbjahr 2010 in % 0 Nahrungsmittel, lebende Tiere 1.461,0 793,6 18,7 5 Chemische Erzeugnisse 2.246, ,0 24,9.51 Organische Chemikalien 136,9 80,5 27,6.54 Arzneimittel 697,5 402,4 23,0.57 Kunststoffe in Primärformen 376,8 223,4 35,1 6 Vorerzeugnisse 3.239, ,9 27,9.67 Eisen/Stahl 640,6 475,8 67,4 8 Wirtschaftstrends

8 Einfuhr (Import) nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung in %) (Forts.) SITC Warengruppe Halbjahr 2011 Veränderung 1. Halbjahr 2011/ 1. Halbjahr 2010 in % 7 Maschinen und Fahrzeuge 4.397, ,1 21,5.71 Kraftmaschinen 182,2 68,2 7,4.72 Arbeitsmaschinen 527,2 319,6 23,9.74 Spezialmaschinen 650,6 385,4 26,8.77 Elektrische Maschinen 1.055,8 630,7 34,4.78 Kraftfahrzeuge 697,5 430,9 48,6 8 Fertigerzeugnisse 1.393,4 704,8 10,0 87 Mess- und Regeltechnik 155,3 82,4 9,0 gegliedert nach SITC Quelle: Eurostat (Stand: ) 2 Branchen im Überblick Nachholbedarf gibt es in so gut wie allen Branchen. Bulgarien entwickelt sich zunehmend zu einem interessanten Standort für die Automobil-Zulieferindustrie. Aktuell sind daneben verstärkt Investitionserwägungen und -vorhaben im Rohstoffabbau/Bergbau, im Energiesektor und in der Lebensmittelindustrie zu beobachten. Hoher Beratungsbedarf besteht im Bereich Umwelttechnik, der unter anderem Chancen im Wassersektor und beim Abfallmanagement bietet. Als hochtalentiert gelten die Bulgaren im Bereich IT. Das Technologiezentrum Sofia (Internet: unterstützt Start up-firmen vor Ort sowie den Technologietransfer aus dem deutschsprachigen Raum nach Bulgarien. Kfz-Industrie Die internationale Automobilindustrie entdeckt mehr und mehr den Standort Bulgarien. In Lovetsch beginnt Anfang 2012 die Montage von Great Wall -Modellen. Der türkische Autoglas-Produzent Sisecam kündigte erneut weitere Investitionen an. Johnson Controls baut sein F&E-Zentrum für Autoelektronik in Sofia deutlich aus und erhält dafür einen Kredit der EIB. Seit 2011 produziert Kostal (Deutschland) Lenkstockschalter in Smoljan. Andere deutsche Zulieferer sind schon länger vor Ort, darunter Grammer, Ixetic, Witte, Sumitomo Electric Bordnetze und Steca Elektronik. Im Electric Vehicles Industrial Cluster vereinigen sich Unternehmen aus dem Bereich Elektromobiliät ( Eine verstärkte Nachfrage nach Kfz-Teilen kommt aus Rumänien, wo sich neben der Renault-Gruppe nun Ford angesiedelt hat. Germany Trade & Invest 9

9 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 Maschinenbau Für die Anschaffung von Maschinen stehen den Unternehmen EU-Fördermittel zur Verfügung. Zahlreiche neue Investitionsvorhaben, für die EU-Fördergelder genutzt werden können, gibt es beispielsweise in der rückständigen Lebensmittelindustrie. Große Infrastrukturvorhaben bieten Absatzmöglichkeiten für deutsche Baumaschinen. Besonders interessant sind unter anderem mehrere anstehende Tunnelprojekte (z.b. Los 3 der Struma-Autobahn). Im Rahmen des bisherigen U-Bahn-Ausbaus in Sofia kam bereits deutsche Tunnelbohrtechnik zum Einsatz. Absatzchancen für Fördertechnik bieten sich im Bergbau beim Abbau von Rohstoffen und Edelmetallen. Großen Nachhol- und Investitionsbedarf haben auch die Energiebranche, der Agrarsektor (inkl. Weinanbau), die Verpackungsindustrie sowie die Forst-, Holz- und Möbelindustrie. Chemie Bulgarien importierte im 1. Halbjahr 2011 rund 25% mehr chemische Produkte als im Vorjahreszeitraum. Überdurchschnittlich stieg die Einfuhr von organischen Chemikalien (28%) und von Kunststoffen in Primärformen (35%). Hohen Investitionsbedarf hat die Landwirtschaft, für die EU-Fördermittel zur Verfügung stehen. Somit könnte die Nachfrage nach Dünge- und Pflanzenschutzmitteln steigen. Impulse für die Petrochemie gibt es im Zusammenhang mit diversen anstehenden Investitionen im Öl- und Gas-Bereich (unter anderem Gas-Pipeline South Stream ). Im Rahmen eines Investitionsvorhabens des chinesischen Automobilherstellers Great Wall können sich Chancen für die Lacke- und Farbenindustrie ergeben. Elektro/Elektronik Bulgarien importierte im 1. Halbjahr 2011 rund 125% mehr elektronische Bauelemente und 34% mehr elektrische Maschinen als im Vorjahreszeitraum. Zahlreiche Unternehmen produzieren elektronische Komponenten für die Autoindustrie. Johnson Controls baut sein F&E-Zentrum für Autoelektronik aus. Seit 2011 produziert Kostal Lenkstockschalter in Smoljan. Es gibt Anstregungen im Bereich Elektromobiliät. Auch Energie-Projekte bieten Geschäftschancen. Die Elektrizitätsgesellschaft NEK investiert in das Stromnetz. Sämtliche Leitungen müssen erneuert und die Kapazitäten ausgeweitet werden. Einen hohen Nachholbedarf gibt es auch im Bereich Energieeffizienz. Centillion investiert in ein Werk für medizinische Elektronik. Sparky produziert elektrische Werkzeuge und Liebherr Kühl- und Gefriergeräte. Technomarket und Technopolis sind die führenden Elektro-Fachmärkte. Informations- und Kommunikationstechnik Bulgaren gelten bei der Entwicklung von Software als äußerst talentiert. Aufgrund der Fachkenntnisse, der niedrigen Löhne und der guten Fremdsprachkenntnisse gilt Bulgarien als günstiger Standort für IT-Firmen und für Outsourcing-Vorhaben, beispielsweise von Callcentern und IT-Dienstleistern. Raum für Start up-firmen im Bereich IT bietet das Technologiezentrum Sofia ( Es gibt mehrere Verbände, darunter Bulgarian Association of Software Companies ( und Bulgarian Association of Information Technologies 10 Wirtschaftstrends

10 ( Nachholbedarf besteht bei der Verbreitung von Breitband-Internettechnik und digitalem Fernsehen. Vorangetrieben werden soll die Abwicklung von staatlichen Verwaltungsakten und Dienstleistungen mit elektronischen Mitteln (E-Government). Bauwirtschaft Der Infrastrukturbau bietet gute Geschäftschancen. Geplant sind sehr umfangreiche Autobahnund Schienen-Projekte, der Ausbau der Sofioter U-Bahn sowie mehrere Klär- und Abfallbehandlungsanlagen. Die Projekte mit einem Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro werden mit EU-Fördermitteln finanziert. Besonders interessant für deutsche Ingenieurbüros und Baufirmen könnte das anstehende Los 3 der Struma-Autobahn sein, das noch nicht ausgeschrieben ist. Für dieses besonders schwierige Autobahn-Teilstück ist ein 11 bis 13 km langer Tunnel vorgesehen. Vor dem Hintergrund vieler weiterer anstehender Tunnelprojekte wurde Ende 2010 der bulgarische Tunnelbau-Verband gegründet ( Demgegenüber werden für den klassischen Hochbau (Wohnungsbau) auch für das Jahr 2012 keine bedeutenden Impulse erwartet. Umwelttechnik Der Nachholbedarf im Bereich Umwelttechnik ist enorm. Die EU stellt rund 1 Mrd. Euro für den Ausbau des Wasser- und Abwassersystems und 312 Mio. Euro für den Bereich Abfallentsorgung zur Verfügung. Bei den Ausschreibungen ist meist der Preis das entscheidende Kriterium. Trotzdem konnten sich in der Vergangenheit auch einige deutsche und österreichische Umwelttechnik-Unternehmen als Gewinner durchsetzen. Anfechtungen von Ausschreibungen sind allerdings häufig, so dass die Verfahren oft wiederholt werden müssen und sich die Projekte hinziehen. Die Ingenieurkammer Hessen hat ein Schulungs- und Ausbildungsprojekt zur Etablierung der dezentralen Abwasserbeseitigung in Bulgarien auf den Weg gebracht und an einer Studie über Möglichkeiten dezentraler Abwasserbeseitigung mitgewirkt. Medizintechnik Private Kliniken und Praxen investieren in moderne Technik, nehmen aber nur kleine Mengen ab. EU-Fördermittel stehen z.b. für die Anschaffung onkologischer Geräte bereit. Die Schwarzmeerküste ist bei Medizintouristen beliebt, die während ihres Urlaubs Schönheitsoperationen und Zahnbehandlungen vornehmen lassen. Russische Investoren planen ein medizinisches Zentrums in Sapareva Banya (Südwest-Bulgarien) für 14 Mio. Euro. Die Bauarbeiten sollen bis 2015 abgeschlossen sein. Centillion investiert in ein Werk für medizinische Elektronik. Deutsche Unternehmen besitzen Anteile an den Laborketten Lora, Bodimed und Kandilarov. Medical Dent ( ist offiziell lizenzierter Vertreter des Internationalen Fortbildungszentrums für zahnärztliche Implantologie (IFZI) in Nürnberg. Bei der AHK Bulgarien gibt es einen Fachausschuss Gesundheitswirtschaft. Germany Trade & Invest 11

11 Bulgarien - Jahreswechsel 2011/12 Energie Der Investitionsbedarf im Energiesektor ist in fast allen Bereichen enorm. Bei diversen Projekten kam es in der Vergangenheit allerdings zu Schwierigkeiten. Investoren klagten über unlauteren Wettbewerb. Bis die Investitionsvorhaben der Elektrizitätsgesellschaft NEK zur Erhöhung der Netzkapazität umgesetzt sind, dürften viele Jahre vergehen. Der Staat will seine Anteile in Höhe von jeweils 33% an den drei Stromanbietern E.ON, CEZ und EVN veräußern. Im Mai 2011 trat ein neues, umstrittenes Erneuerbare Energie-Gesetz in Kraft, welches Biomasse-Projekte fördert, Wind- und Photovoltaikprojekte aber schlechter stellt als vorher. Bei der AHK Bulgarien ( gibt es einen Fachausschuss Energiewirtschaft. Investoren können sich auch an die Bulgarian Wind Energy Association ( und die Photovoltaic Association ( wenden. Rohstoffe und Bergbau Aktuell sind verstärkte Investitionen beim Abbau von Rohstoffen zu beobachten. Geplant ist die verstärkte Öl- und Gas-Exploration im Schwarzen Meer. Die kanadischen Unternehmen Dundee Precious Metals und EurOmax weiten ihre Suche nach Gold, Silber und Kupfer aus, was zum Teil zu Protesten von Umweltschützern geführt hat. Die bulgarische Tochter des Hamburger Kupferproduzenten Aurubis, die gemessen am Umsatz das zweitgrößte Unternehmen Bulgariens ist, startete im Juni 2011 ein Investitionsprogramm im Wert von 44,2 Mio. Euro. Im Kupfergeschäft tätig sind auch Assarel-Medet ( und Geotechmin ( Am wurde im südbulgarischen Madan die Förderung von Blei-Zink-Erz wieder aufgenommen. Groß- und Einzelhandel Der deutsche Einzelhandel ist sehr stark präsent, darunter die Metro-Gruppe (Metro Cash & Carry, Metro Kompakt), der REWE-Konzern (Billa, Penny), die Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl) und HIT. In der Parfümerie-/Drogerie-Sparte sind Douglas und DM vor Ort. Mit Praktiker gibt es einen deutschen Baumarkt. Im Segment Bekleidung/Schuhe vertreten sind beispielsweise New Yorker und Deichmann. Im September 2011 eröffnete Ikea. Für die nächsten Jahre wird vor allem eine weitere Expansion der Discounter und der Textilanbieter im Niedrigpreissegment erwartet. Eine Erweiterung ihres Filial-Netzes sollen unter anderem Kaufland, Lidl, Piccadilly, die Maxima-Gruppe sowie der Elektromarkt Technopolis planen. Seit Oktober 2011 ist der Textil-Einzelhändler Peacocks (UK) am bulgarischen Markt. Die Konkurrenz von H&M (Schweden) und New Look (UK) plant ihren Markteintritt für das Jahr Wirtschaftstrends

12 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Autorin: Annika Pattberg, Bukarest Redaktion/Ansprechpartnerin: Edda Wolf, Tel.: +49 (0)228/ , Redaktionsschluss: Dezember 2011 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführer: Dr. Jürgen Friedrich, Michael Pfeiffer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Jochen Homann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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