Lagebericht der transtec Aktiengesellschaft, Tübingen, für das Geschäftsjahr 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lagebericht der transtec Aktiengesellschaft, Tübingen, für das Geschäftsjahr 2014"

Transkript

1 transtec AG 2014

2 der transtec Aktiengesellschaft, Tübingen, für das Geschäftsjahr Grundlagen Geschäftstätigkeit Die transtec Aktiengesellschaft (nachfolgend transtec genannt) ist ein deutscher Anbieter von Computer-Systemlösungen für Unternehmen im Mittelstand, Großunternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Die Lösungsbausteine sind Arbeitsplatzrechner, Server-, Speichersysteme und Infrastrukturkomponenten für Rechenzentren und Abteilungsinfrastrukturen, die auf der Basis von marktgängigen Komponenten entwickelt und für Kunden als Hardware, Software und Dienstleistung als Gesamtlösungen nach Maß angeboten werden. transtec bietet hochspezialisierte High-Performance-Cluster-Lösungen für Forschung, Entwicklung und Konstruktion in Forschungseinrichtungen, Universitäten und in der Industrie in Deutschland und Westeuropa an. Auch mit Lösungen zu Grundlagen des Cloud Computing und zur Virtualisierung von Computern am Arbeitsplatz, von Servern und Speichern in Rechenzentren hat transtec sich bei seinen Kunden einen Namen gemacht. Mit namhaften Industriekunden entwickelt transtec in enger Kooperation kundenspezifische IT-Systeme und managt mit individuellen Prozessen deren mehrjährigen Lebenszyklus. Für IT-Fachhandelspartner hält transtec mit der Marke LYNX eine eigene Reihe bedarfsgerechter Premium Client-, Server-, und Speichersysteme bereit. Forschung und Entwicklung Als Hersteller entwickelt und assembliert die transtec Systeme auf der Basis von marktreifen Baugruppen und Modulen, die unter den Gesichtspunkten der Innovation, Performance, Zuverlässigkeit und der (Energie-) Effizienz herausragen. Dabei nutzt sie als Direkt- und Indirektvermarkter IT-Innovationen am Markt schnellstmöglich. Dementsprechend leistet sie keine Grundlagenforschung, sondern entwickelt und konfiguriert auf die Bedürfnisse der Kunden optimal zugeschnittene Systeme auf der Basis von Standardkomponenten. Hierbei wird vorab durch umfangreichen Produktmanagement- und Engineeringeinsatz sowie ausführliche Tests die Kompatibilität und Zuverlässigkeit der Komponenten sichergestellt. Im weiteren Wertschöpfungsverlauf werden bewährte Standards der Projektarbeit, des Qualitätsmanagements und der modernen Fertigung und Logistik adaptiert und ständig weiterentwickelt. Methoden wie das Simultaneous Engineering werden eingesetzt, um rasch kundenspezifische Systeme aus verfügbaren Komponenten zu integrieren und in einer kundenindividuellen Serienproduktion zu assemblieren. Darüber hinaus entwickelt die transtec in Zusammenarbeit mit ihren Kunden in Projekten spezifische IT-Lösungen für hochkomplexe Systeme. 2

3 Beschaffung und Logistik Da der Kernmarkt der transtec das Segment für komplexe, kundenspezifische Server- und Storageprodukte bildet, erfolgt der Einkauf der benötigten Komponenten im Wesentlichen auf der Basis des direkten Bezugs bei namhaften Herstellern. Langfristige Beziehungen zu mehreren Lieferanten sichern hierbei die optimale Verfügbarkeit und eine gleich bleibend hohe Qualität bei guten Einkaufskonditionen. Standardkomponenten werden über große europäische Distributoren beschafft, um die Lagerhaltung zu optimieren. 2. Wirtschaftsbericht Allgemeine Wirtschaftsentwicklung (in Ländern mit transtec-präsenz) Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2014 in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behauptet: Um 1,5 Prozent war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 Prozent. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 Prozent und 2012 um 0,4 Prozent). Für die übrigen europäischen Volkswirtschaften - in denen die transtec Niederlassungen bzw. Verkaufsaktivitäten unterhält rechnet EUROSTAT (statistisches Amt der Europäischen Union) für das jeweilige BIP mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 1,0 Prozent in Belgien, 0,4 Prozent in Frankreich, 0,3 Prozent in Österreich, 2,6 Prozent im Vereinigten Königreich, 0,8 Prozent in den Niederlanden und im wichtigen transtec-markt Schweiz verzeichnete das BIP in 2014 noch ein starkes Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. IT-Markt Laut dem Branchenverband BITKOM erwartet dieser für das Jahr 2014 im deutschen ITK-Markt ein Wachstum von 1,6 Prozent auf 153,4 Milliarden Euro. Nachdem sich das Marktwachstum in den Jahren 2011 (3,1 Prozent), 2012 (2,2 Prozent) und 2013 (0,5 Prozent) stetig abkühlte, ist im Jahr 2014 eine Trendwende realisiert. Die Informationstechnologie bleibt die wichtigste Säule des Wachstums und legt der BITKOM-Prognose zufolge in 2014 um 4,3 Prozent auf 77,8 Milliarden Euro zu. Die Umsätze mit Software steigen kräftig um 5,6 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro zu. Bei IT-Dienstleistungen fällt das Plus mit 2,7 Prozent auf 36,3 Milliarden Euro etwas geringer aus. In den ersten neun Monaten des Jahres konnten die gesamten ITK-Exporte um 3,1 Prozent auf 22 Milliarden Euro zulegen. Hauptabnehmerländer deutscher Hightech-Produkte bleiben weiterhin Großbritannien (1,96 Milliarden Euro), Frankreich (1,89 Milliarden Euro) sowie die Niederlande (1,65 Milliarden Euro). Der Markt für Cloud Computing mit Geschäftskunden ist in Deutschland im Jahr 2014 um 46 Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro gewachsen. In Deutschland wurde in 2014 für Informationstechnologie pro Kopf deutlich mehr Geld ausgegeben als im EU-Durchschnitt und in vielen anderen großen Industrienationen. Hierzulande betrugen im vergangenen Jahr die Gesamtausgaben für Hightech-Geräte, Software und Dienstleistungen pro Einwohner Euro. Das entspricht einem Anstieg um rund 1 Prozent gegenüber Im EU-Durchschnitt betrugen die ITK-Ausgaben bezogen auf die Einwohnerzahl nahezu unverändert Euro. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage von aktuellen Berechnungen des European Information Technology Observatory (EITO). Deutlich mehr als Deutschland gaben die USA (2.468 Euro), und Großbritannien (1.912 Euro) aus, ebenfalls vor Deutschland liegt Japan (1.510 Euro). Nach mehr als zwei Jahren der stetigen Talfahrt scheint sich der weltweite PC-Markt erholt zu haben. 3

4 Im vierten Quartal 2014 wurden laut den Marktanalysten von Gartner 83,7 Millionen Geräte abgesetzt, was einer einprozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nach mehr als zwei Jahren scheint sich der Markt allmählich zu erholen, was Gartner mit dem Ende des Tablet-Booms erklärt. Diese Geräte-Klasse habe die Schlüsselmärkte nun durchdrungen, weshalb die Nutzer sich wieder den klassischen PC-Systemen zuwenden. Laut Gartner legten die verkauften Server-Stückzahlen im Jahr 2014 um 2,2 Prozent zu der Umsatz jedoch wuchs hingegen nur um 0,8 Prozent. Für das Wachstum sei insbesondere das vierte Quartal ausschlaggebend hier schätzt Gartner ein 4,8 Prozent Stückzahl-Wachstum, was 2,7 Millionen Einheiten entspricht. Die stärksten Wachstumsregionen waren hierbei EMEA (Europe Middle East and Africa) mit 10,7 Prozent, Asien/Pazifik mit 9,1 Prozent und Nordamerika mit 7,6 Prozent. IDC beziffert das Gesamtvolumen des Servermarkts in 2014 auf rund 50 Milliarden US-Dollar. Eckpunkte 2014 und Geschäftsverlauf Auf dem IT-Markt setzte sich die im zweiten Halbjahr 2013 begonnene Nachfragestärke im ersten Halbjahr 2014 fort. Ein größerer Nachfrageschub nach kundenindividuellen IT-Lösungen und High Performance- Systemen konnte ab dem dritten Quartal verzeichnet werden. Der Auftragseingang der transtec steigert sich durch die Verschmelzung der Lynx IT-Systeme GmbH auf die transtec im Berichtsjahr auf 21,6 Mio. EUR (Vorjahr 14,7 Mio. EUR). Die Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere die im zweiten Halbjahr 2013 eingeleiteten und durchgeführten Restrukturierungs- und Right- Sizing-Programme, führten wie geplant in 2014 zu deutlichen Einsparungen im Personal- und Sachkostenbereich und durch die Straffung und Reduzierung des Leistungsportfolios zu einer weiteren Fokussierung unseres Leistungsangebotes. Dabei wurden insbesondere Distributionsprodukte mit niedrigeren Rohertragsmargen aus dem transtec Portfolio gestrichen und nicht mehr angeboten. Die zum Ende 2013 ausgelagerte eigene Produktion und Logistik an einen externen Dienstleister verlief ebenfalls reibungslos und führte in 2014 wie geplant zu einer stückzahlabhängigen Variabilisierung und Reduktion der Produktions- und Logistikkosten der Unternehmensgruppe. Der konzernweit strategisch wichtige Bereich des High Performance Computings konnte gegenüber Vorjahr um 6 Prozent zulegen. Damit wurde die Wachstumsprognose für dieses Geschäftsfeld unterschritten, weil im Vorjahr ein weit überdurchschnittlicher HPC-Großauftrag des Bestandskunden CERN, Genf, mit 3,0 Mio. EUR Auftragsvolumen enthalten war. Das klassische Produktgeschäft ging gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent zurück, der Großteil 4

5 davon aufgrund des geplanten Wegfalls des mit niedrigen Margen ausgestatteten Distributionsgeschäfts. Der Rohertrag erreicht einen Anteil am Umsatz in Höhe von 14,1 Prozent und liegt damit innerhalb des prognostizierten Intervalls von 12 bis 15 Prozent. Die Lynx IT-Systeme GmbH wurde zum Jahresbeginn 2014 auf die transtec verschmolzen. Die Verlustübernahme in Höhe von 0,3 Mio. EUR führt zu einem Jahresergebnis von -0,2 Mio. EUR. Damit konnte aufgrund der Verlustübernahme die ursprüngliche Prognose eines positiven Jahresergebnisses nicht erreicht werden. Darüber hinaus wurde im Dezember 2014 die Tochtergesellschaft rombus IT-Systeme GmbH gegründet. Das Geschäft der rombus IT-Systeme GmbH deren Assets im Januar 2015 in Form von know-how sowie Kunden und Lieferbeziehungen im Rahmen einer übertragenden Sanierung erworben wurden umfasst den Vertrieb von kundenspezifischen IT-Systemen sowie entsprechenden IT-Dienstleistungen unter der Marke rombus an definierte Fachhandelspartner. Der Geschäftssitz ist in Reutlingen, eine Niederlassung besteht in Büren. Durch diese Maßnahme erhofft sich die transtec zusätzliche Umsätze durch die Nutzung neuer Kundenfelder und Marktzugänge. Umsatz- und Ertragslage Der Umsatz der transtec hat sich wie folgt entwickelt: Veränderung TEUR TEUR TEUR % Außenumsätze ,1 Innenumsätze , ,5 Inland ,2 Ausland , ,5 Außenumsätze Clients ,1 Server ,7 Storage ,1 Infrastructure ,9 Services ,4 Sonstiges ,1 Innenumsätze Clients ,5 Server ,5 Storage ,1 Infrastructure ,2 Services ,5 Sonstiges , ,5 5

6 Durch die Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaft Lynx IT-Systeme GmbH mit der transtec zum liegen die Umsatzerlöse in 2014 um 18,5 Prozent über dem Vorjahreswert. In den sonstigen Erträgen in Höhe von 1,9 Mio. EUR (Vorjahr 4,9 Mio. EUR) sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr 0,1 Mio. EUR) enthalten. Davon betreffen 0,6 Mio. EUR die Auflösung gebildeter Rückstellungen für Urheberrechtsabgaben. Die Gesellschaft ist rückwirkend dem zwischen den betroffenen Verwertungsgesellschaften/Verbänden geschlossenen Vergleich/ Gesamtvertrag beigetreten Es ist davon auszugehen, dass alle Ansprüche bzgl. der Zahlung von Urheberrechtsabgaben für die Vergangenheit erledigt sind. Im operativen Ergebnis vor Investitionsaufwand (EBITDA) von -0,2 Mio. EUR (Vorjahr 0,0 Mio. EUR) sind insgesamt 0,4 Mio. EUR Nachlaufkosten der in 2013 durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen, einmalige Anlaufkosten für die ausgelagerte Produktion und Logistik, einmalige Kosten im Rahmen des Investorenwechsels sowie der Verschmelzungsverlust der Lynx IT-Systeme GmbH enthalten. Das um diese außerordentlichen und einmaligen Aufwände bereinigte EBITDA liegt bei 0,5 Mio. EUR (bereinigtes EBITDA Vorjahr -1,3 Mio. EUR): 2014 Mio. EUR 2013 Mio. EUR EBITDA -0,2 0,0. /. Immobilientransaktion - 3,2. /. Restrukturierung -0,4-0,7. /. Verlustübernahme Lynx IT-Systeme GmbH - -1,2. /. Verschmelzungsverlust Lynx IT-Systeme GmbH -0,3 - bereinigtes EBITDA 0,5-1,3 Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) beträgt -0,2 Mio. EUR (Vorjahr -0,1 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag im Berichtsjahr beläuft sich auf -0,2 Mio. EUR (Vorjahr -0,1 Mio. EUR). Investitionen und Abschreibungen Die Investitionen der transtec in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte belaufen sich im Jahr 2014 auf TEUR 453 (Vorjahr TEUR 53). Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte verringern sich von TEUR 159 im Vorjahr auf TEUR 86 im Berichtsjahr. 6

7 Finanzlage Die flüssigen Mittel betragen zum Bilanzstichtag 2,8 Mio. EUR (Vorjahr 2,3 Mio. EUR). Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit liegt bei -2,5 Mio. EUR gegenüber -0,9 Mio. EUR im Vorjahr. Die Abweichung zum Vorjahr ergibt sich aus den beiden nachfolgenden Sachverhalten. Die Forderungen insgesamt erhöhten sich von 4,8 Mio. EUR in 2013 auf 6,3 Mio. EUR in Dabei erhöhten sich die externen Forderungen um TEUR 865, während sich die Forderungen gegen verbundene Unternehmen um TEUR 610 erhöhten. Die flüssigen Mittel betragen 2,8 Mio. EUR (Vorjahr 2,3 Mio. EUR). Die Vorräte betragen zum Bilanzstichtag 4,5 Mio. EUR gegenüber 3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Die Vorräte waren damit im Vorjahr um 1,5 Mio. EUR geringer, da die Beschaffung Mitte Dezember 2013 im Rahmen der zum Jahreswechsel 2013/2014 stattgefundenen Auslagerung von Produktion und Logistik an einen externen Auftragsfertiger stark reduziert worden war. Die transtec konnte Ende Dezember 2013 überdurchschnittlich hohe Zahlungseingänge in Höhe von 1,1 Mio. EUR für Großprojekte verzeichnen, während die Geldabflüsse für die entsprechenden Warenlieferungen gemäß ihrer Fälligkeit Anfang 2014 getätigt wurden. Außerdem wurde die Umsatzsteuer zu diesen Großprojekten Anfang 2014 bezahlt. Während in 2013 die Erlöse aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens die Investitionen in Sachanlagen um 1,8 Mio. EUR überstiegen, beträgt das im Berichtszeitraum getätigte Investitionsvolumen, vor allem für die zum Bilanzstichtag noch laufende Einführung eines neuen ERP-Systems, 0,4 Mio. EUR. Vermögenslage und Kapitalstruktur Das wirtschaftliche Eigenkapital der transtec liegt im Jahr 2014 bei 6,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,9 Mio. EUR). Darin enthalten sind nachrangige Gesellschafterdarlehen von 2,3 Mio. EUR. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote liegt bei 40,5 Prozent (35,8 Prozent im Vorjahr). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen belaufen sich auf 4,7 Mio. EUR (0,4 Mio. EUR im Vorjahr). Die Erhöhung resultiert aus der Verschmelzung mit der Lynx IT-Systeme GmbH, die bis 2013 die Einkaufsfunktion für die transtec Gruppe übernommen hatte. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten durch die kurzzeitige Inanspruchnahme von Kontokorrentlinien bestanden zum Bilanzstichtag sowie zum Vorjahresstichtag nicht. Es bestehen weiterhin Finanzverbindlichkeiten gegenüber einem Kreditinstitut in Höhe von insgesamt TEUR 9 (Vorjahr TEUR 21), die einen Bankkredit mit einer Laufzeit von 5 Jahren für Umbaumaßnahmen betreffen. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 3,4 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR vermindert. Es handelt sich um die periodengerechte Abgrenzung mehrjähriger Serviceverträge. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Für die Wettbewerbsfähigkeit der transtec sind insbesondere die Kundenzufriedenheit und die Qualität ihrer Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sehr wichtig. Deshalb kommt dem Qualitätsmanagementsystem eine besondere Bedeutung zu. transtec ist nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Die Vorgaben der ISO-Normen DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 14001:2004 (Standort Tübingen) wurden ohne Auflagen voll erfüllt. 7

8 1. Qualitätsbericht ISO Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden transtec ist nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Die Vorgaben der ISO-Normen DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 14001:2004 (Standort Tübingen) wurden in 2014 ohne Auflagen voll erfüllt. Somit ist die transtec mit ihren Niederlassungen auch in den nächsten Jahren berechtigt, die Zertifikate zu führen. Das nächste Re-Zertifizierungs-Audit findet im Jahr 2016 statt. 2. Umweltschutz Ziel des Managements und der Mitarbeiter bei der transtec ist es, Ökonomie im Einklang mit der Ökologie im Rahmen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise voran zu bringen. Das Unternehmen steht zu der Überzeugung, dass umweltgerechtes Wirtschaften einen in Zukunft weiter steigenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen wird. Die transtec reduziert dadurch die Auswirkungen ihrer Produkte und Dienstleistungen auf den Menschen und die Umwelt und nimmt gesetzliche Richtlinien vorweg. Ziel von transtec ist es, die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte und die Beanspruchung der natürlichen Ressourcen kontinuierlich zu verbessern. Auch hinsichtlich Energieeffizienz sollen die von transtec hergestellten Produkte weiter optimiert werden. Um dies nachhaltig sicherzustellen, ist die transtec nach der Norm DIN EN ISO 14001:2004 zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung wurden alle umweltrelevanten Prozesse geprüft und bewertet, insbesondere standen im Fokus: Überprüfung aller umweltrelevanten Anlagen Sicherstellung aller gesetzlichen Anforderungen Kontrolle der Emissions- und Immissionsquellen Darüber hinaus wurde in 2013 das Umweltmanagement-Handbuch in die bestehende Management-Dokumentation integriert. Im Jahr 2013 wurde turnusmäßig die Re-Zertifizierung gemäß der aktuellen Revision der Norm DIN EN ISO 14001:2004 durchgeführt. Im Mai 2013 wurde die Re-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Die nächste Re-Zertifizierung findet im Jahr 2016 statt. Dort, wo eine Vermeidung oder Reduzierung der Umweltbelastungen nicht sofort möglich ist, unterzieht sich die transtec seit 2012 jährlich einer CO2e Footprint Berechnung. Diese wird durch die unabhängie Non-Profit Organisation myclimate bewertet. Dadurch wurde die transtec am Standort in Tübingen als eines der ersten IT-Unternehmen in Europa als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Unsere berechneten THG-Emissionen werden neutralisiert, indem wir uns bei einem der weltweiten Klimaschutzprojekte von myclimate beteiligen. Die transtec ist sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt bewusst und vermeidet und reduziert die tatsächlichen Emissionen nachhaltig. Wir ergreifen kontinuierlich neue Einsparmaßnahmen, um unsere Klimabilanz Schritt für Schritt zu verbessern. 8

9 Personalbericht Zum Bilanzstichtag sind 71 Mitarbeiter, umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigung, (Vorjahr 68 Mitarbeiter) bei der transtec beschäftigt. Der Personalaufwand beläuft sich auf 4,9 Mio. EUR (Vorjahr 5,3 Mio. EUR). Im Vorjahreswert enthalten sind Abfindungen in Höhe von TEUR 200. Qualifizierte Mitarbeiter sind die Grundvoraussetzung für den Erfolg im Markt. Daher ist Ausund Weiterbildung ein wesentlicher Baustein der Personalpolitik der transtec. Mit 15 Auszubildenden (Vorjahr 11 Auszubildende) zum Stichtag 31. Dezember 2014 erreichte transtec eine Ausbildungsquote von 20,8 Prozent (Vorjahr 16,3). Hiermit trägt die transtec auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zur Ausbildung junger Menschen Rechnung. Darüber hinaus wird Studenten die Möglichkeit zu berufsbegleitenden Praktika und praxisorientierten Diplomarbeiten geboten, auch um ihnen Einstiegsmöglichkeiten in der Unternehmensgruppe aufzuzeigen. Investor Relations Sämtliche Aktientransaktionen von Aufsichtsrat und Vorstand wurden entsprechend den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes und den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex innerhalb der gesetzten Fristen veröffentlicht. Zum 31. Dezember 2014 hielten die Organe der Gesellschaft folgende Anteile der transtec: Aufsichtsrat: Eberhard Schilling Aktien (Vorjahr: Aktien) 0,04 Prozent Vorstand: Hans-Jürgen Bahde Aktien (Vorjahr: Aktien) 1,33 Prozent Vergütungssysteme des Vorstands und des Aufsichtsrats Vergütung des Vorstands Die Vergütung des Vorstands setzt sich aus einer fixen Jahresvergütung und einem erfolgsabhängigen variablen Anteil zusammen. Die fixe Vergütung wird monatlich als Gehalt ausgezahlt. Der erfolgsabhängige variable Bonus (Tantieme) umfasst einen jährlichen Erfolgsbonus. Er richtet sich nach der Erreichung von finanziellen und qualitativen Unternehmenszielen. Die qualitativen Ziele werden jährlich festgelegt. Der Bonus für finanzielle Ziele orientiert sich an der mehrjährigen Entwicklung des operativen Ergebnisses und des Cashflows. 9

10 Der Grad der Erreichung der Ziele und die damit verbundene Höhe der variablen Vergütung werden am Ende des Jahres durch den Aufsichtsrat beurteilt und festgestellt. Die Bonusvereinbarung sieht eine betragsmäßige Begrenzung vor und kommt in Abhängigkeit von der individuellen Zielerreichung zur Auszahlung. Eine nachträgliche Anpassung der Erfolgsziele erfolgt nicht. Der Dienstvertrag des derzeitigen Vorstands läuft bis zum 31. Dezember 2017 und sieht keine Kündigungsfrist während der Laufzeit vor. Im Fall des vorzeitigen Verlustes der Vorstandsposition hat der Vorstand einen dienstvertraglichen Anspruch auf Zahlung von maximal einer Jahresfixvergütung in Höhe von EUR , die bei Verlust der Vorstandsposition innerhalb des letzten Dienstjahres zeitanteilig gewährt wird. Im Übrigen können sich Abfindungszahlungen allenfalls aus individuellen Aufhebungsverträgen ergeben. Der Vorstand erhielt keine Bezüge für die Wahrnehmung von Aufgaben in Tochterunternehmen der transtec. Die Vergütung des Mitglieds des Vorstands betrifft im Geschäftsjahr 2014 eine Barvergütung, die sich wie folgt zusammensetzt: Barvergütung (Angaben in TEUR) Gehalt Tantieme Sonstiges Gesamt Hans-Jürgen Bahde Vergütung des Aufsichtsrats Die Vergütung des Aufsichtsrats der transtec ist in 14 der Satzung geregelt. Entsprechend dieser Bestimmung erhalten die Aufsichtsratsmitglieder neben dem Ersatz ihrer Auslagen eine Vergütung, die sich aus einem fixen und einem variablen Bestandteil zusammensetzt. Dabei ist die Höhe der variablen Vergütung aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 24. Juni 1999 von der ausgeschütteten Dividende abhängig. Sowohl bei der fixen als auch bei der variablen Vergütungskomponente sind für den Aufsichtsratsvorsitzenden und seinen Stellvertreter höhere Beträge vorgesehen als für die übrigen Aufsichtsratsmitglieder. Die fixe Vergütung beträgt für den Vorsitzenden EUR , für seinen Stellvertreter EUR und für die übrigen Aufsichtsratsmitglieder EUR pro Geschäftsjahr. Die fixe Vergütung ist nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbar. Die variable Vergütung beträgt bei einer Dividendensumme ab 10 Prozent des gezeichneten Kapitals EUR 180,00 für jedes über 10 Prozent des gezeichneten Kapitals hinausgehende Prozent Dividendensumme. Die variable Vergütung beträgt höchstens das Zweifache der festen 10

11 Vergütung, wobei der Vorsitzende das Doppelte, der Stellvertreter das Eineinhalbfache dieser Summe erhält. Die variable Vergütung wird nach dem Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Dividendenausschüttung des betreffenden Geschäftsjahres beschließt, zahlbar. Die Gesamtvergütung beträgt jedoch höchstens für den Vorsitzenden EUR , für seinen Stellvertreter EUR und für die übrigen Aufsichtsratsmitglieder EUR Die Vergütung der einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats setzt sich wie folgt zusammen: Aufsichtsratsbezüge (Angaben in TEUR) Fixvergütung Variable Vergütung Gesamt Hauke Lübben (seit ) Jan Tobias Osing (seit ) Eberhard Schilling Bernhard Bruscha (bis ) Thomas Krüger (bis ) Summe Nachtragsbericht Ereignisse nach dem Ablauf des Geschäftsjahres 2014 Nach Ablauf des Jahres 2014 sind keine Ereignisse eingetreten, die für transtec von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage des Unternehmens führen könnten. 4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht Ausblick und Chancen der künftigen Geschäftsentwicklung Die International Data Corporation (IDC) prognostiziert für 2015 einen Anstieg der weltweiten Ausgaben für ITK um 3,8 Prozent auf über 3,8 Billionen Dollar. 11

12 Der Digitalverband BITKOM hat zum Auftakt der CeBIT 2015 seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr angehoben. Der Umsatz mit Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik soll demnach 2015 um 1,5 Prozent auf 155,5 Milliarden Euro wachsen. Die Informationstechnologie wird der Prognose zufolge um 3,2 Prozent auf 80,3 Milliarden Euro wachsen. Am stärksten gewinnt dabei der Softwarebereich, der um 5,7 Prozent auf 20,2 Milliarden Euro zulegt. Das Geschäft mit IT-Dienstleistungen, zu dem unter anderem IT-Beratung und das Projektgeschäft gehört, legt um 3 Prozent auf 37,3 Milliarden Euro zu. Die Umsätze mit IT-Hardware steigen leicht um 1,3 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro. Dabei sind die Umsätze mit Desktop-PCs und Notebooks nach einem zuletzt kräftigen Umsatzplus von 15,7 Prozent in diesem Jahr rückläufig. Sie sinken um 7,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Bei Tablet Computern wird nach einem Minus von 5,3 Prozent im Vorjahr wieder ein Umsatzplus um 7,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro erwartet. Laut IDC bleiben Cloud-Dienste auch 2015 eines der Aktivitätszentren. Die Ausgaben für das umfassende Cloud-Ökosystem liegen weltweit demnach bei 118 Milliarden Dollar. BITKOM prognostiziert das Volumen des Cloud-Marktes im Business-Bereich in Deutschland bis zum Jahr 2018 mit jährlichen Wachstumsraten von durchschnittlich 35 Prozent den Prognosen zufolge auf rund 19,8 Milliarden Euro steigen. IDC konstatiert, dass die Nutzung von Cloud-basierenden Infrastrukturen as a Service (IaaS) in 2015 weltweit um 36 Prozent ansteigen wird. Im Bereich Big Data und Analytics wird es 2015 wichtige Entwicklungen geben. Die weltweiten Ausgaben für Software, Hardware und Dienstleistungen im Big-Data-Umfeld steigen auf 125 Milliarden Dollar. Die Auswertung so genannter Rich Media (Video, Audio und Bilder) beginnt, sich zur wichtigen Triebfeder von Big-Data-Projekten zu entwickeln. Auch wird die Bedeutung der Big-Data-Wertschöpfungskette zunehmen, etwa in Form von Data as a Service. Hier kommen die Angebote der Cloud-Plattform- und Analytics-Dienstleister zum Tragen, die ihren Kunden aufgewertete Informationen aus kommerziellen oder frei verfügbaren Datenquellen bereitstellen. Daneben sieht IDC wichtige Neuerungen bei Analytics im Umfeld des kognitiven/maschinellen Lernens sowie des Internets der Dinge. Der für transtec sehr wichtige Markt für High Performance Systeme wird laut den Analysten HPCwire im Zeitraum 2015 bis 2018 weiterhin mit jährlich 6,6 Prozent wachsen. Dabei werden laut dem Analysten INTERSECT360 alle HPC Produktklassen, also Server, Storage, Services und Software wachsen. 12

13 Für das Jahr 2015 gehen wir sowohl im Inland wie auch in unseren ausländischen Landesgesellschaften von einer stärkeren Nachfrage bei IT-Ersatzinvestitionen, aber auch von Erweiterungsinvestitionen aus. Zur weiteren Verbesserung der Rohertragsmarge wird die transtec in 2015 weiter verstärkt Produkt-Services und Dienstleistungen ihren Kunden anbieten. transtec schärft damit weiterhin sein Profil auf Kompetenz im Engineering, Lösungs- und Produktmanagement und schafft IT-Lösungen, die speziell für und mit Kunden entwickelt werden. Performante und effiziente IT-Systeme engineered by transtec erfüllen die Bedürfnisse von Organisationen nach High Performance Computing und Big Data. Durch die im zweiten Halbjahr 2014 eingeführte Differenzierung der Konzernergebnisse und Berichterstattung in die drei Geschäftsfelder High Performance Computing, Customized Systems and Appliances und Products & Solutions wird ein genaueres Controlling sowie eine noch bessere operative Steuerung und Beurteilung der Geschäftsaktivitäten und ergebnisse ermöglicht. Die Stärke und die hohe Akzeptanz der transtec insbesondere im Kundensegment Forschung und Lehre in Europa und unseren Lösungen im Bereich High Performance Computing, Datacenter Lösungen, Professional Services und Cloud Services bieten weiterhin interessante Wachstumspotenziale. Zusammen mit der strategischen Fokussierung der transtec auf das Geschäft mit High Performance Systemen (durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum seit 2009: rund 18 Prozent pro Jahr), der Vermarktung von kundenindividuellen Projekt- und Spezialsystemen bei Clients, Server- und Storagesystemen, des verstärkten Ausbaues unserer Service- und Cloudportfolios, gehen wir für das Jahr 2015 von moderat steigenden Umsätzen aus. Aufgrund dieser Umsatzentwicklung und dem Wegfall des durch niedrige Margen gekennzeichneten Distributionsgeschäftes erwarten wir für 2015 eine weitere positive Entwicklung und ein ausgeglichenes Jahresergebnis. Risikomanagement und Risikobericht Unser systematisches Risikomanagementsystem dient der Sicherheit und dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens, indem es Einzelrisiken angemessen steuert und transparent aufbereitet. Es gewährleistet eine vorausschauende Identifikation und Kontrolle von Risiken. Dies ist eine Grundvoraussetzung für nachhaltigen geschäftlichen Erfolg. Die Risikopolitik bei transtec ist in die Unternehmensstrategie und Unternehmensplanung und -steuerung eingebettet und darauf ausgerichtet, den Bestand der transtec zu sichern und den Unternehmenswert systematisch und kontinuierlich zu steigern. Dies gilt auch für alle Beteiligungsunternehmen. Die Risikostrategie basiert auf einer Bewertung der Risiken und der mit ihnen verbundenen Chancen. In den Kernkompetenzfeldern gehen wir angemessene, überschaubare und beherrschbare Risiken bewusst ein, wenn sie gleichzeitig einen angemessenen Ertrag erwarten lassen oder unvermeidbar sind. Risiken in unterstützenden Prozessen übertragen wir gegebe-nenfalls auf andere Risikoträger. Andere Risiken, die keinen Zusammenhang mit Kern- und/oder Unterstützungsprozessen haben, werden dagegen soweit dies möglich ist vermieden. Beispielsweise wurden die Produktions- und Logistikprozesse für transtec Systeme ausgelagert. Dabei wurden erstmalig 2008 die Produktions-, Logistikund Beschaffungsprozesse für die transtec PCs an einen externen Auftragsfertiger vergeben. Ende 2013 wurden alle restlichen Produktions- und Logistikaktivitäten für Server, Speicher und Infrastruktur an einen weiteren externen Auftragsfertiger vergeben. 13

14 Damit konnten finanzielle Risiken aus Produktionsengpässen bzw. Kapazitätsminderauslastungen auf externe Risikoträger übertragen bzw. eine mengenabhängige Variabilisierung der relevanten Kostenstrukturen erreicht werden. Im Risikomanagementhandbuch hat transtec die Rahmenbedingungen für ein ordnungsgemäßes und in die Zukunft gerichtetes Risikomanagement formuliert. Das Handbuch regelt die konkreten Prozesse im Risikomanagement. Es zielt auf die systematische Identifikation, Beurteilung, Kontrolle und Dokumentation von Risiken ab. Dabei werden unter Beachtung definierter Risikokategorien Risiken der Geschäftsfelder, der operativen Einheiten sowie der zentralen Bereiche identifiziert und hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichen Schadenshöhe bewertet. Die Berichterstattung wird durch vom Management festgelegte Wertgrenzen gesteuert. Aufgabe der Verantwortlichen ist es auch, Maßnahmen zum Vermeiden, Reduzieren und Absichern von Risiken zu entwickeln und gegebenenfalls zu initiieren. Die wesentlichen Risiken so-wie eingeleitete Gegenmaßnahmen werden turnusmäßig überwacht. Identifizierte Risiken werden regelmäßig an den Vorstand und den Aufsichtsrat berichtet. Zusätzlich zur Regelberichterstattung gibt es für unerwartet auftretende Risiken eine spontane Berichterstattungspflicht. Das Risikomanagementsystem ermöglicht es dem Vorstand, wesentliche Risiken frühzeitig zu erkennen und gegensteuernde Maßnahmen einzuleiten. Die zuvor beschriebenen wesentlichen Merkmale des Risikomanagementsystems finden konzernweit Anwendung. Bezogen auf die Prozesse in der Rechnungslegung bedeutet dies, dass die identifizierten Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen auf die Berichterstattung in den jeweiligen Finanzberichten untersucht und bewertet werden. Hierdurch werden frühzeitig wichtige Informationen über potentiell mögliche Fair Value Änderungen von Vermögenswerten und Schulden generiert, drohende Wertminderungen angezeigt und wichtige Informationen zur Einschätzung der Notwendigkeit der Bildung/ Auflösung von Rückstellungen gewonnen. In regelmäßigen Zeitabständen wird auf Vorstandsebene die Angemessenheit und Effizienz des Risikomanagements und die dazugehörigen Kontrollsysteme überprüft und entsprechend angepasst. Auch im Geschäftsjahr 2014 wurde das Risikomanagement der Gesellschaft/des Konzerns weiter verfeinert und an die Führungs- und Unternehmensstruktur angepasst. Unter anderem wurden die internen Richtlinien und Kontrollen für Projektmanagement, -controlling und -dokumentation umfassend überarbeitet und damit projektbezogene Schlussfolgerungen zu Effizienz, Profitabilität und Risiko deutlich verbessert. Darüber hinaus wurde die Einführung eines neuen, standardisierten ERP-Systems beschlossen. Das Einführungsprojekt startete zur zweiten Jahreshälfte Im Rahmen der Auslagerung der restlichen Produktion und Logistik an einen externen Auftragsfertiger wurden zusätzliche Kontroll- und Abstimmsysteme zur Vermeidung/Minimierung von Risiken durch die 14

15 Bearbeitung von Waren durch Dritte eingerichtet. Dies betrifft sowohl die Qualität der Produkte, die zeitlichen Abläufe, die korrekte Logistik inklusive Bestandskontrollen und Maßnahmen zur Vermeidung, Aufdeckung und Klärung von Bestandsabweichungen. Das Liquiditätsmanagement beinhaltet wöchentliche Abstimmungsmeetings und detaillierte Kurz- und Mittelfrist-Liquiditätsabfragen. Mit zwei großen Zulieferanten wurden sogenannte Projektkonten bei Banken eingerichtet. Dies führt dazu, dass eine Bezahlung der Komponentenbeschaffung an den Lieferanten erst nach Eingang der entsprechenden Kundenzahlung auf dieses Projektkonto erfolgen muss und somit potenzielle Liquiditätsengpässe vermieden werden können. Mit zwei Banken wurden zusätzliche kurzfristige Kontokorrentlinien für den zusätzlichen Finanzierungsbedarf zum saisonal bedingten Jahresendgeschäft vereinbart. Zur Reduzierung und Vermeidung potenzieller Beschaffungsrisiken (beispielsweise Flutkatastrophen) werden bei kritischen Bauteilen und Komponenten (z. B. Festplatten) mindestens zwei zusätzliche Beschaffungsquellen aufgebaut. Zukünftig wird jeweils zum Ende eines Kalenderhalbjahres die Angemessenheit und Effizienz des Risikomanagements kontrolliert und entsprechend angepasst. Aktuell werden im Rahmen des Risikomanagementprozesses insbesondere die folgenden Einzelrisiken verfolgt: Volks- und marktwirtschaftliche Risiken Risiken bestehen durch Unsicherheiten im Bereich von realisierbaren Absatzmengen und erzielbaren Preisen durch äußere Einflüsse von Politik, Wirtschaft und Marktbewegung in Form von Nachfrage und Wettbewerb. Generell erwartet der Digitalverband BITKOM für 2015 ein Umsatzwachstum im Bereich Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik von plus 1,5 Prozent auf 155,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Leistungswirtschaftliche Risiken Der Kundenkreis der transtec umfasst vor allem mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen sowie einige Großunternehmen. Durch die breite Kundenbasis können Abhängigkeiten von einigen wenigen Kunden vermieden werden. Durch den weiteren Ausbau des indirekten Absatzkanals und die Erschließung neuer Absatzmärkte über Kooperationen in der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden soll die Basis des Geschäfts zusätzlich erweitert werden. Die Zufriedenheit der bestehenden Kunden wird regelmäßig durch Umfragen im Bereich Kundensupport und allgemeine Kundenumfragen mindestens einmal jährlich gemessen. Dabei werden Bereiche identifiziert, in denen Risiko- und Verbesserungspotenziale bestehen, und entsprechende Maßnahmen durchgeführt. Diese Umfragen ermöglichen es der transtec, bei der Produkt- und Dienstleistungsauswahl Wünsche der bestehenden Kunden zu berücksichtigen und diese gezielt auch für die Neukundengewinnung einzusetzen. Bei der Beschaffung von Komponenten sind wir auf Fremdanbieter angewiesen. Diese Fremdanbieter, in der Regel führende Markenhersteller, von denen wir Komponenten beziehen, beliefern eine Vielzahl von Kunden. So ist es möglich, dass diese Anbieter nicht über hinreichende Kapazitäten verfügen, um den Bedarf aller Kunden, einschließlich transtec, zu befriedigen. Obwohl wir eng mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um Versorgungsengpässe zu vermeiden, kann nicht garantiert werden, dass wir in Zukunft nicht in Versorgungsschwierigkeiten geraten oder dass wir in der Lage sein werden, einen Lieferanten, der unsere Nachfrage nicht erfüllen kann, zu ersetzen. Solche Engpässe oder Verzögerungen könnten unsere Geschäftsaktivitäten erheblich schädigen. 15

16 Eine gezielte Second-Source Strategie, sofern alternative Lieferanten für die transtec-gruppe möglich sind, soll Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten vermeiden. Unerwartete Preissteigerungen von Komponenten aufgrund von Marktengpässen oder aus anderen Gründen könnten sich ebenfalls negativ auf unser Geschäft auswirken. So führt beispielsweise unsere Partnerschaft mit IBM dazu, dass wir weniger anfällig für unerwartete Preissteigerungen oder Währungsschwankungen sind. D.h. wir beziehen komplementäre aber auch redundante Systeme der IBM, um unser Portfolio zu erweitern und unsere Lieferverfügbarkeit optimieren zu können. Der überwiegende Einsatz von Komponenten führender Markenhersteller, ein ausgereiftes prozessbasierendes Engineering und laufende Qualitätskontrollen sichern die Qualität unserer Produkte. Kurze Innovationszyklen im IT-Markt verändern unser Produktspektrum häufig und schnell. In Kombination mit Währungsschwankungen führt dies zu Risiken im Lagerbereich, denen durch konsequentes built-to-order, eine optimierte Lagerhaltung und eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit unter Berücksichtigung der Lieferfähigkeit begegnet wird. Finanzwirtschaftliche Risiken Das Finanzmanagement der transtec umfasst das Cash- und Liquiditätsmanagement sowie das Management von Marktpreisrisiken (Währungen, Zinsen) und von Kreditausfallrisiken. Im Cash-Management werden für alle transtec-gesellschaften die Zahlungsbedarfe und -überschüsse ermittelt. Rechtzeitige Kontenüberträge stellen sicher, dass die erforderlichen Mittel für Zahlungen dort zur Verfügung stehen, wo sie benötigt werden, mit dem Ziel, externe Bankgeschäfte auf ein Minimum zu reduzieren. Das Management von Marktpreisrisiken hat die Aufgabe, die Auswirkungen von Währungsund Zinssatzschwankungen auf das Ergebnis zu begrenzen. Hierzu werden die Marktpreisrisiken ermittelt, auf deren Basis Sicherungsentscheidungen getroffen werden. Diese beinhalten die Wahl der Sicherungsinstrumente, das zu sichernde Volumen sowie den abzusichernden Zeitraum. Das beim Management von Kreditausfällen betrachtete Risikovolumen umfasst die Anlage liquider Mittel bei Finanzinstituten im Rahmen des Liquiditätsmanagements und das Kreditrisiko gegenüber Endkunden aus dem Liefer- und Leistungsgeschäft durch die Einräumung von Zahlungszielen. Die kurzfristige Anlage liquider Mittel erfolgt ausschließlich bei Finanzinstituten mit guter Bonität. Für die Bonitätsbewertungen unserer Kunden wird auf Kreditauskunfteien zurückgegriffen und in zweifelhaften Fällen auf Vorkasse oder die Stellung von Bankbürgschaften (Avale) bestanden. 16

17 Das Liquiditätsmanagement stellt die jederzeitige Erfüllung aller Zahlungsverpflichtungen der transtec sicher. Hierzu werden in der Liquiditätsplanung auf Jahresbasis die Zahlungsströme aus dem operativen Geschäft ermittelt, absehbare Liquiditätsbedarfe frühzeitig abgesichert und Liquiditätsüberschüsse renditeoptimal am Geldmarkt angelegt. Das Liquiditätsmanagement umfasst außerdem wöchentliche Abstimmungsmeetings und detaillierte Kurz- und Mittelfrist-Liquiditätsreports. Unternehmensgruppe vornehmlich Währungsrisiken aus dem Einkauf in US-Dollar ausgesetzt, die sowohl Auswirkungen auf unsere Rohertragsmargen haben können als auch die Bewertung unserer Vorräte beeinflussen. Auf der Absatzseite ist die transtec keinen wesentlichen Währungsrisiken ausgesetzt. In 2014 wurden unterjährig keine Kurssicherungsgeschäfte getätigt. Aufgrund des stark ansteigenden Dollarkurses zum Ende 2014 schließen wir Kursabsicherungsgeschäfte für 2015 nicht aus. Liquiditätsrisiken entstehen, wenn die transtec nicht in der Lage ist, ihre Verpflichtungen bei Fälligkeit oder zu einem vernünftigen Preis zu erfüllen. Anhand der Planung für 2015 stehen unter Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der bestehenden Kreditlinien ausreichend liquide Mittel zur Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen zur Verfügung, wobei zum Jahresende 2015 die liquiden Mittel aufgrund der saisonbedingt hohen Umsätze, deutlich rückläufig sein werden. Weiterhin besteht bei der Tochtergesellschaft in den Niederlanden eine verfügbare Kreditlinie von TEUR 200, auf die bei Bedarf zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus wurden mit zwei großen Zulieferanten sogenannte Projektkonten bei Banken eingerichtet. Die transtec ist Marktpreisrisiken im Wesentlichen durch Veränderungen von Wechselkursen und Zinssätzen ausgesetzt. Durch den Eintritt eines neuen Ankeraktionärs und Hauptgesellschafters in 2014 wurde die Liquiditätsdecke weiter signifikant verbessert. Der neue Hauptgesellschafter stellte dem Unternehmen einen Kreditrahmen von insgesamt 3,0 Mio. EUR zur Verfügung. Währungsrisiken entstehen durch Finanzinstrumente, welche auf eine von der funktionalen Währung abweichenden Fremdwährung lauten und monetärer Art sind. Auf der Beschaffungsseite ist die transtec Zinsrisiken bei der Unternehmensfinanzierung können sich bei der transtec lediglich aus der kurzfristigen Inanspruchnahme von Kontokorrentlinien ergeben. Kreditrisiken entstehen, wenn Kunden nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen wie vereinbart zu erfüllen. Eine schwache Konjunktur und eine damit ansteigende Zahl von Insolvenzen können einerseits zu erhöhten Forderungsausfällen führen, andererseits zu einer deutlichen Zurückhaltung von Kreditversicherungen bei der Vergabe von Kreditlimits. Die transtec verfügt über ein langjährig bewährtes System zur Prüfung und Überwachung der Bonität ihrer Kunden und konnte damit Forderungsausfälle stets niedrig halten, ohne dabei auf eine Kreditversicherung zurückgreifen zu müssen. Rechtsrisiken Im Rahmen unserer gewöhnlichen Geschäftsaktivitäten können wir einer Reihe von Risiken im Zusammenhang mit Rechtsverfahren unterliegen, an denen wir in der Zukunft beteiligt sein könnten. So können wir Gerichtsprozessen ausgesetzt sein, die aus Vorwürfen falscher Lieferungen von Produkten oder Dienstleistungen, Produkthaftungen, Produktfehlern und Qualitätsproblemen resultieren. Es kann nicht garantiert werden, dass die Ergebnisse dieser oder anderer Rechtsverfahren unseren Geschäftsaktivitäten nicht erheblichen Schaden zufügen. Für bestimmte rechtliche Risiken haben wir Haftpflichtversicherungen 17

18 mit Deckungssummen abgeschlossen, die die Unternehmensleitung als angemessen und branchenüblich ansieht. Wir bilden Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, wenn es wahrscheinlich ist, dass eine Verpflichtung entsteht und eine adäquate Schätzung des Betrags möglich ist. Der transtec können aus Rechtsstreitigkeiten Verluste entstehen, die über die Versicherungssumme hinausgehen oder nicht durch den Versicherungsschutz abgedeckt sind. Solche Verluste können die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von transtec erheblich beeinträchtigen. Die transtec begegnet diesen Risiken mit der sorgfältigen Auswahl der Lieferanten und einem ausgereiften Engineering der Produkte. Es werden überwiegend Komponenten führender Markenhersteller eingesetzt, um das Risiko bezogen auf die Vorprodukte zu minimieren. Hinzu kommen laufende Qualitätskontrollen. Zusammenfassung Die Gesamtrisikosituation bei der Gesellschaft ist weiterhin überschaubar. Bestandsgefährdende Risiken liegen auf Basis der Geschäftsplanung für 2015 nicht vor. In allen Bereichen besteht eine effiziente Risikosteuerung, so dass insgesamt die Risiken begrenzt und zu bewältigen sind. 5. Internes Kontrollsystem (IKS) Ziel der von uns eingerichteten Methoden und Maßnahmen ist es, das Vermögen des Unternehmens zu sichern und die betriebliche Effizienz zu steigern. Die Zuverlässigkeit des Rechnungs- und Berichtswesens sowie die Einhaltung der internen Vorgaben und der gesetzlichen Vorschriften sollen durch das installierte IKS gewährleistet werden. Im Rahmen der Implementierung des IKS haben wir die einzelnen Funktionsbereiche der Gesellschaft einer Analyse unterzogen und entsprechend der Wahrscheinlichkeit und der Möglichkeit eines Schadenseintritts bewertet. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen bzw. den vorgenommenen Bewertungen haben wir den Aufbau der einzelnen Einheiten organisiert. Daneben haben wir die Arbeitsabläufe an die gewonnenen Erkenntnisse angepasst. Beispielsweise achten wir auf eine konsequente Trennung von unvereinbaren Tätigkeiten, zudem haben wir angemessene Kontrollspannen eingeführt und alle Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten für jede Position im Unternehmen in einem Rollenpositionsmodell genau beschrieben. Darüber hinaus achten wir auf überschneidungsfreie Verantwortlichkeiten, mit der Maßgabe, dass Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung gebündelt werden. Zudem haben wir Kontrollen in die Arbeitsabläufe eingebaut. Eine Genehmigungsmatrix (Schedule of Authorization) sorgt im Unternehmen für Klarheit und Transparenz. Hier wird festgelegt, wer welche Geschäftsvorfälle 18

19 (Angebote, Aufträge, Verträge etc.) genehmigen darf bzw. freigeben kann. Das Gleiche gilt für IT-Zugriffsberechtigungen auf sensible Daten und Unternehmensinformationen, die ebenfalls standardisiert sind und zentral gepflegt werden. Die zuvor beschriebenen wesentlichen Merkmale des IKS finden in allen Funktionsbereichen Anwendung. Die Implementierung der aufbau- und ablauforganisatorischen Kontrollen im Bereich des internen Kontrollsystems stellt im Rechnungslegungsprozess die Datenintegrität der in die Finanzberichte eingehenden Angaben sicher. Neben diesen im System implementierten Kontrollen werden die einzelnen Funktionsbereiche ebenfalls durch Vorgesetzte überwacht. Direkte oder indirekte Beteiligungen am Kapital Die AC Cluster GmbH & Co. KG hält zum Bilanzstichtag 60,07 Prozent der Aktien der transtec. Herr Bernhard Bruscha hält zum Bilanzstichtag über die TL Investment GmbH 23,91 Prozent der Aktien der transtec. Vorstand und Satzung Für die Bestellung und Abberufung des Vorstands gilt 84 AktG, d. h. die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern erfolgt durch den Aufsichtsrat. Eine Bestellung kann für höchstens fünf Jahre erfolgen. Eine wiederholte Bestellung oder Verlängerung der Amtszeit, jeweils für höchstens fünf Jahre, ist zulässig. Die Abberufung eines Vorstandsmitglieds kann erfolgen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass weder IKS noch RMS absolute Sicherheit bezüglich des Erreichens der verbundenen Ziele geben können. Wie alle Ermessensentscheidungen können auch solche zur Einrichtung angemessener Systeme grundsätzlich fehlerhaft sein. Kontrollen können aus simplen Fehlern oder Irrtümern heraus in Einzelfällen nicht funktionieren oder Veränderungen von Umgebungsvariablen können trotz entsprechender Überwachung verspätet erkannt werden. 6. Übernahmerelevante Angaben Gezeichnetes Kapital und Stimmrechte Das gezeichnete Kapital der transtec beträgt zum Bilanzstichtag EUR ,00. Es ist eingeteilt in Stückaktien als Stammaktien, die auf den Namen lauten. Jede Aktie verfügt über ein Stimmrecht. Alle Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Aktiengesetz, insbesondere aus den 12, 133 und 174. Für Satzungsänderungen gelten die 133 und 179 AktG, d. h. eine Satzungsänderung bedarf eines Beschlusses der Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat ist zur Vornahme von Satzungsänderungen berechtigt, die nur die Fassung der Satzung betreffen. Der Beschluss der Hauptversammlung bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals umfasst. Genehmigtes Kapital und Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre Der Vorstand ist ermächtigt, in der Zeit bis zum 27. Juni 2016 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt EUR ,00 durch Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011/1). Die Zahl der Stückaktien muss sich in demselben Verhältnis wie das Grundkapital erhöhen. Die Kapitalerhöhungen können gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen erfolgen. Den Aktionären ist grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. 19

20 Die neuen Aktien können auch von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand ist ferner ermächtigt, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrates über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu entscheiden um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen; bei einer oder mehreren Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen; soweit es erforderlich ist, um den Inhabern der von der transtec Aktiengesellschaft oder durch unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften der transtec Aktiengesellschaft (Konzernunternehmen i. S. v. 18 Abs. 1 AktG) ausgegebenen oder noch auszugebenden Optionsscheine, Wandelschuldverschreibungen und Wandelgenussrechte ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- bzw. Wandlungsrechts oder nach Erfüllung einer entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflicht zustehen würde; um Belegschaftsaktien an Mitarbeiter der transtec Aktiengesellschaft oder unmittelbarer oder mittelbarer Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften der transtec Aktiengesellschaft (Konzernunternehmen i. S. v. 18 Abs. 1 AktG) auszugeben; bei einer oder mehreren Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen, sofern der Ausgabepreis der Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet und der anteilige Betrag am Grundkapital der Gesellschaft, der auf die unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien entfällt, weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung 10 Prozent des Grundkapitals überschreitet. Hierauf anzurechnen ist der anteilige Betrag am Grundkapital der Gesellschaft, der auf Aktien entfällt, die auf der Grundlage dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen bar ausgegeben oder aufgrund einer Ermächtigung zur Verwendung eigener Aktien nach 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts veräußert wurde. Die Höchstgrenze von 10 Prozent des Grundkapitals vermindert sich ferner um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die zur Bedienung von Options- oder Wandelschuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrecht oder mit Options- oder Wandlungspflicht ausgegeben wurden oder auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen während der Laufzeit des Genehmigten Kapitals 2011/1 unter Ausschluss des Bezugsrechts in entsprechender Anwendung von 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden. 20

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

Einladung. zur ordentlichen Hauptversammlung der HCI Capital AG am 30. August 2010. Auszug: Berichte des Vorstands zu TOP 6 und TOP 7

Einladung. zur ordentlichen Hauptversammlung der HCI Capital AG am 30. August 2010. Auszug: Berichte des Vorstands zu TOP 6 und TOP 7 Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung der HCI Capital AG am 30. August 2010 Auszug: Berichte des Vorstands zu TOP 6 und TOP 7 HCI Capital AG II. Berichte des Vorstands an die Hauptversammlung II.

Mehr

SATZUNG DER BERLIN HYP AG

SATZUNG DER BERLIN HYP AG SATZUNG DER BERLIN HYP AG in der Fassung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 29. Juli 2015 Satzung 29. Juli 2015 Seite 1 von 7 I. ABSCHNITT Allgemeine Bestimmungen 1 Die Gesellschaft führt die Firma

Mehr

die e.m.s. cycle GmbH & Co. KG, Lingen (Ems), Amtsgericht Osnabrück, HRA 100643, im

die e.m.s. cycle GmbH & Co. KG, Lingen (Ems), Amtsgericht Osnabrück, HRA 100643, im Gegenantrag der Envio AG, Hamburg ( Aktionärin ) zu TOP 9 - Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft durch Sacheinlagen unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre

Mehr

Erläuternder Bericht des Abwicklers zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 HGB

Erläuternder Bericht des Abwicklers zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 HGB Hauptversammlung der Girindus Aktiengesellschaft i. L. am 20. Februar 2015 Erläuternder Bericht des Abwicklers zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 HGB 289 Abs. 4 Nr. 1 HGB Das Grundkapital der Gesellschaft

Mehr

centrotherm photovoltaics AG Blaubeuren

centrotherm photovoltaics AG Blaubeuren centrotherm photovoltaics AG Blaubeuren Erläuternder Bericht des Vorstands der centrotherm photovoltaics AG zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB Bericht des Vorstands Seite 1 Erläuternder

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung am 2. Juli 2015

Ordentliche Hauptversammlung am 2. Juli 2015 Ordentliche Hauptversammlung am 2. Juli 2015 Schriftlicher Bericht des Vorstands gemäß 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG zu Punkt 7 der Tagesordnung über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands,

Mehr

Petrotec AG. Erläuternder Bericht des Vorstandes der Petrotec AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und Abs. 5, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Petrotec AG. Erläuternder Bericht des Vorstandes der Petrotec AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und Abs. 5, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches (HGB) Petrotec AG Borken WKN PET111 ISIN DE000PET1111 Erläuternder Bericht des Vorstandes der Petrotec AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und Abs. 5, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches (HGB) Nachfolgend werden

Mehr

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben.

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben. Bericht des Vorstands der DO & CO Restaurants & Catering Aktiengesellschaft Wien, FN 156765 m, über die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes

Mehr

1. Gegenwärtiges Genehmigtes Kapital und Anlass für die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2015:

1. Gegenwärtiges Genehmigtes Kapital und Anlass für die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2015: Bericht des Vorstandes zu Tagesordnungspunkt 7 gemäß 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands, das Bezugsrecht der Aktionäre bei der Ausnutzung des Genehmigten

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der aap Implantate AG gemäß 175 Abs. 2 AktG zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB

Erläuternder Bericht des Vorstands der aap Implantate AG gemäß 175 Abs. 2 AktG zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB Erläuternder Bericht des Vorstands der aap Implantate AG gemäß 175 Abs. 2 AktG zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB Die Angaben im Lagebericht und im Konzernlagebericht erläutern wir wie

Mehr

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit Sitz in Haselünne. Wertpapierkennnummern (WKN) Stammaktien 520 160 Vorzugsaktien 520 163

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit Sitz in Haselünne. Wertpapierkennnummern (WKN) Stammaktien 520 160 Vorzugsaktien 520 163 Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft mit Sitz in Haselünne Wertpapierkennnummern (WKN) Stammaktien 520 160 Vorzugsaktien 520 163 International Securities Identification Numbers (ISIN) Stammaktien DE0005201602

Mehr

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV Offenlegung Vergütungssystem gemäß 7 InstitutsVergV 2 Inhalt INHALT... 3 PRÄAMBEL... 5 1 GRUNDSÄTZE DER VERGÜTUNG... 7 2 GOVERNANCE STRUKTUREN... 7 3 FIXE VERGÜTUNG... 8 4 VARIABLE VERGÜTUNG... 8 5 VERGÜTUNGSSYSTEM

Mehr

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25.

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. S&T AG Linz, FN 190272 m Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. Juni 2015 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses samt Lagebericht

Mehr

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung.

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung Seite 1 von 5 Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71

Mehr

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen: Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals II, Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals II gegen Bar- und/oder Sacheinlagen

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands

Erläuternder Bericht des Vorstands Erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 120 Abs. 3 Satz 2 AktG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB im Bericht über die Lage der LPKF Laser & Electronics AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Ein Bezugsrechtsausschluss ist für die vorgesehenen Zwecke aus folgenden Gründen gerechtfertigt:

Ein Bezugsrechtsausschluss ist für die vorgesehenen Zwecke aus folgenden Gründen gerechtfertigt: Bericht des Verwaltungsrats an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 12 gemäß 203 Abs. 2 Satz 2 i.v.m. 186 Abs. 4 Satz 2 AktG (Genehmigtes Kapital II) Die Hauptversammlung vom 11. April 2007 hat den

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s

Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN 290506 s gemäß 95 Abs 6 AktG (Einräumung von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands) Es ist beabsichtigt, dass der Aufsichtsrat

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 gemäß 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 gemäß 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 gemäß 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG Vorstand und Aufsichtsrat schlagen unter Tagesordnungspunkt 6 vor, das bislang nicht ausgenutzte Genehmigte

Mehr

EINLADUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG

EINLADUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG Aktiengesellschaft Essen EINLADUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG Wertpapier-Kenn-Nr. 808 150 ISIN DE0008081506 Wir laden hiermit die Aktionärinnen und Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, dem 7. Mai

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Angaben nach 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 176 Abs. 1 Satz 1 AktG

Angaben nach 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 176 Abs. 1 Satz 1 AktG Angaben nach 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 176 Abs. 1 Satz 1 AktG Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt per 31. Dezember 2011 5.426.321 (Vorjahr: 5.291.996

Mehr

Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International AG am 4. Juni 2014

Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International AG am 4. Juni 2014 Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International AG am 4. Juni 2014 Das Grundkapital der Raiffeisen Bank International AG beträgt EUR 893.586.065,90

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Sanochemia Pharmazeutika AG

Sanochemia Pharmazeutika AG Sanochemia Pharmazeutika AG Wien Bericht des Vorstandes über den Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre bei einer Veräußerung von gem. 65 Abs. 1 Z 8 AktG erworbenen eigenen Aktien Der Vorstand der

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 4

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 4 Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 4 Unter Tagesordnungspunkt 4 schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, den Vorstand, zu ermächtigen, bis zum

Mehr

NEXUS AG. Villingen-Schwenningen WKN 522 090 ISIN DE0005220909

NEXUS AG. Villingen-Schwenningen WKN 522 090 ISIN DE0005220909 NEXUS AG Villingen-Schwenningen WKN 522 090 ISIN DE0005220909 Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, wir laden Sie ein zur ordentlichen Hauptversammlung der NEXUS AG am Montag, dem 16.06.2008, um 11.00

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG Bericht des Vorstands gemäß 65 Abs 1b AktG ivm 153 Abs 4 AktG für die Beschlussfassung zu Punkt 9 der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juni 2014 (Ermächtigung

Mehr

Geschäftsordnung. für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft. Fassung vom 23. September 2015

Geschäftsordnung. für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft. Fassung vom 23. September 2015 s Geschäftsordnung für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft Fassung vom 23. September 2015 1 Zusammensetzung und Aufgaben 1. Der Vorsitzende, die Stellvertreter und ein weiteres,

Mehr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung der, Düsseldorf 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Commerzbank AG, Düsseldorf (Eingang: Benrather Str. 19) - 2 - Chamissostraße 12,

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Neugestaltung des Vergütungssystems für. die Vorstandsmitglieder der. EnBW Energie Baden-Württemberg AG. mit Wirkung ab dem 1.

Neugestaltung des Vergütungssystems für. die Vorstandsmitglieder der. EnBW Energie Baden-Württemberg AG. mit Wirkung ab dem 1. Neugestaltung des Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder der EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015 1. Struktur der Vergütung der Vorstandsmitglieder Die Vergütung der

Mehr

primion Technology AG

primion Technology AG primion Technology AG ZWISCHENMITTEILUNG zum 31. März 2012 Vorbemerkung Die nachfolgende Berichterstattung gibt die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr für den Drei-Monats-Zeitraum vom 1. Januar 2012

Mehr

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Inhaltsverzeichnis Beteiligungsfinanzierung bei der AG - Allgemeines - Aktien - Wertpapierbörsen - Aktienarten - Kapitalerhöhung in Form der

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Vergütungsbericht 2014. Volvo Financial Services GmbH

Vergütungsbericht 2014. Volvo Financial Services GmbH VFS VB001 1 2014 Im folgenden VFS genannt gem. 7 der Institutsvergütungsverordnung 1 VFS VB001 2 Präambel Die VFS ist in den ABVolvoKonzern eingebunden und folgt mit dem Vergütungssystem den Konzernvorgaben.

Mehr

CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN DE0005403901, ISIN DE000A1X3S30 Oldenburg, Deutschland

CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN DE0005403901, ISIN DE000A1X3S30 Oldenburg, Deutschland CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN DE0005403901, ISIN DE000A1X3S30 Oldenburg, Deutschland Ordentliche Hauptversammlung am Mittwoch, den 4. Juni 2014, 10:00 Uhr Bericht der persönlich haftenden Gesellschafterin

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 5

Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 5 Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 5 Im Folgenden erstattet der Vorstand Bericht gemäß 186 Absatz 4 Satz 2 in Verbindung mit 221 Absatz 4 Satz 2 AktG. Der Bericht steht im Internet unter www.deutscheboerse.com/hv

Mehr

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=2ca586cb3...

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=2ca586cb3... Seite 1 von 5 Bundesanzeiger Name Bereich Information V.-Datum Fanorakel AG Gesellschaftsbekanntmachungen Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung 03.01.2014 München Tagesordnung Fanorakel AG München

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Satzung der Gesellschaft (Fassung vom 19. Juni 1996)

Satzung der Gesellschaft (Fassung vom 19. Juni 1996) Satzung der Gesellschaft (Fassung vom 19. Juni 1996) 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen»Gesellschaft zur Förderung der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung (Freunde des ifo

Mehr

und Tagesordnungspunkt 10 (Beschlussfassung über eine Ermächtigung

und Tagesordnungspunkt 10 (Beschlussfassung über eine Ermächtigung Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 9 (Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und zu deren Verwendung, einschlie ß- lich der Ermächtigung zur Einziehung erworbener eigener

Mehr

SNP Schneider-Neureicher & Partner AG

SNP Schneider-Neureicher & Partner AG be active SNP Schneider-Neureicher & Partner AG Heidelberg, den 25.10.2007 Vorläufige Zahlen zum SNP Konzern Zwischenbericht für das 3. Quartal und die ersten 9. Monate 2007 SNP punktet im SAP Change Markt

Mehr

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 AMP Biosimilars AG, Hamburg (vormals Capital Three AG, Gottmadingen) 27. Februar 2015 ANLAGENVERZEICHNIS 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 2. Gewinn-

Mehr

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology mit Sitz in Frankfurt am Main und der - nachfolgend "Organträgerin" - euromicron

Mehr

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Die Gesellschaft übt die Forderungsverfolgung und Mietschuldnerberatung für die Unternehmen des degewo-konzerns und Dritte aus.

Mehr

Satzung der Salzgitter AG

Satzung der Salzgitter AG Satzung der Salzgitter AG Nach dem Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 23. Mai 2013 1 / 10 1 Firma und Sitz 1. Die Gesellschaft führt die Firma Salzgitter Aktiengesellschaft. 2. Sie hat ihren

Mehr

RISIMA Consulting: Beratung, Planung, Produkte und Services für kleine und mittelständische Unternehmen. www.risima.de

RISIMA Consulting: Beratung, Planung, Produkte und Services für kleine und mittelständische Unternehmen. www.risima.de RISIMA Consulting: Beratung, Planung, Produkte und Services für kleine und mittelständische Unternehmen. www.risima.de RISIKEN MINIMIEREN. SICHERHEIT MAXIMIEREN. CHANCEN OPTIMIEREN. ERHÖHEN SIE DIE SICHERHEIT

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

. 2 Gegenstand des Unternehmens

. 2 Gegenstand des Unternehmens Satzung der 3U Holding AG 1 Firma und Sitz (1) Die Firma der Gesellschaft lautet: "3U Holding AG". (2) Der Sitz der Gesellschaft ist Marburg.. 2 Gegenstand des Unternehmens (1) Gegenstand des Unternehmens

Mehr

ProLead. Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft

ProLead. Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft ProLead Überlassen Sie das Wertvollste in Ihrem Leben nicht dem Zufall gestalten Sie aktiv die Absicherung Ihrer sorgenfreien Zukunft Wir sind Die ProLead UG ist ein Dienstleistungsunternehmen bestehend

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Satzung der Deutsche Beteiligungs AG. Deutsche Beteiligungs AG. (3) Die Gesellschaft ist eine offene Unternehmensbeteiligungsgesellschaft.

Satzung der Deutsche Beteiligungs AG. Deutsche Beteiligungs AG. (3) Die Gesellschaft ist eine offene Unternehmensbeteiligungsgesellschaft. Satzung der Deutsche Beteiligungs AG I. Allgemeine Bestimmungen 1 (1) Die Firma der Gesellschaft lautet: Deutsche Beteiligungs AG. (2) Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt am Main. (3) Die Gesellschaft

Mehr

Ventegis Capital EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG VENTEGIS CAPITAL AG, BERLIN DER. Wertpapier-Kenn-Nummer 546 920

Ventegis Capital EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG VENTEGIS CAPITAL AG, BERLIN DER. Wertpapier-Kenn-Nummer 546 920 EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG DER VENTEGIS CAPITAL AG, BERLIN Wertpapier-Kenn-Nummer 546 920 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, dem 11. Juli 2002, um

Mehr

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Die Bedeutung von Steuerungs- und Kontrollsystemen nimmt auch für Unternehmen aus dem Mittelstand ständig zu. Der Aufwand für eine effiziente und effektive

Mehr

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung )

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Stand: Januar 2016 Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung Seite - 2 1 Gegenstand

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

The AuditFactory. Copyright by The AuditFactory 2007 1

The AuditFactory. Copyright by The AuditFactory 2007 1 The AuditFactory 1 The AuditFactory Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission Internal Control System (COSO I) 2 Vorbemerkung zur Nutzung dieser Publikation Die Nutzung der hier

Mehr

S&T AG. Linz, FN 190272 m

S&T AG. Linz, FN 190272 m S&T AG Linz, FN 190272 m Bericht des Vorstands gemäß 170 Abs 2 ivm 153 Abs 4 AktG zum 9. Punkt der Tagesordnung der 15. ordentlichen Hauptversammlung am 30. Mai 2014 Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren

von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Bericht des Vorstands der Rosenbauer International AG Leonding, FN 78543 f, über die Ermächtigung des Vorstandes eigene Aktien außerbörslich zu erwerben sowie erworbene eigene Aktien auf andere Weise als

Mehr

IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft

IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft Satzung der IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft Stand: August 2015 2 I. Allgemeine Bestimmungen 1 Die Aktiengesellschaft führt die Firma: IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft. Sie hat

Mehr

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 110.325,15 vor Gewinnabführung. Die Umsatzerlöse wurden von EUR

Mehr

Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB

Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB 1. Erklärung gemäß 161 des Aktiengesetzes Gemäß 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat im April 2016 die folgende Erklärung abgegeben: Entsprechenserklärung

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr.

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 1. Vorbemerkungen zur Vergütungspolitik ( 16 InstitutsVergV i.v.m. Art. 450 Verordnung

Mehr

Risikomanagement-System (RMS) Effizientes Risikomanagement-Tool für Treuhänder

Risikomanagement-System (RMS) Effizientes Risikomanagement-Tool für Treuhänder espbusiness Risikomanagement-System (RMS) Effizientes Risikomanagement-Tool für Treuhänder Version 2010-01 / esp business ag Risikomanagement - worum geht es und wer ist davon betroffen? Per 1.1.2008 sind

Mehr

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008 Risikomanagement Eine Chance zur Unternehmenswertsteigerung Der kleine Risikomanager 1 2 Der kleine Risikomanager 2 3 Der kleine Risikomanager 3 4 Risiko Risiko ist die aus der Unvorhersehbarkeit der Zukunft

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

21. ordentliche Hauptversammlung am 3. Juli 2013

21. ordentliche Hauptversammlung am 3. Juli 2013 21. ordentliche Hauptversammlung am 3. Juli 2013 Bericht des Vorstandes der voestalpine AG Linz, FN 66209 t, über die Ermächtigung des Vorstandes eigene Aktien außerbörslich zu erwerben sowie erworbene

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mandanteninformation. Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform

Mandanteninformation. Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform Mandanteninformation Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform Die Börsenzulassung Ihrer Gesellschaft ermöglicht es Ihnen, Kapital über die Börse zu akquirieren. Neben dem klassischen

Mehr

Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1

Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1 Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1 a) Der Begriff Verwässerung bezieht sich auf die Vermögensposition der Altaktionäre. Diese Vermögensposition wird durch die Ausgabe potentieller Aktien

Mehr

Dem erwarteten Zeitumfang der BR-/AR-Tätigkeit Dem Umfang an übernommenen Kompetenzen des BR-/AR-Mitglieds Der Position des BR-/AR-Mitglieds

Dem erwarteten Zeitumfang der BR-/AR-Tätigkeit Dem Umfang an übernommenen Kompetenzen des BR-/AR-Mitglieds Der Position des BR-/AR-Mitglieds Vergütung von Beiräten/Aufsichtsräten in mittelständischen Unternehmen Grundsätzlich liegt es in der freien Entscheidung der Gesellschafter, ob den Mitgliedern des von ihnen einberufenen Beirats/Aufsichtsrats

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr

Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung der, Düsseldorf 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Commerzbank AG, Düsseldorf (Eingang: Benrather Str. 19) - 2 - Chamissostraße 12,

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Bundesanzeiger Herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Bundesanzeiger Herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Die auf den folgenden Seiten gedruckte Bekanntmachung entspricht der Veröffentlichung im Bundesanzeiger. Daten zur Veröffentlichung: Veröffentlichungsmedium: Internet Internet-Adresse: www.bundesanzeiger.de

Mehr

Euler Hermes Deutschland AG. Corporate Advantage. Kurzinformation zum modularen Schutz vor Forderungsausfall. Kreditversicherung

Euler Hermes Deutschland AG. Corporate Advantage. Kurzinformation zum modularen Schutz vor Forderungsausfall. Kreditversicherung Euler Hermes Deutschland AG Corporate Advantage Kurzinformation zum modularen Schutz vor Forderungsausfall Kreditversicherung Es geht um viel Geld. Und um die Zukunft Ihres Unternehmens Jedes Jahr gewähren

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr