Was erwartet die schweizerische Bevölkerung von der Landwirtschaft?

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1 Was erwartet die schweizerische Bevölkerung von der Landwirtschaft? Herleitung des Erwartungsprofils der Bevölkerung mit Hilfe einer adaptiven Conjoint-Analyse Ein Auftragsprojekt zuhanden des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) 4hm AG Technologiezentrum tebo Lerchenfeldstrasse 5 CH-9014 St. Gallen Forschungsstelle für Business Metrics (FBM-HSG) Universität St.Gallen Guisanstrasse 1a CH-9010 St. Gallen St. Gallen, den 30. März 2007

2 Vorwort des Auftraggebers Die 1992 eingeleitete Reform der Agrarpolitik hat die Schweizer Landwirtschaft wesentlich verändert. Sie ist heute wettbewerbsfähiger und nachhaltiger das zeigen diverse wissenschaftliche Evaluationen. Trotzdem ist auch heute die Kritik an der Agrarpolitik zahlreich und zum Teil fundamental. Breit sind auch die Interessen, in deren Spannungsfeld ihre Weiterentwicklung steht. Zwischen einer weitgehenden Liberalisierung und einer effektiveren Stützung der bäuerlichen Einkommen liegt ein weites Feld. Eine Einigung scheint manchmal fast unmöglich. In dieser Situation ist es sehr hilfreich, auf ein festes Fundament zurückgreifen zu können. Die Bundesverfassung hält fest, welche Erwartungen an die Landwirtschaft gestellt werden. Gerne werden diese multifunktionalen Aufgaben zitiert, wenn es darum geht zu argumentieren sowohl gegenüber den Kritikern aus liberaler Warte als auch gegenüber Kritikern aus der Landwirtschaft. Doch decken sich die aktuellen Erwartungen an die Landwirtschaft noch mit dem Verfassungsauftrag von 1996? Mit einer anspruchsvollen wissenschaftlichen Methode aus der Marktforschung erfragte die vorliegende Studie die Erwartungen der Bevölkerung. Welche Aspekte sind den Leuten wichtig? Können verschiedene Gruppen eruiert werden? Die Studie ist damit quasi das basisdemokratische Komplement zu den agrarpolitischen Debatten im Parlament. Während in der Politik jedoch neben den Zielen häufig gleichzeitig auch über Massnahmen gesprochen wird, wurde dieser Aspekt hier strikt weggelassen. Die Resultate sind klar: Jede und jeder hat seine Prioritäten, aber eine einheitliche Erwartung gegenüber der Landwirtschaft gibt es nicht. Je nachdem, wen man fragt, rücken ganz andere Aspekte in den Vordergrund. Während den einen die Einhaltung besonders strenger Tier- und Umweltschutzbestimmungen am wichtigsten ist, setzen andere die Akzente bei der kostengünstigen und rationellen Produktion. Doch so unterschiedlich die Erwartungen zwischen Bewahrern, Ökologen und Reformern auch sind, es gibt einen gemeinsamen Nenner: Wichtig sind allen Gruppen die ausreichende Selbstversorgung, ein angemessenes Einkommen für leistungsfähige Betriebe, die Einhaltung von hohen Umweltstandards und die Pflege öffentlicher Erholungsräume. Das sind genau jene Aufgaben, welche der Landwirtschaftsartikel in der Verfassung der Landwirtschaft zuteilt. Dieser hat also auch nach über zehn Jahren nichts an Aktualität eingebüsst hat. Er bildet den gemeinsamen Nenner der Erwartungen an die Landwirtschaft ab und ist damit eine solide Grundlage für weitere Reformschritte. Wir danken der Arbeitsgemeinschaft von 4hm und Uni St. Gallen und speziell Herrn Andreas Brandenberg für den grossen Einsatz in diesem Projekt. Die Ergebnisse sind für die Weiterentwicklung der Agrarpolitik von grossem Nutzen. Bundesamt für Landwirtschaft, 30. März 2007 Christoph Böbner, Vizedirektor Samuel Vogel, fachliche Begleitung

3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...i Tabellenverzeichnis...ii 1. Zusammenfassung Projektübersicht Projektablauf Projektmodule Qualitative Interviews Auswahl der Interviewpartner Leitfaden für die Interviews Durchführung der Interviews Auswertung Hörarchiv Inventar der Erwartungen Konsolidierung des Erwartungsinventars Erwartungsinventar im Überblick Online-Umfrage Methode Ablauf der Befragung Quotenplan und realisierte Quoten Was ist der Bevölkerung wie wichtig? Wichtigkeit der Erwartungen innerhalb der Kategorien Wichtigkeit der Erwartungen über alle Kategorien Homogenität der Bewertungen Typische Erwartungsmuster in der Bevölkerung Grundlegende Erwartungstypen in der Bevölkerung Portraits der Erwartungstypen Konsens zwischen den Erwartungstypen Bevölkerungsgruppen und jeweilige Erwartungshaltung Erwartungen ausgewählter Bevölkerungsgruppen Erwartungsprofil von Frauen und Männern Erwartungsprofil in der französischen und deutschen Schweiz Erwartungsprofil nach Bildungsniveaus Erwartungsprofil nach der Nähe zur Landwirtschaft Agrarpolitischer Verhandlungsspielraum Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung Zahlungsbereitschaft der gesamten Bevölkerung Zahlungsbereitschaft nach Erwartungsgruppen Sensitivität der Zahlungsbereitschaft bei Politikanpassungen Anhang: Fragebogen... 65

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Erwartungstypen in der schweizerischen Bevölkerung...4 Abbildung 2: Agrarpolitischer Verhandlungsspielraum: Gemeinsame Erwartungen der verschiedenen Typen...6 Abbildung 3: Zahlungsbereitschaft bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung...7 Abbildung 4: Ablauf des Projektes...8 Abbildung 5: Transkription des Audiomaterials...14 Abbildung 6: Einstiegsfragen Auszug aus dem Fragebogen...21 Abbildung 7: Erfassung der Ausprägungen Auszug aus dem Fragebogen...21 Abbildung 8: Erwartungsabwägungen Auszug aus dem Fragebogen...22 Abbildung 9: Erwartungsbündelvergleiche Auszug aus dem Fragebogen...22 Abbildung 10: Erwartungsbündelbewertungen Auszug aus dem Fragebogen...23 Abbildung 11: Ablauf der Befragung...23 Abbildung 12: Wichtigkeit der Erwartungen in der Kategorie Versorgungssicherheit und Leistungsfähigkeit...27 Abbildung 13: Bedeutung der Erwartungen in der Kategorie Produktqualität und Produktpreise...29 Abbildung 14: Bedeutung der Erwartungen in der Kategorie Umwelt- und Tierschutz...30 Abbildung 15: Bedeutung der Erwartungen in der Kategorie Landschaftsbild und Lebensqualität...31 Abbildung 16: Bedeutung der Erwartungen in der Kategorie Kultur und Tradition...32 Abbildung 17: Die Wichtigkeiten aller Erwartungen im direkten Vergleich (obere Tableauhälfte) 33 Abbildung 18: Die Wichtigkeiten aller Erwartungen im direkten Vergleich (untere Tableauhälfte)...34 Abbildung 19: Wichtigkeit der Erwartungen und Einheitlichkeit der Bewertungen...36 Abbildung 20: Erwartungstypen in der schweizerischen Bevölkerung...38 Abbildung 21: Portrait der Bewahrer...39 Abbildung 22: Portrait der strukturbewahrenden Ökologen...39 Abbildung 23: Portrait der reformorientierten Ökologen...40 Abbildung 24: Portrait der wirtschaftsliberalen Reformer...40 Abbildung 25: Erwartungen mit hohen Bewertungen bei mindestens 3 Typen...41 Abbildung 26: Erwartungen mit niedrigen Bewertung bei mindestens 3 Typen...42 Abbildung 27: Zusammenhang zwischen Personenmerkmalen und Erwartungshaltungen...43 Abbildung 28: Personenmerkmale in der Gesamtbevölkerung...44 Abbildung 29: Merkmalskasten der strukturbewahrenden Ökologen...45 Abbildung 30: Merkmalskasten der reformorientierten Ökologen...46 Abbildung 31: Merkmalskasten der Bewahrer...46 Abbildung 32: Merkmalskasten der Wirtschaftsliberale Reformer...47 i

5 Abbildung 33: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Erwartungsprofilen von Männern und Frauen...49 Abbildung 34: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Erwartungsprofil der deutschen und französischen Schweiz...50 Abbildung 35: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Erwartungsprofil von Personen nach Bildungsniveaus...51 Abbildung 36: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Erwartungsprofilen von Personen mit unterschiedlicher Nähe zur Landwirtschaft...53 Abbildung 37: Agrarpolitischer Verhandlungsspielraum: Gemeinsame Erwartungen der verschiedenen Typen...56 Abbildung 38: Zahlungsbereitschaft der gesamten Bevölkerung...57 Abbildung 39: Zahlungsbereitschaft der Erwartungsgruppe strukturbewahrende Ökologen...58 Abbildung 40: Zahlungsbereitschaft der Erwartungsgruppe reformorientierten Ökologen...59 Abbildung 41: Zahlungsbereitschaft der Erwartungsgruppe Bewahrer...60 Abbildung 42: Zahlungsbereitschaft der Erwartungsgruppe wirtschaftsliberale Reformer...61 Abbildung 43: Einschätzung der Unterstützung der Landwirtschaft (in abnehmender Unterstützungsbereitschaft)...62 Abbildung 44: Zahlungsbereitschaft bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung...63 Abbildung 45: Zahlungsbereitschaft bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung nach Erwartungstypen...64 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Verteilung der befragten Personen nach Kantonen, Regionstypen, Geschlecht und Alter...11 Tabelle 2: Leitfragen der Interviews auf Deutsch und Französisch (Kurzversion ohne Intervieweranleitung)...12 Tabelle 3: Erwartungsinventar (nach Abschluss der Expertengespräche)...18 Tabelle 4: Quotenvorgaben und realisierte Quoten...25 ii

6 1. Zusammenfassung Hintergrund Die Reform der Agrarpolitik seit Beginn der 90er Jahre brachte eine schrittweise Entkoppelung der Preis- und Einkommenspolitik, die Aufhebung aller staatlichen Preis- und Abnahmegarantien, die Bindung produktunabhängiger Zahlungen an einen ökologischen Leistungsausweis sowie die Reduktion der Marktstützung mit sich. Produktunabhängige Direktzahlungen machen heute den grössten Anteil an den Ausgaben des Bundes zugunsten der Landwirtschaft aus. Mit ihnen werden die gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft abgegolten. Da es für diese Leistungen keinen Markt gibt, würde davon ohne staatliche Intervention zu wenig angeboten. Die gesellschaftliche Nachfrage wird deshalb vom Bund in monetäre Anreize verbunden mit Auflagen an die Landwirte übersetzt. Die Politik stellt sozusagen einen alternativen Bestellmechanismus dar. Da die Bedeutung produktunabhängiger Direktzahlungen laufend zunimmt, stellt sich immer dringlicher die Frage, was die Bürgerinnen und Bürger eigentlich bestellen, wenn sie im Vierjahrestakt an die 14 Mrd. CHF für die Unterstützung der Landwirtschaft sprechen. Projektziel Das Projekt hatte zum Ziel, die Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft authentisch und umfassend abzubilden. Es ging dabei nicht darum, ein politisches Instrumentarium abzuleiten, sondern zunächst unbefangen festzustellen, was in den Köpfen der Nachfrager unserer Bevölkerung vorgeht. Im Vordergrund standen dabei drei Fragen: 1. Welche Erwartungen hat die Bevölkerung insgesamt an die Landwirtschaft? 2. Wie wichtig sind diese Erwartungen für die Bevölkerung? 3. Welche unterschiedlichen Erwartungsmuster gibt es in der Bevölkerung? Methode Für die Analyse der Erwartungen wurde die Methode der adaptiven Conjoint - Analyse gewählt. Diese Methode stammt aus der Psychologie und kommt häufig in der Marktforschung zum Einsatz. Sie ist besonders geeignet, Erwartungen und Präferenzen von Befragten 1 zu identifizieren und zu beschreiben. 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Bericht stets die maskuline Form gewählt. Diese steht immer stellvertretend für Frauen und Männer. 1

7 Die Landwirtschaft steht im Spannungsfeld zwischen unterschiedlichsten wirtschaftlichen, ethischen und landschaftspflegerischen Erwartungen. Es ist deshalb wichtig zu verstehen, wie die Bevölkerung abwägt. Das gewählte Studiendesign ermöglicht es, diese Abwägungsentscheide sichtbar zu machen. Beim Verfahren der adaptiven Conjoint-Analyse werden die Befragten gezwungen, ihnen wichtige Themen nach einem bestimmten Muster miteinander zu vergleichen. Sie können nicht alle Themen als gleich wichtig beurteilen. Inventar der Erwartungen In einem ersten Schritt wurde ein Erwartungsinventar der Bevölkerung angelegt. Erarbeitet wurde das Inventar auf der Grundlage von 24 Tiefeninterviews mit Personen aus der deutschen und französischen Schweiz. Das Ziel bestand darin, in einer möglichst überschaubaren und überschneidungsfreien Liste die Vielfalt der Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft abzubilden. Dabei wurde das Erwartungsinventar möglichst nahe an der Begriffs- und Wahrnehmungswelt von Laien formuliert. Auf Basis von rund 30 Stunden Interviewmaterial wurde ein Inventar bestehend aus 27 Erwartungen erarbeitet. Diese können den folgenden fünf Kategorien zugeordnet werden: 1. Versorgungssicherheit und Leistungsfähigkeit 2. Produktqualität und Produktpreise 3. Tierschutz und Umweltschutz 4. Landschaftsbild und Lebensqualität 5. Kultur und Tradition Erwartungsprofil der Bevölkerung Das Erwartungsinventar wurde im Rahmen einer Online-Umfrage bewertet. Die Umfrage fand im Oktober 2006 statt. Befragt wurden repräsentativ ausgesuchte Personen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren aus der deutschen und französischen Schweiz. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch das Marktforschungsinstitut IHA-GfK. Aus der Online-Umfrage resultierte für jede befragte Person ein individuelles Erwartungsprofil. Auf der Grundlage der individuellen Erwartungsprofile wurde ein Erwartungsprofil für die gesamte Bevölkerung abgeleitet. Die zehn von der Bevölkerung am höchsten bewerteten Erwartungen sind die folgenden (beginnend mit der am höchsten bewerteten Erwartung): 1. Einhaltung besonders strenger Tierschutzbestimmungen 2. Sicherung eines angemessenen Einkommens für Landwirte 3. Einhaltung besonders hoher Umweltstandards 4. Gewährleistung einer ausreichenden Selbstversorgung der Bevölkerung 5. Erhaltung der traditionellen Sorten und Arten (Nutztiere und Kulturpflanzen) 6. Bereitstellung und Pflege öffentlicher Erholungsräume mit hoher Lebensqualität 2

8 7. Ausbau und Pflege ökologisch wertvoller Flächen 8. Erhaltung der traditionellen Landschafts- und Ortsbilder 9. Genaue Deklaration der Nahrungsmittel (Herkunft und Produktionsart) 10. Stärkung der Wettbewerbsposition auf ausländischen Märkten Obwohl diese Themen von der Bevölkerung als besonders wichtig bezeichnet wurden, bedeutet dies nicht gleichzeitig, dass die Bevölkerung dafür mehr Mittel ausgeben will. Im Gegenteil: Die im Rahmen der vorliegenden Studie ebenfalls erhobene Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung deutet eher darauf hin, dass die finanzielle Unterstützungsbereitschaft eine Obergrenze erreicht hat. In ähnlicher Weise kann auch aus den hohen Durchschnittswerten der Erwartungen Gewährleistung einer ausreichenden Selbstversorgung der Bevölkerung oder Sicherung eines angemessenen Einkommens für Landwirte nicht ohne weiteres eine strukturkonservative Grundhaltung der Bevölkerung abgelesen werden. Erwartungen, die für eine solche Haltung typisch sind, wie z.b. die Erhaltung möglichst vieler Betriebe, wurden deutlich tiefer bewertet. Generell sagen die ermittelten durchschnittlichen Wichtigkeiten noch nichts darüber aus, wie einheitlich die Bewertung der einzelnen Erwartungen ist. Die Erwartung Einhaltung besonders strenger Tierschutzbestimmungen beispielsweise wurde im Durchschnitt zwar besonders hoch, über die verschiedenen Bevölkerungstypen aber recht uneinheitlich bewertet. Erwartungstypen in der Bevölkerung Auf der Grundlage der individuellen Erwartungsprofile konnten mittels Clusterung auch typische Erwartungsmuster in der Bevölkerung und ihre Häufigkeit aufgespürt werden. Verkürzt können die vier typischen Erwartungsmuster in der Bevölkerung wie folgt umschrieben werden: 1. Bewahrer : Personen, die den traditionellen Produktionsauftrag der Landwirtschaft hoch gewichten, eine möglichst weitgehende Erhaltung der bestehenden bäuerlichen Infrastruktur befürworten und die bäuerliche Kultur erhalten möchten. 2. Strukturbewahrende Ökologen : Personen mit starken ökologischen, landschaftspflegerischen und ethischen Erwartungen und einer tendenziell positiven Einstellung gegenüber den bestehenden Strukturen der Landwirtschaft. 3. Reformorientierte Ökologen : Personen mit starken ökologischen, landschaftspflegerischen und ethischen Erwartungen und einer tendenziell reformorientierten Einstellung gegenüber der Landwirtschaft. 4. Wirtschaftsliberale Reformer : Personen mit hohen Erwartungen an die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion und die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft. 3

9 Abbildung 1: Erwartungstypen in der schweizerischen Bevölkerung Bevölkerung 100.0% Bevölkerung (20-65) in der D-CH und F-CH Bewahrer 37.1% Erhaltung traditioneller Produktionsauftrag Ökologen 36.1% Ökologische Orientierung der Landwirtschaft wirtschaftsliberale Reformer 26.8% Wirtschaftlicher Umbau der Landwirtschaft Bewahrer strukturbewahr. Ökologen reformorientierte Ökologen wirtschaftsliberale Reformer 37.1% Erhaltung traditioneller Produktionsauftrag 19.6% Ökologische Ausrichtung der bestehenden Landwirtschaft 16.5% Ökologischer Umbau der Landwirtschaft 26.8% Wirtschaftlicher Umbau der Landwirtschaft Die Bewahrer bilden mit 37.1 Prozent die stärkste Erwartungsgruppe. Der Anteil der Ökologen beträgt 36.1 Prozent. Davon weisen 19.6 Prozent eine tendenziell strukturbewahrende und 16.5 Prozent eine eher reformorientierte Einstellung gegenüber der bestehenden Landwirtschaft auf. Die wirtschaftsliberalen Reformer machen einen Bevölkerungsanteil von 26.8 Prozent aus. Insgesamt beträgt der tendenziell strukturfreundliche Anteil der Bevölkerung ( Bewahrer und strukturbewahrende Ökologen ) 56.7 Prozent. Dem steht ein eher strukturkritischer Bevölkerungsteil ( reformorientierte Ökologen und wirtschaftsliberale Reformer ) von 43.3 Prozent gegenüber. Erwartungshaltungen von Bevölkerungsgruppen Zwischen den Erwartungshaltungen verschiedener Bevölkerungsgruppen gibt es systematische Unterschiede. Personenmerkmale, die aufgrund der Befragungsergebnisse am stärksten mit bestimmten Erwartungstypen korrelieren, sind: das Geschlecht das Bildungsniveau die Wohnregion (französische oder deutsche Schweiz) die persönliche Nähe zur Landwirtschaft So sind Frauen beispielsweise tendenziell strukturbewahrender eingestellt und gewichten ökologische Themen stärker als Männer. Letztere stellen dagegen eher die Produktivität und die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in den Vordergrund. Die Aufgeschlossenheit gegenüber Reformen scheint grösser, je höher das Bildungsniveau ist. Menschen aus der französischsprachigen Schweiz sind eher strukturbewahrender eingestellt, während Bewohner der deutschsprachigen Schweiz tendenziell reformorientierter sind. Schliesslich scheint auch die persönliche Nähe zur Landwirtschaft die Erwartungshaltung zu beeinflussen. Menschen, die mit der Landwirtschaft 4

10 regelmässig zu tun haben, zeigen eine deutlich positivere Einstellung gegenüber dem Status quo als die übrige Bevölkerung. Dieser Zusammenhang könnte für die Landwirtschaft durchaus Konsequenzen haben: Schreitet die Marginalisierung der Landwirtschaft weiter voran, dürfte sich längerfristig auch die kollektive Einstellung gegenüber der Landwirtschaft verändern. Konsens zwischen allen Typen Von besonderem Interesse sind Erwartungen, die von allen Erwartungsgruppen hoch bewertet werden. Solche Erwartungen bilden den kleinsten gemeinsamen Nenner innerhalb der Bevölkerung. Die folgende Liste gibt Erwartungen wieder, die von allen identifizieren Erwartungsgruppen (Bewahrer, strukturbewahrende Ökologen, reformorientierte Ökologen und wirtschaftsliberale Reformer) jeweils als überdurchschnittlich wichtig eingestuft wurden: Sicherung eines angemessenen Einkommens für Landwirte Einhaltung besonders hoher Umweltstandards Bereitstellung und Pflege öffentlicher Erholungsräume mit hoher Lebensqualität Gewährleistung einer ausreichenden Selbstversorgung der Bevölkerung Dieser gemeinsame Erwartungsvorrat aller Gruppen befindet sich im Herzen der nachfolgenden Abbildung. Erwartungen im Dreieck zwischen beiden Ökologengruppen und Bewahrern werden von diesen drei Typen besonders hoch eingestuft. Erwartungen, die in einem Balken zwischen zwei Typen stehen, zeigen Themen, die beiden Gruppen überdurchschnittlich wichtig sind. Erwartungen in den grauen Blasen bilden Themen ab, die nur von der jeweiligen Gruppe überdurchschnittlich hoch bewertet werden. 5

11 Abbildung 2: Agrarpolitischer Verhandlungsspielraum: Gemeinsame Erwartungen der verschiedenen Typen hochwertige inländische Nahrungsmittel / genaue Deklaration der Nahrungsmittel vielfältiges inländisches Nahrungsmittelangebot Strukturbewahrende Ökologen Bewahrer Bewahrung bäuerlicher Traditionen / Bewahrung bäuerlicher Familienbetriebe Erhaltung möglichst vieler Betriebe / Erhaltung fruchtbarer Flächen / Bewirtschaftung Berggebiete Erhalten traditioneller Sorten und Arten / Tierschutzbestimmungen / ökologische Flächen / Landschafts- und Ortsbild ausreichende Selbstversorgung / angemessenes Einkommen für Landwirte / Einhaltung Umweltstandards / Ausbau und Pflege öffentlicher Erholungsräume Stärkung Wettbewerbsposition Ausland / Vermittlung Naturerlebnisse für Bevölkerung reformorientierte Ökologen wirtschaftsliberlale Reformer Rationalisierung Produktion / Verminderung Importschutz / Preislich konkurrenzfähige Nahrungsmittel / Einsatz neuester Technologien / Anbau zur Energieproduktion / Stilllegung unrentabler Flächen Anmerkung: Aus Platzgründen wurde für die Bezeichnung der Erwartungen die Kurzform gewählt. Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung für die bestehende Landwirtschaft Im Rahmen der Online-Befragung wurde zusätzlich die folgende Frage formuliert: Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie am ehesten zu? Die Antwortmöglichkeiten reichten von Ich bin der Meinung, dass der Staat die Landwirtschaft viel zu stark unterstützt bis (dito) viel zu wenig unterstützt. Die grösste Gruppe der Befragten (41.7 Prozent) ist der Meinung, dass die Landwirtschaft in etwa richtig unterstützt wird Prozent der Befragten beurteilen die Unterstützung als zu stark (26.2 Prozent) oder viel zu stark (9.2 Prozent). Eine kleinere Gruppe (19 Prozent) der Befragten, bewertet die Unterstützung als zu wenig (16.3 Prozent) oder viel zu wenig (2.7 Prozent). 4 Prozent der Befragten haben die Frage mit weiss nicht beantwortet. Die Zahlungsbereitschaft hängt eng mit der Erwartungshaltung der befragten Personen zusammen. Bei den wirtschaftsliberalen Reformern beträgt der Anteil der Personen, welche die Unterstützung der Landwirtschaft als zu hoch oder viel zu hoch betrachten, 72.8 Prozent. Bei den reformorientierten Ökologen beträgt dieser Anteil 44 Prozent und bei den strukturbewahrenden Ökologen 16 Prozent. Den tiefsten Wert weisen erwartungsgemäss die Bewahrer mit 15 Prozent auf. 6

12 Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung für eine konsequent ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft Das Antwortverhalten ändert sich bei der Frage: Inwiefern würde eine konsequent ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft Ihre Unterstützungsbereitschaft beeinflussen? 15 Prozent der Bevölkerung betrachtet die jetzige Unterstützung zwar als zu hoch, würde die Landwirtschaft bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung aber stärker unterstützen wollen. Der Anteil derer, welche die heutige Unterstützung angemessen finden, bei einer konsequenten ökologischen Ausrichtung der Landwirtschaft aber bereit wären mehr zu investieren, liegt bei 20.3 Prozent Prozent empfinden die bisherige Unterstützung als zu hoch und würde die Landwirtschaft auch bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung nicht stärker unterstützen wollen. Bei insgesamt 53.2 Prozent der Bevölkerung würde eine konsequent ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft die Zahlungsbereitschaft unabhängig von der Einstellung gegenüber über dem Status-quo positiv beeinflussen Prozent sehen die Unterstützung etwa gleich und bei 11 Prozent wäre die Unterstützungsbereitschaft etwas weniger oder deutlich weniger gross. Abbildung 3: Zahlungsbereitschaft bei einer konsequent ökologischen Ausrichtung Zahlungsbereitschaft bei ökologischer Ausrichtung (in %) stärker etwa gleich weniger weiss nicht Total Bestehende Unterstützung der Landwirtschaft (in %) zu viel Unterstützung etwa richtig zu wenig Unterstützung weiss nicht Total Am stärksten steigt die Zahlungsbereitschaft naturgemäss bei den beiden Ökologengruppen, wenn eine konsequente Ausrichtung der Landwirtschaft an ökologischen Standards in Aussicht gestellt wird Prozent der strukturbewahrenden Ökologen und zwei Drittel der reformorientierten Ökologen sprechen sich dann für eine stärkere Unterstützung aus. Auch wenn die Fragestellung offen lässt, was unter einer konsequent ökologisch orientierten Landwirtschaft zu verstehen ist, legt dieses Ergebnis doch die Vermutung nahe, dass die Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung durch kundenorientierte Politikgestaltung beeinflusst werden kann. 7

13 2. Projektübersicht Das vorliegende Projekt wurde zwischen Mai 2006 und Januar 2007 realisiert. In diesem Zeitraum wurden 24 einstündige Tiefeninterviews in der deutschen und französischen Schweiz geführt, rund 30 Stunden Audiomaterial inhaltsanalytisch aufbereitet, drei Workshops mit Marktforschern und Experten für Landwirtschaftsfragen durchgeführt, eine Online-Befragung unter Personen realisiert und ein Projektbericht erstellt. 2.1 Projektablauf Das Projekt gliedert sich in vier Phasen. In einem ersten Schritt wurde ein Erwartungsgemälde erarbeitet, das die Erwartungen der Bevölkerung möglichst authentisch und vollständig erfasst. In einem zweiten Schritt wurde dieses Erwartungsgemälde strukturiert und schrittweise konsolidiert. Abbildung 4: Ablauf des Projektes Qualitative Interviews Expertenworkshops Online Befragung Auswertung Rekrutierung Interviewpartner/-innen (spezialisiertes Marktforschungsinstitut) 24 qualitative Interviews in der deutschen und französischen Schweiz Auswertung des Audiomaterials Erarbeitung eines Erwartungsinventars Konsolidierung des Erwartungsinventars Verabschiedung des Inventars mit 27 Erwartungen aus 5 Kategorien Verabschiedung Fragebogen für die Online- Befragung Stichprobenziehung (spezialisiertes Marktforschungsinstitut) Repräsentative Online- Befragung abgeschlossene Interviews in der deutschen und französischen Schweiz 933 akzeptierte Interviews (nach Qualitätsprüfung) Grobauswertung Detailauswertungen Folgeauswertungen Aus dieser Konsolidierung resultierte ein Erwartungsinventar, das in einem dritten Schritt Personen aus der deutschen und französischen Schweiz zur Bewertung vorgelegt wurde. Nach einer Qualitätsprüfung konnten 933 vollständige Interviews in die Auswertung einbezogen werden. 8

14 2.2 Projektmodule Modul 1: Erarbeitung eines Erwartungsgemäldes der Bevölkerung Zielsetzung: In Modul 1 ging es darum, die Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft möglichst authentisch und in ihrer vollen Bandbreite zu erfassen. Es gab keine Anforderungen an die Erwartungen, die ins Erwartungsgemälde einfliessen. Insbesondere wurde nicht überprüft, ob die formulierten Erwartungen konsistent oder politisch relevant sind. Durchführung: Die Erwartungen wurden im Rahmen von Einzelinterviews mit 24 Personen aus unterschiedlichen Milieus erfasst. Die Interviews erfolgten face-to-face und dauerten jeweils rund eine Stunde. Die Rekrutierung der Probanden wurde einem spezialisierten Marktforschungsunternehmen übertragen. Die Befragungen wurden von Interviewpersonen mit einer psychologischen Fachausbildung durchgeführt. Mit jedem Probanden wurde 1 Woche vor dem Interviewtermin ein 10- bis 15-minütiges Vorbereitungsgespräch geführt. Dieses diente dazu, die Bereitschaft zur Teilnahme abzuklären und die Probanden auf das Thema einzustimmen. Ergebnis: Aus den Interviews resultierten rund 30 Stunden Tonmaterial. Dieses wurde segmentiert, kodiert und inhaltsanalytisch aufbereitet. Alle einschlägigen Interviewpassagen sind in einem umfangreichen Hörarchiv und in detaillierten Textprotokollen festgehalten. Modul 2: Erarbeitung eines Erwartungsinventars der Bevölkerung Zielsetzung: In Modul 2 wurde das Erwartungsgemälde strukturiert und schrittweise konsolidiert. Das Ergebnis war ein Erwartungsinventar, das den gesamten Erwartungshorizont der Bevölkerung abdeckt und auf das Begriffsverständnis der interviewten Personen abstellt. Das Erwartungsinventar wurde so weit verdichtet, bis es für eine Online- Umfrage geeignet war. Durchführung: Die Konsolidierung des Erwartungsinventars erfolgte in einem mehrstufigen Prozess durch Landwirtschaftsexperten und Marktforschungsspezialisten. Ergebnis: Das Erwartungsinventar umfasste schliesslich 27 Erwartungen aus fünf Kategorien. 9

15 Modul 3: Bewertung des Erwartungsinventars Zwischenziel: In Modul 3 wurde die Wichtigkeit jeder einzelnen Erwartung für jede befragte Person festgestellt und zu individuellen Erwartungsprofilen verdichtet. Diese bildeten ihrerseits die Grundlage für die Herleitung aggregierter Erwartungsprofile für die Bevölkerung und ausgewählte Bevölkerungsgruppen. Durchführung: Die Bewertung der Erwartungen erfolgte im Rahmen einer Online- Umfrage. Die Rekrutierung der Personen und die Befragungsadministration erfolgten durch das Marktforschungsinstitut IHA-GfK. Ergebnis: Aus der Befragung resultierten individuelle Erwartungsprofile für jede der befragten Personen. Nach einer Prüfung des Antwortverhaltens auf Konsistenz konnten 933 Interviews für die Auswertung genutzt werden. Modul 4: Auswertung nach einem vorgegebenen Auswertungsplan Zwischenziel: In Modul 4 wurden die individuellen Erwartungsprofile für die gesamte Bevölkerung und einzelne Bevölkerungsgruppen aggregiert und ausgewertet. Durchführung: Die Auswertungen erfolgten mit verschiedenen Modulen der Statistiksoftware SPSS (Version 15.0) und dem ACA Modul von Sawtooth (Version 5.4). Ergebnis: Die Ergebnisse wurden in einer Auswertungspräsentation und in dem vorliegenden Bericht aufbereitet. 10

16 3. Qualitative Interviews In einer ersten Projektphase ging es darum, die Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft möglichst breit und authentisch zu erfassen. Zu diesem Zweck wurden in der französischen und deutschen Schweiz 24 Tiefeninterviews durchgeführt. Die Interviews fanden face-to-face statt und dauerten jeweils rund eine Stunde. Die Auswahl der zu interviewenden Personen und deren Briefing wurden einem spezialisierten Marktforschungsunternehmen übertragen. 3.1 Auswahl der Interviewpartner Die Auswahl der Interviewpartner und Interviewpartnerinnen sollte sicherstellen, dass die in der Bevölkerung vorhandenen Erwartungen möglichst vollständig erfasst werden. Für die Interviews wurden Männer und Frauen aus unterschiedlichen Altersklassen und Wohnregionen mit möglichst unterschiedlichem beruflichem und sozialem Hintergrund ausgewählt. Die Rekrutierung und das Briefing der zu interviewenden Personen erfolgten durch ein spezialisiertes Marktforschungsunternehmen. Tabelle 1: Verteilung der befragten Personen nach Kantonen, Regionstypen, Geschlecht und Alter Interviewnummer Kanton Regionstyp Geschlecht Alter Pretest Graubünden Stadt Weiblich 60 Pretest Wallis Land Männlich 43 Pretest Nidwalden Land Weiblich 32 Pretest St. Gallen Stadt Männlich Zürich Stadt Männlich Zürich Stadt Männlich Zürich Stadt Weiblich Aargau Land Weiblich Aargau Land Männlich Aargau Stadt Weiblich Bern Stadt Weiblich Bern Land Weiblich Luzern Land Weiblich Luzern Land Männlich Bern Land Weiblich Luzern Stadt Weiblich St. Gallen Land Männlich St. Gallen Land Männlich St. Gallen Land Männlich Waadt Land Männlich Wallis Stadt Männlich 37 11

17 18 Genf Stadt Weiblich Jura Land Weiblich Neuenburg Stadt Männlich Leitfaden für die Interviews Für die Interviews wurde ein strukturierter Leitfaden entwickelt, der nicht nur die Erwartungen der befragten Personen einfängt, sondern auch deren Motive für eine bestimmte Erwartungshaltung und deren Begriffsverständnis. Die Befragten wurden durch Einstiegsfragen auf das Thema vorbereitet. Diese Fragen dienten gleichzeitig dem Sammeln von Ideen, die bei der Hauptfrage nach den Erwartungen (Fragen 3-5) wieder aufgegriffen wurden. Der abschliessende Fragenblock (Fragen 6a-6c) diente der Abrundung des Gesprächs. Er enthielt Angaben über das Einkaufsverhalten, die Verkehrsmittelbenutzung und andere Aspekte des Konsumverhaltens. Tabelle 2: Leitfragen der Interviews auf Deutsch und Französisch (Kurzversion ohne Intervieweranleitung) 1a Was kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie den Ausdruck Schweizer Landwirtschaft hören? Qu'est-ce qui vous vient spontanément à l'esprit lorsque vous entendez l'expression agriculture suisse? 1b Ist die Landwirtschaft ein Thema, welches Sie beschäftigt? Wenn ja: Inwiefern? Est-ce que l'agriculture suisse est un sujet qui vous intéresse? Si oui: dans quel sens? 2 Es gibt in ihrem Alltag wahrscheinlich Situationen, in welchen Sie auf irgendeine Art und Weise mit Landwirtschaft in Berührung kommen. Können Sie mir solche Situationen nennen? 3 Welche Erwartungen haben Sie persönlich an die Landwirtschaft? Ich bitte Sie, verschiedene Aspekte aufzuzählen. Wir werden danach auf die einzelnen Aspekte genauer eingehen. Zuerst würde ich die verschiedenen Punkte notieren. Dans votre quotidien, il existe probablement des situations dans lesquelles vous êtes en contact, de quelque manière que ce soit, avec l'as. Pouvez-vous me citer des situations de ce genre? Quelles attentes placez-vous personnellement dans l'agriculture suisse? Je vous prie de me citer tout simplement différents aspects. Nous reviendrons tout à l'heure sur chacun de ces aspects pour les approfondir. J'aimerais d'abord noter les différents points. 12

18 4 Sie haben verschiedene Aspekte genannt. Ich möchte diese nun mit Ihnen vertiefen. Mit welchem wollen wir anfangen? 5 Können Sie mir beschreiben, was Ihre geäusserte Erwartung an die Landwirtschaft genau beinhaltet? Was verstehen Sie darunter? Weshalb ist dies wichtig? 6 Ich möchte Ihnen nun noch drei etwas allgemeinere Fragen stellen. Vous venez de me citer différents aspects. J'aimerais maintenant approfondir ces aspects avec vous. Par lequel commençons-nous? Pouvez-vous me décrire en quoi consiste précisément l'attente que vous placez dans l'as? Qu'entendez-vous par là? Pourquoi cela est-il important? Pour quelle raison? J'aimerais à présent vous poser trois questions plus générales. 6a Welches Verkehrsmittel benutzen Sie im Alltag am häufigsten? Quel moyen de transport utilisez-vous le plus souvent au quotidien? 6b Wo kaufen Sie normalerweise Ihre Lebensmittel (Frischprodukte) ein? Où achetez-vous généralement vos produits alimentaires (produits frais)? 6c Welchen Stellenwert hat für Sie der Umweltschutz? Quelle importance revêt pour vous la protection de l'environnement? 7 Wir kommen nun zum Ende des Interviews. Wie fühlen Sie sich? Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Nous en arrivons à la fin de notre interview. Comment vous sentez-vous? Avez-vous des questions ou des remarques? 3.3 Durchführung der Interviews Sämtliche Interviews wurden im Mai und Juni 2006 durchgeführt. Für die Interviews wurden professionelle Interviewpersonen mit psychologischer Fachausbildung eingesetzt. Die Interviewfachkräfte haben sich in der Vorbereitung, Aufzeichnung und Auswertung sorgfältig abgestimmt. Die Interviews wurden auf einen Tonträger aufgezeichnet. Zudem wurde jede Befragung in Form eines selektiven Textprotokolls erfasst. Die Interviews ergaben rund 30 Stunden Tonmaterial, das als Grundlage für die Ableitung eines Erwartungsinventars der schweizerischen Bevölkerung diente. 3.4 Auswertung Hörarchiv Die Tonaufzeichnungen der qualitativen Interviews wurden anschliessend sorgfältig ausgewertet, mit dem Ziel, die dort gesammelten Erwartungen der Bevölkerung zu einem möglichst umfassenden Erwartungsinventar verdichten zu können. Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hinge- 13

19 wiesen, dass es in dieser Phase der Studie nicht um ein repräsentatives Abbild der Bevölkerungsmeinungen ging, sondern darum, den Erwartungshorizont in seiner ganzen Bandbreite zu erfassen, weshalb auch die Auffassungen einzelner Befragter von Bedeutung sind. Zunächst wurde das Audiomaterial segmentiert und kodiert. Abbildung 5: Transkription des Audiomaterials Anschliessend erfolgte eine inhaltsanalytische Auswertung. Dabei ergaben sich zu verschiedenen Themenbereichen folgende Stimmungsbilder: Versorgungssicherheit und Leistungsfähigkeit: Vielen Befragten ist wichtig, dass es auch in Zukunft eine leistungsfähige schweizerische Landwirtschaft gibt. Diese soll nach Auffassung der Befragten fähig sein, eine minimale Selbstversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Die Befragten sind auch der Meinung, dass die Bauern ein angemessenes Einkommen erzielen sollen. "Angemessen" bedeutet für die meisten Befragten, dass die landwirtschaftlichen Betriebe vom Einkommen vernünftig leben können und dabei auch die Mitarbeit von Familienmitgliedern honoriert wird. Von einzelnen Befragten wird die Erwartung geäussert, dass die schweizerische Landwirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit auf ausländischen Märkten stärkt. Bei Themen wie der Rationalisierung der landwirtschaftlichen Produktion oder dem Schutz inländischer Produzenten vor ausländischer Konkurrenz ist das Erwartungsbild gespalten. Befürwortende und ablehnende Argumente stehen einander gegenüber. 14

20 Produktqualität und Produktpreise: Die meisten Befragten sind sich einig, dass die Landwirtschaft qualitativ hochwertige Erzeugnisse produzieren soll. Unter Qualität verstehen die Befragten, dass die Produkte vertrauenswürdig, gesund, frisch, schmackhaft, nahrhaft, natürlich und rein sind. Grosse Bedeutung hat für viele Befragte die genaue Deklaration der Produkte. Die Befragten sehen in der Produktbeschreibung einen wichtigen Kommunikationskanal zwischen den landwirtschaftlichen Betrieben und den Konsumenten. Viele Befragte wünschen sich eine detaillierte und augenfällige Kennzeichnung der Produkte. Das Angebot soll breit gefächert aber den Produktionsbedingungen in der Schweiz angepasst sein. Bauern sollen durch innovative Produkte und Kundenorientierung ihre Marktstellung verbessern. Die Produktpreise werden generell als hoch oder zu hoch eingeschätzt. Die Befragten sind im Allgemeinen bereit, für qualitativ hochwertige Produkte höhere Preise zu bezahlen. Für etliche Befragte gilt aber auch, dass die Qualität nicht in jedem Fall das Preisargument aussticht. Tierschutz- und Umweltziele: Der Wunsch nach einer umweltschonenden landwirtschaftlichen Produktion ist bei vielen Befragten tief verankert. Unter umweltschonenden Produktionsbedingungen verstehen die Befragten extensive, energiesparende, schadstoffarme und naturnahe ( biologische ) Produktionsverfahren. Grosse Bedeutung hat für viele Befragte das Tierwohl. Tiere werden nicht als Ware gesehen. Sie sollen unter gesunden, hygienischen und artgerechten Bedingungen gehalten werden. Die Erhaltung der Artenvielfalt wird von den Befragten selten direkt als Erwartung formuliert. Sie wird aber häufig als wichtige und erwünschte Folge naturnaher Produktionsverfahren genannt. Vielfalt wird als Reichtum verstanden, dies nicht nur in Bezug auf die Arten- und Sortenvielfalt, sondern auch in Bezug auf die geschmacklichen Erlebnisse einer grossen Variantenvielfalt. Viele Befragte formulieren auch den Wunsch nach der Erhaltung oder dem Ausbau ökologisch wertvoller Landschaften. Die Befragten verstehen darunter die Erhaltung der Lebensgrundlage von Pflanzen, Tieren und Menschen außerhalb der eigentlichen wirtschaftlichen Nutzung. Viele Befragte sehen den Einsatz neuester Technologien für die Produktivitätssteigerung als nicht verträglich mit einer umwelt- und tiergerechten Landwirtschaft. Einzelne Befragte betrachten aber gerade den technischen Fortschritt als notwendige Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft. Einzelne Befragte sehen in der Produktion von Bioenergie ein wichtiges Betätigungsfeld für die Landwirtschaft. Landschaftsbild und Lebensqualität: Unter der Kategorie Landschaftsbild und Lebensqualität werden alle Erwartungen zusammengefasst, die Ansprüche an die Erhaltung und Pflege eines intakten Landschafts- und Ortsbildes umfassen. Die dezentrale, kleinräumige Bewirtschaftung der Nutzflächen wird dafür als wichtige Voraussetzung betrachtet. Gleichzeitig sollen die grossen zusammenhängenden fruchtbaren Flächen erhalten werden, um eine unkontrollierte Zersiedelung zu verhindern. Ein intaktes Landschaftsbild wird als wichtiger Bestandteil einer hohen Lebensqualität betrachtet. Verschiedene Befragte sehen in der Erhaltung und Pflege öffentlicher Erholungsräume ein wichtiges Betätigungsfeld für die Landwirtschaft. Einzelnen Befragten liegt das Wohlergehen kleiner Betriebe, vor allem im Berggebiet, besonders am Herzen. Ein wichtiges Thema bei verschiedenen Befragten ist die Nutzung von nicht mehr bewirtschafteten Flächen. 15

21 Kultur und Tradition: Einzelne Befragte sehen eine wichtige Funktion der Landwirtschaft in der Stärkung dörflicher Gemeinschaften. Andere weisen darauf hin, dass die Landwirtschaft eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Naturerlebnissen spielt. Einzelne Befragte möchten das Wissen, das in den traditionellen Produkten und Produktionsverfahren steckt, erhalten. Andere Befragte sehen in der Erhaltung des Brauchtums einen wichtigen Beitrag der Landwirtschaft. Die traditionellen Familienbetriebe werden verschiedentlich als eine ideale Produktionsform genannt, die erhalten werden sollte. 16

22 4. Inventar der Erwartungen Die Tiefeninterviews wurden inhaltsanalytisch ausgewertet und zu einem Erwartungsinventar verdichtet. Dieses sollte in konzentrierter Form, möglichst überschneidungsfrei und originalgetreu die Erwartungen der Bevölkerung wiedergeben. Dabei sollte das Erwartungsinventar möglichst nahe an der Begriffs- und Wahrnehmungswelt der Bevölkerung liegen. Die Interviews vermitteln ein vielfältiges Bild der Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft. Die Erwartungen betreffen teilweise spezifische Sachverhalte, teilweise aber auch abstrakte Werthaltungen. Aus den Interviews wird deutlich, dass viele Befragte mit der Landwirtschaft tiefer liegende Werte und Überzeugungen verbinden. 4.1 Konsolidierung des Erwartungsinventars Die Konsolidierung aus den in den Interviews gewonnenen Erwartungen zu einem Inventar erfolgte in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam mit Landwirtschaftsexperten und Marktforschungsspezialisten. Dabei waren die folgenden Kriterien massgebend: - Die Erwartungen sollen aus Sicht der Bevölkerung relevant sein. - Das Erwartungsinventar soll die Breite des Erwartungshorizontes der Bevölkerung abbilden. - Die Erwartungen sollen kurz und möglichst nahe am Begriffsverständnis der Bevölkerung formuliert sein. - Die Erwartungen sollen untereinander möglichst überschneidungsfrei und unabhängig sein. - Das Erwartungsinventar soll in einen Fragebogen von praktikabler Länge umsetzbar sein. Hingegen wurde das Erwartungsinventar vorerst nicht auf inhaltliche Konsistenz oder politische Relevanz geprüft. Die Erwartungen der Bevölkerung sollten möglichst unvoreingenommen und authentisch abgebildet werden. 17

23 4.2 Erwartungsinventar im Überblick Aus der inhaltsanalytischen Auswertung und Konsolidierung der qualitativen Interviews resultierten schliesslich 27 Erwartungen, die fünf Kategorien zugeordnet werden können. Aus methodischen Gründen, wurden alle Erwartungen positiv formuliert. Tabelle 3: Erwartungsinventar (nach Abschluss der Expertengespräche) Versorgungssicherheit und Leistungsfähigkeit Produktpreise und -qualität Tier- und Umweltschutz Landschaftsbild und Lebensqualität Kultur und Tradition 1 Erhaltung möglichst vieler Betriebe 2 Gewährleistung einer ausreichenden Selbstversorgung der Bevölkerung 3 Sicherung eines angemessenen Einkommens für Landwirte 4 Stärkung der Wettbewerbsposition auf ausländischen Märkten 5 Fortsetzung der Rationalisierung der Produktion 6 Verminderung des Importschutzes für inländische Produzenten 7 Sicherung eines qualitativ hochwertigen Angebotes an inländischen Nahrungsmitteln 8 Sicherung eines vielfältigen Angebotes an inländischen Nahrungsmitteln 9 Genaue Deklaration der Nahrungsmittel (Herkunft und Produktionsart) 10 Bereitstellung innovativer Produkte und Dienstleistungen durch inländische Betriebe 11 Produktion preislich konkurrenzfähiger Nahrungsmittel durch inländische Betriebe 12 Erhaltung der traditionellen Sorten und Arten (Nutztiere und Kulturpflanzen) 13 Einhaltung besonders hoher Umweltstandards 14 Einhaltung besonders strenger Tierschutzbestimmungen 15 Ausbau und Pflege ökologisch wertvoller Flächen 16 Einsatz neuester Technologien zur Steigerung der Erträge 17 Ausbau der Flächen für die Energiegewinnung (z.b. Anbau Energiepflanzen) 18 Erhaltung der traditionellen Landschafts- und Ortsbilder 19 Erhaltung grosser zusammenhängender fruchtbarer Flächen 20 Bewirtschaftung von Flächen in Zonen mit natürlichen Nachteilen (z.b. Berggebiete) 21 Bereitstellung und Pflege öffentlicher Erholungsräume mit hoher Lebensqualität 22 Stilllegung unrentabler Flächen 23 Stärkung dörflicher Gemeinschaften 24 Vermittlung von Naturerlebnissen für die Bevölkerung 25 Bewahrung traditioneller Produktionsweisen 26 Bewahrung bäuerlicher Traditionen 27 Bewahrung bäuerlicher Familienbetriebe 18

24 Wirtschaftliche Erwartungen, die auf die Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft abzielen, finden sich in verschiedenen Kategorien: - Stärkung der Wettbewerbsposition auf ausländischen Märkten (4) - Fortsetzung der Rationalisierung der Produktion (5) - Verminderung des Importschutzes für inländische Produzenten (6) - Bereitstellung innovativer Produkte und Dienstleistungen durch inländische Betriebe (10) - Produktion preislich konkurrenzfähiger Nahrungsmittel durch inländische Betriebe (11) - Einsatz neuester Technologien zur Steigerung der Erträge (16) - Stilllegung unrentabler Flächen (22) 19

25 5. Online-Umfrage Das erarbeitete Erwartungsinventar wurde im Oktober Personen aus der deutschen und französischen Schweiz zur Bewertung vorgelegt. Die Befragung erfolgte mittels einer Online-Befragung. Sie hatte zum Ziel, die Wichtigkeit jeder einzelnen Erwartung für jede befragte Person zu messen. Für die Befragung und die Ermittlung der Wichtigkeiten wurde das ACA-Modul von Sawtooth eingesetzt. Nach einem Qualitätstest (Konsistenzprüfung) konnten 933 Interviews für die Detailauswertung bereitgestellt werden. 5.1 Methode Die Landwirtschaft steht im Spannungsfeld zwischen unterschiedlichsten wirtschaftlichen, ethischen und ökologischen Erwartungen. Es ist wichtig zu verstehen, wie die Bevölkerung oder ausgewählte Bevölkerungsgruppen zwischen diesen Erwartungen abwägen. Zu diesem Zweck wurde ein Studiendesign gewählt, das Befragte zwingt, zwischen vorgegebenen Erwartungen abzuwägen. Konkret wurden die Befragten gebeten, für jeweils zwei Erwartungen bzw. Erwartungsbündel zu entscheiden, welche Erwartung bzw. welches Erwartungsbündel sie bevorzugen und wie stark diese Präferenz ist. Der vollständige Vergleich aller 27 Erwartungen hätte von jeder befragten Person (27 x 26) / 2 = 351 Paarvergleiche verlangt. Dies ist nicht praktikabel. Für die Befragung musste deshalb ein Verfahren gewählt werden, das mit einem deutlich reduzierten Befragungsdesign auskommt. Ein solches Verfahren ist die adaptive Conjoint-Analyse (ACA) 2. Bei diesem Verfahren werden die Präferenzen im Rahmen eines computergestützten Interviews ermittelt. Adaptiv ist es deshalb, weil die Angaben des einzelnen Probanden fortwährend vom Rechner verarbeitet und zur Generierung der nachfolgenden Fragen genutzt werden. Das Interview passt sich automatisch der individuellen Präferenzstruktur des einzelnen Probanden an, um so maximale Informationseffizienz zu erreichen. 2 Literatur zur Conjoint-Analyse: - Conjoint Measurement. Methods and Applications (2003). Hg. v. A. Gustafsson, A. Herrmann und F. Huber. 3. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer. - Backhaus, K. et al. (2006): Multivariate Analysemethoden: eine anwendungsorientierte Einführung. 11. Auflage. Berlin: Springer. - SSI Web v5. Software for Web Interviewing and Conjoint Analysis (2006). Hg. v. Sawtooth Software Inc. Sequim, WA. 20

26 5.2 Ablauf der Befragung Technisch wurde die Befragung mit dem Modul für die Adaptive Conjoint-Analyse von Sawtooth (Version 5.4) umgesetzt. Die Online-Befragung bestand aus fünf Phasen: 1. Personenmerkmale und Hintergrundvariablen: Als Einstieg wurden von den Befragten ausgewählte Personenmerkmale und Hintergrundvariablen erfasst wie beispielsweise Alter, Geschlecht oder Zivilstand. Abbildung 6: Einstiegsfragen Auszug aus dem Fragebogen 2. Bewertung aller Erwartungen: In der zweiten Phase wurden den Befragten die Kategorien mit allen 27 Erwartungen zur Bewertung vorgelegt. Dabei sollten die Befragten jede einzelne Erwartung auf einer metrischen Skala nach ihrer Erwünschtheit einstufen. Die siebenstufige Skala ermöglichte Antworten im Spektrum von gar nicht wichtig bis extrem wichtig. Abbildung 7: Erfassung der Ausprägungen Auszug aus dem Fragebogen 21

27 3. Wichtigkeit der Kategorien: In der nächsten Phase wurde die Wichtigkeit der Kategorien bestimmt. Hierzu bekamen die Befragten vom System jeweils zwei Erwartungen aus einer Kategorie vorgelegt: diejenigen, die sie zuvor als am wichtigsten und am wenigsten wichtig beurteilt hatten. Nun mussten sie angeben, wie wichtig ihnen die Erfüllung der erstgenannten Erwartung im Vergleich zur zweitgenannten Erwartung ist. Auch hier erfolgte die Bewertung auf einer siebenstufigen metrischen Skala, deren Pole mit erste Erwartung ist gar nicht wichtiger und erste Erwartung ist extrem wichtiger bezeichnet waren. Abbildung 8: Erwartungsabwägungen Auszug aus dem Fragebogen 4. Abwägungsentscheide zwischen automatisch generierten Erwartungsbündelpaaren: In dieser Phase bekamen die Befragten zeitgleich jeweils zwei Bündel mit je zwei Erwartungen präsentiert, bei denen sie aufgrund ihrer vorangegangenen Angaben indifferent sein sollten. Die Probanden mussten angeben, welches der beiden Bündel sie jeweils bevorzugen und wie stark diese Präferenz ist. Abbildung 9: Erwartungsbündelvergleiche Auszug aus dem Fragebogen 5. Kalibrierungskonzepte: In der letzten Phase wurde den Befragten ein Gesamtkonzept bestehend aus je einer Erwartung pro Kategorie vorgelegt. Sie mussten die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der sie das jeweilige Bündel wählen würden. Dabei wurde ein Konzept aus jenen fünf Erwartungen zusammengesetzt, für die das System die höchste Zustimmung des jeweiligen Befragten auf Basis der zuvor gegebenen Antworten ermittelt hat. Ein zweites Bündel bestand aus Erwartungen, die dem jeweiligen Befragten aufgrund des bisherigen Antwortverhaltens am wenigsten zusagen sollten. Ein drittes Kon- 22

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