Untersuchungen zur infragenerischen Variabilität von Carotinoiden in der Gattung Rosa

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Untersuchungen zur infragenerischen Variabilität von Carotinoiden in der Gattung Rosa"

Transkript

1 Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Biologie Untersuchungen zur infragenerischen Variabilität von Carotinoiden in der Gattung Rosa vorgelegt von: Hänniger, Sabine geb. am in Heilbad Heiligenstadt

2 Gutachter: 1. PD Dr. Volker Böhm 2. Prof. Dr. Volker Wissemann

3 Danksagung Mein persönlicher Dank Ich möchte mich bei meinen Betreuern Dr. Böhm und Dr. Wissemann für die Vergabe und Betreuung dieses interessanten Themas bedanken. Sicher komme ich in meiner weiteren Lehramtsausbildung und Lehrer-Dasein nicht mehr in den Genuss, forschend tätig zu sein. Die Arbeit stellte eine tolle Möglichkeit dar, etwas völlig Neues kennen zu lernen und etwas zu tun, für das sich nicht so bald wieder eine Möglichkeit bieten wird. So war ich einmal dabei, wenn Wissen entsteht, bevor ich nur noch Wissen vermittele. Herrn Wissemann möchte ich darüber hinaus für das Sammeln der Hagebutten, die Bereitstellung der Literatur und die große Hilfe bei der phylogenetischen Auswertung danken. Ein besonderer Dank gilt auch Juliane Hohbein. Sie hast mich in die Methoden eingewiesen, hat viel Geduld bewiesen (besonders an den ersten Tagen im Labor) und hatte auf jede meiner Fragen eine Antwort. Einige meiner Proben wurden von ihr aufbereitet und gemessen und alle Chromatogramme von ihr integriert. Ohne sie hätte es nicht funktioniert! Vielen vielen Dank! Auch einen herzlichen Dank an die fleißigen Hände aus der AG Bioaktive Pflanzenstoffe, die die Proben entkernt und enthaart haben und immer ein offenes Ohr und ein Lächeln für mich hatten. Für das Bereitstellen der Hagebutten bedanke ich mich beim Europa-Rosarium Sangerhausen, dem Neuen Botanischen Garten in Göttingen und dem Botanischen Garten in Jena. Großen Dank möchte ich auch an meine Eltern Christa und Peter Hänniger richten. Vielen Dank für Eure Unterstützung mit Rat, Tat und Finanzierung, ohne die mein Studium und diese Examensarbeit nicht möglich gewesen wären!! Auch möchte ich Euch für die Liebe zur Natur und zur Biologie danken, die in Eurer Erziehung Ihren Anfang nahm. Meinem Freund Steffen möchte ich sehr danken, dass er mir den Rücken freigehalten hat, während ich an dieser Arbeit schrieb. Danke fürs Bekochen, Trösten und Korrekturlesen und natürlich auch für das Ansagen endlos scheinender Zahlenkolonnen. Ohne Dich wäre mir Vieles schwerer gefallen.

4 Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I Tabellenverzeichnis III Abbildungsverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis VI 1 Einleitung 1 2 Theoretische Grundlagen Die Wildrosen Allgemeines Die analysierten Arten im Einzelnen Subgenus Hulthemia Subgenus Rosa Sektion Pimpinellifoliae Sektion Caninae Sektion Carolinae Sektion Cinnamomeae Sektion Synstylae Subgenus Platyrhodon Subgenus Hesperhodos Die Carotinoide Vorkommen und Funktion Chemie und Struktur Die Carotinoide im Einzelnen Carotine Xanthophylle 30 3 Material und Methoden Vorbereitung der Proben Analytische Methoden Extraktion der Carotinoide aus den Hagebutten Verseifung der Hagebuttenextrakte Bestimmung der Carotinoid-Gehalte Bestimmung der Trockenmasse 35

5 Inhaltsverzeichnis II Statistische Auswertung 36 4 Ergebnisse Trockenmasse Carotinoide Clusteranalyse 41 5 Diskussion Gehalte der Carotinoide Untersuchung auf Phylogenetische Informationen Gruppierungen nach Einzelkomponenten Gruppierung nach Gehalten aller Carotinoide Phylogenetische Diskussion Fazit 57 Anhang Literaturverzeichnis Erklärung VII XXXIX

6 Tabellenverzeichnis III Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Überblick über die analysierten Arten Tabelle 2: Überblick Anzahl Bestimmungen Tabelle 3: Trockenmasse der einzelnen Proben Tabelle 4: Gehalte an Lycopin der verschiedenen Hagebuttensorten Tabelle 5: Gehalte an β- und α-carotin der Hagebuttensorten Tabelle 6: Gehalte an (all-e)-lutein, (all-e)-zeaxanthin, (all-e)-β-cryptoxanthin und (all-e)-rubixanthin Tabelle 7:Gesamt-Gehalte von Lycopin und β-carotin VII VIII X XI XII XIII XIV

7 Abbildungsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Hagebutten von R. canina 8 Abbildung 2: Hagebutten von R. jundzillii 9 Abbildung 3: Hagebutten von R. rubiginosa 11 Abbildung 4: Hagebutten von R. micrantha 12 Abbildung 5: Hagebutten von R. agrestis 12 Abbildung 6: Hagebutten von R. elliptica 12 Abbildung 7: Blüte von R. beggeriana 15 Abbildung 8: Hagebutten von R. rugosa 16 Abbildung 9: Blüte von R. majalis 17 Abbildung 10: Hagebutten von R. pendulina 18 Abbildung 11: Hagebutten von R. arkansana 19 Abbildung 12: Hagebutte von R. arvensis 20 Abbildung 13: Hagebutten von R. multiflora 22 Abbildung 14: Hagebutten von R. stellata Myrifica 24 Abbildung 15: Strukturformeln des (all-e) Lycopins und ausgewählter (Z)-Lycopin-Isomere 28 Abbildung 16: (all-e) β Carotin 29 Abbildung 17: (all-e) α Carotin 29 Abbildung 18: (all-e) Lutein 30 Abbildung 19: (all-e) Zeaxanthin 30 Abbildung 20: (all-e) β Cryptoxanthin 31 Abbildung 21: (all-e) Rubixanthin 31 Abbildung 22: HPLC-Chromatogramm eines unverseiften und eines verseiften Hagebuttenextraktes 34 Abbildung 23: Überblick über den Gehalt an Carotinoiden in den einzelnen Arten 38 Abbildung 24 : Dendrogramm für den Gehalt an allen Carotinoiden 41 Abbildung 25: Überblick über den (all-e)-lycopin Gehalt XV Abbildung 26 : Dendrogramm (all-e)-lycopin- Gehalt XVI Abbildung 27: Überblick über den (Z)-Lycopin-Isomer I-Gehalt XVII Abbildung 28 : Dendrogramm (Z)-Lycopin-Isomer I- Gehalt XVIII

8 Abbildungsverzeichnis V Abbildung 29: Überblick über den (Z)-Lycopin-Isomer I-Gehalt XIX Abbildung 30 : Dendrogramm (Z)-Lycopin-Isomer II- Gehalt XX Abbildung 31: Überblick über den (Z)-Lycopin-Isomeren-Gruppe Gehalt XXI Abbildung 32: Dendrogramm Gehalt (Z)-Lycopin-Isomeren-Gruppe XXII Abbildung 33: Überblick über den (all-e)-β-carotin Gehalt XXIII Abbildung 34 : Dendrogramm (all-e)-β-carotin- Gehalt XXIV Abbildung 35: Überblick über den (13Z)-β-Carotin-Gehalt XXV Abbildung 36 : Dendrogramm (13Z)-β-Carotin- Gehalt XXVI Abbildung 37: Überblick über den (9Z)-β-Carotin Gehalt XXVII Abbildung 38 : Dendrogramm (9Z)-β-Carotin- Gehalt XXVIII Abbildung 39: Überblick über den (all-e)-α-carotin Gehalt XXIX Abbildung 40 : Dendrogramm (all-e)-α-carotin- Gehalt XXX Abbildung 41: Überblick über den (all-e)-lutein Gehalt XXXI Abbildung 42 : Dendrogramm (all-e)-lutein- Gehalt XXXII Abbildung 43: Überblick über den (all-e)-zeaxanthin Gehalt XXXIII Abbildung 44 : Dendrogramm (all-e)-zeaxanthin- Gehalt XXXIV Abbildung 45: Überblick über den (all-e)-β-crypthoxanthin Gehalt XXXV Abbildung 46 : Dendrogramm (all-e)-β-cryptoxanthin- Gehalt XXXVI Abbildung 47: Überblick über den (all-e)-rubixanthin - Gehalt XXXVII Abbildung 48 : Dendrogramm (all-e)-rubixanthin- Gehalt XXXVIII

9 Abkürzungsverzeichnis VI Abkürzungsverzeichnis BGJ BHT cpdna EW FM HPLC H 2 O KOH LG MeOH MgO MtBE MW NBG n.n. nrits Q ROS RW SGH STABW THF TM U/min VK VW Botanischer Garten Jena 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylpenol Chloroplast DNA Einwaage Frischmasse High Performance Liquid Chromatography (Hochleistungsflüssigkeitschromatographie) Wasser Kaliumhydroxid Leergewicht Methanol Magnesiumoxid tert. Butyl-methyl-ether Mittelwert Neuer Botanischer Garten Göttingen nicht nachweisbar nuclear ribosomal internal transcribed spacer Quelle Reaktive Sauerstoffspezies Rückwaage Europa-Rosarium Sangerhausen Standardabweichung Tetrahydrofuran Trockenmasse Umdrehungen pro Minute Variationskoeffizient Sammlung Volker Wissemann

10 Einleitung 1 1. Einleitung Die Systematik der Wildrosen stellte Rhodologen schon immer vor einige Probleme. Die etwa 200 Arten sind für eine Gattung sehr viele, ihr Formenreichtum ist gewaltig. Hinzu kommen die komplizierte Reproduktionsbiologie der Rosen und der nicht unerhebliche Eingriff des Menschen in die Evolution der Rosen durch Züchtung. Bemühungen, die Rosen zu klassifizieren, reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, in dem sie in wilde und vornehme Arten eingeteilt und nach der Farbe ihrer Blüten weiter unterschieden wurden. Der erste Versuch, ein System der Rosen zu entwerfen, wurde in der Mitte des 18. Jh. von Linnaeus unternommen. Er legte seiner Klassifizierung hauptsächlich die Form der Hagebutten zugrunde (WISSEMANN, 2003). Aktuelle Klassifizierungsbemühungen bedienen sich Merkmalen, die objektiver messbar und weniger anfällig für Veränderungen durch Individualentwicklung und Umwelteinflüsse sind. Phytochemikalien wie Farbstoffe und Duftstoffe stellen eine direktere Reflektion der genetischen Ausstattung dar, als die Größe oder Form von Pflanzenorganen. Weit weniger Zwischenschritte liegen zwischen dem Ablesen der DNA und der Synthese solcher Inhaltsstoffe als sie für den komplexen morphologischen Aufbau einer Pflanze nötig sind (FIASSON et. al., 2003). Ziel dieser Arbeit ist es, die Carotinoid-Gehalte der Hagebutten verschiedener Rosenarten zu ermitteln. Die Rosen werden außerdem aufgrund der Gehalte an einzelnen Carotinoiden per Clusteranalyse Gruppen zugeordnet, die auf phylegenetische Informationen hin untersucht werden.

11 Theoretische Grundlagen 2 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Die Wildrosen Allgemeines Zur Gattung Rosa gehören ca. 200 Arten und sehr viele Bastarde. Sie gehören zur großen Familie der Rosaceae und werden in vier Untergattungen eingeteilt, von denen drei monotypisch sind oder nur zwei Arten enthalten: Die Hulthemia, Platyrhodon und Hesperhodos. Die vierte Subgattung Rosa ist die bei weitem artenreichste (mehr als 95% der Gattung) und demnach auch die variabelste. Sie wird in zehn Sektionen geteilt: Pimpinellifoliae, Rosa, Caninae, Carolinae, Cinnamomeae, Synstylae, Indicae, Banksianae, Laevigatae und Bracteatae (WISSEMANN & RITZ, 2005). Natürlich verbreitet sind Rosen heute auf der Nordhalbkugel zwischen 20. und 70. Breitengrad: in Europa, Asien und Nordamerika (exklusive der arktischen und tropischen Gebiete), im Nordwesten Afrikas und in Äthiopien. In der südlichen Hemisphäre gab es ursprünglich keine Rosenarten. Als Entwicklungszentrum der Gattung gelten Mittel- und Südwestasien. Kultiviert werden Rosen heutzutage jedoch in allen (klimatisch in Betracht kommenden) Ländern der Erde (BLASCHEK et al., 1998). Die meisten Rosen sind aufrechte oder buschförmige Sträucher und erreichen eine Höhe bis zu 3 m. Es gibt auch einige Kletterrosen, die meisten davon in der Sektion Synstylae (BEAN, 1980). Alle Rosen tragen die typischen Dornen, die morphologisch jedoch Stacheln sind. Meist sind diese hakig oder gebogen, können aber auch gerade sein und senkrecht abstehen. Die Bewehrung kann sehr stark sein, variiert aber innerhalb der Gattung so sehr wie sie an einzelnen Individuen von Pflanzenteil zu

12 Theoretische Grundlagen 3 Pflanzenteil variieren kann. Normalerweise sind die blütentragenden Zweige am wenigsten bewehrt (ebd.). Die Blätter sind (außer bei R. persica) unpaarig gefiedert. Die Anzahl der Fiederblätter variiert stark innerhalb der Gattung, zwischen den Individuen einer Spezies und sogar an unterschiedlichen Teilen einer Pflanze. Ebenso variabel ist die Form der Blättchen. Die Zahnung kann einfach oder zusammengesetzt sein, wobei letzteres meist mit Drüsen an der Spitze der Hauptzähne einhergeht. Drüsen können auch auf den Blattunterseiten auftreten. Alle Arten außer R. persica besitzen Stipeln (ebd.). Die Blüten entspringen meist an Seitentrieben aus vorjährigem Holz, einige Arten bringen aber auch an neuen Trieben Blüten hervor. Sie sind meist Einzelblüten oder sitzen zu wenigen in Doldenrispen. Die Farbe der Petalen variiert in Schattierungen von weiß bis rot, wenige Arten haben gelbe Blüten. Die normale Anzahl der alternierenden Kelch- und Kronblätter ist je 5, nur R. serica hat 4. Sehr zahlreich sind die Staubgefäße, selten treten weniger als 30 auf. Die Blütenstiele sind meist ohne Haare, tragen allerdings oft Stieldrüsen oder Drüsenhaare, was sie behaart erscheinen lässt. Die Stiele sind so eng mit dem Hypanthium verbunden, dass eine Bedrüsung oft auf dieses übergeht. Die inneren Wände des Hypanthiums werden (in der Untergattung Rosa) von den Samenanlagen gesäumt. Es wird im Fruchtstadium fleischig und bildet die Hagebutte (ebd.). Die Frucht der Rosen, die Hagebutte, ist eine Sammelnussfrucht. Die becherförmige, fleischige Blütenachse (Hypanthium) umschließt die im Inneren liegenden eigentlichen Früchte, die Nüsschen. Blütenachse und Nüsschen bilden eine Ausbreitungseinheit, die endochor verbreitet wird. Verbreitende Tiere sind meist Vögel, seltener Säugetiere wie Feldhase und Wildkaninchen. Vögel bevorzugen hauptsächlich rote Früchte oder Scheinfrüchte, wie neben den Hagebutten zum Beispiel an den ähnlich gefärbten Vogelbeeren der Eberesche (Sorbus aucuparia) deutlich wird. Nach LÜTTIG und KASTEN (2003) werden Wildrosen von 27 verschiedenen Vogelarten endochor verbreitet. Noch mehr Vogelarten verbreiten Weißdorn (Crataegus spec.), Rote Johannisbeere

13 Theoretische Grundlagen 4 (Ribes rubrum), Faulbaum (Frangula alnus), Süßkirsche (Prunus avium), Wacholder (Juniperus communis), Traubenholunder (Sambucus racemosa), Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) und schließlich mit 63 Vogelarten die erwähnte Gemeine Eberesche. Vögel benötigen als Reiz primär Sichtbares, da ihr Riechvermögen schwach oder gar nicht ausgebildet ist. Leuchtend gefärbte Früchte, die im Herbst, zur Zeit der Vogelzüge, weithin aus dem herbstlichen Grau und Braun herausstechen, stellen also bezüglich der Samenverbreitung einen deutlichen (Selektions-) Vorteil dar. Der Mensch weiß seit langer Zeit, die Rosen für sich zu nutzen. Schon in der Jungsteinzeit dienten die Hagebutten der Ernährung. Am Anfang des 20. Jh. galt die Hagebutte in Deutschland als wichtigster Vitamin-C-Lieferant und wurde von wilden Sträuchern geerntet (LÜTTIG & KASTEN, 2003). Besonders die Hagebutten von Rosa canina wurden in der Volksmedizin genutzt und werden heute wieder genutzt. Das Öl der Nüsschen wird zur Behandlung atrophischer Haut, zur Narbenbehandlung sowie zur Reduktion von Falten eingesetzt. Ein Tee aus den Nüsschen wird in der Volksmedizin als harntreibend gegen Harnwegserkrankungen und gegen rheumatische Beschwerden verabreicht. Ein Tee aus den Schalen oder den ganzen Scheinfrüchten wird wegen des hohen Gehaltes an Vitamin C vorbeugend oder behandelnd bei Erkältungskrankheiten getrunken. Der Schlafapfel, die durch den Stich und die Eiablage der Gallwespe (Cynips Rosae) verursachte Wucherung, wird in der Volksheilkunde als Adstringens verwendet. Dies ist auf den Gehalt von Tanninen zurückzuführen (LEXIKON DER ARZNEIPFLANZEN UND DROGEN, 2006). Rosen haben also seit der Jungsteinzeit eine große Bedeutung für den Menschen. Neben ihren wertvollen Inhaltsstoffen spielt gerade ihre Schönheit eine große Rolle. Im westlichen Kulturraum gilt sie als Königin der Blumen, fehlt in wenigen Gärten und ist als Symbol der Liebe als Geschenk für Nahestehende nicht wegzudenken.

14 Theoretische Grundlagen Die analysierten Arten im Einzelnen Alle im Rahmen dieser Arbeit analysierten Rosenarten werden auf den folgenden Seiten den Subgenera und Sektionen zugeordnet und nach ihrer Herkunft sortiert. Außerdem werden die morphologischen Merkmale der Arten und der Subgenera und Sektionen vorgestellt. Die klassische Phylogenie basiert auf der Analyse morphologischer und anatomischer Merkmale, weshalb eine Vorstellung dieser wichtig erscheint. Die Zuordnung der Arten zu den einzelnen Gruppen orientiert sich an WISSEMANN, (2003), wo das klassische System von REHDER aktualisiert wurde. Die verwendeten Bilder stammen entweder von der CD-Rom Rosen (Q:B&D = BRUMME & DIETZE, 2002) oder wurden mit Genehmigung der Online- Datenbank Botanik im Bild (Q:Bot = HORAK et al., 2007) entnommen Subgenus Hulthemia Dies ist, einigen Lehrmeinungen zufolge, entwicklungsgeschichtlich eventuell die älteste der vier Untergattungen. Diese Ansicht ist umstritten. Hulthemia wird von einigen Autoren nicht zur Gattung Rosa gezählt, obwohl sie mit Vertretern der Gattung hybridisiert (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980). Die Gruppe enthält nur eine Art. Die Merkmale sind also unter R. persica beschrieben, die sich maßgeblich von allen anderen Arten der Gattung unterscheidet. Aus Asien: Rosa persica MICHX. ex JUSS Dieser einzige Vertreter seiner Untergattung ist ein wuchernder Busch mit schlanken, drahtigen, flaumhaarigen Stämmen, der 0,6 bis 0,9 m hoch wird. Die Stämme sind mit vielen hakigen, schlanken Stacheln bekleidet. Die Blätter sind ungeteilt, ungestielt und ohne Nebenblätter. Sie werden zwischen 1,3 und 3,2 cm lang und sind verkehrteiförmig oder oval. Zur Spitze hin sind sie gezähnt und mit feinen Härchen bedeckt.

15 Theoretische Grundlagen 6 Die Blüten haben einen Durchmesser von ca. 2,5 cm und sitzen einzeln am Ende der Triebe auf einem schlanken, stacheligen Stiel. Die Petalen sind tiefgelb mit einem karmesinroten Fleck an der Basis. Die Kelchblätter sind lanzettlich, flaumig behaart und mehr oder weniger stachelig. Sie bleiben an den Butten haften. Die Hagebutten bleiben grünlich, sind dicht mit Stacheln besetzt und kugelig (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980) Subgenus Rosa Sektion Pimpinellifoliae Diese Gruppe umfasst Sträucher von mannigfaltigem Habitus. Der Wuchs ist meist aufrecht und zwischen 1 und 4 m. Ihre vielen Stacheln sind gerade oder gebogen, manchmal abgeflacht, auch dünn, knorpelig oder flügelähnlich und oft mit Nadelstacheln und Borsten vermischt. Die Blätter haben gewöhnlich mehr als sieben, bis zu siebzehn Blättchen. Die Einzelblüten sind weiß oder gelb und haben meist 5 Petalen. Sie sitzen an kurzen Trieben. Die Kelchblätter sind ganzrandig oder mit wenigen Anhängseln und krönen aufgerichtet auch noch die reife Hagebutte. Die Hagebutten sind oval bis rundlich, einige glatt, andere borstig und ihre Farben variieren von Art zu Art von leuchtend rot bis schwarz. Die Griffel sind nicht verwachsen, aber umschlossen. Alle wenigen Arten kommen aus der Alten Welt 1 (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980). Aus Europa: Rosa spinosissima L. (Rosa pimpinellifolia L.) Diese einzige europäische Art der Pimpinellifoliae ist ein niedriger Busch (selten höher als 1,2 m) mit kriechenden Wurzeln und aufrechten, kurz verzweigten Stämmen, die mit schlanken Stacheln und kräftigen Borsten bedeckt sind. Die Blätter sitzen dich an den Zweigen an, sind 2,5 bis 6,4 cm lang und aus fünf, 1 Alte Welt meint die Kontinente, die den Europäern vor der Entdeckung Amerikas bekannt waren: Europa, Afrika und Asien. Dem gegenüber wird Nord- und Südamerika als Neue Welt bezeichnet.

16 Theoretische Grundlagen 7 sieben oder neun Blättchen zusammengesetzt. Diese sind 0,6 bis 1,3 cm lang und rund, oval oder verkehrteiförmig. Sie sind tiefgrün, einfach gezähnt und, abgesehen vom flaumigen Hauptnerv, unbehaart. Die Einzelblüten öffnen sich im Mai, sind weiß, cremeweiß oder blaßrosa und bis 5,1 cm breit. Blütenstiele und Hypanthium sind manchmal drüsenlos, manchmal borstig oder stachelig. Die Kelchblätter sind gewöhnlich ungezahnt und am Rand wollig behaart; ihr Rücken ist drüsen- und haarlos. Die Hagebutten sind dunkelbraun und später schwärzlich, von kugeliger Form und haben einen Durchmesser von 1,3 bis 1,9 cm (BEAN, 1980). Die analysierten Proben stammen aus dem Europa-Rosarium Sangerhausen (R. spinosissima Grandiflora ) und aus der Sammlung Volker Wissemanns (R spinosissima) Sektion Caninae Diese Sektion umfasst die meisten Rosenarten Europas und weist eine komplizierte Variabilität auf. Es ist die Gruppe, mit der sich die Rhodologen der Gegenwart am meisten beschäftigen. Ihre Hauptmerkmale sind die folgenden: Die Stämme sind aufrecht oder bogig überhängend und mit hakigen Stacheln besetzt. Die Blätter sind aus fünf bis neun Blättchen zusammengesetzt, mittelgroß und meist gräulich-grün. Der Blütenstand ist eine Doldentraube mit wenigen weißen oder hellrosa Blüten. Die Kelchblätter tragen auffallende seitliche Anhängsel und bleiben meist bis zur Reife der Hagebutte. Diese ist oval bis rund. Die Caninae werden in sechs Subsektionen unterteilt. Aus Europa: Subsektion Caninae: Rosa canina L. Die Rosa canina ist ein kräftiger Strauch bis zu 3,7 m Höhe oder sogar höher. Ihre Stämme sind mit zerstreuten, gleichartigen hakigen Stacheln besetzt. Die Blätter bestehen aus fünf oder sieben elliptischen, breitelliptischen oder eiförmigen

17 Theoretische Grundlagen 8 Blättchen, die 2,5 bis 3,8 cm lang sind. Sie sind spitz, unbehaart oder sehr wenig behaart, unterseits auf den Nerven manchmal drüsig. Die Randzähne sind meist einfach und ohne Drüsen, seltener zusammengesetzt und drüsig. Die oberen Stipeln sind breit. Die 3,8 bis 5,1 cm breiten Blüten sind weiß oder rosa, öffnen sich etwa ab Mittsommer als Einzelblüte oder in Abbildung 1: Hagebutten von R. canina; Q:B&D Büscheln und verströmen einen angenehmen Duft. Sie sitzen auf unbehaarten, 2,5 cm langen Blütenstielen, die wie der Hypanthium meist drüsenlos sind. Die Kelchblätter sind ganz besonders gestaltet: die äußeren beiden überlappen ihre Nachbarn an beiden Seiten und sind beidseitig fiederteilig; das nächste überlappt nur an einer Seite, die ebenfalls fiederteilig ist, die überlappte Seite ist ganzrandig; die beiden übrigen Kelchblätter werden an beiden Seiten überlappt und sind rundherum ganzrandig. Die Hagebutten sind eiförmig oder rundlich und leuchtend rot. Die Kelchblätter fallen ab oder verbleiben bis zum Verfärben der Hagebutten (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt vom Napoleonstein bei Cospeda. Rosa caesia SM. Diese Art ist der R. canina sehr ähnlich und wurde einst als eine Gebirgsrasse dieser angesehen. Der Strauch wird ca. 1,8 m hoch. Seine Stacheln sind kürzer als die der R. canina. Die Blätter sind unterseits wenigstens auf den Nerven flaumig behaart und meist stumpf. Die Blüten sitzen auf sehr kurzen Stielen. Das Hypanthium hat eine weitere Griffelöffnung als R. canina, der Diskus wird beinahe vom breiten, wolligen

18 Theoretische Grundlagen 9 Narbenköpfchen bedeckt. Die Kelchblätter sind aufgerichtet oder ausgebreitet und bleiben oft bis zur Reife der Hagebutte oder länger (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt vom Napoleonstein bei Cospeda. Subsection Tomentellae Rosa tomentella LÉMAN Die Stämme dieses Strauches sind von stark hakigen Stacheln bekleidet. Die Blätter sind relativ breit, an der Spitze oft abgestumpft und von zusammengesetzten Zähnen umrandet. Die Unterseite ist wenigstens auf den Nerven flaumig behaart. Die Blüten sind gewöhnlich weiß und haben ziemlich kurze Kelchblätter (BEAN, 1980). Die analysierte Probe wurde im NBG gesammelt. Subsektion Trachyphyllae Rosa jundzillii BESSER Die rosa blühende Rose begegnet uns meist als Strauch bis 1,5 m Höhe, kann aber bis zu 2,4 m hoch werden und bildet Ausläufer. Ihr Stämme und Zweige sind mit zerstreuten, geraden oder etwas gebogenen Stacheln besetzt. Selten mischen sich Nadeln und Borsten darunter. Die Blätter sind aus fünf oder sieben, selten neun festen Blättchen zusammengesetzt, die 2,5 bis 4,5 cm lang sind und elliptisch oder breitelliptisch geformt. Die Blattoberseite ist unbehaart, die Unterseite drüsig und manchmal Abbildung 2: Hagebutten von R. jundzillii; Q:Bot

19 Theoretische Grundlagen 10 flaumhaarig. Bis zu 30 zusammengesetzte, drüsige Zähne je Seite umranden die Blättchen. Rhachis und Blattstiel sind drüsig und können feine Härchen haben. Die Blüten öffnen sich im Juni oder Juli, können hell- bis sattrosa sein und haben bis zu 7,6 cm Durchmesser. Sie erblühen einzeln oder zu zweit oder dritt, manchmal auch in Doldentrauben von bis zu 8 Blüten. Ihre Stiele sind bis zu 3,8 cm lang und mir drüsigen Borsten oder Haaren bekleidet, die manchmal bis auf die Hyphantien übergreifen. Die Kelchblätter sind auf dem Rücken drüsig, die äußeren mit langen Anhängseln. Die Narben sind behaart und in einem großen kugeligen Köpfchen vereinigt. Die Hagebutten sind kugelig oder eiförmig, leuchtend rot und werfen im reifen Zustand die Kelchblätter ab (BEAN, 1980). Die analysierten Hagebutten stammen von einem Strauch aus dem Neuen Botanischen Garten in Göttingen. Subsection Rubrifoliae Rosa mollis SM. Diese Rose erreicht in der freien Natur bis zu 1,8 m Höhe und breitet sich manchmal durch Ausläufer aus und bildet dann große Bestände. Die Stämme sind mit schlanken, geraden Stacheln besetzt und die Zweige in der Jugend bereift. Die Blätter bestehen aus fünf, sieben oder neun ovalen bis länglich-eiförmigen Blättchen, welche bis 3,8 cm lang sind. Sie sind oberseits bläulich-grün, beidseitig behaart und auf der Unterseite mit nach Harz duftenden Drüsen bekleidet. Der Rand ist mit drüsigen, zusammengesetzten Zähnen gesäumt. Die tiefrosa Blüten sitzen auf leicht borstigen, kurzen Stielen einzeln oder zu dritt in Büscheln. Sie haben einen Durchmesser von 3,8 bis 6,4 cm. Das Hypanthium ist ebenfalls leicht borstig. Die Kelchblätter sind an der Basis fleischig, auf dem Rücken drüsig und lang geschwänzt. Sie sind an der Basis nicht zusammengezogen und haben ein paar seitliche Anhängsel. Die Griffelmündung ist weit. Die Hagebutten sind dunkelrot, mehr oder weniger borstig und von den aufrechten Kelchblättern gekrönt. Sie sind kugelig bis birnenförmig und zwischen 2, 5 und 3,8 cm lang (BEAN, 1980) Die analysierte Probe stammt aus Volker Wissemanns Sammlung.

20 Theoretische Grundlagen 11 Rosa sherardii DAVIS Diese Rose ist ein kompakter Strauch mit kräftigen, geraden Stacheln. Ihre Zweige sind in der Jugend bereift. Die fünf oder sieben elliptischen oder eiförmigen Blättchen sind oberseits graugrün, beiderseits dicht behaart und von zusammengesetzten Zähnen umrandet. Die rosa oder weißen Blüten duften und sitzen einzeln oder zu wenigen in einer Doldentraube auf langen Stielen. Sie erreichen eine Breite von bis zu 5,7 cm. Ihre Stiele sind drüsig, borstig behaart. Die Kelchblätter sind 1 bis 2,2 cm lang und haben fiederteilige Anhängsel. Sie sind drüsig-borstig und bleiben bis zur Vollreife an der Hagebutte. Diese ist mehr oder weniger kugelig (BEAN, 1980). Die analysierte Art wurde im NBG gesammelt. Subsektion Rubiginae Rosa rubiginosa L. Die aufrechten Büsche mit bogenförmig überhängenden Zweigen werden 1,8 bis 2,4 m hoch. Stämme und Zweige sind mit vielen zerstreuten, hakigen Stacheln besetzt. Nebenzweige tragen nadelförmige Stacheln. Die eiförmigen Blättchen setzen zu fünft, siebt oder neunt die Blätter zusammen und sind zusammengesetzt gezähnt. Die Oberseite ist drüsenlos, die Unterseite mit lieblich duftenden Drüsen bedeckt. Abbildung 3: Hagebutten von R. rubiginosa; Q:Bot Die blassrosa Blüten sind 3,8 cm breit und sitzen allein oder bis zu siebt oder mehr zusammen. Die Blütenstiele und Kelchblätter sind borstig-drüsig. Die Griffel sind behaart.

21 Theoretische Grundlagen 12 Die Kelchblätter krönen auch noch in der Reife die leuchtend roten und glänzenden, eiförmigen Hagebutten (BEAN, 1980). Die untersuchte Probe stammt vom Napoleonstein in der Nähe von Cospeda. Rosa micrantha SM. Diese Rose ist der R. rubiginosa sehr ähnlich. Sie weicht durch stärker gebogene Zweige, das Fehlen nadelförmiger Stacheln an den Nebenzweigen, weniger stark duftenden Blättern, unbehaarten Griffeln, einem engeren Griffelkanal und früher abfallenden Kelchblättern von dieser ab (BEAN, 1980). Abbildung 4: Hagebutten von R. micrantha; Q:Bot Die analysierte Probe dieser Art wurde in Groß Schneen gesammelt. Rosa agrestis SAVI und Rosa elliptica TAUSCH sind zwei weitere Verwandte der R. rubiginosa, die dieser sehr ähnlich sind (BEAN, 1980). Erstere stammt aus der Sammlung von Volker Wissemann, letztere wurde am Napoleonstein in der Nähe von Cospeda gesammelt. Abbildung 5: Hagebutten von R. agrestis (links), Q:Bot Abbildung 6: Hagebutten von R. elliptica (rechts); Q:Bot

22 Theoretische Grundlagen 13 Rosa sicula TRATT. Der dichtverzweigte Strauch wird 0,6 bis 1,5 m hoch und ist von abgerundetem Wuchs. Die Zweige sind mit schlanken, gebogenen Stacheln bis zu 9,6 cm Länge bewehrt, unter die sich gelegentlich Nadeln und drüsige Borsten mischen. Die Blätter setzen sich aus fünf bis sieben Blättchen zusammen und sind bis zu 5,1 cm lang. Die Blättchen sind zwischen 0,6 und 1,9 cm lang, breit eiförmig oder rund und zusammengesetzt und drüsig gezähnt. Drüsen finden sich auch auf Rhachis, Blattunterseite und Nebenblättern. Die Blüten sind bis zu 3,2 cm breit und leuchtend rosa. Gewöhnlich sind es Einzelblüten. Sie sitzen auf meist drüsenlosen, kurzen Stielen. Die Kelchblätter sind lanzettlich mit seitlichen Anhängseln und drüsig gewimperten Rändern. Die Griffel sind flaumig behaart. Die Hagebutten sind erbsengroß, rot, schwarz werdend und von den Kelchblättern gekrönt (BEAN, 1980). Aus dem Europa-Rosarium in Sangerhausen stammt die analysierte Probe Sektion Carolinae Dies ist eine kleine, auf den östlichen und südöstlichen Teil Nordamerikas beschränkte Gruppe, nah verwandt mit den Cinnamomeae, aber mit in der Reife abfallenden Kelchblättern. Der Wuchs ist niedrig, aber aufrecht. Die Bewehrung besteht aus kurzen, meist paarigen, hakigen Stacheln. Die Blätter sind aus sieben oder neun Blättchen zusammengesetzt und stellen schönes Herbstlaub dar. Die Blüten sitzen meist allein an kurzen Stielen. Die Hagebutten sind rundlich und die Kelchblätter fallen in der Reife von ihnen ab (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980).

23 Theoretische Grundlagen 14 Aus Nordamerika: Rosa nitida WILD Diese Rose ist ein niedriger Busch bis 60 cm Höhe, der reichlich Ausläufer treibt. Die aufrechten rötlichen Stämme sind dicht mit stacheligen Borsten bewehrt. Die 5 bis 7,6 cm langen Blätter färben sich im Herbst purpur, sind sonst sehr glänzend grün. Die Nebenblätter haben drüsig-gezähnte Ränder. Die 5 bis 9 Blättchen sind schmal-länglich, verjüngen sich an beiden Enden und sind bis 3,2 cm lang. Sie sind fein und scharf gezähnt, unbehaart und fest. Die Blüten sind leuchtend rosarot und 5,1 bis 6,4 cm im Durchmesser. Sie sitzen gewöhnlich einzeln, evtl. 2 bis 3 zusammen. Die Blütenstiele und Kelchblätter sind borstig oder drüsig, letztere ganzrandig, lanzettlich und zurückgeschlagen. Die Butten sind kugelig, 0,9 cm breit, scharlachrot, borstig und mit den Kelchblättern abfallend (BEAN, 1980). Die Probe stammt aus dem Europa-Rosarium in Sangerhausen Sektion Cinnamomeae Diese Sektion umfasst Ausläufer bildende, aufrechte Sträucher von 1 bis 4 m Höhe. Falls Stacheln vorhanden sind, stehen sie paarweise oder in Büscheln an den Nodien. Nadelstacheln und Borsten sind bei einigen Arten die vorherrschende Form der Bewehrung, generell sind sie oft, besonders an stark wachsenden jungen Trieben, vorhanden. Blätter bestehen meist aus fünf oder sieben (bis elf) Blättchen. Blüten kommen in Schattierungen von rosa und rot, einzeln, zu wenigen oder meist in einem doldentraubigen Büschel vor. Die Kelchblätter sind ganzrandig oder mit wenigen schlanken Anhängseln. Die Griffel sind umschlossen. Die Hagebutten sind meist groß und verlieren die Kelchblätter meist nicht (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980).

24 Theoretische Grundlagen 15 Aus Asien: Rosa beggeriana SCHRENK ex FISCH. & MEY. Diese Rose kommt als Strauch von 1,8 bis 8 m Höhe vor. Ihre Stämme und Zweige sind mit hellen, hakigen Stacheln bewehrt. Die Fiederblätter haben 7 oder 9 Blättchen, die 1 bis 3,2 cm lang und oval bis leicht verkehrteiförmig sind. Ihre Oberseite ist graugrün und unbehaart, die Unterseite meist drüsig und manchmal flaumig behaart. Sie sind von zehn bis zwanzig einfachen oder zusammengesetzten Abbildung 7: Blüte von R. beggeriana; Q:B&D Zähnen umsäumt. Die Blütenknospen sind länglich und spitz und bringen ab Mittsommer weiße Blüten mit 2,5 bis 3,8 cm Durchmesser hervor. Diese sitzen am Ende der neuen Triebe in Büscheln zu neun oder mehr auf schlanken Blütenstielen. Die meist unbehaarten oder flaumhaarigen Blütenstiele sind bis etwa 2,5 cm lang und manchmal drüsig. Die Hagebutten sind kugelig und glatt, 0,6 bis 1 cm lang, erst rot, schließlich purpur und werfen ihre Spitze zusammen mit den Kelchblättern ab (BEAN, 1980). Beide analysierten Proben stammen aus dem Europa-Rosarium Sangerhausen. Rosa sweginzowii KOEHNE Diese Rose ist ein Strauch von bis zu 3,7 m Höhe und festem Wuchs, dessen Zweige meist und Stämme immer mit abgeflachten, dreieckigen Stacheln bewehrt sind. Die Blätter haben 7 bis 13 eiförmige bis rundlich-ovale Blättchen, die länger als 3,8 cm sein können und zusammengesetzt gezähnt sind. Ihre Unterseite ist unbehaart (außer Hauptnerv) und blass, die Oberseite dunkelgrün.

25 Theoretische Grundlagen 16 Die rosa Blüten sind einzeln, zu zweit, zu dritt oder in Büscheln zu sechst oder mehr. Sie sind 3,8 bis 5,1 cm breit. Die Hagebutten sind glänzend rot, krugförmig und 3,8 cm oder länger. Sie sind von den aufrechten Kelchblättern gekrönt und mindestens an der Basis von drüsigen Haaren besetzt (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt aus dem Neuen Botanischen Garten in Göttingen. Rosa rugosa THUNB. Diese sehr robuste Rose wächst als Strauch von 1,2 bis 1,8 m Höhe. Ihre Stämme sind kräftig und dicht von Stacheln ungleicher Größe besetzt; Stämme und Stacheln sind flaumhaarig. Die 7,6 bis 17,8 cm langen Blätter bestehen Abbildung 8: Hagebutten von R. rugosa, Q:B&D aus 5 bis 9 Blättchen und haben große flaumhaarige Nebenblätter. Die länglichen Blättchen sind 2,5 bis 5 cm lang, außer zur Basis hin leicht gezähnt und unterseits flaumhaarig. Die auffälligen Nerven geben Ihnen das runzlige Aussehen und der Pflanze den deutschen Trivialnamen Runzelrose. Die großen (9 cm) Blüten sind stark duftend und erblühen vom Frühsommer an in purpurrosa. Sie sind Einzelblüten oder zu wenigen an einem Blütenstand. Ihre Petalen überlappen einander. Das Hypanthium ist unbehaart, aber die Blütenstiele und Kelchblätter flaumhaarig. Die Kelchblätter sind bis zu 3 cm lang. Die Hagebutten sind kräftig leuchtend rot und tomatenförmig. Sie sind sehr groß, 2,5 cm oder mehr im Durchmesser, und von den Kelchblättern gekrönt (BEAN, 1980). Die analysierte Probe (Rosa rugosa f. regeliana) stammt aus dem NBG.

26 Theoretische Grundlagen 17 Aus Europa: Rosa majalis J. HERRM. Die Rosa majalis wächst als starker Busch bis zu 2,7 m hoch und breitet sich durch Ausläufer aus. Die aufrechten, rötlichen Stämme sind in der Nähe der Spitze stark verzweigt und tragen an den Nodien gewöhnlich ein Paar oder ein Büschel hakige Stacheln. Weitere Stacheln sind auf dem Stamm verteilt und bewehren ihn besonders in Bodennähe. Gewöhnlich sind die Blätter aus 5 oder 7 Blättchen zusammengesetzt. Diese sind elliptisch, länglich oder verkehrteiförmig, können stumpf, abgerundet oder zugespitzt sein und sind 2,5 bis 4,8 cm lang. Das untere Drittel oder Viertel ist ganzrandig, der Rest einfach gezähnt. Während die Oberseite Abbildung 9: Blüte von R. majalis; Q:Bot meist unbehaart und grün oder graugrün ist, erscheint die Unterseite gräulich und flaumig behaart. Die Stipeln sind breit, an kräftigen Trieben einwärts gerollt. Die Blüten öffnen sich im Mai in verschiedenen rosa Schattierungen, sind gefüllt oder mit zusätzlichen Blütenblättern. Sie sitzen einzeln oder in kleinen Gruppen auf unbewehrten Seitenzweigen und sind etwa 5 cm breit. Ihre Blütenstiele sind kurz, nicht mehr als doppelt so lang wie das Hypanthium, unbehaart und drüsenlos. Die Kelchblätter sind ganzrandig, an der Spitze verbreitert und tragen am Rand wollige Haare und auf dem Rücken manchmal Haare. Die Hagebutten sind rot, kugelig oder etwas verlängert, 1,3 cm breit und werden von den aufgerichteten Kelchblättern gekrönt (BEAN, 1980). Die analysierte Probe dieser Art stammt aus der Sammlung Wissemann.

27 Theoretische Grundlagen 18 Rosa pendulina L. Der Wuchs dieser Art ist sehr variabel: von 0,6 m oder niedriger bis zu 3,1 m Höhe. Die Stämme und Zweige sind rötlichbraun, manchmal mit schlanken Stacheln. Selten sind Stämme, Zweige und Nebenzweige dicht mit Nadeln und Borsten bekleidet. Die Blätter, 5 bis ca. 15 cm lang, sind aus sieben oder neun Blättchen zusammengesetzt. Deren Form variiert von elliptisch bis breitelliptisch mit spitzer Spitze. Sie sind oberseits kahl, unterseits manchmal flaumhaarig und können drüsig oder drüsenlos sein. Die Zähne sind zusammengesetzt und oft drüsig. Die Rhachis ist meist unbehaart und drüsig. Die Nebenblätter sind mehr oder weniger drüsig; der angeheftete Teil ist meist nach oben verbreitert. Die tiefrosa oder purpurnen Blüten öffnen sich im Mai allein, zu zweit oder zu dritt. Ihr Durchmesser beträgt zwischen 3,8 und 6,4 cm. Die Stiele und das Hypanthium sind drüsenlos oder mit nach Terpentin duftenden Borsten besetzt. Die Kelchblätter sind ganzrandig, an der Spitze mehr oder weniger verbreitert, drüsenlos oder drüsig auf dem Rücken und unterschiedlich lang. Die Narben sind behaart. Abbildung 10: Hagebutten von R. pendulina; Q:B&D Die Hagebutten sind rot, krugförmig bis rundlich, an der Spitze zusammengezogen, drüsenlos oder borstig. Sie sind bis zu 3,2 cm lang, oft hängend und von den Kelchblättern gekrönt (BEAN, 1980). Die analysierten Proben stammen aus dem Rosarium Sangerhausen ( Bourgogne Interplant 1983, Auslese aus R. pendulina) und aus der Sammlung von Volker Wissemann (Rosa pendulina).

28 Theoretische Grundlagen 19 Aus Nordamerika: Rosa arkansana PORTER Diese rosa blühende Rose erreicht als Strauch eine Höhe von 0,9 bis 1,2 m. Ihr Stamm ist mit schlanken, geraden Borsten und Stacheln bekleidet. Die Fiederblätter bestehen aus 7 bis 11 Blättchen, diese sind 2,5 bis 5,1 cm lang und elliptisch oder verkehrteiförmig. Sie haben eine glänzende Oberfläche, sind, abgesehen von den manchmal flaumig Abbildung 11: Hagebutten von R. arkansana; Q:B&D behaarten Nerven auf der Unterseite, unbehaart und gesäumt von tiefen, drüsenlosen Zähnen. Die rosa Blüten haben einen Durchmesser von etwa 3,8 cm und erblühen in der Mitte des Sommers in seitlichen Büscheln oder später an den Enden von kräftigen Bodentrieben. Blütenstiele und -böden sowie die Kelchblätter sind meist drüsenlos, manchmal (Kelchblätter auf dem Rücken) schwach drüsig. Die Sepalen sind schlank zugespitzt und schmal. Es bilden sich kugelige bis birnenförmige, bis zu 1,8 cm breite Hagebutten, die meist glatt sind und auch in der Reife meist von den ausgebreiteten Kelchblättern gekrönt werden (BEAN, 1980). Die beiden analysierten Proben stammten aus dem NBG und dem Europa-Rosarium Sangerhausen.

29 Theoretische Grundlagen Sektion Synstylae Diese Sektion fasst Rosen zusammen, die als kletternde, sich ausbreitende oder niederliegende Sträucher wachsen und eine gleichartige Bewehrung von hakigen Stacheln aufweisen. Einige Arten tragen wenige oder keine Stacheln. Die Fiederblätter haben 3 bis 9 Blättchen und die Nebenblätter sind auf fast der ganzen Länge am Blattstiel angeheftet, bleibend und ganzrandig, gezähnt oder gefranst. Die Blütenstände sind meist stark verzweigte Rispen oder Doldentrauben mit zahlreichen Blüten, manchmal auch wenigblütig. Die Petalen sind gewöhnlich weiß. Die Kelchblätter mit einigen wenigen Anhängseln fallen von der reifen Hagebutte ab. Die Hagebutten sind meist klein und oval oder rund. Die Griffel kleben mehr oder weniger zusammen und bilden eine herausragende Säule. Außer der amerikanischen R. setigera sind alle Arten in der Alten Welt beheimatet (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980). Aus Europa: Rosa arvensis HUDS. Diese weiß blühende Rose kriecht oder klettert als Strauch mit sehr schlanken Zweigen, die mit zerstreuten, kurzen Stacheln bewehrt sind. Die Blättchen zählen fünf oder sieben, variieren in der Form von kreisrund bis Abbildung 12: Hagebutte von R. arvensis, Q:B&D elliptisch oder schmalbis breiteiförmig und sind zwischen 1,3 und 3,8 cm lang. Sie sind unbehaart oder auf der Unterseite auf den Nerven flaumhaarig. Die unterseits oft grau-blaugrünen

30 Theoretische Grundlagen 21 Blätter sind einfach gezähnt, die Zähne drüsenlos. Die Nebenblätter sind schmal mit divergierenden Öhrchen. Die weißen Blüten duften schwach oder gar nicht und sind einzeln oder zu acht in einer Doldentraube angeordnet. Sie sitzen auf schlanken, 1,8 bis 5,1 cm langen Stielen. Diese und das kugelige oder eiförmige Hypanthium sind glatt oder etwas drüsig. Die Sepalen sind lang zugespitzt, haben einige schlanke Anhängsel und sind auf dem Rücken meist drüsenlos und unbehaart. Die unbehaarten Griffel treten hervor und sind in einer Säule vereinigt. Die 0,6 bis 2,2 cm langen, roten Hagebutten werfen die Sepalen zur Reifezeit ab. Sie sind in der Form sehr variabel (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt aus der Sammlung von Volker Wissemann. Aus Asien: Rosa moschata HERRM. Diese Rose ist ein lockerer, nicht kletternder Strauch. Die Blätter sind aus fünf bis sieben Blättchen zusammengesetzt und oberseits dunkelgrün, unterseits weißlich. Der Mittelnerv ist flaumig behaart, der Rest der Blätter unbehaart. Die eiförmigen bis lanzettlichen Blättchen werden nicht länger als 5,1 cm und sind sehr fein gezähnt. Die Blattspindel ist bestachelt und drüsig. Die Stipeln sind schmal, haben gespreizte Spitzen und am Rand gewöhnlich Drüsen und Haare. Die in den Knospen gelblichen Blüten erblühen im August bis zum ersten Frost weiß. Sie duften nach Moschus, sind größer als 4,5 cm im Durchmesser und sitzen in lockeren Doldentrauben. Die Kronblätter sind etwas konvex und zugespitzt. Die Blüten sitzen auf ca. 4 cm langen, schwach drüsigen Stielen mit zarten, angedrückten Haaren. Auch das Hypanthium hat diese zarte Behaarung und ist elliptisch oder eiförmig. Die Kelchblätter sind schlank zugespitzt, haben einige wenige seitliche Anhänge und sind auf dem Rücken behaart. Sie fallen bald nach der Blüte ab. Die Griffel sind in einer hervortretenden Säule vereinigt. Die Hagebutten sind klein und eiförmig (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt aus dem Europa-Rosarium Sangerhausen.

31 Theoretische Grundlagen 22 Rosa multiflora THUNB. Die Vielblütige Rose ist ein ausladender Busch, höchstens 3,1 bis 4,6 m hoch, der jedes Jahr vom Hauptteil aus lange, bogenförmig überhängende Stämme bildet, die im folgenden Jahr dicht mit Blüten besetzt sind. Die Zweige sind mit kleinen gebogenen Stacheln bewehrt und unbehaart. Die 7,6 bis 15,2 cm langen Blätter sind aus sieben oder neun Blättchen zusammengesetzt, die ihrerseits 2,5 bis 5,1 cm lang sind und elliptisch oder verkehrteiförmig geformt, an der Spitze spitz oder zugespitzt, an der Basis keilförmig. Die Blattunterseite ist meist flaumig behaart, manchmal fast unbehaart. Der Rand ist einfach gezähnt. Die Nebenblätter sind tief ausgefranst und mit drüsigen Zähnen. Die weißen Blüten sind ca. 2,5 cm breit und stehen im Juni zahlreich in verzweigten Schirmrispen von 10 bis 15 cm Durchmesser und Höhe. Die Blütenstiele und das Hypanthium sind behaart, die Stiele manchmal zusätzlich drüsig. Die Kelchblätter sind stets kürzer als die Petalen und haben bis zu 3 schmale seitliche Anhängsel. Abbildung 13: Hagebutten von R. multiflora; Q:Bot Die Kronblätter sind schmal und überlappen nur wenig. Die Staubblätter sind goldgelb. Die Griffel ragen heraus und sind zu einer unbehaarten Säule vereinigt. Die Hagebutten sind eiförmig bis rund, 0,6 cm lang und rot. Diese Rose ist eine der sehr schönen Wildrosen, jeder der Zweige ist im Juni mit Blüten geschmückt (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt aus dem Neuen Botanischen Garten in Göttingen.

32 Theoretische Grundlagen 23 Rosa filipes REHD. & WILS. Diese Rose ist ein sehr großer, rankender Strauch mir bis zu 9 m Höhe. Ihre Triebe hängen bogenförmig über, sind unbehaart und mit hakigen, etwa 1 cm langen Stacheln bewehrt. Die Blätter haben fünf oder sieben elliptische oder elliptisch-lanzettliche Blättchen von bis zu 8,9 cm Länge und bis zu 5 cm Breite und sind in der Jugend kupferfarben, später grün. Rhachis und Blattstiel sind unbehaart, spärlich stachelig und manchmal drüsig. Die Blätter sind oberseits unbehaart, unterseits meist unbehaart und etwas drüsig. Die Nebenblätter sind schlank und mit Drüsen gefranst. Die duftenden weißen Blüten erblühen Ende Juni oder im Juli aus cremfarbenen Knospen in mehreren doldentraubigen Schirmrispen am Ende der Seitenzweige. Sie sind etwa 2,5 cm breit, die endständigen Rispen erreichen zusammen aber bis zu 30 cm Durchmesser. Die Blütenstiele sind schlank, drüsig und nicht flaumig behaart, zwischen 2,5 bis 3,8 cm lang. Die Kelchblätter haben schlanke, etwas verbreiterte Spitzen und schlanke seitliche Anhängsel und sind auf dem Rücken etwas drüsig und flaumhaarig. Die Kronblätter sind verkehrteiförmig und überlappen nur wenig. Die zahlreichen Staubblätter haben goldgelbe Antheren. Die Griffel sind zu einer leicht behaarten Säule vereinigt und herausragend. Die Hagebutten sind breit ellipsoid bis kugelig und färben sich von orange zu karmesin-scharlachrot (BEAN, 1980). Die analysierte Probe stammt aus dem Europa-Rosarium Sangerhausen Subgenus Platyrhodon Diese Gruppe enthält nur eine Art. Sie zeichnet sich durch schuppige, abblätternde Rinde, borstige Hagebutten und kleine Blätter aus. Das Hypanthium hat einen Blütenboden an der Basis, in dem die Samenanlagen eingefügt sind. Das unterscheidet sie von Rosa, bei denen die Samenanlagen am Boden und an den Wänden des Hypanthiums liegen. Die einzige Art R. roxburghii wird gelegentlich auch zur Untergattung Rosa gezählt (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980).

33 Theoretische Grundlagen 24 Aus Asien: Rosa roxburghii TRATT. Dieser Busch ist sehr robust und wird bis zu 3 m hoch und breit. Die abblätternde Rinde ist rehbraun. Die Zweige sind steif und mit wenigen, kräftigen Stacheln paarweise besetzt. Die 5 bis 10 cm langen Blätter setzen sich aus vielen (neun bis neunzehn) Blättchen zusammen. Diese sind elliptisch, eiförmig oder länglicheiförmig, bis zu 2,5 cm lang und meist unbehaart, evtl. unterseits flaumig. Sie sind einfach gesägt. Die Rhachis ist flaumhaarig und mit wenigen Stacheln besetzt. Die zartrosa Einzelblüten sind bis 7,5 cm breit und duften angenehm. Blütenstiele und Hypanthium sind stachelig. Die Kelchblätter sind breiteiförmig, fiederteilig und flaumhaarig. Die Hagebutten sind sehr stachelig, gelblich-grün und duftend. Sie sind abgeflacht tomatenförmig und mit 3,8 cm Durchmesser recht groß (BEAN, 1980). Die analysierten Hagebutten wurden im BGJ gesammelt Subgenus Hesperhodos Diese Untergattung enthält zwei nordamerikanische Arten. Wichtige Merkmale sind das Hypanthium ohne Diskus und die kugeligen, stacheligen Hagebutten. Die Pflanzen haben viele kleine Stacheln und kleine Blätter (BEAN, 1980; HAEHNCHNEN, 1980). Aus Nordamerika Rosa stellata WOOTON Der Strauch erreicht eine Höhe von 0,6 m, hat schlanke grüne Triebe und einen lockeren Wuchs. Junge Triebe sind dicht mit feinen Härchen bedeckt und mit geraden, schlanken, blassen Stacheln bewehrt. Unter diese mischen sich winzige Stacheln und gestielte Drüsen.

34 Theoretische Grundlagen 25 Die Blätter sind bis zu 3,8 cm lang und aus drei oder fünf Blättchen zusammengesetzt. Diese sind dreieckig oder keilförmig und hauptsächlich oder nur am breiten Ende mit großen Zähnen gesäumt. Sie sind derb und bis 1,3 cm lang. Die Oberseite ist glatt und mattgrün, die Unterseite gräulich und leicht behaart. Die Rhachis ist drüsig-flaumhaarig. Die Einzelblüten sind bis zu 6,4 cm im Durchmesser und zartrosa. Die Petalen sind verkehrt-herzförmig und tief und grob gekerbt. Die Antheren sind gelb. Das kugelige Hypanthium ist von blassen Stacheln bedeckt. Die Kelchblätter sind 1,3 cm lang und lanzettförmig. Zwei Abbildung 14: Hagebutten von R. stellata Myrifica ; Q:B&D von ihnen sind fiederteilig gelappt und haben eine löffelähnliche Spitze. Die Außenseite ist drüsig und stachelig, die Ränder sind wollig behaart. Die Hagebutten sind halbkugelig mit abgeflachter Spitze und nicht fleischig. Sie sind stachelig und bräunlich rot. Die bleibenden Kelchblätter krönen die Spitze der 1,3 cm breiten Butten (BEAN, 1980). Die analysierten Hagebutten von R. stellata Myrifica wurden im Europa-Rosarium Sangerhausen gesammelt.

35 Theoretische Grundlagen Die Carotinoide Vorkommen und Funktion Carotinoide sind fettlösliche farbige Pigmente, die im Pflanzenreich sowohl in allen grünen Blättern als auch in gelben, orangen und roten Früchten (also ubiquitär) enthalten sind. Ihr Name leitet sich von der Karotte (Daucus carota) ab, aus der die ersten Carotinoide extrahiert wurden. Mit ca. 600 verschiedenen natürlich vorkommenden Vertretern stellen sie die größte Gruppe natürlicher Pigmente dar. In den Blättern sind sie akzessorische Pigmente des Fotosyntheseapparates. Sie erweitern das Spektrum des eingefangen Lichtes. Zusätzlich haben sie eine wichtige Schutzfunktion: Sie quenchen (engl. to quench: löschen, unschädlich machen) Reaktive Sauerstoffspezies (ROS), z.b. Singulett-Sauerstoff 1 O 2, die bei der Fotosynthese entstehen. Dadurch wird eine Fotooxidation des Chlorophylls verhindert und auch andere Moleküle geschützt. In Früchten kommt Carotinoiden hauptsächlich Signalfunktion zu. Die leuchtende Farbe der Früchte lockt Tiere, die als Verbreiter der Samen dienen (siehe Abschnitt zu den Hagebutten). Tiere und Menschen können Carotinoide nicht selbst synthetisieren, sind aber in der Lage, die mit der Nahrung aufgenommenen Carotinoide im eigenen Stoffwechsel in eigene Metabolite umzuwandeln. Die wichtigste Funktion kommt im Rahmen dessen den Carotinoiden als Vorstufen zum Vitamin A zu. Darüber hinaus agieren Carotinoide auch im menschlichen Körper als Antioxidantien, indem sie ROS binden und so Zellschädigungen vermeiden helfen. Sie verhindern durch Binden von freien Radikalen die oxidative Degeneration der Lipide in Zellmembranen und im Blut. Dadurch beugen sie Herz- und Gefäß-Krankheiten vor (BÖHM, 2007).

36 Theoretische Grundlagen Chemie und Struktur Chemisch sind Carotinoide Terpene. Die Terpene gehören zur großen Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe; sind also Metabolite, die nicht direkt dem Wachstum und der Entwicklung der Pflanzen dienen und nicht in jeder Zelle vorhanden sind. Oft haben sekundäre Pflanzenstoffe aber große Bedeutung für den Menschen, sei es als Duft- oder Arzneistoffe oder in einer anderen Verwendung. Terpene bestehen immer aus C 5 -Einheiten (Isoprenoid-Einheiten), alle Carotinoide aus 8 von diesen. Sie besitzen also immer 40 Kohlenstoffatome und werden Tetraterpene genannt. Die konjugierten Doppelbindungen der Carotinoide sind verantwortlich für ihre Farben. Der Bereich der Moleküle, der diese alternierenden Doppel- und Einfachbindungen aufweist, absorbiert bestimmte Bereiche des Lichtes und gibt diese wieder ab. Die meisten Carotinoide kommen in verschiedenen (geometrischen) Konfigurationen vor. Dargestellt wird hier, mit Ausnahme des Lycopins, die (all-e)- Konfiguration. Es lassen sich zwei Gruppen von Carotinoiden unterscheiden: die Carotine, reine Kohlenwasserstoffe, und deren sauerstoffhaltigen Derivate, die Xanthophylle. Folgend werden die für diese Arbeit relevanten, in den Hagebutten nachgewiesenen Carotinoide kurz vorgestellt.

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Info: Blütenpflanzen. Narbe. Blütenkronblatt. Griffel. Staubblatt. Fruchtknoten. Kelchblatt

Info: Blütenpflanzen. Narbe. Blütenkronblatt. Griffel. Staubblatt. Fruchtknoten. Kelchblatt Info: Blütenpflanzen Pflanzen sind viel unauffälliger als Tiere und Menschen und finden dadurch oft wenig Beachtung. Doch wer sich mit ihnen näher beschäftigt, erkennt schnell, welche große Bedeutung sie

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Tina Konz/Michaela Seim Vertretungsstunde Biologie 6 5./6. Klasse: auszug aus dem Originaltitel: Aufbau einer Blütenpflanze Der Bauplan einer Blütenpflanze Blüte Blatt Sprossachse Knospe Seitenspross

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

3 Der Biber besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn, er hat ein sehr gutes Gehör und einen guten Tastsinn.

3 Der Biber besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn, er hat ein sehr gutes Gehör und einen guten Tastsinn. Biber - Architekt der Tierwelt 1 Der Biber wird einen Meter lang und 20 bis 30 Kilogramm schwer. Es ist das größte Nagetier Mitteleuropas und lebt an fließenden oder stehenden Gewässern mit reichem Uferbewuchs,

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Oberflächenspannung. Von Centstücken, Wasserläufern und Büroklammern. Oberflächenspannung

Oberflächenspannung. Von Centstücken, Wasserläufern und Büroklammern. Oberflächenspannung Oberflächenspannung Von Centstücken, Wasserläufern und Büroklammern Bezug zum Bildungsplan 2004 der Realschule: Ein wichtiges Ziel des Bildungsplans 2004 bezüglich des Faches NWA ist es, die Schüler und

Mehr

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013. UNTERRICHTSENTWURF Juli. Alles, was Spaß macht: HOBBY UND FREIZEIT

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013. UNTERRICHTSENTWURF Juli. Alles, was Spaß macht: HOBBY UND FREIZEIT Seite 1 von 8 Didaktisierungsvorschläge zum Kalender Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF Juli Alles, was Spaß macht: HOBBY UND FREIZEIT - Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter - Abkürzungen

Mehr

Bitte lächeln! Invisalign. teen. Invisalign Teen ist da* Invisalign Teen TM. Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute!

Bitte lächeln! Invisalign. teen. Invisalign Teen ist da* Invisalign Teen TM. Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute! Bitte lächeln! Invisalign Teen ist da* * Jetzt kannst du endlich auch während der Behandlung lächeln Invisalign Teen TM Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute! transparent.

Mehr

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern PhotoLine-Bildbearbeitung Erstellt mit Version 16.11 In diesem Beispiel möchte ich zeigen, wie ich zur Zeit Landschaftsbilder mit hohen Kontrasten bearbeite. "Zur Zeit" deshalb, weil sich das natürlich

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Infoblatt Haarentfernung / Sugaring

Infoblatt Haarentfernung / Sugaring Infoblatt Haarentfernung / Sugaring Wie lange darf ich mich nicht rasieren, wenn ich mich zum ersten Mal mit Zucker enthaaren lassen möchte? Der zu enthaarende Bereich sollte mindestens 10 bis 14 Tage

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server Hallo Leute Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server (= echtes - zeug ) liegt! Die neue Form hat insbesondere folgende Vorteile: Du bekommst einen

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III)

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III) (021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III) [Kurzpredigt im Vorabendgottesdienst am 26.02.2011] Kanzelsegen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (Rs.)

Mehr

Enigmail Konfiguration

Enigmail Konfiguration Enigmail Konfiguration 11.06.2006 Steffen.Teubner@Arcor.de Enigmail ist in der Grundkonfiguration so eingestellt, dass alles funktioniert ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen. Für alle, die es

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Motivation im Betrieb

Motivation im Betrieb LUTZ VON ROSENSTIEL Motivation im Betrieb Mit Fallstudien aus der Praxis ROSENBERGER FACHVERLAG LEONBERG IX Vorbemerkung zur 11. Auflage Vorbemerkung zur 10. Auflage Empfehlungen für den Leser Zielsetzung

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Lerntext Pflanzen 1. Was sind Pflanzen?

Lerntext Pflanzen 1. Was sind Pflanzen? Was sind Pflanzen? Lerntext Pflanzen 1 Pleurotus_ostreatus Ausschnitt eines Photos von Tobi Kellner, das er unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 zur Verfügung stellte Der Körper eines Pilzes ist ein Fadengeflecht

Mehr

itb im DHI e. V. Add-On geprüfte/r Betriebswirt/in HwO Seite 2 von 5

itb im DHI e. V. Add-On geprüfte/r Betriebswirt/in HwO Seite 2 von 5 itb im DHI e. V. Add-On geprüfte/r Betriebswirt/in HwO Seite 1 von 5 itb im DHI e.v. IM 101 World-Café Prüfungsteil IV - Innovationsmanagement Geprüfte/r Betriebswirt/in (HwO) itb im DHI e. V. Add-On geprüfte/r

Mehr

Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am

Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am 05. Juni 2016 ab 12:00 Uhr in der Pyramide Bochum, am Tag der offenen Tür, vor und stellt die unterichteten Trainingsinhalte

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

15 entzündungshemmende Lebensmittel für einen gesunden und starken Rücken

15 entzündungshemmende Lebensmittel für einen gesunden und starken Rücken 15 entzündungshemmende Lebensmittel für einen gesunden und starken Rücken (Im Netz unter: http://www.was-tun-gegen-rueckenschmerzen.de/bonus-report-15- entzuendungshemmende-speisen/ ) Falls Sie immer wieder

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele Kirsten Möbius Mai 2011 1 Inhaltsangabe Übung zur Interpretation des LIFO - Fragebogens Übung zur Vertiefund der LIFO - Stile (Aufstellung) Übung zur Vertiefung

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Bestandteile eines persönlichen Briefes 1

Bestandteile eines persönlichen Briefes 1 Briefe schreiben ein Übungsheft von: Bestandteile eines persönlichen Briefes 1 Unterstreiche mit einem Lineal: Ort und Datum: rot die Anrede: blau die Grußworte: gelb den Brieftext: grün die Unterschrift:

Mehr

Anamnesebogen für Kopfschmerzen

Anamnesebogen für Kopfschmerzen 1 Anamnesebogen für Kopfschmerzen NAME: ALTER: GESCHLECHT: weiblich männlich Mit der Beantwortung der folgenden Fragen helfen Sie dabei, ihre Kopfschmerzen korrekt diagnostizieren zu können. Nehmen Sie

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Doku zur Gebäudebrüter Datenbank

Doku zur Gebäudebrüter Datenbank Autor: Christina Baradari, christina.baradari@berlin.de, 0162 2008 114 Doku zur Gebäudebrüter Datenbank Team Web Programmierer: Rahim Baradari Inhaltsverzeichnis 1 Suchen nach Kartierungsdaten... 2 1.1

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Anleitung zum neuen Überaumbuchungssystem der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Anleitung zum neuen Überaumbuchungssystem der Hochschule für Musik und Tanz Köln Anleitung zum neuen Überaumbuchungssystem der Hochschule für Musik und Tanz Köln Dieses System wird im Sommersemester 2015 getestet und gilt nur für das Übehaus. Das Üben in Räumen des Haupthauses wird

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren. Spielregeln

Für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren. Spielregeln Für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren Spielregeln 03226 Vp-handleiding-its.indd 1 10-03-2005 08:08:51 Einleitung: Der arme Lukas liegt im Krankenhaus und wartet auf die Spieler, die ihm helfen können, wieder

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Ebook Schnabelinas Trotzkopf

Ebook Schnabelinas Trotzkopf Ebook Schnabelinas Trotzkopf Schnabelinas Trotzkopf ist ein schmaler Pulloverschnitt mit überkreuzter Passe. Er ist perfekt, um ihn unter einer Strampelhose zu tragen. Man kann ihn sowohl aus Sweat oder

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr