BERUFSBILDENDE SCHULEN
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- Jonas Althaus
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1 BERUFSBILDENDE SCHULEN Nächste Aktualisierung: März 2016
2 Schülerzahlen leicht gesunken Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in den Schuljahren 2004/05 bis 2014/15 in Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen ist zum Schuljahr 2014/15 leicht gesunken. Derzeit werden dort junge Menschen unterrichtet. Das sind 0,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zuwächse verzeichneten insbesondere die neuen Fachoberschulen (22,6 Prozent). Stark rückläufig ist hierdurch die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den dualen Berufsoberschulen (minus 12,7 Prozent). 1 Berufsschulen Berufsfachschulen Fachschulen Sonstige berufsbildende Schulen 1) 1 Fachoberschulen, berufliche Gymnasien, Berufsoberschulen und duale Berufsoberschulen
3 Kauffrau für Büromanagement bei Frauen am beliebtesten Die häufigsten Ausbildungsberufe der Schülerinnen an Berufsschulen im ersten Ausbildungsjahr im Schuljahr 2014/15 Kauffrau für Büromanagement Verkäuferin Medizinische Fachangestellte Zahnmedizinische Fachangestellte Industriekauffrau Friseurin Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandw Kauffrau im Einzelhandel Hotelkauffrau Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Der neue Beruf Kauffrau für Büromanagement steht an der Spitze der von den Schülerinnen gewählten Ausbildungsberufen. Er löst die bisherigen Berufe Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation und Fachangestellte für Bürokommunikation ab. Es folgen die klassischen Frauenberufe Verkäuferin, Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte. Technische Berufe sind unter den zehn am häufigsten von Frauen gewählten Professionen nicht vertreten.
4 Technische Berufe bei jungen Männern stark gefragt Die häufigsten Ausbildungsberufe der Schüler an Berufsschulen im ersten Ausbildungsjahr im Schuljahr 2014/15 Elektroniker Kraftfahrzeugmechatroniker Anlagenmechaniker Technische Berufe stehen bei jungen Männern hoch im Kurs. Der Elektroniker steht an der Spitze der Beliebtheitsskala. Auf Platz zwei ist der des Kraftfahrzeugmechatronikers zu finden. Fachkraft für Lagerlogistik Verkäufer Industriemechaniker Kaufmann für Büromanagement Ebenfalls starken Zuspruch haben die Berufe Anlagenmechaniker und Fachkraft für Lagerlogistik Fachinformatiker 429 Metallbauer 423 Tischler
5 Mehr Schulentlassene mit Abschlusszeugnis Absolventinnen und Absolventen der berufsbildenden Schulen 2004 bis 2014 in Die Zahl der Schulentlassenen aus berufsbildenden Schulen ist im Jahr 2014 leicht gesunken (minus 0,3 Prozent) ohne (zusätzlichen) allgemeinbildenden Abschluss mit Berufsreife mit qualifiziertem Sekundarabschluss I mit Fachhochschulreife (mindestens schulischer Teil) mit fachgebundener Hochschulreife mit allgemeiner Hochschulreife Die berufsbildenden Schulen erfüllen auch eine wichtige Funktion bei der Vermittlung allgemeinbildender Abschlüsse. Im Jahr 2014 verließen vier von zehn Jugendlichen die berufsbildenden Schulen mit einem allgemeinbildenden Abschluss, teilweise zusätzlich zu einem beruflichen Abschluss. Etwa jeder zweite Schulentlassene mit allgemeinbildendem Abschluss hatte eine Hochschulzugangsberechtigung erlangt.
6 Berufliche Schulen mit höchster Schülerzahl pro Lehrer Schüler-Lehrer-Relationen im Schuljahr 2014/15 Berufliche Schulen Realschulen Gymnasien 15,1 18,7 22,7 23 Schülerinnen und Schüler kommen an berufsbildenden Schulen auf eine Lehrkraft. An allgemeinbildenden Schulen reicht die Spanne von 6 an Förderschulen bis zu 19 an Realschulen. Grundschulen Realschulen plus Integrierte Gesamtschulen Freie Waldorfschulen Abendgymnasien und Kollegs Hauptschulen Förderschulen 14,7 13,5 13,1 12,1 8,7 8,9 6, Die Schüler-Lehrer- Relation wird insbesondere durch die unterschiedlichen Aufgabenspektren und Grundvoraussetzungen der einzelnen Schularten bestimmt. Der relativ hohe Wert der berufsbildenden Schulen resultiert vor allem aus dem großen Anteil von Teilzeitbildungsgängen.
7 Die Hälfte der Lehrkräfte ist 50 Jahre und älter Altersstruktur der hauptamtlichen Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen im Schuljahr 2014/15 60 u. älter Rund 53 Prozent der hauptamtlichen Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen sind Männer. Im Schuljahr 2014/15 gibt es 2713 Lehrerinnen und Lehrer Gut jede zweite Lehrkraft an berufsbildenden Schulen ist 50 Jahre oder älter. Der Anteil der Lehrerinnen ab 50 beträgt 48 Prozent. Bei den männlichen Lehrkräften liegt er sogar bei 53 Prozent weiblich männlich
8 Schulen des Gesundheitswesens Schülerinnen und Schüler an Schulen des Gesundheitswesens im Schuljahr 2014/15 nach Bildungsgängen Gesundheits- und Krankenpflege Physiotherapie Ergotherapie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Rettungsassistenz Pharmazeutisch-technische Assistenz Krankenpflegehilfe Medizinisch-technische Laborassistenz Logopädie Operationstechnische Assistenz Medizinisch-technische Radiologieassistenz Entbindungspflege Massage und medizinische(r) Bademeister/-in Diätassistenz Podologie Mit fast 48 Prozent werden die weitaus meisten Schülerinnen und Schüler an Schulen des Gesundheitswesens im Bildungsgang Gesundheits- und Krankenpflege ausgebildet. Es folgen die Bildungsgänge Physiotherapie mit 19 und Ergotherapie mit 6 Prozent
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