Gegensteuern. Klima-Knöllchen Aktionstag

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1 Gegensteuern Klima-Knöllchen Aktionstag Samstag, 29. Mai 2010 in ganz NRW Ein Leitfaden zum Mitmachen 1

2 Inhalt: 1. Worum es geht! 2. Wer steckt hinter der Aktion? 3. Beschreibung der Aktion in der Praxis Wo werden die Klima-Knöllchen verteilt? Welche Autos bekommen ein Knöllchen? Wann soll die Aktion stattfinden? 4. Welche Materialien benötige ich? Klima-Knöllchen Autoliste Plakate Flyer Pressemitteilung 5. Was muss ich selbst mitbringen? Video- oder Fotokamera Spaß an der Sache! Eigene Ideen zum Klimaschutz 6. Welche Probleme können auftreten und wie gehe ich mit ihnen um? Reaktion der Autofahrer Darf ich in Parkhäusern bzw. auf Privatgelände Knöllchen verteilen? 7. Handlungsalternativen anbieten Alternative Antriebe und Kraftstoffe Car-Sharing Fahrgemeinschaften gründen Park and Ride (P+R) 8. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressekonferenz Wie kann ich für die Aktion werben? 9. Wo bekomme ich mehr Informationen und Unterstützung? 10. Links zum Weiterlesen 2

3 Klima-Knöllchen Ein Leitfaden zum Mitmachen! 1. Worum es geht! Selbst entscheiden, in welche Richtung sich die Erde dreht. Andere dazu ermutigen, dasselbe zu tun. Andere aufklären und zum Handeln bewegen. Das ist unser Motto. Unser Thema ist der Klimawandel. Es geht darum, mit Aktionen auf die Straße zu gehen, Passanten wachzurütteln und einen Weckruf an die Außenwelt zu senden: Gegensteuern! Am Samstag, 29. Mai 2010 findet unser zweiter Klima-Knöllchen Aktionstag statt. Dezentral in ganz NRW werden Knöllchen an Autoscheiben von besonders verbrauchsintensiven Wagen geheftet, die zur Aufklärung und Mahnung zu einer klimafreundlicheren Lebensweise dienen. 2. Wer steckt hinter der Aktion? Entstanden ist der Arbeitskreis Direct Action aus einem politischen Jugendforum, organisiert von der Kampagne Heiße Zeiten Nimm das Klima in die Hand! vom Eine Welt Netz NRW. Er besteht derzeit aus 15 Jugendlichen. Direct Action bedeutet wir handeln gewaltfrei, aber trotzdem direkt. Wer will, kann mitmischen. Foto: Eine Welt Netz NRW 3

4 Die Idee der Klima-Knöllchen stammt von unserer Partnerorganisation Retteunseren-Planeten - die Gruppe aus Münster hat nicht nur die Knöllchen entwickelt, sondern auch eine allgemeine Website zum Thema Klimakrise erstellt, die bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnet wurde Beschreibung der Aktion in der Praxis Wo werden die Klima-Knöllchen verteilt? Klima-Knöllchen können überall verteilt werden, wo es an einem Samstag viele parkende Autos gibt. Das kann in Städten, aber auch auf dem Land sein. Wir dachten beispielsweise an große Parkplätze, Einkaufszentren und Innenstadtgebiete. Die Knöllchen werden hinter die Scheibenwischer von parkenden Autos geheftet. Was man dabei beachten sollte, erfahrt ihr weiter unten. Welche Autos bekommen ein Knöllchen? Wir wollen besonders die Autofahrer erreichen, die sogenannte SUVs (Sport Utility Vehicles) fahren. Ein Sport Utility Vehicle ist ein Pkw mit einem ähnlichen Fahrkomfort wie bei einer Limousine, jedoch mit einer erhöhten Geländegängigkeit und einer Karosserie, die an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnt ist. 1 Damit das Erkennen der Opfer-Wagen leichter fällt, haben wir eine Liste mit den klimaschädlichsten und den klimafreundlichsten Fahrzeugen zusammengestellt. Diese erhaltet ihr zusammen mit dem Aktionspaket vom Heiße Zeiten Kampagnenbüro. Wann soll die Aktion stattfinden? Zusammen sind wir stärker! Deshalb fällt es auch stärker ins Gewicht, wenn viele Gruppen in vielen Orten und Städten in ganz NRW am selben Tag an einem Strang ziehen und die Aktion durchführen. Es wäre natürlich 1 (konsultiert am ) 4

5 wünschenswert, wenn auch die Presse auf eure Aktion aufmerksam wird und euch an dem Tag begleitet. Das sorgt für Aufsehen! (siehe Punkt 8 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) 4. Welche Materialien benötige ich? Folgende Materialien sind im AKTIONSPAKET enthalten, das ihr im Kampagnenbüro kostenfrei bestellen könnt: Klima-Knöllchen Das Wichtigste sind natürlich die Knöllchen selbst. Ihr könnt die Knöllchen selbst ausdrucken. Die Vorlage ist als Download auf unserer Website verfügbar. Die Knöllchen sollten möglichst auf rotem und umweltfreundlichem(!) Papier gedruckt werden. Wer keinen Drucker hat, kann die Knöllchen unter Angabe der gewünschten Menge auch bei uns im Kampagnenbüro bestellen. Autoliste Um besser einschätzen zu können, welche Autos ein Klima-Knöllchen verdienen und welche nicht, könnt ihr bei uns eine Liste mit den klimaschädlichsten und den klimafreundlichsten Autos anfordern. Allerdings empfehlen wir euch zur Vorbereitung auf die Aktion, eine eigene kleine Internetrecherche zu machen. (siehe z.b. Punkt 10 Links zum Weiterlesen). Plakate Um im Vorfeld oder am Tag selbst auf die Aktion aufmerksam zu machen, stellt das Kampagnenbüro Plakate (große und kleine) zur Verfügung, die von den jeweiligen Ortsgruppen genutzt werden können. Flyer Unsere Flyer beschreiben konkrete Mitmach-Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche bei der Klimakampagne Heiße Zeiten. Sie können also gut an die AutofahrerInnen oder andere Passanten verteilt werden, aber natürlich auch an Jugendliche selbst. 5

6 Pressemitteilung Ihr möchtet mir eurer Klima-Knöllchen Aktion in die örtliche Presse kommen, aber wisst nicht wie? Kein Problem! Wir schicken euch eine vorgefertigte Pressemitteilung. Ihr müsst nur noch eure Kontaktdaten angeben und sie an die Redaktionen eurer lokalen Zeitungen schicken und hoffen, dass sie darüber berichten (siehe auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ). Das AKTIONSPAKET kann bestellt werden bei: Cynthia Cichocki Eine Welt Netz NRW e.v. Kasernenstraße Düsseldorf cynthia.cichocki@eine-welt-netz-nrw.de Tel Was muss ich selbst mitbringen? Video- oder Fotokamera Wer möchte, kann seine Knöllchen-Aktion filmisch und/oder fotographisch dokumentieren. Wir sammeln das Film- bzw Fotomaterial, um daraus eine Dokumentation der Aktion für unsere Website zu erstellen. Spaß an der Sache! Die Aktion hat zwar einen ernsten Hintergrund, soll aber trotzdem Spaß machen. Eine Portion gute Laune gehört also auch dazu! Eigene Ideen zum Klimaschutz Wir möchten mit der Aktion nicht nur mit dem Finger auf Klimasünder zeigen, sondern auch Handlungsalternativen aufzeigen. In diesem Leitfaden findet ihr eine Reihe von Alternativen zu herkömmlichen Benzinern. Es gibt jedoch unzählige gute Beispiele, wie man in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens das Klima schützen kann. Hier sind eurer Fantasie keine 6

7 Grenzen gesetzt. Überlegt mal, wie viel ihr in der Schule oder zu Hause schon zum Klimaschutz beitragt. Tragt eure Ergebnisse zusammen und verwendet sie als Argumentationsgrundlage für die Aktion. Belohnung für Fußgänger, Busfahrer und Fahrradfahrer Nach der Aktion in 2009 haben wir einige Rückmeldungen erhalten, dass es doch schön wäre, wenn wir nicht nur Klima-Knöllchen verteilen, sondern auch Belohnungen verteilen an Menschen, die ohne Auto unterwegs sind wie beispielsweise Fußgänger oder Leute, die mit dem Bus oder dem Fahrrad unterwegs sind. Die Idee ist bisher, selbstgebastelte Blümchen aus Recycling- Papier zu verteilen. Wir fordern allerdings die teilnehmenden Gruppen auf, sich eigene Gedanken zu diesem Punkt zu machen. Ihr könnt uns auch gerne eure Ideen dazu mailen! 6. Welche Probleme können auftreten und wie gehe ich mit ihnen um? Reaktion der Autofahrer Das Auto ist so etwas wie die heilige Kuh der Deutschen. Nicht alle Autofahrer werden begeistert sein, wenn sie ein Klimaknöllchen bekommen. Manche werden vielleicht sogar verärgert sein und das Knöllchen gleich wegschmeißen oder fragen Was soll der Mist?! In diesem Fall solltet ihr ruhig bleiben und kompetent erklären, warum ihr die Aktion macht und warum das Auto des Fahrers/der Fahrerin ein Knöllchen bekommen hat. Ihr solltet euch allerdings nicht aufspielen oder gar selbst verärgert reagieren, sondern lieber weitergehen, wenn keine vernünftige Diskussion zustande kommt. Darf ich in Parkhäusern bzw. auf Privatgelände Knöllchen verteilen? Parkhäuser sind Privateigentum! Daher werden die meisten Parkhausbesitzer es nicht gerne sehen, wenn man Flyer an die dort parkenden Autos verteilt. In einem Telefonat mit einem Kölner Parkhaus erklärte man uns, dass dem Parkhaus Kosten entstehen, wenn die von den Autobesitzern weggeworfenen Flyer entsorgt werden müssen. Daher können die Kosten auf den Verantwortlichen, in dem Fall das Eine Welt Netz NRW, zurückfallen. Das möchten wir natürlich tunlichst vermeiden. Das gleiche gilt für Privat- 7

8 Parkplätze. Deshalb fordern wir euch ausdrücklich auf, die Knöllchen nur dort zu verteilen, wo keine Gefahr besteht, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. 7. Handlungsalternativen anbieten Alternative Antriebe und Kraftstoffe Vielleicht werden manche Autofahrer darauf verweisen, dass es keine Alternativen, sprich keine C02-armen Autos, gibt! Hier kann man allerdings Einiges gegenhalten. Experten sind sich sicher, dass der Verbrauch von Benzin und Diesel in Zukunft nicht mehr aus Erdöl gedeckt werden kann. Außerdem wird das Erdöl nicht nur knapper, sondern auch teurer und dadurch nicht mehr erschwinglich für Autofahrer. Folgende Möglichkeiten mit Vor- und Nachteilen existieren derzeit: 2 (1) Elektroautos: Der Treibstoff des Elektroantriebs ist elektrischer Strom aus der Steckdose. Elektroautos verschiedener Reichweite und Größe sind im Einsatz, konnten sich aber auf dem Markt noch nicht richtig durchsetzen. Nachteile: Das größte Problem ist bisher die Speicherung der Energie. Mit einer Batterieladung können gängige Elektroautos bisher nur etwa zwischen 70 und 100 Kilometer zurücklegen. Ihre Batterien sind schwer, platzraubend und vor allem teuer. Auf diesem Sektor zeichnen sich aber neue Fortschritte ab, angestoßen durch die Entwicklungen für Laptops und Mobiltelefone. Bundesweit sind nicht mehr als 3000 Elektro-Fahrzeuge unterwegs. Für die Ökobilanz der Elektroantriebe ist entscheidend, auf welche Art und Weise der Strom erzeugt wurde. Bei der Stromproduktion können Emissionen anfallen. Rechnet man mit dem durchschnittlichen europäischen Strom-Mix, erreichen E-Mobile keine wesentlich besseren CO2-Werte als Autos mit modernen Verbrennungsmotoren. Sinnvoll sind Elektrofahrzeuge nur, wenn sie baubedingt klein, leicht und raumsparend sind. (2) Hybridautos: Hybridfahrzeuge nutzen einen Benzin- und einen Elektromotor für den Antrieb. Der Strom für den Elektromotor kommt überwiegend nicht aus der Steckdose, er wird an Bord erzeugt. Vorteile: Die Technik ist sparsam und erreicht gute Umweltwerte. Bei vernünftiger Fahrweise sind der Honda Civic Hybrid und der Toyota Prius echte Fünf-Liter-Autos. Beide führen deshalb seit einigen Jahren die Auto-Umweltliste des VCD (Verkehrsclub Deutschland) an. 2 Die folgenden Informationen stammen von der Website des Verkehrsclub Deutschland (VCD) (konsultiert am ) 8

9 Nachteile: Noch gibt es nur wenige vernünftige Pkw mit Hybridantrieb auf dem Markt. Außerdem besteht bei den Herstellern die Tendenz, eher schwere Energiefresser mit der Hybridtechnik auszustatten. Es ist zu hoffen, dass die Technik zukünftig auch in kleinere Wagen eingebaut wird, die dann noch sparsamer sein können. (3) Brennstoffzellen: Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff durch chemische Reaktion mit Sauerstoff zu Wasser um. Dabei wird elektrische Energie frei, die einen Elektromotor antreibt. Einige Hersteller haben bereits funktionierende Prototypen vorgestellt. Vorteile: Der Antrieb arbeitet völlig abgasfrei, aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Damit bietet die Brennstoffzelle langfristig die besten Möglichkeiten, umweltgerechte Mobilität mit dem Auto zu sichern. Nachteile: Insbesondere die Technik, um Wasserstoff herzustellen, ist sehr aufwändig und teuer. Deshalb werden Serienautos noch Jahre auf sich warten lassen. Nur wenn Strom - aus Sonne, Wind- oder Wasserkraft - dabei zum Einsatz kommt, kann diese Technologie als wirklich umweltfreundlich gelten. Denn andernfalls würden bei der Herstellung von Wasserstoff große Mengen fossiler Brennstoffe verbraucht und entsprechend CO2 freigesetzt. Damit wäre in der Bilanz nichts gewonnen, im Gegenteil. (4) Erdgas: Der Kraftstoff Erdgas, der größtenteils aus Methan besteht, wird als komprimiertes Gas angeboten. Vorteile: Erdgasfahrzeuge sind leise und stoßen praktisch keine Rußpartikel aus. Auch bei den Stickoxiden (NOx) sind sie deutlich sauberer als Diesel. Die Kohlendioxid-Emissionen sind verglichen mit Benzinfahrzeugen niedriger. Ohne Umrüstung ist auch Biogas in Erdgasfahrzeugen nutzbar. Erdgas wird wegen seiner Umweltvorteile von der Bundesregierung bis 2018 steuerlich gefördert und kostet an der Tankstelle umgerechnet nur halb so viel wie Benzin. Nachteile: Erdgas ist eine begrenzte Ressource und die Verbrennung setzt wie bei allen fossilen Brennstoffen Treibhausgase frei. (5) Flüssiggas: Flüssiggas (LPG = Liquified Petroleum Gas), auch Autogas genannt, ist ein Gemisch aus Propan und Butan. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Erdölförderung und - raffination. Es gibt derzeit keine Serien-Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb auf dem deutschen Markt. Bei einigen Herstellern kann man sein Auto aber für ca. 2500Euro umrüsten lassen. Vorteile: Flüssiggas schneidet bei den Schadstoff-Emissionen ähnlich gut ab wie Erdgas, bei der Verbrennung wird allerdings etwas mehr CO2 emittiert. Die Umrüstung auf Flüssiggas ist einfacher und billiger als die auf Erdgas. Nachteile: Flüssiggas ist eine begrenzte Ressource und die Verbrennung setzt wie bei allen fossilen Brennstoffen Treibhausgase frei. Außerdem ist das Tankstellennetz noch relativ unregelmäßig. 9

10 Car-Sharing 3 Car-Sharing (das Auto teilen) bedeutet, dass der Autofahrer ein Auto leihen kann, wenn er eines braucht. Dazu schließt er einen Vertrag mit einem örtlichen Car-Sharing Anbieter, der die Nutzung in Zeit und Kilometern berechnet. Car-Sharing ist klimafreundlich, denn es ersetzt 4 bis 10 PKW. Das bedeutet weniger Autos auf unseren Straßen, weniger Schrott, weniger Energie- und Rohstoffeinsatz bei der Herstellung und mehr Platz für Menschen. Weniger Lärm, weniger Schadstoffe und mehr frische Luft sind die Folge. Park and Ride (P+R) Falls sich niemand für eine regionale Fahrgemeinschaft findet, gibt es noch die Möglichkeit des Park and Ride (P+R). Dabei werden in der Nähe von Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs Abstellmöglichkeiten für Pkw zur Verfügung gestellt. Dieses Prinzip ist vor allem für Berufstätige geeignet, da sie ihren Pkw am Stadtrand abstellen und ohne Stau und Parkplatzprobleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren können. Der Tagespreis liegt zwischen 0,50 und 1,50Euro, aber es gibt auch Jahreskarten ab ca. 75Euro. Durch dieses System verkürzt sich der Weg mit dem Auto und es fahren weniger Autos in den Städten. Das mindert nicht nur die Lärm- sondern auch die Feinstaubbelastung und ist wiederrum gut für s Klima. Fahrgemeinschaften gründen Im Internet gibt es Plattformen mit Angeboten zu regionalen Fahrgemeinschaften für Berufspendler. Fahrgemeinschaften helfen nicht nur Benzin zu sparen und damit das Klima zu schützen, sondern auch nette Leute kennenzulernen. 8. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressekonferenz Wir möchten euch ermutigen, eine Pressekonferenz in eurer Stadt zu organisieren, zu der ihr Journalisten eurer lokalen Zeitung(en) einladen könnt. Überlegt euch einen geeigneten Ort und Zeitpunkt. Natürlich am besten da, wo eure Aktion stattfinden soll. Die Journalisten möchten euch schließlich in Aktion fotografieren bzw. euch vor Ort interviewen. Ruft einfach bei der Redaktion eurer Zeitung an, tragt euer Anliegen kurz vor und lasst euch mit der verantwortlichen Person verbinden. Wahrscheinlich bittet die Redaktion darum, dass ihr eine mit den wichtigsten Informationen zu der Aktion und der Einladung zur Pressekonferenz schickt. 3 Die folgenden Informationen stammen von der Website des Bundesverbands Car-Sharing (konsultiert am ) 10

11 Wie bereits weiter oben erwähnt, erhaltet ihr von uns eine vorgefertigte Pressemitteilung, die ihr für diesen Zweck nutzen könnt. Wenn ihr weitere Unterstützung braucht, ruft uns einfach an! Wie kann ich Leute zum Mitmachen gewinnen? Wenn ihr möchtet, dass möglichst viele Leute auf die Aktion aufmerksam werden bzw. wenn ihr noch MitstreiterInnen sucht, dann könnt ihr die Aktion im Vorfeld bewerben. Im Aktionspaket findet ihr Plakate von unserer Klimakampagne mit Werbefläche. Das heißt, ihr könnt selbst einen Text für das Plakat entwerfen und direkt auf das Plakat schreiben oder mit dem ausgedruckten Text bekleben. Sicher fallen euch eine Menge Orte ein, wo sich Jugendliche aufhalten und auf das Plakat aufmerksam werden (z.b. Schulen, Jugendheime, Vereine, Kioske, Kinos etc.). 9. Wo bekomme ich mehr Informationen und Unterstützung? Mehr Infos zur Aktion und zur Klimakampagne Heiße Zeiten Nimm das Klima in die Hand! für Kinder und Jugendliche findet ihr unter: bzw. Kampagnenbüro Heiße Zeiten : Eine Welt Netz NRW e.v. Cynthia Cichocki Kasernenstraße Düsseldorf Tel. 0211/ cynthia.cichocki@eine-welt-netz-nrw.de Bitte meldet euch, falls ihr noch Fragen an uns habt oder Unterstützung benötigt! Wir wünschen euch viel Erfolg und Spaß beim Klima-Knöllchen Tag!!! 11

12 10. Links zum Weiterlesen Aktuelle deutsche Seite mit Nachrichten zu elektrischer Mobilität. Besonders empfehlenswert ist das Diskussionsforum. Unter welchen Bedingungen Autofahrer in Deutschland bereit für den Wechsel sind und welche Forderungen sie noch ans E-Auto haben, dazu hat TÜV SÜD im Februar 2009 eine Umfrage unter seinen Kunden durchgeführt. Erfreuliches Ergebnis: 67 Prozent der mehr als Befragten halten die E-Mobilität für eine ökologisch sinnvolle Alternative zum Benziner. Knackpunkte sind die Kosten, Ladezeiten und die Reichweite. Aktuelle US-amerikanische Seite zu Hybridfahrzeugen. Mit umfangreichen Hintergrundinformationen über den Automobilmarkt, den Klimawandel und neue Antriebsmöglichkeiten. Webseite des Bundesverbands CarSharing e.v. (bcs), dem Interessenverband der deutschen CarSharing-Anbieter. Für wen ist CarSharing nützlich? Wie funktioniert CarSharing? Worin besteht der Unterschied zur Autovermietung? Webseite des Verkehrsclubs Deutschland e.v. Hier findet man zum Thema Auto und Umwelt sehr ausführliche Informationen. Die Klima-Knöllchen Aktion wird unterstützt durch: Partner und Förderer der Kampagne Heiße Zeiten : 12