Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

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1 Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre 4. Veranstaltung BWL Dienstag, : B. Die Visitenkarte des Unternehmens: Übungen Vorlesung im Bachelor Studium Wintersemester 2013/14 Fakultät Elektrotechnik & Wirtschaftsingenieurwesen

2 Ablauf der Veranstaltung Thema Min Zeit Gruppe :00 09:30 Einführung: Verteilung Übungsblätter, Ablauf, etc :00 08:10 Übung BWL 4.1 (Zahlungsebenen, Geschäftsvorfälle) 30 08:10 08:40 Übung BWL 4.2 (GuV-Rechnung und Bilanz) 30 08:40 09:10 Übung BWL 4.3 (Betriebswirtschaftliche Kennzahlen) 20 09:10 09:30 Gruppe :40 11:10 Einführung: Verteilung Übungsblätter, Ablauf, etc :40 09:50 Übung BWL 4.1 (Zahlungsebenen, Geschäftsvorfälle) 30 09:50 10:20 Übung BWL 4.2 (GuV-Rechnung und Bilanz) 30 10:20 10:50 Übung BWL 4.3 (Betriebswirtschaftliche Kennzahlen) 20 10:50 11:10 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 1

3 Übungen BWL V4.1, BWL V4.2 und BWL V4.3 Hinweise zur Bearbeitung Bitte so im Hörsaal verteilen, dass eine über die andere Sitzreihe vollständig frei bleibt! Lösen Sie die Aufgabe bitte in Einzelarbeit! Bitte verhalten Sie sich ruhig, damit ein konzentriertes Arbeiten möglich ist! Sie haben für die Aufgabe BWL V4.1 und BWL V4.2 jeweils maximal 30 Minuten Zeit, BWL V4.3 maximal 20 Minuten Zeit. Sie beginnen bitte nach Ablauf der Zeit einer Aufgabe mit der Bearbeitung der nächsten Aufgabe, unabhängig davon wie der erreichte Stand der Lösung ist! Wer die Aufgaben nach Ablauf der Zeit nicht fertiggestellt hat, dem empfehle ich, die Aufgabe im Rahmen der Vorlesungsnachbereitung vollständig zu bearbeiten. Wer vor der Ende der Bearbeitungszeit einer Aufgabe fertig sein sollte, beginne bitte mit der Bearbeitung der nächsten Aufgabe. Die Musterlösungen der Aufgaben erhalten Sie mit dem Skript der 4. Veranstaltung. Grundlagen der BWL und VWL, Seite 2

4 Übung BWL V4.1 (Zahlungsebenen, Geschäftsvorfälle) 1. Erstellen Sie bitte ein Diagramm, das die 4 Ebenen des betrieblichen Rechnungswesens und die 2 Stromgrößen darstellt, die jeder Ebene zuzuordnen sind. Tragen Sie in diesem Diagramm alle disgruenten und kongruenten Geschäftsvorfälle, die prinzipiell vorkommen können, durch fortlaufende Nummerierung ein. 2. Ordnen Sie jeden der folgenden Geschäftsvorfälle der Stromgröße zu, die für den Geschäftsvorfall zutreffend ist: 1. Kalkulatorischer Unternehmerlohn 2. Fertigungslöhne 3. Spende an das Rote Kreuz 4. Kursgewinne auf Wertpapiere 5. Bareinkauf von Roh-, Hilf- und Betriebsstoffen 6. Verkauf von Fertigfabrikaten mit Zahlungsziel über die Periode hinaus 7. Eigenkapitalzinsen Grundlagen der BWL und VWL, Seite 3

5 Übung BWL V Fortsetzung der zu bearbeitenden Geschäftsvorfälle: 8. Telefongebühren 9. Bareinlagen 10. Kalkulatorische Wagniszuschläge 11. Zerstörung einer Fertigungsanlage durch Feuer 12. Kauf von Waren auf Ziel 13. Barentnahmen 14. Umsatzerlöse 15. Verkauf einer gebrauchten Maschine über Buchwert 16. Verluste aus einer Bürgschaft 17. Kalkulatorische Abschreibung übersteigt die bilanzielle Abschreibung. 18. Bau von Werkzeugen für die eigne Fertigung 19. Barverkauf von Fertigprodukten 20. Bilanzieller Wertansatz einer Abschreibung für eine Maschine übersteigt den kalkulatorischen Wert Grundlagen der BWL und VWL, Seite 4

6 Übung BWL V Ordnen Sie bitte die unten angegebenen 18 Geschäftsvorfälle der Abgrenzungssystematik zu, die Sie in der 1. Teilaufgabe erarbeitet haben. Zu jedem Geschäftsvorfall geben Sie bitte die Zuordnung numerisch und inhaltlich an, also z. B. 1. Fall, Ausgabe jetzt, Auszahlung früher an. Zeigen Sie ferner bitte anhand der Reinvermögensgleichung für jeden Fall auf, ob und auf welcher Ebene des betrieblichen Rechnungswesens sich eine Bestandsänderung ergibt. Gehen Sie dabei bitte nach dem auf der übernächsten Folie angegebenen Lösungsmuster vor. Folgende Geschäftsvorfälle sind wie beschrieben zu bearbeiten: 1. Einkauf von Rohstoffen auf Ziel und Einlagerung im Rohstofflager 2. Verbrauch der eingelagerten Rohstoffe in der Folgeperiode 3. Aufnahme eines Bankkredits, der Auszahlungsbetrag wird dem Girokonto gutgeschrieben 4. Eine nicht betriebsnotwendige Beteiligung wird mit Gewinn veräußert 5. Der Vorrat an Dieselkraftstoff für eine Maschine hat um Liter abgenommen 6. Die Rechnung eines Lieferanten wird bar bezahlt Grundlagen der BWL und VWL, Seite 5

7 Übung BWL V Zu bearbeitenden Geschäftsvorfälle (Fortsetzung) 7. Fertigfabrikate, die in der Vorperiode produziert worden sind, wurden zu ihren Herstellkosten von 100 aktiviert und werden für interne Zwecke auf 180 aufgewertet 8. Verkauf von Fertigprodukten in bar 9. Eine Werkhalle wird durch Feuer komplett zerstört. Da grobe Fahrlässigkeit vorlag, ersetzt die Brandschutzversicherung den Schaden nicht 10. Einkauf von Rohstoffen auf Ziel 11. Eine überzählige Maschine wird zum Buchwert mit Zahlungsziel verkauft 12. Eine in der Bilanz abgeschriebene Maschine kann weiter genutzt werden und wird kalkulatorisch abgeschrieben 13. Waren werden bar eingekauft 14. Nach einer Mängelrüge wegen schlechter Qualität reduziert ein Lieferant seine Forderung um 50 % 15. Der Bestand an Fertigfabrikaten erhöht sich 16. Wertzuschreibung einer Maschine, die in der Vorperiode außerplanmäßig abgeschrieben wurde 17. Zinsgutschrift auf dem betrieblichen Bankkonto 18. Erhalt eine Reparaturrechnung im Dezember, die Rechnung soll im neuen Jahr bezahlt werden Grundlagen der BWL und VWL, Seite 6

8 Übung BWL V4.1 Lösungsmuster für die Übung BWL V4.1, 3. Teilaufgabe 1 Auszahlung jetzt, Ausgabe früher RV = SV + ZM + FD - VB Geschäftsvorfall: Begleichung von Lieferantenverbindlichkeiten Wirkungen: 1. Zahlungsmittelbestand: sinkt, also Auszahlung 2. Geldvermögen: unverändert, also keine Ausgabe 3. Reinvermögen: unverändert, also kein Aufwand Grundlagen der BWL und VWL, Seite 7

9 Übung BWL V4.1 Musterlösung 1. Die Lösung ist in Folie 23, Skript 4. V BWL vom enthalten. Eine detaillierte Darstellung der kongruenten und disgruenten Geschäftsvorfälle findet sich bei Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Auflage. Vahlen, München, 2010, Seite Die richtige Zuordnung der aufgeführten Geschäftsvorfälle findet sich bei Wöhe, Günter, Kaiser, Hans, Döring, Ulrich: Übungsbuch zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, 13. Auflage. Vahlen, München, 2010, Aufgabe 1, Seite 381 f. 3. Die Zuordnung der 18 Geschäftsvorfälle zur Abgrenzungssystematik findet sich bei Wöhe, Günter, Kaiser, Hans, Döring, Ulrich: Übungsbuch zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, 13. Auflage. Vahlen, München, 2010, Aufgabe 1, Seite 384 f. Hinweis: Ich empfehle Ihnen, den Abschnitt von Seite 695 bis 702 im Buch von Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Auflage. Vahlen, München, 2010 Fall durchzuarbeiten. Grundlagen der BWL und VWL, Seite 8

10 Übung BWL V4.2 (GuV-Rechnung und Bilanz) 1. Ein Unternehmen habe zum Zeitpunkt t-1 folgende Bilanz: Aktiva Bilanz Passiva Maschinen Eigenkapital Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 500 Rückstellungen 300 Fertigfabrikate 300 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 Bank Grundlagen der BWL und VWL, Seite 9

11 Übung BWL V In der Periode T finden folgende Geschäftsvorfälle statt: 1. Kauf von Rohstoffen für Zahlungen von Lohn und Gehalt von Herstellung von Fertigfabrikaten für und zwar mit folgenden Aufwandspositionen: Eingesetztes Material für 800 Arbeitsaufwand in Form von Löhnen und Gehältern von 650 Abschreibungen auf Maschinen von Verkauf von Fertigfabrikaten für Bezahlung von Verbindlichkeiten von Inventur mit folgendem Ergebnis: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind vollständig aufgebraucht Fertigfabrikate im Wert von 500 sind auf Lager Grundlagen der BWL und VWL, Seite 10

12 Übung BWL V Bitte erstellen Sie die GuV-Rechnung und die Bilanz für dieses Unternehmen am Ende der Periode T! Gehen Sie dabei in folgenden Schritten vor: 1. Eröffnen Sie bitte alle erforderlichen Aufwands- und Ertags- sowie Aktiv- und Passivkonten entsprechend den GuV- und den Bilanzpositionen und den Geschäftsvorfällen. Gehen Sie dabei bitte gemäß der auf der nächsten Seite dargestellten Kontensystematik vor! 2. Übertragen Sie bitte die Anfangsbestände aller Bilanzpositionen auf die jeweiligen Konten! 3. Verbuchen Sie bitte die Geschäftsvorfälle der Geschäftsperiode T auf den Geschäftskonten, gemäß der Methodik der doppelten Buchführung, indem Sie zu jedem Geschäftsvorfall den zugehörigen Buchungssatz und seine Nummer aufschreiben, den Geschäftsvorfall mit seinem jeweiligen Wert und seiner Nummer auf den jeweils zwei betroffenen Konten eintragen! Ein Beispiel hierfür finden Sie auf der übernächsten Folie. 4. Erstellen Sie bitte für die Periode T eine GuV-Rechnung nach dem Gesamtkostenverfahren in Kontoform und konsolidieren Sie alle relevanten Konten in der GuV-Rechnung! 5. Erstellen Sie bitte durch Konsolidierung der relevanten Konten die Bilanz des Unternehmens am Ende der Periode T, also für den Zeitpunkt t! Grundlagen der BWL und VWL, Seite 11

13 Übung BWL V4.2 Kontensystematik 1 1 Eisele, Wolfgang. Technik des betrieblichen Rechnungswesens: Buchführung Kostenrechnung Sonderbilanzen. München: Verlag Franz Vahlen GmbH Seite 33. Grundlagen der BWL und VWL, Seite 12

14 Übung BWL V4.2 Buchungssatz und Kontierung eines Geschäftsvorfalls Geschäftsvorfall: (1) Kauf von Rohstoffen für die Produktion für 50 T und Bezahlung per Lieferantenkredit Buchungssatz: Per Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, an Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen Kontenfortschreibung: Aufwandskonto Passivkonto Soll Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Haben Soll Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Haben AB 300 Saldo 350 Rohstoffe (1) Saldo 140 AB 90 Rohstoffe (1) Grundlagen der BWL und VWL, Seite 13

15 Übung BWL V4.2 Musterlösung: Konten, Bilanz und GuV-Rechnung Quelle: Albach, Horst (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Einführung. 3. Aufl. - Wiesbaden: Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler Die Wirtschaftswissenschaften. Seite 44. Grundlagen der BWL und VWL, Seite 14

16 Übung BWL V4.2 Musterlösung: Buchungssätze zu den Geschäftsvorfällen Nachdem die entsprechenden Konten eröffnet und deren Anfangsbestände aus der Bilanz und der GuV-Rechung übernommen worden sind, sind die Geschäftsvorfälle der Periode mit den folgenden Buchungssätzen zu verbuchen: (1) Kauf von Rohstoffen für 300 Per Rohstoffe an Bank 300 (2) Zahlungen von Lohn und Gehalt von 650 Per Lohn und Gehalt an Bank 650 (3) Herstellung von Fertigfabrikaten für und zwar mit folgenden Aufwandspositionen: Eingesetztes Material für 800 Arbeitsaufwand in Form von Löhnen und Gehältern von 650 Abschreibungen auf Maschinen von 200 Per GuV-Rechnung, Materialaufwand an Rohstoffe 800 Per GuV-Rechnung, Personalaufwand an Löhne 650 Per Abschreibungen, GuV-Rechnung an Maschinen 200 (4) Verkauf von Fertigfabrikaten für Per Bank an GuV-Rechnung, Umsatzerlöse (6) Bezahlung von Verbindlichkeiten von 600 Per Verbindlichkeiten für Lieferungen und Leistungen an Bank 600 (7) Inventur mit folgendem Ergebnis: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind vollständig aufgebraucht Fertigfabrikate im Wert von 500 sind auf Lager Per Fertigfabrikate, Bilanz an Fertigfabrikate 500 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 15

17 Übung BWL V4.2 Musterlösung: Buchungssätze zur Konsolidierung der Konten in die Bilanz und die GuV-Rechnung Zur Erstellung der Abschlussbilanz ist wie folgt vorzugehen: Für alle Konten sind die Salden zu bilden. Die Salden der Konten sind je nach Art des Kontos in die GuV-Rechnung oder in die Bilanz als den beiden obersten Konten einzubuchen. Der Saldo der GuV-Rechnung ist zu bilden. Er ist das Betriebsergebnis der Periode, der in der Bilanz als Änderung des Eigenkapitals gegengebucht wird. Die folgenden Konsolidierungsbuchungen sind durchzuführen: (8) Konsolidierung Konto Fertigfabrikate: Saldo 200 Per Fertigfabrikate an Bestandserhöhung Fertigfabrikate, GuV- Rechnung 200 (9) Konsolidierung Konto Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: Saldo 100 Per Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen an Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Bilanz 100 (10) Konsolidierung Konto Maschinen: Saldo 800 Per Maschinen, Bilanz an Maschinen 800 (11) Konsolidierung Konto Bank: Saldo 350 Per Bank, Bilanz an Bank 350 (12) Konsolidierung GuV-Rechnung: Saldo 250 Übertrag Betriebsergebnis in Bilanz Per Betriebsergebnis, GuV-Rechnung an Betriebsergebnis, Bilanz 250 Konsolidierung Konto Rohstoffe: Saldo 0 Per Rohstoffe, Bilanz an Rohstoffe 0 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 16

18 Übung BWL V4.3 (Betriebswirtschaftliche Kennzahlen) Der Finanzvorstand bittet Sie, ihm eine gesamthafte Einschätzung der Rentabilitäts- und Liquiditätssituation der X-AG vorzulegen. Dazu übergibt Ihnen die Finanzbuchhaltung der X-AG die GuV-Rechnung des Unternehmens in Staffelform für die Periode T sowie seine Bilanz zum Ende dieser Periode. Sie finden beides auf den nachfolgenden Folien. Ergänzend dazu erhalten Sie noch folgende Informationen: Im Personalaufwand ist eine Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 60 enthalten. Alle übrigen Erträge und Aufwendungen sind zahlungswirksam. Grundlagen der BWL und VWL, Seite 17

19 Übung BWL V4.3 Aktiva Bilanz der X-AG zum Zeitpunkt t Passiva Sachanlagen 500 Grundkapital Rücklagen Bilanzgewinn Finanzanlagen 100 Eigenkapital Waren 250 Pensionsrückstellungen 190 Bank 50 Steuerrückstellungen 20 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 100 Langfristige Darlehensverbindlichkeiten 220 Erhaltene Zahlungen 80 Lieferantenverbindlichkeiten Grundlagen der BWL und VWL, Seite 18

20 Übung BWL V4.3 GuV-Rechnung der X-AG für die Periode T Umsatzerlöse Material Löhne und Gehälter Abschreibungen Außerordentlicher betrieblicher Aufwand Zinsaufwand Zinserträge Sonstige Steuern Ertragssteuern - 18 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 19

21 Übung BWL V4.3 Sie entscheiden sich zur Beurteilung der Rentabilitäts- und Liquiditätssituation die folgenden Fragen zu analysieren: Wie hoch ist das Betriebs-, das Finanz- und das außerordentliche Ergebnis, der Jahresüberschuss, der Gewinn vor Steuern sowie EBIT und EBITDA? Wie hoch ist der Cash-Flow und wie setzt er sich zusammen? Wie hoch sind der ROCE, die Eigenkapital- und die Umsatzrentabilität? Erfüllt die X-AG die Anforderungen an die Liquidität 1. Grades? Wie hoch ist ihr Working Capital? Angenommen der Cash-Flow bliebe über die nächsten Jahre konstant, wann wäre dann das Fremdkapital getilgt? Wie hoch ist der statische Verschuldungsgrad? Wie hoch ist die Eigenkapital-Quote des Unternehmens und wie ist sie zu bewerten? Erfüllt die X-AG die Goldene Bankregel in ihrer engsten Fassung? Wie hoch sind die Kapital- und die Lagerumschlagshäufigkeit? Welche Werte haben die Anlagen-, Vorrats- und Finanzanlagenintensität? Grundlagen der BWL und VWL, Seite 20

22 Übung BWL V4.3 Musterlösung Betriebsergebnis 160 Liquidität 1. Grades 50/( )=0,23 Soll=0,5 Finanzergebnis -3 Working Capital ( )-210=190 Außerordentliches Ergebnis -110 Dynamischer Verschuldungsgrad ( )/382=1,83 Gewinn vor Steuern = 47 Statischer Verschuldungsgrad 700/300=2,33 Jahresüberschuss = 27 Eigenkapital-Quote 300/1000=0,3 EBIT = 172 Goldene Bilanzregel 300/( )=0,5 Soll=1 EBITDA = 357 Kapitalumschlagshäufigkeit 1000/1000=1 Cash-Flow = 402 Lagerumschlagshäufigkeit 1000/(250/2)=8 ROCE (47+15)/1000=0,062 Anlagenintensität ( )/1000=0,6 EK-Rentabilität 47/310=0,15 Vorratsintensität 250/1000=0,25 Umsatzrentabilität (47+15)/1000=0,062 Finanzanlagenintensität 100/1000=0,1 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 21

23 Übung BWL V4.3 Musterlösung GuV-Rechnung der X-AG für die Periode T Umsatzerlöse Material Löhne und Gehälter Abschreibungen = Betriebsergebnis = Außerordentlicher betrieblicher Aufwand Zinsaufwand Zinserträge + 12 = Gewinn vor Steuern = 47 - Sonstige Steuern Ertragssteuern - 18 = Jahresüberschuss = 27 Grundlagen der BWL und VWL, Seite 22

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