Informationen, Übungen und Tipps. Abteilung für Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantate
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- Friedrich Bachmeier
- vor 8 Jahren
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1 Informationen, Übungen und Tipps Abteilung für Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantate
2 Auf einen blick Herzlich willkommen! MEDIAN Klinik am Burggraben Rehabilitationsklinik für Innere Medizin (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetologie / Pneumologie / Allergologie), Orthopädie, Psychosomatik (Gynäkologische, Orthopädische und Unfallchirurgische Psychosomatik), Unfallchirurgie, Interdisziplinäre Schmerztherapie, Abteilung Hörstörung, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantate (HTS) Alte Vlothoer Straße D Bad Salzuflen Telefon +49 (0) / 37 0 Telefax +49 (0) / Chefarzt Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel, Cochlea-Implantate Dr. med. Roland Zeh Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Leitender Arzt Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel, Cochlea-Implantate Dr. med. Elmar Spyra Facharzt für HNO Leitender Audiologe Dr. Martin-Robert Rehbein Zentraler Reservierungsservice Telefon +49 (0) / Telefax +49 (0) / reservierungsservice.westfalen@median-kliniken.de Unser diagnostisches Spektrum HNO-ärztliche Untersuchung Ton- und Sprachaudiometrie Sprachprozessüberprüfung Hörgerätekontrolle Hirnstammaudiometrie (BERA) Otoakustische Emissionen Eletroaudiometrie (Untersuchung des Hörnervs ohne Durchstoßen des Trommelfells) Gleichgewichtsprüfungen (Video-Computer-Nystagmografie; Kopf-Impulstest; VEMP-Ableitung) Begleitende Erkrankungen auf internistischem, orthopädisch/unfallchirurgischem, neurologischem oder psychosomatischem Fachgebiet können im Rahmen der Diagnostik der weiteren MEDIAN-Fachabteilungen abgeklärt werden. Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen in unserer modernen und leistungsstarken Fachabteilung für Patienten mit Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantaten (HTS-Abteilung). Mit dieser kleinen Broschüre wollen wir Ihnen zeigen, was unsere HTS-Abteilung dazu beitragen kann, dass Sie sich wieder besser fühlen und sich in Alltag und Berufsleben mit Ihrer Beeinträchtigung erfolgreicher aufstellen können. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen unserer Klinik gewährleisten wir eine indikationsübergreifende Versorgung unserer Patienten. Da die Symptomenkomplexe Hörstörung, Tinnitus und Schwindel oft zeitgleich mit Beschwerden aus anderen Fachgebieten bestehen, ist dies für viele unserer Patienten von Vorteil. Bei Fragen oder Problemen wir alle sind gern für Sie da! Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und eine erfolgreiche Rehabilitation! Das Team der MEDIAN Klinik am Burggraben, Bad Salzuflen Inhalt Rehabilitation für Patienten mit einem Cochlea-Implantat... 4 Rehabilitation für Schwerhörige und Ertaubte Rehabilitation für Patienten mit Schwindel und Morbus Menière Rehabilitation für Patienten mit Tinnitus und Geräuschempfindlichkeit Leben und Wohnen in unserer Klinik und dem schönen Umfeld Der Weg zu uns
3 Cochlea-Implantate (CI) Mehr Lebensqualität für Patienten mit einem Cochlea-Implantat (CI) Cochlea-Implantate sind elektronische Innenohrprothesen, die es hochgradig Hörgeschädigten und ertaubten Menschen ermöglichen, wieder zu hören. Die geschädigten Sinneszellen im Innenohr werden dabei umgangen und es erfolgt eine direkte Stimulation des Hörnerven. Die künstliche Erregung des Hörnerven führt durch ihre Frequenzbreite und Komplexität dazu, dass Sprache, Töne und Geräusche am Anfang ungewohnt und neu erscheinen. Das Gehirn muss erst lernen, die ungewohnten Eindrücke in sinnvolle Muster zu fügen und damit das Hören quasi neu entdecken. Eine besondere Bedeutung hat deshalb das spezielle Hörtraining für CI-Patienten, das diesen Prozess fördert und damit wesentlich den Erfolg der CI-Versorgung mitbestimmt. Unsere Therapieziele Im Vordergrund stehen die Verbesserung des Sprachverstehens und das angenehme Hören mit dem Cochlea- Implantat. Die bei Hörgeschädigten häufig anzutreffenden Erschöpfungszustände und Verspannungen werden durch die Einübung von Entspannungsverfahren abgebbaut. Physiselbstständiges Üben mit einem computergestützten Trainingsprogramm auf dem Patientenzimmer sowie den Einsatz verschiedener akustischer Medien (TV, Radio, Telefon u. a.). Dabei wird auch die Nutzung weiterer technischer Hilfsmittel für Hörgeschädigte, wie z. B. hörbehindertengerechte Telefone, Funkübertragungsanlagen, Hörverstehen an TV, Radio und Telefon mittels induktiver Hilfsmittel u.v.a.m. erprobt. re Behandlungsschwerpunkte mit berücksichtigt werden. Die Sprachprozessor-Einstellung wird während des Aufenthaltes von unseren Audiologen regelmäßig optimiert. Diese stehen auch für den technischen Support und für alle Fragen zum Thema CI zur Verfügung. Stehen andere Probleme, wie Tinnitus, Schwindel, seelische Probleme oder körperliche Erkrankungen im Vordergrund, können auch andekalische und physiotherapeutische Anwendungen dienen der weiteren körperlichen Stabilisierung. In psychotherapeutischen und audiotherapeutischen Gruppen- und Einzelgesprächen bietet sich Gelegenheit, die eigene Behinderungsakzeptanz zu fördern und Bewältigungsstrategien zu erarbeiten, die den Umgang mit der Hörschädigung verbessern und die Lebenszufriedenheit erhöhen. Bei entsprechender Indikation können auch unsere weiteren Therapieangebote in Anspruch genommen werden (Tinnitusretraining, Gleichgewichtstraining, Ergotherapie, Lehrküche u. a.). Unser therapeutisches Konzept Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Optimierung des Hörverstehens der CI-Patienten. Unser intensives Hörtraining umfasst, Einzelunterricht, Gruppentraining, 4 5
4 Schwerhörige und Ertaubte Mehr Lebensqualität für Schwerhörige und Ertaubte Die hörgeschädigtengerechte Neugestaltung unserer Räume bietet Schwerhörigen und Ertaubten optimale Voraussetzungen für ihren Aufenthalt. Für Vorträge und Gruppenveranstaltungen steht eine spezielle Kommunikationsanlage zur Verfügung. Einige Mitarbeiter sind selbst hörgeschädigt und kennen die speziellen Bedürfnisse Hörgeschädigter aus eigener Erfahrung. Schwerhörigkeit Als Schwerhörigkeit definiert man eine Höreinschränkung verschiedenen Ausmaßes, sodass eine Verständigung über das Gehör erschwert und oft nur unter Ausnutzung von technischen Hilfsmitteln möglich ist. Nach Umfragen des Deutschen Grünen Kreuzes leiden in Deutschland ca. 12 Millionen Menschen (entsprechend ca. 15 % der Bevölkerung) unter einer Schwerhörigkeit. Bei etwa 10 Millionen Bundesbürgern wäre ein Hörgerät erforderlich, tatsächlich sind jedoch nur ca. 3 Millionen mit Hörgeräten versorgt. Schwerhörig zu sein, bedeutet für viele der Betroffenen, eine Stigmatisierung und führt oft zu sozialem Rückzug. Ertaubung Eine plötzliche Ertaubung stellt eine erhebliche Krise im Leben eines Menschen dar und führt nahezu regelmäßig zu einem ausgeprägten psychischen Betroffensein. Berufliche und private Zukunftsängste und das Gefühl nicht mehr dazu gehören zu können, werden von Betroffenen oft vorgetragen. Da Schwerhörige und Ertaubte im Alltag gezwungen sind, ihr Defizit aktiv zu kompensieren oder aber dazu neigen, ihr Problem zu überspielen, müssen sie hierfür erhebliche körperliche und seelische Ressourcen aufwenden, die ihnen anderweitig fehlen. Schnellere Erschöpfung, Reizbarkeit, Depressionen, soziale Ängste und psychosomatische Erkrankungen sind häufig die Folgen. Wir behandeln Patienten mit allen Formen von Hörschädigungen mit Kommunikationsschwierigkeiten mit Problemen bei der Nutzung von Hörsystemen (Hörgeräte, Hörimplantate, FM-Anlagen, Induktionsanlagen) mit Erschöpfungszuständen, Burn- Out-Syndrom mit zusätzlichem Tinnitus und/oder Schwindel mit psychosozialen Problemen (berufliche Probleme, sozialer Rückzug, familiäre Probleme) mit psychischen und psychosomatischen Begleit- und Folgeerkrankungen (Schlaf-, Gedächtnisund Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Depressionen, Ängste) mit begleitenden Erkrankungen des Skelettsystems Unser therapeutisches Konzept Die Rehabilitation von Patienten mit einer Hörschädigung steht auf drei Säulen: 1. Verbesserung der Kommunikation durch Audiotherapie zur Schulung non-verbaler Kommunikationsstrategien und zum Erlernen hörakustischer Maßnahmen Optimierung der technischen Möglichkeiten mit Hörsystemen und anderen technischen Hilfsmitteln 2. Erarbeitung von Bewältigungsstrategien in Form von Trauerarbeit bei Verschlechterung oder Verlust des Gehörs und damit verbunden dem Verlust von Lebenszielen und sozialen Bindungen Förderung emotionaler Akzeptanz der Hörbeeinträchtigung mit dem Ziel der Integration der Hörbehinderung in das eigene Selbstbild Erarbeitung von Anpassungsstrategien zur Bewältigung schwieriger Alltagssituationen 3. Psychovegetative Stabilisierung durch Körperliche Stabilisierung durch Bewegungstherapie und Entspannungstraining bei den meist hochgradig erschöpften Patienten Stressmanagement aufgrund des ständig erhöhten Konzentrationsund Anspannungsniveaus (Hörstress) Unsere Therapieziele Gemeinsam mit dem Patienten wird ein Therapieplan erarbeitet, in dem individuelle Therapieziele und geeignete Maßnahmen vereinbart werden. Erreicht werden sollen: die Verbesserung der Behinderungsakzeptanz (Aussöhnen mit der Behinderung, Förderung des Selbstbewusstseins) die Verbesserung der Kommunikation die seelische und körperliche Stabilisierung die Förderung der Entspannungsfähigkeit bei Bedarf die Kompensation eines belastenden Tinnitus 6 7
5 Schwindel und Morbus Menière Mehr Lebensqualität für Patienten mit Schwindel und Morbus Menière Unser ganzheitliches Therapiekonzept für Patienten mit Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Morbus Menière beinhaltet eine umfassende Informationsvermittlung über diese Beschwerdebilder. Ziele sind, soweit möglich, die Kompensation der Schwindel- oder Gleichgewichtsbeschwerden, die Förderung des Selbstvertrauens, die Unterstützung bei der Erarbeitung von Bewältigungsstrategien und damit eine Verbesserung der alltäglichen, beruflichen und privaten Teilhabefähigkeit. Schwindel Zur Orientierung im Raum greift das Gehirn auf drei Sinne zurück: das Gleichgewichtsorgan, die Augen und»messfühler«für die Gelenkstellungen im Körper. Stimmen diese Eindrücke nicht überein und überschreitet diese Dissonanz eine individuell unterschiedliche Schwelle, so tritt Schwindel auf. Dieser wirkt wie ein Warnsignal und kann Ängste auslösen. Durch die anatomische Verbindung von Gleichgewichtsorgan und Hörschnecke wird der Schwindel oft begleitet von Tinnitus und/oder einer Hörverschlechterung. Für die Therapie ist es wichtig, dass das körperliche und das seelische Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Morbus Menière Morbus Menière ist eine Erkrankung des Gleichgewichtsorgans und der damit verbundenen Hörschnecke. Leitsymptome sind das gemeinsame Auftreten von Drehschwindelanfällen, Tinnitus und eines schwankenden Hörvermögens im Tieftonbereich. Als Ursache vermutet man einen Überdruck im Hör- und Gleichgewichtsorgan. Für den Erfolg der Therapie ist es wichtig, dass neben dem Schwindel auch die Ohrgeräusche und gegebenenfalls auch die Hörprobleme mitbehandelt werden. Indikationen Chronischer Schwindel und Gleichgewichtsstörungen Seelische und körperliche Folgeerkrankungen Probleme am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld wegen Schwindel und Gleichgewichtsstörungen Chronischer Tinnitus Hörstörungen Unser therapeutisches Konzept Unabhängig von der Ursache sind Schwindel und Gleichgewichtsstörungen Symptome, die oft beängstigend erlebt werden und meist zu erheblichen Problemen in Alltag und Berufsleben führen. Für die Behandlung ist zunächst eine neurootologische Diagnostik mit einer körperlichen und apparativen Untersuchung wichtig. Auf diese Weise lassen sich zumeist die Ursachen des Schwindels ermitteln und der Funktionszustand des vestibulären Systems zu erfassen. Unter physiotherapeutischer Anleitung werden Gleichgewichts- und Koordinationsübungen durchgeführt, um den Patienten wieder mehr Alltagssicherheit zu vermitteln und das Vertrauen in die körperliche Belastbarkeit wieder aufzubauen. Parallel dazu erfolgt eine psychotherapeutische Betreuung, um die Wechselwirkungen zwischen Schwindel, Unsicherheit und Angst zu erarbeiten. Hierfür steht unseren Patienten ein vielfältiges, ganzheitlich orientiertes Therapieprogramm zur Verfügung. Unsere Therapieziele Ziel der Behandlung ist es, durch ein speziell entwickeltes Trainingsprogramm das Körpergefühl und die Koordination zu verbessern, um so wieder mehr Sicherheit im Alltag zu bekommen. Das Behandlungsangebot richtet sich somit an alle Patienten mit Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen, bei denen die Lebensqualität, die persönliche Selbstständigkeit und die Arbeitsfähigkeit erheblich beeinträchtigt sind. Erreicht werden soll über ein spezielles Trainingsprogramm die Funktionsverbesserung des Gleichgewichtssystems auf der Gegenseite und die Miteinbeziehung anderer kompensierender Körpersinne, wie z. B. Augen, Stellungsmessfühler in Gelenken und Muskel, Tiefensensibilität und Gefühl in den Füßen u. a.. Hierüber erlernen die Patienten, ihre Orientierung im Raum wiederzufinden. 8 9
6 Tinnitus und Geräuschempfindlichkeit Tinnitus Tinnitus bezeichnet Geräusche im Ohr oder im Kopf, die nur vom Betroffenen selbst gehört werden können. Die Entstehungsursachen sind bis heute noch nicht abschließend geklärt. Oft tritt Tinnitus nach einem Hörsturz auf. Ein chronischer Tinnitus (länger als 6 Monate) kann für den Betroffenen sehr belastend sein. Mögliche Folgen sind Schlaf-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Geräuschüberempfindlichkeit, Erschöpfungszustände, Depressionen und Angstzustände. Geräuschüberempfindlichkeit Es gibt verschiedene Formen der Geräuschüberempfindlichkeit. Häufig ist sie Folge einer Schädigung des Innenohres. Durch einen Defekt der äußeren Haarsinneszellen können laute Geräusche nicht mehr ausreichend abgedämpft werden (Hyperakusis). Auch Hörgeschädigte können unter lauten Geräuschen leiden (Recruitment). Eine Sonderform stellt die Phonophobie dar, bei der sich eine Angst vor Geräuschen entwickelt hat. gezielt an der eigenen Hörwahrnehmung zu arbeiten und unbewusste Fehlsteuerungen zu korrigieren. Bei einer vorhandenen Hörstörung können Hörsysteme in unserer Klinik erprobt werden oder vorhandene Hörsysteme können überprüft und eingestellt werden. Der körperlichen und seelischen Stabilisierung dient ein individuelles physiotherapeutisches Programm mit Bewegungstherapie, physikalischen Anwendungen, Massagen und Entspannungstraining. Ein wesentliches Ziel der interdisziplinären Arbeit ist die Vermittlung Mehr Lebensqualität für Patienten mit Tinnitus und Geräuschempfindlichkeit Unser ganzheitliches Therapiekonzept für Patienten mit Tinnitus und Geräuschüberempfindlichkeit beinhaltet eine umfassende Informationsvermittlung über diese Beschwerdebilder. Viele Befürchtungen können dadurch entkräftet werden und die persönlichen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Wir unterstützen unsere Patienten bei der Erarbeitung von Bewältigungsstrategien und verbessern die Lebensqualität der Betroffenen. Wir nehmen uns die Zeit für unsere Patienten, die sie für die Bewältigung ihrer Beschwerden benötigen. Weniger Belastung durch Geräusche, mehr Lebensqualität! Im Rahmen der Tinnitus-Therapie erreicht der Patient einen Zustand erhöhten körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Seine Entspannungsfähigkeit wird verbessert. Schlaf-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen reduzieren sich ebenso wie die Geräuschüberempfindlichkeit. Die Ohrgeräusche werden seltener und subjektiv leiser wahrgenommen. Resultierende oder begleitende psychosoziale Probleme werden aus einer neuen Perspektive wahrgenommen und können besser verarbeitet oder gelöst werden. Patienten mit Geräuschüberempfindlichkeit lernen, ihre akustische Umwelt neu zu bewerten und entspannter zu hören. Ängste und hindernde Verhaltensweisen werden abgebaut. Unser therapeutisches Konzept Entsprechend den Leitlinien der deutschen HNO-Gesellschaft steht ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Psychotherapeuten und Audiologen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Audiotherapie Möglichkeiten, von Verhaltensmustern, die Stress reduzieren oder diesen besser bewältigen können. Durch die Reduktion des Stressniveaus bessern sich erfahrungsgemäß auch der Tinnitus und die Hyperakusis
7 Ein Zuhause auf Zeit Medizinische Betreuung in angenehmer Atmosphäre Unsere Patienten wohnen in behaglichen Einzelzimmern mit Dusche/WC, Telefon und Farb-TV, die zum Teil auch rollstuhl- und behindertengerecht ausgestattet sind. Unsere Klinikrestaurants bieten eine abwechslungsreiche und gesunde Speisenauswahl. Selbstverständlich gehören ein Salatbuffet sowie alle DGE-Kostformen zum täglichen Angebot. Unsere Ernährungsberatung steht für Fragen gern zur Verfügung. Unsere Zimmer Die MEDIAN Klinik am Burggraben verfügt über neu eingerichtete Einzelzimmer, die speziell auf die Bedürfnisse Hörgeschädigter zugeschnitten sind. In ihrer Freizeit nutzen unsere Patienten die gemütlichen Aufenthaltsräume, die Cafeteria, unser Schwimmbad und das Angebot des Kiosk. Angeboten wird ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm innerhalb der Kliniken und in der sich an unsere Klinik unmittelbar anschließenden, schönen Umgebung von Bad Salzuflen. Diese verfügen zusätzlich über: Lichtsignalanlage für die Türklingel mit Empfängern im Zimmer und im Bad Lichtwecker / Vibrationswecker Alarmanlage mit optischen Signalen Telefon für Hörgeschädigte Telefax-Mitbenutzung Übungscomputer für Hörtraining CD-Player Hörbücher und Klangbeispiele TV mit Infrarotübertragungsanlage und Videotext Kostenübernahme und Antragstellung Die Kosten einer stationären Rehabilitationsmaßnahme werden bei Berufstätigen von der Rentenversicherung, ansonsten von den Krankenkassen oder anderen Sozialleistungsträgern übernommen. Ein Attest über die Notwendigkeit der Behandlungsmaßnahme kann von der HNO-Klinik, Ihrem HNO-Arzt oder Hausarzt ausgestellt werden. Bei Rückfragen oder Problemen bei der Antragstellung helfen wir Ihnen gerne weiter. Impressum Redaktion: MEDIAN Kliniken, Marketing Carmerstraße 6 D Berlin Telefon +49 (0) 30 / Gestaltung: lab.orange, Berlin Fotos: J. Simanowski, R. Legrand, P. Hamel, Staatsbad Bad Salzuflen Stand: August
8 Berlin Bad Oeynhausen MEDIAN Kliniken Bad Salzuflen Bad Salzuflen MEDIAN Klinik Flachsheide MEDIAN Klinik am Burggraben Dortmund Kassel Der Weg zu uns PI.HTS.KaB Anreise mit der Bahn Bitte lassen Sie sich vom Reisebüro oder von den Reisezentren der Deutschen Bahn die günstigste Verbindung anbieten. Der Bahnhof Bad Salzuflen ist von der MEDIAN Klinik am Burggraben ca. 4 km entfernt; Anreise mit dem Pkw Wenn Sie mit dem Pkw anreisen, beachten Sie bitte in Bad Salzuflen Folgendes: Die MEDIAN Klinik am Burggraben befindet sich im Kurgebiet Asenberg. Sie werden von den Hinweisschildern mit dem grünen Viereck geführt.
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