Voll unfair! Warum die Welt nicht immer gerecht ist und wie Kinder damit umgehen können

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1 Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3 bis 6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem aktuellen ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht. Das Magazin für Kinder Thema im Dezember 2015: Voll unfair! Warum die Welt nicht immer gerecht ist und wie Kinder damit umgehen können Zu wenig Taschengeld, Fernsehverbot, Zahnspangen, Pickel, verregnete Ferien es gibt viele Dinge, die offensichtlich unfair sind. Aber manchmal ist es auch gar nicht so einfach zu entscheiden, was eigentlich gerecht ist und was nicht. Genau dieser Frage geht die 14-jährige ZEIT LEO-Autorin Elena auf den Grund, indem sie aus dem Alltag mit ihren Eltern und ihren sechs Geschwistern berichtet. In diesen Arbeitsblättern halten Ihre Schüler zunächst ihre Einfälle zu dem Thema in einer Mindmap fest und diskutieren in Kleingruppen über verschiedene Situationen aus dem Text. Dann überlegen sie, warum es Ungerechtigkeit gibt, und schreiben auf, wo es in der Welt fair zugeht und was sich noch verbessern muss. Zum Abschluss machen sie einen Test, welcher Gerechtigkeitstyp sie sind, und vergleichen dann ihre Ergebnisse. Inhalt: Was fällt Dir zum Thema (Un-)Gerechtigkeit ein? Die Schüler sammeln ihre Ideen in einer Mindmap Was ist gerecht? Die LEO-Autorin berichtet vom Leben in einer Großfamilie Fairness in Deinem Alltag Die Kinder schreiben auf, was sie selbst erlebt haben Gerecht oder ungerecht? Die Schüler diskutieren in Kleingruppen über vier Situationen»Gerechtigkeit bedeutet nicht immer Gleichheit«Im Interview wird erklärt, was an Gerechtigkeit so schwierig ist Warum gibt es Ungerechtigkeit? Dazu verfassen die Kinder einen Text Gerechtigkeit in der Welt Darüber diskutiert die Klasse Welcher Gerechtigkeitstyp bist Du? Die Schüler machen einen Test Internetseiten zum Thema In Zusammenarbeit mit scook der Plattform für Lehrer und ihre Schüler

2 2 Was fällt Dir zum Thema (Un-)Gerechtigkeit ein? Bestimmt hast Du schon erlebt, dass es mal ganz gerecht und mal ziemlich unfair zugehen kann. Aber was ist Gerechtigkeit eigentlich? Und: Was verstehst Du unter Ungerechtigkeit? Trag Deine Einfälle in die Sprechblasen ein, und vergleich sie anschließend mit denen Deiner Mitschüler. Gerechtigkeit Ungerechtigkeit

3 Was ist gerecht? Das fragt sich Elena Cadeggianini. In ihrer Familie mit sechs Geschwistern kommt ihr dauernd etwas unfair vor. 3 5 Der größte Teil des Geldes auf der Welt befindet sich in den Händen von sehr wenigen Menschen. Das habe ich gelesen. Den größten Teil der Süßigkeiten aus unserem Schrank hat mein Bruder Lorenzo aufgegessen. Allein. Manchmal ist es offensichtlich, wenn etwas ungerecht ist: Dass wir, auch wenn es noch so eine kurze Strecke ist, einen Fahrradhelm tragen müssen und Papa nicht mal zur Tagestour. Dass mein Geburtstag immer in den Sommerferien liegt, wenn niemand da ist. Dass alle meine Freunde mehr Taschengeld bekommen als ich. Dass jüngere Geschwister grundsätzlich mehr dürfen. Dass Lehrer Lieblingsschüler haben. Zahnspangen, Pickel, verregnete Ferien. Es gibt so viel, was ganz klar unfair ist Manchmal aber ist es gar nicht so einfach zu entscheiden, was gerecht ist. In Jims Fußballmannschaft zum Beispiel sind 13 Kinder. Bei einem Punktspiel dürfen aber immer nur sieben auf den Platz.»Die besten natürlich«, dachte Jim und schnappte sich ein Trikot.»Wir wollen ja gewinnen.«der Trainer aber hat entschieden: Jeder darf mal spielen, egal, wie schlecht er ist. Klingt fair. Aber ist es nicht auch ein bisschen ungerecht, wenn die guten Spieler jetzt auf der Bank sitzen, nur damit alle mal drankommen? Und die Mannschaft deswegen verliert? 20 Oder die Sache mit dem Lesen.»Für jedes Buch, das du liest, kriegst du eine Tafel Schokolade«, hat Mama mit Camilla vereinbart. Und ich? Ich werde geschimpft, wenn ich nur mal eben noch das Kapitel zu Ende lesen will, bevor ich den Tisch decke. Klingt unfair. Andererseits: Mir macht Lesen einfach total viel Spaß. Camilla hasst Bücher noch mehr als Hausaufgaben. 25 Oder neulich, da hat Gionatan eine Woche Fernsehverbot bekommen. Zwei Tage später wollten wir anderen einen Film anschauen. Mein Papa druckste erst ein wenig rum. Dann fragte er, ob wir das nicht besser verschieben könnten. Das wäre doch sonst gemein: für Gionatan, der nicht mitschauen dürfte. Hallo? Was soll denn das für eine Strafe sein: nicht fernsehen dürfen, wenn sowieso keiner von uns fern sieht? Na toll. Das ist ja wie in der Schule, wenn alle mehr Hausaufgaben bekommen, nur weil einer Krach gemacht hat. 30 Meine Eltern haben ein System entwickelt. Sie nennen es:»die gerechte Spülmaschine.«Wer etwas Unerlaubtes macht, kassiert einen Strich an der Küchentafel. Der Strich steht für: einmal Spülmaschine ausräumen. Klingt fair, ist in Wahrheit aber: wahnsinnig ungerecht. 35 Das liegt vor allem daran, dass keiner genau weiß, was überhaupt unerlaubt ist (total abhängig von der Stimmung meiner Eltern), und dass dann jedes Mal ewig diskutiert wird. Zum Beispiel, ob harmlose Schimpfwörter (»Du irrer Gurkenhobel«) oder ans Schienbein treten (»Das war gar nicht fest!«)

4 4 bestraft werden sollen oder nicht. In Wahrheit, glaube ich, haben Spülmaschinen überhaupt nichts mit Gerechtigkeit zu tun, sondern nur mit der Faulheit meiner Eltern. 40 Manchmal verstehe ich ungerechte Leute aber auch. Denn gerecht sein ist vor allem eins: fürchterlich anstrengend. Wenn ich jedem in meiner Familie ein Stück von meiner Schokoladentafel abgebe, bleibt für mich nicht mehr viel übrig. Also stecke ich einfach nur Jim, der gerade in meinem Zimmer ist, ein Stück in den Mund (»Aber psst, nix den anderen sagen!«). So habe ich beides: ein gutes Gefühl, weil ich geteilt habe, und trotzdem noch eine fast ganze Tafel Papa sagt immer:»irgendwann zahlt sich alles aus.«dieser Satz kommt unter die Top 3 meiner persönlichen Liste mit Dingen, die ich nicht leiden kann. Warum darf Lorenzo alleine mit Mama nach Moskau fahren und Papas altes Smartphone haben und ich habe immer noch das ururalte? Wann holt Gianna, die jetzt ein Jahr in Argentinien ist, den ganzen Tischdeckdienst nach, den wir hier für sie erledigen müssen?»irgendwann zahlt sich alles aus.«das ist doch Quatsch. In Wahrheit bedeutet der Satz nur so viel wie:»ich habe null Bock, das jetzt zu diskutieren. Das bleibt so. Basta.«55 Ungerecht behandelt zu werden fühlt sich schlimm an. Als ob man mitten auf einem eiskalten See im Schlauchboot sitzt, in das jemand gerade ein großes Loch gebissen hat. Was soll man da schon machen? Wenn Gionatan sich ungerecht behandelt fühlt, rennt er in sein Zimmer, haut die Tür zu und verkriecht sich unter der Bettdecke. Ada wird kurz ernst (ich glaube, sie überlegt) und trommelt anschließend brüllend auf Parkett oder Geschwister ein. Sie ist dann ein bisschen wie einer dieser lilafarbenen Minions. Wütend und gleichzeitig wahnsinnig süß. 60»Wie schafft ihr das bloß mit sieben Kindern?«, werden meine Eltern wohl auch deshalb oft gefragt. Mich fragt nie irgendjemand, wie ich das mache: mit zwei Eltern plus sechs Geschwistern. Je mehr Menschen man um sich hat, desto mehr fällt einem auf, wie ungerecht der Alltag sein kann. 65 Außerhalb der Familie wird das alles noch viel schwieriger. Dann zum Beispiel, wenn man in einem Land lebt, in dem es überhaupt keine Gerechtigkeit gibt. In dem man Angst haben muss, weil man an einen anderen Gott glaubt oder mit den Politikern nicht einverstanden ist. Ich verstehe, dass die Menschen aus diesen Ländern nach Europa fliehen. 70 Viele von ihnen kommen jeden Tag am Hauptbahnhof in München an, der liegt keine zehn Minuten von meinem Zuhause entfernt. Dorthin fahre ich jetzt, auf meinem Gepäckträger einen Karton mit 17 Überraschungseiern. Natürlich weiß ich, dass 17 Überraschungseier verdammt wenig sind, dass die Plastikspielzeuge ganz schnell kaputtgehen werden, dass Schokolade fiese Politiker nicht interessiert. Aber Ungerechtigkeit ist nie logisch. Warum sollte es Gerechtigkeit sein? Text: Elena Cadeggianini, ZEIT LEO 6/2015, S. 8 11

5 5 Fairness in Deinem Alltag In dem Text auf Seite 3 und 4 erzä hlt die Autorin ü ber Fairness und Ungerechtigkeit in ihrem Alltag. Ü berleg, wann Dir das letzte Mal in der Familie, beim Sport oder in der Schule etwas Gerechtes oder Ungerechtes passiert ist. Wie hat sich das angefühlt? Füll diese Tabelle dazu aus. Ich habe etwas Gerechtes erlebt, nämlich: Ich habe es in dieser Situation erlebt: So habe ich mich dabei gefühlt: Ich habe etwas Ungerechtes erlebt, nämlich: Ich habe es in dieser Situation erlebt: So habe ich mich dabei gefühlt::

6 6 Gerecht oder ungerecht? Manchmal ist es offensichtlich, dass etwas ungerecht ist. Aber ab und zu ist es auch schwierig zu entscheiden, was fair und was unfair ist. Setzt Euch in einer Kleingruppe zusammen, und diskutiert über die folgenden vier Beispiele aus dem Text. Füllt anschließend diese Tabelle aus. Beispiel Das ist gerecht, weil... Das ist ungerecht, weil... Jim gehört zu den besten Fußballspielern in seiner Mannschaft. Von den 13 Kickern dürfen beim Punktspiel aber nur sieben auf den Platz. Der Trainer hat entschieden, dass jeder mal spielen darf, egal, wie gut er ist (Seite 3, Zeile 10 bis 15). Ist das gerecht oder ungerecht? Elena macht Lesen sehr viel Spaß. Sie darf nicht mal das Kapitel zu Ende lesen, wenn sie Tischdeck-Dienst hat. Ihre Schwester Camilla, die keine Bücher mag, bekommt hingegen für jedes Buch, das sie liest, eine Tafel Schokolade (Seite 3, Zeile 17 bis 20). Ist das gerecht oder ungerecht? Gionatan hat eine Woche Fernsehverbot. Als seine Familie einen Film gucken will, soll das ein paar Tage verschoben werden, damit Gionatan auch mitgucken kann (Seite 3, Zeile 22 bis 26). Ist das gerecht oder ungerecht? Ein Kind macht in der Schule Krach. Deswegen bekommen zur Strafe alle Schüler mehr Hausaufgaben auf (Seite 3, Zeile 26 und 27). Ist das gerecht oder ungerecht? Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr zu den Situationen auch jeweils ein Rollenspiel machen: Einer findet die Entscheidungen in den Beispielen absolut gerecht, ein anderer hält sie für sehr unfair. Wer hat die besseren Argumente?

7 7»Gerechtigkeit bedeutet nicht immer Gleichheit«Professor Krassimir Stojanov erklärt, was an Gerechtigkeit so schwierig ist. Herr Professor Stojanov, warum gibt es so etwas wie Ungerechtigkeit überhaupt? Weil Gerechtigkeit nicht der einzige Grund ist, aus dem Menschen etwas tun. Menschen handeln zum Beispiel auch aus Liebe. Dann bevorzugen sie bestimmte Personen und benachteiligen andere. 5 Rücksichtslose Geschwister, unfaire Lehrer jetzt sagen Sie bloß, die sind alle verliebt! Nicht unbedingt. Aber sie selbst würden gar nicht sagen, dass sie ungerecht sind. Jeder Mensch möchte sich selbst für gerecht halten. Dabei ist Ungerechtigkeit sogar wichtig. 10 Was? Wofür braucht man bitte Ungerechtigkeit? Ohne Ungerechtigkeit gäbe es keinen Fortschritt. Wenn alles gerecht wäre, könnte man nichts mehr kritisieren. Weder an der Gesellschaft noch an anderen Menschen. Dann könnte sich die Menschheit auch nicht weiterentwickeln. 15 Entwickelt sich die Menschheit denn weiter? Ja, die Welt wird tatsächlich gerechter. In den letzten 25 Jahren hat sich der Anteil derer, die in schlimmer Armut leben, halbiert. Die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen geht voran. Seit 70 Jahren sind die allgemeinen Menschenrechte festgeschrieben. 20 Trotzdem geht es in vielen Ländern noch sehr ungerecht zu. Daher kommen gerade sehr viele Flüchtlinge nach Deutschland. Was heißt es jetzt, zu ihnen gerecht zu sein? Ich glaube nicht, dass Gerechtigkeit immer Gleichheit bedeutet. Flüchtlingskinder müssen nicht sofort alles bekommen, was ein Kind in Deutschland hat. 25 Warum nicht? Weil es erst mal wichtiger ist, dass diese Kinder überhaupt Essen, Trinken und ein Zuhause bekommen, also alle Dinge, die ein Leben in Würde möglich machen. Man nennt das Minimalgerechtigkeit. Dann gibt es also verschiedene Arten von Gerechtigkeit? Genau. Man muss von Fall zu Fall unterscheiden, welchen Maßstab man anlegt. Es gibt auch die Verteilungsgerechtigkeit. Dabei geht es darum, wer überhaupt wie viel braucht. Vielleicht braucht bei zwei Brüdern der eine mehr Paar

8 8 30 Turnschuhe als der andere, weil er öfter Sport macht. Die dritte Art ist die Anerkennungsgerechtigkeit. Darum geht es im Alltag oft, wenn einem irgendetwas unfair vorkommt wenn etwa der Freund doppelt so viel Taschengeld bekommt, der Mitschüler mehr Süßigkeiten, die Schwester weniger Nachtisch. Exakt Aber dabei geht es doch auch um die Verteilung von Sachen! Das kommt einem nur so vor. Eigentlich geht es um etwas anderes. Wenn eine Schwester weniger Pudding als ihr Bruder bekommt, dann kann sie das Gefühl bekommen, vernachlässigt zu werden. Das fühlt sich nicht schön an. Es geht ihr dann gar nicht unbedingt darum, mehr Pudding zu bekommen. Es geht ihr um die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Eltern. In meinem Grundschulzeugnis stand:»georg neigt zu einem übertriebenen Gerechtigkeitssinn.«Darunter würde ich verstehen, dass ein Kind will, dass alles absolut gleich ist. Das kann nicht überall funktionieren. Wie gesagt: Manchmal braucht ein Kind mehr Paar Turnschuhe als ein anderes Es gibt auch Fälle, in denen Unfairsein vorteilhaft ist, oder? Zum Beispiel, wenn man bei der Klassenarbeit schummelt... Der Nobelpreisträger Amartya Sen sagt, dass es ziemlich dumm ist, nur den eigenen Profit im Blick zu haben. Wer das macht, kann kein gutes Leben haben. Denn dazu gehören ja auch Freunde und ein gutes Gewissen. Gerecht zu handeln zahlt sich am Ende also aus? Davon bin ich fest überzeugt. Interview: Georg Cadeggianini, ZEIT LEO 6/2015, S. 12/13

9 9 Warum gibt es Ungerechtigkeit? In dem Interview auf Seite 8 und 9 erklärt Professor Stojanov, warum es Ungerechtigkeit gibt. Lies den Text noch einmal, und markier dort alles, was Du dazu finden kannst. Was hältst Du von seiner Erklärung? Schreib einen Text, in dem Du Deine Meinung erläuterst.

10 10 Gerechtigkeit in der Welt»Die Welt wird tatsächlich gerechter«, heißt es im Interview (Seite 7, Zeile 13). Was denkst Du darüber? Und: An welchen Stellen muss die Welt Deiner Meinung nach noch gerechter werden? Hier ist Platz für Deine Ideen. Besprich Deine Überlegungen anschließend mit Deinem Sitznachbarn.

11 11 Welcher Gerechtigkeitstyp bist Du? Jeder hat andere Maßstäbe für das, was er als gerecht empfindet. Kreuz an, welche Antwort Du jeweils geben würdest! In der Klasse habt Ihr Euch zum Wichteln verabredet: Es wird ausgelost, wer für welchen Mitschüler ein Geschenk besorgt. Bei der Adventsfeier weiß deshalb keiner, von wem das Geschenk kommt. Was machst Du? Du schlägst vor, dass vorher festgelegt wird, wie viel jeder ausgibt: 4 Euro. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So fühlst Du Dich am wohlsten. Du gibst Dir Mühe, ein schönes Geschenk zu finden. Auch wenn Du Deinen Wichtelpartner gar nicht besonders gut kennst. Schließlich kann er ja nichts dafür, dass Du ihn gezogen hast. Du verpackst einfach irgendetwas, das du nicht mehr brauchst. Es merkt ja keiner, dass Du das warst. Du hast ohnehin viel zu viel Kram. Also machst Du ein Geschenk fertig für den, den Du gezogen hast. Und noch zwei weitere für Mitschüler, von denen Du weißt, dass sie sich nicht so viel leisten können und dass sie sich über zwei Geschenke doppelt freuen. Du gehst gemeinsam mit ein paar Freunden ins Kino. Kinder bis elf Jahre müssen weniger Eintritt bezahlen. Wie findest Du das? Das ärgert Dich. Ihr diskutiert, was man da machen kann so lange, dass Ihr den Beginn des Films verpasst. Das ist schon okay so. Jeder wird schließlich älter und muss dann mehr zahlen. Du findest das total unfair. Deswegen schlägst Du vor, die Gesamtkosten auf alle zu verteilen. So zahlt jeder das Gleiche. Du weißt, dass Deine Freundin Lena ziemlich wenig Taschengeld bekommt. Sie ist aber schon zwölf. Du bietest an, dass Du etwas Geld für ihre Karte dazugibst. In Deiner Fußballmannschaft sind deutlich mehr Spieler, als bei einem Punktspiel eingesetzt werden können. Wer soll spielen? Du findest: Bei der Auswahl sollte der Trainer Rücksicht darauf nehmen, wie es jedem einzelnen Spieler gerade geht. So ein Punktspiel kann einen aufbauen, wenn die Eltern die ganze Zeit streiten oder der Englischtest schlecht gelaufen ist. Auf der Bank hat noch niemand spielen gelernt. Ihr seid eine Mannschaft, also kommt jeder gleich oft dran. Wenn Ihr deswegen verliert, dann ist das halt so. Wollen denn überhaupt alle spielen? Manchmal ist man ja auch schlecht drauf, oder endlich ist mal der ehrgeizige Papa nicht dabei, der dauernd Tore sehen will. Du schlägst vor: Kurz vorm Spiel setzt Ihr Euch zusammen und überlegt, wer spielt. Ist doch klar, dass immer die besten spielen. Es wäre doch total ungerecht, den auf die Bank zu schicken, der hart trainiert hat und gut ist.

12 12 4. Auswertung Zusammen mit ein paar Freundinnen gründest Du eine Band. Schon beim zweiten Auftritt steckt Dir der Jugendheimleiter einen Umschlag zu: 20 Euro. Und jetzt? Die Farbe, die Du am häufigsten angekreuzt hast, zeigt, worauf es Dir bei Gerechtigkeit am meisten ankommt. Gleichheit Davon müssen die anderen gar nichts wissen, das ist Dein Geld. Schließlich hast Du den Auftritt organisiert. Ist doch klar: 20 geteilt durch vier macht fünf Euro für jeden. Das Geld wandert in die Bandkasse. Mal sehen, was Ihr als Nächstes braucht: einen Satz neue Gitarrensaiten? Einen Zuschuss für das neue Mikro? Du knallst den Zwanziger auf die Bühne:»Krass, oder? Unsere erste Gage. Worauf habt ihr Lust?«Ist doch ganz einfach: Alle bekommen das Gleiche, sagst Du. Und wenn für jeden das Gleiche gilt, kann auch niemand beleidigt sein, oder? Diese Fragen solltest Du Dir stellen: Woher weißt Du, was andere brauchen? Oder was sie überhaupt wollen? Und: Willst Du wirklich alle Menschen gleich behandeln, egal, ob sie Dir nahestehen oder nicht? Das kann passieren, wenn immer alle gleich behandelt werden: Dieses Jahr bekommt zu Weihnachten jeder das Gleiche geschenkt einen Föhn. Ja, auch der glatzköpfige Onkel Karl. Frohes Fest! Fairness Gerecht ist für Dich, wenn jeder das bekommt, was er braucht und will. Schon seit dem ersten Streit im Sandkasten weißt Du: Eigentlich kommt es nicht darauf an, wer die Schaufel hat, sondern darauf, dass man sich gut versteht. Deswegen sollten erst einmal alle miteinander reden. So findet man am besten heraus, was für wen gerecht ist. Diese Fragen solltest Du Dir stellen: Kann man wirklich über alles verhandeln? Ist das nicht fürchterlich anstrengend? Und: Wie geht es weiter, wenn man sich doch nicht einig wird? Das kann passieren, wenn alles beredet werden muss: Der Tag bleibt beim Frühstück hängen, weil Ihr Euch nicht einigen könnt, wer wie viel Marmelade bekommt. Leistung Ganz klar: Wer was will, muss dafür auch was tun. Lernen für gute Noten. Zähne putzen für bohrfreie Zahnarzttermine. Jeder bekommt das, was er verdient. Diese Fragen solltest Du Dir stellen: Wie gerecht ist es, dass alle mit unterschiedlichen Voraussetzungen starten? Und wer entscheidet, was Leistung wirklich wert ist? Das kann passieren, wenn alle dasselbe leisten müssen: Auch die Zweijährige muss den Müll wegbringen, um Nachtisch zu bekommen. Bedürfnis Haben nicht alle ohnehin viel zu viel? Gerecht ist für Dich, den Benachteiligten zu mehr zu verhelfen. Du schaust auf die Schwächeren und fühlst Dich gut, wenn Du helfen kannst. Diese Fragen solltest Du Dir stellen: Denkst Du dabei wirklich nicht an Dich? Und weißt Du überhaupt, was die anderen wollen? Das kann passieren, wenn Du Deine Bedürfnisse auf andere überträgst: Das Flüchtlingskind wundert sich über die kaputte Hose, die Du ihm geschenkt hast. Dabei war das Deine super-ripped Designerjeans. Mischung Dein Testergebnis ist unentschieden? Bei Dir hängt es von der Situation ab, was Du als gerecht empfindest. Du überlegst wahrscheinlich jedes Mal, was passend ist. Gerechtigkeit ist eben nicht immer einfach. Text: Georg Cadeggianini, ZEIT LEO 6/2015, S. 14/15 Wenn jeder den Test gemacht hat, vergleicht Eure Ergebnisse und sprecht mit Eurem Lehrer darüber.

13 Star Wars: Das Wichtigste über das Universum Internetseiten zum Thema: (Un-)Gerechtigkeit Das Magazin für Kinder: ZEIT LEO Gerechtigkeit November & Dezember ,90 EURO Österreich/Luxemburg/Italien/Niederlande 5,70 Schweiz 8.90 CHF tun! was verstehen. v erleben. Gerechtigkeit ist nicht immer gleich Das Magazin für Kinder ZEIT LEO Nr. 6/2015 Der große ZEIT LEO Jahresrückblick Kinder sagen, was gerecht ist Selber machen: Basteltipps für Geschenke Voll unfair! Was bedeutet Fairness? Warum es nicht immer gerecht zugeht und wie Du damit umgehen kannst Welttag der sozialen Gerechtigkeit 3. World Vision Kinderstudie Themen in der aktuellen Ausgabe: Voll unfair! Warum es nicht immer gerecht zugeht und wie Du damit umgehen kannst»star Wars«: Das Wichtigste über das Universum Selber machen: Basteltipps für Geschenke Bestellen Sie ZEIT LEO im Klassensatz mit 49 % Rabatt unter: IMPRESSUM Projektleitung: Annika Theuerkauff, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Projektassistenz: Alisa Ritter, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, didaktisches Konzept und Arbeitsaufträge: Frauke König, fraukekoenig.de, Grafik: Maria Pham, annodare Büro für Marketing und visuelle Kommunikation, annodare.de

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