1 Grundlegende Bemerkungen und Definitionen

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1 1 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe 1.1 Historisches Über eie sehr lage Zeit gab sich der Mesch mit de Materialie zufriede, die ihm die Natur zur Verfügug stellte. Zu de orgaische ud polymere Materialie gehörte Holz, Naturfaser, Felle, Hor, Pech, Proteie ud Kohlehydrate. Erst im 19. Jahrhudert bega die makromolekulare Chemie. Zuächst wurde Naturprodukte chemisch modifiziert. Wichtige Date sid: 1839 Charles Goodyear Vulkaisatio vo Kautschuk mit Schwefel 1841 Thomas Hacock Hartgummi (Eboit) 1845 Christia F. Schöbei Schießbaumwolle durch Behadel vo Baumwolle mit Salpetersäure 1855 Alexader Parkes Parkesie, erster Thermoplast durch Erhitze vo Schießbaumwolle, Alkohol ud Kampfer 1868 Joh W. Hyatt Celluloid, ählich hergestellt wie Parkesie 1887 W. Krische, A. Spitteler Galalith durch Behadel vo Kasei mit Formaldehyd 1889 H. Graf vo Chardoet Kustseide (Rayo)-Spiverfahre auf Basis vo deitrierter Cellulose 1897 M. Fremery, J. Urba Kupferseide (Cupro) durch Löse vo Cellulose i Kupferoxid/Ammoiak ud Verspie i warmes Wasser Das erste vollsythetische Polymer war Bakelit. Leo H. Baekelad wurde 1907 das Patet für ei Verfahre zur Herstellug eies Polykodesats aus Pheol ud Formaldehyd erteilt. Ab 1910 wurde Bakelit vermarktet. I de Folgejahre kame zahlreiche weitere sythetische Polymere hizu. Eiige sid i der folgede Zeittafel aufgelistet, die zeitliche Agabe zu eiige der Polymere sid i der Literatur icht eiheitlich: Makromolekulare Chemie, Dritte Auflage. Berd Tieke WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA. Published 2014 by WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA.

2 2 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe 1910 Bakelit (Pheol-Formaldehyd-Harz) 1915 Erster Sythesekautschuk aus Dimethylbutadie 1918/24 Amioplaste (Harstoff-Formaldehyd-Harze) 1928 Polyviylchlorid (erstes Patet bereits 1912 durch F. Klatte) 1931 Polystyrol (IG Farbe, Ludwigshafe) 1932 Polymethylmethacrylat (Röhm ud Haas) 1933 Hochdruckpolyethyle (ICI) 1935 Polyamid 6.6 (W.H. Carothers, Dupot) 1937 Polyuretha (. Bayer) 1938 Polyamid 6, Polytetrafluorethyle 1949 Styropor 1950 Polyacrylitrilfaser 1957 Niederdruckpolyethyle, Polypropyle 1958 Polyoxymethyle I der Folgezeit wurde zuehmed Polymere für Spezialaweduge (Fuktiospolymere, maßgescheiderte Polymere) etwickelt wie z. B. hochtemperaturstabile Polymere, faserverstärkte Polymere, flüssigkristallie Polymere, Polymermembrae, Polyelektrolyte (Superabsorber), Polymere für die Medizitechik, elektrisch leitfähige Polymere. Ferer wurde die Verarbeitugstechike verbessert ud weiteretwickelt. Die wisseschaftliche Fortschritte auf dem Gebiet der Makromolekulare Chemie wurde mit mehrere Chemie-Nobelpreise gewürdigt: 1953 Herma Staudiger Etdeckuge auf dem Gebiet der Makromolekulare Chemie 1963 Karl Ziegler, Giulio Natta Etdeckuge auf dem Gebiet der Chemie ud Techologie der Hochpolymere 1974 Paul J. Flory Grudlegede Leistuge sowohl theoretisch als auch experimetell i der Physikalische Chemie der Makromoleküle 2000 Ala J. Heeger, Ala G. MacDiarmid, Hideki Shirakawa Etdeckug ud Etwicklug leitfähiger Polymere Weitere Nobelpreise i Physik ud Chemie wurde für wisseschaftliche Leistuge vergebe, die die Makromolekulare Chemie tagiere: 1991 Pierre-G. de Gees Arbeite über rdugsprozesse i Flüssigkristalle ud Polymerlösuge, vor allem die Awedug mathematischer Modelle beim Übergag vom geordete i de ugeordete Zustad 2005 Y. Chaussi, R. Grubbs, R. Schrock Etwicklug der Metathese-Methode i der orgaische Sythese 2010 R.F. Heck, E.-I. Negishi, A. Suzuki Palladiumkatalysierte Kreuzkuppluge i orgaischer Sythese

3 1.2 Begriffsdefiitioe Begriffsdefiitioe Ei Makromolekül ist ei großes Molekül, das kovalet aus viele Atome aufgebaut ist. Es existiert keie strege Begrezug für die Zahl der Atome. Es ka liear, verzweigt oder dreidimesioal veretzt aufgebaut sei. Beispiele für Makromoleküle sid Proteie, DNA, Zellulose, Stärke, Ligi, aber auch Dedrimere, Pheol-Formaldehyd-Addukte ud Polyethylemoleküle. Etwas eger gefasst ist der Begriff Polymer. Ei Polymer ist das -Mere des Moomers, wobei die Moomereiheite über kovalete Biduge verküpft sid. Polymermoleküle mit ur weige Wiederholugseiheite habe i aller Regel och icht jee typische Eigeschafte, die Polymermoleküle aus viele Eiheite besitze. Ma uterscheidet daher zwische Moomer ( D 1), ligomer ( > 1, ohe scharfe Greze ach obe) ud Polymer ( 1). Polymere sid ur aus eier oder weige Moomerarte aufgebaut. Beispiele für Polymere sid Polystyrol, Polyamid, Polyethyle, aber auch ei veretztes Polyuretha oder ei Epoxidharz. Der Begriff Kuststoff wird syoym für Polymer verwedet, bezieht sich aber häufig auf Gebrauchspolymere, die für techische ud alltägliche Aweduge aufbereitet (d. h. mit Additive versehe) sid. Ei Moomer ist ei Molekül, das eie oder mehrere polymerisatiosfähige Gruppe trägt. Nachfolged sid eiige Beispiele aufgelistet. eie polymerisatiosfähige Gruppe CH 3 CH C CH 3 zwei polymerisatiosfähige Gruppe H H HC CH CH CH CH CH CH drei polymerisatiosfähige Gruppe H H CH H HC CH vier polymerisatiosfähige Gruppe CH H H H 2 C CH C N H H H 2 C CH 2 N CH CH CH2

4 4 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe Nebe de Moomere sid auch Präpolymere, Telechele ud Makromoomere i der Lage, zu polymerisiere. Präpolymere sid ligomere oder kurzkettige Polymere, die zwei oder mehrere zur Polymerisatio befähigede Gruppe trage. Befide sich die Gruppe ausschließlich a de Ketteede, spricht ma vo Telechele. Polymerisatiosfähige Gruppe köe beispielsweise H, CH, SH, CHD, Cl, CCl 3, Si(CH 3 ) 2 Hoder NCsei. Eiige Beispiele für Telechele ud Präpolymere sid achfolged aufgelistet. Es sid (vo obe ach ute) H-edfuktioalisiertes Polyethyleglykol ud Polytetrahydrofura, ei Epoxidharz (Bispheol-F-diglycidylether) mit xira-edgruppe ud ei Polyisocyaat mit mehrere reaktive Isocyaatgruppe: H H H H H 2 C CH CH H CH CN NC NC Als Makromoomere werde ligomer- ud kurzkettige Polymermoleküle bezeichet, die ur a eiem Ede eie polymerisatiosfähige Gruppe trage, wie z. B. α-methacryloyludecyl-ω-methylpolyethyleglykol: H 2 C CH 3 C C 11 CH 3 40 Als Fuktioalität eies Moomers wird häufig die Azahl der chemische Biduge bezeichet, die es bei der Polymerisatio mit adere Moomere ausbilde ka. Moomere, die mit zwei adere Moomere reagiere ud lieare Polymerkette bilde, sid bifuktioell. Bildet ei Moomer drei Biduge zu Nachbarmoomere aus, ist es trifuktioell ud stellt eie Verzweigugseiheit dar. Der Begriff der Fuktioalität ist vom Reaktiostyp abhägig. Bei der Bildug liearer Polyamide wird ei Diami mit zwei Disäuremoleküle verküpft ud ist daher bifuktioell. Dasselbe Diami ka aber mit vier Epoxidgruppe uter Bildug vo Epoxid-Ami-Polymeretzwerke reagiere ud ist da tetrafuktioell. IUPAC-Empfehluge zu Begriffe ud Bezeichuge der makromolekulare Chemie fide sich i der Literatur [1].

5 1.3 Klassifizieruge Klassifizieruge Polymere werde auf verschiedee Weise klassifiziert. Gebräuchlich sid Klassifizieruge ach dem strukturelle Aufbau, der Azahl ud Aordug verschiedeer Moomerbausteie, Herkuft, thermischem ud mechaischem Verhalte. Wie i Abb. 1.1 gezeigt, köe Polymere eie lieare, verzweigte, veretzte, sterförmige oder rigförmige Struktur aufweise. Hizu komme kammförmige Polymere, regelmäßige verzweigte Polymere (Dedrimere) ud Leiterpolymere (Abb. 1.2). Eier adere Klassifizierug zufolge werde Polymere ach der Azahl ud Aordug verschiedeer Moomerbausteie bezeichet (Abb. 1.3). Es werde Homopolymere, Co- ud Terpolymere uterschiede, dere Kette aus eier, zwei oder drei verschiedee Arte vo Moomerbausteie aufgebaut sid. Je ach Aordug der Bausteie i der Kette wird zwische statistische, alterierede, blockförmige ud gepfropfte Copolymere (oder Terpolymere) uterschiede. Eie weitere Klassifizierug uterscheidet Polymere ach ihrer Herkuft (Abb. 1.4). Aus der Natur stammede Polymere werde als Biopolymere bezeichet. Zu ihe gehöre Polysaccharide, Kautschuk, Harze ud Proteie. Sie werde zu de sythetische Polymere abgegrezt. Die sythetische Polymere wiederum lasse sich ach ihrem thermische ud mechaische Verhalte uterschiede. Lieare Polymere, die i der Wärme plas- Polymer veretzt verzweigt liear sterförmig rigförmig Abb. 1.1 Klassifizierug vo Polymere ach ihrem strukturelle Aufbau. (a) (b) (c) Abb. 1.2 Struktureller Aufbau eies kammförmige Polymers (a), Dedrimers (b) ud Leiterpolymers (c).

6 6 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe Polymer Homopolymer Copolymer Terpolymer statistisch alteriered blockförmig gepfropft - A A B A A A B B - - A B A B - - A A A B B B - - A A A A A A - B B B B B Abb. 1.3 Klassifizierug vo Polymere ach der Azahl ud Aordug verschiedeer Moomerbausteie. Polymer Biopolymer Sythetisches Polymer Polysaccharid Kautschuk, Harz Protei Thermoplast Elastomer Duroplast Abb. 1.4 Klassifizierug vo Polymere ach Herkuft, thermischem ud mechaischem Verhalte. tisch verformbar sid, werde als Thermoplaste bezeichet. Egmaschig veretzte Polymere, die hart ud spröde sid ud selbst i der Wärme ihre Form icht veräder, werde als Duroplaste (im Eglische Thermosets ) bezeichet. Sie werde durch Polymerisatio der Moomere i eier Form hergestellt. Polymere, die schwach veretzt ud thermisch icht verformbar sid, aber bei mechaischer Beaspruchug elastische Eigeschafte aufweise, werde als Elastomere bezeichet (Abb. 1.4). 1.4 Nomeklatur Für die Bezeichug eies Polymers gibt es drei Möglichkeite:

7 1.4 Nomeklatur 7 1. die Bezeichug ach dem Ausgagsmoomer, das mit dem Zusatz Poly versehe wird, 2. die offizielle Bezeichug ach IUPAC (Iteratioal Uio of Pure ad Applied Chemistry), ach der die Wiederholugseiheit als kleies orgaisches Molekül bezeichet wird ud i Klammer gesetzt mit dem Zusatz Poly versehe wird, 3. die Bezeichug durch eie Trivialame oder ei Kürzel. Beispiele Moomer Polymer Bezeichug ach (1) (2) (3) H 2 C CH Cl H 2 C H 2 C H 2 C H 2 C N C H CH Cl Polyviylchlorid PVC Polyethyleoxid Poly(oxyethyle) PE NC( ) 5 H Poly-ε-caprolactam H 2 C Polyethyle Poly(methyle) PE a) H 2 C CH CH Polystyrol Poly(1-pheylethyle) PS Poly(1-chlorethyle) Poly(imio- 2-oxo-petamethyle) Nylo 6, PA6 a) auch LDPE (low desity PE), HDPE (high desity PE), LLDPE (liear low desity PE), UHMWPE (ultrahigh molecular weight PE). Ausahme vo der Regel gelte für Polymere, die durch Stufewachstum, Polymermodifizierug oder Copolymerisatio etstehe. Bei diese sid statt der Bezeichug ach de Ausgagsmoomere adere Bezeichuge üblich.

8 8 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe Beispiele Polymer/Copolymer Häufigste Bezeichug Bezeichug ach (2) (3) C C NC C N H 4 H 6 CH H m CH CCH 3 CH CH CH CN l Polyethyleterephthalat Polyviylalkohol Poly(imio-1,6- dioxohexamethyleimiohexamethyle Poly(1-hydroxyethyle) Ethyle-Viylacetat- Copolymer m CH Acrylitril-Butadie- Styrol-Terpolymer Poly(oxyethyleoxyterephthaloyl) Polyhexamethyleadipamid Poly(methyle-co-1- acetyloxyethyle) Poly(1-cyao-ethyle- co-bute-2-co-1- pheylethyle) PET Nylo 66, PA 66 PVA EVA ABS 1.5 Molekulargewicht ud Polymerisatiosgrad Mit Ausahme der Dedrimere weise Polymere kei exaktes Molekulargewicht auf, soder eie Molekulargewichtsverteilug (Abb. 1.5). Die Molekulargewichtsverteilug erlaubt verschiedee Mittelwertbilduge, die uter Absch. (a) (c) äher erläutert sid. Weitere Begriffe, die aus der Molekulargewichtsverteilug resultiere, sid die Polydispersität eies Polymers sowie der mittlere Polymerisatiosgrad. Sie werde uter Absch. (d) diskutiert. Das Zahlemittel des Molekularge- (a) Zahlemittel des Molekulargewichts M wichts M ist gegebe durch M D X x i M i I dieser Beziehug bezeichet x i de Molebruch der Polymermoleküle, die aus i Moomereiheite bestehe. Das Molekulargewicht dieser Polymermoleküle ist M i.dermolebruchx i lässt sich beschreibe als das Verhältis der Azahl N i der Polymermoleküle, die aus i Moomereiheite bestehe, zur Gesamtzahl

9 1.5 Molekulargewicht ud Polymerisatiosgrad 9 M N i M η M w M z M i Abb. 1.5 Typische Molmasseverteilug eies sythetische Polymers. N D P N i aller Polymermoleküle: x i D N i P D N i Ni N Mit der Defiitio für x i folgt M D X x i M i D X M i N i N D P Ni M i P Ni Das Gewichtsmittel M w des Mole- (b) Gewichtsmittel des Molekulargewichts M w kulargewichts ist gegebe durch M w D X w i M i I dieser Beziehug steht w i für de Gewichtsbruch der Polymermoleküle, die aus i Moomereiheite bestehe. w i beschreibt das Verhältis des Gewichts N i M i der Polymermoleküle zur gesamte Masse aller Polymermoleküle, P N i M i : w i D N i M i P Ni M i Mit diesem Ausdruck für w i folgt P Ni Mi 2 M w D P Ni M i (c) Weitere Mittelwerte Das Zetrifugemittel M z wird durch Messug des Sedimetatiosgleichgewichts i der Ultrazetrifuge bestimmt. Es hat keie aschauliche Bedeutug. Es ist defiiert als P Ni Mi 3 M z D P Ni Mi 2 P wi Mi 2 D P wi M i

10 10 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe Das Viskositätsmittel M η wird durch Messug der Grezviskositätszahl [η]eier Polymerlösug bestimmt. Es hat ebefalls keie aschauliche Bedeutug. Es ist defiiert als P wi M a 1/a i M η D P wi wobei a eie Zahl zwische 0 ud 1 ist. Aufgrud der uterschiedliche Defiitioe ergibt sich für die Reihe der Molekulargewichtsmittelwerte M < M η < M w < M z Die Berechug der Molekulargewichtsmittelwerte wird durch das folgede Beispiel erläutert. Ei Polymer A bestehe aus zeh Moleküle: ei Molekül habe das Molekulargewicht füf Moleküle das Molekulargewicht drei Moleküle das Molekulargewicht ud ei Molekül habe das Molekulargewicht M ud M w lasse sich da wie folgt bereche: M D (1 105 ) C ( ) C ( ) C ( ) D 3, gmol 1 1 C 5 C 3 C 1 M w D [1 (105 ) 2 ] C [5 ( ) 2 ] C [3 ( ) 2 ] C [1 (10 6 ) 2 ] gmol 1 ( ) C ( ) C ( ) C ( ) M w D 5, gmol 1 M z errechet sich zu 7, gmol 1. (d) Polydispersität ud Polymerisatiosgrad Die Breite eier Molekulargewichtsverteilug wird durch de Quotiete M w /M, die sogeate Polydispersität, agegebe. Gelegetlich wird auch die Ueiheitlichkeit U verwedet: U D M w 1 M Bei viele Polymerisatiosreaktioe werde Polydispersitäte vo ugefähr 2 erhalte. Moodisperse Polymere mit M w /M D 1werdeuriAusahmefälle aäherd erhalte, z. B. bei der lebede aioische Polymerisatio bei sehr hohe Molekulargewichte (vgl. Absch ) oder bei der Herstellug vo Dedrimere. Der mittlere Polymerisatiosgrad X ist gegebe durch das Verhältis des mittlere Molekulargewichts M des Polymers zum Molekulargewicht M 0 des Ausgagsmoomers: X D M M 0

11 1.6 Thermisches Verhalte: T g ud T m 11 Mit M ud M w lasse sich Zahle- ud Gewichtsmittel des Polymerisatiosgrades defiiere: X D M M 0 X w D M w M 0 Am gebräuchlichste ist das Zahlemittel des Polymerisatiosgrades X. 1.6 Thermisches Verhalte: T g ud T m Bei tiefe Temperature sid Polymere fest. I fester Phase köe sie etweder kristalli oder amorph vorliege. Meistes trete beide Zustäde auf, d. h., es koexistiere kristallie ud amorphe Bereiche. Die Polymere werde da als teilkristalli bezeichet. Lagsames Abkühle fördert die Kristallisatio, währed rasches Abkühle ( Abschrecke ) die Bildug amorpher Bereiche begüstigt. Beim Aufwärme teilkristallier Probe trete zwei charakteristische Umwadlugstemperature auf: die Glastemperatur T g (Umwadlug Glaszustad gummiählicher Zustad), die Schmelztemperatur T m (Umwadlug kristallie Phase isotrope Schmelze). T m tritt i der Regel icht als scharfer Schmelzpukt, soder als mehr oder weiger breiter Schmelzbereich auf, weil das Polymer verschiede große Kristallite ethält, die verschiede rasch aufschmelze. Auch bewirkt die Teilkristalliität eie Absekug vo T m. Der Schmelzpukt T m eies teilkristallie Polymers liegt immer iedriger als der ideale Schmelzpukt eies perfekt kristallie Polymers, T 0 m. Beim Überschreite vo T g erweiche glasförmig erstarrte, amorphe Bereiche ud gehe i eie Zustad erhöhter Flexibilität ( Gummizustad ) über. Solage T m och icht erreicht ist, ka Rekristallisatio eitrete. T g ud T m lasse sich z. B. über Äderuge des spezifische Volumes (Abb. 1.6) oder mit der Differezialthermoaalyse (DTA, DSC) bestimme (Abb. 1.7, vgl. auch Absch ). 1.7 Mechaisches Verhalte Kuststoffe werde auch ach ihrem mechaische Verhalte eigeteilt. Ei eifaches Experimet zur Bestimmug des mechaische Verhaltes ist der Zugversuch, der die Dehug ε eies Probekörpers als Fuktio der agelegte Zug-

12 12 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe T m T m 0 Spezifisches Volume Vollstädig amorphes Polymer Teilkristallies Polymer Vollstädig kristallies Polymer T g Schmelze T Abb. 1.6 Schematische Darstellug der Äderug des spezifische Volumes eies Polymers mit der Temperatur T für eie vollstädig amorphe Probe, eie teilkristallie Probe ud ei vollstädig kristallies Material [2]. edotherm exotherm Rekristallisatio Zersetzug dh dt Schmelze Glasübergag T Abb. 1.7 Schematische DSC-Aufheizkurve eies teilkristallie Polymers mit Glasübergag, exothermer Rekristallisatio, edothermem Schmelze ud exothermer Zersetzug. spaug σ misst. Die Form des Spaugs-Dehugs-Diagramms (Abb. 1.8) erlaubt es, zwische steife (eergieelastische) Polymere, plastisch verformbare (viskoelastische) Polymere ud gummielastische, elastomere (etropieelastische) Polymere zu uterscheide. Aus der Afagssteigug lässt sich mit dem Hooke sche Gesetz σ D E ε der E-Modul des Polymers bestimme. Wie Abb. 1.8 zeigt, habe Elastomere (Gummis) de iedrigste E-Modul, währed eergieelastische Polymere (Hartplastik, Faser) die höchste Modulwerte besitze. Eiige Beispiele für thermoplastische, elastomere ud faserbildede Kuststoffe sid am Ede des Buches zusammegestellt.

13 1.8 Verarbeitug Faser 10 8 σ [N m 2 ] 10 7 Thermoplast 10 6 Elastomer ε Abb. 1.8 Typische Spaugs-Dehugs-Diagramme verschiedeer Polymere. 1.8 Verarbeitug Die Verarbeitug vo Polymere hägt vo ihrem thermische ud mechaische Verhalte ab. Thermoplaste sid lieare Polymere, die oberhalb T g oder T m fließfähig werde ud durch Extrusio ud Spritzgieße verarbeitet werde (Beispiele am Ede des Buches). Duroplaste oder Thermosets sid stark veretzte Polymere, die durch Gieße der Moomere (oder ligomere) i eie Form ud aschließede (oder simultae) thermische Veretzug i der Form hergestellt werde. Beispiele für Duroplaste sid Epoxidharze, Polyesterharze, Pheolharze ud Amioharze. Elastomere sid schwach veretzte Polymere. Sie werde etweder wie die Duroplaste durch simultae Verformug ud thermische Härtug vo Moomere ud Präpolymere oder durch achträgliche Veretzug ( Vulkaisatio ) liearer Polymerer hergestellt. Beispiele für Elastomere sid Gummis auf Polyisopreud Polybutadiebasis, schwach veretzte Polyurethae ud Silikoe (Beispiele am Ede des Buches). 1.9 Das Wichtigste im Überblick 1. Die Makromolekulare Chemie bega mit der Vulkaisatio vo Kautschuk. Das erste vollsythetische Polymer war Bakelit, ei Pheol-Formaldehyd-Harz. 2. Polymere sid -Mere der Moomere, die kovalet miteiader verbude sid.

14 14 1 Grudlegede Bemerkuge ud Defiitioe 3. Polymere werde bezeichet (a) ach dem Ausgagsmoomer mit dem Zusatz Poly, (b) ach IUPAC-Regel ud (c) durch Trivialame oder Kürzel. 4. Polymere habe kei exaktes Molekulargewicht, soder eie Molekulargewichtsverteilug. Ma uterscheidet das Zahlemittel, Gewichtsmittel, Viskositätsmittel ud Zetrifugemittel des Molekulargewichts. 5. Der Polymerisatiosgrad ist der Quotiet aus dem Molekulargewichtsmittelwert des Polymers ud dem Molekulargewicht der Moomereiheit. Die Polydispersität ist das Verhältis vo Gewichtsmittel zu Zahlemittel des Molekulargewichts. 6. Das thermische Verhalte vo Polymere wird durch Glas- ud Schmelztemperatur beschriebe. Der Schmelzpukt ist uscharf ud hägt vo der Probevorgeschichte ab. 7. Polymere zeige uterschiedliche mechaische Verhaltesweise: Eergieelastisches, viskoelastisches ud etropieelastisches Verhalte.

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