Pädagogisches Personal in Kitas Fachkräftegewinnung
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- Insa Brodbeck
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1 Pädagogisches Personal in Kitas Fachkräftegewinnung CCKids-Fachforum Fachkräftemangel in Hamburger Kitas am
2 Entwicklung pädagogisch tätige Personen in Kitas
3 Qualifikationsstruktur pädagogisch tätige Personen in Kitas (Statistik ) 55,9% 18,8% 8,4% Sozialpädagogische Assistenten/-innen *) Personen mit Hochschulabschluss sonstige 16,9% Erzieher/-innen *) inklusive Kinderpfleger/-innen
4 Entwicklung der Absolventenzahlen Hamburger Ausbildungsgänge für pädagogische Fachkräfte in Kitas Erzieher/innen Sozialpädagogische Assistent/innen (SPA) Absoventen gesamt
5 Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung Erhöhung der Ausbildungskapazitäten an den Fachschulen für Sozialpädagogik und der Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz Verkürzung der Erzieherausbildung (SPAs 2 satt 3 Jahre) Ausweitung der berufsbegleitenden Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an den Fachschulen für Sozialpädagogik Umschulungsmaßnahmen in Kooperation zwischen Arbeitsagentur, HIBB und BASFI Umsetzung der sogenannten Positiv-Liste Aufstockung der Arbeitszeiten von teilzeitbeschäftigen Erzieherinnen und Erziehern (derzeit 65% in Teilzeitbeschäftigung)
6 Positiv-Liste Berufsabschlüsse, die berechtigen, ohne Einzelfallprüfung als pädagogische Fachkraft in einer Kita / GBS eingesetzt zu werden: Erzieherin / Erzieher Sozialpädagogischer Assistent / Sozialpädagogische Assistentin Heilerziehungspflegerin / Heilerziehungspfleger Heilerzieherin / Heilerzieher Lehramt 1. Examen / sieht der LEA kritisch bei Krippe/Ele Lehramt 2. Examen / sieht der LEA kritisch bei Krippe/Ele Diplom, Magister, Diplom (FH), Master Bachelor mit einem im Abschlusszeugnis ausgewiesenen Schwerpunkt Pädagogik
7 Positiv-Liste Ziele Fachkräftegewinnung sofort im Berufsfeld Kita einsetzbar Personalentwicklung (zusätzliches Personal in Kitas mit akademischen Abschlüssen) Abbau bürokratischer Hürden (Einer Beschäftigung von Personen mit in der Positiv-Liste genannten Berufsabschlüssen wird regelhaft von der Kita-Aufsicht zugestimmt.) Qualitätssicherung Bei Personen, die ohne entsprechende Qualifikationen im Krippenbereich eingesetzt werden sollen, stellt der Träger die Teilnahme an Fortbildungen sicher Befristung der Maßnahme auf zwei Jahre, vor Verlängerung Prüfung der quantitativen und fachlichen Auswirkungen
8 Ausweitung der berufsbegleitende Ausbildung an der FSP Ziele Fachkräftegewinnung: Verdoppelung der Absolventenzahlen von aktuell ca. 50 jährlich auf ca. 100 jährlich, Einbeziehung weiterer Fachschulen Die Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden parallel zur Ausbildung mindestens im Umfang von 15 Wochenstunden in einer Kita beschäftigt (Finanzierung des Gehalts aus den Kita-Entgelten, d.h. Anrechnung auf Erzieher/Kind-Relation). Zusätzliches Personal in Kitas mit anderen Berufsqualifikationen und -abschlüssen Gewinnung von männlichen Fachkräften Absolventen sofort im Berufsfeld einsetzbar Sieht der LEA bezogen auf Teilnehmer ohne päd. Vorerfahrung kritisch!
9 Ausweitung der berufsbegleitende Ausbildung an der FSP Qualitätssicherung Zulassungsvoraussetzungen wie bei Vollzeitausbildung: Realschulabschluss und Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung Realschulabschluss und dreijährige Berufstätigkeit in einem für die Ausbildung förderlichen Bereich oder vierjährige Berufstätigkeit Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife und einjähriges Praktikum in einem für die Ausbildung förderlichen Bereich oder ein Jahr berufstätig in einem für die Ausbildung förderlichen Bereich Einsatz im ersten Ausbildungsjahr im Elementar- und Krippenbereich nur als Zweitkraft Im Rahmen der geplanten Werbemaßnahmen sollen gezielt Personen mit einschlägigen Vorerfahrungen angesprochen werden (SPA, FSJler o.ä.) Absolvierung eines vierwöchigen Praktikums vor Ausbildungsbeginn
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