BAUHAUS KAMMERFORSTSTRAßE, BRUCHSAL. Auswirkungsanalyse. Mannheim

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BAUHAUS KAMMERFORSTSTRAßE, BRUCHSAL. Auswirkungsanalyse. Mannheim"

Transkript

1 BAUHAUS KAMMERFORSTSTRAßE, BRUCHSAL Auswirkungsanalyse Kunde: Bauhaus AG, Mannheim Datum: 14. August 2015

2 Inhalt 0 Auftrag, Aufgabenstellung, Methodische Vorgehensweise Makro-Standort Bruchsal Mikro-Standort Kammerforststraße Relevante Einzelhandelssituation in Bruchsal und Umgebung Innenstadt Bruchsal Übriges Stadtgebiet von Bruchsal Relevante Einzelhandelssituation der Gemeinden des Mittelbereiches Bruchsal Waghäusel Kronau Bad Schönborn Phillippsburg Östringen Weitere Anbieter außerhalb des Mittelbereiches / regionale Angebotssituation Planungen 20 4 Einzugsgebiet und Nachfragevolumen Wirkungsanalyse Kurzskizze zum Projekt und prospektiver Bruttoumsatz Kaufkraftabschöpfung Umverteilungseffekte nach Varianten Mögliche anzunehmende Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche 29 6 Prüfung des Vorhabens gemäß Einzelhandelserlass und Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg Fazit / Schlussfolgerungen Disclaimer Es wird darauf hingewiesen, dass die GfK GeoMarketing GmbH für die Angaben in diesem Gutachten nur der Bauhaus AG, Mannheim, gegenüber im Rahmen der vereinbarten Bedingungen haftet. Das Gutachten enthält gutachterliche Einschätzungen und wissenschaftlich fundierte Prognosen. Für jede Prognose gilt naturgemäß, dass deren Eintreten nicht garantiert werden kann. Dritten gegenüber wird die Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in dem Gutachten enthaltenen Informationen (u.a. Datenerhebung und Auswertung) ausdrücklich ausgeschlossen. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 2

3 0 Auftrag, Aufgabenstellung, Methodische Vorgehensweise Die Bauhaus AG, Mannheim, befasst sich zz. mit der Verlagerung des bestehenden Bauhaus Baumarktes innerhalb des Gewerbegebietes Wendelrot in Bruchsal. Der bestehende Baumarkt hat eine Verkaufsfläche von rund m² und entspricht nicht mehr den heutigen, für einen nachhaltig tragfähigen Betrieb notwendigen Verkaufsflächenanforderungen. Da eine Verkaufsflächenerweiterung am Alt-Standort aufgrund fehlender Flächen- bzw. Immobilienverfügbarkeit nicht in Betracht kommt, erwägt die Bauhaus AG ihren Standort zu verlagern. Beim Vorhabenstandort handelt es sich um ein Grundstück im westlich der Kernstadt gelegenen Gewerbegebietes Wendelrot, das südlich der Kammerforststraße in unmittelbarer Nähe zum Alt-Standort liegt. Erste Planungen sehen die Errichtung eines gut m² Verkaufsfläche großen Baumarktes (mit Drive-In-Bereich und Stadtgarten) vor. Davon würden rund 680 m² Verkaufsfläche auf innenstadtrelevante Sortimente 1) entfallen. Zudem sollen 369 Pkw-Stellplätze (zzgl. Stellplätze im Drive-In-Bereich) eingerichtet werden. Im Rahmen der weiteren Projektentwicklung fordert der Regionalverband der Region Mittlerer Oberrhein im Hinblick auf das Genehmigungsverfahren eine gutachterliche Überprüfung der Einhaltung der Regularien und Ziele des Regionalplans 2015 sowie des Landesentwicklungsplans Baden-Württemberg. Neben der Analyse der ggf. möglichen ökonomischen und städtebaulichen Auswirkungen der für einen Baumarkt angebotsseitig notwendigen zentrenrelevanten Verkaufsflächen von 680 m² auf benachbarte zentrale Versorgungsbereiche in Bruchsal bzw. im Mittelbereich der Stadt stehen hierbei auch die Einhaltung des Kongruenzgebotes sowie des Beeinträchtigungsverbotes im Fokus der Untersuchung. Insofern wünscht die Stadt Bruchsal eine gutachterliche Analyse der ggf. möglichen ökonomischen und städtebaulichen Auswirkungen bzw. eine Überprüfung, ob die Regularien und Ziele des Regionalplans 2015 sowie des Landesentwicklungsplans Baden-Württemberg eingehalten werden. 1) Hierbei handelt es sich um die beiden zentrenrelevanten Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör, Bettwaren (Bauhaus-Sortiment Bad-Ausstattung, Gardinen / Zubehör) sowie Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe, Geschenkartikel, Antiquitäten (Bauhaus- Sortiment Galerie / Bilderleisten und Haushalt). Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 3

4 Vor diesem Hintergrund beauftragte die Bauhaus AG, Mannheim, die GfK GeoMarketing GmbH, Hamburg, im Juni 2015 mit der Erarbeitung eines entsprechenden Gutachtens. Die Analyse umfasst das nebenstehende Untersuchungsprogramm. Unter Zusammenführung dieser Leistungsbausteine wird abschließend eine gutachterliche Aussage zur ökonomischen und städtebaulichen Verträglichkeit des geplanten Vorhabens sowie zu dessen Vereinbarung mit den Vorgaben der Raumordnung getroffen. Maßgebliche Voraussetzung zur Ermittlung der Leistungskraft des relevanten Einzelhandels für die Auswirkungsanalyse ist die Erfassung des projektrelevanten Einzelhandelsbesatzes in den relevanten zentralen Versorgungsbereichen der Stadt Bruchsal und den Gemeinden des Mittelbereiches. Erfasst wurden hierbei im Rahmen der Vor-Ort-Erhebungen in der 28. und 29. KW 2015 die betriebstypischen Merkmale Lage, Branchenzugehörigkeit und Verkaufsflächen. Insgesamt wurden bei den relevanten Anbietern in der Innenstadt von Bruchsal sowie bei allen relevanten Anbietern mit einer Verkaufsfläche von mehr als 200 m² außerhalb der Bruchsaler Innenstadt die untersuchungsrelevanten Sortimente erhoben. In den dem Mittelbereich von Bruchsal zugeordneten Mittel- und Unterzentren Waghäusel, Kronau, Bad Schönborn, Phillippsburg und Östringen wurde ebenfalls eine projektrelevante Bestandserfassung in den jeweiligen Ortszentren durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine qualitative Begehung relevanter großflächiger Anbieter außerhalb des Erhebungsgebietes im Umland von Bruchsal (u.a. Globus Baumarkt in Waghäusel). Untersuchungsprogramm Makro-Standort Bruchsal Mikro-Standort des Vorhabens und Projektskizze Relevante Einzelhandelssituation in Bruchsal, im Mittelbereich und Umland (Hauptzentrum Innenstadt, übriges Stadtgebiet, Gemeinden im Mittelbereich und sonstige Standorte) Projektspezifisches Einzugsgebiet sowie Berechnung des einzelhandelsrelevanten Nachfragevolumens Perspektivischer (Brutto-)Zielumsatz und Umsatzrekrutierung aus dem Einzugsgebiet Analyse der Umsatzumlenkungen Zusammenfassende Beurteilung der Vereinbarung des Vorhabens mit den Vorgaben der Raumordnung (Prüfung des Kongruenzgebotes sowie des Beeinträchtigungsverbotes) Auf dieser Daten- und Informationsbasis erfolgt für die in der Wirkungsanalyse zu betrachtenden Standortlagen eine Schätzung der Einzelhandelsumsätze mittels branchen- und marktüblicher Flächenleistungen sowie unter Berücksichtigung der jeweiligen spezifischen Rahmenbedingungen und augenscheinlichen Gegebenheiten. Diese bildet eine wesentliche Grundlage für die Modellrechnungen. Neben den eigenen Erhebungen und Recherchen werden auch die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Projektunterlagen und Dokumentationen bei der Untersuchung berücksichtigt. Weitere Details zur methodischen Vorgehensweise der GfK bei der Berechnung und Bewertung von Umsatz-Umverteilungen sind im nachfolgenden Schaubild (Übersicht 1) dargestellt. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 4

5 Übersicht 1: Methodische Vorgehensweise der GfK bei Verträglichkeitsanalyse Eingangsgrößen Projektdaten - Umsatzerwartung nach Warengruppen - geplante Betreiber/Betriebstypen - ggf. im Zuge der Realisierung geplante Standortverlagerungen Wettbewerbssituation quantitativ erfasste Faktoren - aktiv betriebene Verkaufsfläche nach Betreiber und Branche - aggregierte Ergebnisse der auf einzelbetrieblicher Ebene durchgeführten Umsatzermittlung qualitativ einfließende Faktoren - Lageeinschätzung - Einschätzung zur Stabilität und Attraktivität der Betriebe/des Standortbereichs gemessen am Erscheinungsbild - Leerstandssituation Abgeleitete Faktoren - Angebotsüberschneidungen (Sortiment, Besatz, Betriebstyp) - Distanzen (Zeit/Wege) - Einkaufsbeziehungen (ggfs. Befragungen) und faktische Versorgungsfunktion der Wettbewerbsstandorte - planerisch zugewiesene zentralörtliche Einstufung - sonstige funktionale Verflechtungen, z.b. Berufspendelbeziehungen - bestehende und mögliche Synergien/Standortverbundeffekte Modell Nachfrageseite Modellrechnung zur Kaufkraftabschöpfung bzw. Rekrutierung des erwarteten Umsatzes aus den Zonen des Einzugsgebietes (Wohnort Projektstandort) Angebotsseite Modellrechnungen zu - den Einkaufsbeziehungen/Kaufkraftströmen aus dem Untersuchungsraum zu den Wettbewerbsstandorten vor Realisierung des Vorhabens (Wohnort Einkaufsort) - den Einkaufsbeziehungen/Kaufkraftströmen aus dem Untersuchungsraum zu den Wettbewerbsstandorten nach Realisierung des Vorhabens (Wohnort Einkaufsort) - Stromumlenkungen durch das Projekt (Einkaufsort Projektstandort) Basis: Gravitationstheoretischer Ansatz: mehrdimensionales, iteratives Prognosemodell (Basis: Huff); Gewichtung anhand der genannten Eingangsgrößen, Neben- und Kontrollrechnungen Resultat Umsatz-Umverteilungen - nicht nur für einzelne Standortbereiche, sondern für den gesamten Untersuchungsraum - warengruppenspezifisch - absolut in Mio. Euro - relativ in % des Bestandsumsatzes Bewertung - Standortspezifische Einordnung der erwarteten Umverteilungsvolumina und -quoten: viel/wenig? - warengruppenspezifische Betrachtung der Einzelhandelsstandorte/-lagen - Beurteilung, ob es aufgrund der möglichen Umsatzverlagerung durch das Projekt zu Betriebsaufgaben kommen kann - Beurteilung, ob etwaige Leerstände kurz- bis mittelfristig wieder zu besetzen sind, ohne dass städtebauliche Missstände entstehen - Beurteilung, ob die bisherige oder zugewiesene Versorgungsfunktion weiterhin erfüllt werden kann - Beurteilung, ob ggf. die Entwicklungsfähigkeit des jeweiligen Standortbereichs beeinträchtigt ist - Aber: keine einzelbetrieblichen Prognosen Ableitung von Handlungsempfehlungen Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 5

6 1 Makro-Standort Bruchsal Übersicht 2: Sozioökonomische Daten im Vergleich Strukturdaten Einwohner 1) Bruchsal LK Karlsruhe Baden- Württemberg Deutschland Veränderung ggü in % + 0,9 + 0,9 + 0,9-0,2 Einwohnerdichte 1) (Ew./km²) Altersstruktur 1) in % 1) Gemäß Statistischen Berichten der jeweiligen Statistischen Landesämter sowie gemäß Auskunft des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Für 2008 werden durch GfK GeoMarketing unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Zensus 2011 revidierte Bevölkerungszahlen verwendet. Die Angaben zur künftigen Entwicklung der Bevölkerung beziehen sich auf den jeweiligen Kreis/kreisfreie Stadt und wurden den Prognosen der jeweiligen Statistischen Landesämter entnommen; auf dieser Grundlage wurden die dargestellten Veränderungsraten berechnet. 2) GfK GeoMarketing 2013/ unter 15 Jahre 14,1 13,8 14,0 13,2 15 bis unter 30 Jahre 17,4 16,5 18,1 17,0 30 bis unter 50 Jahre 28,8 28,1 28,0 27,8 50 bis unter 65 Jahre 20,9 21,9 20,4 21,2 ab 65 Jahre 18,8 19,8 19,5 20,7 Anzahl der Haushalte 2) Durchschnittliche Haushaltsgröße Arbeitslosenquote in % (Jahresdurchschnitt 2013) 3) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 4) davon im Dienstleistungssektor in % Beschäftigtenzentralität 5) GfK Einzelhandelskaufkraft 2014 (in /Kopf) GfK Einzelhandelskaufkraft 2014 (Index) 2) Rundungsdifferenzen sind möglich ,2 2,2 2,1 2,0 3,2 3,2 4,1 6, ,8 61,0 62,8 69,6 151,5 86,5 107,4 100, ,7 105,2 104,4 100,0 3) Gemäß Auskunft der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg (alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt). Für kreisangehörige Städte/ Gemeinden werden keine Arbeitslosenquoten veröffentlicht; ersatzweise werden die Arbeits losenquoten des Kreises herangezogen. 4) Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeit nehmer (Arbeitsorterfassung) gemäß Angaben der Bundesagentur für Arbeit. 5) Stellenwert der Gebietseinheit auf dem Erwerbs sektor; Beschäftigte je Einwohner am Arbeitsort, dividiert durch Beschäftigte je Einwohner im Bundesgebiet, multipliziert mit 100. Die Große Kreisstadt Bruchsal ist rund 20 km nördlich vom Oberzentrum Karlsruhe im Kraichgau gelegen. Als Mittelzentrum mit über Einwohnern übernimmt die Stadt auch Versorgungsfunktionen für die umliegenden Gemeinden. Neben der BAB 5 stellen diversere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen die Anbindung des Umlandes an Bruchsal sicher. Über zahlreiche S- und Regionalbahnverbindungen sowie Buslinien ist Bruchsal gut in das regionale öffentliche Verkehrsnetz eingebunden. Die das Stadtgebiet in Nord-Süd- Richtung durchquerende Bahntrasse stellt eine Barriere dar, die den verkehrlichen Austausch beider Stadthälften einschränkt. Insgesamt positiv sind die sozioökonomischen Rahmenbedingungen zu sehen. So weist Bruchsal eine stabile Bevölkerungsentwicklung und eine hohe Beschäftigtenzentralität auf. Die Arbeitslosenquote rangiert auf einem sehr niedrigen Level, das Kaufkraftniveau ist überdurchschnittlich. In der Summe stellen sich die übergeordneten Rahmenbedingungen für den Einzelhandel als sehr günstig dar. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 6

7 2 Mikro-Standort Kammerforststraße Übersicht 3: Mikro-Standort und Umfeldstrukturen Legende: Mikro-Standort Übersicht 4: Kurzprofil des Mikro-Standortes Lage im Stadtgebiet Grundstückssituation Umfeld- und Nutzungsstrukturen Der Mikro-Standort des geplanten Bauhaus-Baumarktes mit Stadtgarten und Drive-In Arena liegt im nördlichen Stadtgebiet von Bruchsal innerhalb des Gewerbegebietes Wendelrot, südlich der Kammerforststraße. Der Standort bildet eine städtebauliche Randlage. Fußläufige Verflechtungen bestehen jedoch mit den Wohngebieten der westlich der Autobahn gelegenen Nachbargemeinde Karlsdorf. Das Grundstück ist nicht bebaut und somit nicht einzelhändlerisch vorgeprägt. Der Saalbachkanal schneidet die Kammerforststraße und begrenzt das Grundstück an seiner östlichen Grenze. Die Einsehbarkeit von der Kammerforststraße dürfte sich perspektivisch mit Hilfe entsprechend auffällig postierter Werbeträger als sehr gut darstellen. Als Umfeldnutzungen sind entlang der Kammerforststraße Einzelhandelsstandorte, Gastronomiebetriebe und gewerbliche Nutzungen zu nennen. Als Einzelhandelsbetriebe sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite Kull Schmiede & Design und Zookauf Bruchsaler Heimtierwelt angesiedelt. Daneben sind gegenüber noch der Billard-Sportpark, eine Niederlassung von Würth und Ries Verkehrstechnik lokalisiert. Im weiteren östlichen Teil der Kammerforststraße finden sich u.a. die Gastronomien Kaiserpalast, Subway, Mc Donald's und Burger King sowie das Baustoffzentrum Steinbach, Pflanzen Mauk und Media Markt. Vor einigen Jahren wurde angrenzend an die B 35 ein Fachmarktzentrum entlang der Kammerforststraße errichtet. Nördlich der Kammerforststraße sind überwiegend gewerbliche Nutzungen angesiedelt. Hier befindet sich neben dem jetzigen Standort von Bauhaus auch der Möbelanbieter AS Möbel. Verkehrliche Der Mikro-Standort liegt zwischen der B 35 und der A 5 entlang der Kammerforststraße. Die Erreichbarkeit und Autobahnauffahrt ist in wenigen Fahrminuten u.a. über die B 35 zu erreichen, die wiederum an Erschließung die Kammerforststraße angebunden ist. Die Kammerforststraße selbst geht im östlichen Verlauf über in die L 618 und führt direkt ins Kernstadtgebiet von Bruchsal. Ein Anschluss des Mikro- Standorts an den öffentlichen Personennahverkehr besteht über die Bus- bzw. S-Bahnhaltestelle Am Mantel. Eine fußläufige Erreichbarkeit wird aufgrund der Entfernung zu bebauten Siedlungsbereichen nur bedingt zu realisieren sein. Dies fällt jedoch in Anbetracht des ohnehin auf Auto-Kunden orientierten Vorhabens kaum negativ 'ins Gewicht'. Wettbewerbssituation 1. Möbel AS 2. Bauhaus 3. Kull Schmiede & Design, Zookauf 4. Steinbach Baustoffzentrum Sonstige Gegebenheiten 1. Kaiserpalast, Subway 2. Billard-Sportpark, Würth, Ries Verkehrstechnik 3. Mc Donald's Bushaltestelle Am Mantel S-Bahnhaltestelle Am Mantel Das Gewerbegebiet Wendelrot wie auch der Mikro-Standort profitieren von der guten Erreichbarkeit mit dem Pkw und dem zu Teilen durch Wohngebiete geprägten Umfeld. Mit den benachbarten Einzelhandelsnutzungen und angesichts der Historie als eingefahrener Fachmarktbzw. Nahversorgungsstandort verfügt der Agglomerationsbereich über eine einzelhändlerische Vorprägung. Mit der geplanten Baumarkt-Immobilie (derzeit noch am Altstandort Am Mantel 9 aktiv) wird an diese Bedeutung angeknüpft. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 7

8 3 Relevante Einzelhandelssituation in Bruchsal und Umgebung 3.1 Innenstadt Bruchsal Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Abgrenzung Kurzcharakteristik Relevante Anbieter rd. 4,5 km I Der innerstädtische Einkaufsbereich umfasst das Gebiet innerhalb des Innenstadtrings (Kaiserstraße, Bahnhofsplatz, Hildastraße, Stadtgrabenstraße, Durlacher Straße, Pfeilerstraße) und den Bereich nördlich der Kaiserstraße zwischen Friedrichstraße und Schloßstraße; die Fußgängerzone erstreckt sich dabei von der Kaiserstraße bis zum Kübelmarkt sowie auf Teile der Friedrichstraße bzw. Hoheneggerstraße Während sich die untere Kaiserstraße durch einen dichten Einzelhandelsbesatz mit Magnetbetrieben wie H&M auszeichnet, nehmen die Qualität der Besatzstrukturen und die Frequenzen in der oberen Kaiserstraße ab; ein dichter Einzelhandelsbesatz ist auch in der Friedrichstraße bzw. Hoheneggerstraße zu finden u.a. Möbel Fuchs, Bärle, Das Depot, Betten Mangei, Tedi, Matratzen Concord Wie aus der Übersicht 5 auf der folgenden Seite zu entnehmen ist, sind die untersuchungsrelevanten Sortimente in der Innenstadt von Bruchsal flächenseitig in einer üblichen Größenordnung vertreten. Sie nehmen mit rund m² insgesamt rund 20% der gesamten Verkaufsfläche in der Innenstadt von Bruchsal ein. Das innenstadtuntypische Kernsortiment von Bauhaus, das Baumarktsortiment, ist dabei mit rund 400 m² Verkaufsfläche vertreten auf der ein Umsatz von 0,8 Mio. Euro erwirtschaftet wird. Von den zentrenrelvanten Randsortimenten nimmt der relevante Einrichtungsbedarf mit rund m² und einem Umsatz von rund 6,3 Mio. Euro den größten Part ein, während auf die relevanten Haushaltswaren m² Verkaufsfläche bzw. 4,9 Mio Euro Umsatz entfällt. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 8

9 Übersicht 5: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen der Innenstadt Bruchsal Darstellung Versorgungsbereich Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur der Innenstadt Bruchsal Einzelhandelsumsatz ) und Verkaufsfläche ) Warengruppen in Mio. in % in m² in % relevante Haushaltswaren 3) 4,9 40, ,3 Baumarktsortimente 4) 0,8 6, ,7 relevanter Einrichtungsbedarf 5) 6,3 52, ,0 Gesamt 12,0 100, ,0 Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereiches (Innenstadt) gemäß Einzelhandelskonzept für das Mittelzentrum Bruchsal (GMA, 2006). 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 9

10 3.2 Übriges Stadtgebiet von Bruchsal Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik Relevante Anbieter o.a. I Gewerbegebiete: Wendelrot - nordwestliches Stadtgebiet mit starker einzelhändlerischer Prägung und überwiegend großflächigen, fachmarktorientierten Anbietern Stegwiesen - nördliches Stadtgebiet, in dem gewerbliche Nutzungen überwiegen, einzelhändlerisch durch Nahversorgungsstandorte und Betriebe des langfristigen Bedarf geprägt West - nordwestlich der Bahnlinie, überschaubare Besatzstrukturen in West I (nördlich), dagegen ausgeprägter Einzelhandelsbesatz in West II (südlich) Stadtteile: Heidelsheim - südöstlich der Kernstadt, Einzelhandelsbesatz überwiegend in der Stadtteilmitte und im Gewerbegebiet Stuttgarter Straße angesiedelt; hier steht die ehemalige Praktikerfläche im Gewerbegebiet Süd noch leer Helmsheim - südlich von Heidelsheim, wenig ausgeprägter Einzelhandelsbesatz, Gewerbegebiet Mergelgrube übernimmt überwiegend Nahversorgungsfunktion Obergrombach - südlich der Kernstadt, nur nahversorgungsrelevanter Besatz Untergrombach - südwestlich der Kernstadt, überwiegend kleinteilige Strukturen, im Gewerbegebiet Schollengarten sind einige großflächige Anbieter lokalisiert Büchenau - südwestlich der Kernstadt, Nahversorgungsfunktion u.a. real,-, Baumarkt Foos, Media Markt, AS Möbel, Dänisches Bettenlager Die für die Wirkungsanalyse zu betrachtende Verkaufsflächenausstattung beträgt im übrigen Stadtgebiet Bruchsals rund m², wobei hier insbesondere das Baumarktsortiment zum Tragen kommt. In diesem Sortiment ist auch der jetzige Bauhaus- Standort flächen- und umsatzseitig berücksichtigt worden, da für die Wirkungsanalyse von einer typengleichen Wiederbelegung des Alt- Standortes ausgegangen wird ('Worst-Case-Szenario'). Zu unterscheiden sind Anbieter, die die untersuchungsrelevanten Sortimente als Kernsortiment und Anbieter, die diese lediglich als ergänzendes Sortiment führen. Zu den Hauptanbietern mit relevanten Kernsortiment zählen das Dänische Bettenlager, Möbel AS, Baumarkt Foos sowie Bauhaus selbst bzw. im Sinne des 'Worst-Case-Szenarios' ein typengleicher Betreiber, der den Alt- Standort übernimmt. Anbieter wie beispielsweise Media Markt, real,-, oder die Preisprofi Aktionshalle haben ein anderes Kernsortiment, so dass die untersuchungsrelevanten Sortimente bei diesen Anbietern mehr oder weniger nur eine untergeordnete Rolle spielen, in der Analyse jedoch zu berücksichtigen sind. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 10

11 Übersicht 6: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen im übrigen Stadtgebiet von Bruchsal Warengruppen in Mio. in % in m² in % relevante Haushaltswaren 3) 2,2 5, ,1 Baumarktsortimente 4) 30,9 78, ,2 relevanter Einrichtungsbedarf 5) 6,3 16, ,7 Gesamt Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur des übrigen Stadtgebietes Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Einzelhandelsumsatz ) und Verkaufsfläche ) 39,4 100, , Im übrigen Stadtgebiet von Bruchsal nimmt von den zentrenrelevanten Randsortimenten ebenfalls der relevante Einrichtungsbedarf mit rund m² und einem Umsatz von rund 6,3 Mio. Euro den größten Part ein. Auf die relevanten Haushaltswaren entfallen rund m² Verkaufsflächen und ein Umsatz von 2,2 Mio. Euro. Das nicht-zentrenrelevante Baumarktsortiment ist mit rund m² Verkaufsfläche (inkl. aktuellem Bauhaus- Standort) vertreten, auf der ein Umsatz von 30,9 Mio. Euro erwirtschaftet wird. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 11

12 3.3 Relevante Einzelhandelssituation der Gemeinden des Mittelbereiches Bruchsal Waghäusel Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik rd. 20,0 km III Die Stadt Waghäusel ist stadtstrukturell in drei Ortsteile gegliedert (Waghäusel, Kirrlach und Wiesental), von denen Kirrlach und Wiesental die mit jeweils etwa knapp Einwohnern (OT Waghäusel: rund Eeinwohner) die bevölkerungsstärksten Einwohnerteile stellen. Insofern verfügen diese jeweils über einen als zentral einzustufenden Versorgungsbereich. Im Ortsteil Kirrlach erstreckt sich dieser entlang der Waghäuseler Straße über eine Distanz von etwa einem Kilometer. Angebotsseitig ist zwar ein weitgehend zusammenhängender Besatz von Einzelhandelsbetrieben und Dienstleistern zu konstatieren, allerdings verfügt der Einkaufsbereich unter strukturellen Aspekten lediglich über einen durch klein- und bestenfalls mittelgroße Einzelhandelsbetriebe dominierende Anbieterstruktur, die primär auf die örtlichen Einkaufsbelange reflektiert. Die Einzelhandelssituation im südlich gelegenen Ortsteil Wiesental, dessen Citybereich innerhalb des Straßendreiecks Mannheimer Straße, Philippsburger Straße und Behringstraße lokalisiert ist, stellt sich vergleichbar mit dem Besatz des Ortsteils Kirrlach dar. Aufgrund der skizzierten Angebotsstrukur sowie der sehr geringen Anzahl von lediglich zwei Betrieben, die über eine Sotimentsüberschneidung mit dem Vorhaben in Bruchsal verfügen, ist sowohl die Wettbewerbsrelevanz als auch -anfälligkeit der beiden zentralen Versorgungsbereiche als sehr 'überschaubar' einzustufen. Gleichwohl ist darauf hinzuweisen, dass das Waghäuseler Einkaufsgeschehen eindeutig durch das mit diversen Fachmärkten besetzte Gewerbegebiet "Hambrücker Landstraße" dominiert wird. Mit Anbietern wie u.a. Globus-Baumarkt und Globus SB-Warenhaus sowie Roller Möbeldiscounter verfügt der Fachmarktbereich über eine regional nicht unerhebliche Ausstrahlung. Zudem sind auch nennenswerte Sortimentsüberschneidungen mit dem geplanten Bauhaus in Bruchsal zu konstatieren. Relevante Anbieter Sand Textiles Wohnen (OT Kirrlach), WMF Schmidt (OT Wiesental) Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 12

13 Übersicht 7: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen in Waghäusel (gesamt) Darstellung Versorgungsbereiche Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur in Waghäusel Einzelhandelsumsatz in ) Verkaufsflächen in ) Warengruppen in Mio. in m² relevante Haushaltswaren 3) 0,4 350 Baumarktsortimente 4) 17, relevanter Einrichtungsbedarf 6) 0,2 150 Gesamt 18, Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Aus Datenschutzgründen sind der Einzelhandelsumsatz und Verkaufsflächenbesatz für das Ortszentrum nicht ausweisbar, da einzelbetriebliche Daten nicht dargestellt werden. Die Angaben beziehen sich somit auf das gesamte Gemeindegebiet. Im gesamten Gemeindegebiet von Waghäusel ist die Verkaufsflächenausstattung in den zentrenrelevanten Sortimenten gering: Auf die relevanten Haushaltswaren entfallen rund 450 m², auf der ein Umsatz von rund 0,4 Mio. Euro erwirtschaftet wird. Der relevante Einrichtgungsbedarf nimmt rund 150 m² bzw. einen Umsatz von rund 0,2 Mio. Euro ein. Auf das nicht-zentrenrelevante Baumarktsortiment entfällt ein Umsatz von rund 17,6 Mio. Euro bzw. eine Verkaufsfläche von rund m². Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 13

14 3.3.2 Kronau Darstellung Versorgungsbereich Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik rd. 15,0 km III In der Gemeinde Kronau ist - nicht zuletzt aufgrund der geringen Einwohnerzahl (rund Einwohner) - kein gewachsener zentraler Einkaufsbereich zu konstatieren. Relevante Anbieter Allenfalls ist am "Straßen-L" Kirrlacher Straße/- Hauptstraße, also im Umfeld der Gemeindeverwaltung, eine gewisse einzelhändlerische 'Verdichtung' festzustellen, wobei in diesem Bereich nur eine Handvoll kleinerer nahversorgungsorientierter Anbieter anzutreffen ist. keine Der Gemeinde Kronau ist anbieterseitig keine Wettbewerbsrelevanz zu attestieren. Somit sind auch ortsstrukurelle Auswirkungen durch das Vorhaben Bauhaus in Bruchsal nicht zu erwarten. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 14

15 3.3.3 Bad Schönborn Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik Relevante Anbieter rd. 14,0 km III Die Gemeinde Bad Schönborn setzt sich aus den beiden Ortsteilen Bad Mingolsheim und Bad Langenbrücken zusammen, die beide über einen eigenständigen Ortskern verfügen. In Bad Mingolsheim ist ein räumlich recht ausgedehnter Ortskern auszumachen, der sich entlang der Bruchsaler Straße, Hammerstadt, Friedrichstraße und Rochusstraße erstreckt. Aufgrund der vergleichsweise weiträumigen Ausdehnung ist der Besatz allerdings eher als dispers strukturiert zu bewerten, so dass eine zusammenhängende Konzentration von Ladenlokalen nicht gewährleistet ist. Insofern stellen sich Ausstrahlungskraft und Einkaufs- / Bummelqualität als ausgesprochen begrenzt dar. Als flächengrößter Anbieter ist der in zentraler Lage integrierte Haas Baumarkt hervorzuheben. Darüber hinaus sind neben einigen nahversorgungsorientierten Anbietern noch Geschäfte verortet, die auf die Einkaufsbelange des Kur- Publikums reflektieren. Im Ortsteil Bad Langenbrücken erstreckt sich der Ortkern entlang der Hauptstraße und weist lediglich Nahversorgungcharakter auf, in dessen Kontext ein Rewe Supermarkt am südlichen Endbereich hervorzuheben ist. Haas Baumarkt (OT Bad Mingolsheim) Wettbewerbsseitig ist auf den im Ortskern Bad Mingolsheim lokalisierten Haas Baumarkt hinzuweisen. Darüber hinaus befinden sich noch drei weitere, jedoch kleinflächig strukturierte Anbieter im Ortskern Bad Mingolsheim, denen relevante Sortimentsüberschneidungen mit dem geplanten Bauhaus in Bruchsal zu attestieren sind. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 15

16 Übersicht 8: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen in Bad Schönborn Darstellung Versorgungsbereiche Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur in Bad Schönborn Einzelhandelsumsatz in ) Verkaufsflächen in ) Warengruppen in Mio. in % in m² in % relevante Haushaltswaren 3) 0,1 5, ,7 Baumarktsortimente 4) 1,5 88, ,7 relevanter Einrichtungsbedarf 5) 0,1 5, ,7 Gesamt 1,7 100, ,0 Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. In Bad Schönborn nehmen die zentrenrelevanten Sortimente sowohl verkaufsflächen-, als auch umsatzseitig mit 100 m² bzw. 0,1 Mio. Euro (jeweils 6,7 % bzw. 5,9 %) gleiche Teile ein. Auf das nicht-zentrenrelevante Baumarktsortiment entfallen m² Verkaufsfläche bzw. 1,5 Mio. Euro Umsatz. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 16

17 3.3.4 Phillippsburg Darstellung Versorgungsbereich Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik rd. 20,0 km III Das Ortszentrum von Philippsburg umfasst im Wesentlichen den Altstadtbereich um den Marktplatz und stellt sich als vergleichsweise kompakt dar. Geprägt wird die 'überschaubare' Einzelhandelsszene durch kleinteilge Ladengeschäfte; flächengrößter Anbieter ist NKD am Marktplatz. Ergänzt wird das Stadtbild des Ortskerns von einigen gastronomischen Angeboten. Relevante Anbieter Rheidt Haushaltswaren, Foto Rosita, Leselust und Gaumenfreuden Übersicht 9: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen in Phillippsburg Warengruppen in Mio. in % in m² in % relevante Haushaltswaren 3) 0,2 100, ,0 Gesamt Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur in Phillippsburg Einzelhandelsumsatz in ) Verkaufsflächen in ) 0,2 100, ,0 Eine nennenswerte Wettbewerbsrolle kann dem Ortskern der Stadt Philippsburg aufgrund der sehr begrenzten und der sortimentsseitig kaum / nicht überschneidenden Angebotsszene nicht attestiert werden. Insgesamt entfällt auf das zentrenrelevante Sortiment Haushaltswaren eine Verkaufsflächenausstattung von rund 150 m², auf der ein Umsatz von rund 0,2 Mio. Euro erzielt wird. Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 17

18 3.3.5 Östringen Distanz zum Projekt Einzugsgebietszone Kurzcharakteristik Relevante Anbieter rd. 18,0 km II + III Der zentrale Ortskern der Stadt Östringen befindet sich im gleichnamigen Kernort und erstreckt sich entlang der Hauptstraße (Bundesstraße B 292) die als Hauptdurchfahrtsachse des Ortes fungiert. Insofern wird der zentrale Einkaufsbereich durch die verkehrlich recht stark belastete Verkehrsader hinsichtlich seiner Aufenthalts- und Verweilqualität spürbar beeinträchtigt. Der etwa 700 m lange Ortskern wird im Westen durch die Hebbelstraße und im Osten durch die Adlerstraße begrenzt. Der in diesem Straßenabschnitt lokalisierte Einzelhandelsbesatz reflektiert primär auf die lokalen Einkaufsbelange und ist weitgehend durch kleinteilige bis allenfalls mittelgroße Ladeneinheiten besetzt. Hammer Haushaltswaren, Haushaltswaren und Elektro Bruckert, Raumausstattung Förderer Wettbewerbsseitig dürfte der zentrale Einkaufsbereich der Stadt Östringen eine allenfalls untergeordnete Rolle spielen. Gleichwohl ist auf immerhin drei Betriebe hinzuweisen, die -zumindest in Teilen- über ein wettbewerbsrelevantes Sortiment verfügen. Darüber hinaus ist auf den im westlichen Stadt-Entré gelegenen Fachmarktbereich "Thomas-Howie-Straße" hinzuweisen, der den flächenseitig mit Abstand größten Einkaufsbereich von Östringen darstellt. Neben Kaufland SB-Warenhaus agieren an diesem Standort u.a. Fressnapf, Tedi, Lidl, Penny und dm Drogerie, so dass einerseits durchaus eine Magnetwirkung für das Einkaufspublikum aus dem näheren und etwas erweiterten Umland erzielt wird, andererseits auch gewisse Sortimentsüberschneidungen mit einem Bauhaus Baumarkt zu konstatieren sind. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 18

19 Übersicht 10: Projektrelevante Einzelhandelsumsätze und Verkaufsflächen in Östringen (gesamt) Darstellung Versorgungsbereich Untersuchungsrelevante Einzelhandelsstruktur in Östringen Einzelhandelsumsatz in ) Verkaufsflächen in ) Warengruppen in Mio. in % in m² in % relevante Haushaltswaren 3) 0,6 85, ,9 relevanter Einrichtungsbedarf 5) 0,1 14, ,1 Gesamt 0,7 100, ,0 Flächenproduktivität ca. in pro m² Verkaufsfläche Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben der GfK GeoMarketing 2014, eigene Berechnungen auf der Basis der Vor-Ort- Recherchen der Gutachter (Stichtagserhebung). Exkl. Kfz, Brennstoffe; inkl. Tankstellenshops, Apothekenumsätze (anteilig) und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. 2) Stand Juli 2015, eigene Erhebungen (Stichtagserhebung). In Östringen 3) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 4) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 5) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Aus Datenschutzgründen sind der Einzelhandelsumsatz und Verkaufsflächenbesatz für das Ortszentrum nicht ausweisbar, da einzelbetriebliche Daten nicht dargestellt werden. Die Angaben beziehen sich somit auf das gesamte Gemeindegebiet. Von den zentrenrelevanten Randsortimenten nehmen in Östringen die Haushaltswaren mit 400 m² Verkaufsfläche bzw. 0,6 Mio. Euro den größten Part ein, während auf den relevanten Einrichtungsbedarf 50 m² Verkaufsfläche bzw. 0,1 Mio Euro Umsatz entfallen. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 19

20 3.4 Weitere Anbieter außerhalb des Mittelbereiches / regionale Angebotssituation Übersicht 11: Relevante Baumärkte außerhalb des Mittelbereiches 2 Hagebaumarkt Friedrichstal, Stutensee 5 Toom, Bretten 6 7 Hagebaumarkt Elskamp, Bretten Hela Profi Zentrum, Germersheim 8 Toom, Wiesloch 9 Wettbewerb Bestand Florapark Wagner, Wiesloch 10 Obi, Hockenheim 11 Hornbach, Sinsheim Entfernung 1) 9,5 km 17,0 km 18,5 km 20,0 km 23,0 km 23,5 km 26,0 km Wettbewerbsumfeld Beschreibung Baumarkt-Standort, der hauptsächlich auf die kleineren Gemeinden im Umland von Bruchsal reflektiert Teil der größten Fachmarktagglomeration in Bretten mit starken Frequenzen Gegenüber des Kraichgau-Centers gelegen, jedoch von Bahnlinie getrennt Zusammen mit real,- SB-Warenhaus und einem Fachmarktzentrum Teil einer größeren Fachmarktagglomeration Gut angenommener Stand-alone Baumarkt Gut angenommenes Stand-alone Gartencenter Gut angenommener Stand-alone Baumarkt In der Karte auf der nächsten Seite werden die Baumärkte zum besseren Überblick im räumlichen Kontext abgebildet. 1) Fahrzeit-Distanz zwischen Mikro-Standort und Wettbewerber; GfK RegioGraph-Analyse. Wettbewerbsrelevanz 30,0 km Teil einer Fachmarktagglomeration + o ++ o Aufgrund ähnlicher Lagequalitäten und Angebotsstrukturen sind auch weitere Fachmarktstandorte außerhalb des Mittelbereiches wettbewerbsrelevant, so dass weitere maßgebliche Wettbewerbsstandorte (Bau- und Gartenmärkte), die außerhalb des Mittelbereiches von Bruchsal im Umland liegen, unter qualitativen Gesichtspunkten betrachtet wurden. Besonders auffällig sind die vergleichsweise großen Zeit-Weg- Distanzen zu den vergleichbaren Anbietern. Hier sind in erster Linie die Baumarkt- Standorte zu nennen, die Teil größerer Fachmarktagglomeration sind, wie beispielsweise Toom in Bretten, Hela Profi Zentrum in Germersheim und Hornbach in Sinsheim. Diese Standortverbunde dürften aufgrund ihrer Angebotsstrukturen über weiträumige Einzugsgebiete verfügen, die zum Teil auch in den Mittelbereich von Bruchsal reichen. 3.5 Planungen Laut Auskunft der Stadtverwaltungen in Bruchsal und den weiteren Gemeinden des Mittelbereiches sind derzeit keine projektrelevanten Planungen bekannt. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 20

21 4 Einzugsgebiet und Nachfragevolumen Übersicht 12: Einzugsgebiet Legende: Mikro-Standort Zone I Zone II Zone III Mittelbereich Bruchsal Wettbewerbssituation (Auswahl) 1. Profi Foos, Bruchsal 2. Hagebaumarkt Friedrichstal, Stutensee 3. Globus Baumarkt, Waghäusel 4. Haas-Baumarkt, Bad Schönborn 5. Toom, Bretten 6. Hagebaumarkt Elskamp, Bretten 7. Hela Profi Zentrum, Germersheim 8. Toom, Wiesloch 9. Florapark Wagner, Wiesloch 10. Obi, Hockenheim 11. Hornbach, Sinsheim Das projektspezifische Einzugsgebiet des prospektiven Bauhaus Baumarktes in der Bruchsaler Kammerforststraße wurde auf Basis der örtlichen Gegebenheiten des Objektstandortes (Topographie, Stadt- und Siedlungsstruktur, Verkehrsinfrastrukturausstattung) sowie der ermittelten bestehenden und geplanten Wettbewerbssituation für das Objekt abgegrenzt. Ferner wurde eine Kundenbefragung zum Wohnort, die am Alt-Standort durchgeführt wurde, vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt und in die Abgrenzung mit einbezogen. Das Gesamteinzugsgebiet haben die Gutachter in drei Zonen gegliedert, in denen u. a. aufgrund der Wettbewerbsintensität bzw. der räumlichen Entfernung zum Mikro-Standort jeweils unterschiedlich ausgeprägte Kundenloyalitäten und damit unterschiedlich starke Kaufkraftabschöpfungsintensitäten unterstellt werden müssen. Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass das projektspezifische Einzugsgebiet nicht dem im Einzelhandelskonzept dargestellten Marktgebiet der Gemeinde Bruchsal entspricht. Das Einzugsgebiet des heutigen Bauhaus Baumarktes dürfte im Süden nicht über die Grenze des Mittelbereiches hinausgehen. Durch die Verlagerung wird Bauhaus deutlich an Attraktivität hinzugewinnen, so dass wir von einer Einzugsgebietserweiterung Richtung Süden ausgehen. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 21

22 Übersicht 13: Einzelhandelsrelevante Nachfrage im Einzugsgebiet Zone I Zone II Zone III Gesamt 10 %-ige Potenzialreserve Einzugsgebiet gesamt Rundungsdifferenzen möglich absolut in % Index in /Kopf in Mio. in % ,1 103, ,2 23, ,1 103, ,3 28, ,8 101, ,6 39, ,0 102, ,1 90, ,1 9, ,2 100,0 Übersicht 14: Einzelhandelsrelevante Nachfrage im Mittelbereich Zone I Zone II Zone III A Gesamt 10 %-ige Potenzialreserve Einzugsgebiet gesamt Rundungsdifferenzen möglich Strukturdaten des Einzugsgebietes 2014 Einwohner 1) Einzelhandelskaufkraft 2) Strukturdaten des Mittelbereiches 2014 Einwohner 1) Einzelhandelskaufkraft 2) absolut in % Index in /Kopf in Mio. in % ,7 103, ,2 30, ,8 103, ,3 38, ,5 99, ,2 21, ,0 102, ,6 90,9 1) Gemäß statistischen Berichten des Statistischen Landesamtes ,8 9, ,4 100,0 2) Der einzelhandelsrelevante durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgabebetrag in Deutschland beträgt Euro, exkl. Kfz, Tankstellen, Brennstoffe; inkl. Apothekenumsätze (anteilig), Versand-/ Onlinehandel und Ausgaben beim Lebensmittelhandwerk. Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Das Einzugsgebiet und seine dreizonale Gliederung stellen sich wie folgt dar: Das Kerneinzugsgebiet (Zone I) umfasst die Kernstadt von Bruchsal inkl. der Stadtteile Büchenau, Heidelsheim, Helmsheim, Obergrombach sowie Untergrombach und verfügt über ein Bevölkerungspotenzial von rund Einwohnern, was einer Nachfrageplattform von rund 278,2 Mio. p.a. entspricht. Das Naheinzugsgebiet (Zone II) umfasst neben dem überwiegend unbewohnten Gemeindegebiet von Bruchsal, das westlich der A 5 liegt, die angrenzenden Gemeinden Kraichtal, Ubstadt-Weiher, Forst, Karlsdorf-Neuthard und Hambrücken. Die Zone II beinhaltet ein Bevölkerungspotenzial von rund Einwohnern, die über ein Nachfragevolumen von insgesamt 344,3 Mio. p.a. verfügen. Insgesamt entfällt auf die Zone I und II über 50 % der Bevölkerungsplattform bzw. des Nachfragevolumens. Im Ferneinzugsgebiet (Zone III) leben insgesamt gut Einwohner, die ein einzelhandelsrelevantes Nachfragevolumen von 478,6 Mio. p.a. repräsentieren. Die Zone III beinhaltet Teile von Philippsburg, Waghäusel, Bad Schönborn, Kronau, Östringen, Zaisenhausen, Oberderdingen, Bretten, Gondelsheim, Weingarten, Stutensee, Graben-Neudorf und Dettenheim. Wird nur das einzelhandelsrelevante Nachfragevolumen des in das Einzugsgebiet entfallenden Mittelbereiches betrachtet (Zone I, II und III A), leben hier Einwohner mit einem Nachfragevolumen von 817,6 Mio. Euro (Übersicht 14). Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 22

23 5 Wirkungsanalyse 5.1 Kurzskizze zum Projekt und prospektiver Bruttoumsatz Die Firma Bauhaus betreibt einen Bau- und Gartenmarkt im Gewerbegebiet Wendelrot im Nordwesten der Stadt Bruchsal, dessen Verkaufsfläche von rund m² jedoch nicht mehr den heutigen, für einen nachhaltig tragfähigen Betrieb notwendigen Verkaufsflächendimensionen entspricht. Eine Verkaufsflächenerweiterung am Alt-Standort kommt aufgrund fehlender Flächen- bzw. Immobilienverfügbarkeit nicht in Betracht. Vor diesem Hintergrund erwägt die Firma Bauhaus ihren Standort innerhalb des Gewerbegebietes Wendelrot auf ein derzeit unbebautes Grundstück an der Kammerforststraße zu verlagern. Den Angaben der Firma Bauhaus zufolge soll die Gesamtverkaufsfläche im Zuge der Verlagerung auf insgesamt rund m² erweitert werden (inkl. eines Baustoff-Drive-Ins und Stadtgartens). Davon würden rund 680 m² Verkaufsfläche auf innenstadtrelevante Randsortimente entfallen. Der Bau- und Gartenmarkt soll dabei im südlichen Grundstücksbereich errichtet werden. Im Mittelteil des Gebäudes soll die beheizbare Baumarktfläche, im westlichen Gebäudeteil der Stadtgarten mit Freifläche und östlich davon der Drive-In untergebracht werden. Rund 369 Stellflächen sind entlang der Erschließungsstraße im nördlichen Bereich des Grundstücks vorgesehen. Übersicht 15: Umsatzerwartung des geplanten Bauhaus-Baumarktes in Bruchsal Verkaufsfläche Brutto-Umsatzerwartung 1) ca. Raumleistung Warengruppen/Sortimente in m² in Mio. in /m² Haushaltswaren 2) 51 0, Baumarktsortimente 3) , Einrichtungsbedarf 4) 629 0, Gesamt Brutto-Umsatzerwartung des Projektes , Zur Berechnung der möglichen Umsatzverlagerungen infolge der projektierten Einzelhandelsflächen des Bauhaus Baumarktes mit Stadtgarten und Drive-In in Bruchsal, wurde zur Simulation eines 'Worst-Case- Szenarios' Raumleistungsobergrenzen angesetzt. Wie bereits in der Ausgangslage dargestellt, ist das Vorhaben als Neuansiedlung zu betrachten. Für die frei gewordene Fläche am Altstandort wird zusätzlich zur Simulation eines 'Worst-Case- Szenarios' eine betriebstypengleiche Nachbesetzung unterstellt und entsprechend umsatzseitig berücksichtigt. Unter diesen Voraussetzungen sollte der Baumarkt nach der Anlaufphase ein Umsatzvolumen von rund 23,0 Mio. Euro p.a. generieren. Auf die vorwiegend nicht innenstadtrelevanten bau- und gartenmarktspezifischen Sortimente wird ein jährlicher Umsatz von etwa 21,9 Mio. Euro (rund m² VKF) entfallen, während die innenstadtrelevanten Sortimente einen Umsatz von rund 1,09 Mio. Euro (rund 680 m² VKF) generieren werden (siehe Tabelle 15). Somit entfallen rund 95 % des Umsatzes bzw. 96 % der Verkaufsfläche auf das nicht-innenstadtrelevante bau- und gartenmarktspezifische Sortiment. Rundungsdifferenzen möglich 1) Gemäß Angaben GfK GeoMarketing, inklusive Mehrwertsteuer. 2) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 3) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 4) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 23

24 5.2 Kaufkraftabschöpfung Methodische Vorbemerkung Die Kaufkraftstrom-Modellrechnung gibt einen Überblick über die räumliche Herkunft des Einzelhandelsumsatzes, differenziert nach den Zonen des Einzugsgebietes und untersuchten Waren- bzw. Sortimentsgruppen. Naturgemäß nimmt die Kaufkraftbindung eines Einzelhandelsstandortes in seinem Marktgebiet mit zunehmender Entfernung und Relevanz des Wettbewerbs ab. Darüber hinaus haben auch tradierte Einkaufsorientierungen großen Einfluss auf die gegebenen Kaufkraftströme. In der folgenden Modellrechnung werden die absehbaren Kaufkraftströme für die angenommene Umsatzleistung der angesetzten 680 m² untersuchungsrelevante Verkaufsfläche der aperiodischen Randsortimente des projektierten Bauhaus Baumarktes sowie des nicht innenstadtrelevanten Bau- und Gartenmarktsortimenten zunächst in der Differenzierung nach drei Warengruppen und den drei Zonen des Einzugsgebietes (nebst Potenzialreserve zur Berücksichtigung von Streuumsätzen) dargestellt (vgl. Übersicht 16). Ferner werden die Kaufkraftströme für den prospektiven Baumarkt in Bezug auf das im Mittelbereich lokalisierte einzelhandelsrelevante Nachfragevolumen abgebildet (vgl. Übersicht 20). Übersicht 16: Kaufkraftabschöpfung im Einzugsgebiet Kaufkraftstrom-Modellrechnung / Marktanteile Einzelhandelskaufkraft 2014 im Einzugsgebiet p.a. Warengruppen Zone I Zone II Zone III 10 %-ige Potenzialreserve Gesamt Kaufkrafkrafkrafkrafkraft Kauf- Kauf- Kauf- Kauf- Abschöpfung Abschöpfung Abschöpfung Abschöpfung Abschöpfung in Mio. in Mio. in % in Mio. in Mio. in % in Mio. in Mio. in % in Mio. in Mio. in % in Mio. in Mio. in % Haushaltswaren 1) 3,8 0,07 1,8 4,7 0,02 0,4 6,5 0,01 0,2 1,5 0,01 0,7 16,6 0,11 0,7 Baumarktsortimente 30,4 9,00 29,6 40,0 7,21 18,0 54,5 4,00 7,3 12,5 1,70 13,6 137,5 21,91 15,9 Einrichtungsbedarf 23,2 0,50 2,2 28,0 0,32 1,1 39,1 0,06 0,2 9,0 0,10 1,1 99,3 0,98 1,0 Gesamt 57,4 9,57 16,7 72,8 7,55 10,4 100,1 4,07 4,1 23,0 1,81 7,9 253,3 23,00 9,1 Rundungsdifferenzen möglich 1) Das sind u.a. die Sortimente Hausrat, Glas/Porzellan/Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. 2) Laut Bruchsaler Liste nicht zentrenrelevante Sortimente. 3) Das sind u.a. die Sortimente Heimtextilien, Gardinen und Zubehör. Die zur Umsatzrekrutierung notwendige Gesamtabschöpfung in den projektrelevanten Warengruppen beträgt im 'Worst-Case'-Ansatz rund 9,1 %. Warengruppenspezifisch ist die höchste Abschöpfung erwartungsgemäß im Baumarktsegment festzustellen (15,9 % bzw. absolut rund 21,9 Mio. Euro p.a.). In den übrigen relevanten Warengruppen liegen die Abschöpfungen im unteren einstelligen prozentualen Bereich. Auch mit Blick auf die einzelnen Zonen des Einzugsgebietes sind keine auffällig hohen Abschöpfungen festzustellen, sodass die notwendigen Abschöpfungsleistungen insgesamt als absatzwirtschaftlich tragfähig zu bewerten sind. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 24

25 In den nachfolgenden Modellrechnungen werden die möglichen ökonomischen Auswirkungen der prospektiven zusätzlichen Bauhaus- Baumarktfläche auf die Einzelhandelsstrukturen in den sechs untersuchten zentralen Versorgungsbereichen aufgezeigt und dazu gutachterlich kurz Stellung genommen. Als Basis für die nachfolgenden Berechnungen dienen folgende drei Annahmen: Die in Kapitel 3 analysierte Einzelhandels- und Umsatzsituation in den relevanten Einzelhandelsstandorten; Die in Kapitel 5 dargestellte perspektivische (Brutto-)Umsatzerwartung der neuen Baumarktfläche ('Worst Case'-Ansatz); Die in Kapitel 6 erarbeitete Kaufkraftstrom-Modellrechnung zur räumlichen Umsatzrekrutierung des auswirkungsrelevanten Umsatzes. Methodisch ist darauf hinzuweisen, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen für Standorte ein Umsatzwert erst ab drei Betreibern pro betrachteter Warengruppe ausgewiesen werden darf, da sonst Rückschlüsse auf die Umsatzleistung einzelner Betreiber möglich wären. Ferner sei angemerkt, dass sich für einige Standorte - etwa aufgrund eines derzeit sehr niedrigen Umsatzes in der jeweiligen Warengruppe - absolut betrachtet sehr niedrige Umsatzumverteilungseffekte ergeben können. Diese Werte können durch unvorhergesehene oder individuell bedingte Gründe - etwa durch eine einzige Ladeneröffnung/-schließung, Konzept-/Sortimentsumstellungen, besondere Ereignisse, etc.- sehr stark beeinflusst werden. Daher weist GfK GeoMarketing Umsatzumverteilungswerte erst ab einer absoluten Größenordnung von 0,1 Mio. Euro aus, wobei in der Summe jedoch selbstverständlich alle Ergebnisse berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund werden die Umsatzumverteilungsquoten für die verschiedenen Standortkategorien ggf. auch in aggregierter Form dargestellt, um eine Aussage zu ermöglichen. Bei der vorliegenden Prognose bezüglich der zu erwartenden Umsatzverlagerungen ist darauf hinzuweisen, dass die sortimentsspezifischen Brutto-Umsatzgrößen im Sinne einer 'Worst-Case'-Betrachtung ambitioniert angesetzt sind. Somit stellen die errechneten Umsatzverlagerungen Höchstwerte dar, um die maximal zu erwartenden ökonomischen und ggfs. städtebaulichen Auswirkungen durch die Verlagerung und Erweiterung des Bauhaus Baumarktes in Bruchsal beurteilen zu können. Bauhaus Kammerforststraße, Bruchsal (14. August 2015) 25

TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN

TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Annahmen für die Berechnungen auf Basis AG 2 v. 14.10.11

Annahmen für die Berechnungen auf Basis AG 2 v. 14.10.11 Erfassung und Analyse Rahmenbedingungen Einzelhandel im Rahmen des "Runden Tisches Einkaufszentrum" Stadt Weiden in der Oberpfalz - Teil 2 Verträglichkeit eines Einkaufszentrums (Alternativberechnung gemäß

Mehr

Ansiedlung IKEA und HOMEPARK Wuppertal

Ansiedlung IKEA und HOMEPARK Wuppertal Ansiedlung IKEA und HOMEPARK Wuppertal Ergänzende Stellungnahme zur sdifferenzierung von Hausrat und Kunst Auftraggeber: Projektleitung: Stadt Wuppertal Monika Kollmar, Projektleitung Köln, 20. September

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Überlegungen zur Weiterentwicklung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes

Überlegungen zur Weiterentwicklung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes Überlegungen zur Weiterentwicklung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes Dirk Heinz Teamleiter REHK Abteilung Planung Chronologie des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für den Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main

Mehr

SALLER IMMOBILIEN. Häuser - Eigentumswohnungen - Grundstücke - Verkauf - Vermietung - Verwaltung. Angebot Nr.: 5281

SALLER IMMOBILIEN. Häuser - Eigentumswohnungen - Grundstücke - Verkauf - Vermietung - Verwaltung. Angebot Nr.: 5281 Angebot Nr.: 5281 Bonn-Geislar: schönes Sonnengrundstück im Neubaugebiet Liestraße/Geislarstraße/Julius-Palm-Straße! -Beuel-Geislar, Liestraße 36 GRUNDSTÜCK 344,00 m² ERSCHLIESSUNG GRZ / GFZ 0.4 / 0.8

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Die Graf-Adolf-Straße. Tor zur Innenstadt

Die Graf-Adolf-Straße. Tor zur Innenstadt Die Graf-Adolf-Straße Tor zur Innenstadt Tor zur Innenstadt Die Graf-Adolf-Straße Mittendrin in Düsseldorf Die Graf-Adolf-Straße verbindet den Düsseldorfer Hauptbahnhof mit dem Regierungsviertel und dem

Mehr

Auswirkungsanalysen in der Praxis: Wie ist das mit dem worst case?

Auswirkungsanalysen in der Praxis: Wie ist das mit dem worst case? Auswirkungsanalysen in der Praxis: Wie ist das mit dem worst case? Monika Kollmar Niederlassungsleitung Köln Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München

Mehr

Büromarktstudie Aalen: Vorbereitende Büromarktanalyse

Büromarktstudie Aalen: Vorbereitende Büromarktanalyse Analyse und Bewertung der Ist-Situation des Marktes für Büroflächen Aalen sowie Darlegung von Entwicklungstendenzen am Büromarktstandort Aalen als Grundlage und zur Vorbereitung von Detailanalysen und

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Gliederung allgemeiner Teil

Gliederung allgemeiner Teil Hinweise zum GIHK Gliederung allgemeiner Teil 1. offenes, transparentes und kooperatives Verfahren mit den im Stadtteil aktiven Einrichtungen und Organisationen 2. soziale, wirtschaftliche, demografische

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Die deutsche Vereinigung - 1989 bis 2015 - Positionen der Bürgerinnen und Bürger. Berlin, 23. Juni 2015

Die deutsche Vereinigung - 1989 bis 2015 - Positionen der Bürgerinnen und Bürger. Berlin, 23. Juni 2015 Die deutsche Vereinigung - 1989 bis 2015 - Positionen der Bürgerinnen und Bürger Berlin, 23. Juni 2015 1 Die deutsche Vereinigung im Ergebnis der friedlichen Revolution und in Verbindung mit dem Zerfall

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Düsseldorf-Kaiserswerth

Düsseldorf-Kaiserswerth Düsseldorf-Kaiserswerth Flanieren und Einkaufen in historischem Ambiente Düsseldorf-Kaiserswerth Flanieren und Einkaufen in historischem Ambiente Geschichtsträchtig, aber keinesfalls verstaubt Kaiserswerth

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik GEFRA Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020 Thüringen Invest und Thüringen Dynamik Kurzfassung Kovalis Dr. Stefan Meyer, Bremen GEFRA Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen,

Mehr

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes Die durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle beträgt in Marburg- Biedenkopf 26 Minuten. Damit liegt diese Region

Mehr

Wohnen in der Donk Siedlung! Großzügiges EFH mit Einliegerwohnung und zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten!

Wohnen in der Donk Siedlung! Großzügiges EFH mit Einliegerwohnung und zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten! Exposé - Nr. 1753 (bei Rückfragen bitte angeben) Kaufobjekt Ihr Ansprechpartner: Janny van Rüth Wohnen in der Donk Siedlung! Großzügiges EFH mit Einliegerwohnung und zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten!

Mehr

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Presseinformation 1. Büroimmobilienmarkbericht Braunschweig 1 / 5 1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Innerhalb eines Jahres hat die Altmeppen Gesellschaft für Immobilienbewertung und - beratung

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Biessenhofen Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica 1. Szenarien Zur Simulation der volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer Entwicklung des Raums Salina

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Kurz-Bericht Nr. 08-1931 / 07-8. Flughafen Leipzig Halle. Start- und Landebahn Süd mit Vorfeld

Kurz-Bericht Nr. 08-1931 / 07-8. Flughafen Leipzig Halle. Start- und Landebahn Süd mit Vorfeld SCHALLSCHUTZ Consulting Dr. Fürst Inh. D. Friedemann Kurz-Bericht Nr. 08-1931 / 07-8 Flughafen Leipzig Halle Start- und Landebahn Süd mit Vorfeld Bodenlärm Bodenlärmabschirmung durch 20 m hohe Stand: 03.11.2009

Mehr

Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer

Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer KÖLN CIMA 2010 LEIPZIG LÜBECK MÜNCHEN RIED (A) STUTTGART Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer - zum geforderten Nachtrag für die raumordnerische Beurteilung-

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

Altötting. Herz Bayerns Shrine of Europe. Standortexposé Innenstadt

Altötting. Herz Bayerns Shrine of Europe. Standortexposé Innenstadt Altötting Herz Bayerns Shrine of Europe Standortexposé Innenstadt August 2010 Standort allgemein Die Kreisstadt Altötting ist gemeinsames Mittelzentrum mit Neuötting und hat derzeit 12.599 Einwohner. Im

Mehr

Bestandskauf und Datenschutz?

Bestandskauf und Datenschutz? Bestandskauf und Datenschutz? von Rechtsanwältin Christine Loest Fachanwältin für Familienrecht/Mediatorin Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte Die Bestandsübertragungen aller Versicherungsverträge (oder z.b.

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

104 WebUntis -Dokumentation

104 WebUntis -Dokumentation 104 WebUntis -Dokumentation 4.1.9.2 Das elektronische Klassenbuch im Betrieb Lehrer Aufruf Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort am System an. Unter den aktuellen Tagesmeldungen erscheint

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Statistische Nachrichten

Statistische Nachrichten Statistische Nachrichten Kaufkraft in der Hansestadt Rostock 2014 Erläuterungen - = nichts vorhanden. = Zahlenangabe nicht möglich 0 = mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit

Mehr

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa Fragen zur Studie beantworten Andreas Scheuermann 0177 50 57 300 Presse.de@mercuriurval.com oder Dr. Cora Steigenberger 040 85 17 16-0 Mercuri Urval Studie Hintergründe und Details Kundenorientierung ist

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse der Diplomarbeit von cand. rer. pol. Stefanie Findeis geschrieben an der Professur BWL II

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Die Gartenstadt Haan. ...stellt sich vor

Die Gartenstadt Haan. ...stellt sich vor Die Gartenstadt Haan...stellt sich vor Die Gartenstadt Haan...stellt sich vor Haan hohe Kaufkraft in charmantem Ambiente Die 30.000 Einwohner-Stadt Haan liegt zwischen den Städten Solingen, Wuppertal und

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

IM HERZEN VON LAHR. Attraktive 1-Zimmer-Wohnung

IM HERZEN VON LAHR. Attraktive 1-Zimmer-Wohnung IM HERZEN VON LAHR Attraktive 1-Zimmer-Wohnung 5 % RENDITE mit Mietgarantie Ideale Kapitalanlage Turmstraße 12 77933 Lahr www.wohnbau-lahr.de Ihre Ansprechpartner: Frau Isabell Disch Herr Florian Vetter

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Marktgemeinde Waal Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15)

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Freizeitmonitor 2015 Radio und Zeitung verlieren bei Jüngeren endgültig

Mehr

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Vortragsinhalte 1.Basis der Untersuchungen 2.Empirische Ergebnisse zu Breitband als Standortfaktor für Unternehmen: Bandbreitenbedarf und

Mehr

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung Auswertung zur Hauptklausur Unternehmensbesteuerung vom 24.02.10 Vergleich: Skriptteufel-Absolventen vs. alle Teilnehmer und Ergebnisse der Kundenbefragung In diesem Dokument vergleichen wir die Klausurergebnisse

Mehr

Paul Esser. Düsseldorf-Gerresheim. Einkaufen im Stadtteil mit Geschichte und Zukunft

Paul Esser. Düsseldorf-Gerresheim. Einkaufen im Stadtteil mit Geschichte und Zukunft Paul Esser Düsseldorf-Gerresheim Einkaufen im Stadtteil mit Geschichte und Zukunft Düsseldorf-Gerresheim Einkaufen im Stadtteil mit Geschichte und Zukunft Wohlfühlen leicht gemacht Ausgedehnte Wälder,

Mehr

Heiznebenkosten. Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012. Berlin, 15.01.2015

Heiznebenkosten. Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012. Berlin, 15.01.2015 co2online gemeinnützige GmbH Hochkirchstraße 9 10829 Berlin Berlin, 15.01.2015 Heiznebenkosten Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012 Bearbeiter: Peter Hennig, Uwe Schlichter

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Ansprüche des Handels an tragfähige Standorte und Märkte für Discounter

Ansprüche des Handels an tragfähige Standorte und Märkte für Discounter Ansprüche des Handels an tragfähige Standorte und Märkte für Discounter Dietmar Burtzlaff, nationaler Expansionsleiter, Penny-Markt GmbH Köln (dietmar.burtzlaff@rewe-group.com; Telefon: 0151/55125825)

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

Demographiebericht. Baden Baden. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. www.wegweiser kommune.de

Demographiebericht. Baden Baden. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. www.wegweiser kommune.de Demographiebericht Ein Baustein des Wegweisers Kommune www.wegweiser kommune.de Demographiebericht Daten Prognosen Inhaltsübersicht: 1. Nutzungshinweise 2. Indikatorenpool zum Entwicklungsstand 3. Projektion

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18 XONTRO Newsletter Kreditinstitute Nr. 18 Seite 1 In XONTRO werden zum 24. Januar 2005 folgende Änderungen eingeführt: Inflationsindexierte Anleihen Stückzinsberechnung für französische und italienische

Mehr

Programmmoduls für die CEMES-Plattform zur onlinebasierten Ermittlung der Leistungspunkte

Programmmoduls für die CEMES-Plattform zur onlinebasierten Ermittlung der Leistungspunkte Verfasser Dr. Lothar Muschter Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser;

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Erklärung zum Datenschutz

Erklärung zum Datenschutz Aktualisierung Einzelhandelskonzept Starnberg 2013 Erklärung zum Datenschutz Die CIMA GmbH arbeitet nach den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes. Die Ergebnisse der Befragung werden ausschließlich

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Attraktiver Einzelhandelsstandort Kufstein

Attraktiver Einzelhandelsstandort Kufstein Pressekonferenz am 03.03.2015 CIMA-Einzelhandelsstrukturanalyse: Präsentation der Ergebnisse Attraktiver Einzelhandelsstandort Kufstein Die Stadt Kufstein beauftragte die CIMA Beratung + Management GmbH

Mehr

Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung

Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung Die steuerliche Behandlung betrieblich genutzter PKW unterliegt einem ständigen Wandel durch Gesetzgebung, Verwaltungsanweisungen sowie die Finanzrechtsprechung.

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 Ab dem 01.09.2009 ändert sich nicht nur das Recht des Versorgungsausgleiches bei der Scheidung, also die Aufteilung der Altersversorgung,

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT-

RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT- KÖLN CIMA 2011 LEIPZIG Bersenbrück LÜBECK Fachmarktzentrum MÜNCHEN RIED (A) STUTTGART RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT- Ergänzung zur vorliegenden CIMA Verträglichkeitsuntersuchung vom 16.05.2011

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr