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1 PHB Damit Ihre Planung vollständig wird. Wärme Feuchte Schimmelschutz Baugutachten Energieberatung Skript zum Vortrag: Energetisch Sanieren aber richtig! Datum: Ort: Referent: Haus der Architekten, Dresden Dipl.-Ing. Philipp Heinze Ingenieurbüro PHB Dresden-Hamburg Wärme Feuchte Schimmelschutz Baugutachten Energieberatung tel: +49 () Themenübersicht. Vorstellung und Einleitung 2. Klimarandbedingungen 3. Berechnungs- und Bewertungsgrundlagen 4. Wärmebrücken 5. Fassadenveralgung 6. Innendämmstoffe 7. U-Wertermittlung - einfach! 8. Schadenspotential Einzelmaßnahmen 9. Quellenangabe

2 2. Klimarandbedingungen Bild: Quelle Die typischen hygrothermischen Klimarandbedingungen setzen sich aus Innenklima und Außenklima zusammen. Nach DIN 48-2 ergeben sich ein Innenklima mit 2 C und 5% relativer Luftfeuchte und ein Außenklima mit -5 C und 8% relativer Luftfeuchte für den Winterfall. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Bewertung der Konstruktion durch Realklimaberechnungen mit Hilfe eines numerischen Simulationsprogramms. Dort wird als Außenklima das Testreferenzjahr des Deutschen Wetterdiensts verwendet. Es gehen in diese Klimadaten die relative Feuchte, die Temperatur, die Schlagregenbelastung und der Strahlungseinfluss durch die Sonne ein. 3. Bewertungskriterien DIN 48 Teil 2 Mindestwärmeschutz 2,6 C DIN 48 Teil 2 Mindestwärmeschutz 8% relative Feuchte auf der Oberfläche DIN 48 Teil 3 Feuchteschutz 8% relative Feuchte auf der Oberfläche,5 kg maximales Kondensat (sperrende Schichten), kg maximales Kondensat (kapillaraktive Schichten) DIN 688 Holzbau Maximale Holzfeuchte in Masse-% <2

3 4. Was ist eine Wärmebrücke? Grundsätzlich gibt es drei Arten von Wärmebrücken Geometrische Wärmebrücke Materialbedingte Wärmebrücke Mischwärmebrücke,8,35,3,8,6,4,2,2,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75,25,2,5,,5,,2,3,4,5,6,7,8,9 2 8,8 7,6 6,4 5,2 4 2,8,6,4 9,2 8 6,8 5,6 4,4 3,2 2,8 -,4 -,6-2,8,6,4,2,2,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75 Thermisch liegt eine Wärmebrücke vor, wenn in einem definierten Bereich mehr Wärme über das Bauteil abgegeben wird als in dem danebenliegendem Bereich. Wärmebrücke heißt nicht automatisch Schimmelgefahr! Miniaturwärmebrücke Ankerdübel: Kleiner Querschnitt Großer Auswirkung Bild: Quelle

4 5. Fassadenveralgung Schadensanalyse: Im Zuge der Sanierung hohe Dämmstärken eingesetzt Hoher Schlagregeneintrag Abzeichnen der Dübelposition in Form von Nichtveralgung Schadensursache: Herabgesetzte Oberflächentemperaturen Verdunstungsgeschwindigkeit reduziert Hoher Feuchteeintrag Tendenziell mehr Feuchte zur Verfügung für Algenwachstum Nachlassen der fungiziden Eigenschaften des Putzes bzw. der Farbe Lösung und Problem Ankersystem mit dämmender Abdeckung Bild: Quelle 2 Schlagregeneintrag verringern durch Dachüberstand Fungizidanteile im Anstrich auffrischen (nicht nachhaltig) Verhaltener Dämmen Resultat: Übermäßige Einzelmaßnahmen der Sanierung sind energetische und bauphysikalisch ungünstiger, als Maßnahmen, welche dem Gesamtkonzept der energetischen Sanierung dienen. Im Gesamtkonzept müssen Dämmung der Fassade, Erneuerung der Anlagentechnik, Austausch der Fenster und der Einsatz erneuerbarer Energien optimiert und aufeinander abgestimmt sein. Es müssen bei der energetischen Beurteilung konstruktive Betrachtungen, wie Schlagregenschutz berücksichtigt werden. Energetische Sanierung bedeutet immer einen Eingriff in die Bausubstanz.

5 6. Innendämmung: Baustoffe - Ausführung - Planung Mineralischer Dämmstoff Platten Multipor (Yton) [hydrophob] 2 Calciumsilikat (Calsitherm) [hydrophil] 3 Leichtlehmplatte (Claytec) [hydrophil] Kapillaraktiv (nicht exakt definiert) 4 TecTem (Knauf Perlite) [hydrophil]

6 Faserdämmstoffe Mineralwolle Faserdämmstoff Kokos VakuumIsolationsPaneele Pyrogene Kieselsäure

7 Kapillaraktiver Dämmstoff - Wasserdampf dringt in die Konstruktion ein - Nicht kapillaraktive Dämmstoffe - Wasserdampf dringt nicht in die Konstruktion ein - Wasserdampf Bild: Quelle

8 7. U-Wert-Ermittlung einfach! R SI mk ²,3 W R SE mk ²,4 W Hygrothermische Parameter Bild: Quelle

9 7. Schadenspotential Einzelmaßnahmen Einbindende Innenwand EIW ohne Innendämmung EIW mit Innendämmung und Flankendämmung,8,8,6,4,6,4,2,2,2,4,6,8,2,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75 T ECK =4,5 C T ECK =6,3 C EIW mit Innendämmung ohne Flankendämmung EIW einseitige Innendämmung,8,6,4,2,2,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75,9,8,7,6,5,4,3,2,,2,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75 T ECK =3,3 C T ECK =2, C

10 Fensteraustausch und - Einfluss des Luftwechsels Zweck Problem Resultat Lösung >>> Reduzierung des Lüftungswärmeverlustes >>> Beeinflussung des Feuchtehaushaltes >>> Schimmel in der Ecke >>> mechanische Lüftungskonstruktion in den Fenstern Energieeinspareffekt = gering >>> Änderung des Nutzerverhaltens Beispiel Ecke Innraumklimabedingungen bei -5 C (4% RF bei 2 C),9,8,7,6,5,4,3,2,,2 T ECK =,4 C,4,6,8,9,8,7,6,5,4,3,2,,2 RF ECK =76%,4,6,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75 97, ,5 9 87, ,5 8 77, ,5 7 67, ,5 6 57, ,5 Temperaturfeld der Ecke vor Fensteraustausch Feuchtefeld der Ecke vor Fensteraustausch,9,8,7,6,5,4,3,2,,2,4,6 T ECK =,4 C,8 2 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 8,75 7,5 6,25 5 3,75 2,5,25 -,25-2,5-3,75,9,8,7,6,5,4,3,2,,2,4,6 RF ECK =89%,8 97, ,5 9 87, ,5 8 77, ,5 7 67, ,5 6 57, ,5 Temperaturfeld der Ecke nach Fensteraustausch Feuchtefeld der Ecke nach Fensteraustausch Durch den verminderten Luftaustausch erhöht sich die relative Feuchte. Im kritischen Wärmebrückenpunkt der Ecke bleibt die Oberflächentemperatur gleich bei einer Erhöhung der relativen Feuchte der Oberfläche. Infolge der geänderten Klimabedingungen wird die Wärmebrücke zum hygrischen Problempunkt. Die Folge ist Schimmelwachstum.

11 Betrachtung der Wärmebrücke -Ecke- über den frsi-wert Vorgehen eines Gutachters beim Schadensfall Schimmel Messung der Raumklimabedingungen: RF-Raum = 5% T-Raum = 2 C Messung der Klimabedingen im Problempunkt: RFO = 87% TO =,3 C Messung des Außenklimas: (RF Außen 8%) TAußen = -3 C f rsi si e i e f rsi,3 C( 3 C),62, 7 2 C( 3 C) Nachweis des Mindestwärmeschutzes nach DIN 48 Teil 2 nicht erfüllt. Innenraumklima im zulässigen Bereich > Bauschaden.

12 Juristische Konsequenzen für das Lüftungsverhalten Vorderrung an den Mieter: a) Mieter kann im Zumutbaren Bereich in die Pflicht des Lüftens und des Heizens genommen werden. b) Zumutbar kann bei vielarbeiteten Single ein bis zwei mal täglich bedeuten. c) In kritischen Wärmebrücken ist ein Einfluss des Feuchtehaushaltes, um eine Schimmelpilzbildung zu verhindern, bei drei bis fünf Mal Lüften realistisch. d) Die Heizkosten dürfen eine vergleichbare Warmmiete nicht im unverhältnismäßigen Maß überschreiten. Sonst kann der Mieter die Teilübernahme der Heizkosten durch den Vermieter fordern. Schlussfolgerung Vermeidung des aufgeführten Schadens: Abgestimmtes Gesamtkonzept der Sanierung. Keine Wahllosen Einzelmaßnahmen. Stufenweise Sanierung Falsch: 23 Erstellung des energetischen Konzeptes. Erneuerung der Heizungsanlage Erneuerung der Fenster Dämmung Wände Richtig: 23 Erstellung des energetischen Konzeptes. Dämmung Wände Erneuerung der Fenster Erneuerung der Heizungsanlage 9. Quellenangabe Quelle : Dipl.-Ing. Gabriele Gärtner, Quelle 2: Brillux GmbH & CoKG Lehrbuch der Bauphysik, Klopfer, Petzold - Wärme Feuchte DIN 48 Teil 2 und Teil 3 ENEV 29 Saena Energetische Sanierung, Ein praxisleitfaden zur Gebäudehülle Wärmeschutz in der Praxis; G. Gärtner, A. Lotz,Fraunhofer IRB Verlag

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