Alles, was Sie über Rechenzentren wissen müssen Seite 24. Das Journal für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Rechenzentrum

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1 FEBRUAR 2015 Das Journal für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Rechenzentrum Branche aktuell Modernisieren oder neu bauen? Seite 6 future thinking Alles, was Sie über Rechenzentren wissen müssen Seite 24 Deutscher Rechenzentrumspreis Die ersten Einreichungen sind da! Seite 68 SPONSOREN:

2 Editorial 3 Online-Voting für den Publikumspreis 2015 Ihre Stimme zählt - machen Sie mit! Sie sind eines unserer wichtigsten Jury-Mitglieder, denn Sie können mitentscheiden, wer 2015 den Publikumspreis des Deutschen Rechenzentrumspreises erhalten wird! Auf unserem Partner-Portal DatacenterInsider.de werden alle Einreichungen für das Online-Voting veröffentlicht und stehen dort vom bis zum für Ihre Abstimmung bereit. Lassen Sie sich von bahnbrechenden Visionen, innovativen Produkten und ausgeklügelten Lösungen faszinieren und voten Sie mit! deutscher-rechenzentrumspreis Am gehts los - Klicken und Gewinner machen! DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS 2015 LIEBE LESERINNEN UND LESER, Ulrich Terrahe Dipl.- Ing. Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG und Veranstalter von future thinking Liebe Leserinnen und Leser, 2015 wird wieder ein spannendes Jahr für die Rechenzentrumsbranche denn viele neue Entwicklungen stehen vor der Tür, die sich auf den Bau und die Planung von Rechenzentren auswirken werden. Die wichtigsten Teile der neuen Norm EN sind nun ausgearbeitet und wurden veröffentlicht. Sie legen viele Standards für die Planung und den Bau von Rechenzentren fest und bietet nun dem Gesetzgeber eine verbindliche Grundlage für Rechtsstreitigkeiten. Auf der future thinking können Sie die Verfasser der Norm treffen sie werden hier Rede und Antwort zu den Konsequenzen für den Rechenzentrumsmarkt stehen. Die Zertifizierung für den Blauen Engel verlangt bei RZ-Neubauten den Verzicht von F-Gasen in den Kälteanlagen. Bisher gibt es jedoch nur wenige wirtschaftliche Klimatisierungslösungen, die diese Möglichkeit bieten. Das Umweltbundesamt wird die neue Zertifizierung in Vorträgen vorstellen und sich in Diskussionsrunden den Fragen der Besucher stellen. Die Reaktionen des Marktes auf diese neue Herausforderung werden mit Spannung erwartet und führen vielleicht in den nächsten Jahren zu sehr interessanten Einreichungen für den Deutschen Rechenzentrumspreis. Ein weiteres Highlight ist der Vortrag von Bestseller-Autor Marc Elsberg. Was in seinem Roman Blackout Morgen ist es zu spät noch Fiction ist, kann schon bald Realität werden. Wie man sich am besten darauf vorbereitet, erfährt man im zugehörigen Blackout-Forum. Obwohl die Energiepreise zurzeit einen fast historischen Tiefststand erreicht haben, wird die Energieeffizienz im RZ-Bau auch weiterhin ein Trend bleiben, denn es wird immer deutlicher, dass cleveres energieeffizientes Bauen auch geringere Investitions- und Betriebskosten bedeuten kann. Und eine weitere Neuerung bringt das Jahr 2015 future thinking bietet Ihnen nun als Kongress gleich zwei Tage lang Highlight- und Expertenvorträge, Foren und Diskussionsrunden! Gleichzeitig steht Ihnen unsere Fachmesse zur Verfügung, die die innovativsten Unternehmen der Branche präsentiert. Wir sind gespannt darauf, welche Trends sich entwickeln, welche sich erfolgreich durchsetzen und welche wieder vom Markt verschwinden und wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren! Ihr Ulrich Terrahe SAVE THE DATE: 20./ FUTURE THINKING KONGRESS, GALA, FACHAUSSTELLUNG

3 Inhaltsverzeichnis 4 5 Inhaltsverzeichnis Editorial Seite 3 Branche aktuell Modernisieren oder neu bauen? Seite 6 Noch mehr Daten brauchen noch mehr Energie Seite 10 Was müssen Netzwerke im Rechenzentrum leisten können? Seite 12 Deutsche Rechenzentren Magnet für die Weltwirtschaft Seite 14 Site Acceptance Test (SAT) Seite 18 DCIM-Einführung muss keine Never Ending Story sein Seite 20 future thinking future thinking 2015 Der Kongress für Rechenzentren Seite 22 Alles, was Sie über Rechenzentren wissen müssen Seite 24 Spektakuläre Führungen für Frühbucher Seite 25 Das Kongress-Programm: Zwei Tage geballtes RZ-Know-how Seite 26 Das virtuell begehbare Rechenzentrum die Revolution in der RZ-Planung Seite 29 EN 50600: Die neue Norm macht Planung, Betrieb und Instandhaltung von Rechenzentren zertifizierbar Seite 30 Vortrag: EN und Zertifizierung Seite 31 Netzwerktechnik Seite 32 So managen Sie den täglichen RZ-Betrieb richtig Seite 34 Forum: BLACKOUT wenn das Licht ausgeht Seite 35 Hardware & Storage Seite 36 Unternehmensrechenzentrum der Zukunft Quo Vadis? Seite 37 Moderne RZ-Infrastruktur Seite 38 Forum: MAKE OR BUY Seite 39 Geschäftsmodell regionales Rechenzentrum Seite 40 future thinking - Vortragsräume Seite 42 future thinking - Fachmesse Seite 44 Unsere Partner BREKO: Datensicherheit durch regionale Cloud Seite 46 BVMW die Stimme des Mittelstandes Seite 48 BITKOM e.v. - Die Wachstumskräfte stärken Seite 50 Deutscher Rechenzentrumspreis Wir machen die Vison von mehr Energieeffizienz wahr! Seite 52 Unsere Sponsoren SAMSUNG SEMICONDUCTOR EUROPE GMBH Die Welt inspirieren und die Zukunft gestalten Seite 54 Rittal GmbH & Co. KG Garant für nachhaltige RZ-Infrastruktur Seite 56 Hewlett Packard GmbH - Innovation ist für uns mehr als nur ein Wort Seite 58 Die Gala Der Höhepunkt des RZ-Jahres Seite 60 Die Jury Seite 62 Die Kategorien Seite 66 Kategorie 2 Perfekt per Funk Monitoring für Strom und Umgebung in Rechenzentrum Seite 68 Kategorie 5 Stromkabel mit Anschlusssicherung: Lockern, Lösen und Downtime adieu Seite 68 Kategorie 5 DClink - Die Quadratur des Kreises Seite 69 Kategorie 5 Ganzheitliche DCIM Lösung zur Überwachung aktiver Ports auf Layer 1 Seite 69 Kategorie 5 BigFoot Storage Object - Die Scale-Out Storage Platform Seite 70 Kategorie 6 Rechenzentrum in 380VDC (Gleichstrom) Seite 71 Jedes Los hilft den Menschen in Mugu - helfen Sie mit! Seite 72 Ausstellerverzeichnis Seite 73 Impressum Seite 75 Basiswissen für Planung und Bau von Rechenzentren Seite 28

4 Branche aktuell 6 7 Modernisieren oder neu bauen? Globalisierung, Digitalisierung, grenzenlose Kommunikation unsere Welt ist von einer rund um die Uhr verfügbaren IT- Infrastruktur abhängig, an die die Anforderungen täglich weiter steigen. Um mithalten zu können, müssen viele kleine und mittlere Unternehmen ihre oftmals nur umgebauten Abstellräume in effiziente Rechenzentren umwandeln. Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner machen mittlerweile eine physikalische Sicherheit für IT und Daten notwendig, die mit einem alten Abstellraum nicht mehr gewährleistet werden kann. Deshalb stehen nun viele kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, ihre oftmals provisorischen Serverräume mit einer wild gewachsenen IT in geplante, sichere und effiziente Rechnerräume umzubauen. Doch zwischen einem IT-Raum, der irgendwie funktioniert und einem systematisch betriebenen Rechenzentrum liegen Welten. Viele Unternehmen müssen nun quasi in Eigenregie ein Rechenzentrum auf die Beine stellen, für das bei professionellen Anbietern Heerscharen von Technikern, Fachingenieuren und Überwachungspersonal verantwortlich sind. Wie meistert man eine solche Herausforderung? 1. Richtig informieren In der Regel wird in einem kleinen und mittelständischen Unternehmen einer der IT-Verantwortlichen ausgewählt, um den Bau des neuen Rechenzentrums zu koordinieren. Er trifft hierbei auf hochspezialisierte Experten, denen er meistens fachlich kaum Paroli bieten kann, da sich die wenigsten IT-Verantwortlichen mit Brandmelde- und Brandlöschtechnik, mit USV-, Notstrom-, Kälte-, Klimaanlagen und Rack-Systemen, Zutrittskontrollanlagen und Trassenplanungen gleichzeitig auskennen. Viele Verantwortliche informieren sich oft aus Erfahrungsmangel zuerst unverbindlich und kostenlos über das Internet oder verlassen sich auf oberflächliche und zu optimistische Hochglanzbroschüren. Dies führt leider zu typischen Fehlern wie Überdimensionierung von Flächen- oder Leistungsanforderungen, unausgewogenen Verfügbarkeits- und Sicherheitskonzepten sowie zu einem Ungleichgewicht in der Zusammenstellung der Technik. So entstehen Rechenzentren, die z.b. die beste Löschtechnik haben, aber über keine Redundanz in der Klimatisierung verfügen bei anderen Halblösungen wurde nicht bedacht, dass der Weg zum Putzmittelraum durch den IT-Bereich führt. Um sich richtig zu informieren, muss man viel Know-how zusammentragen, technische Zusammenhänge verstehen lernen und den Mut haben, Berater und Fachleute so lange zu fragen, bis man sich mit der Materie wohl und sicher fühlt. 2. Genau wissen, was man braucht Es ist wichtig, alle Anforderungen, die an den eigenen Rechnerraum gestellt werden, im Detail zu kennen, zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Das Ergebnis sollte als Leitlinie so genau wie möglich festgeschrieben werden. Die grundlegenden Fragen sind hierbei: Welche Verfügbarkeit ist notwendig? Welche Fläche wird für die Rechnertechnik benötigt? Welche Leistung benötigt die IT? Welche Anforderungen werden an die Sicherheit im RZ und die Verantwortungsbereiche gestellt? Wer hier schon Fehler macht, blutet dafür - im Idealfall nur mit zu hohen Investitions- und Betriebskosten, im ungünstigsten Fall mit Fehlplanungen. Die Definition der Verfügbarkeitsanforderung ist ein iterativer Prozess. In der Regel reicht das Budget nicht aus, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Um trotzdem ein ausgewogenes und sicheres System zu erhalten, muss jede Anpassung durchdacht und mit der Gesamtidee abgeglichen werden. Die Festlegung der Flächenanforderung wird oft als besonders schwierig angesehen. Erfasst man jedoch die Ist-Daten und analysiert das normale Wachstum, erhält man schnell einen realistischen Wert. Wichtig ist auch die frühzeitige Berücksichtigung der sogenannten Technikflächen, wie z.b. für die Kühlung, USV, Batterieräume, Löschanlage etc.. Diese Informationen lassen sich in der Regel relativ gut erarbeiten und liefern eine belastbare Basis für die Planung. Erst die großen Unbekannten wie zukünftige IT-Entwicklung, Sonderereignisse, Zukauf oder Zusammenlegung von Unternehmensteilen machen die Planung schwer. Aber auch diese Ereignisse sind typisch im Unternehmertum und müssen entsprechend als Entscheidungsvorlage (Worstcase-, Bestcase-Szenarios) aufgearbeitet und berücksichtigt werden. Für die Ermittlung des tatsächlichen Leistungsbedarfs des Rechenzentrums gibt es mittlerweile viele Hilfetools und Prognose- Softwares. Wichtig ist hierbei, das RZ bis auf die Serverebene entsprechend den Verbrauchsanalysen herunterzufahren. Die Erfahrung aus vielen Projekten zeigt, dass man bei der Bedarfsanalyse möglichst zu 100 % sicher sein sollte, bevor man in die nächste Planungsphase übergeht.

5 Branche aktuell Modular planen und bauen Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage, inwieweit ein Rechenzentrum modular aufgebaut werden kann oder sollte. Oft gibt es zwischen dem Erstausbau, dem Bezug und dem Endausbau einen großen Unterschied im Flächen- und Leistungsbedarf. Im Idealfall sollte natürlich nur das eingebaut werden, was auch benötigt wird. Doch auch hier spielen unterschiedliche Aspekte eine Rolle, ob und ab wann sich ein modularer Ausbau lohnt und in welchen Wachstumsschritten er erfolgen sollte. In Summe ist ein modularer Ausbau teurer, da weitere Bauphasen ohne Abschaltung funktionieren und die technischen Voraussetzungen dafür schon im Erstausbau geschaffen werden müssen. Außerdem sind größere Maschinen in der Anschaffung günstiger als mehrere kleinere. Deshalb sollte im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsanalyse ermittelt werden, ab wann sich ein modularer Aufbau lohnt. 4. Neubau, Umbau, Modernisierung Mit den gewonnenen Erkenntnissen und dem ermittelten Bedarf hat man jetzt ein strategisches Papier in der Hand, das eine solide Basis für die Planung des Rechenzentrums bietet. Durch eine Wirtschaftlichkeitsanalyse sollte nun ermittelt werden, ob ein Neubau auf der grünen Wiese, Bauen im Bestand, ein Umbau oder eine Modernisierung am sinnvollsten ist. Einer der häufigsten Fehler ist hierbei, die gesamte Planung einer bereits vorhandenen Fläche unterzuordnen, denn dies führt schon in der Bedarfsanalyse bewusst oder unbewusst zu faulen Kompromissen. Es gibt eine Vielfalt von baulichen und technischen Lösungen, die einen unterschiedlichen Einfluss auf Investitions-, Betriebs- und Energiekosten haben. So können sich mögliche Mehrkosten für einen Neubau schnell amortisieren, wenn z.b. eine hocheffiziente Klimatechnik zum Einsatz kommt. Generell kann man sagen, dass der Umbau eines Bestands- Rechenzentrums wesentlich komplexer ist als der Neuaufbau in vorhandenen oder neuen Räumen. Denn im Bestand müssen Schutz- und Interimsmaßnahmen getroffen werden, außerdem muss jeder Handgriff wesentlich enger koordiniert werden. Die Gefahr von Ausfällen oder Teilausfällen ist dadurch deutlich höher. 5. Die Realisierung Mittelständische Unternehmen haben heutzutage mehrere Möglichkeiten, ihr eigenes Rechenzentrum fachgerecht zu planen und zu realisieren. Sie können klassisch einen Fachplaner beauftragen, der unter den gegebenen Rahmenbedingungen ein individuelles Rechenzentrum plant, ausschreibt und von Fachfirmen bauen lässt. Der Vorteil ist die speziell auf das Unternehmen angepasste Planung und die Berücksichtigung kleinster Details. Oftmals werden hierbei auch noch IT-Spezialisten hinzugezogen, um Bau und IT perfekt aufeinander abzustimmen. In der Ausführung wird hierbei die beschriebene Qualität eingehalten. Alternativ kann man sich an einen Gesamtanbieter wenden, der alles aus einer Hand anbietet. Hier hat man es mit nur einem einzigen Ansprechpartner zu tun, was den Bauprozess erheblich erleichtert. Man muss jedoch in diesem Fall selbst genau wissen, was man braucht und präzise Vorgaben machen, dann gewährleistet der Gesamtplaner meist die prognostizierten Kosten. Zur Qualitätskontrolle sollte man jedoch einen unabhängigen Projektverantwortlichen hinzuziehen. Es gibt auch standardisierte RZ-Lösungen wie Systemräume oder Container, die weitestgehend vorgefertigt sind und als Bausatz oder als Ganzes geliefert werden. Hier sind die Kosten meist überschaubar und die wichtigen Funktionen gewährleistet, aber die individuellen Bedürfnisse stehen im Hintergrund. Bei der Entscheidung sollte berücksichtigt werden, dass mit steigender Individualität auch die Anforderungen an die Planung steigen und mit ihnen auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fachplanung notwendig wird. 6. Keine Angst vor Energieeffizienz Das Thema Energieeffizienz wird heißer diskutiert, als es in der Realität tatsächlich umgesetzt wird. Dieses gilt insbesondere für kleinere Rechenzentren denn trotz anderslautender Gerüchte kann man auch hier einen guten PUE-Wert erreichen. Grundvoraussetzung ist, dass alle technischen Anlagen richtig dimensioniert sind und präzise geregelt werden. Überdimensionierte, falsch eingeregelte Klimageräte, Pumpen, USV-Anlagen etc. sind die häufigste Ursache für Ineffizienz. In der Klimatechnik ist zusätzlich zu beachten, dass es unterschiedliche Lösungen gibt, die größere Auswirkungen auf die Energieeffizienz haben, wie z.b. die direkte freie Kühlung, die indirekte freie Kühlung über Luft/Luft-Wärmetauscher und die klassische Klima-/Kältetechnik (mit und ohne Freikühleinrichtungen). Alle diese Techniken sind erprobt und erfolgreich im Einsatz. Man muss jedoch in einer frühen Planungsphase prüfen, ob und unter welchen Bedingungen sie umsetzbar sind und ab wann sie sich gesamtwirtschaftlich rechnen. Vergleicht man moderne, technisch gleichwertige Anlagen miteinander, so zeigen sich bei den Energieverbräuchen heute kaum noch nennenswerte Unterschiede. Die oftmals propagierten hohen Energieeinsparungen von 20 % und mehr entstehen in den meisten Fällen dadurch, dass modernste Technik mit Anlagen verglichen wird, die nicht mehr State of the Art sind. Wird also mit extrem hohen Energieeinsparungen geworben, sollte man sich genau über die verglichenen Parameter informieren. Ulrich Terrahe Dipl.- Ing. Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG

6 Branche aktuell Noch mehr Daten brauchen noch mehr Energie Stromverbrauch der deutschen Rechenzentren steigt weiter an Der Stromverbrauch der deutschen Rechenzentren ist im Jahr 2014 wieder merklich angestiegen. Die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen führt zu einem so stark ansteigenden Bedarf an Rechenleistung, dass dieser nicht durch die Energieeffizienzfortschritte ausgeglichen werden kann. Dies ist ein wesentliches Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Borderstep-Instituts, die auf Erhebungen im Rahmen des Projektes AC4DC ( beruht. Trends wie Cloud Computing, Big Data und die steigende Nutzung von Multimedia- Diensten durch private Haushalte führten im Jahr 2014 zu einem deutlichen Anstieg des Bestandes an Server-, Storage- und Netzwerk-Infrastruktur in den deutschen Rechenzentren. Obwohl in der IT-Hardware und in der Rechenzentrumsinfrastruktur weitere Effizienzsteigerungen erreicht werden konnten, stieg der Strombedarf der Rechenzentren im Jahr 2014 dadurch um 3 % auf 10 Mrd. Kilowattstunden (kwh) an. Setzen sich die aktuellen Trends der IT-Nutzung fort, so wird der Energiebedarf der deutschen Rechenzentren auch in Zukunft zunehmen und erreicht 2020 fast 12 Mrd.kWh. Der Bestand an Hardware nimmt im Jahr 2014 deutlich zu Im Jahr 2014 stieg die Anzahl der physischen Server in deutschen Rechenzentren auf 1,7 Mio., ein Plus von 7 % gegenüber Zusammen mit den Stand-Alone-Servern, die vor allem in kleinen Büros eingesetzt werden, gab es damit ca. 2,4 Mio. Server in Deutschland. Die Ausgaben für die IT-Hardware in den Rechenzentren stiegen um gut 3 % auf 7 Mrd.. Die Investitionen für die Modernisierung und den Neubau der Infrastruktur von Rechenzentren stiegen in 2014 sogar um 7 % auf 800 Mio.. Besonders stark stiegen die Investitionen in den letzten Jahren in den Dienstleistungsbranchen insbesondere im Gesundheitswesen und bei IT-Dienstleistungen. Im Industriebereich ist aktuell ein überdurchschnittliches Wachstum der Rechenzentrumskapazitäten festzustellen. Dagegen scheinen die Investitionen in den öffentlichen Verwaltungen künftig eher unterdurchschnittlich zu wachsen. Stärker noch als der Hardwarebestand nimmt die Zahl der virtuellen Server in den Rechenzentren zu, sie stieg im Jahr 2014 auf über 3 Millionen. Aufgrund der im Vergleich zu Deutschland moderaten Strompreise und der transatlantischen Internetanbindung scheint dieser Markt insbesondere für große amerikanische Cloud Anbieter attraktiv zu sein. Nach Medienberichten planen allein Microsoft und Google dort Investitionen in Cloud-Rechenzentren in Höhe von mehr als 2,5 Mrd.. Die Studie zur Entwicklung des deutschen Rechenzentrumsmarktes im Jahr 2014 steht unter zum Download zur Verfügung. Dr. Ralph Hintemann Senior Researcher Deutschland ist der größter Rechenzentrumsmarkt in Europa Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern bietet Deutschland den größten Rechenzentrumsmarkt, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Deutschland macht ca. 25 % des gesamten europäischen Rechenzentrumsmarktes aus. Ein besonders deutliches Marktwachstum gab es in den vergangenen Jahren in den Niederlanden. Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH Abbildung 1: Energiebedarf der Server und Rechenzentren in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2020 (Quelle: Borderstep) Abbildung 2: Entwicklung der Zahl der physischen Server und der virtuellen Server in den Rechenzentren in Deutschland (Quelle: Berechnungen Borderstep auf Basis Techconsult eanalyzer)»2014 wurden ca. 800 Mio. in die Modernisierung und den Neubau von RZ-Infrastrukturen investiert.microsoft und Google planen 2,5 Mrd. in niederländische Cloud-Rechenzentren zu investieren.«

7 Branche aktuell Was müssen Netzwerke im Rechenzentrum leisten können? Ein sicheres High-Performance-Datacenter-Netzwerk muss hochflexibel und skalierbar sein. Der Energieverbrauch von IT-Infrastruktur und IP-Endgeräten, die in Netzwerken betrieben werden, kann ein erheblicher Kostenfaktor sein. Um Ressourcen zu optimieren und Kosten zu senken, setzen sich immer mehr moderne Trends bei der Konsolidierung von Rechenzentren und der Virtualisierung durch. Doch Konsolidierung, Virtualisierung und Speicherlösungen verursachen in der Netzwerkinfrastruktur steigende Leistungs- und Sicherheitsanforderungen. Auch wenn die Servervirtualisierung zu einer besseren Auslastung der Serverressourcen führt, nimmt die Menge des Datenverkehrs in der Netzwerkinfrastruktur gleichzeitig deutlich zu. Anwendungen, die in einer virtuellen Serverumgebung ausgeführt werden, erfordern niedrige Latenzzeiten, einen hohen Durchsatz, eine zuverlässige Dienstqualität sowie Hochverfügbarkeit. Das wachsende Datenaufkommen sowie die steigenden Leistungsanforderungen führen mitunter zu einer Überlastung der herkömmlichen Netzwerkinfrastruktur. Um die Produktivität in Rechenzentren zu erhöhen, Markteinführungszeiten für neue Applikationen im Rechenzentrum zu verkürzen und die Betriebskosten zu reduzieren, werden immer mehr Rechenzentren auf die Infrastruktur von Hochleistungsnetzwerken umgestellt. Diese Netzwerke bilden das Bindeglied zwischen den IT-Komponenten in Rechenzentren. Weil sie die Grundlage für alle zu verarbeitenden informationstechnischen Dienste sind, fällt ihrer Architektur eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Ein sicheres High-Performance-Datacenter-Netzwerk muss hoch flexibel und skalierbar sein. Es muss wachsende Datenmengen verarbeiten und immer höhere Bandbreiten zur Verfügung stellen außerdem soll die Infrastruktur leistungsstark und verbrauchsarm sein und sich mit möglichst geringem Aufwand administrieren lassen. Darüber hinaus sollten die Strukturen und Systeme virtualisierungsfähig sein, um den stark schwankenden Leistungsanforderungen Rechnung zu tragen. Die Realität in Rechenzentren sieht in der Regel jedoch anders aus: Geringe Bandbreite, heterogene Landschaften, geringe Virtualisierungsfähigkeit der existierenden Strukturen sowie zu hohe Ausfallraten einzelner oder mehrerer Komponenten sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Netzwerkverantwortliche gegenüber sehen. Früher stellten Verkabelungssysteme in Rechenzentren keine größere Herausforderung dar. Heute ist die Konnektivität von Rechenzentrums-Netzwerken ein integraler Bestandteil der Performance. Für effiziente Lösungen sind Analysen erforderlich sowie zukunftsorientierte Planungen der RZ-Verkabelung. Der Einsatz modularer Lösungen, intelligentes Infrastrukturmanagement und praxiserprobte Migrationspfade geben dem IT-Manager die Bewegungsfreiheit, seine physikalischen Netzwerke so anzupassen, dass er zukünftigen Anforderungen gelassen entgegensehen kann. Durch die Einführung neuer Netzwerkarchitekturen in Rechenzentren lassen sich nicht nur die Gesamtbetriebskosten von Rechenzentren deutlich reduzieren, sondern auch der Zeitaufwand, der für die Bereitstellung neuer Anwendungen und Services erforderlich ist. Derartige Infrastrukturlösungen für Rechenzentren dienen als Grundlage für Datacenter der nächsten Generation, mit denen sich Firmen schnell an sich ändernde Geschäftsanforderungen anpassen können. TREIBER FÜR DEN RZ-MARKT Extrem hohe Netzwerkperfomance zur Unterstützung von anspruchsvollen Anforderungen und einer zunehmenden Zahl an externen Usern und firmeninterner Anwender Skalierbarkeit und Flexibilität für das Wachstum und die Anpassung von konsolidierten Rechenzentren, unterstützt durch Verwaltungsfunktionen für den gesamten Lebenszyklus Verwaltbarkeit und Transparenz in der gesamten Netzwerkinfrastruktur des Rechenzentrums mit der Möglichkeit, Services bei Bedarf bereitzustellen und mögliche Probleme direkt zu beheben Deutliche Kosteneinsparungen als Ergebnis einer einfachen Architektur mit geringer Ausrüstung Heiner Wiertz Geschäftsführer COMPLAN EDV-Infrastruktur

8 Branche aktuell Deutsche Rechenzentren Magnet für die Weltwirtschaft Einschätzung des Rechenzentrumsmarktes und Herausforderungen für die Rechenzentrumsinfrastrukturen Deutschland ist nicht nur in Europa, sondern weltweit ein bedeutender Innovations- und Industriestandort. Im europäischen Vergleich ist der deutsche Markt der größte und am dichtesten ausgebaute, was die Infrastruktur betrifft. Viele internationale Betreiber und Dienstanbieter sind deshalb hier mit Produktionsstätten und Forschungslaboren vertreten. Rechenzentren sind aus dem heutigen Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken, wodurch ein schneller Zugang zu internationalen Kommunikationsnetzen sowie einer stabilen IT-Infrastruktur, auf der Prozesse abgewickelt werden können, unabdingbar ist. Auf Grund des stetig wachsenden Datenvolumens durch Anwendungen als auch zu speichernder Daten in allen Bereichen unseres Lebens, steigt der Bedarf an IT-Dienstleistungen und damit auch an Rechenzentrumsleistungen. Durch Maßnahmen wie Konsolidierung, Virtualisierung und Cloud Computing sollte der Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten jedoch eher rückläufig sein. Aussagekräftige Studien zu diesem Thema stehen jedoch zurzeit noch nicht zur Verfügung. Hinsichtlich einer konkreten Einschätzung der weiteren Entwicklung des Rechenzentrumsmarktes in Deutschland sei auf die allgemeinen Aussagen verschiedener Studien (u.a. Borderstep Institut 2010 und 2014, BroadGroup 2012 und DatacenterDynamics Census 2012) verwiesen. In Bezug auf die aktuelle Auslastung der Rechenzentren gibt es keine offiziellen Angaben durch die jeweiligen Betreiber. Firmen und Institutionen, die Rechenzentren für die Eigennutzung betreiben, veröffentlichen diese Zahlen nicht. Kommerzielle Rechenzentrumsbetreiber veröffentlichen diese Zahlen noch weniger, weil dies u.a. Rückschlüsse auf das jeweilige Geschäft zulassen und Mitbewerbern bei Kundenanfragen oder -projekten einen Vorteil gewähren könnte. TREIBER FÜR DEN RZ-MARKT Stetig wachsendes Datenvolumen und aufkommen Komplexere Anforderungen an IT-Betrieb und RZ-Kapazitäten Ausbau und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland Konsolidierung im Rechenzentrumsumfeld Regulatorische Anforderungen Kostenreduktion Outsourcing von Rechenzentren Virtualisierung und Cloud Computing Steigerung der Energieeffizienz im Rechenzentrum Historisch gewachsene Rechenzentren Viele Rechenzentren, welche u.a. über die letzten 10 bis 20 Jahre entstanden sind, haben sich entsprechend dem Bedarf entwickelt. Themen wie Energieeffizienz, Konsolidierung, homogene Auslastung der IT-Infrastruktur usw. wurden dabei nicht berücksichtigt. Somit könnte eine Auslastung der Rechenzentrumsfläche an sich von z.b. 70 % vorliegen, die der IT-Infrastruktur jedoch nur von 40 %. Durch Umsetzung vorgenannter Maßnahmen ließe sich eine Reduzierung der genutzten Rechenzentrumsfläche auf z.b % erreichen, so dass im Rechenzentrum wieder genügend freie Fläche für weitere IT-Systeme geschaffen würde. Unbeachtet bleibt hierbei die eventuell erforderliche Ertüchtigung der bereitzustellenden Leistung für Strom und Klima. Betrachtet man jedoch den Zustand der sehr vielen, in den vergangenen Jahrzehnten, historisch gewachsenen Rechenzentren und die aktuellen Trends in der IT-Technik in Rechenzentren sowie der RZ Infrastruktur, dann ist hier ein enormes Potential für die Zukunft zu sehen. Richtige Dimensionierung Die richtige Dimensionierung und Auslegung eines Rechenzentrums stellt stets eine Herausforderung dar, denn sie muss allen Anforderungen gerecht werden und sollte idealerweise alle Entwicklungen der Zukunft abdecken. Die Erfahrung zeigt, dass es keine feste Planungsgröße für das optimal geplante und dimensionierte Rechenzentrum gibt. Jedoch kann bei der Planung und Dimensionierung ein gewisser Rahmen/ Korridor festgelegt werden, der sowohl eine Planungssicherheit als auch eine gewisse Flexibilität erlaubt. Auf Grund der ungewissen Entwicklungen, sei es Flächenbedarf, Leistungs- und Klimatisierungsbedarf sowie künftige Standards, muss man sich aber gewiss sein, dort zukünftig eventuell Anpassungen vorzunehmen oder im Extremfall neue Lösungen zu finden. Je genauer die Anforderungen und Spezifikationen für das Rechenzentrum definiert werden können, desto solider ist die Grundlage für die Planung und Dimensionierung. Wie lange das Rechenzentrum ohne Veränderung bzw. Nachrüstung mit dieser Planung den Anforderungen gerecht werden kann, kann jedoch niemand genau voraussagen. Darüber hinaus ist es unumgänglich, dass alle involvierten Bereiche wie Betreiber, Nutzer, Lieferanten und Partner von Anfang an mit einbezogen werden, um möglichst viele Determinanten für die Planung zu klären. Die Ergebnisse zu diesen Fragen werden die Grundlage für eine Planung und erste Dimensionierung bilden. Bei der Einplanung von Reserven sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: Flächenbedarf: Welche Flächen werden aktuell benötigt, wie ist die zukünftige Entwicklung geplant, gibt es potenzielle Erweiterungsflächen / -möglichkeiten in der Nähe der vorgesehenen Fläche? Dimensionierung: Welche Anforderungen bestehen aktuell, wie ist die zukünftige Entwicklung geplant, welche (hausinternen) Standards gibt es, wie sind Kundenanforderungen definiert? Technologische Entwicklungen: Wie können zukünftige technologische und technische Entwicklungen eingeschätzt werden, welchen Einfluss könnten sie u.a. auf Flächenbedarf, bauliche Anforderungen und Dimensionierung haben? Solide Planungsgrundlagen Basierend auf diesen Ergebnissen kann eine Planung erfolgen, die für die finale Dimensionierung zumindest einen Korridor festlegen kann. Jedoch werden die Anforderungen 100 %ig abgedeckt und es ist eine gewisse Flexibilität für zukünftige Erweiterungen und Anpassungen gegeben. Umzusetzende Maßnahmen sind dabei u.a.: Bedarfsorientierter Ausbau der Flächen, Ausbau in Stufen/ Teilbereichen unter Berücksichtigung des Endkonzeptes Einsatz modularer und skalierbarer Komponenten im Bereich der Klimatisierung, USV und NEA Planung von Versorgungsbereichen mit unterschiedlichen Leistungsparametern für differenzierte Anwendungen Konzepte, Lösungen für spätere Erweiterungen Im Betrieb ist jederzeit ein Monitoring aller berücksichtigten und umgesetzten Parameter notwendig, um rechtzeitig Veränderungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Sollte jedoch ein Vielfaches der Leistung oder Fläche benötigt werden, müssen separate Lösungen gefunden werden, die über die Definition des Korridors hinausgehen. Diese können von Insellösungen bis hin zum Neubau reichen. Erfolgt hingegen im umgekehrten Fall die Besiedlung und Inbetriebnahme des Rechenzentrums nur langsam und nicht entsprechend der Leistungs- und Lastanforderungen, muss in die andere Richtung gegengesteuert werden, um den Betrieb der technischen Infrastruktur effizient zu gestalten.

9 16 Branche aktuell Anzeige Ein wichtiger Punkt ist stets die Kommunikation und verantwortliche Einbindung aller Beteiligten. Nur so kann ein einigermaßen klares Bild von der Auslegung und Dimensionierung eines Rechenzentrums erarbeitet werden. Wird dies nicht erreicht, werden im Planungsverlauf immer wieder Fragen auftauchen, auf die die Antworten fehlen. Rechenzentrum von der Stange Ein aktueller Trend in der Rechenzentrumsplanung ist die sogenannte Industrialisierung von Rechenzentren (das sogenannte Rechenzentrum aus dem Baukasten oder von der Stange). Es gibt bereits mehrere Anbieter und Konzepte mit Standardgrößen für Rechenzentren, die in Container- oder Fertigteilbauweise errichtet werden. Die standardisierte Bauweise verkürzt die Planungs- und Realisationszeiten und verringert die Investitionskosten. Kontroverse Diskussionen Auf Grund des enormen Wachstumspotentials im Rechenzentrumsmarkt und der vielen unbeantworteten Fragen hinsichtlich der Gestaltung eines optimalen, effizienten und zukunftsorientierten Rechenzentrums, werden viele Themen und Lösungsmöglichkeiten noch kontrovers diskutiert wie z.b.: Detailfinessen bei Kühlkonzepten (direkte/indirekte freie Kühlung mit/ohne Adiabatik usw.) Kaltgang- oder Warmgangeinhausung Brandvermeidung vs. Brandlöschung Dynamische vs. statische USV Trends hinsichtlich Skalierung und Zertifizierung Neubau, Sanierung oder Anmietung Viele Fragen lassen sich nicht verallgemeinernd beantworten, sondern müssen in der Gesamtheit der Rahmenbedingungen und individuellen Anforderungen und Erfordernisse beantwortet werden. DETERMINANTEN FÜR DIE RZ-PLANUNG Optimierung von Prozessen Absenkung des Energieverbrauches Größere Planungssicherheit Steigerung der physikalischen Sicherheit Bessere Nutzung von Ressourcen Vollständiger Überblick über den Standort von Geräten und Ausrüstung Zusammenhang von Komponenten und Ressourcenauslastung Erfassung von Kennziffern für den PUE Optimierte Kapazitätsplanung Olaf Dalmer Senior Researcher Selbstständiger Berater Das Mooresche Gesetz durchbrechen Die Entwicklung von 3D V-NAND Memory Wann sind die Grenzen der Verkleinerung erreicht? Durch das Mooresche Gesetz konnten die Abmessungen herkömmlicher Flash-Speicher in den letzten 40 Jahren beachtlich reduziert und die Zahl ihrer internen Zellen alle zwei Jahre ungefähr verdoppelt werden. Als Ergebnis kontinuierlich kleiner werdender Abmessungen wurde diese Designregel in der Zwischenzeit auf eine 10nm-Klasse reduziert. Doch aufgrund des Drucks, die Technologie immer weiter verkleinern zu müssen, stellt sich die Frage, ob nicht eines Tages eine Skalierungsgrenze erreicht ist ein Punkt, an dem die Grenzen der Physik dem Mooreschen Gesetz Einhalt gebieten. 3D V-NAND stellt sich vor Samsung hat 10 Jahre lang die Skalierung und die Limitationen von Prozessoren erforscht, um einen neuen Weg für die Weiterentwicklung von Memory-Produkten zu finden. Dadurch ergab sich ein völlig neues Konzept für die Anordnung von Zellen: das Schalten horizontaler Reihen auf vertikale Spalten. Durch die Nutzung von Layern (Schichten) statt Nanometern mussten nicht mehr Zellen in den horizontal verfügbaren Platz gedrängt werden. Stattdessen wurde in einer neuen vertikalen Richtung auf die vorhandene planare Struktur aufgebaut was zu dem Namen V (vertical) NAND führte. 2D Planar NAND im Vergleich zu 3D V-NAND Die Vorteile von V-NAND Indem man das Risiko von Interferenzen deutlich senkt, kann 3D V-NAND die Haltbarkeit (Endurance) jeder einzelnen Zelle entscheidend erhöhen, je nach Anwendungstyp bis zum Faktor 10, bei schreibintensiven Anwendungen auf eine etwa bis zu fünf Mal längere Lebensdauer eines Bausteins. Die Schreibgeschwindigkeit kann hierbei eine 100 % Steigerung erfahren. In all diesen Fällen MOORESCHE GESETZ Ca. alle 2 Jahre verdoppelt sich die Leistung der Prozessoren. Gordon E. Moore 1965, Mitbegründer von Intel profitieren Endanwender bei gleichem physikalischem Raum von einem reduzierten Energieverbrauch, gesenkten Wartungskosten und einer höheren Speicherkapazität. Die Herausforderungen Bei der Entwicklung von 3D V-NAND war eine der wichtgsten Fragen, aus welchem Material die neue Technologie entwickelt werden sollte. Während die herkömmliche NAND-Technologie mit Leitern produziert wird, durch die sich Ladung frei bewegen kann, ist für die V-NAND Technologie mit ihren vertikalen Ebenen ein Isolator erforderlich, der ähnliche Eigenschaften wie ein Festkörper hat. Das bedeutet, dass sich Ladungen nur sehr schwer mit der erforderlichen Geschwindigkeit durch sie hindurch bewegen können. Um dieses Problem zu lösen, entwickelte Samsung die bereits bekannte Charge Trap Flash (CTF) Technologie weiter. Durch den Einsatz der zylinderförmigen Architektur wurde ein System entwickelt, in dem sich elektrische Ladungen in einer Silizium-Nitrid- Haltekammer temporär speichern lassen. Die Komplexität des neuen Speichermediums, das die Grenzen der Physik zwar nicht überwinden, aber zumindest deutlich verschieben kann, macht Samsung zum derzeit einzigen V-NAND-Anbieter im Technologiemarkt. Aufgrund der stark steigenden Datenmengen ist schon jetzt absehbar, dass sich die erheblichen Investitionen in die Entwicklung der neuen Flash Technologie bald auszahlen werden. An der Grenze der physikalischen Machbarkeit beginnt die Rechenzentrumsbranche zu realisieren, dass die Zahl der Storage Server nicht unbegrenzt erhöht werden kann. Früher oder später muss die Expansion eine Grenze erreichen, entweder durch limitiertes Unternehmensbudget, Absenkung des Energieverbrauches oder schlicht wegen mangelndem Speicherplatz. Die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Restriktionen besteht darin, die Kapazität zu erhöhen, ohne die physischen Abmessungen der Speicherkomponenten nennenswert zu steigern. Hierbei spielt die 3D V-NAND Technologie eine entscheidende Rolle. Thomas Arenz Head of MI, SBD und Marketing Communications EMEA, Samsung Semiconductor

10 Branche aktuell Site Acceptance Test (SAT) Das Testverfahren für die Inbetriebnahme von technischen Anlagen Die Modernisierung oder der komplette Neubau eines Rechenzentrums ist ein extrem komplexes Bauvorhaben, an dessen Ende der Betreiber oft vor der Frage steht, ob die vielen verschiedenen technischen Systeme entsprechend der Planung und gemäß den gestellten Anforderungen auch wirklich umgesetzt wurden. Der Site Acceptance Test gibt hierüber detaillierten Aufschluss. In der Regel entscheiden sich die ausführenden Unternehmen vor der Abnahme aus zeitlichen und finanziellen Gründen für eine konventionelle Inbetriebnahme der Anlagentechnik. Gegebenenfalls wird die Anlage zusätzlich bei sogenannten Lasttests auf die geplante maximale Leistung geprüft, wobei häufig Betriebskennwerte zum Nachweis der Funktion aufgezeichnet werden. In zunehmendem Maße werden auch vertraglich vereinbarte Probebetriebsphasen vor der Übergabe einer technischen Anlage vorgenommen, um die Funktionsfähigkeit über einen längeren Zeitraum zu testen. Im Rahmen einer üblichen Inbetriebnahme werden bei den meisten Tests jedoch die Anlagenbestandteile nur einzeln und nicht im Verbund mit dem Rest der Anlage geprüft, so dass die Auswirkungen auf die Gesamtanlage im Falle eines Fehlers oft nicht nachgewiesen werden können. SAT zuverlässige Ergebnisse auf Basis einer Prüfmatrix Der Site Acceptance Tests (SAT) bietet eine zuverlässigere Aussage über die Funktion einer technischen Anlage. Im Gegensatz zur konventionellen Inbetriebnahme dient hier eine Prüfmatrix dazu, den Betrieb gewerkeübergreifend zu simulieren. Die Matrix wird auf Basis einer Analyse und Untersuchung der technischen Anlage erstellt und ermöglicht es, verschiedene Fehlerszenarien oder mehrere, voneinander unabhängig auftretende Fehler durchzuspielen. Für die effektive Planung, Prüfprotokollerstellung und Durchführung der SAT müssen alle Anlagekomponenten und Bauteile entsprechend dem Anlagenkennzeichnungssystem ausgewiesen werden. Sollten diese nicht eindeutig sein oder nicht standardisiert werden können, müssen sie ergänzt oder neu erstellt werden. In den Prüfprotokollen werden die eingetretenen Reaktionen der Anlage auf den provozierten Fehler dokumentiert. Außerdem werden die prognostizierte Reaktion und die Auswirkungen auf die Gesamtanlage festgehalten und in Tests überprüft. Der Ausgangstest kann in untergeordnete Tests mit verschiedenen Auswirkungen je nach Anlagenkonfiguration weiter aufgeteilt werden. Der SAT bietet neben der Erstellung des Prüfprotokolls die Möglichkeit, sämtliche Tests auszuwerten und diese Analyse in Form eines Berichtes mit Verbesserungsvorschlägen zusammenzufassen. Von der Prüfmatrix zur Praxis Bei jedem SAT kann für nahezu jedes mögliche Fehlerszenario ein separater Test mit fortlaufender Nummerierung und eigenem Prüfprotokoll ausgearbeitet werden. Dabei werden die Funktion der Gesamtanlage und die Auswirkungen des fingierten bzw. produzierten Fehlers immer in die Betrachtung mit einbezogen. Dem Betreiber steht nach der Durchführung eines SAT eine aussagekräftige Gesamtanalyse seiner Anlagentechnik zur Verfügung, bei der nicht selten Fehler gefunden und Schwachstellen erkannt werden, die vorher übersehen worden sind. Zwei Beispiele aus der Praxis zeigen, wie wichtig und komplex ein SAT ist und welche Probleme bei der Erstellung auftreten können. Im ersten Beispiel wurde die Funktionsstörung einer Motorabsperrklappe in der Kühlanlage simuliert. Sie wurde im Normalbetrieb geschlossen, wie es analog bei einer Störung der Regelungs- und Elektrotechnik in diesem Fall vorkommen kann. Ein nachgeschalteter Druckwächter der Glykolüberwachung befand sich auf der Saugseite der nachgeschalteten Umwälzpumpe und löste durch den Druckabfall Glykolalarm aus, der zur Umschaltung auf die Redundanzmaschine führte, bevor die Umschaltung der Kältemaschinen aufgrund der Niederdruckstörung erfolgte. Die Funktion der Anlage wurde durch die Umschaltung sichergestellt, jedoch waren die regelungstechnische Reaktion und die Anzeige der Fehlermeldung auf der Gebäudeleittechnik als Glykolalarm falsch und irreführend. Von diesem Regelablauf waren alle Beteiligten überrascht, da bis zu diesem Zeitpunkt keine Redundanzumschaltung in dieser Form erfolgt war. Dank des SAT können in Zukunft die Alarmmeldung durch die Auswertung der Endlagenschalter der Absperrklappe präzisiert und Fehlmeldungen vermieden werden. In einem anderen Fall erschwerten fehlende Wärmelasten im Rechenzentrum und den Technikräumen die Durchführung eines SAT erheblich, da ungewolltes Regelverhalten fernab jeglicher Planung und Auslegung zu instationären Betriebsweisen der Gesamtanlage führte und keine dem Normalbetrieb entsprechenden Funktionen geprüft werden konnten. Aus diesem Grund sollte schon vor der Entscheidung für einen SAT klar sein, dass es für die Erstellung der Prüfprotokolle möglich sein muss, bei fehlender Wärmelast einen Lasttest mit Lastbänken durchzuführen. Prüfen und allgemeinverbindlich protokollieren Bei der Protokollierung der Prüfmatrix kann es zu Problemen kommen, da verschiedene Personen durchaus zu unterschiedlichen Beurteilungen der Anlagenreaktion bei gleichen Fehlerszenarien kommen können. Auch die unterschiedliche Form der Protokollierung und das Verständnis der teilweise anspruchsvollen Szenarien machte die Auswertung und Zusammenfassung der Testergebnisse schwierig. Aus diesem Grund sollten alle Beteiligten des SAT die Art der Protokollierung und die Zieleinstellungen der ausgearbeiteten Szenarien gemeinsam erörtern und festlegen. Durch SAT können Planungsfehler, Produktmängel, mangelhafte Ausführungen und schlechte Dokumentation erkannt werden. SAT deckt Fehlerquellen und Schwachstellen auf Rechenzentren zeichnen sich durch eine Vielzahl von äußerst komplexen Anlagen aus, deren Funktionalität idealerweise schon vor Inbetriebnahme überprüft werden sollte. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, ist ein SAT als Erweiterung zur konventionellen Inbetriebnahme deshalb eindeutig zu empfehlen. Denn bei einer SAT werden in der Regel unentdeckte Planungsfehler, unerkannte werkseitig erzeugte Produktmängel bei den verbauten Komponenten, mangelhafte Ausführung durch den Auftragnehmer und Unzulänglichkeiten bei der Dokumentation der Anlagentechnik und ihrer Bestandteile erkannt. So wird - neben der gesteigerten Betriebssicherheit - durch die Sicherstellung der korrekten Funktionsweise der Anlagenkomponenten vor Beginn der Betriebszeit deren Lebensdauer erhöht. Durch die rechtliche Relevanz der Abnahme, der häufig nur eine konventionelle Inbetriebnahme mit einem Probebetrieb unter Teillast vorausgeht, ist ein SAT für Auftraggeber und Ausführenden ein Vorteil, da die erfolgreiche und protokollierte Durchführung ein sehr guter Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Mängelfreiheit der Leistung ist. Deshalb ist es sinnvoll, die Durchführung eines SAT als Vertragsbestandteil in der Ausschreibung der Gewerke aufzuführen und die objektive Überwachung und Auswertung von einem Dritten durchführen zu lassen. Carsten Zahn Geschäftsführer dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH

11 Branche aktuell DCIM-Einführung muss keine Never Ending Story sein DCIM Players Es gibt viele Gründe für ein Unternehmen, sich für die Einführung eines Datacenter Infrastructure Managements (DCIM) zu entscheiden. Wesentliche Aufgabe in allen Fällen ist es, eine Brücke zwischen dem Management von Servern und Netzwerken und dem Management des Gebäudes selbst zu schlagen. Die Verbindung dieser beiden Grundsäulen eines Rechenzentrums - der IT, der Hardware und allen zugehörigen Prozessen einerseits und der physikalischen Struktur des Gebäudes inklusive Klimatisierung andererseits - erlaubt eine höhere Transparenz, mehr Planungssicherheit und größere Effizienz. Doch die Einführung eines DCIM in eine bestehende Struktur ist äußerst komplex und kann den Betreiber vor viele Herausforderungen stellen, da meistens zum Zeitpunkt der Einführung alle wichtigen Bereiche bereits über eigene Informations-Tools und Datenverarbeitung verfügen. Ziel einer DCIM-Tool Einführung sollte es also sein, die bereits vorhandenen Tools und Prozesse zu integrieren und weitere Schnittstellen bereitzustellen, ohne dadurch die Komplexität unnötig zu erhöhen. Damit die DCIM-Einführung im angestrebten Zeitraum erfolgreich umgesetzt werden kann, sollten einige grundlegende Aspekte berücksichtig werden: Klare Ziele von allen Verantwortlichen gemeinsam definieren Integration jeweils in kleinen, überschaubaren Schritten vornehmen Klare Definition von allen Prozessen und Bereichen, die abgebildet/geändert werden müssen Einheitliche Sprachregelung für alle Komponenten und Bauteile In jedem Unternehmen existieren bereits Datenbanken für Assets, Configuration Management, Kabelverwaltung, Stromaufnahme usw.. Hier kann es vor Einführung eines DCIM Tools bereits notwendig sein, einheitliche Sprachregelungen und konsequenterweise normierte Bezeichnungen zu finden. Capacity Planner unterscheidet fein zwischen Rack-Mounted und Blade Servern, im Controlling sind es auch Mid-Range Systeme, Purchasing wiederum interessiert sich nur für die Typenbezeichnung. Integration des DCIM Der primäre Bereich für die Implementierung des DCIM ist die Configuration Management Datenbank. Ihre Aufgabe ist es, alle für das Management notwendigen Informationen vollständig und eindeutig zur Verfügung zu stellen. Sie ist auch die Datenbank, die dem DCIM-Tool als erste alle grundlegenden Daten für die Implementierung zur Verfügung stellt. Nachdem die Zuordnung gleicher Einheiten sichergestellt ist, kann im nächsten Schritt die Asset Management Datenbank hinzugezogen werden. Nach dem ersten Aufbau eines DCIM-Tools empfiehlt es sich zu überprüfen, ob Änderungen in den beiden Datenbanken auch zeitnah vom DCIM-Tool übernommen werden. In einem nächsten Schritt es dann möglich, das DCIM-Tool Daten an Configuration und Asset Management Datenbanken zurück geliefert werden, z.b. Information über den Einbauort. WARUM DCIM Verbrauch und Auslastungsprobleme Zusammenführung von Flächen Neubau/Neubeschaffung von Rechnerflächen Finanzierungs- und Kostendarstellungen Erneuerung/Veränderungen in der physikalischen Struktur Umwelt- und Ressourcennutzung Audits und Zertifizierungen Vorsicht bei den Angaben von Hardwareherstellern zum Stromverbrauch Ein weiteres Augenmerk sollte auf den vom Werk vorgegebenen Stromverbrauchsangaben für die eingestellte Hardware liegen. Werte aus eigener Erfahrung zeigen, dass selbst optimierte oder normierte Werte der DCIM-Tool Hersteller zum Teil signifikant von den gelebten Werten abweichen können. Dies wiederum erschwert eine verlässliche Prognostizierung zukünftiger Verbrauchswerte und damit die mittelfristige Akzeptanz des DCIM- Tools. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Einführung eines DCIM-Tools aufgrund der vielfältigen und unterschiedlichen Ansprüche gut durchdacht und geplant umgesetzt werden muss. Wenn jedoch alle Verantwortlichen gemeinsam die Ziele, Prozesse, Sprachregelung und Integrationsschritte erarbeiten und miteinander umsetzen, muss eine DCIM-Einführung nicht zur Never Ending Story werden. VORTEILE VON DCIM Optimierung von Prozessen Absenkung des Energieverbrauches Größere Planungssicherheit Steigerung der physikalischen Sicherheit Bessere Nutzung von Ressourcen Vollständiger Überblick über den Standort von Geräten und Ausrüstung Zusammenhang von Komponenten und Ressourcenauslastung Erfassung von Kennziffern für den PUE Optimierte Kapazitätsplanung Matthias Koll Associate Director Betrachtet man z.b. den Begriff Server : Für die Hardware Planer ist dies alles, was eine CPU hat und im Rechenzentrum steht, der IT Infrastructure Services (DS), Data Center Infrastructure (SI), AMADEUS DATA PROCESSING GMBH

12 future thinking future thinking 2015 Der Kongress für Rechenzentren Rechenzentren sind extrem komplexe Gebilde, die fast alle Wissenschaften des Ingenieurwesens in sich vereinen. Doch welchem Unternehmen steht schon eine ganze Universität an spezialisierten Fachkräften zur Verfügung, um ein Rechenzentrum zu planen und zu betreiben? In dem Moment, in dem ein Unternehmen ein neues Rechenzentrum braucht oder ein bestehendes modernisieren will, wird in der Regel ein Verantwortlicher auserkoren, der sich in kürzester Zeit genügend Fachwissen für diese Aufgabe aneignen muss. future thinking ist genau auf die Unternehmen und Verantwortlichen ausgerichtet, die sich schnell und auf leicht verständliche Art und Weise Basis- und/oder Fachwissen aneignen müssen. Selber bauen oder mieten? Modernisieren oder gleich komplett neu bauen? Welche Hard- und Software brauche ich? Wie reagierte ich auf unerwartete Fehler und Notfälle? All diesen Fragen begegnet fast jedes Unternehmen früher oder später - und angesichts der steigenden Digitalisierung unserer Gesellschaft meistens früher. Auch beim Thema Energieeffizienz besteht ein hoher Informationsbedarf. Die meisten Unternehmen verbinden damit aufwendige und teure Umbauten, die sich kaum amortisieren. Doch schon oft können durch kleine Veränderungen große Mengen an Energie und Geld gespart werden. Mit unserem Vortragsprogramm bieten wir Ihnen von fundierten Grundlagen, die Sie als Basis für die tägliche Arbeit nutzen können, über spezialisierte Fachthemen bis zu Zukunftsvisionen alles, was man zu Planung, Bau und Betrieb von Rechenzentren benötigt. Zeitgleich zu unserem Kongress stehen Ihnen auf der future thinking Fachmesse die innovativsten Unternehmen der Branche zur Verfügung, um Sie über die neuesten Produkte, Dienstleistungen und Services zu informieren. future thinking unterstützt Sie in Ihrem RZ-Alltag, liefert Ihnen Experten-Know-how für die richtigen Entscheidungen und bietet jede Menge Gelegenheit für Networking in angenehmer Atmosphäre. kj SAVE THE DATE: 20./ darmstadtium - alles unter einem Dach Vorträge, Fachausstellung, Gala und Parkplätze in einem Gebäude vereint Mehrfach ausgezeichnet, gehört zu den besten Veranstaltungsstätten der Welt Hotel in direkter Nachbarschaft, ist durch Tiefgarage mit dem darmstadtium verbunden Exzellente digitale Infrastruktur Optimale Verkehrsanbindung Zertifiziertes Nachhaltigkeitskonzept Ressourcenschonend & nachhaltig gebaut Weltweit eine der beliebtesten und spannendsten Veranstaltungsorte Kongresszentrum darmstadtium Schlossgraben Darmstadt

13 future thinking Alles, was Sie über Rechenzentren wissen müssen Schnell und einfach den Überblick bekommen Spektakuläre Führungen für Frühbucher Wer jetzt schnell sein Ticket bucht, kann sich einen Platz bei einer der spannenden Führungen in einem Hightech- Unternehmen in Darmstadt sichern. Achtung: Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, nur so lange der Vorrat reicht!* Das Programm von future thinking ist klar strukturiert und gut durchdacht, damit Sie auf kürzestem Wege genau zu dem Vortrag kommen, der für Sie wichtig und richtig ist! European Space Operations Centre (ESOC) future thinking im Überblick: Hochkarätige Vorträge zu Brennpunktthemen und neuesten Trends Best Cases aus der Praxis Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreises Fachausstellung mit Überblick über die gesamte Branche Networking und Kontaktpflege in angenehmer Atmosphäre Höchster Komfort - alle Veranstaltungen in einem Gebäude mit Tiefgarage Reichhaltiges Catering inklusive Eintrittspreise* Farbcode Jeder Themenschwerpunkt hat seine eigene Farbe, die er immer und überall beibehält. Egal, ob Sie auf unsere Homepage, ins ausgedruckte Programm oder auf die Wegweiser auf dem Kongress schauen - die Farbe weist Ihnen genau den Weg zu Ihrem Themenkomplex. Zielgruppen Um das Programm für Sie übersichtlich zu gestalten, haben wir die sieben wichtigsten Zielgruppen bzw. Branchen mit Icons gekennzeichnet. So können Sie erkennen, ob der Referent seinen Vortrag auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet hat oder ob ein branchenunabhängiges Thema behandelt wird. Das jeweilige Icon weist Ihnen so immer den Weg zu dem Know-how, dass speziell für Ihr Unternehmen wichtig ist. Zielgruppen GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Foto: ESA Die GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH betreibt eine der weltweit führenden Teilchenbeschleunigeranlagen für Forschungszwecke. Jährlich besuchen ca Wissenschaftler- Innen aus internationalen Forschungseinrichtungen das GSI, um die Anlage für Experimente zu nutzen. Das ESOC ist das Kontrollzentrum der ESA, der European Space Agency. Es ist für den Betrieb sämtlicher ESA-Satelliten und den zugehörigen Bodenstationen verantwortlich. Hierzu gehören die Wahl der Trägerraketen, der Flug ins All, die Positionierung der Satelliten in der Umlaufbahn, die Nutzung der Bodenstationen und die Planung von komplexen Manövern während der Mission. Die Führung beinhaltet den Besuch der ESOC-Kontrolleinrichtungen sowie eine 10-minütige Film-Präsentation. 219 Tages-Ticket oder Berechtigt zum Besuch aller Vorträge und der Fachausstellung an einem Kongresstag, inkl. Catering und 2 Tombola-Losen. (Siehe Seite 72) Hochschulen/Universitäten Industrie Die Führung beginnt mit einem Vortrag, in dem die Anlagen und die Forschungsprojekte des GSI vorgestellt werden. Anschließend werden ausgewählte Forschungsstationen besichtigt. Foto: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH 299 Kongress-Ticket und Berechtigt zum Besuch aller Vorträge und der Fachausstellung an beiden Kongresstagen, inkl. Catering und 2 Tombola-Losen. (Siehe Seite 72) 350 Gala-Ticket Berechtigt zum Besuch der Gala, inkl. 3-Gänge-Menü, live Musik, Showact. IT-Dienstleister Energiedienstleister Klein- & mittelständische Unternehmen Banken/Versicherungen EUMETSAT - Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten EUMETSAT, die europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten, betreibt vier eigene Satelliten, um das Klima auf der Erde zu analysieren. Die Satellitendaten dienen als Grundlage für weltweite Wettervorhersagen, für die Analyse der globalen Klimaentwicklung und Klimaveränderungen. 599 Kombi-Ticket und und Gala Berechtigt zum Besuch aller Vorträge und der Fachausstellung an beiden Kongresstagen sowie der Gala, inkl. Catering und 2 Tombola-Losen. (Siehe Seite 72) Öffentliche Hand Foto: Copyright: 2014 EUMETSAT GmbH In der Führung werden den Besuchern anhand von Satellitenmodellen in Originalgröße die Aufgaben von EUMETSAT erklärt und ein Überblick über die Wetterbeobachtung via Satellit gegeben. * Alle Preise zzgl. 19 % MwSt. *Führungen werden bei Interesse und entsprechend der eingehenden Ticketbuchungen vergeben. Frühbucher-Aktion gilt nur für Besucher, nicht für Aussteller

14 future thinking Das Kongress-Programm: Zwei Tage geballtes RZ-Know-how Wir bieten Ihnen in 18 Themenschwerpunkten und über zwei Tage verteilt einen Überblick über alle Fachthemen, die für die Rechenzentrumsbranche wichtig sind. Jeder Themenschwerpunkt besteht aus mehreren Fachvorträgen, die sofern sich das Thema dafür eignet mit einer Podiumsdiskussion abgeschlossen werden.* (Sobald das Thema des Schwerpunktes detailliert ausgearbeitet ist, stellen wir es mit einer ausführlichen inhaltlichen Beschreibung vor.) Am Ende des ersten Kongress-Tages erwartet Sie nach einer ausreichend langen Pause - die festliche Gala zur Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises. Den aktuellen Stand des Programms finden Sie immer auf unserer Homepage unter /programm TAG 10:00 17:30 UHR TAG 10:00 15:30 UHR BASISWISSEN RECHENZENTRUM VIRTUELL BEGEHBARES RZ EN 50600/ BLAUER ENGEL/F-GASE FORUM: MAKE OR BUY GESCHÄFTSMODELL REGIONALES RZ DCIM Was sind die Grundlagen für den Bau eines Rechenzentrums? Welche Gewerke gibt es und wie spielen sie zusammen? Welche Rahmenbedingungen und Stellgrößen beeinflussen den Betrieb? 3 D-Animationen können Planungsfehler verhindern Virtuelle Darstellungen können schon in der Entwurfsphase erste Kunden generieren Wie entsteht eine 3D-Animation? Welche Möglichkeiten bietet sie? Vergleich der neuen Norm mit Uptime Tier-Klassifizierung oder TÜV-IT TSI Level u.ä.. Welche Hilfestellung bietet sie den Unternehmen? Was sollte in zukünftigen Überarbeitungen berücksichtigt werden? RZ selbst bauen oder lieber mieten? Vor- und Nachteile werden vorgestellt und im Plenum diskutiert Regionale Rechenzentren gewinnen immer mehr an Bedeutung Hochwertige Glasfaserinfrastruktur in den Regionen Regionale Cloud bietet ideales Umfeld für die Wirtschaft Die Erfassung und Analyse von RZ-Daten gewinnt immer mehr an Bedeutung Welche Lösungen gibt es? Bis in welche Tiefe ist die Datenerfassung sinnvoll? Wo liegt der Mehrwert? Weiterlesen auf Seite 28 Weiterlesen auf Seite 29 Weiterlesen auf Seite 30 Weiterlesen auf Seite 39 Weiterlesen auf Seite 40 NETZWERKTECHNIK DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB MANAGEN FORUM: FORUM BLACKOUT WENN DAS LICHT AUSGEHT MODULARE RZ-SYSTEME HIGH PERFORMANCE COMPUTING (HPC) IT-RZ-SICHERHEIT Was sind die aktuellen Trends in der Netzwerktechnik? Welche Lösungen haben sich in der Praxis bewährt? Wie plant man zukunftssicher? RZ-Verantwortliche berichten aus ihrem Alltag Wie tägliche Herausforderungen gelöst werden können Für individuelle Fragen und Diskussionen wird genügend Zeit eingeplant Gefahren des Blackouts Maßnahmen zur Vorbeugung von Stromausfällen Diskussion zur Abschaltung der Atomkraftwerke bis 2020 und zur Energiewende Autorenlesung/Signierstunde RZ in Container, Systembauten oder in klassischen Bauformen Was sind die Unterschiede, wo sind die optimalen Einsatzgebiete? Welche Anforderung stellt HPC an die RZ Infrastruktur? An welchen Kennzahlen und Werten erkennt man qualifizierte Anbieter? Welchen Platz wird HPC in Zukunft im RZ einnehmen? Wie hoch ist das Gefahrenpotenial für Ihre Daten? Wo liegen die Risiken? Welche Schutzmaßnahmen gibt es? Experten stehen Rede und Antwort Weiterlesen auf Seite 32 Weiterlesen auf Seite 34 Weiterlesen auf Seite 35 HARDWARE & STORAGE UNTERNEHMENSRECHEN- ZENTRUM DER ZUKUNFT MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR MODERNE KLIMATISIERUNG BRANDSCHUTZ PHYSIKALISCHE SICHERHEIT Was sind die aktuellen Trends? Welche neuen Entwicklungen gibt es? Welche Techniken und Methoden werden nicht nur heute, sondern auch in Zukuft noch angewendet? Welche neuen Anwendungen gibt es? Welche Auswirkung haben sie auf die RZ-Infrastruktur? Bringen die Trends mehr Freiheit in der Planung oder nur mehr Unsicherheit? Wie muss die RZ-Infrastruktur aussehen, um einen sicheren, effizienten und fehlertoleranten Betrieb zu gewährleisten? Anhand von welchen Kennziffern kann man sie einschätzen und verbessern? Welche Möglichkeiten der Klimatisierung gibt es und wie effizient arbeiten sie? Von erprobten Lösungen bis zu den innovativsten Technologien Was sind die aktuellen und zukünftigen Lösungen? Welchen Stellenwert haben Brandvorbeugung, Frühdetektion und Löschung? Welchen Anforderungen muss die physikalische Sicherheit genügen? Vorbeugende und aktive Maßnahmen werden vorgestellt Einzelne Verfahren (Zutritts- und Einbruchsschutz) werden im Detail besprochen Weiterlesen auf Seite 36 Weiterlesen auf Seite 37 Weiterlesen auf Seite ABEND Genießen Sie nach einem intensiven Kongresstag die Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises und nutzen Sie den festlichen Anlass für entspanntes Networking. GALA *Hinweis: Da wir uns momentan noch in der konzeptionellen Phase befinden, können sich bei den Themenschwerpunkten und den Uhrzeiten noch Änderungen ergeben.

15 future thinking Basiswissen Rechenzentrum Virtuell begehbares Rechenzentrum Themenschwerpunkt Basiswissen für Planung und Bau von Rechenzentren Themenschwerpunkt Das virtuell begehbare Rechenzentrum die Revolution in der RZ-Planung Trotz Cloud, Kollokation und Outsourcing bestätigen die statistischen Erhebungen und Marktforscher, dass immer mehr Rechenzentren in Deutschland gebaut werden. Der Bedarf nach mehr Rechnerkapazität und Speicherplatz steigt nach wie vor und mit ihm die Anforderungen an hohe Verfügbarkeit und Sicherheit. Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen sind weltweit tätig und benötigen rund um die Uhr einen Zugriff auf Ihre Daten. Der Datenschutz gewinnt dabei aufgrund der negativen Schlagzeilen der letzten Monate immer mehr an Bedeutung. Hinzu kommt, dass die Konzipierung, die systematische Planung und der Bau eines Rechenzentrums für viele Verantwortliche dieser Unternehmen nicht ihr alltägliches Geschäft ist. Schnell sorgen die hohen Investitionskosten, das enge Zusammenwirken vieler unterschiedlicher Gewerke und der hohe Verfügbarkeits- und Sicherheitsgedanke für Verunsicherung und damit für viel Informationsbedarf. Dieser Themenschwerpunkt vermittelt die ersten grundlegenden Informationen für den Bau eines Rechenzentrums und wurde speziell für die Zielgruppe IT und RZ-Verantwortliche konzipiert, die sich in Kleinen und Mittelständischen Unternehmen mit der Planung und dem Bau von Rechenzentren auseinander setzen. Ablauf Zuerst werden die wesentlichen Rahmenbedingungen, die als Vorgabe in einer Rechenzentrumsplanung einfließen müssen, erarbeitet. Aufgrund dieser Vorgaben werden die Methoden dargestellt, mit denen die IT- und Gesamtlasten zu berechnen sind und welche Auswirkungen die Leistungs- und Verfügbarkeitsanforderungen auf die die Haupt- und Nebenflächen haben. Hierauf folgt eine Einführung in die Planung der Gewerke Klima-, Energie- und Sicherheitstechnik. Ziel der Basisschulungen ist es, den Teilnehmern einen ersten Überblick auf alle wichtigen Punkte der Rechenzentrumsplanung zu geben und Ihnen das nötige Basiswissen zu vermitteln. QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: Kleine und Mittelständische Unternehmen IT- und RZ-Verantwortliche 20 bis ca. 200 qm Basisinformationen 1 Konferenztag Vorkenntnisse: Allgemeiner technischer Background von Vorteil Was wäre, wenn Sie mit einer Virtual-Reality-Brille oder einem Tablet durch Ihr Rechenzentrum gehen könnten, bevor es gebaut ist? Wenn Sie sich jeden Raum, die Klimatisierung, die Racks, die Server und den Kontrollraum wie in Echt anschauen könnten und alles, was Sie sehen auch so wie im realen Leben funktioniert? Rechenzentren sind nicht nur extrem teure, sondern auch extrem komplizierte Gebäude. Kleine Fehler haben oft fatale Folgen, die zu kostspieligen Nachträgen oder zu aufwendigen Umplanungen führen können. Deshalb sollte bereits in der Planung möglichst jede Eventualität erkannt und jede mögliche Fehlerquelle verhindert werden. Doch eine Planung ist zwangsläufig abstrakt und kann das Zusammenspiel der verschiedenen Gewerke am Reißbrett nicht wie im normalen Betrieb simulieren. Die virtuell zum Leben erweckten Rechenzentren machen dies jetzt möglich. Mittels einer 3D- Animation kann sich der Besucher wie in einem realen Raum im zukünftigen RZ bewegen. Die Perspektive wird automatisch der Blickrichtung des Betrachters angepasst. Doch nicht nur dass es können sogar die Funktionen der Betriebssteuerung hinterlegt und virtuell gesteuert werden. Die virtuelle Darstellung eines Rechenzentrums hat viele Vorteile. Da das Gebäude wie ein Handschuh auf die notwendigen Anlagen und Trassen angepasst wird, werden viele Wechselwirkungen erst in einer 3D-Ansicht wirklich sichtbar. So können schon in der Planungsphase Fehler wie z.b. Platzmangel oder Trassenkollision erkannt werden. Notwendigkeiten und Lösungen können Nicht-Fachleuten wie auch den Fachleuten leicht verständlich erklärt werden. Außerdem kann das Rechenzentrum schon in der Planungsphase potentiellen Kunden präsentiert werden und so zu einem schnelleren ROI beitragen. QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: >250 m² Collocateure, RZ-Betreiber Thema: Virtuell begehbare Rechenzentren, RZ 4.0 Zeitrahmen: Halber Konferenztag Vorkenntnisse: Keine notwendig In dem Schwerpunkt zu diesem Thema wird der aktuelle Stand der Technik dargelegt, die notwendigen Voraussetzungen erklärt und Visionen erörtert. Lassen Sie sich von dem begeistern, was heute schon möglich ist. Ulrich Terrahe Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG

16 future thinking EN 50600/Blauer Engel/F-Gase 30 Themenschwerpunkt EN Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren Die neue Norm macht Planung, Betrieb und Instandhaltung von Rechenzentren zertifizierbar Vortrag EN und Zertifizierung Was die EN erfüllen kann Mit der EN erscheint erstmals ein Standard mit Anforderungen an die physische Infrastruktur von Rechenzentren. Die Frage ist, ob der Standard auch bereits ein Prüf- und Zertifizierungsschema mitbringt oder ob auf bewährte Prüf- und Zertifizierungsverfahren wie zum Beispiel das seit 12 Jahren existierende Trusted Site Infrastructure (TSI) zurückgegriffen werden muss. Wenn dem so ist, stellt sich weiter die Frage, welche Anpassungen sind an dem Prüfprogramm vorzunehmen und wie kann ein sanfter Übergang der bestehenden zertifizierten Rechenzentren sichergestellt werden. ntc Sicherer ist das! Bisher gab es zwar für die Komponenten eines Rechenzentrums verbindliche Normen, jedoch nicht für die gesamtheitliche Funktionalität. Um einheitliche Qualitätsstandards für den Organismus Rechenzentrum zu definieren, wird gerade die EN erarbeitet, die erstmals eine Normierung für Planung, Energieversorgung, Klimatisierung, Sicherheitstechnik und den Betrieb eines Rechenzentrums festschreibt und so RZ-Betreibern einen objektiven und unabhängigen Qualitätsmaßstab bietet. Obwohl die meisten Teile erst vor kurzem veröffentlicht wurden, ist das Interesse der Branche bereits riesig. In diesem Themenschwerpunkt werden die beteiligten Autoren und Editoren die verschiedenen Teile der Norm kurz vorstellen. Im Plenum können alle interessierten Teilnehmer die Stärken und Schwächen der Norm - aus heutiger Sicht - diskutieren. SPECIAL AM MESSESTAND Handout des Vortrags TSI Informationen Einblicke in TSI V4.0 mit EN Bezug Spannung garantiert! im rechenzentrum NTC als Spezialist für sichere Stromversorgungen macht Rechenzentren und IT-Anwendungen hochverfügbar. Von der Bestandsaufnahme über die Installation bis hin zu Service und Betreuung liefert NTC Komplett lösungen oder Komponenten aus einer Hand. Die EN ist die erste Norm weltweit, die sich allen Aspekten und Teilen der Infrastruktur des Rechenzentrums widmet. Sie stellt damit eine wichtige Basis für die zukünftige Zusammenarbeit der Beteiligten an der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Rechenzentren dar. Sie definiert wichtige Begriffe, gibt Kategorien für Verfügbarkeit vor, stellt Anforderungen an Sicherheit und Brandschutz und behandelt betriebliche Informationen und Prozesse. Sie besteht aus einer Serie von Standards, von denen die ersten 4 Teile bereits veröffentlicht sind. Die anderen vier Teile befinden sich als sogenannte pren-dokumente in der finalen Abstimmung. Ein so umfangreiches Werk kann in der ersten Phase der Veröffentlichung nicht vollständig und nicht perfekt sein. Sie stellt vielmehr einen Ausgangspunkt dar, um in den kommenden Jahren überarbeitet und erweitert zu werden. Dazu muss die Norm von den Fachexperten genutzt und kritisiert werden. Die Sammlung der Änderungswünsche und die Überarbeitung erfolgt dann wieder durch die nationalen Gremien im Rahmen der europäischen Normungsprozesse. Anschließend wird der TÜVIT darlegen, wie sich die neue Norm auf die Zertifizierungen der Trusted Site Infrastructure (TSI) auswirkt. Dr. Ludger Ackermann, Senior Data Center Consultant, dc-ce RZ- Beratung GmbH & Co. KG QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: Planer, Errichter, Betreiber und Consultants, RZ-Verantwortliche Alle Größen EN 50600, Zertifzierung Halber Konferenztag Vorkenntnisse: Allgemeiner technischer Background von Vorteil Dipl.-Inform. Joachim Faulhaber stellv. Leiter der Zertifizierungsstelle, TÜV Informationstechnik GmbH, Member of TÜV NORD GROUP Dipl.-Informatiker, stellv. Leiter der Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT) sowie des Bereichs IT-Infrastructure. Schwerpunkte: Infrastruktur- und Netzsicherheit, DMS- bzw. Archivierungslösungen sowie Prüfungen nach den internationalen Sicherheitskriterien Common Criteria. Daneben Lehrbeauftragter an der technischen Fachhochschule Georg Agricola in Bochum für Grundlagen der physischen Sicherheit sowie IT-Sicherheit. Zudem aktive Mitarbeit in Verbänden und Arbeitskreisen, wie z.b. DKE und Bitkom. Vorher langjährige Tätigkeit als IT-Manager bei einem Ingenieur- und Ausbildungsunternehmen im Ruhrgebiet. Wir beraten Sie gerne! IT/RZ-Stromversorgungen USV-Anlagen Notstromaggregate Diesel-USV-Anlagen Statische Transferschalter Batterie-Anlagen Service & Wartung deutschlandweit Notstromtechnik-Clasen GmbH Kurt-Fischer-Str Ahrensburg T F info@ntc-gmbh.com

17 32 future thinking Rechenzentrumsplanung Auf uns können Sie bauen Themenschwerpunkt Netzwerktechnik Im Rechenzentrum ist die Verkabelung die Grundlage für jede Form von informationstechnischem Dienst. Deshalb sollte man gerade in Fragen der Energieeffizienz nicht auf der langen Leitung stehen. Da die IT-Verkabelung ein neuralgischer Punkt im RZ-Betrieb ist, wurde für sie eigens eine eigene Normierung entwickelt die EN Sie stellt ein wertvolles Werkzeug für die RZ-Betreiber, Entscheider und Planer dar, weil sie einerseits eine effiziente Struktur anbietet, die andererseits an die individuellen Gegebenheiten des Rechenzentrums angepasst werden kann. Weil Stellflächen im Rechenzentrum wertvoll sind und tendenziell teurer werden, ist ein kosteneffektives und zukunftsorientiertes Verkabelungssystem wichtiger denn je. Bekanntermaßen werden auch die Datenmengen immer weiter anwachsen, eine leistungsfähigere IT-Infrastruktur und immer höhere Bandbreiten benötigen. Zusätzlich müssen Ergänzungen, Umzüge und Änderungen einfach, sicher und schnell umsetzbar sein, ohne den alltäglichen Betrieb in irgendeiner Weise zu stören oder zu gefährden. Aus diesem Grund stehen im Fokus dieses Themenschwerpunktes praxisgerechte, wirtschaftliche und zukunftssichere Lösungen für RZ-Verkabelungen aufzuzeigen. Heiner Wiertz COMPLAN EDV-Infrastruktur QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: RZ-Betreiber, RZ-Entscheider, RZ-Planer Alle Größen Netzwerktechnik Halber Konferenztag Vorkenntnisse: Vorkenntnisse aus dem RZ-Betrieb wären sinnvoll Sie brauchen ein zukunftssicheres und energieeffizientes Rechenzentrum? Als unabhängiges Planungsbüro mit einem starken Team aus hervorragend ausgebildeten Beratern, Planern und Ingenieuren begleiten wir Sie von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe mit allen Leistungen, die für den Bau eines Rechenzentrums notwendig sind: Konzeption Analysen Planung 3D-Simulationen Schulungen Neue Technologien. Neue Rechenzentren. Planen Sie mit uns! dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG Berner Straße Frank furt am Main Tel: +49 (0) dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH Pots damer Straße Teltow Tel: HIGH EFFICIENCY Reduziert Energieverbrauch und Kosten

18 future thinking Den täglichen RZ-Betrieb managen Forum Blackout Wenn das Licht ausgeht Themenschwerpunkt So managen Sie den täglichen RZ-Betrieb richtig Forum BLACKOUT wenn das Licht ausgeht Mit Vortrag von BESTSELLER-AUTOR MARC ELSBERG und Buch-Signierung! Der Betrieb eines Rechenzentrums hat sich zu einer komplexen, extrem verantwortungsvollen Aufgabe entwickelt, von der in der Regel die gesamte Produktivität des Unternehmens abhängt. In diesem Themenschwerpunkt stehen Ihnen Experten aus der Praxis Rede und Antwort und verraten Ihnen Tricks, die in keinem Lehrbuch zu finden sind. Die Vorträge und Diskussionen dieses Themenschwerpunktes befassen sich mit den alltäglichen Anforderungen, die jeden Tag fehlerfrei und perfekt bewältigt werden müssen. Sie bieten leicht anwendbare Anleitungen und unmittelbare Hilfestellungen für den normalen Arbeitsalltag. Unsere Referenten verfügen über jahrelange praktische Erfahrung als Verantwortliche im Rechenzentrumsbereich. Sie geben in dieser Schulung einen wertvollen Einblick in ihr tägliches Arbeitsleben, berichten über Methoden und Techniken, die funktionieren, und über solche, die Risiken in sich bergen. Stellen Sie die Frage, für die Sie schon immer eine Antwort gesucht haben Für größtmögliche Praxisnähe haben Sie bereits im Vorfeld die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen und mit Ihrer Anmeldung oder bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung einzureichen. Im Laufe der Veranstaltung erhalten Sie dann die Gelegenheit, Ihre Frage kurz zu erörtern, um vom Referenten und/oder dem Publikum eine Antwort zu erhalten. (Für jede Frage mit Antwort stehen fünf Minuten zur Verfügung, die nicht überschritten werden sollen, damit möglichst viele Teilnehmer ihre Fragen stellen können.) QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: dc-ce RZ-Beratung RZ-Verantwortliche Alle Größen Den alltäglichen RZ-Betrieb managen 1 Konferenztag Vorkenntnisse: Grundsätzliche Kenntnisse wünschenswert Wir sind ein unabhängiges Planungsbüro, dessen oberstes Ziel es ist, die Wünsche des Kunden umzusetzen und für ihn ein zukunftsorientiertes, effizientes Rechenzentrum zu realisieren. Qualität und Know-how sind hierbei für uns die wichtigsten Faktoren. Um über die Bauphase hinaus unseren Kunden einen erfolgreichen RZ-Betrieb zu ermöglichen, bieten wir regelmäßig Schulungen an, die sich mit den Grundlagen des RZ-Betriebes und aktuellen Fachthemen beschäftigen. Unser Forschungsrechenzentrum, das deutschlandweit einzigartig ist, ermöglicht es uns, diese Weiterbildungen mit maximaler Praxisnähe anzubieten. Unser Ziel ist es, als innovativster RZ-Planer Deutschlands zu gelten. Ein Ziel, das uns bei jeder Entscheidung den Weg weist. Elektrischer Strom ist das Fundament der Industrie- und Informationsgesellschaft und unseres modernen Lebens. Ohne Strom läuft in Produktionsstätten und Dienstleistungsunternehmen nichts mehr. Selbst für den Endverbraucher, für dich und für mich, können Stromausfälle zu erheblichen Schwierigkeiten in der Bewältigung des gegenwärtigen Alltags führen. Das moderne Leben hat uns abhängig gemacht. Wir sind abhängig von einer hochverfügbaren elektrischen Energieversorgung. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Es ist Montag, 06:30 Uhr, ein Januartag. Wir befinden uns in Hamburg. Es herrschen Temperaturen von - 4 C. Es liegt Schnee. Der Strom fällt in der gesamten Metropolregion Hamburg für zwei Tage aus. Die ersten Verkehrsunfälle lassen dank ausgefallener Verkehrsleitsysteme nicht lange auf sich warten. Nach ungefähr zwei Stunden hat sich der Straßenverkehr in ein Verkehrschaos verwandelt. Rettungsdienste haben es schwer den Unfallort zu erreichen. Der öffentliche Personalverkehr fällt gänzlich aus. Notstromversorgungen des Schienenverkehrs überbrücken ein Blackout dieser Größenordnung für wenige Stunden. Die benötigten Energiemengen sind schlichtweg zu mächtig. Personen in U-Bahntunneln und Aufzügen müssen gerettet werden. Arztpraxen und Apotheken können aufgrund des Ausfalls ihrer elektrisch-betriebenen medizinischen Instrumente nur noch eingeschränkt handeln. Das Patientenaufkommen in notstromversorgten Krankenhäusern steigt. Strom fließt dank Notstromtechnik für ungefähr 72 Stunden. Und danach? Nichts. Die Tanks der dieselbetriebenen Notstromaggregate können nicht nachgefüllt werden, da die Pumpen an Tankstellen ohne Strom nicht funktionieren. Laufbänder und Produktionsstätten stehen still. Die Wasserversorgung ist eingeschränkt. Durch den Ausfall von Wasserdruckerhöhungsstationen erreicht das Wasser Wohnungen ab dem dritten Stockwerk nicht mehr. Und dies nur unter der Voraussetzung, dass auch hier die Pumpen notstromversorgt sind. Aufgrund der herrschenden Minusgrade kühlen Wohnungen und Gebäude innerhalb kürzester Zeit aus. Heizungen sind ausgefallen. Kurzum das öffentliche Leben bricht zusammen. Rechenzentren, Flughäfen, Banken, wissenschaftliche Labors und Lebensmittel verarbeitende Industrie: Verfügen diese Institutionen nicht über eine unterbrechungsfreie Notstromversorgung und Notstromaggregate, so bedroht ein Stromausfall deren berufliche Existenz Bei der Neustrukturierung von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausrichtungen der vergangenen 20 bis 30 Jahre wurde versäumt, erforderliche Sicherheitsmechanismen in die vernetzten Systeme einzufügen. Allmählich entwickelt sich bei den Verantwortlichen ein Bewusstsein für die Wichtigkeit einer sicheren Notstromversorgung. Besuchen Sie das Blackout-Forum und lernen Sie die Bedrohungen unserer elektrisierten Welt zu verstehen. Experten der Notstromversorgungs-Branche, IT-Administratoren und Sicherheits-Spezialisten informieren Sie über die lauernden Gefahren eines Blackouts und zeigen Ihnen als Geschäftsführer, Behördenleiter, IT-Leiter, Produktionsleiter oder Security-Beauftragten Ihres Unternehmens auf, welche Maßnahmen Sie zur Vorbeugung von Stromausfällen ergreifen sollten. Sie sind bereits bestens über die Gründe und Gefahren eines Stromausfalls und deren mögliche Folgen informiert? Im Blackout-Forum warten neben Vorträgen, die Basiswissen schaffen, auch spannende Fachvorträge, beispielsweise zum Thema Stromausfälle durch Whisker und Anforderungen einer Notstromversorgung im Rechenzentrum auf Sie. Es werden Fragen zur Abschaltung der Atomkraftwerke bis 2020 und zur Energiewende beantwortet. Seien Sie sich sicher im Blackout-Forum ist Spannung garantiert. Klaus Clasen & Maike Händel Leitung & Organisation des Blackout-Forums Notstromtechnik-Clasen GmbH

19 future thinking Hardware & Storage Themenschwerpunkt Hardware & Storage Themenschwerpunkt Unternehmensrechenzentrum der Zukunft Quo Vadis? Die Auswahl der richtigen Hardware und Storage-Systemen wird in Zukunft einen immer größeren Einfluss auf die Energieeffizienz des Rechenzentrums haben, denn der Trend geht zu immer höherer Performance und immer größeren Packungsdichten und damit auch zu steigenden Energieverbrauch. Gerade im Bereich von Hardware und Storage-Technologien gibt es noch viel Potential für Energieeinsparungen. Neueste Komponententechnologien erlauben eine gesteigerte Performance bei gleichbleibendem oder sogar geringerem Stromverbrauch. So kann schon durch den Einsatz von energieeffizienten Servern, Switches und CPUs der Energieverbrauch deutlich abgesenkt werden. Auch eine intelligente Steuerung, die die Hardwareleistung immer der realen Last anpasst, kann erheblich zum Absenken der Stromkosten beitragen. In diesem Themenschwerpunkt werden die neusten Lösungen der Hersteller vorgestellt und überprüft, wie sich ihre Effizienz im Verhältnis zu älteren Systemen verbessert hat. Es wird betrachtet, in wie weit sich die Energiekosten durch moderne Hardware und Storage- Systemen senken lassen und wie der Return Of Invest dadurch beschleunigt wird. Darüber hinaus werden die Stellschrauben identifiziert, die einen effizienteren IT-Betrieb möglich machen und ihr Spielraum ausgelotet. Ulrich Terrahe Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: Planer, Errichter, Betreiber und Consultants RZ-Verantwortliche Alle Größen Hardware & Storage Halber Konferenztag Vorkenntnisse: Allgemeiner technischer Background von Vorteil Die Menge der Daten wächst seit Jahren stark an und für die Zukunft werden weiterhin hohe Wachstumsraten prognostiziert. So kommt es in den meisten Unternehmen zu einem ständigen Mehrbedarf an Rechenzentrumsleistung, der die Verantwortlichen vor hohe Herausforderungen stellt. Die IT ist ein Bereich, der sich in den letzten Jahren extrem verändert hat und Unternehmen vor eine völlig neue Aufgabenwelt stellt. Big Data Analytics, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und High Performance Computing bieten zwar neue Möglichkeiten, doch sie generieren auch jede Menge neuer Daten, die verarbeitet werden müssen. Neue IT-Dienstleistungen wie Software as a Service und die verschiedensten Formen der Cloud eröffnen neue Geschäftsfelder, die gleichzeitig deutlich veränderte Anforderungen an die IT-Infrastruktur stellen. All diesen unterschiedlichen Anforderungen müssen das Unternehmensrechenzentrum und sein Management heutzutage gerecht werden können. Rechenzentrumsverantwortliche werden so vor unterschiedliche Herausforderungen gestellt. In den meisten Unternehmen und Organisationen kommt es zu einem ständigen Mehrbedarf an Rechenzentrumleistungen, der nicht nur technisch sondern auch kaufmännisch anspruchsvoll im Handling ist. Oft führen im Vorfeld Diskussionen um ein (partielles) Outsourcing der IT-Dienstleistungen zu kurzfristigen Entscheidungen, die eine sehr zeitnahe Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten erforderlich machen. QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: Verantwortliche/Projektleiter aus den Bereichen IT, IT Infrastruktur; Facility- Management; Gebäude Management Unternehmen, öffentliche Verwaltung, Universitäten Alle Größen Unternehmensrechenzentren Halber Konferenztag Vorkenntnisse: Nicht erforderlich Hinzu kommt der Budgetdruck auf die IT-Infrastruktur sowie die Anforderung, eine Infrastruktur zu schaffen, die für 3 4 Generationen von IT-Systemen geeignet ist. Der Themenschwerpunkt zeigt in einem ersten Vortrag die Anforderungen an IT-Infrastruktur und Rechenzentren auf und schlägt eine Brücke zu den Wegen, die die IT in der Zukunft nehmen wird. In den darauf folgenden Vorträgen stellen Unternehmen ihre Erfahrung mit gegenwärtigen Rechenzentrumsprojekten vor und zeigen, wie sie planerisch, prozessual und kaufmännisch mit diesen Herausforderungen umgehen. Ziel ist es dabei, Best Practice Beispiele und Erkenntnisse hinsichtlich Lessons Learned zu vermitteln. In einem abschließenden Panel wird der Blick auf die nächsten 10 Jahre gerichtet und darüber diskutiert, welchen Stellenwert die IT in den am Themenschwerpunkt beteiligten Unternehmen haben wird und wie sich dies auf die Rechenzentren dieser Unternehmen in der Zukunft auswirken wird. Alexander Hauser CEO, e3 computing GmbH

20 future thinking Moderne RZ-Infrastruktur Themenschwerpunkt Moderne RZ-Infrastruktur Die Anforderungen an die moderne RZ-Infrastruktur sind vielfältig und scheinen oft gegensätzlich zu sein. Verfügbarkeit, Sicherheit und Redundanz stehen nicht selten dem Wunsch nach Energie- und Personaleinsparungen gegenüber. Ein Spagat, der die Verantwortlichen immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Die heute realisierbare moderne RZ-Infrastruktur soll schnell, sicher, flexibel und effizient sein und das möglichst kontinuierlich im zunehmenden Maße. Neue Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen schrauben die Anforderungen an die RZ-IT in die Höhe und machen es lohnenswert, jede Komponente einzeln als auch im Zusammenspiel kritisch auf ihre Performance und Rentabilität zu überprüfen. Energieeffizienz die Währung der Zukunft Da Energie immer teurer wird, kommt der Effizienz des Rechenzentrums eine extrem große Bedeutung zu, die zusammen mit den Energiepreisen parallel anwachsen wird. Hierbei spielt die Skalierbarkeit von Systemkomponenten in Verbindung mit effizienten Systemkomponenten eine bedeutende Rolle. Auch die Investitionskosten dürfen in diesem Zusammenhang nicht aus den Augen verloren werden. Aus diesem Grund sollte das Bestreben eines jeden RZ-Betreibers sein, eine möglichst moderne RZ-Infrastruktur aufzubauen, denn nur so ist gewährleistet, dass das Rechenzentrum sicher, effizient und je nach Anforderung auch fehlertolerant arbeiten kann. Expertenwissen für Sie zusammengestellt In diesem Themenschwerpunkt haben wir wichtige Themen, Firmen und Produktinformationen zusammengefasst, die Sie kennen müssen, um die Infrastruktur Ihres RZs einschätzen und ggf. verbessern zu können. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie ein bestehendes Rechenzentrum betreiben oder einen Rechenzentrums-Neubau planen denn dieser umfassende Überblick ist für jede Entscheidung eine wichtige Grundlage. QUICKCHECK Zielgruppe: RZ-Größe: Thema: Zeitrahmen: RZ-Verantwortliche, Planer, Einkäufer, Techniker, Facility Manager > 30 m²/50 kw Moderne RZ-Infrastruktur Ganzer Konferenztag Vorkenntnisse: Grundverständnis für die technischen Anlagen Forum MAKE OR BUY: Ein Thema zwei Lösungen Der erste Schritt zum eigenen RZ: Spatenstich oder Unterschrift? Früher oder später benötigt fast jedes Unternehmen professionelle Rechenzentrumsfläche, denn nicht nur die Datenflut, auch die Anforderungen an die Geschwindigkeit und Sicherheit steigen täglich an. Da die wenigsten Firmen intern über das komplexe Fachwissen verfügen, um ein Rechenzentrum zu konzipieren, stellt sich schnell die Frage, ob man sich der Herausforderung eines Rechenzentrumsbaus stellen oder ob man lieber entsprechende Flächen mieten will. Dieses Forum setzt sich konkret mit den Vor- und Nachteilen beider Lösungen auseinander. Zu beiden Positionen werden Experten und Anwender eingeladen, mit denen Pro und Kontra kontrovers diskutiert werden kann. Verfechter des Eigenbaus von Rechenzentren werden sich in einem spannenden Dialog mit den Vertretern des Mietmodells auseinandersetzen und so ihre Erfahrungen mit dem Publikum teilen. Außerdem haben die Zuhörer die einmalige Möglichkeit, ihre Fragen gezielt an die Experten zu stellen und fundierte Antworten zu erhalten. Wenn Sie schon jetzt RZ-bezogene Fragen haben, können Sie diese mit Ihrer Anmeldung oder bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung einreichen. Als zuverlässiger Partner im Facility Management entwickeln wir für Sie innovative Flächenkonzepte und bieten gebäudebezogene Dienste. Das Housing Facilities Management wurde als Teil des Corporate Real Estate Managements der Deutschen Telekom gegründet. Unser Schwerpunkt liegt auf dem Management und dem Aufbau von Datacenters in Deutschland sowie den dazugehörigen Beratungsleistungen. Im Aufbau und Betrieb von Gebäuden zur Nutzung als Rechenzentren verfügen wir über langjährige Erfahrungen. Unser Spezialgebiet sind kundenindividuelle Datacenter-Lösungen mit den Schwerpunkten: Kapazitäten, Infrastruktur und Sicherheit. In unserer Beratung setzen wir auf individuelle und auf ihre Anforderungen zugeschnittene Lösungen, die energieeffizient und kostensparend sind. Für weitere IT-bezogene Services wie Hosting und Application Management greifen wir auf das Portfolio unseres konzerninternen Partners T-Systems International zurück. Wenn es um neuen Rechenzentrumsbedarf geht, stellt sich immer wieder dieselbe Frage: Eigenrealisierung oder Anmietung von Rechenzentrumsfläche? Um hier mehr als nur eine Kostengegenüberstellung darzustellen, sind neue Ideen gefragt. Mit dieser Frage und allen Aspekten rund um das Thema Housing wird sich die Deutsche Telekom AG mit ihren Partnern auf der future thinking 2015 befassen.

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