Einstellung zum Sozialstaat
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- Gerburg Hofer
- vor 8 Jahren
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1 Einstellung zum Sozialstaat 3. Oktober 2003 Imma Palme, IFES
2 Zufriedenheit mit dem sozialen/politischen Klima und der Regierung Entwicklung Sozialstaat ,02 Entwicklung Demokratie ,56 Regierung ,63 (sehr) zufrieden Note 3 (seh r) u n zu fried en Mittelwert
3 Wichtigkeit verschiedener sozialer Bereiche Gesundheitswesen ,42 Schulwesen ,55 Pension ,65 Pflegesicherung ,62 Kinderbetreuung ,2 sozialer Zusammenhalt der Gesellschaft ,81 Familienförderung ,81 vorschulische Förderung der Kinder ,94 staatliche Verwaltung ,44 sehr w ichtig Note 2 Note 3 Note 4 gar nicht wichtig Mittelwert
4 Einschätzung der Wichtigkeit des Gesundheitswesens gesamt ,42 Männer ,56 Frauen ,29 Arb eiter ,4 An g estellte ,38 öff. Bedienstete ,4 Selbstständige ,43 sehr wichtig Note 2 Note 3 Note 4 gar nicht wichtig Mittelwert
5 Einschätzung der Wichtigkeit des sozialen Bereiches Pension gesamt ,65 Männer ,80 Frau en ,52 bis 29 Jahre ,3 30 bis 44 Jahre ,62 45 bis 59 Jahre ,65 60 Jahre und älter ,63 sehr w ichtig Note 2 Note 3 Note 4 gar nicht wichtig Mittelwert
6 Einschätzung der Bedrohung verschiedener sozialer Bereiche Pension 2 Gesundheitswesen sozialer Zusammenhalt der Gesellschaft Pflegesicherung Schulwesen Familien förd eru n g Kinderbetreuung staatliche Verwaltung vorschulische Förderung der Kinder
7 Pension Gesundheit Einschätzung der Bedrohung der sozialen Bereiche Gesundheit und Pension gesamt 54 2 bis 29 Jahre bis 44 Jahre 45 bis 59 Jahre 60 Jahre und älter
8 Zusammenfassung: Wichtigkeit und Bedrohung verschiedener sozialer Bereiche Gesundheitswesen % Schulwesen % Pension % Pflegesicherung % Kinderbetreuung % sozialer Zusammenhalt der Gesellschaft % Familienförderung % vorschulische Förderung der Kinder % staatliche Verwaltung % sehr w ichtig Note 2 Note 3 Note 4 gar nicht wichtig "sehe Bereich bedroht"
9 Bereitschaft für Selbstbehalte / Eigenleistungen mehr Eigenleistungen für die Pension 54 Hochschulgebühren 48 Privatzahlungen von Schulbüchern, Schülerfahrkarten usw. 46 Selbstbehalt bei Arzt- und Ambulanzbesuch 44 Selbstbehalt bei teuren Medikamenten 39
10 Gerechtigkeitsempfinden das Kindergeld für alle Mütter statt des Karenzgeldes für Frauen, die davor erwerbstätig waren unterschiedliche Pensionssysteme für Beamte, ASVG-Versicherte, Bauern und andere dass die heutigen Pensionisten mit hoher Pension keinen Solidarbeitrag leisten m üssen gerecht ungerecht keine Angabe
11 Bewertung der Maßnahmen der Bundesregierung Kin d erg eld ,40 Studiengebühr ,83 Selb stb ehalte im Gesundheitswesen ,09 Pensionsreform ,52 Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Mittelwert
12 Meinung zur Pensionsreform Denken Sie bitte an die jetzige Pensionsreform: ist sie eher eine... keine Angabe 8% Sicherung fü r d ie Zukunft 29% Geldbeschaffung fürs Budget 63%
13 Meinung zur Pensionsreform Details gesamt bis 29 Jahre bis 44 Jahre bis 59 Jahre Jahre und älter Arbeiter Selbständige Sicherung für die Zukunft Geldbeschaffung fürs Budget keine Angabe
14 Einstellung zum Gesundheitssystem Sollte es weiterhin für alle Menschen auch im hohen Alter alle Arten von Operationen und Behandlungen geben? nein 8% k.a. 3% ja 90% Sollten Menschen, die beim Extremsport verunglücken, z.b. beim Fallschirmspringen, einen höheren Selbstbehalt bezahlen? nein 20% k.a. 1% ja 8% Sollten Raucher oder Menschen, die Alkohol tinken, für Folgeschäden aufkommen? nein 38% k.a. 8% ja 54%
15 Befürchtung einer Zwei- Klassen-Medizin Befürchten Sie ganz allgemein, dass Österreich einer Zwei-Klassen-Medizin zusteuert? nein 28% keine Angabe 5% ja 6%
16 Befürchtung einer Zwei- Klassen-Medizin: Details gesamt Männer Frauen Angestellte Selbständige mit eigener wirtschaftl. Lage sehr zufrieden mit eigener wirtschaftl. Lage (sehr) unzufrieden ja nein keine Angabe
17 Bereitschaft, Beiträge für Erhaltung des Gesundheitssystem zu leisten keine Angabe 22% höhere Gebühren für teure Medikamente 15% höhere Selbstbehalte bei jedem Arztbesuch 24% höhere Krankenkassen beiträge 39%
18 Bereitschaft, Beiträge für Erhaltung des Gesundheitssystem zu leisten: Details gesamt öff. Bedienstete Selbständige bis 29 Jahre bis 44 Jahre bis 59 Jahre Jahre und älter höhere Krankenkassenbeiträge höhere Selbstbehalte bei jedem Arztbesuch höhere Gebühren für teure Medikamente keine Angabe
19 Österreichs Sozialsystem im Vergleich zu EU-Staaten Meinen Sie, ist Österreich und sein Sozialsystem im Vergleich zu anderen EU-Staaten...? schtechter 3% keine An g a b e % etwa gleich schlecht 5% b esser 45% etwa gleich gut 41%
20 Gründe für niedrige Geburtenrate in Österreich es gibt zu wenig Kinderbetreuungsplätze, keine Ganztagsschule Weil Kinder einfach zu teuer sind Zukunft ist ungewiss, da ist es verantwortungsvoller keine Kinder in diese Welt zu setzen die jungen Leute sind vor allem am Vergnügen interessiert und wollen keine Verantwortung eingehen der Staat zahlt zu wenig Prämien für Kinder Österreich ist ganz allgemein kein besonders kinderfreundliches Land ganz entscheidend wenig entscheidend ziemlich entscheidend gar nicht entscheidend
21 Wo soll der Staat Schwerpunkt setzen? Was halten Sie für besser? Wenn der Staat einen Schwerpunkt auf Sachleistungen, z.b. Ganztagsschulen legt, oder wenn er seinen Schwerpunkt auf Geldleistungen legt, also z.b. an Menschen einen bestimmten Geldbetrag auszahlt, damit sich diese individuell diese Leistungen auf dem freien Markt einkaufen können? keine An g ab e 8% Staat zahlt Geld an Ein ze ln e 32% Staat zahlt So zialleistungen 60%
22 Wo soll der Staat Schwerpunkt setzen? Details gesamt Arbeiter Angestellte öff. Bedienstete Selbstständige Wien Oberösterreich Staat zahlt Sozialleistungen Staat zahlt Geld an Einzelne keine Angabe
23 Wie wichtig ist es, dass es in Österreich weiterhin einen Sozialstaat gibt? Alles in allem genommen: Wie wichtig ist es Ihnen persönlich, dass es in Österreich auch weiterhin einen Sozialstaat gibt, der die wichtigsten Bereiche wie Gesundheit, Pensionen, Schulen usw. garantiert? eher wichtig 14% mittel bis gar nicht wichtig 3% sehr wichtig 82%
24 Wie wichtig ist es, dass es weiterhin in Österreich einen Sozialstaat gibt? Details Note 1- sehr wichtig Note 2 Note 3 Note 4/5 - eher/ganz unwichtig Mittelwert gesamt ,22 männlich ,26 weiblich ,1 Arbeiter ,32 Angestelte ,19 öff. Bedienstete ,09 Selbstständige ,23
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