In der Ihnen zugeschickten Versandbox sind alle Komponenten enthalten, um eine Satellitenverbindung aufzubauen.

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1 Wolfgang Preiss StreamServices Schaumbachschlag Grafenwöhr Tel.: / Fax.: / Aufbauanleitung StreamServices Internet via Satellit (Stand 20. Juli 2013) Sehr geehrter Kunde, In der Ihnen zugeschickten Versandbox sind alle Komponenten enthalten, um eine Satellitenverbindung aufzubauen. Um die Satellitenverbindung nutzen zu können, benötigen Sie am Aufstellort freie Sicht zum Himmel Richtung Süden mit einer Neigung aus der horizontalen von ca. 30. Jedes Objekt in Sichtrichtung kann den Empfang stören, auch Bäume, Fahnenmasten, Antennen etc. Die Versandbox ist mit 4 Vorhängeschlössern verschlossen. Diie Codes lauten wie folgt: Blau: Grün: Rot: Orange: In der Box finden Sie folgende Komponenten: - Satellitenständer Satellitenschüssel Triac Arm Adapter Triac Arm Satellitenkabel (in 2 Längen) Satellitenmodem mit Netzteil 50m LAN Verlängerungskabel sowie ggf zusätzlich bestelltes Zubehör

2 2 / 7 Entnehmen Sie die dargestellten Teile und pürfen Sie sie auf Vollständigkeit: - Satellitenreflektor - Triac Arm mit montierem Triac - Triac Arm Adapter - 3-Bein Ständer - Klemmstück - 4 Schrauben - 13er Ratschenschlüssel Stecken Sie den Reflektor auf den Triac Arm und sichern sie diesen mit den 4 Schrauben

3 Streamservices Wolfgang Preiss, Schaumbachschlag 16, Grafenwöhr 3/7 Stellen Sie den 3-Bein Ständer auf, setzen Sie den Klemmstück auf und setzen Sie den Triac Arm Adapter ein. Ziehen Sie die Handschrauben noch nicht an. Legen Sie die Schüssel mit dem Triac Arm auf die Montagefläche und richten Sie diese ungefähr parallel aus. Drehen Sie die Klemmstücke und ziehen Sie diese fest. Die Seite mit dem Triac sollte hier ein leichtes Übergewicht haben. Fertig montierter Triac Arm auf Triac Adapter

4 4 / 7 Schließen Sie nun das Koaxialkabel an. Verwenden Sie die Seite mit der Gummilippe Für den weiteren Fortgang benötigen Sie den richtien Spotbeam des Hylas Satelliten. Die entsprechende Nummer können Sie der Grafik links entnehmen. Alternativ können Sie auch über die Webseite den richtigen Spotbeam herausfinden. Hier müssen Sie die Aufstelladresse angeben. Stellen Sie nun das Modem auf (Nicht im Freien!) Schließen Sie zuerst das Koax Kabel an und danach das Netzteil. Verbinden Sie das Modem mit dem Lan Kabel mit Ihrem PC. Die Netzwerkkarte Ihres Rechnes muss hierzu auf DHCP eingestellt sein. Rufen Sie die Seite auf.

5 5 / 7 Hier geben Sie nun die Spotbeam Nummer an, die Sie ermittelt haben. Mit der Klicken des -> Icons gelangen Sie auf die Einstellseite Die Triac beginnt nun zu pipsen. Zwei kurze Pipser gefolgt von einer etwas längeren Pause zeigt an, dass keine Satellitenverbindung besteht. Stellen Sie zunächst grob die Neigung entsprechend der Angabe der Webseite mit dem Spotbeam oder anhand der Grafik ein. Diese lautet zb für Berlin Bedingt durch den Triac Arm Adapter müssen Sie von dem Wert 19 abziehen, und stellen die Neigung nun auf 10,5 für Berlin ein, bzw den für Ihren Standort richtigen Wert. Drehen Sie hierzu mit dem Ratschenschlüssel an der im roten Rechteck markierten Schraube. Stellen Sie sich nun hinter den Reflektor und drehen Sie nun die Schüssel langsam per Hand von links nach rechts, bzw umgekehrt bis sich der Ton in ein gleiches Zeit/Pausen Verhältnis ändert. Die Triac hat nun eine schwache Verbindung zum Hylas Satelliten. Ziehen Sie nun mit den beiden Handschrauben das Klemmstück des Ständers fest. Nehmen Sie nun die Feineinstellung vor. Nehmen Sie nun den Ratschenschlüssel und drehen vorsichtig die Schraube für die seitliche Feineinstellung. Nähern Sie sich der idealen Einstellung, verändert sich der Intervallpipston; je besser die Einstellung, desto höher wird der Ton. Drehen Sie solange an der Schraube, bis der höchste Ton erreicht und der nächst niedrigere wieder erreicht ist. Drehen Sie dann in der anderen Richtung, um die beste Ausrichtung zu erreichen.

6 6 / 7 Drehen Sie dann an der Feineinstellung für die Neigung der Schüssel. Gehen Sie hier entsprechend vor bis Sie einen durchgehenden Ton hören. Sollte die Schüssel auf dem Ständer leicht schwingen, lassen Sie sie ausschwingen, bis sie still steht. Warten Sie mindestens 30 Sek. Wechselt die Triac zurück zu einem Intervallton, müssen Sie die Einstellungen verfeinern. Bleibt die Triac auf Dauerton, können Sie nun vorsichtig die Schüssel in dieser Position fixieren. Auf dem Bildschirm Ihres PCs können Sie ablesen, wie gut die Einstellung ist. Bei 8,5dB oder besser, haben Sie guten Empfang. Sie können hier auch den Zustand der Koaxkabelverbindung beurteilen. Entsprechende Icons zeigen ggf Störungen an Haben Sie nun einen guten Wert, und pipst die Triac in einem Dauerton, können Sie nun auf der Installationsseite die Installation bestätigen. Das Pipsen stoppt, und das Modem versucht sich beim Anbieter einzuloggen. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Sie sehen den Einbuchungsvorgang auch an den LEDs des Modems. Blinken alle LED durcheinander, hat sich das Modem erfolgreich eingebucht und Sie haben eine Internetverbindung. Sie können nun einen Geschwindigkeitstest durchführen. Wir empfehlen hier den Speedtest der Bundesnetzagentur unter Sie sollten im Upload Werte von besser als 2mbit/s und im Download besser als 5mbit/s haben. Die üblichen Ping Zeiten über Satellit betragen etwa 850ms.

7 7 / 7 Sie können nun auch das LAN Kabel an einen eigenen Router zum Verteilen des Internetsignals anschließen. Beachten Sie dass der Router in jedem Fall für die WAN Anbindung auf DHCP eingestellt ist. Ein besonderer Hinweis: Aufgrund der verwendeten Technologie ist Internet via Sat eher für weniger parallele Verbindungen mit größerer Bandbreite als für viele schmalbandige Verbindungen geeignetund nicht für das Bereitstellen über WLAN für Massenveranstaltungen geeignet, bei denen viel getwittert wird. Bieten Sie hierfür Ihren Besuchern ein anderes System an. Wir beraten Sie hier gerne. Bitte beachten Sie beim Abbau der Anlage darauf, dass alle Geräte wieder so in die Versandbox eingebracht wurden, wie Sie sie entnommen haben. Bitte legen Sie auch das komplette Füllmaterial wieder bei.