Lernen und Entwicklung

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1 Lernen und Entwicklung Behaviorismus versus Kognitivismus, Einstieg in das kognitive Modell des Menschen 1

2 Gliederung der Hauptgebiete der Psychologie Theoretische Propädeutik Statistik Methodik Psychophysik Wissenschaftstheorie Funktionen der Psychologie Theorieüberprüfung Psychopathologie Philosophisches Propädeutik Allgemeine Psychologie Neuropsychologie Wahrnehmungspsychologie Lernpsychologie Aktivationspsychologie Kognitionspsychologie Emotionspsychologie Differentielle Psychologie Entwicklungspsychologie Persönlichkeitspsychologie Psychodiagnostik Motivations- psychologie Sozialpsychologie Vergleichende (Tier-) Psychologie Angewandte Psychologie Klinische Psychologie Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie Berufspsychologie Forensische Psychologie Schulpsychologie Umweltpsychologie Kulturpsychologie Wirtschaftspsychologie Werbepsychologie Militärpsychologie Medienpsychologie Freizeitpsychologie (Krech & Crutchfield, 2006, Bd.1, Seite 15) 2

3 Definition: Was ist Lernen? Führt zu stabilen (relativ stabil, Vergessen) Änderungen im Verhalten oder Verhaltenspotential psych. Zustände wie Stimmungen, Müdigkeit Lernen Aus Erfahrungen aufgebaut (Interaktion mit der Umwelt): Abgrenzung zu biologischer Entwicklung bzw. Reifung Körperwachstum Lernen Laufen Lernen? Kombination von biologischer Reifung und Lernen 3

4 Wie lässt sich Lernen messen? Auf Lernprozesse und Gelerntes muss aus den Veränderungen des beobachtbaren Verhaltens geschlossen werden Unterschied zwischen Kompetenz und Performance als Problem der Diagnostik des Lernens Verändertes Verhaltenspotential wird nicht unbedingt gezeigt (z.b. Prüfungsangst, konkurrierende Motivationen) Neurophysiologische Prozesse und Veränderungen begleiten und ermöglichen das Lernen Verständnis der Prozesse zur Diagnostik bzw. Messung von komplexen Lernprozessen beim Menschen nicht ausreichend 4

5 Aplysia californica (dt.: Seehase): Einfaches Nervensystem (ca Nervenzellen; zum Vergleich: Biene ca. 1 Mio.; menschliches Gehirn: ca. 100 Milliarden) mit grossen Neuronen Neurophysiologische Veränderungen beim Lernen besonders gut beobachtbar Eines der meistbeforschten Tiere; ideal zur Erforschung des Lernens auf zellulärer Ebene 5

6 Ø Lernprozesse bewirken physiologische Veränderungen im Zentralen Nervensystem bzw. Gehirn. Die genaue Diagnose spezifischer Lerninhalte basiert jedoch auf Verhaltensbeobachtung 6

7 Lernen und Entwicklung Aristoteles ( v. Chr.) als historischer Vordenker der Lernpsychologie A. beschreibt in seiner Schrift De memoria et reminiscentia (Über Gedächtnis und Erinnerung) Drei wichtige Assoziationsprinzipien Ø Kontiguität (zeitliche, räumliche) Ø Ähnlichkeit (Personen, Situationen, etc.) Ø Kontrast Bildung von Assoziationen ist ein wichtiger Grundmechanismus des Lernens. 7

8 Angeborene Anlagen versus Umwelt Was bestimmt die menschliche Entwicklung? historische, philosophische Vordenker Umwelt (inkl. Erziehung) bestimmt Entwicklung Ø John Locke ( ): Mensch ist eine Tabula Rasa (geglättete Tafel unbeschriebenes Blatt). Ø Wissen und Erkenntnisse bilden Sich durch Erfahrungen vermittels Sinneseindrücken und Assoziationen statt. Ø Erziehung und frühe Erfahrungen (erste Eindrücke auf der Tabula Rasa ) bestimmen Entwicklung der Persönlichkeit am stärksten. Angeborene Anlagen, Selbstbestimmung Ø Immanuel Kant ( ): Mensch hat angeborene Fähigkeiten oder Strukturen. Ø Die Entwicklung hängt primär von den inneren Strukturen ab. Ø Wechselbeziehung zwischen inneren Strukturen und Umwelt 8

9 Behaviorismus versus Kognitivismus Gebt mir ein Dutzend gesunder, wohlgebildeter Kinder und meine eigene Umwelt, in der ich sie erziehe, und ich garantiere, dass ich jedes nach dem Zufall auswähle und es zu einem Spezialisten in irgendeinem Beruf erziehe, zum Arzt, Richter, Künstler, Kaufmann oder Bettler und Dieb, ohne Rücksicht auf seine Begabungen, Neigungen, Fähigkeiten, Anlagen und die Herkunft seiner Vorfahren. [WATSON, JOHN B Behaviorism. Chicago: University of Chicago Press, p. 104] John B. Watson ( ), Begründer des Behaviorismus Psychology as the Behaviorist Views it (Psychological Review, 1913) 9

10 Behaviorismus Kenntnis über den Menschen durch Anwendung von Methoden der Naturwissenschaften. Entdeckung von regelhaften Prinzipien Keine Analyse unsichtbarer Phänomene (Gedanken, Introspektion) Untersucht wird das objektive Verhalten und die Rolle der Umwelt bei der Verursachung des Verhaltens. Ø (vgl. Karl Marx: Das Sein prägt das Bewusstsein. ) Man fragt nicht, warum jemand etwas getan hat, sondern untersucht mögliche Ursachen in der Umwelt Ø Bsp.: Hunger wird nicht als interner nicht-beobachtbarer motivationaler Zustand verstanden, sondern als beobachtbarer Nahrungsentzug definiert. Ø Bsp.: Beobachteter Nahrungsentzug führt zu beobachtbar gesteigertem Essverhalten: m(nahrungsaufnahme [g]) = f(t [Tage Nahrungsentzug]) Ø Hunger als motivationales Konstrukt wird für irrelevant und unwissenschaftlich erachtet. 10

11 (Siegeszug des) Kognitivismus - Der Behaviorismus dominierte insbesondere in den USA die Psychologische Forschung bis in die 50er Jahre sehr stark. - Kognitive Wende ab ca Aufhebung der Beschränkung auf beobachtbare Prozesse - Kognitive Prozesse bzw. Wahrnehmungs- und Denkvorgänge sind zentraler Gegenstand der kognitiven Psychologie - Menschen als Informationen verarbeitende Systeme; Wissenspsychologie; Analogie zu bzw. Modellierung durch EDV Cogito ergo sum R. Descartes ( ) 11

12 Kognitivismus Reziproker Determinismus Verhalten Umwelt Persönliche Faktoren (Annahmen, Erwartungen, Selbsteinschätzungen) Albert Bandura (*1925) Sozial-kognitive Lerntheorie (Bandura, 1976) 12

13 1. klassische Lernenthorie A) Klassisches Konditionieren B) Operantes Konditionieren 13

14 A) Klassisches Konditionieren Begründer I. Pawlow ( ) Prinzipien der klassischen Konditionierung (Nobelpreis 1904) Klassische Konditionierung: Lernen einer neuen Assoziation zwischen zwei Reizen (Stimuli) Zufallsentdeckung bei der Untersuchung von Verdauungsprozessen Sekretion bei einem Reiz, welcher dem Futter regelmässig vorausgeht Automatische Reflexe, die biologisch wichtig sind (biologische Adaptation) 14

15 Iwan Pawlov & Mitarbeiter im Labor (Quelle: Crech & Crutchfield, 1992) 15

16 unbedingter (unkonditionierter) Reiz " (Futter)" bedingter (zu konditionierender) Reiz " (Glocke, Wärter)" 16

17 (Poor) Little Albert (Watson & Rayner, 1920; nach Crech & Crutchfield, 1992) 17

18 Arten der Konditionierung Vorwärtsgerichtete Konditionierung: konditionierter Reiz vor unkonditioniertem Reiz Gleichzeitiges Konditionieren Rückwirkendes Konditionieren (CS nach UCS) Löschung durch Ausbleiben des konditionierten Stimulus. Aversive Konditionierung Konditionierung zweiter Ordnung Konditionierung des menschlichen Immunsystems 18

19 konditionierte Stimuli unkonditionierte Stimuli konditionierte Reaktion? gleichzeitig überlappend verzögert Spur nicht überlappend rückwärts Ø Rückwärtskonditionierung funktioniert nur schlecht, teilweise gar nicht. Ø Vorwärtsgerichtete Konditionierung (verzögert oder Spurenkonditionierung) funktioniert am besten CS besitzt hier Signalfunktion! 19

20 Alltägliche Beispiele für klassisches Konditionieren Grundlegendes Muster Nach einem Autounfall erregt der Anblick eines Autos Angst Kind weint beim Anblick des Babysitter, ehe Eltern fortgehen Anblick einer Katze ruft Keuchen hervor, noch ehe ein Haar den Körper berühren kann Ständige Sorgen um die Arbeit, auch in der Freizeit, führen zu Magengeschwüren KS UKS Anblick des Autos Autounfall und Verletzung Babysitter kommt Eltern verlassen das Kind Anblick einer Katze Katzenhaar an die Arbeit denken, sich Sorgen machen Anspannung oder Angst (bei der Arbeit) (KR) UKR Angst Weinen allergische Reaktion, z.b. Keuchen Produktion von Säure im Magen 20

21 Lern- und Löschkurve beim menschlichen Augenlidschlussreflex; UCS Luftstoss, UCR Lid-Blinkreflex, CS Lichtsignal) 21

22 Garcia, J., Rusiniak, K, Brettt, L. (1977). Lithiumcloridkapseln, erzeugen Erbrechen in Wölfen. 22

23 Therapeutische Anwendungen Aversionstherapie, z.b. gegen Rauchen, exzessiven Alkoholgenuss, Glücksspiel Verzögert bzw. langfristig schädliches Gewohnheitsverhalten wirkt kurzfristig belohnend. Durch Kopplung des schädlichen Verhaltens mit aversivem unkonditionierten Stimulus (z.b. Beimischung Übelkeit erregender Inhaltsstoffe, oder Elektroschocks) wird Verhalten unterdrückt. Ø Probleme: aversives Erlebnis Einsicht des Menschen reduziert die Wirksamkeit im Vergleich zum o.g. Befund bei Tieren 23

24 B) Operantes Konditionieren: Lernen von Verhalten und Konsequenzen Ø Verknüpfung zwischen einem Stimulus und einem operanten Verhalten (z.b. Picken, Weinen) Ø Verhaltenskontingenz; konsistente Beziehung zwischen einer Reaktion und den Reizbedingungen wenn X, dann Y Nach dem Picken auf die Scheibe, fällt immer ein Korn. Ø Komplexe Verhaltensweisen sind das Produkt von Kontingenzen (Delphindressur, Hundedressur) Ø Verstärker erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Wirkreaktion Ø Diskriminative Reize: Lernen, wann etwas zu tun ist (Bsp: Tauben drehen sich bei rotem Licht um die eigene Achse und bei grünem Licht picken sie auf den Auslöser) 24

25 Bewegungsaufnahme einer Taube in einer Skinner-Box (benannt nach B. Frederic Skinner, ; einem Begründer des operanten Konditionierens) 25

26 Verstärkungsmuster Intermittierender Verstärkung: Ein Verhalten wird nicht immer bzw. jedes mal verstärkt. Quotenplan: Verstärkung nach bestimmter Anzahl von Reaktionen (besser lange Abstände) Intervallplan: Verstärkung nach einem bestimmten Zeitplan (besser kurze Abstände) Ø Besonders hohe Reaktionsraten z.b. bei Zufallsquotenplan Ø Grössere Löschungsresistenz nach intermittierender Verstärkung (manchmal) in der Lernphase als bei kontingenter Verstärkung (jedes mal Belohnung) 26

27 Fixierte Intervalle Intervallpläne: Reaktionshäufigkeit 3 min 6 min 9 min Jeweils Verstärkung der erster Reaktion nach Intervall-Ende. Ø Je kürzer die Intervalle, desto häufiger erfolgt die Reaktion. 12 Min 27

28 48:1 96:1 192:1 Quotenpläne: Ø Jeweils Verstärkung der x-ten Reaktion unabhängig vom Zeitintervall. Ø Je seltener die Verstärkung, desto häufiger erfolgt die Reaktion. 28

29 In der Sprache eines Experiments: Welches sind jeweils UV s und AV s? UV s: Situationsmerkmale (Anzahl der Durchgänge, zeitlicher Abstand, Intensität und Qualität, Dauer Nahrungsdeprivation) AV s: Stärke der Reaktion, Schnelligkeit, Erwerbsrate, Dauerhaftigkeit. Reiz Verhalten Reaktion Belohnung 29

30 Wer konditioniert wen? 30

31 Vermittlung komplexer Verhaltensweisen (Dressur) an Tiere durch Shaping, Chaining und Verstärker 2ter Ordnung auf Basis operanten Konditionierens. 31

32 Verstärker 2ter Ordnung z.b. bei Hundedressur, Klickgeräusch, dass durch klassische Konditionieren mit Futtergabe gekoppelt wurde. Nun kann der Hund auch ohne Futtergabe für bestimmtes Verhalten belohnt werden Shaping Verhalten, das dem gewünschten Verhalten (zunächst) einigermassen ähnlich ist wird belohnt und später nur zunehmend ähnlicheres Verhalten z.b. Hund soll sich mit Kopf auf dem Boden liegend Hinter dem rechten Ohr kratzen zunächst wird ein Teilverhalten schon belohnt (z.b. durch Klick) später nur was immer näher zum letztlich gewünschten Verhalten führt. Chaining Komplexe Verhaltensketten werden anfangend vom letzten Glied der Verhaltenskette aus verstärkt und so aufgebaut. 32

33 Belohnung versus Bestrafung Ø Belohnung erhöht die Wahrscheinlichkeit des operanten Verhaltens Ø Bestrafung verminder die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens Belohnung Bestrafung Positive Belohn./Bestr. Verhalten Positiver Reiz Verhalten Negativer reiz Beispiele Negative Belohn./Bestr. Verhalten Negativer Reiz fällt weg Verhalten Positiver Reiz fällt weg 33

34 Belohnung versus Bestrafung Ø Belohnung erhöht die Wahrscheinlichkeit des operanten Verhaltens Ø Bestrafung vermindert die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens Belohnung Bestrafung Positive Belohnung/ Bestrafung Münzeinwurf in Getränkeautomat Leckeres Getränk Heisse Herdplatte berühren Hitze-Schmerzreiz Beispiele Negative Belohnung/Bestrafung Flucht aus brennendem Haus Hitze entkommen Kind bekommt Fernsehverbot für schlechte Note Fernsehen fällt weg 34

35 Konsequenzen von Belohnung versus Bestrafung? Ø Im Tierexperiment: Schon einmalige starke Bestrafung kann manche Verhaltensweisen effektiv unterdrücken. Ø aber in der Erziehung? recht problembehaftet versteckter Verstärker-Wirkung von Strafen! Bsp.: Kind ist langweilig und albert herum Mutter schreit das Kind zur Strafe an. Laute Stimme ist zwar negativer Reiz; aber Kind erhält Aufmerksamkeit und Stimulation, Abwechslung Strafe kann den ganzen Erziehungskontext aversiv belegen: Bsp.: Nach Bestrafung meidet Schüler nicht das Fehlverhalten, sondern die Schule insgesamt. )-: Belohnung für Verhalten, das mit dem unerwünschten Verhalten inkompatibel ist, oft besser als Bestrafung Auch einfache Löschung durch nicht-verstärkung (Ignorieren) kann manchmal wirksam sein. 35

36 Operante Konditionierung abergläubischen Verhaltens Versuch: Taube in Skinner-Box wird in Zeitabständen (z.b. 20 Sekunden) durch herabfallendes Korn belohnt; - völlig unabhängig vom Verhalten das sie zeigt. Ergebnis: Entwicklung einer bestimmten stereotyp und häufig gezeigten Verhaltensweise, die ganz Unterschiedlich ausfallen kann. Erklärung: Zufälliges Verhalten das vor einer Belohnung auftrat wird nach dieser häufiger gezeigt Wahrscheinlichkeit, dass genau dieses Verhalten vor einer weiteren Belohnung gezeigt wird steigt an positive Rückkopplung führt zur Ausbildung des Abergläubischen Verhaltens 36

37 Operante Konditionierung abergläubischen Verhaltens Ist ein Transfer dieses Prozesses zum Menschen möglich? Viele Menschen tragen Talismane oder befolgen bestimmte Rituale, um Unglück zu vermeiden. Kann dies durch operante Konditionierung erklärt werden? Ø Grundsätzlich geben Ergebnisse von Tierstudien immer nur Hinweise auf die Zusammenhänge beim Menschen. Ø Gesonderte Untersuchungen am Menschen sind notwendig für die Erklärung des menschlichen Verhaltens. Operanten Konditionierens ist ein Erklärungsansatz für abergläubisches Verhalten beim Menschen. Self-Fulfilling Prophecy Effekte können noch hinzukommen: z.b. Talisman vergessen erhöhte Nervösität /Angst vor Prüfung schlechtere Prüfung 37

38 2. Sozial-kognitive Lerntheorie (A. Bandura,1976) A) Lernen am Modell - Banduras Studien zu Aggression 38

39 Ergebnisse - Nach der Beobachtung aggressiver Modelle wurde im Vergleich zur Kontrollbedingung von Kindern deutlich mehr aggressives Verhalten gezeigt Ø Spezifische Verhaltensweisen wurden exakt imitiert Ø Zudem wurden eigene Improvisationen gezeigt, also Aggressionen, die nicht vom Modell vorgeführt wurden. Nicht nur spezifisches Modellverhalten, sondern auch Aggression zu zeigen an sich, wurde gelernt - Bestrafte (belohnte) Modelle werden weniger stark (stärker) nachgeahmt als Modelle ohne pos./neg. Konsequenzen Auf Aufforderung oder für eine Belohnung sind Kinder in allen drei Bedingungen gleich gut in der Lage, verschiedene spezifische aggressive Verhaltensweisen zu zeigen Unterscheidung zwischen Aneignungsprozessen und Ausführungsprozessen beim Lernen am Modell 39

40 Aneignungsprozesse beim Modellernen Aufmerksamkeit bzw. Motivation für Aufmerksamkeit Salienz (Auffälligkeit) des Modells Gedächtnis, Enkodierung Ausführungsprozesse Kompetenzerwartung Motivation Erfolgserwartung / Verstärkungserwartung Motivation Leistungsstandards Motivation Gedächtnis Reproduktion 40

41 B) Studie zur Leistungsmotivation Untersuchung des Einflusses von Modellen auf Selbstbelohnung ( Selbstbekräftigung) und Leistungsstandards 41

42 Bowling-Studie (Bandura & Kupers, 1964) zu Leistungsmotivation 3 Untersuchungsbedingungen 1. Erwachsener nimmt sich beim Bowling ab 20 Punkten etwas Süßes zur Belohnung 2. Erwachsener gönnt sich schon ab 10 Punkten eine Belohnung 3. Kinder sehen kein Modell Ø Kinder bei 1), 2) verwenden deutlich höhere (1) bzw. niedrigere (2) Belohnungskriterien entsprechend dem Modellverhalten Ø Bei den Kindern in der Kontrollgruppe zeigte sich gar kein Zusammenhang zwischen Konsum von Süssigkeiten und Leistung beim Bowling. Entstehung und Höhe des Leistungsstandards für Selbstbekräftigung wird durch Modelle beeinflusst. 42

43 Stellvertretende Verstärkung & Selbstbekräftigung als weitere instrumentelle bzw. motivationale Lerneinflüsse Empfänger der Bekräftigung Lernender Modell Kontrolle der Bekräftigung durch Empfänger Direkte Selbstbekräftigung Stellvertretende Selbstbekräftigung Extern/Andere Direkte, externe Bekräftigung Stellvertretende, externe Bekräftigung Möglich ist hierbei jeweils positive/negative - Bestrafung/Belohnung Insgesamt 4 (Folie 32) x 4 (aktuelle Folie) =16 Felder /Möglichkeiten 43

44 C) Was von Modellen gelernt werden kann 44

45 Was kann alles von Modellen gelernt werden? Ø Reaktionsweisen auf Situationen Ø Lebensorientierungen, Charakterzüge Ø Leistungsstandards, Leistungsorientierung Ø ästhetische Vorlieben Ø motorische Verhaltensweisen Ø soziale Verhaltensweisen Ø moralische Standards, moralisches Verhalten Ø 45

46 Einfluss aggressiver Modelle aus Filmen und von Computerspielen? Katharsis (Abreaktion) oder Erlernen von Aggression? 46

47 3. Weitere Lernmechanismen Ø Lernen durch Instruktion Ø Lernen durch mentale Operationen (mentales Probehandeln) und Einsicht Ø Deduktives, induktives Denken, Problemlösen Ø Ø Ø Prägungslernen (Begriff aus der Verhaltensbiologie vergleichenden Verhaltensforschung Tierpsychologie) 47

48 Prägungslernen Ø Irreversibles Lernen während sensibler Phasen Ø Nicht durch Belohnung oder Bestrafung bedingt Konrad Lorenz ( ), Mitbegründer der Verhaltensbiologie, 1973 Nobelpreis für Physiologie/Medizin (Erforschung von Angeborenen Auslösenden Mechanismen & Prägungslernen) 48

49 Prägungslernen Ø Reizkonfigurationen der Umwelt werden dauerhaft gelernt, so dass sie danach wie angeboren erscheinen. Aneignung von Schlüsselreizen durch Lernen Ø Nachlaufprägung, z.b. bei Gänsen (Konrad Lorenz) Ø Prägung auf Nachwuchs (Bsp. Ziegenmütter) Ø Sexuelle Prägung (Bsp. Zebrafinken: Aufwachsen bei Bengalifinken bewirkt Bevorzugung von Bengalifinken gegenüber Zebrafinken bei Balz im Wahlversuch) Ø Übertragbarkeit auf Menschen unsicher ähnliche, aber ggf. weniger irreversible Mechanismen der Prägung beim Menschen sind denkbar. Besondere Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen 49

50 4. Kognitive Entwicklung J. Piagets ( ) Theorie der geistigen Entwicklung Demonstrationen, Interviews mit eigenen Kindern. Daraus folgten komplexe Schlüsse. Wie überführt ein Kind spezifische, konkrete Informationen in allgemeine, abstrakte Begriffe Wie denken Kinder? Keine Reiz-Reaktions Modelle. 50

51 Grundlegende Prozesse der kognitiven Entwicklung Äquilibration Grundtendenz des Organismus, Motivationskonstrukt Gleichgewicht: Organismus Umwelt Passung: Umwelt kognitive Repräsentation der Umwelt Ermöglicht erfolgreiches Verhalten in der Umwelt. Hierzu dienen Assimilation & Akkomodation: Ø Assimilation Anpassung/ Integration aufgenommener Information in vorhandene Wissensstrukturen, Schemata) Ø Akkomodation Anpassung bei der alte Strukturen bzw. Schemata modifiziert oder neu gebildet werden, um Umweltreize erklären bzw. einzuordnen zu können. 51

52 Entwicklung wird nach Piaget durch Reifung, Erfahrung, soziale Vermittlung und Äquilibration bestimmt Genetische Epistemologie, Ontogenese, Phylogenese Stufenmodell: Ø Bei normalem Verlauf keine Rückschritte Ø Qualitativ unterschiedliche Stufen (Niveaus), trotz Möglichkeit von Übergangsphasen Teilerreichung einer Stufe Ø Altersangaben sind nur Orientierungshilfen, individuelle Verläufe weichen ab. Ø Kinder sind intrinsich motiviert, die Welt verstehen zu lernen. Ø Lernfunktion des Spielens und Erkundens Ø Neugier und Spass als Motivationskonstrukte für das Lernen (vgl. auch Verhaltensbiologie des Kindes, B. Hassenstein) 52

53 Begriffe der Entwicklungspsychologie Phylogenese: Die Phylogenese ist die Entwicklung der Arten (z.b. der Menschheit) Ontogenese: Die Ontogenese ist die Individualentwicklung des Organismus Genetische Epistemologie: Die Genetische Epistemologie ist eine Theorie von Jean Piaget, die einen Zusammenhang zwischen der phylogenetischen und der ontogenetischen Entwicklung herstellt. Es wird angenommen, dass die Stufen der kindlichen Entwicklung gestützt durch soziale und schulische Prozesse Erkenntnisstufen der Menschheitsentwicklung durchlaufen. 53

54 Stufen der Entwicklung Sensomotorische Phase (Geburt ca. 2 Jahre) Präoperative Phase (2 ca. 6 Jahre) Konkret Operative Phase (7 ca. 11 Jahre) Formal Operative Phase 54

55 Sensomotorische Phase (Geburt ca. 2 Jahre) Ø Zunächst nur einfache Interaktion mit der Umwelt, starker Bezug auf den eigenen Körper (Reflexe z.b. Saugen, spontane Modifikation der Reflexe), grosse Bedeutung von taktilem Begreifen der Umwelt. Ø Dann vermehrte Interaktion und Experimentieren mit Objekten der Umwelt, viele Wiederholungen mit Abwandlungen: Testen von Ursache-Wirkung Hypothesen. Ø Wiedererkennen und Antizipieren von Objekten und Umgang mit ihnen (jedoch bis ca. 8 Monate: aus den Augen aus dem Sinn ) Ø Objektpermanenz (ab ca Monate): Die Existenz von Objekten ist nicht mehr von deren aktueller Wahrnehmung abhängig Nachsehen was hinter der Hand ist; Erstaunen wenn kein Objekt mehr an einer vermuteten Stelle ist. Beginn des Denkens in Repräsentationen 55

56 Präoperative Phase (2 ca. 6 Jahre) (Anschauliches Denken, Kindergarten) Naiver Realist, keine komplexen mentalen/kognitiven Operationen, Zentrierung auf eine Dimension Invarianz von Objekten: Ein Junge ist auch in Mädchenkleidern ein Junge, eine Katze bleibt auch mit Hundemaske eine Katze Egozentriert: Die Sicht eines anderen kann nicht nachvollzogen werden (Was sieht der Teddybär gegenüber?). Nur ein Gesichtspunkt kann gleichzeitig betrachtet werden. Umschüttversuche: Ist im hohen Glas mehr als im niedrigen? 56

57 57

58 58

59 Konkret Operative Phase (7 ca. 11 Jahre) (Grundschule, Rechnen mit Zahlen, Lesen und Schreiben lernen) Lernen des Erhaltungssatzes: Umschüttversuche sind kein Problem mehr Ø Geistiges Transformieren Mentale Operationen mit konkreten Objekten oder Zahlen Ø z.b.: Was ist grösser 4/5 oder 5/6? oder Was ist grösser, 2:2 oder 4:5? Ø Wenn Peter grösser ist als Paul und Paul grösser ist als Martina. Wer ist dann grösser Paul oder Martina? 59

60 Formal Operative Phase Ø Wissenschaftliches Denken Ø Fähigkeit zur systematischen Analyse von kausalen Zusammenhängen durch Experimente Ø Rein formales, abstraktes Denken Ø Mathematischer Umgang mit Variablen ohne konkrete Bezüge: Was ist grösser: n/(n+1) oder (n+1)/(n+2) Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 60

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