Psychotherapieverfahren

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1 Psychotherapieverfahren Literaturtipp: Kriz, Jürgen ( ). Grundkonzepte der Psychotherapie. Weinheim: Beltz. 1. Grundlagen Psyche = griech. Hauch, Atem, Seele: Gesamtheit des menschlichen Erlebens, Denkens, Fühlens, Handelns und Wollens. Psychotherapie = [Heil]Behandlung von abnormen Seelenzuständen, psychischen und Körperkrankheiten durch gezielte seelische Einflussnahme" 1 so eine mögliche Definition psychotherapeutischen Handelns. Heutzutage dient der Begriff Psychotherapie vornehmlich als Sammelbezeichnung für vielerlei Methoden psychischer Einflussnahme" (ebd.), die sich somit von medikamentösen, manuellen oder invasiven Heilbehandlungen abgrenzt. Die Heterogenität der Haltungen, Theorien und Methoden macht es unmöglich von der Psychotherapie zu sprechen. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von Richtungen und Schulen und dementsprechend auch Herangehensweisen an Klienten und deren Therapie. Eine Zusammenstellung wie diese ist keineswegs erschöpfend: Einerseits soll sie es den fachlichen Laien erleichtern, die für sie passende Richtung herauszufinden. Ebenso wie jeder Mensch einzigartig ist, ist auch nicht jede psychotherapeutische Methode für Jeden geeignet. Andererseits soll mit diesem Überblick eine Abgrenzung und Verdeutlichung der vier bedeutendsten Verfahren etwas mehr Klarheit über das große Thema Psychotherapie gegeben werden. Weitere Ansätze psychotherapeutischen Handelns wie beispielsweise Kunst- oder Musiktherapie, therapeutisches Arbeiten mit Tieren, sowie zahlreiche körperpsychotherapeutische Verfahren bereichern das Spektrum der klassischen Psychotherapie 2. Zunächst jedoch noch eine Abgrenzung der unterschiedlichen Begrifflichkeiten: Psychologie: Psychologe: Psychiatrie: Psychiater: Psychotherapie: Psychotherapeut: "Urspr. Lehre von den seelischen Erscheinungen. Die Psychologie als [naturwissenschaftliche (S.H.)] Wissenschaft untersucht das Verhalten des Menschen in Bezug zu seinen inneren Steuerungsmechanismen (Erinnern, Wahrnehmen, Denken, Vorstellen, Emotionen, Stimmungen), in Abhängigkeit von seinen biologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Determinanten." (dtv - Brockhaus Lexikon) Akademiker/in, die/der Psychologie studiert hat. Fachgebiet der Medizin, das sich mit Prophylaxe, Diagnose und Therapie psychischer Erkrankungen einschließlich der Rehabilitation des psychisch Kranken befasst. Facharzt für Psychiatrie, der nach dem Medizinstudium eine fünfjährige Facharztausbildung durchlaufen. Im Unterschied zur Psychiatrie, die in der Therapie auch oder vor allem die Pharmakotherapie (also die Behandlung mit Medikamenten) einsetzt, wird in der Psychotherapie mit diversen 'seelischen' Methoden und Techniken gearbeitet. Meist Ärzte oder Psychologen ( vgl. PsychThG), die eine 3 bis 5-jährige psychotherapeutische Weiterbildung durchlaufen haben. 1 Peter, U.H. (2004): Lexikon: Psychiatrie, Psychotherapie, medizinische Psychologie. München: Urban + Fischer. 2 Hinweis: Um einen ersten Eindruck der Verfahrensvielfalt zu erhalten, sind im Folgenden die Ursprünge unterschiedlicher therapeutischer Ansätze kurz umrissen für aktuelle Entwicklungen sei auf aktuelle Literatur verwiesen Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 1 von 9

2 2. Psychoanalyse und tiefenpsychologische Verfahren Als Begründer der Psychoanalyse steht Sigmund Freud in Verbindung mit allen späteren Verfahren der Psychotherapie und sei es nur, um sich durch Neuentwicklungen von seinen Theorien abzugrenzen. Die Psychoanalyse ist dabei zugleich Persönlichkeits-, Entwicklungs-, Pathologie- als auch Therapiemodell des Menschen. Auf einer bereits im Altertum vorhandenen Theorie über die vertikale Ordnung der Seele, entwirft Freud sein Denkmodell der Persönlichkeit: Die von außen übernommenen Norm- und Moralvorstellungen sind im Über-Ich verankert. Zwischen diesen beiden Bestandteilen der Persönlichkeit agiert das Ich als 'Vermittler' zur Gegenwart. Die Triebe des Menschen werden vom Es repräsentiert und gesteuert. In dieser Theorie standen zunächst nur die im Es verankerten Sexualtriebe (Libido) den Ichtrieben gegenüber. In einer Revision seiner Trieblehre wurde später der Todestrieb (Tanatos) dem Lebenstrieb gegenüber gesetzt. In der Psychoanalyse werden die zugrunde liegenden Theorien praktisch-therapeutisch umgesetzt. Dabei sollen hauptsächlich die dem Klienten unbewussten Bedeutungen von Träumen, Handlungen und Äußerungen zutage treten und diesem deutlich werden. Verdrängte Erlebnisse und Konflikte werden zurück in das Bewusstsein gehoben, dadurch wird eine Aufarbeitung und somit eine Heilung ermöglicht. Als hauptsächlich verwendete Methode dient die Freie Assoziation : Der Patient äußert alle Einfälle, die ihm zu einem Thema in den Sinn kommen, ob sich für ihn ein Bezug ergibt oder nicht. Diese Einfälle können in Verbindung mit dem Kontext (Träume, Erlebnisse, Vorstellungen) verdeckte Erfahrungen und Zusammenhänge aufdecken. Zahlreiche Weiterentwicklungen von Freuds Wegbegleitern und Schülern entwickelten neue Zweige der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie. Wichtige Beispiele sind: Carl Gustav Jung: Erweiterte den Begriff der Libido hin zur 'Seelenenergie' und prägte die analytische Psychologie. Das Unbewusste bildet hier die schöpferische Kraft des Bewusstseins und entsteht in autonomer Entwicklung. Im kollektiven Unbewussten sind die sog. Archetypen verankert, die sich aus den Erfahrungen der Vorfahren zusammensetzen. Alfred Adler: Begründete die Individualpsychologie, indem er das Triebkonzept Freuds um soziale Aspekte erweiterte (z.b. Geltungs-, Machtstreben, Selbstwerterleben). Minderwertigkeitsgefühle stellen zentrale Momente bei der Entwicklung von Störungen dar, deren Ausgleich hin zu neuem Selbstwert zentraler Aspekt der Psychotherapie ist. Das Setting mit der berühmten Couch ist übrigens eine Besonderheit der klassischen Psychoanalyse: Der Patient liegt auf der Couch und der Therapeut sitzt oberhalb des Kopfteils. In anderen psychotherapeutischen Ansätzen sitzen sich Klient und Therapeut in den Sitzungen meist gegenüber oder auch nebeneinander. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 2 von 9

3 3. Verhaltenstherapie Allen verhaltenstherapeutischen Methoden liegt ein lerntheoretisches Verständnis für die Entwicklung und Behandlung von psychischen Störungen zugrunde. Das sind beispielsweise: Klassische Konditionierung: Dahinter steht das Assoziationsgesetz: Erlebnisinhalte, die einmal zeitnah mit anderen bewusst waren, werden gemeinsam wieder ins Bewusstsein geholt, sofern zunächst nur einer davon bewusst wird (Kriz). Den Einfluss von Assoziationen verschiedener Ereignisse auf das Lernen beschreib bereits Aristoteles ( Kontiguität, Ähnlichkeit, Kontrast). Die bekannteste empirischen Untersuchungen hierzu dürften die Erkenntnisse des Verhaltensforschers Iwan Pawlow sein: Bei Hunden erhöht sich, sobald sie merken, dass es bald Fressen gibt, die Speichelproduktion im Maul. Pawlow läutete in seinem Experiment mit einem Glöckchen, wenn er den Hunden zu Fressen gab. Nach einer Weile ließ sich feststellen, dass sie bereits mehr Speichel produzierten, sobald nur mit dem Glöckchen geläutet wurde - auch ohne Fressen. Die Hunde wurden mit dem an sich neutralen Reiz des Klingelns konditioniert und zeigten gleiche Reaktionen wie beim Reiz Fressen. Genau so ließ sich diese Reiz- Reaktionskoppelung wieder löschen, wenn mit dem Klingeln lange genug kein Essen kam. Behaviorismus: Der Versuch, Psychologie nach den Gesetzen der Naturwissenschaften zu beschreiben und gestalten - menschliches Verhalten sollte messbar gemacht werden. Theoretische Grundposition der Psychologie in der 1. Hälfte des 20. Jhdt., begründet von John B. Watson, die insbesondere die Objektivität bei der empirischen Erkenntnisgewinnung betont, im Gegensatz zur Introspektion des Strukturalismus. Inspiriert durch den Positivismus ( Interpretation positiver Befunde), einer wissenschaftstheoretischen Position, die fordert: Erfahrung ist die allein gültige Quelle wissenschaftlicher Erkenntnis (Karl Popper). Konsequenz: Beschränkung auf Phänomene, die objektiv beobachtbar und deren Eigenschaften objektiv messbar sind. Interne psychische Vorgänge (Gedanken, Vorstellungen etc.) werden von Befunden und Theoriebildungen ausgeschlossen. Klassische Verhaltenstherapie Aus diesem naturwissenschaftlichen Verständnis heraus und insbesondere der Beachtung der (gelernten) Reiz-Reaktions-Koppelung entwickelten sich die ersten Methoden in der klassischen Verhaltenstherapie. Beispielsweise: Desensibilisierung (Joseph Wolpe, Hans-Jürgen Eysenk): Das weitverbreitetste verhaltenstherapeutische Konzept sieht eine Verbindung zwischen Verhalten (z.b. Angst) und verhaltensauslösendem Reiz (z.b. Höhe). Wenn zu diesem auslösenden Reiz nun eine positive Reaktion konditioniert wird (z.b. das Gefühl beim Schokolade-Essen, letzte Urlaubsweinnerungen), wird der ursprüngliche Reiz vom Klienten nicht mehr mit negativen, sondern mit gewünschtem Verhalten verbunden. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 3 von 9

4 Für diese Gegenkonditionierung" werden verschiedene Methoden eingesetzt, die von Angst in der Phantasie" (Der auslösende Reiz wird nicht real erlebt sondern nur vorgestellt) bis hin zum Flooding" (Reizüberflutung: der auslösende Reiz wird mit höchster Intensität erlebt und durch die Begleitung durch den Therapeuten das konditionierte Verhalten langsam abgebaut) reichen. In der Praxis werden diese Methoden hauptsächlich bei der Behandlung von Ängsten, neurotischen Störungen oder psychosomatischen Reaktionen eingesetzt. Effekte stellen sich meist rasch ein, jedoch beschreibt eine Kritik an der Wirkungsweise einen Gewöhnungseffekt der Klienten an den neuen Reiz, der nach der Therapie nachlassen kann. Operante Ansätze (Burrhus F. Skinner): Diese Methoden basieren auf späteren Erkenntnissen zum menschlichen Lernen, bei dem die Konsequenz auf eine Handlung als maßgeblich für erneute Handlungsausführung in den Fokus genommen wurde. In der Intervention werden hier positive Verstärker als Belohnung von gewünschtem Verhalten" bzw. negative Verstärker als Bestrafung von unerwünschtem Verhalten" eingesetzt. Diese operante (auch instrumentelle") Konditionierung wird vor allem angewandt, wenn Verhalten verändert oder neu aufgebaut werden soll. Eine der bekanntesten Methoden sind sogenannte Token-Programme": Die Belohnung erfolgt mittels Münzen (Token), die dann gesammelt gegen etwas anderes eingetauscht werden können (z.b. Kino-Besuch, Eis-Essen...), was den eigentlichen Verstärker darstellt. Auch bei diesem methodischen Beispiel besteht jedoch die Möglichkeit, dass das erwünschte Verhalten" nach Beenden das Token-Programms wieder nachlässt. Kognitive Verhaltenstherapie Eine Weiterentwicklung stellen kognitive Verhaltenstherapierichtungen dar. Diese kritisieren die Vernachlässigung des typisch menschlichen Reflexiven Bewusstseins": Im Gegensatz zum Instinktverhalten der Tiere (auf das die meisten der klassischen" Methoden aufbauen - sie basieren empirisch häufig nur auf Tierexperimenten) ist der Mensch in der Lage, seine Gesten" bewusst einzusetzen. Er ist sich dieser meistens bewusst und weiß, welche Folgen sie hervorrufen. Daher werden nun erstmals kognitive Elemente in die Therapie integriert: Lernen am Modell (Albert Bandura): Insbesondere komplexe Verhaltensweisen werden gut vermittelt, indem sie durch Beobachtung von bestimmten Modellpersonen" gelernt und von ihnen nachgeahmt werden. Das Modellverhalten" kann dabei in vivo" (also in lebensechten oder -nahen Situationen) präsentiert oder im Rollenspiel trainiert werden. Selbstinstruktion (Donald Meichenbaum, Albert Ellis): Hier geht es nicht um unerwünschtes" oder fehlerhaftes Verhalten, sondern um einen fehlerhaften Denkstil". Jedes Verhalten wird demnach von einem inneren Dialog" begleitet, der vielen Dingen eine subjektive Bewertung zuordnet. Diese subjektive Klassifizierung bestimmt hauptsächlich, was als positiver bzw. negativer Verstärker angesehen wird. Gearbeitet wird also zunächst nicht am Verhalten, sondern am inneren Klassifikationsschema. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 4 von 9

5 Ein Beispiel für eine Selbstinstruktion, für den Umgang mit Prüfungsangst: Zunächst wird von einem Dritten (Therapeut, Eltern etc.) eine Beruhigungsformel laut vorgesprochen (z.b. Ich bin ganz ruhig und selbstsicher.") während der Klient sich die Prüfungsangst konkret vorstellt. Anschließend sagt er sich die Formel selbst laut vor. Schließlich wird die Formel nur durch inneres Sprechen" wiederholt und in der Prüfungssituation eingesetzt. Verdeckte Konditionierung (Lloyd Homme, Joseph Cautula): Die verhaltensändernde Wirkung von vorgestellten ( imaginierten") Verstärkern bzw. Bestrafungen steht hier im Zentrum der Therapie. Beispielsweise müssen sich die Klienten bei der verdeckten Löschung vorstellen, dass der eigentlich erwartete Effekt bzw. Verstärker einer Handlung ausbleibt. Ähnlich wird beim versteckten Modellernen ein Modell von dem gelernt wird lediglich vorgestellt und in der Phantasie beschrieben. Rational-Emotive Therapie RET (Albert Ellis) Dysfunktionale Kognitionen" stehen im Zentrum bei dieser eigentlich eigenständigen Therapieform. Diese beeinträchtigen die Wahrnehmung der Klienten und haben somit Auswirkungen auf das Verhalten: Es sind nicht die Dinge selbst, die einen beunruhigen, sondern vielmehr die Gedanken, die man sich darum macht." stellte Epiktet bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. hierzu fest! Bekannt sind Ellis' irrationale Ideen (insgesamt 12), die Störungen aufrechterhalten oder auslösen können, z.b.: Die Idee, von allen wegen seinen Handlungen geliebt werden zu müssen, anstatt sich auf seine eigene Selbstachtung zu konzentrieren. Die Idee, dass es einfacher ist Lebensschwierigkeiten und Verpflichtungen zu vermeiden Die Idee, dass etwas unbeschränkt das Leben beeinflussen sollte, weil es früher das Leben stark beeinflusste. In der Therapie lernen die Klienten ihre Gefühle konkret auszudrücken und ihre Gedankensysteme neu zu formulieren, so dass vorhandene irrationale Ideen geändert oder gelöscht werden. Auch durch den Einsatz von "Hausaufgaben" werden erwünschte Verhaltensweisen durch verbale Verstärker gefördert, bzw. unerwünschte gelöscht. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 5 von 9

6 4. Humanistische Verfahren Im Gegenzug zu der stark an Verhaltensänderung eines vornehmlich erlernten Verhaltens orientierten Verhaltenstherapie betrachten die unter dem Oberbegriff humanistische Verfahren zusammengefassten Ansätze menschliches Handeln in einem ganzheitlichen Geschehen eingebettet. Im Gegensatz zum triebgeprägten Persönlichkeitsbild der Psychoanalyse geht dieser Ansatz davon aus, dass der Mensch als reflexives Wesen seine Existenz und sein Dasein in dieser Welt definieren muss" (Kriz). Die zugrundeliegende humanistische Psychologie hat ihre Wurzeln unter anderem auch in der Philosophie des Humanismus. Das Menschenbild ist dementsprechend geprägt von Autonomie, Selbstverwirklichung, Sinnorientierung und Ganzheit. Personzentrierte Gesprächspsychotherapie (Carl R. Rogers) Hier leitet der Therapeut den Klienten nicht durch klare Vorgaben an, sondern der Klient bestimmt den Verlauf der einzelnen Sitzungen und der gesamten Therapie. Eine weitere Bezeichnung dieses Verfahrens ist daher auch non-direktive Therapie. Der Therapeut reagiert auf die Erzählungen und Berichte des Klienten, indem er diese aus seiner Perspektive spiegelt. Dem Selbst des Klienten werden in der zugrundeliegenden Theorie Selbstorganisationsprozesse zugeschrieben, die in der Therapie als Selbstheilungskräfte geweckt werden sollen, um den Klienten so weit wie möglich zu einer fully-functioning-personality zu bringen. Der Therapeut gibt also die Hilfestellung, damit der Klient sich selbst soweit bringen kann, an sich zu wachsen. Carl Rogers formulierte in diesem Zusammenhang einige notwendige Grundsätze des therapeutischen Prozesses, die inzwischen auch in anderen Richtungen grundlegend sind: Unbedingte Wertschätzung (des Therapeuten für den Klienten) Kongruenz (= Echtheit des Therapeuten: dem Klient wird nichts 'vorgespielt') Empathie (Einfühlungsvermögen) Gestalttherapie (Friedrich Salomon Perls) Fritz Perls entwickelte seine Theorie aus einer teilweisen Übernahme psychoanalytischer Lehren, nahm allerdings auch Einflüsse des Philosophen G.H. Mead (Unterscheidung von impulsivem ich I und reflexivem ich Me.) oder aus dem Zen-Buddhismus auf. Er definiert den Menschen als soziales Wesen", das in der sozialen Umwelt gemeinsam mit dieser Lösungen finden muss. In Deutschland teilweise auch als Integrative Therapie bekannt. Die Grundgedanken der gestalttherapeutischen Philosophie beschreiben 9 Kern-Gebote, die das menschliche Leben in einem fortwährenden System sehen. Beispiele sind: Lebe jetzt! Kümmere dich um die Gegenwart, statt um die Vergangenheit und um die Zukunft. Lebe hier! Beschäftige dich mit dem Anwesenden statt mit dem Abwesenden. Vermeide nichts! Lass dich auf Unerfreuliches und Schmerz ebenso ein wie auf Freude. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: kontakt@hahnzog.de Web: Seite 6 von 9

7 Die Assimilation, die geglückte Verbindung von Fremdem und Eigenem mit dem Ziel Wachstum, stellt ein zentrales Element der Gestalttherapie dar. Dieser geistig-seelische-stoffwechsel" (Kriz) setzt einen Kontakt mit der Umwelt voraus, in dem Probleme genauso wie deren Lösungen auffindbar sein können. In ihren Methoden zielt die Gestalttherapie auf eine Auseinandersetzung mit Widerständen, die sich gegen diesen Kontakt mit der sozialen Umwelt aufgebaut haben. Eine Vielfalt an Techniken kommt dabei zum Einsatz, wie z.b.: Gestalt-Dialog (Klient setzt symbolisch einen Teil von sich oder eine imaginierte Person gegenüber und nimmt Kontakt auf) Phantasie-Übungen (Kontaktbeziehungen werden tagtraumähnlich ausgemalt) Malen und Modellieren Psychodrama (Jakob L. Moreno) Das Psychodrama hat als eigenständige Therapieform heutzutage kaum eine große Bedeutung mehr. Seine Auswirkungen auf andere Ansätze sind allerdings deutlich spürbar. Heutige Ansätze der Gruppentherapie bauen oft sogar in wesentlichen Teilen auf den Methoden Morenos auf. Menschliches Handeln ist demnach wesentlich an das Ausüben verschiedener Rollen gebunden. Dadurch entwickelt sich das menschliche Selbst, das sich durch aktive Gestaltung einer Rolle ändern und weiterentwickeln kann. In der angewandten Therapie bedeutet dies, dass Nacherleben und Ausagieren von belastenden Rollenerfahrungen eine heilende Wirkung, die Katharsis, zugeschrieben wird. In einer Art Rollenspiel wird das Thema des Klienten behandelt, weshalb dieser Ansatz auch hauptsächlich mit Gruppen arbeitet. Dabei werden mithilfe von Protagonisten, Mitspielern und Assistenten auf einer symbolischen Bühne unter Anleitung des Spielleiters (meistens der Therapeut) Szenen dargestellt, die die Konflikte des Problemgebers mit möglichst hohem Realitätsgehalt wiedergeben. Die übrigen Teilnehmer der Gruppe geben als außenstehende Beobachter Feedback an den Problemgeber. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: Web: Seite 7 von 9

8 5. Systemische Therapie Die systemische Therapie oder auch Familientherapie als jüngste Form der Psychotherapie unterscheidet sich in einem Aspekt grundlegend von den oben aufgeführten Verfahren, auch wenn viele ihrer Ansätze aus diesen heraus entwickelt wurden. Die zugrunde liegende Haltung geht davon aus, dass sich jeder Mensch in unterschiedlichen Systemen und Beziehungen bewegt (Familie, Freunde, Kollegium, Arbeitsteam, Verein u.v.m.) und dort auch bestehen will. Probleme und Schwierigkeiten aber auch Möglichkeiten und Lösungen entstehen also nicht nur im einzelnen Individuum, sondern sind immer gleichzeitig Symptom und Ursache für und im umgebenden System. Ausgehend von der Arbeit mit Familien wurde der Ansatz auch auf andere soziale Systeme erweitert. Im Laufe der Jahre wurden die Theorien und Techniken verschiedener Therapeuten, die in ihrer systemischen Grundhaltung vergleichbar waren, zur systemischen Therapie zusammengefasst. Sie birgt dabei sehr heterogene Verfahren unter einem Dach, beispielsweise: Strategischer Ansatz (Gregory Bateson, Jay Haley, Paul Watzlawick, Carl Whitaker) Störungen und Probleme werden eingebettet in den sozialen Kontext betrachtet und bisherige Lösungsversuche als dysfunktional angesehen. In strategischen Interventionen werden die Klienten eingeladen neue, oft auf den ersten Weg unlogische Verhaltensweisen zu zeigen. Beispiele sind: paradoxe Interventionen: Tu das Gegenteil. Symptomverschreibungen: Mach mehr davon. Verhaltensverschreibungen: Mach etwas anderes. Struktureller Ansatz (Salvador Minuchin) Der strukturelle Ansatz setzt seinen Fokus auf die Struktur innerhalb eines Systems, auf Grenzen zwischen den einzelnen Mitgliedern, Loyalitäten und Hierarchien der Mitglieder untereinander und die daraus resultierenden Bedürfnisse wie Nähe, Verlassen, Macht oder Aggression. Im System jedes Menschen gibt es unterschiedlichste Grenzen und Hoheitsgebiete, die ihn mit Anderen verbinden oder von ihnen trennen. Dabei sind alle Grenzen als dynamisch und nicht als dauerhaft starr zu verstehen. Einzelne können für kurze Zeit Grenzen überschreiten, Probleme entstehen dann, wenn eine dauerhafte Grenzverletzung besteht. Erlebnis-, wachstumsorientierte Familientherapie (Virginia Satir, Carl Whitaker) Es geht hauptsächlich um die Erfahrung der Familien-/Systemmitglieder hinsichtlich ihrer emotionalen Äußerungen in der gegenseitigen Begegnung. Zentraler Aspekt ist der Selbstwert des Klienten, dessen Stabilisierung und Stärkung. Methodisch hat Satir insbesondere die Arbeit mit Skulpturen als Weiterentwicklung des Psychodramas beeinflusst. Die Skulpturtechnik ist ein Diagnose- und Interventionsinstrument, das eine symbolische Repräsentation eines Systems ermöglicht. Sie gestattet es, den Teilnehmern Beziehungen, Gefühle, Gedanken, Erwartungen und Verdrängungen zu erfahren, zu erleben. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: Web: Seite 8 von 9

9 Systemisch-kybernetische Familientherapie (Mailänder Gruppe um Mara Selvini-Palazzoli) Die Arbeitsweise zeigt sich hier in der Verstörung des eingefahrenen und problemfördernden Systems, so dass sich dieses neu ordnen und vorhandene Spielregeln im Familienspiel überdenken und ändern kann. Probleme oder Symptome werden als beziehungsgestaltende Elemente eines Systems angesehen und dessen Abschaffung kann bei Beteiligten des Systems Widerstand auslösen. Methodisch prägte dieser Ansatz vor allem das Arbeiten mit zirkulären Fragen: Im Gegensatz zu linearen Fragen, bei denen jemand über sein eigenes Empfinden, seine Einstellung oder sein Wissen das ihn selbst betrifft befragt wird, wird der Klient bei zirkulären Fragen gebeten, seine Einschätzung über das das Verhalten anderer wieder zu geben. Der Fokus liegt hier also auf den Beziehungen zwischen den Einzelnen und deren Sensibilisierung für die gegenseitige Wechselwirkung von Interaktionen. Der Therapeut sieht sich in diesem therapeutischen Setting als allparteilich. Das heißt er lässt sich gar nicht erst auf die illusorische Bedingung ein, unparteiisch sein zu müssen, sondern ist in gleichen Teilen für jeden der Anwesenden oder auch Nicht- Anwesenden parteilich eingeschlossen sich selbst! Lösungsorientierte-Kurzzeittherapie (Steve de Shazer, Insoo Kim Berg) Die Erwartung der Klienten, ausführlich über Probleme zu sprechen, wird in diesem Ansatz besonders enttäuscht. Es wird davon ausgegangen, dass es nicht immer hilfreich ist, die Ursachen für Probleme und deren Systeme zu verstehen, sondern die Lösung unter Berücksichtigung und Achtung der Ressourcen des Klienten in den Fokus zu setzen. Die Wunderfrage stellt eine der zentralen Methoden dar, mit der kleine Schritte zur Lösung durch eine starke Verankerung an eine Zukunftsvision ausprobiert werden: Stellen Sie sich vor, heute Nacht kommt eine Fee. Und wie durch ein Wunder ist morgen früh, wenn Sie aufwachen alles so, wie sie es sich wünschen. Wie wäre das? Was würden Sie dann (anders) machen?" Narrativer Ansatz (Michael White) Aufbauend auf dem lösungsorientierten Modell hat sich unter dem Fokus auf die Kommunikation der Beteiligten der narrative Ansatz entwickelt, bei dem insbesondere die Hypothese der Wirklichkeitskonstruktion eine zentrale Rolle spielt: Jeder erzählt sich seine Lebensgeschichte in gewisser Weise selbst. Gegenwart und Zukunft, aber auch die Vergangenheit, sind nicht statisch, sondern bei jeder neuen Erzählung anders. Dementsprechend ist es auch möglich, Geschichten neu oder anders zu erzählen und dadurch Veränderungen zu ermöglichen. Die Arbeit mit Geschichten steht auch methodisch im Zentrum, so werden Problem und Lösungen in Form einer Erzählung vom Klienten symbolisch beschrieben. Auf dieser hypothetisch-imaginierten Ebene wird der Zugang zu möglichen Lösungen leichter. Ein weiteres, wichtiges Instrument insbesondere dieses Ansatzes ist die Externalisierung. Dabei wird das Problem nicht als Eigenschaft einer Person angesehen, sondern als eigenständiger Aspekt einer Verhaltensweise. Durch die Zuschreibung eines Problems als Eigenschaft einer Person, hat derjenige oft keine Möglichkeit mehr, dieses Problem zu lösen, da es ja zu ihm gehört. Durch eine Externalisierung hat der Klient die Möglichkeit wieder in seiner ganzen Persönlichkeit wahrgenommen zu werden und an dem Problem zu arbeiten. Prof. Dr. Simon Hahnzog Mail: Web: Seite 9 von 9

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