Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering Professor Dr. phil. Joachim Zülch. Stress: Ursachen, Wirkungen, Theorien

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1 Stress: Ursachen, Wirkungen, Theorien

2 Stress ein aktuelles Thema Stress ist in Mode und wird häufig als die Krankheit der Gegenwart bezeichnet. Wir alle kennen Situationen, in denen wir uns überfordert und überlastet fühlen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag. Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (2000): Stress gehört mit 28% zu den am häufigsten genannten arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. 23% der Beschäftigten berichten mittlerweile u ber allgemeine Erschöpfung. (Bundesverband der Unfallkassen 2005)

3 Stress ein aktuelles Thema Für den einzelnen Arbeitnehmer bedeutet andauernder Stress vor allem eine Gefahr für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Für Betriebe hängt Stress oftmals mit Leistungsabfall, einer erhöhten Unfallgefahr, einer schlechteren Arbeitsatmosphäre und schließlich mit Arbeitsausfall sowie größerer Fluktuation zusammen. (DAK Gesundheitsreport 2007)

4 Stress ein aktuelles Thema Begriffserklärung: Was ist Stress? Stress kann man ganz allgemein als Missverhältnis zwischen Anforderungen (Soll) und den Möglichkeiten einer Person (Ist) bezeichnen. Stress bezeichnet den Zustand, indem sich Betroffene befinden. Die Ursachen nennt man Stressoren. Stress kommt aus dem Englischen (Materialprüfung) und bezieht sich auf das ursprüngliche Anspannen und Verzerren von Metallen oder Glas. Selye (1950): Die Belastungen, Anstrengungen und Ärgernisse, denen ein Lebewesen täglich durch viele Umwelteinflüsse ausgesetzt ist. Es handelt sich um Anspannungen und Anpassungszwänge, die einen aus dem persönlichen Gleichgewicht bringen können und bei denen man seelisch und körperlich unter Druck steht. (Kaluza 2005, Litzcke 2007, TK 2007)

5 Stress ein aktuelles Thema (vgl. Kaluza 2005)

6 Stress ein aktuelles Thema Stress wird in Eu-Stress und Di-Stress unterschieden: Eu-Stress Di-Stress STRESS Beeinflusst den Organismus positiv. Wird als unangenehm, bedrohlich und überfordernd gewertet. Erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers. Führt zu einer stark erhöhten Anspannung des Körpers. EU-STRESS (positiver Stress) DI-STRESS (negativer Stress) Wirkt sich positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit des Organismus aus. Abnahme der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit.

7 Trainings-Ziel Ziel ist es, die Rolle von Stress und seinen Auswirkungen auf unser Wohlbefinden zu verstehen sowie konstruktiver mit Belastungen umzugehen. Voraussetzung: Bereitschaft, über Stressverhalten nachzudenken, Einstellungs- und Verhaltensänderungen aktiv anzupacken.

8 Dem Stress auf der Spur Stress als natürliche Reaktion Stress ist eine angeborene und erworbene Reaktion. Der Sinn dieser Reaktion besteht darin, unser Leben zu erhalten. Stichwort: Urzeit-Jäger. Stress kann man als eine Aktivierungsreaktion des gesamten Organismus auf Stressoren (alles, was wir als Anforderung, Bedrohung oder Schaden bewerten) bezeichnen. Der ursprüngliche Sinn besteht in der Lebenserhaltung: Bei Gefahr kommt es zu einer großen Kraftbereitstellung (Adrenalinspiegel, Puls, Blutdruck und Atemfrequenz steigen). Innerhalb kürzester Zeit ist der Mensch also kampf- und fluchbereit.

9 Stressoren Unter Stressoren versteht man alle Bedingungen, die eine Stressreaktion auslösen: (Litzcke 2007)

10 Stressoren Wann beginnt Stress? Stärke und Dauer von Stressoren wirken auf Stressentstehung und Stressfolgen. Erfahrungen in ähnlichen Situationen, Veranlagung und Rahmenbedingungen beeinflussen die Stressentstehung. Das Stresserleben hängt von Häufigkeit, Vielfalt, Dauer und Intensität ab, mit denen Stressoren auf ein Individuum einwirken. Sehr wichtig ist die individuelle Bewertung der Situation: Ist sie bedrohlich und zu bewältigen? (Litzcke 2007)

11 Stressmodell nach Lazarus Stress wird häufig als Außeneinfluss auf Menschen dargestellt, ABER ABER Stress entsteht im Zusammenspiel zwischen situativen Anforderungen und individuellen Beurteilungen der eigenen Ressourcen und Fähigkeiten. (Lazarus 1966; Lazarus & Launier 1981)

12 Stressmodell nach Lazarus Die persönliche Bewertung entscheidet darüber, was als Stress empfunden wird. Drei Merkmale sind entscheidend für die Wirkung von Stressoren: Kontrollier- und Vorhersagbarkeit des Stressors sowie die Überlastung durch Stressoren. Eigene Veranlagung, Erfahrung, Einstellung, Persönlichkeit und die Situation sind für das Stressempfinden entscheidend. (Atkinson et al. 2001)

13 Risiko Dauerstress 5 Stressebenen Ebene 1: Gedanken Denken/Wahrnehmen ( Das schaffe ich nie., Blackout, Konzentrationsmangel, Denkstörungen, Wortfindungsstörungen, Beeinträchtigung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses) Ebene 2: Emotionen Gefühle/Befindlichkeiten (Angst, Panik, Wut, Depressionen/Hilflosigkeit, Selbstwertgefühl sinkt, Veränderung von Persönlichkeitszügen) Ebene 3: Vegetativ-hormonelles System Reaktionen des Nervensystems (Herzklopfen, erröten, Anstieg der Atemfrequenz, verstärkte Schweißproduktion) Ebene 4: Muskuläres System Muskuläre Reaktionen auf Skelettmuskulatur (Ermüdung, Verspannungen, Fuß wippen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) Ebene 5: Verhalten Physiologische Reaktion (bizarre Verhaltensmuster, gestörtes Schlafmuster, Abwesenheit vom Arbeitsplatz, Schuldzuweisungen) (Litzcke 2007)

14 Risiko Dauerstress In unserem Alltag kommt es häufig zu Dauerstress. Die Arbeit ist abends nicht erledigt, in der Partnerschaft gibt es Schwierigkeiten und statt zu schlafen, grübelt man über diese Probleme. Die Folge: Der Organismus bleibt angespannt, freigesetzte Energien richten sich gegen den eigenen Körper und der Dauerstress führt zur anhaltender Alarmbereitschaft. Diese wiederum wirkt sich negativ auf den Organismus aus und macht krank. (Litzcke 2007)

15 Risiko Dauerstress Überblick: Folgen von chronischem Stress Herz-Kreislauf langfristig Essenzielle Hypertonie, Koronare Herzerkrankung, Herz-Hirninfarkt Muskulatur Verdauung Stoffwechsel Immunsystem Schmerz Kopf- Rückenschmerzen, Weichteilrheumatismus Verdauungsstörung, Magen-Darm- Geschwüre Erhöhter Blutzuckerspiegel / Diabetes, erhöhter Cholesterinspiegel Verminderte Immunkompetenz gegenüber Einflüssen von außen (Infektionen) und innen (Krebs) Verringerte Schmerztoleranz (vgl. Kaluza 2005)

16 Risiko Dauerstress Das Burnout-Syndrom Burnout ist ein Erschöpfungszustand, der zu körperlicher, emotionaler, mentaler und sozialer Erschöpfung in unterschiedlicher Intensität führen kann. Dieser Erschöpfungszustand kann eine Folge von chronischem Stress sein. Es sind sowohl Personen im Erwerbs- als auch im Privatleben davon betroffen. Bei dem Burnout- Syndrom handelt es sich um eine Krankheit mit nicht klar abgegrenzten Symptomen. Das Syndrom weist oftmals Parallelen zu depressiven und anderen psychosomatischen Krankheitsbildern auf. (Litzcke 2007)

17 Risiko Dauerstress Beispiele für Symptome des Burnout-Syndroms auf der

18 Literatur Atkinson, R.L., Atkinson, R.C., Smith, E.E., Bem, D.J. & Nolen-Hoeksema, S. (2001). In J. Grabowski & E. van der Meer (Hrsg.). Hilgards Einführung in die Psychologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Bundesverband der Unfallkassen (2005). Psychische Belastungen am Arbeitsund Ausbildungsplatz ein Handbuch. Phänomene, Ursachen, Prävention. Internet: Zugriff: Burisch, M. (2006). Das Burn-out-Syndrom (3. Aufl.). Heidelberg: Springer. Buschka, M. & Hackenberg, J. (1987). Das Burn-out-Syndrom bei Mitarbeitern in der Behindertenhilfe. Ursachen Formen Hilfen. Dortmund: Verlag Modernes Leben. Cherniss, C. (1980). Professional Burnout in Human Service Organizations. New York: Praeger. Forney, D.S., Wallace-Schutzman, F. & Wiggers, T.T. (1982). Burnout among career development professionals: preliminary findings and implications. Personnel and Guidance Journal, 60,

19 Literatur Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH (IGES) (2007). DAK Gesundheitsreport. Internet: Gesundheitsreport_2007.pdf, Zugriff: Internet: Dodson.jpg, Zugriff: Kaluza, G. (2005). Stressbewältigung - Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Berlin: Springer. Lazarus, R.S. (1966). Psychological stress and the coping process. New York: McGraw-Hill. Lazarus, R.S. & Launier, R. (1981). Stressbezogene Transaktionen zwischen Personen und Umwelt. In J.R. Nitsch (Hrsg.). Stress, Theorien, Untersuchungen, Maßnahmen (S ). Bern: Huber. Litzcke, S.M, Schuh, H. (2007). Stress, Mobbing und Burn-out am Arbeitsplatz (4., vollst. überarb. Aufl.). Heidelberg: Springer Medizin Verlag. Maslach, C. & Leiter, M.P. (1997). The Truth about Burnout. San Francisco: Jossey-Bass. (Dt.: Die Wahrheit über Burnout. Berlin: Springer 2001).

20 Literatur Pickartz, E. (2006). Stress für alle. DIE ZEIT Nr.13 (ZEIT ONLINE 13/2006, S. 29), Internet: Psyche?page=2, Zugriff: Selye, H. (1936). A syndrom produced by diverse nocuous agents. Nature, 138, 32. Selye, H. (1950). The physiology and pathology of exposure to stress. Montreal Acta Medical Publishers, XX, 822. Selye, H. (1976a). The stress of life. New York: McGraw-Hill. Selye, H. (1976b). Stress in health and disease. London: Butterworth. Selye, H. ( 1981). Geschichte der Grundzüge des Stresskonzeptes. In J.R. Nitsch (Hrsg.). Stress, Theorien, Untersuchungen, Maßnahmen (S ). Bern: Huber.

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