Stadtentwicklung und Projektmanagement. Vortrag zur Finanzierung von Wohnprojekten am in der Lawaetz-Stiftung
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- Christina Simen
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Stadtentwicklung und Projektmanagement Vortrag zur Finanzierung von Wohnprojekten am in der Lawaetz-Stiftung 1
2 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Finanzierung von Wohnprojekten 1. Finanzierung als Genossenschaft 2. Finanzierung im Eigentum 3. Die nächsten Schritte 4. Notwendigkeiten in Altona 2
3 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Die genossenschaftliche Baugemeinschaft 1. Das Genossenschaftsprinzip 2. Das Besondere bei Baugemeinschaften 3. Drei Typen der Selbstverwaltung 4. Konditionen in Hamburg 5. Herstellungskosten und Finanzierung 6. Laufende Miet- und Betriebskosten 7. Haftung, Einstieg, Ausstieg 3
4
5 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Das Genossenschaftsprinzip Demokratieprinzip Identitätsprinzip Förderprinzip 5
6 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Die Genossenschaftsstruktur Aufsichtsrat ernennt Vorstand wählt Vertreterversammlung Mitgliederversammlung 6
7 Genossenschaftliche Baugemeinschaften 7
8 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Drei Typen der (Selbst-)Verwaltung bei Baugemeinschaften Objektgenossenschaft Projektträger-Genossenschaft Kooperation mit Bestandsgenossenschaft 8
9 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Falkenried Falkenried- Terrassen 9
10 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Grevesgarten e.g., Bergedorf (Mohnhof) 10
11 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Grevesgarten e.g., Bergedorf (Gojenbergsweg) 11
12 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Baugemeinschaft in Bestandsgenossenschaft Aufsichtsrat ernennt Vorstand wählt Bau- / Hausgemeinschaft Haus- Vertrag Mitgliederversammlung 12
13 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Genossenschaftliches + individuelles Eigentum
14 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Herstellungskosten und Finanzierung Kosten Bau- und Baunebenkosten rd /m² Wfl. Grundstück rd. 550 /m² Wfl. Finanzierung Darlehen: WK, Banken, Sparkasse Eigenkapital oder Genossenschaftsanteile Grundstück bis zu 300 /m² Wfl. bei Kooperation mit einer Bestandsgenossenschaft betragen die Genossenschaftsanteile max. 52 /m² Wfl. 14
15 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Förderung in Hamburg 15
16 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Laufende Kosten 16
17 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Laufende Kosten Miete (Netto-kalt) (ggf. abhängig vom Einkommen) 6,00 7,20 /m² Wfl. Betriebskosten (abhängig von Aufzug, Hausmeister, Gärtner) ca. 1,50 2,50 /m² Wfl. Heiz-/ Warmwasserkosten ca. 0,50 /m² Wfl. 17
18 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Wohnungsgrößen 18
19 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Einkommensgrenzen 19
20 Genossenschaftliche Baugemeinschaften Haftung, Einstieg, Ausstieg Haftung Maximal mit Genossenschaftsanteilen (je nach Satzung Nachschusspflicht möglich) Einstieg Aufnahme durch Zustimmung des Vorstandes und Erwerb der Anteile Ausstieg Kündigung von Wohnung und Mitgliedschaft. Anteile werden ausgezahlt (nach satzungsgemäßer Frist) 20
21 Baugemeinschaften im Eigentum Stadtentwicklung und Projektmanagement 21
22 Baugemeinschaften im Eigentum Stadtentwicklung und Projektmanagement 22
23 Baugemeinschaften im Eigentum Stadtentwicklung und Projektmanagement 23
24 Baugemeinschaften im Eigentum Stadtentwicklung und Projektmanagement 24
25 Baugemeinschaften im Eigentum Baukosten nach Anzahl der Wohneinheiten Stadtentwicklung und Projektmanagement 25
26 Baugemeinschaften im Eigentum Baupreisentwicklung in Hamburg (nach Ausschreibungsergebnissen der Lawaetz-Stiftung) Stadtentwicklung und Projektmanagement 26
27 Baugemeinschaften im Eigentum DIN Kosten Stadtentwicklung und Projektmanagement 27
28 Baugemeinschaften im Eigentum Mehrkosten beim Bauen Stadtentwicklung und Projektmanagement 28
29 Baugemeinschaften im Eigentum Mehrkosten durch Sonderwünsche Stadtentwicklung und Projektmanagement 29
30 Baugemeinschaften im Eigentum Grundstück ist nicht gleich Grundstück Stadtentwicklung und Projektmanagement 30
31 Baugemeinschaften im Eigentum Zinsentwicklung seit 2008 Stadtentwicklung und Projektmanagement 31
32 Baugemeinschaften im Eigentum Zinsentwicklung seit 1993 Stadtentwicklung und Projektmanagement 32
33 Baugemeinschaften im Eigentum Der erste Schritt, Abschluss des GbR-Vertrages 1. Teilnehmer 2. Zweck/Objekt 3. Kostenträgerschaft und Schlüssel 4. Pflichten 5. Stimmrechte 6. Schriftform 7. Ende der Gesellschaft 8. Ausstiegsmodalitäten Stadtentwicklung und Projektmanagement 33
34 Baugemeinschaften im Eigentum Die Finanzierung und Zuschüsse 1. KFW 2. WK 3. Umweltbehörde 4. Die BAFA 5. Denkmalschutzamt 6. Bezirkliche Sondermittel 7. Banken Stadtentwicklung und Projektmanagement 34
35 Baugemeinschaft in Altonas-Mitte? Schritte Die Abwendungsvereinbarung: Hier muss geregelt sein, dass Baugemeinschaften zu günstigen Preisen die Grundstücke erwerben können. Wenn nicht, lohnt es nicht, dass sich Baugemeinschaften weiterhin bemühen. Gegenwärtig rufen die Eigentümer Preise pro m²-wohnfläche von weit über 1.000,- auf. Das ist das Aus für genossenschaftliche Lösungen und führt zu hochpreisigem Eigentum Vor dem Hintergrund, dass die jetzigen Eigentümer, unter der Berücksichtigung der tatsächlich aufgerufenen Preise, eine Bodenwertsteigerung von mehr als ,- allein dadurch haben, dass das Industriegebiet in Wohnungsbaufläche umgewandelt wird, ist das ein schlüssige Forderung. Stadtentwicklung und Projektmanagement 35
36 Finanzierung von Baugemeinschaften Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 36
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