Diagnose Diabetes Typ 1 und nun?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Diagnose Diabetes Typ 1 und nun?"

Transkript

1 Liebe Familie, Diagnose Diabetes Typ 1 und nun? Alltagsnahe Tipps und praktische Erfahrungen von betroffenen Familien für betroffene Familien die Diagnose Diabetes ist ein schwerer Schicksalsschlag und wird Ihren Familienalltag sicherlich mehr oder weniger verändern. Viele Dinge müssen neu oder anders organisiert werden. Abgesehen von der medizinischen Versorgung treten plötzlich Fragestellungen auf, über die man sich vor der Erkrankung keine Gedanken gemacht hat, wie zum Beispiel: wie kann die Insulingabe im Kindergarten / in der Schule sichergestellt werden? Kann mein Kind an allen Schulaktivitäten weiterhin teilnehmen? muss ich zur Einhaltung der Therapie alle Lebensmittel wiegen? Wie schätze ich die KE/BE unbekannter Speisen z.b. bei einem Restaurantbesuch? worauf muss ich bei sportlichen Aktivitäten achten, damit mein Kind nicht unterzuckert? was muss ich auf Reisen bzw. Auslandsaufenthalt berücksichtigen? bei einem wie beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis? Was bedeutet Diabetes in steuerlicher Hinsicht? Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen alltagsnahe Tipps und praktische Hilfestellungen aus der Sicht von Betroffenen zum Umgang mit einer neuen, veränderten Lebenssituation geben. Weitere detaillierte Informationen zu den in der Broschüre genannten Themen sind immer wieder auch Schulungsinhalte, die unsere Elterninitiative anbietet. Markus Schweren Vorsitzender der Elterninitiative

2 Die Kinder und Jugendlicher e.v. setzt sich dafür ein, Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Diabetes im Alltag zu erleichtern. Der Austausch der Kinder untereinander stärkt nach unseren Beobachtungen das notwendige Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen im täglichen Umgang mit ihrem Diabetes. Aber auch der Erfahrungsaustausch der betroffenen Eltern bei gemeinsamen Aktivitäten hilft, Ängste im täglichen Umgang mit dem Diabetes abzubauen. Learning by doing und ich bin mit meinem Diabetes nicht allein sind für alle Mitglieder wichtige Erfahrungen bei Veranstaltungen, Familienfesten und Ausflügen mit der Elterninitiative. Weiterhin organisiert unsere Elterninitiative spezielle für den Typ 1 ausgerichtete Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit diabetologischen Fachkräften. Als besonderer Höhepunkt unserer Vereinsarbeit gelten die einwöchigen Familienschulungen, die alle zwei Jahre durchgeführt werden. Zu unseren Veranstaltungen sind Sie herzlich willkommen! Weitere Infos: Leben mit Diabetes Diabetes Typ 1 ist zur Zeit nicht heilbar. Es gibt verschiedene Forschungsansätze, um den Diabetes zu heilen. Der eigentliche Fortschritt liegt jedoch in der Weiterentwicklung der Hilfsmittel zur Diabetestherapie. Diese Hilfsmittel machen die Behandlung viel komfortabler, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Besprechen Sie mit Ihrem Diabetologen, welche Therapieform für Ihr Kind die geeignete ist. Informieren Sie sich, z.b. im Internet, welche Hilfsmittel (z.b. BZ-Messgerät o.ä.) für Ihr Kind geeignet sind. Achten Sie auf eine regelmäßige Kontrolle des Stoffwechsels und führen Sie eine Dokumentation für die Beratung in den Diabetes-Sprechstunden, um die Therapie anzupassen bzw. verbessern zu können. Der rote Diabetespass dokumentiert die Kontrolluntersuchungen beim Diabetologen. Nutzen Sie Schulungsangebote. Betroffene Kinder können sich durch ihre Erkrankung anderen Kindern gegenüber unterlegen fühlen und das Selbstwertgefühl kann dadurch teilweise verloren gehen. Die Kinder brauchen daher besondere Aufmerksamkeit und Hilfe, um die neue Situation zu meistern. Es ist nicht leicht die Erkrankung anzunehmen - Gefühle wie Angst, Wut und Trauer sind gerade nach der Erstmanifestation nicht ungewöhnlich.

3 Der Austausch mit betroffenen Familien kann in dieser Situation hilfreich sein und entlasten. Scheuen Sie sich nicht auch professionelle Hilfe (psychologische Beratung) in Anspruch zu nehmen. Schuldzuweisungen durch Dritte in Bezug auf die Erkrankung Diabetes Typ 1 sollten Sie nachdrücklich zurückweisen. Machen Sie sich auch keine Selbstvorwürfe. Es ist bislang noch nicht geklärt, warum einzelne Menschen an Diabetes Typ 1 erkranken und andere nicht. Versuchen Sie Ihr Kind, sobald es dazu selbst in der Lage ist, zur eigenständigen Durchführung der Therapie zu motivieren. Gehen Sie in ihrem Umfeld (Familie, Freunde, Schule, Sportverein etc.) offen mit dem Diabetes um. Sofern Sie möchten, nehmen Sie Kontakt zu uns auf und besuchen z.b. unseren Stammtisch. Mit der Zeit wird der Diabetes in den Alltag integriert. Bei einer guten Einstellung kann man auch mit Diabetes Typ 1 alt werden. Kinder und Jugendliche mit Diabetes, Medizinischer und psychologischer Ratgeber für Eltern - Hürter, Lange ; Springer Medizin Verlag Heidelberg ; 2. Auflage, ISBN Kindergarten Wichtigster Punkt, wenn Ihr an Diabetes Typ 1 erkranktes Kind in eine Kindertageseinrichtung gehen soll, ist die Aufklärung des Einrichtungspersonals. Dies kann in Form einer Informationsveranstaltung oder Schulung von Ihnen, aber natürlich auch vom behandelnden Diabetologen, einem Diabetesberater oder auch von einer Diabetes-Nanny durchgeführt werden. Ob die Erzieherinnen das Blutzuckermessen und ggf. das Verabreichen des Mahlzeiteninsulins übernehmen, hängt von vielen Faktoren ab. Überprüfen Sie in Ihrem Betreuungsvertrag, ob die Abgabe von Medikamenten bei chronisch kranken Kindern nach Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung durch das Einrichtungspersonal durchgeführt werden kann. Wenn ja, ist das die einfachste Variante. Ansonsten sind Sie auf die freiwillige Mitarbeit der Erzieherinnen angewiesen und auf die Zustimmung des Einrichtungsträgers. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Erzieherinnen klare Informationen und Richtlinien erhalten, an die sie sich halten können. Genauso wichtig ist ein Ansprechpartner, den Sie jederzeit telefonisch erreichen können. Kinder mit Diabetes im Kindergarten - dergartenbroschuere_2013.pdf ; Stiftung Dianino -

4 Schule An Diabetes Typ 1 erkrankte Kinder können an allen Schulaktivitäten teilnehmen, sie sind grundsätzlich in jeder Hinsicht belastbar (geistig, körperlich, emotional und sozial). Eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und ggf. den Mitarbeitern der Übermittagsbetreuung ist wünschenswert. Die Lehrkräfte sollten über die Erkrankung des Kindes informiert und - wenn möglich - geschult werden. Ebenso hilfreich kann die Weitergabe einer für medizinische Laien verständlichen Literatur sein. Auch die Mitschüler sollten über die Erkrankung aufgeklärt werden. BZ-Messungen und das Essen während des Unterrichtes sollten ermöglicht werden. Packen Sie eine Notfalltasche mit Notfallausweis, Traubenzucker, BZ-Messgerät, Adresse und Telefonnummer für den Notfall. Das Mitführen eines Mobiltelefons kann ggf. auch hilfreich sein. Treffen Sie Vorkehrungen bzw. Absprachen für den Fall von Über- oder Unterzuckerungen und das Verhalten im Notfall. Diese Absprachen müssen individuell geregelt werden. Bei angebotenem Essen in der Schule kann es hilfreich sein, wiederkehrende Speisen auf einem eigenen Plan mit Berechnungsbeispielen festzuhalten. Bei Unterzuckerungen mit Symptomen sollten die Kinder niemals allein nach Hause gehen oder am Straßenverkehr teilnehmen. Wenn möglich sollte ein Ersatz-BZ-Gerät in der Schule deponiert werden. Insulin-Pumpenträger sollten einen Ersatz-Pen in der Schule/OGS hinterlegen. Der Ort sollte so gewählt werden, dass man jederzeit auf den Ersatz-Pen zurückgreifen kann. Es sollte ein Notfall-Verpflegungs-Depot eingerichtet werden. Eine zusätzliche Verpflegung (z.b. Kekse, Salzstangen) kann hilfreich sein, wenn z.b. gespritzt wurde, das Lunchpaket aber zuhause liegt oder wenn z.b. im Fall einer Unterzuckerung eine schnelle KE/BE (z.b. Traubenzucker, Apfelsaft o.ä.) benötigt wird. Für den Schulsport ist es sinnvoll, zusätzlich zum normalen Lunchpaket eine zusätzliche Sport- KE/BE mitzugeben. Bei anstehenden Klassenfahrten sollten Sie ein ausführliches und vertrauensvolles Gespräch mit den Lehrkräften führen. Insbesondere in der Grundschule sollten Sie ggf. Bereitschaft signalisieren, an dem Klassenausflug teilzunehmen. Sofern Ihr Kind schon einen Teil der Therapie selbst übernehmen kann, sprechen Sie mit Ihrem Kind ab, welche Maßnahmen wann ergriffen werden sollen. Nach unseren Erfahrungen sind selbst einwöchige Skifahrten in entsprechendem Alter der Kinder nach vorheriger Absprache mit Lehrern und Kind möglich. Medikamentengabe in Schulen - Deutsche gesetzliche Unfallversicherung, BG/GUV-Si-8098, November 2012

5 Kinder mit Diabetes in der Schule ulbroschuere_de_2013_update.pdf Beratung für Lehrer und Lehrerinnen Diabetes und Schule g/gesundheit/diabetes-und-schule/index.html Ernährung Wichtiger Grundsatz: Es gibt keine strenge Diabetesdiät!. Auch Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 dürfen Süßigkeiten und Fastfood essen. Eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sollte angestrebt werden - wie auch bei nicht an Typ 1 erkrankten Kindern. Starre Essenspläne sind nicht notwendig - wichtig ist es, die KE oder BE (Menge an Kohlenhydraten in Nahrungsmitteln) richtig einschätzen zu können, denn darauf muss die individuelle Insulindosis abgestimmt werden. Spezielle Diabetikerprodukte werden nicht mehr empfohlen. Ein wichtiger Begleiter ist, insbesondere am Anfang, die Küchenwaage, um ein Gefühl für die KE/BE Einheiten der einzelnen Lebensmittel zu bekommen. Die entsprechenden KE/BE sind in verschiedenen Tabellenwerken nachzulesen. Nudeln z.b. sind schwer zu schätzen, aber nach einiger Übung ist auch das möglich. Bei bekannten Speisen in wiederkehrender Menge ist die Anzahl der KE/BE schnell bekannt. Die KE/BE-Menge kann nach einiger Zeit auch bei Speisen, bei denen Sie die Zutaten (bzw. dessen Mengen) nicht kennen, geschätzt werden. Sie sollten Ihr Kind immer wieder motivieren, die KE/BE der Mahlzeiten zu schätzen. Spielerisch kann dies z.b. durch Schätzwettbewerbe innerhalb der Familie erfolgen. Diabetes sollte Sie nicht davon abbringen, ins Restaurant zu gehen. Oberste Priorität ist der Erhalt der Lebensqualität und dazu gehört auch das Genießen - nur Mut zum Schätzen der Lieblingsgerichte. Im Restaurant ist es empfehlenswert, erst dann Insulin zu spritzen, wenn das Essen serviert wird, um ungewollte Hypos zu vermeiden. Insbesondere Pizza lässt den Blutzuckerspiegel erst spät ansteigen. Der glykämische Index (GI) beschreibt die Wirkung eines kohlenhydratreichen Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel und spielt bei der Ernährung eine wichtige Rolle. So haben z.b. Gummibärchen (wie auch Säfte, Traubenzucker und Cola) einen hohen GI und lassen den BZ schnell ansteigen. Sie eignen sich daher gut als Hypohelfer. Kalorien mundgerecht - Nestlé Deutschland AG, ISBN-13: BE berechenbar - INSULINER-Verlag, 3. Auflage, 15. Oktober 2011, ISBN GI

6 Sport Generell können Kinder mit Diabetes Typ 1 genauso Sport betreiben, wie jedes andere Kind - auch Leistungssport kann betrieben werden. Vor und nach dem Sport sollten aber gewisse Dinge berücksichtigt werden, da u.a. mit Zunahme der körperlichen Aktivität die Insulinempfindlichkeit der Muskulatur erhöht wird. Beim Sport sollte immer das Blutzuckermessgerät mit ausreichend Teststreifen dabei sein. Desweiteren gehören Azetonteststreifen, Insulin, Sport-KE/BE und Getränke (mit und ohne Kohlenhydraten) zur Sportausrüstung. Wenn möglich sollte die Insulinzufuhr vor dem Sport reduziert werden. Die Dauer und Menge der reduzierten Insulinzufuhr sind abhängig vom Blutzuckerwert, vom Kind, der Sportart und der Dauer der sportlichen Aktivität. Wenn vor dem Sport die Insulinzufuhr nicht reduziert wird (und/oder keine Zusatz KE verabreicht werden), kann es zu einer Unterzuckerung kommen. Eine zu geringe Insulinzufuhr wiederum birgt die Gefahr, dass bei einer andauernder körperlicher Aktivität ein Insulinmangel auftreten und eine Ketoazidose ausgelöst werden kann. Auch sollten vor dem Sport, abhängig vom Blutzuckerwert, noch einmal langsame oder schnelle Kohlenhydrate zugeführt werden. Wenn der Blutzuckerwert über ~250mg/dl liegt, sollten auf jeden Fall Ketone gemessen werden. Bei einem positiven Ergebnis muss der Sport ausgesetzt werden. Der Sport muss ebenfalls ausgesetzt werden, wenn der Blutzucker- wert zu niedrig ist - dann müssen erst Kohlenhydrate aufgenommen werden. Zu Bedenken ist auch, dass nach Beendigung der sportlichen Aktivität die Kohlenhydratspeicher im Körper teilweise noch über Stunden aufgefüllt werden, was zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels führen kann - bis hin zur Unterzuckerung. Wichtig ist es, für das Kind eine individuelle Anpassung in Bezug auf die Insulinreduzierung und Kohlenhydrataufnahme beim Sport zu erarbeiten. Aufregung, z.b. vor einem Wettbewerb, kann zu einem kurzzeitigen Ansteigen des BZ-Spiegels führen. Regelmäßige BZ-Kontrollen sind bei jeder Sportart wichtig. Das Schwimmen ist z.b. eine der Sportarten, bei der der BZ-Spiegel drastisch absinken kann. Daher ist es ratsam, in die Schwimmtasche immer zusätzliche KE/BE einzupacken und ggf. einen Plan zu erstellen, was wann bei welchen BZ-Werten zu tun ist. Reise Halten Sie bitte auf jeden Fall vor Antritt der Reise Rücksprache mit Ihrem Diabetologen und ggf. auch mit Ihrer Krankenkasse. Bei Reisen ins Ausland ist zu empfehlen, sich einen mehrsprachigen internationalen Diabetikerausweis (ggf. englischsprachiges Attest) zu besorgen. Dies erleichtert die Passkontrolle und die Rechtfertigung der Mitnahme der für den Diabetes notwendigen Medikamente.

7 Wenn möglich sollte ein ErsatzEine Klimaumstellung kann sich auf den Insulinbedarf auswirken. Bedingt durch Hitze kann der Insulintagesbedarf stark von dem zu Hause üblichen Bedarf abweichen. Eine ggf. vorhandene Zeitverschiebung muss berücksichtigt werden und erfordert ggf. eine Rücksprache mit dem behandelnden Diabetologen. Meistens ist es sinnvoll, die Behandlung des Diabetes mit der Zeit am Reiseort fortzuführen. Die medizinische Versorgung (Spritzen, Insulin etc.) sollte immer im Handgepäck mitgenommen werden, niemals im Koffer. Ein Koffer kann schon einmal eine unerwartete Reiseroute nehmen und am Urlaubsort dann nicht zur Verfügung stehen. Außerdem kann Insulin im kalten Frachtraum des Flugzeuges seine Wirkung verlieren. Es ist zu empfehlen, dass Ihr an Diabetes erkranktes Kind eine SOS Kette trägt. So ist sichergestellt, dass auch Fremde Ihrem Kind ggf. schnelle Hilfe leisten können. In der Kette sollten u.a. die Adresse und die Urlaubsadresse vermerkt werden. Schützen Sie Ihr Insulin und auch Ihr BZ-Messgerät vor hohen Temperaturen und auch starken Minusgraden. Lassen Sie das Insulin nicht gefrieren. Für diesen Zweck sind bestimmte Taschen erhältlich. Für die Reise sollten ausreichend Medikamente (Insulin, Glucagon) und Hilfsmittel (Insulinpens bzw. Insulinspritzen, Ersatzpens oder Katheter für die Insulinpumpe, Blutzuckerteststreifen, Azetonteststreifen usw.) mitgenommen werden. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass das Insulin aus einer bestimmten Ampulle keine Wirkung zeigte. Nicht an allen Urlaubsorten sind die gewünschten Medikamente verfügbar. Für das Blutzuckermessgerät sollten Ersatzbatterien mitgenommen werden. Nehmen Sie Traubenzucker und Notfall-KE/BE für den Notfall mit. Informieren Sie sich über die ärztliche Versorgung vor Ort. Dies kann insbesondere wichtig sein, wenn auf der Reise eine Durchfallerkrankung auftritt. Beim Buffet oder exotischen Speisen sollten Sie sich trauen, die KE/BE zu schätzen und zu improvisieren. Messen Sie häufiger den Blutzuckerspiegel. Durch viel Bewegung wie z.b. beim Wandern oder Schwimmen kann der Insulinbedarf stark absinken. Nehmen Sie alle nötigen Medikamente in zweifacher Ausführung mit und bewahren Sie sie an unterschiedlichen Stellen auf. Eine Tasche mit einem Blutzuckermessgerät kann einer Fotoapparattasche manchmal zum Verwechseln ähnlich sehen ein möglicher Diebstahl ist nicht ausgeschlossen. Verstauen Sie alle nötigen Medikamente sicher. Bei einem kleinen Bootstrip kann so manches über Bord gehen Schwerbehinderung Bei der Erkrankung eines Kindes mit Diabetes Typ 1 können die Mehrbelastungen steuerlich als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.

8 einer bestimmten Entlastung ist. Um den Grad der Schwerbehinderung feststellen zu lassen, stellt man beim zuständigen Sozialamt einen Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung. Mit dem positiven Feststellungsbescheid kann die steuerliche Entlastung auch rückwirkend es gilt der Tag der Erstmanifestation - geltend gemacht werden. Dies geschieht in Form von Pauschalen. Man kann auch einzelne Aufwendungen geltend machen. Um die Pauschalen geltend zu machen, müssen die einzelnen Aufwendungen nicht separat nachgewiesen werden. Eltern können den Pauschbetrag für ihr behindertes Kind auf sich übertragen lassen, wenn ihn das Kind nicht selbst in Anspruch nimmt. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie für das Kind Kindergeld oder einen Kinderfreibetrag erhalten. Als Nachweis der Behinderung für die steuerliche Vergünstigung müssen der Schwerbehindertenausweis, der Feststellungsbescheid oder ein besonderer Bescheid des Versorgungsamtes vorgelegt werden. Antrag auf Schwerbehinderung - t/grad-der-behinderung.html Sozial- und Familienleistungen - Wir, als betroffene Eltern, haben die Erfahrung gemacht, dass die gegenseitige Unterstützung bei der Bewältigung vieler krankheitsbedingter Fragestellungen hilfreich sein kann und würden uns freuen, Sie als neues Vereinsmitglied begrüßen zu können. Vorsitzender: Markus Schweren Tel Stellvertretender Vorsitzender: Claudia Linka-Pusitsch Tel Vereinsadresse: Dechant-Hess-Str Neuss Markus.Schweren@web.de Die vorliegende Broschüre enthält alltagsnahe Tipps und praktische Erfahrungen von Familien mit an Diabetes Typ 1 erkrankten Kindern und Jugendlichen. Daraus können keine generellen Empfehlungen abgeleitet werden. Jede familiäre Situation ist anders. Die Entscheidungen über die Gestaltung des Alltags und der medizinischen Versorgung obliegt den Eltern des an Diabetes erkrankten Kindes. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Elterninitiative übernimmt keine Haftung für den Inhalt der angeführten Informationen und der Links. Verantwortlich für Gestaltung und Inhalt dieser Broschüre: Claudia Linka-Pusitsch, Mary Schmidt-Blachmann, Mirjam Dargies und Dagmar Kersten, Mai 2014

Hypo- und Hyperglykämie

Hypo- und Hyperglykämie Hypo- und Hyperglykämie 450 400 Blutzuckerspiegel (mg/dl) 350 300 250 200 150 100 50 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Zeit in Stunden Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Typ-1-Diabetes und Lebensstil

Typ-1-Diabetes und Lebensstil Typ-1-Diabetes und Lebensstil Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at Diese Informationsbroschüre ist nicht als medizinischer Ratgeber zu betrachten und ist

Mehr

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme S c h u l j a h r 2 0 1 6 / 1 7 Die Anmeldung meines / unseres Kindes erfolgt an der Name der Schule 1. Unser / Mein Kind Familienname:... Vorname(n):...

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Urlaub & Pille. Alles Wichtige zur Verhütung in der Urlaubszeit! Mit vielen zusätzlichen Tipps

Urlaub & Pille. Alles Wichtige zur Verhütung in der Urlaubszeit! Mit vielen zusätzlichen Tipps Urlaub & Pille Alles Wichtige zur Verhütung in der Urlaubszeit! Mit vielen zusätzlichen Tipps Colors of Love Tipps für einen schönen Urlaub mit der Pille! Häufige Fragen Kann meine Pille unter tropischen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Schwerbehinderung und Schwerbehindertenausweis. Ich lebe mit einer Demenz. Alzheimer Gesellschaft. Tipps für Menschen mit einer beginnenden Demenz

Schwerbehinderung und Schwerbehindertenausweis. Ich lebe mit einer Demenz. Alzheimer Gesellschaft. Tipps für Menschen mit einer beginnenden Demenz Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.v. Selbsthilfe Demenz Schwerbehinderung und Schwerbehindertenausweis Tipps für Menschen mit einer beginnenden Demenz Ich lebe mit einer Demenz was ich mir zu

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule-

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule- Erfolgreich starten -vom Kindergarten zur Grundschule- Stand: September 2015 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte! Das Ihnen vorliegende Infoheftchen ist aufgrund von Nachfragen aus Ihren Reihen

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten!

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung Wir schließen die Kette HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

SKA ORTHOPÄDIE. Patienteninformation. Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr.

SKA ORTHOPÄDIE. Patienteninformation. Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr. SKA ORTHOPÄDIE Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr. Christian Aigner Tel. +43- (0) 4242-3006 Fax +43- (0) 4242-3006-6177 Mail orthopaedie@warmbad.at Web

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Reiner Hub, Sozialreferent DDB. Reiner Hub; DDB LV Baden- Württem berg e. V.

Reiner Hub, Sozialreferent DDB. Reiner Hub; DDB LV Baden- Württem berg e. V. Reiner Hub; DDB LV Baden- Württem berg e. V. Grad der Schädigungsfolgen (GdS) Versorgungsmedizinische Grundsätze 2010 Merkmale der Diabetestherapie Löst regelhaft keine Hypoglykämie aus 0 Kann Hypoglykämie

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Zu Ihrer Person 1. Geburtshr bzw. Alter Einige Fakten: 1. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 2. Die Hälfte von Ihnen ist mindestens 69 Jahre alt. 3. Die

Mehr

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung Bitte lesen Sie dieses Schreiben aufmerksam durch. Darum geht es in diesem Schreiben: Welche Daten das Land Hessen von Ihnen braucht Warum Sie der Einwilligungs-Erklärung

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Angaben zum Kind Name des Kindes: Vorname: Geburtsdatum des Kindes: Handynummer des Kindes: Emailadresse

Mehr

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Informationen in leichter Sprache Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Damit Sie überall mitmachen können! Behindertenfahrdienst Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im

Mehr

Diabetes mellitus = honigsüßer Harnfluss Diabetes mellitus Typ I immunvermittelt juvenil Diabetes mellitus Typ II mit/ohne Übergewicht Diabetes mellitus Typ III weitere genetische Defekte, Medikamente,

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT Gemeinsam bewegen, leicht genießen.. OO GKK F O R U M G E S U N D H E I T Weniger Gewicht für mehr Gesundheit und Wohlbefinden Sind Sie mit Ihrem Gewicht unzufrieden? Vielleicht

Mehr

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in Schulen Bekanntmachung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 20. November 2009 (9211-05

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Wichtig! Bitte aufmerksam lesen.

Wichtig! Bitte aufmerksam lesen. Freizeit- und Reise-Programm 2016 Teilnahme-BedingungenHaus Hammerstein Wichtig! Bitte aufmerksam lesen. Anmelden: Sie können sich nur mit dem Anmelde-Bogen anmelden. Danach bekommen Sie von uns in den

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung) P f l e g e d i e n s t Plus LUX HELIOS 72474 Winterlingen, Ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung Häufige Fragen und Antworten an unseren Pflegedienst Wer erhält Leistungen aus

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Das Verkaufsspiel. Spielerisch verkaufen trainieren. www.verkaufsspiel.com

Das Verkaufsspiel. Spielerisch verkaufen trainieren. www.verkaufsspiel.com Das Verkaufsspiel Spielerisch verkaufen trainieren www.verkaufsspiel.com Das Verkaufsspiel Der Spielablauf Verkaufen ist ein Spiel mit vielen Regeln. Geschriebene und ungeschriebene. Unverrückbar gültige

Mehr

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCK- TAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN DEDBT00633c Das Tagebuch wurde vom Diabetesteam des Asklepios Westklinikum Hamburg in Zusammenarbeit

Mehr

Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben.

Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben. Zusammenfassung LIVE-Chat zum Thema: Schwanger ist man nie allein! Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben. Sie sind schwanger,

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN I. ALLGEMEINES Musikkapellen, die Landjugend oder Sportvereine sind laut Vereinsstatuten als gemeinnützig einzustufen. Sind Geschäftsführung und Statuten ausschließlich

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit WIR SIND KARTZFEHN Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit Liebe Kartzfehner, lässt man die Nachtruhezeit außer Betracht, verbringt ein Berufstätiger mehr Zeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen als

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. Hubi, Junior und unsere Kunden empfehlen die Württembergische Krankenversicherung AG. Für Kinder bis 7 Jahre: Günstig in die

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Beratung blinder und sehbehinderter Senioren.

Beratung blinder und sehbehinderter Senioren. Beratung blinder und sehbehinderter Senioren. Wir sind für Sie da. Frankfurter Stiftung Kennen Sie diese Gedanken? Ich habe die Diagnose Makuladegeneration erhalten, wie geht es nun weiter? Lesen und Fernsehen

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge

Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge Christel Bordasch-Tehsmann Diätassistentin / Diabetesberaterin DDG Ernährungsberaterin DGE Ernährungstherapeutin/Quetheb

Mehr

Langfristige Genehmigungen

Langfristige Genehmigungen MB 14 b AV 04/13 Merkblatt zum Thema Langfristige Genehmigungen Einleitung Seit der neuen Heilmittel-Richtlinie (HMR) vom 01.07.2011 können Menschen mit schweren und langfristigen funktionellen/strukturellen

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

SHG INVEST DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT. lesen, bevor Sie selbst verkaufen...

SHG INVEST DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT. lesen, bevor Sie selbst verkaufen... DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT lesen, bevor Sie selbst verkaufen... Bevor Sie mit uns über Ihre Immobilie reden, sprechen wir mit Ihnen über unser diskretes Verkaufsmarketing. Wir sind der Meinung, dass Sie

Mehr

IhreInsulinfunktionen

IhreInsulinfunktionen Insulinfunktionen: Insulinfunktionen: Wichtige Wichtige Informationen BlutzuckerBlutzucker-und undketon-messsystem Keton-Messsystem Ihre IhreInsulinfunktionen Insulinfunktionen Die DieInsulineinstellungen

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Entwicklungsplan 2014 2017 NMS Trofaiach 8 Klassen Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis Thema 2: Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Rückblick

Mehr

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit. Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Inhalt Im August 2013 führte die Packenius, Mademann & Partner GmbH eine Online-Kurzbefragung zum Thema Pflege durch. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign

Mehr

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern,

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern, Vorderthal, 15. April 2013 Liebe Eltern, die Qualität unserer Schule ist uns wichtig. Da zum Lernerfolg eines Kindes auch die Erledigung von Hausaufgaben und das Lernen zu Hause gehören, sind Sie als Eltern

Mehr