Gut aufgehoben im Lebenszyklus Ein Streifzug durch R-Projekte. Energie. Passivhaus. Effizient in die Zukunft. Wohnen der Zukunft?

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1 Energie Effizient in die Zukunft Passivhaus Wohnen der Zukunft? Gut aufgehoben im Lebenszyklus Ein Streifzug durch R-Projekte Das Magazin der Rhomberg Gruppe 02/2008

2 Inhalt Editorial Impressum Herausgeber: Rhomberg Gruppe, Mariahilfstraße Bregenz, Austria Tel.: /403-0, Fax: / Coverfoto: Gettyimages Für den Inhalt verantwortlich: Anna-Lina Kräutler Chefredaktion: Anna-Lina Kräutler, Gabi Schnell Redaktionsteam: Susanne Dünser, Susan Fingas, Jürgen Koblinger, Gregor Koller, Daniela Mandl, Michaela Mölgg, Maksida Pjanic Konzeption und Gestaltung: Redball Marketing Communications Gedruckt auf Recyclingpapier, hergestellt aus 100% Altpapier Offenlegung nach 25 Mediengesetz: neue dimensionen erscheint periodisch in einer Auflage von Stück Editorial s. 3 Titelgeschichte»enERGIE«s. 4 Bau Energieeinsatz mit hohem Wirkungsgrad s. 7 Passivhaus: Bauen und Wohnen mit Zukunft? S. 8 Nahtlose Übernahme, Erweiterung Rhombergs Fabrik S. 12 Neues vom Lebenszyklus-Optimierer s. 13 Bildungshaus Batschuns s. 14 Aus Alt mach Neu s. 15 Aktuelles aus der Projektentwicklung s Sterne-Hotel glänzt im Postareal Salzburg S. 17 Klein, aber fein s. 18 Blum Werk 7 s. 19 Dornbirn: Neue Infrastruktur, Ebnit bekommt Kläranlage, Frischer Wind für Autobahnbrücke S. 20 Neue Perspektiven * s. 22 Saudi-Arabische Botschaft in Bern * s. 23 Zentrum Ilanz bekommt neues Gesicht * s. 24 Ressourcen Die Alternative s. 25 Bahn Bahntechnik Know-how international gefragt S. 26 Arlbergtunnel neu + Bahnbau Wels erweitert S. 27 Spektakulärer Auftrag für Track Australia s. 28 Track Australia: Ergänzung im Management-Team S. 29 Umbau Bahnhof Riehen, Neubau Bahnanschluss * S. 30 Kurz und bündig s. 31 Gruppenservices Neues aus der Rhomberg Akademie s. 32 Innovation s. 34 Projekt und Prozess s. 35 Mobilität managen s. 36 Eine Marke entwickelt sich weiter s. 37 Miteinander Kunst & Kultur & Koller s. 38 Rhombergs Sommerfest 2008 s. 39 Die mit * gekennzeichneten Artikel sind nach schweizer Rechtschreibung verfasst. Ideen sind der Treibstoff für morgen In den vergangenen Monaten hat ein Thema die Medien beherrscht: Öl und sein Preis. Die Bauwirtschaft verbraucht weltweit 1/3 aller Rohstoffe, verursacht 60% der Transporte und ist für einen Großteil des Energieverbrauchs verantwortlich. Dass wir uns überlegen sollten, wie wir mit unseren Ressourcen umgehen, liegt daher auf der Hand. Wir haben uns schon in den Dimensionen der Jahre 2002 und 2003 diesen Themen gestellt, als das Energie- und Rohstoffproblem erst von wenigen erkannt wurde. Mit unserer Unternehmensstrategie 2012 wollen wir durch optimierte Ressourcenproduktivität nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen und langfristig den Unternehmenserfolg sicherstellen. Ressourcen effizient einzusetzen erfordert Kreativität. Es ist unumgänglich, über den Tellerrand hinauszublicken. Das wiederum erfordert Mut, Engagement und Ehrgeiz. Neue Arbeitsweisen, die bewährte Vorgehensweisen ergänzen, sind gefragt. Das Spektrum reicht vom schonenden Umgang mit Werkzeugen, Reduktion der Transporte durch optimierte Baustellenlogistik, Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene, innovativen Mobilitätslösungen, Wiederverwertung von Baustoffen bis hin zu energieeffizienter Bauweise. Dank einer themen- und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit werden bei Rhomberg Energien und Kompetenzen gebündelt und verstärkt. So konnten wir in den vergangenen Monaten bedarfs- und lebenszyklusorientierte Projekte beginnen und auch bestehende erfolgreich abschließen (ab S. 12). Ressourcenoptimierung bedeutet aber auch, dass wir neue Bauweisen, Technologien und Entwicklungen kritisch beäugen und in einem ganzheitlichen Zusammenhang sehen. Das ermöglicht uns ein Abwägen von Kriterien und ein Festlegen der effektivsten, wirksamsten Maßnahmen. Prof. Peter Hennicke vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie wird in der Titelgeschichte die Energieformen und Technologien der Zukunft erläutern (ab S. 4). Hinsichtlich neuer Bauweisen sammeln wir Erfahrungen im Tun und setzen uns gleichzeitig kritisch mit der Passivhausbauweise auseinander. Die daraus gewonnenen unterschiedlichen Ansichten sowie Expertenmeinungen hierfür stellen wir in dieser Ausgabe dar (ab S. 8). Unsere MitarbeiterInnen sind immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen. Ihre Ideen sind unser Treibstoff für morgen. Hubert Rhomberg Geschäftsführung Rhomberg Bau GmbH Ideas the fuel of tomorrow The past few months have seen one subject dominate the media: oil and oil prices. The building industry uses up 1/3 of raw materials worldwide, causes 60% of transportation and is responsible for a huge amount of energy consumption. It is quite clear that we need to consider how we deal with our resources. With our 2012 Company Strategy we want to procure sustainable competitive advantages by optimizing productivity of resources in order to guarantee long-term company success. Using resources efficiently requires creativity. It is essential to see beyond the end of one s nose. This in turn requires courage, dedication and ambition. This ranges from a careful and gentle use of tools, a reduction in transportation by means of optimized building site logistics, a shifting of transportation to rail, innovative mobility solutions, recycling of building materials to energy-saving construction methods. Thanks to our blended working style between subjects and departments, Rhomberg is currently experiencing a convergence and strengthening of power and competences (p. 12). The optimization of resources also means that we have a critical eye on new construction methods, technologies and developments and we see them as a whole. Prof. Peter Hennicke from the Wuppertal Institute will comment on the energy forms and technologies of the future (p. 4). As regards construction methods, we are gaining more and more experience through practice and are looking into the subject of the passive house construction method. The differing views on passive houses and the opinions of the experts are presented on page p. 8. Our employees are always on the look out for whole solutions. We see their ideas as our fuel for tomorrow. neue dimensionen 3

3 Ecological efficiency revolution solar power economy Only a global energy revolution can prevent the risks of climate change, oil shortages and an increase in atomic energy production. Therefore we need to adopt a preventative energy policy to reduce risks in all areas. For this purpose innovative firms are needed to develop energy efficiency programmes and low-risk sustainable energy systems. In the future it will all be about systematically developing and renovating buildings, processes, vehicles, products, services and system solutions that can also increase the productivity of resources % of the world energy consumption is used by buildings and can be reduced by 50% through energy-saving modernisation and efficient building technology. About 30% of the flow of stock and materials of an economy goes into building and living. At the moment the market potential for ecological technology in the areas of energy efficiency, energy production, energy storage, mobility, circular flow economy, water management and efficient raw materials management is valued at 1000 billion euros. This could double by A market needs to be created with the help of ecological and service policies so that manufacturers, operators and consumers are able to see and use cost-saving potentials. Mit der Effizienzrevolution zur Solarenergiewirtschaft In der Energiefrage steht die Menschheit vor der Herausforderung, gleichzeitig mit historisch beispiellosen Chancen und Risiken umgehen zu lernen. Prof. Dr. Peter Hennicke Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Die Schlagzeilen der ersten Maiwoche 2008 werfen ein Schlaglicht auf die Risiken: Ein verheerender Zyklon verwüstet Birma und reißt Zehntausende in den Tod. Der Ölpreis in den USA steigt auf fast 125 $/Barrel, die Analysten von Goldman Sachs halten einen Anstieg auf bis zu 200$/Barrel für»zunehmend wahrscheinlich«. Der deutsche Außenminister Steinmeier und Kollegen versuchen den Iran vom Missbrauch der Atomenergie abzubringen. Aber wer selbst die Atomenergie nutzt, kann aufstrebende Schwellenländer nicht glaubwürdig von ihr abhalten. Nur eine globale Energiewende kann letztlich verhindern, dass sich die Risiken des Klimawandels, der Ölverknappung und der Atomenergie nicht weiter wechselseitig verstärken. Vorsorgende Energiepolitik sollte daher die Risikominimierung auf allen Feldern zum Generalziel erheben. Neu ist, dass dies wegen der exorbitant gestiegenen Rohstoffpreise jetzt auch in ökonomischer Hinsicht attraktiv wird. Denn die ökonomische Reaktion auf drohende Risiken führt in aller Regel zu Chancen für weitsichtige und innovative Unternehmen, die Problem- Innovative Energielösungen sind der Schlüssel zu einer von Rohstoffen unabhängigen Zukunft. (Foto: jarts/photocase.com) lösungen anbieten. Fakt ist: Zum ersten Mal in der noch jungen Energiegeschichte entwickeln sich gigantische Leitmärkte für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, die nachhaltigere, ressourcenleichtere und risikoarme Energiesysteme noch in diesem Jahrhundert nicht nur wünschbar, sondern wirtschaftlich attraktiv machen. Einige sprechen von der»dritten industriellen Revolution«. Genauer gesagt lautet die Devise: Mit der Effizienzrevolution zur Solarenergiewirtschaft. Dies ist die erste Revolution in der Geschichte, die weltweit bis auf Profiteure der Energieverschwendung in einigen Konzernzentralen allen Volkswirtschaften und Zivilgesellschaften nutzt: Sie dient dem Klima- und Ressourcenschutz (»weg vom Öl«), sie erhöht die Versorgungssicherheit, sie ist ein Beitrag zur Krisenprävention, sie vermeidet unnötige Energiekosten, sie schafft eine neue Qualität von Wirtschaftswachstum und mehr Beschäftigungsfelder. Die Steigerung der Energieeffizienz ist dabei unbestritten das weitaus größte, billigste und schnellste, aber am meisten vernachlässigte Potenzial zum Klima- und Ressourcenschutz. Aus jeder Kilowattstunde Strom oder jedem Barrel Öl kann künftig durch technische Effizienzsteigerung sowie intelligenteres Management mehrfacher Nutzen geschaffen werden. Ressourcenproduktivität forcieren Die Steigerung der Energie- und Materialeffizienz war für rohstoffintensive Unternehmen schon immer eine Pflichtaufgabe. Aber Studien, z.b. jene der Deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), haben gezeigt, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen ihr wirtschaftliches Einsparpotenzial erheblich unterschätzen. Drastisch steigende Rohstoffpreise und vollständig neue Rahmenbedingungen von EU und verschiedenen EU-Mitgliedsländern helfen mit, dies nun zu ändern. Zukünftig geht es um die systematische Entwicklung und Erneuerung von Gebäuden, Prozessen, Fahrzeugen, Produkten, Dienstleistungen und Systemlösungen, die über alle Branchen die Ressourcenproduktivität forciert steigern und eine veritable Effizienzrevolution initiieren können % des Weltenergieverbrauchs wird für Gebäude genutzt, durch energetische Instandsetzung und effiziente Gebäudetechnik könnten hiervon im Zuge von Sanierungszyklen im Schnitt bis zu 50% vermieden werden. Diesem Umstand verdankt die Bauindustrie, dass sie von der Deutsche Bank Research 2007 als»doppelter Gewinner«einer offensiven Klimaschutzstrategie eingestuft wird. Vor allem durch Erschließung des umfangreichen C0 2 - Reduktionspotenzials im Gebäudebestand, aber auch durch energieeffiziente Neubauten (etwa in schnell wachsenden Schwellenländern) kann die Bauindustrie bei förderlichen Rahmenbedingungen zu einem der führenden Akteure der Effizienzrevolution mit volkswirtschaftlichen Win-Win- Effekten z.b. in Form erheblicher (Netto-) Beschäftigungseffekten werden. Zukunftsfähige Ideen fördern Die lange Lebensdauer der bebauten Infrastrukturen bringt es mit sich, dass der energetische Zustand des Gebäudebestandes in den meisten Ländern in Hinblick auf Klimaschutz und Energiekosten als katastrophal bezeichnet werden muss. Stand der Technik sind in Deutschland»Passivhäuser«, die als Ein- und Mehrfamilienhäuser und selbst als große Bürogebäude nur noch 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr Heizenergie brauchen. In typischen Gebäuden aus den 70er und 80er Jahren beträgt der Heizenergieverbrauch aber noch kwh pro m 2 und Jahr. Inzwischen gibt es in Deutschland mehr als Gebäude mit Passivhaus-Standard in einer erstaunlichen gestalterischen Vielfalt und mit nur noch geringen, sich schnell wieder amortisierenden Zusatzkosten von unter zehn Prozent der Baukosten. Innovative Weltspitze sind derzeit PlusEnergie Häuser, wie sie das Büro Rolf Disch erstmals als Wohn- und Bürogebäude in Freiburg gebaut hat; das sind Gebäude, die durch ausgeklügelte Solarenergienutzung und Passivhaus- Dämmstandard mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Die Herausforderung für das Baugewerbe in Europa liegt darin, hocheffiziente Bauteile und technische Komponenten (z.b. Fenster, Gebäudeautomationstechnik, Energierückgewinnung, Dämmstandards) vor allem auch bei der energetischen Instandsetzung des Gebäudebestandes anzuwenden. Förderprogramme und neue Finanzierungsmodelle (z.b. Contracting) müssen dabei helfen, denn die jährlichen Sanierungsraten liegen in allen europäischen Ländern noch weit unter dem für den Klimaschutz notwendigen Maß. Das gilt vor allem für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebestand, wo sich in Deutsch- land auf Bundesebene noch zu wenig bewegt (besser sieht es in Baden-Württemberg aus). Staatliche Anreizprogramme sind daher auch hier notwendig und volkswirtschaftlich gut angelegtes Steuergeld. Gebäudetechnik: Verborgenes Potenzial Bei der effizienteren Stromnutzung liegt ein besonders großes wirtschaftliches, aber ungehobenes Potenzial, nicht zuletzt auch bei der Gebäudetechnik. Eine Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag von E.ON hat ermittelt, dass in Deutschland bei Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen etwa 25% Strom (ca. 140 twh) eingespart werden könnte. Mit 69 am Markt verfügbaren Techniken zur Energieeinsparung oder Substitution von Strom durch Erdgas könnten bis Mio. Tonnen C0 2 vermieden werden und zwar mit Gewinn (also mit negativen C0 2 -Vermeidungskosten). Das ist möglich, da der Aufpreis für die Effizienztechniken durch die Energieeinsparung gegenüber der Durchschnittstechnik weit über- Die Effizienzrevolution kommt weltweit allen Volkswirtschaften und Zivilgesellschaften zugute. (Foto: sriesen.ch/photocase.com) 4 neue dimensionen Titelgeschichte»Energie«Titelgeschichte»Energie«neue dimensionen 5

4 Ökologische Industriepolitik Dies deutet darauf hin, dass die notwendigen förderlichen Rahmenbedingungen zum Abbau von Hemmnissen für einen Quantensprung bei der Ressourceneffizienz noch nicht ausreichen. Denn beileibe nicht alles, was Unternehmensberater als prinzipiell wirtschaftliches Potenzial identifizieren, wird im realen marktwirtschaftlichen Selbstlauf schon erschlossen. Notwendig ist eine ökologische Industrie- und Dienstleistungspolitik, die zielorientiert durch einen Instrumenten-Mix mithilft, sich selbst tragende Märkte zu kreieren. Beispiele hierfür sind das Abfall- und Kreislaufwirtschaftsgesetz oder das weltweit vielfach kopierte Erfolgsmodell des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Es fehlt ein vergleichbarer Marktanreiz und die Vielfalt der Akteure bei der Energieeffizienz. Zum Beispiel ist ein Energiesparfonds sinnvoll, wie in England oder Dänemark, der regierungsunabhängig Energiesparprogramme konzipiert, bündelt, Anreize setzt und die Ergebnisse evaluiert. Wegen einer Vielzahl von Umsetzungshemmnissen ist Marktversagen für den vielfältigen und wenig transparenten Markt für Energie- und Materialeffizienz eher die Regel als die Ausnahme. Daher ist ein innovativer Instrumenten-Mix (Information, Netzwerke, Beratung, Anreize etc.) notwendig, der Hersteller, Anwender und Verbraucher erst befähigt, die vorhandekompensiert wird. Das betrifft alle vor allem auch in Gebäuden einsetzbaren Querschnittstechniken, von den besonders kostengünstigen Druckluft-, Pumpen-, Antriebs- und Beleuchtungssystemen bis hin zur Raumwärme und Kühlung. Die Kosten beim Stromsparen durch Effizienztechnik betragen im Schnitt 2 bis 4 Euro-Cent pro vermiedener Kilowattstunde bei gleicher Energiedienstleistung. Strom zu erzeugen kostet dagegen mindestens 5 7 Euro-Cent pro kwh. Die Netto-Einsparung beträgt also rund 3 Euro-Cent/kWh, dazu kommen vermeidbare Stromtransport- und Vertriebskosten. Hieraus kann sich pro Jahr eine dauerhafte Energiekosteneinsparung für Kunden und Volkswirtschaft in Milliardenhöhe ergeben. Etwa 30% der Stoff- und Materialflüsse einer Volkswirtschaft gehen in den Bedürfnisbereich Bauen und Wohnen. In Deutschland werden pro Kopf jährlich etwa sechs Tonnen für»sichtbaren Materialeinsatz«(Rohstoffe, Energie) verwendet, damit verbunden sind zusätzlich etwa zehn Tonnen»verborgener Materialeinsatz«(die sog.»ökologischen Rucksäcke«z.B. Erdaushub, Erosion) bei der Gewinnung von Baumaterialen. Es liegt daher auf der Hand, dass materialsparendes Bauen und Wohnen durch die Sanierung des Gebäudebestandes leichter als durch Neubauten möglich ist. Global gilt: Das heutige weltweite Marktpotenzial für Umweltschutztechniken in den Bereichen Energieeffizienz, Energieerzeugung und -speicherung, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Wasserwirtschaft und effiziente Rohstoffwirtschaft wird von Roland Berger, Strategy Consultants, auf Mrd.geschätzt, im Jahr 2020 könnte es bereits doppelt so hoch sein. Für Deutschland geht der Unternehmensberater davon aus, dass im Jahr 2030 der Umsatzanteil der so genannten»greentech«-branchen von heute 6 neue dimensionen Titelgeschichte»Energie«vier auf sechzehn Prozent ansteigen und damit in absoluten Zahlen nahezu doppelt so hoch sein könnte, wie der Umsatz der Automobilindustrie. Mit 450 Mrd. bildet die Energieeffizienz weltweit dabei das größte Potenzial. Die Zuwachsrate wird hier auf beachtliche zehn Prozent pro Jahr veranschlagt, sie liegt damit allerdings trotz des größeren wirtschaftlichen Potenzials deutlich hinter den Zuwachsraten der anderen fünf Bereiche. Power für die Zukunft: Eine ökologische Industrie- und Dienstleistungspolitik macht's möglich. (Foto: motionpictures/photocase.com) nen Kostensenkungspotenziale auch wahrzunehmen und umzusetzen. Hierzu hat das Wuppertal Institut gerade mit 30 Konsortialpartnern im Auftrag des Bundesumweltamtes und des Bundesumweltministeriums ein mehrjähriges praxisorientiertes Forschungsprogramm begonnen. Prof. Dr. Peter Hennicke Prof. Dr. Peter Hennicke, geb. 1942, studierte Chemie und Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg. Während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Heidelberg und Osnabrück befasste er sich in Forschung und Lehre mit Wirtschafts- und Entwicklungstheorie sowie mit Wirtschafts- und Energiepolitik. Er habilitierte mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspolitik/Energiewirtschaft. Praktische Erfahrung bei der Umsetzung und anwendungsbezogenen Weiterentwicklung energiewirtschaftlicher Konzepte sammelte Hennicke durch Tätigkeiten in der Unternehmensplanung eines regionalen Versorgungsunternehmens sowie als Referent für Grundsatzfragen der Energiepolitik im hessischen Ministerium für Umwelt und Energie. In der Nachfolge von Ernst Ulrich von Weizsäcker wurde Hennicke 2000 amtierender Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie; im April 2003 wurde er zu seinem Präsidenten ernannt. Seit 31. Januar 2008 ist Prof. Hennicke im Ruhestand, gleichzeitig wurde er von der bergischen Universität Wuppertal emeritiert. Professor Hennicke steht dem Wuppertal Institut mit seiner wissenschaftlichen Erfahrung im Rahmen einer projektförmigen Zusammenarbeit u. a. im Themenbereich»Ressourceneffizienz«weiter zur Verfügung. Energieeinsatz mit hohem Wirkungsgrad Optimierung von Energieverbrauch und Ressourceneinsatz erfordert kreative Energie Das Optimieren von Energieverbrauch und Ressourceneinsatz erfordert zunächst Energieeinsatz in Form von Kreativität. Der hohe Wirkungsgrad spricht für sich: optimierte Kundenlösungen, Vorteile durch Innovation, Kosteneinsparung sowie aktives Wahrnehmen der Chancen aus zukünftigen Rahmenbedingungen. Die aktuelle Diskussion um kontinuierlich steigende Rohstoffpreise, Folgen des Klimawandels und weltweit zunehmender Energiebedarf bestätigen nun die strategische Leitlinie der Rhomberg Gruppe seit 2001: den Einsatz von Ressourcen durch unser bewusstes Handeln zu optimieren. Gerade weil die Baubranche eine hohe Menge an Ressourcen verarbeitet und langfristig bindet und ein hoher Anteil der Energie weltweit für Gebäude genutzt wird, macht es Sinn, hier anzusetzen und neue Lösungen zu finden. Hier liegen ganz klar unsere Wettbewerbsvorteile. Zukunftsorientiert Rhomberg stellt sich als Unternehmensgruppe diesen bereits spürbaren Herausforderungen und Potenzialen der Zukunft. Diese auch als unternehmerische Chance zu nutzen bedeutet jedoch, bisherige Herangehensweisen neu zu überdenken, Bewährtes zu verstärken und»neue Gewohnheiten«zu etablieren. Besonders wichtig ist dabei die Verstärkung der geschäftsfeldübergreifenden Zusammenarbeit. Unsere vorhandenen, breit gefächerten Kompetenzen werden somit optimal genutzt. Eine»neue Gewohnheit«ist auch, sich bei allen Schritten, besonders aber in der Planung, Fragen zum Thema Ressourceneinsatz und Energieeffizienz zu stellen. Dabei steht die optimale Kundenlösung im Fokus. TEAMWORK So zeigen beispielsweise die energetische Sanierung des Bildungshauses Batschuns mit dem Servicepaket (z.b. Optimierung der Nutzungskosten, Gebäudehandbuch, Aus- und Umsiedlungslogistik) oder der Bau des Ramada-Hotels in Salzburg, bei welchem Rhomberg als Totalübernehmer tätig war, effektives Teamwork. In beiden Fällen können unsere Kunden mit Projektabschluss ihren Betrieb sofort aufnehmen. Da die Etablierung»neuer Gewohnheiten«bei»laufendem Motor«erfolgt, ist auch hier Energie gefragt. Und zwar der Energieeinsatz jedes Einzelnen in Form von Kreativität und Eigeninitiative, um innovative Lösungen zu finden. Neuen Ideen Platz geben und Chancen nutzen all diese Schritte sind ein gemeinsamer Lernprozess. Dabei sind das Engagement und die Ideen unserer Mitarbeiter das Öl, das den Motor auch bei sich ändernden Rahmenbedingungen langfristig am Laufen hält. Sabrina Vonach, Anna-Lina Kräutler Der Motor läuft. Dafür sorgen unsere MitarbeiterInnen mit ihrem Engagement und ihren Ideen. (Foto: motionpictures/photocase.com) Use of energy with high efficiency factor Optimizing energy consumption and use of resources require a great use of energy in itself in the form of creativity. High efficiency speaks for itself innovative optimized customer solutions and cost savings. The building industry processes a large amount of resources. Rhomberg recognizes that the various business sectors must work together to make use of the company s know how in a wide range of areas. Our staff is the»oil«that will keep our engine running long-term! Bau neue dimensionen 7

5 Passivhaus Bauen und Wohnen mit Zukunft? Introduction: Passive houses the building method of the future? Both Rhomberg experts and experts from outside talk about the pros and cons. In demand We asked Prof. Rudolf Kunesch and Ing. Martin Summer about buildings of the future and passive houses. Rolf Kunesch: An ideal house is a healthy building that is comfortable in both summer and winter. This includes air quality, inside temperatures, lighting, acoustics and design, a good building shell and high accumulator. Passive houses are renowned for their low consumption of energy, but they are very often oversized and involve the sale of unnecessary expensive technologies. Professor DI Dr. Rudolf Kunesch is a civil engineer and teaches at various universities in Austria. Kaum eine Bauweise schafft so viele Emotionen wie das Passivhaus. Ob es die Bauweise der Zukunft oder doch nicht der Stein der Weisen ist, was dafür und dagegen spricht und wie zukunftsträchtig die Bauweise wirklich ist diese Fragen haben wir Rhomberg Spezialisten und externen Experten gestellt. Eines kann aber übergreifend gesagt werden: Ein Bauvorhaben ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Bauträger, Energieberater und Planer nehmen sich gerne Zeit und können intensiv auf die Interessen der Bauherren eingehen und so die beste Lösung erarbeiten. Wir haben bei Prof. Rudolf Kunesch (Ziviltechniker und Lehrbeauftragter an der FH Kufstein) und Ing. Martin Summer (Wohnbauleiter der Rhomberg Bau GmbH) nachgefragt, welchen Anforderungen die Häuser der Zukunft gerecht werden müssen und was aus ihrer Sicht die Passivhausbauweise dazu beiträgt. Die Häuser der Zukunft stehen am Bregenzer Sandgrubenweg. (Foto: Bruno Klomfar) Was sind die Merkmale eines optimalen Wohnhauses? Rudolf Kunesch (R.K.): Das optimale Haus ist ein gesundes Haus (healthy building), das sowohl im Winter als auch im Sommer behaglich ist. Als Kriterien fungieren Raumluftqualität, Raumlufttemperatur, Beleuchtung, Akustik und Gestaltung. Ein optimales Wohnhaus verfügt über eine gute Gebäudehülle mit hoher Speichermasse (z.b. Ziegelbauweise), ist mit wenig, aber simpler Gebäudetechnik ausgestattet, deren Komponenten nicht miteinander verquickt sind. Selbstverständlich spielen Lüftung, Warmwasser, Kühlung und die»restheizung«eine wesentliche Rolle. Martin Summer (M.S.): Ein optimaler Wohnbau zeichnet sich durch hohe Wohnqualität, Wertbeständigkeit und Leistbarkeit aus. Die hohe Wohnqualität resultiert aus dem Einsatz gesunder und behaglicher Materialien, energieeffizienter Bauweise, großzügigem Außensitzplatz, hoher Außenraumqualität, guter zentraler Lage und optimaler Infrastruktur. Flexible Bauweise, variable Grundrisse, witterungsbeständige Außenbauteile, wartungsarme Technik und qualitätsvolle Ausführung sorgen für hohe Wertbeständigkeit. Die sorgsame Konzeption, die optimierte Planung und der sparsame Ressourceneinsatz garantieren ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Auswahl von Baustoffen und Gebäudetechnik nach Lebenszykluskriterien sorgen für niedere Betriebskosten. Was sind die Vor- und Nachteile eines Passivhauses für den Benutzer? R.K.: Von Vorteil ist natürlich der niedrige Energieverbrauch. Der Passivhausstandard konzentriert sich auf den Energieverbrauch im Winter und definiert dazu U-Werte (Maßeinheit für den Wärmedurchgang; je kleiner desto besser). Diese Konzentration auf»winterwerte«kann im Sommer zu Problemen führen, da die Speichermasse eines Hauses im Allgemeinen vernachlässigt wird. M.S.: Vorteile des Passivhauses sind: der niedrige Energieverbrauch, die hohe Behaglichkeit durch hohe Oberflächentemperaturen, die konstante Raumluftqualität, die Lufthygiene durch gefilterte Zuluft, der gute Schalldämmwert durch Gebäudedichtheit und geschlossene Fenster, die Verhinderung von Schimmelproblemen und die relativ niederen Energiekosten für Raumwärme durch den theoretisch geringen Bedarf. Nachteile des Passivhauses sind der höhere Kaufpreis, die komplexere Technik durch den nötigen Einbau von zwei bis drei Haustechniksystemen statt nur einer Heizung. Wie auch der damit verbundene erhöhte Regelungs-, Strom- und Wartungsbedarf. Die niedrige Luftfeuchtigkeit im Winter sowie die Unsicherheit in Gebrauch und Nutzung der Wohnung und der installierten Systeme durch fehlende Erfahrungswerte machen eine Umstellung von Lebensgewohnheiten notwendig. Rechnet sich ein Passivhaus überhaupt? R.K.: Ein Passivhaus ist oft»überdimensioniert«. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier die 80/20-Regel, das bedeutet, dass mit wenigen wirkungsvollen Maßnahmen die Energieeffizienz wesentlich verbessert werden kann. Die Realisierung der restlichen Prozente bis zum Passivhausstandard ist teuer. M.S.: Korrekte Bedienung und passivhausspezifisches Nutzerverhalten vorausgesetzt, amortisieren sich die Mehrkosten des Passivhauses frühestens in Jahren. Bei falscher Verwendung rechnet sich der Mehreinsatz nie. Zudem ist der im energieeffizienten Wohnbau gebräuchliche Einsatz von Solaranlagen beim Passivhaus oft nicht mehr finanzierbar und würde jedenfalls ein weiteres System darstellen. Welche Trends sehen Sie im nachhaltigen Bauen? R.K.: Es werden sich langfristig ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen durchsetzen. Auch wird der Fokus auf gesunde Gebäude gerichtet sein: Energieeffizienz ist wichtig, jedoch nur ein Teil des nachhaltigen Bauens und darf nicht einseitig betrachtet werden. Auch muss sich unser Blickwinkel ein wenig ändern. So trägt die Lüftung mit Wärmeund Feuchtigkeitsrückgewinnung wesentlich zum Wohnklima bei und wird auch in Zukunft eine größere Rolle spielen. M.S.: Der Trend geht zu einfachen, ausgereiften und leistbaren Lösungen, d.h. gut gedämmte Gebäudehülle mit möglichst wenig und einfach zu bedienender Technik, mit energieeffizienten Heizsystemen inkl. Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung. Das Thema Raumluftqualität und -hygiene wird vermutlich an Bedeutung zunehmen. Das Passivhaus im Geschoßwohnbau wird sich nur dort durchsetzen, wo dies mit vertretbaren Mitteln realisierbar ist. Welche Maßnahmen sind erforderlich, um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern? R.K.: Fördermaßnahmen (z.b. Wohnbauförderung) sind sicherlich ein geeignetes Instrumentarium. M.S.: Mit dem heute üblichen Standard Öko1/Öko2 bauen wir in Vorarlberg bereits sehr effiziente Gebäude. Die Energie- und Klimathematik wird durch die weitere energetische Ausreizung der Neubauten nicht gelöst. Vielmehr sind sinnvolle Maßnahmen im Bereich der Sanierung gefordert. Darüber hinaus sollten seitens der Politik im Verkehr und im Konsumbereich energiesparende Zeichen gesetzt werden. Prof. Rudolf Kunesch Ing. Martin Summer Das Haus A im Sandgrubenweg wird im Passivhausstandard errichtet. (Foto: Bruno Klomfar) Martin Summer: An ideal residential building is characterised by its high quality of living, stable value and affordability. Quality living conditions are achieved by using healthy materials, energy efficient designs, generous outdoor seating areas and central locations. The advantage of a passive house is low energy consumption, but they are expensive, and the technology is complex. The trend in sustainable market is moving towards simple wellengineered and affordable solutions. Ing. Martin Summer, head of the Residential Buildings Department at Rhomberg Group. Professor DI Dr. Rudolf Kunesch ist Zivilingenieur mit den Schwerpunkten: u.a. General-Engineering, Bauherrn-Beratung. Neben seiner Ingenieurtätigkeit und Mitwirkungen in nationalen und internationalen Normenkomitees ist er ein begeisterter»lehrer«(tu Graz, Donau-Universität Krems, FH Kufstein, FH Mittweida/Vöcklabruck). Ing. Martin Summer, Leiter der Abteilung Wohnbau der Rhomberg Gruppe, ist mit seinem Team für ein breites Spektrum von Aufgaben verantwortlich: Grundstücksakquisition über die Wohnbau-Projektentwicklung bis hin zur Verwertung inkl. kaufmännischen, juristischen, werblichen und kommerziellen Aspekten sowie die Projektleitung des inkl. wohnen-projekts»wohnpark Sandgrubenweg«. 8 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 9

6 Das Passivhaus: Höchster Wohnkomfort bei geringstem Energieverbrauch Ein Wohnhaus muss viele Ansprüche erfüllen. Attraktivität für die Bewohner, raumplanerische Aspekte, Sicherheitsstandards wie auch Aspekte im öffentlichen Interesse wie den Klimaschutz. Das Passivhaus bildet dazu einen idealen Rahmen. PASSIVE HOUSE: HIGH LIVING COMFORT Passive houses provide the perfect frame for fulfilling the wishes of the general public re. climate protection, taking aspects of design and safety into consideration at the same time. A passive house has high surface temperatures which provide a pleasant indoor atmosphere. It costs more to build than a convential building but it turns if you pay attention to energycosts and the durability of the building. A passive house can be implemented in house renovation projects. It is now time to put the passive house on the map! Adi Gross is CEO of the Vorarlberg Energy Institute. Active passive Building and energy experts still differ in their opinions regarding passive houses. The basic idea behind the passive house is correct: with the right building shell and ventilation houses stay warmer longer. However, it is questionable if every building should be turned into a passive house. It is definitely worthwhile for new buildings but some older buildings may just require smaller improvements. But it is clear that buildings of the 60s, 70s and 80s will not be affordable in the future. Mag. Andreas Karg, head of our Facility Management Departement, and his team is responsible for lifecycle management of property development projects and property assets. Verbessertes Wohnklima Das Passivhaus sichert einerseits eine sehr hohe Innenraumqualität und Behaglichkeit. Bedingt durch die hervorragende Wärmedämmung entstehen hohe Oberflächentemperaturen bei Wänden und Fenstern, was ein angenehmes Temperaturempfinden bewirkt. Eine automatische Komfortlüftung sorgt für ständig frische Luft. Andererseits lässt sich ein Passivhaus mit geringstem Energieaufwand beheizen. Daher ist ein Passivhaus durch seinen minimalen Energieverbrauch auch krisensicher. Ein Passivhaus kostet etwas mehr als ein konventionelles Gebäude. Anders sieht es aus, wenn man die Gesamtkosten, vor allem unter Einbeziehung der Energiekosten, einer typischen Gebäudelebensdauer mit einbezieht. Zudem gewährt das Land Vorarlberg für Passivhäuser eine besonders gute Förderung. Viele der kommunizierten Nachteile entpuppen sich als Vorurteile, wie etwa, dass die Fenster nicht geöffnet werden können. In einem Passivhaus kann man ganz normal leben. Ein Gebäude soll aber nicht nur energieeffizient sein, auch bei der Materialwahl ist auf Emissionen und Energie- Aktiv passiv Das Thema Passivhaus spaltet noch immer die Bau- und Energieexperten in zwei Lager. Wenn es eine richtige und eine falsche Antwort geben würde, wäre die Diskussion wahrscheinlich schon lange zu Ende geführt, und die sinnvollere Lösung hätte sich durchgesetzt. Ja, die Grundidee des Passivhauses ist richtig: Mit der richtigen Hülle und der richtigen Lüftung bleibt es länger warm. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Denn wer im Winter mit einer dünnen Jacke an der Schneebar steht, braucht auch mehr Glühwein, um sich warm zu halten. Hingegen ist es fraglich, ob wirklich jede Jacke zu einem dicken Wintermantel adaptiert werden soll und vor allem kann. Im Falle eines Neubaus macht diese Anschaffung durchaus Sinn. Wie auch einsatz Rücksicht zu nehmen. Um solche Gebäude zu bewerten, gibt es auch Standards, wie vor allem den klima-aktiv Passivhausstandard, der eine hohe Gesamtqualität sicherstellt. Sanierung im Passivhausstandard Die Sanierung im Passivhausstandard ist möglich. Inzwischen gibt es dazu einige Beispiele. Natürlich ist der Aufwand noch beträchtlich höher als im Neubau. Der Trend geht eindeutig in Richtung sehr energieeffizienter Gebäude mit Nutzung erneuerbarer Energieträger. Zahlreiche europäische, nationale und lokale Rahmenbedingungen zeigen in diese Richtung. Das Passivhaus ist dem Pilotstadium entwachsen, nimmt aber noch einen relativ geringen Teil des Baugeschehens ein. Jetzt geht es darum, dem Passivhaus in die breite Anwendung zu verhelfen. Dazu braucht es weiter gute Rahmenbedingungen, aber auch Aus- und Weiterbildung für die betroffenen Gewerke und Öffentlichkeitsarbeit. Adi Gross ist Geschäftsführer des Energieinstitut Vorarlberg Adi Gross der Kauf einer neuen vielschichtigen Winterjacke Sinn machen kann. Wobei nicht beantwortet werden kann, ob die Jacke nur»gefüttert«(gedämmt) ist oder aus einem guten Material besteht (Vollwärmeschutz gegenüber Baumasse wie Ziegel). Bei gebrauchten und schönen Mänteln hilft hingegen oft schon das Nachbessern oder das Anziehen von Handschuhen und Kappen, um die großen Einsparungspotenziale zu heben. Eines ist jedoch sicher: Die energiefressenden Gebäude aus den 1960er, 1970er und 1980er Jahren können und dürfen wir uns zukünftig nicht mehr leisten. Andreas Karg Mag. Andreas Karg, Leiter des Geschäftfeldes Facility Management, ist mit seinem Team für die Lebenszyklusoptimierung von Projektentwicklungs-, Bau- und Bestandsimmobilien verantwortlich. Mit maßgeschneiderten Lösungen können energieverzehrende Häuser der 60er Jahre... Eine maßgeschneiderte Aufgabe: Die Sanierung im Passivhausstandard Herr Vonbank sind Passivhaussanierungen für jedes Objekt, also Einfamilien-, Mehrfamilienhaus oder Wohnanlage, durchführbar? Der Klimaschutz erfordert unser aller Handeln. Einfamilienhäuser mit vernünftigem Aufwand energetisch auf Passivhausstandard zu sanieren ist sicher möglich, zumal die Akzeptanz und die Nutzung auch nur von einem Bauherrn ausgehen. Bei Wohnanlagen ist dies zu hinterfragen. Die Akzeptanz der Wohnungseigentümer, die baulichen Gegebenheiten und der Umfang der Arbeiten erfordern meist Sonderlösungen. Wir, die im Bereich»Bauen im Bestand«tätig sind, orientieren uns an den Kundenbedürfnissen. Das bedeutet, wir versuchen Klimaschutzziele, Bautechnik und Budget möglichst zu vereinen, um ein für den Kunden optimales Ergebnis zu erzielen. Oft ist das eine große Herausforderung, denn steigende Baukosten, neue Verordnungen und ständig neue Förderungskriterien wirken erschwerend. Was glauben Sie: Gehört der Passivhaussanierung die Zukunft? Diese Frage vermag ich nicht gänzlich zu beurteilen, da bis dato nur sehr wenige Projekte ausgeführt wurden und diese meiner Meinung nach sehr einseitig dokumentiert wurden. Ich denke, sich damit auseinanderzusetzen, macht Sinn, allerdings sollten auch technische und logistische Eckpunkte sowie Lebenszykluskosten ehrlich aufgezeigt werden. Oftmals kommt mir vor, dass sich eine erfolgreiche Sanierung nur noch mit der erreichten Energiekennzahl messen lassen muss. Unsere Vorstellung einer erfolgreichen Sanierung geht darüber hinaus und beinhaltet neben der Kundenzufriedenheit auch Lebenszyklusbetrachtungen. Der Anspruch der Rhomberg Gruppe ist es, mit möglichst wenig Ressourceneinsatz individuell für jedes Gebäude das beste Resultat zu erzielen umso besser, wenn es im Passivhausstandard saniert wird. Sie haben Lebenszykluskosten erwähnt. Was ist darunter zu verstehen? Wir versuchen dabei die anfallenden Kosten auf alle Phasen des Gebäudes zu berücksichtigen. Entstandene Kosten und verbrauchte Energien, die für die Herstellung und Lieferung der Materialien angefallen sind, werden ebenso berücksichtigt wie Benutzerfreundlichkeit und Aufwendungen für Instandhaltungen. Geschlossen wird der Kreislauf dann mit den anfallenden Kosten für Abbruch und Entsorgung. Somit hat der Kunde ein Instrument zur Steuerung und erhält transparente Lebenszykluskosten. Dadurch wird erkannt, wie wichtig es ist, ökologische, produktionsnahe und langlebige Materialien und Techniken zu verwenden. DI Gerhard Vonbank, Leiter des Geschäftsfeldes»Bauen im Bestand«der Rhomberg Gruppe, ist mit seinem Team für Sanierungen und Instandhaltung von bereits bestehenden Objekten verantwortlich.... durch eine energetische Sanierung in ressourcenschonende und energieeffiziente Gebäude umgebaut werden. (Foto: Rhomberg Gruppe) A tailor-made Task: Restoration and passive house standards Climate protection needs everyone s help. Turning individual homes into passive houses is definitely necessary in order to gain the respect and acceptance of property developers. As regards housing estates, passive house adaptation is questionable. The amount of renovation and building conditions often speak against passive houses. There are not too many projects to date which means there is no clear picture of passive houses in the future. We still need an honest documentation of technical and logistical problems and life cycle costs. This would also include documenting the amount of energy used to manufacture and supply the materials as well as maintenance costs and energy consumption for demolition and waste disposal. DI Gerhard Vonbank is head of the preexisting building department. With his team he is responsible for renovation and maintenance of existing buildings and properties. 10 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 11

7 Nahtlose Übernahme von rund 340 Wohnungen in die Komplettbetreuung Complete supervision of 340 flats On 1 January 2008, 340 flats of schoeller Immobilien GmbH and further joint owners in Bregenz, Lauterach and Hard came under the supervision of Rhomberg F acility Management. One supervisor for all business tasks enables a more customer-orientated workflow concerning collections, business plans providing long-term planning-safety as well as enhancement of savings potential.. Mit 1. Januar 2008 wurden rund 340 Wohnungen der schoeller Immobilien GmbH und weiterer Miteigentümer in Bregenz, Lauterach und Hard in die Betreuung von Rhomberg Facility Management übernommen. Neben der aktiven Beratung zur weiteren Wertsteigerung der Immobilien arbeitet Rhomberg Hand in Hand mit den Eigentümervertretern. Durch die Bündelung sämtlicher kaufmännischer Aufgaben entstehen für den Eigentümer mehrere positive Effekte: Ein Ansprechpartner für das umfassende Inkassowesen, abgestimmte Wirtschaftspläne bieten langfristige Planungssicherheit sowie die Hebung von Einsparpotenzialen. So können wir bereits jetzt für das laufende Jahr durch unsere Fokussierung auf die Lebenszykluskosten die laufenden Betriebskosten senken. Barbara Schindler Zentrum Orange Erweiterung von Rhombergs Fabrik Zentrum Orange The Zentrum Orange is in»rhombergs F abrik«, Vorarlberg s largest business park. The new building offers 1,200 m 2 warehouse, production and office space. The architecture is sophisticated and the logistics of the building geared towards efficient operational procedures. Rhomberg s F acility Management Department is the building agent and operator and is focussed on life cycle costs and optimisation of energy consumption. The great interest in rentable space is a confirmation of our efforts to offer high quality. Completion of the building is planned for the end of In Rhombergs Fabrik, einem von unserer Facility-Management-Abteilung erfolgreich betriebenen Wirtschaftspark, wird im Moment die erfolgreiche Entwicklungsgeschichte fortgeschrieben: Das Zentrum Orange, so der Name des neuen Gebäudes, bietet auf rund m 2 Lager-, Produktions- und Büroflächen. Das Gebäude, dessen Fertigstellung mit Ende 2008 geplant ist, zeichnet sich durch anspruchsvolle Architektur und ein durchgehendes Farbkonzept aus und verbindet durch eine abgestimmte Gebäudelogistik effiziente Arbeitsabläufe: mit nur wenigen Schritten vom Büro ins Lager, dann weiter in die Produktion und wieder zurück. Da unsere Facility-Management-Abteilung als Vertreter der Bauherren und Betreiber die gesamten Lebenszykluskosten im Fokus hat, erfolgt in enger Abstimmung mit den Projektleitern des hauseigenen Generalun- Zu den 340 Wohnungen zählen auch jene in der Harder Ach- und Spinnereistraße. (Foto: schoeller Immobilien- & Beteiligungs GmbH) Anspruchsvolle Architektur und abgestimmte Gebäudelogistik für effizientere Arbeitsabläufe. (Rendering: G. Hörburger) ternehmens eine laufende Optimierung. So konnte durch verschiedenste Berechnungen der laufende Energieverbrauch verringert werden. Die haustechnischen Anlagen und die Ausstattung, wie zum Beispiel Doppelboden, erlauben über den gesamten Nutzungszeitraum eine höchstmögliche Flexibilität. Durch die Einbindung in einen erfolgreichen Gewerbepark können die Fixkosten für alle Mieter weiter verringert werden. Die im Projekt laufenden Lebenszyklusberechnungen sehen für das Gebäude geringe Betriebskosten trotz stetig steigender gesetzlicher Auflagen und keinerlei Komforteinbußen für die Mieter vor. Die starke Nachfrage nach Mietflächen in diesem Objekt bestätigt unsere Qualitätsbemühungen täglich. Neues vom Lebenszyklus- Optimierer Hausverstand Einen Blick hinter die Kulissen der Errichtungs-, Betriebs- und Instandhaltungskosten eines Gebäudes gibt Ihnen unser Lebenszyklus-Optimierer Andreas Karg. Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Höhe, in die eine Tonne Stahl mit der Energie von 1 kwh gehoben wird, in Meter: 367 Geschwindigkeit, die ein Auto mit 1 Tonne Gewicht mit 1 kwh beschleunigt werden kann, in km/h: 60 Einsatzdauer eines Bügeleisens mit 1 kwh, in Stunden: 1 Leuchtdauer einer 60-Watt-Glühbirne mit 1 kwh Energieeinsatz, in Stunden: 17 Leuchtdauer einer 12-Watt-Energiesparlampe mit 1 kwh Energieeinsatz, in Stunden: 83 Dauer der körperlichen Anstrengung eines Menschen, um 1 kwh Energie zu erzeugen, in Minuten: 60 Durchschnittlicher Anteil der Heizenergie am Gesamtenergieverbrauch (ohne Verkehr) eines Haushaltes, in Prozent: 75 Durchschnittlicher Anteil der Heizenergie am Gesamtenergieverbrauch (mit Verkehr) eines Haushaltes, in Prozent: 41,2 Durchschnittlicher Anteil der elektrischen Energie am Gesamtenergieverbrauch eines Haushaltes, in Prozent: 12,8 Heizwärmebedarf eines Süd-Ost-Büros in einem Gebäude Baujahr 1999, in kwh/m 2 : 45 Heizwärmebedarf eines Nordbüros im selben Gebäude in kwh/m 2 : 80 Maximaler Heizenergieverbrauch der 1. deutschen Wärmeschutzverordnung 1979, in kwh/m 2 Nutzfläche: 200 Maximaler Heizenergieverbrauch der 2. deutschen Wärmeschutzverordnung 1982, in kwh/m 2 Nutzfläche: 150 Maximaler Heizenergieverbrauch der 3. deutschen Wärmeschutzverordnung 1995, in kwh/m 2 Nutzfläche: 100 Wohnbauförderungsvorgabe für Vorarlberg bzgl. Heizenergieverbrauch 1995, Jahr in kwh/m 2 Nutzfläche: 55 Wohnbauförderungsvorgabe Öko 3 in Vorarlberg bzgl. Heizenergieverbrauch 2008 pro Jahr, in kwh/m 2 Nutzfläche: 15 5 cm zusätzlicher Dämmstoff bei bereits vorhandenen 5 cm bringen eine Verbesserung des U-Wertes von: 0,4 20 cm zusätzlicher Dämmstoff bei bereits vorhandenen 20 cm bringen eine Verbesserung des U-Wertes von: 0,1 Gesamtgaspreissteigerung von 1997 bis 2007, in ca. Prozent: 50 VPI-Inflationsrate von 1997 bis 2007, in ca. Prozent: 20 Steigerung des Rohölpreises von 1970 bis 2008, in Prozent: (Alle Zahlen stammen aus eigenen Projekten und Berechnungen sowie internationalen Studien.) Height at which a tonne of steel can be lifted with the energy of 1 kwh, in metres: 367 Speed that a car weighing 1 tonne needs to accelerate, in km/h: 60 Length of time of use of an iron with 1 kwh, in hours: 1 Lighting time of one 60-watt light bulb with energy efficiency of 1 kwh, in hours: 17 Lighting time of a 12-watt energy-saving light bulb, in hours: 83 Duration of the physical strain of a human being to produce 1 kwh of energy, in minutes: 60 Average percentage of heat energy of the whole energy consumption (not incl. transport) of one household, in percent: 75 Average percentage of heat energy of the whole energy consumption (incl. transport) of one household, in percent: 41.2 Average percentage of electrical energy of the whole energy consumption of one household in percent: 12.8 Heating requirements of a southeast-facing office in a building, built in 1999 in kwh/m 2 : 45 Heating requirements of a north-facing office in the same building in kwh/m 2 : 80 Maximum heating energy consumption of the st German Heat Insulation Ordinance in kwh/m 2 floor space: 200 Maximum heating energy consumption of the nd German Heat Insulation Ordinance in kwh/m 2 floor space: 150 Maximum heating energy consumption of the rd German Heat Insulation Ordinance in kwh/m 2 floor space: 100 Housing subsidy allowance for Vorarlberg re. heat energy consumption per year in 1995 in kwh/m 2 floor space: 55 Housing subsidy allowance Öko 3 in Vorarlberg re. heat energy consumption per year in 2008 in kwh/m 2 floor space: 15 An additional 5 cm of insulating material in combination with 5 cm existing material improves the k value by: 0.4 An additional 20 cm of insulating material in combination with 20 cm existing material improves the k value by: 0.1 Total gas price increase from 1997 to 2007, in approx. percent: 50 VPI inflation rate from 1997 to 2007, in approx. percent: 20 Increase in cost of crude oil price from 1970 to 2008, in percent: 1000 Life cycle news A look behind the scenes concerning construction, operation and maintenance costs gives us our life cycle manager Andreas Karg. We wish you a fascinating and informative column. Christine Pesendorfer (All figures come from our own projects and calculations as well as from international studies.) Andreas Karg 12 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 13

8 Nach dem 2. Weltkrieg war das Bildungshaus Batschuns die erste Stätte der Erwachsenenbildung. (Foto: Bildungshaus Batschuns) Nach 43 Jahren bekommt das Bildungshaus ein neues Kleid. (Foto: Bildungshaus Batschuns) Ein Ort der Begegnung mit traumhaftem Blick auf das Rheintal. (Foto: Bildungshaus Batschuns) Batschuns Education Centre gets a new look After 43 years Batschuns Education Centre is to receive a new outfit. The conceptual planning was carried out in association with the architect Prof. Roland Gnaiger, the architect Claus Schnetzer took on the detailed planning, and the Rhomberg Group is the general contractor. Batschuns was the first adult education centre in Vorarlberg. It was built in 1965 and has been expanded several times since then. Now the building shell needs to be reconstructed as does the roof and various other parts of the building. The seminar rooms and sanitary facilities will also be renewed. The gross costs amount to 4,95 m and it is scheduled to be finished in January Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung erhält neuen Glanz Das Bildungshaus Batschuns/Vorarlberg erhält nach 43 Jahren ein neues Kleid. Gemeinsam mit Architekt Prof. Roland Gnaiger wurde die konzeptionelle Planung erstellt, Architekt Claus Schnetzer übernahm die Detailplanung, und die Rhomberg Gruppe agiert als Generalunternehmer. Batschuns war nach dem Zweiten Weltkrieg die erste Stätte der Erwachsenenbildung in Vorarlberg wurde der jetzige Bau unter Architekt Anton Rhomberg, Dornbirn errichtet, seither einige Male erweitert, verbessert und ergänzt.»für dieses in den 1960er Jahren und unter damaligen Möglichkeiten entstandene Gebäude ist der Punkt erreicht, wo ein Flicken und Ausbessern nicht mehr möglich beziehungsweise rentabel ist«, erklärt Mag. Christian Kopf, Geschäftsführer des Bildungshauses. Das Bildungshaus Batschuns ist ein Ort der Weiterbildung und Orientierung, eine Stätte der Begegnung und des Dialogs zwischen Kulturen, Religionen und Generationen, des Innehaltens, der persönlichen Vertiefung und des spirituellen Lebens. Bei etwa 800 Veranstaltungen besuchen jährlich ca TeilnehmerInnen das Haus. Modernität und Einfachheit Um das Haus mit seiner Infrastruktur auf den heute notwendigen und geforderten Standard zu bringen, ist eine Grundsanierung unumgänglich, damit der Betrieb personell und finanziell verantwortlich weitergeführt werden kann. Dabei ist an keine substanzielle beziehungsweise quantitative Erweiterung des Betriebes gedacht, sondern an die Anpassung an den heutigen Standard.»Im Haus wird versucht, eine Kultur der Einfachheit zu pflegen und einen ökologisch verantwortbaren Weg zu gehen«, unterstreicht Kopf. Am 17. März 2008 wurde mit den Baumaßnahmen durch die Rhomberg Gruppe als Generalunternehmer begonnen. Die Hauptpunkte der Gebäudesanierung umfassen die bautechnische Adaptierung des Gebäudes mit Fensteraustausch, haustechnischer Erneuerung und Dachsanierung. Ebenso wird eine thermische Instandsetzung der Gebäudehülle durchgeführt. Auch erfährt das Bildungshaus eine funktionelle Adaptierung auf heutige Erfordernisse. So wird die Ausstattung der Zimmer mit Nasszellen und die Verbesserung der Seminarräumlichkeiten umgesetzt. Die Errichtungskosten brutto betragen laut Voranschlag 4,95 Mio. Die Fertigstellung ist mit Ende Jänner 2009 geplant. Bettina Feist, Christian Kopf Modernität und Einfachheit werden das revitalisierte Bildungshaus prägen. (Rendering: Rhomberg Gruppe) Aus Alt mach Neu Rhomberg Bau GmbH revitalisiert als Totalunternehmer die ehemalige Vorarlberger Naturschau Wer kennt sie nicht, die»alte Vorarlberger Naturschau«in der Marktstraße von Dornbirn? Schulerinnerungen werden geweckt, als man für ein paar Stunden den üblichen Klassenunterricht mit einem Besuch in der Naturschau tauschen konnte. Vieles hat sich seitdem getan, und einiges hat seinen Standort und seine Bestimmung geändert. Auch der alten Vorarlberger Naturschau wird neues Leben eingehaucht. Die Wurzeln des ehemaligen Museums gehen auf das Jahr 1879 zurück, wo es ursprünglich als Fabrik genutzt wurde. Nunmehr erfährt das Gebäude eine komplette Neunutzung. Durch die Revitalisierung des Bestandes wird ein Impuls für die Innenstadt gesetzt. Die Rhomberg Spezialisten»Bauen im Bestand«bringen gekonnt Historisches mit Neuem in Einklang. Dabei soll die bestehende Bausubstanz an die Bedürfnisse und Anforderungen von Heute angepasst und adaptiert werden. Oft werden solche Projekte als Generalunternehmer abgewickelt. Die Revitalisierung der»alten Naturschau«wurde bewusst als Totalunternehmer in Angriff genommen. Neben einer attraktiven Planung sind viele andere Aspekte wie Nutzung, Errichtungsund spätere Betriebskosten, Vermarktung sowie technische Lösungen entscheidend, um aus etwas Altem einen neuen Begegnungspunkt für urbanes Leben entstehen zu lassen. Projektname: Atelier m33 projektart: Revitalisierung Bestandsobjekt Alte Naturschau BAUHERR: Stadt Dornbirn Totalunternehmer: Rhomberg Bau GmbH Investitionsvolumen: 4,9 Mio. Ansprechender Nutzungsmix Herausgekommen ist ein ansprechender Nutzungsmix aus Gastronomie, Handel, Wohnen, Kunst und Architektur in Kombination mit einer kompletten Ausstellungsetage. Dies verleiht dem Gebäude den Charakter eines Ateliers, ein großzügiger Raum für Kreativität mitten in Dornbirn. Auf rund m 2 Nutzfläche entstehen moderne Büro- und Geschäftsflächen sowie sieben Wohneinheiten. Am 9. Mai dieses Jahres fand der Spatenstich statt derzeit sind die Bauarbeiten voll im Gange. Spezielle Herausforderungen sind die beengten innerstädtischen Verhältnisse, wodurch kaum Lagerflächen zur Verfügung stehen. Zudem gilt es den laufenden Geschäftsbetrieb des Modehauses im Erdgeschoss des Gebäudes während der Bauphase möglichst nicht zu beeinträchtigen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gebäudes erfolgt im Frühjahr Thomas Schöpf, Stefan Gisinger Die ehemalige Fabrik wird nun zum Eyecatcher der Innenstadt. (Foto: Stadtarchiv Dornbirn) Bis zum Frühjahr 2009 entsteht hier ein neuer Impulsgeber für die Dornbirner Innenstadt. (Rendering: Atelier m33) From old to new Rhomberg Bau GmbH breathes new life into the former Vorarlberger Naturschau (museum of natural history) as general contractor Anyone who went to school in Vorarlberg will know it well: the old»naturschau«. There you could always exchange a few hours of normal classroom teaching with a visit to the museum. Since then the museum has undergone many alterations both its location and purpose have changed. New life is now being brought into the old Vorarlberg Naturschau. The history of the museum goes back to the year 1879 when it was originally used as a factory. Now the building will receive a totally new function. The Rhomberg specialists will harmonise both old and new, creating a new meeting point for urban life in a historical setting. 3,200 m 2 of modern office and shop space as well as seven flats will be on offer. The building will be ready for occupation in spring So kannte man die Naturschau bisher. (Foto: Stadtarchiv Dornbirn) 14 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 15

9 4-Sterne-Hotel glänzt im Postareal Salzburg Der neue Stadtteil am Hauptbahnhof erhielt erneut Zuwachs Alles unter einem Dach im campus west in Krems: Hotel und Wellness, Weiterbildung und Büroflächen. (alle Fotos: Rhomberg Gruppe) Ein exklusives Wohnensemble entsteht am Lindauer Yachthafen (D). Aktuelles aus der Projektentwicklung PROJECT DEVELOPMENT NEWS In May all lessees were presented to the public during a press conference. Since then the campus west is nearly compleeted. By the end of August 2008 campus west will host a hotel, a wellness-area as well as institutes of higher education and office space. Laxenburger Straße, Vienna The topping-out ceremony took place in May. Now our team is facing the completion of the building. The ceremony of delivery will take place in September Storchengrund, Vienna Rhomberg Bau purchased a 2,000 m 2 plot of land in the Wienzeile and will build a hotel there. Yacht harbour, Lindau/Germany An exclusive residential property consisting of 40 flats is to be built in the unique location of the yacht harbour in Lindau (island), directly by the lake. Building is to start in summer/ autumn ICS Inn Center, Schwaz/Tyrol At the end of May 2008 a Rhomberg team of experts from project development and legal matters started work as service provider for the AGB Projekt- und Immobilienentwicklungs GmbH. campus west, Krems/ Niederösterreich Eben noch präsentierten sich die zukünftigen Mieter der Öffentlichkeit im August wird der campus west schon übergeben. So werden dort ab August Hotel, Wellness, Weiterbildung und Arbeitswelten unter einem Dach zu finden sein. Luger Areal, Dornbirn/ Vorarlberg Die Rhomberg Gruppe hat die Liegenschaften des ehemaligen Möbelhauses Luger in Dornbirn erworben. Das Objekt wird umgebaut und äußerlich im Fassadenbereich der Ursprungszustand wieder hergestellt. Im Inneren des Gebäudes sind die wesentlichen Flächen als Handelsflächen vorgesehen, in den Obergeschossen Büros und Wohnungen geplant. Laxenburger StraSSe, Wien Im Mai 2008 fand im Beisein zahlreicher Gäste aus Politk und Wirtschaft sowie den mitwirkenden Firmen die Gleichenfeier des neuen AMS-Gebäudes in der Laxenburger Straße statt. In den vergangenen zwei Monaten hat sich viel getan. Die Fertigstellung und erste Vorabnahmen stehen kurz bevor. Die feierliche Übergabe an die Nutzer wird im September 2008 stattfinden. Storchengrund, Wien Rhomberg Bau hat an der Wienzeile ein m 2 großes Grundstück erworben und wird dort ein Hotel errichten. Darüber hinaus ist geplant, auch ein erweitertes Projekt unter Einbeziehung der Nachbargrundstücke der Bundesimmobilien GmbH mit Büro- und Geschäftsflächen zu realisieren. Am Yachthafen, Lindau/ Deutschland In einmaliger und direkter Seelage am Yachthafen Lindau (Insel) entsteht ein exklusives Wohnensemble mit rund 40 Einheiten. Der Vertrieb der Wohnungen, welche größtenteils über direkte und unverbaubare Seesicht verfügen, wird voraussichtlich noch im Herbst 2008 beginnen. ICS Inn Center, Schwaz/ Tirol Ende Mai 2008 startete ein Rhomberg Expertenteam aus den Bereichen Projektentwicklung und Recht als Dienstleister für die AGB Projekt- und Immobilienentwicklungs GmbH. Erste Ziele und Konzepte zum neuen Einkaufszentrum wurden bereits ausgearbeitet, und weitere Überlegungen im Bereich der Entwicklung und Projektsteuerung des ICS Inn Center Schwaz sind am Laufen. Joachim Nägele Die Hotelbar des Ramada lädt zum Verweilen ein. Nach nur 8-monatiger Bauzeit konnte am 16. Mai 2008 das Ramada Hotel im Postareal am Salzburger Bahnhof an die zukünftige Mieterin, die HBM Hotel Betriebs- und Management GmbH termingerecht übergeben werden. Die Rhomberg Gruppe agierte bei diesem Vorhaben als Totalübernehmer. Das Bauvorhaben war von schwierigsten baulichen Rahmenbedingungen geprägt. Diese reichten von einem Bombenfund, über einen zu hoch gelegenen Abwasserkanal bis hin zu einem schlechten Baugrund dem berühmten Salzburger Seeton. Nichtsdestotrotz hat das Salzburger Team das Hotel termingerecht an die zukünftige Mieterin übergeben. Das jüngste Mitglied der Ramada-Gruppe befindet sich am Südtiroler Platz 13 direkt am Salzburger Hauptbahnhof, also in zentralster Lage der Mozartstadt. Das 4-Sterne- Hotel verfügt über 120 bestens ausgestattete Zimmer, einen sich über zwei Etagen erstreckender Wellnessbereich mit Fitnessund Ruheraum, Sauna, Solarium, Kosmetik und Massage sowie acht Konferenzräume. Das im sechsten Stock gelegene Restaurant bietet einen umwerfenden Blick auf die Salzburger Altstadt, die Festung»Hohe Salzburg«und auf den Salzburger Hausberg»Untersberg«und rundet so das Hotelangebot ab. Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle dem gesamten Salzburger Team, ohne dessen außerordentlich hohen Einsatz und Leistungsbereitschaft ein derartiges Ergebnis undenkbar gewesen wäre! Wilfried Strobl Ramada Hotel im Postareal Salzburg. (alle Fotos: Rhomberg Gruppe) 4 star hotel shining in Salzburg Postareal After a construction period of just 8 months, the Ramada Hotel in the»postareal«at Salzburg Station was handed over on time to its new tenant, the HMB Hotel Betriebs- und Management GmbH. The Rhomberg Group was the general contractor for this project. The 4 star hotel has over 120 rooms, an extensive spa and fitness area as well as seminar rooms and a restaurant on the sixth floor with spectacular views of Salzburg old town, its fortress and the Untersberg mountain. Our special thanks to the whole Salzburg team! 16 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 17

10 Klein, aber fein Ein Streifzug durch unsere Kleinbaustellen Unsere Partien für Kleinbaustellen sorgen für frischen Wind in Vorgärten, die Basis von imposanten Kunstinstallationen, ruhige Plätze, die zum Verweilen einladen, neuen Glanz bei Altbauten, bewahren den Charme denkmalgeschützter Objekte oder erwecken ausrangierte Waggons zu neuem Leben. Small but nice: a tour of our little building sites Our small projects give a breath of fresh air to front gardens, impressive art installations, quiet spots for relaxation, new looks for old buildings, keep the charm of old buildings under monument protection or bring disused railway carriages back to life forcements, walls and individual landscaped gardens. Gartenmauern, Kanal Lustenau. Boden für Bahntechnik Waggon. Betonplatte für Skulptur, Kunsthaus Bregenz. Zugang (Brücke) Baustelle Bartak. Fundament für Kunstobjekt beim ORF Dornbirn. Wellenbrecher Bregenzer Hafenanlage. Zugang (Brücke) Baustelle Bartak. (Foto: XX) Sichtbeton für die Außenanlage beim Herz-Jesu-Heim in Lochau. (alle Fotos: Rhomberg Gruppe) In unmittelbarer Nähe zum Rhomberg Rohstoff- und Dienstleistungszentrum Dornbirn/Hohenems entsteht das neue Versand- und Logistikzentrum des Beschlägeherstellers Blum. (Foto: Darko Todorovic/Rhomberg Gruppe) Blum Werk 7 Betriebsgebiet Stöcken erhält Zuwachs Vollwertiger Bahnanschluss gewinnt an Bedeutung In unmittelbarer Nachbarschaft des Rhomberg Steinbruchs im Betriebsgebiet Stöcken/Dornbirn errichtet der Vorarlberger Beschlägeproduzent Blum sein siebtes Werk. Die Rhomberg Gruppe erhielt in Arbeitsgemeinschaft den Zuschlag für die Baumeister- und Kanalisierungsarbeiten für die erste Bauetappe des Objektes. Die Arbeiten sind im vollen Gange. Versand- und Logistikzentrum Im neuen Werk in Dornbirn-Stöcken werden künftig Versand- und Logistiktätigkeiten abgewickelt. Dafür wird ein automatisches Hochregallager mit Versandfläche errichtet. Ebenso sind neue Produktionsflächen für die Beschlagmontage mit entsprechender Infrastruktur geplant. Der Auftrag freut uns ganz besonders, da das Betriebsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Rhomberg Steinbruchs und des Dienstleistungszentrums errichtet wird. Rhomberg-mannschaften im einsatz Hauptpolier Karl Fussenegger hat in Spitzenzeiten drei Poliere und bis zu 50 Mann unter sich. Wertvolle Unterstützung erhält er dabei durch die Mannschaft um Polier Jürgen Moosmann. Parallel zu den Hauptarbeiten ist auch eine Truppe unserer Kleinbaustelle im Einsatz. Diese errichtet im Zuge des Hochwasserschutzprojektes im Betriebsgebiet Stöcken einen Betonkanal für die Fassung des Satzbachs und des Fallbachs. Im Zeitraum von nur 10 Wochen erstellt die Partie unter Vorarbeiter Almir Mujagic den Kanal mit einem Querschnitt von 4,00 x 2,00 Meter und einer Länge von ca. 180 m. Für die umfangreichen Erdbau- und Kanalisierungsarbeiten ist ebenfalls die Rhomberg Gruppe verantwortlich. Tiefbau Polier Jürgen Fruhmann ist mit seiner Mannschaft seit Beginn der Bauarbeiten im Einsatz. Auch der neue Gleisanschluss für das Blum Werk 7 sowie der zweigleisige Ausbau der bestehenden Bahntrasse wird durch die Rhomberg Gruppe realisiert. Die Detailplanung sowie die Einreichungen für eine Elektrifizierung sind abgeschlossen und wurden ohne Einwand verhandelt. Für die nächsten Wochen wird der positive Bescheid erwartet. Klaus Drexel Projektname: Blum Werk 7 in Dornbirn INVESTITIONSSUMME: 42 Mio. (Gebäude: 30 Mio., Lager: 12 Mio.) auftragsumme Baumeister inkl. kanalisierungsarbeiten: rund 7 Mio. Umfang: Gebäude für Versand und Produktion sowie Hochregallager mit Quadratmeter Verbaute fläche: Quadratmeter Gesamtnutzfläche: Quadratmeter partien hochbau: Karl Fussenegger, Jürgen Moosmann partien Tiefbau: Jürgen Fruhmann Blum plant 7: Stöcken Industrial Area expands Fully-fledged rail connection The Vorarlberg fittings producer Blum is building its 7th plant close to the Rhomberg quarry in the Stöcken/ Dornbirn industrial area. The Rhomberg Group was awarded the contract for the building and canalization work in the first stage of the project. The new plant will concentrate on despatching goods and logistics Blum would like to transport more and more of its goods by train. 18 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 19

11 DORNBIRN TOWN SEW- AGE DISPOSAL plant The town of Dornbirn has made plans to develop the new apportionment area of»lange Mähder 3«situated to the south west of Dornbirn s Messepark (shopping centre). The project encompasses the building of the whole infrastructure for the new residential area. The length of the new sewage system is approx. 1,000 metres. All new infrastructure facilities, water supplies, gas, electricity and lighting will be installed. AUFTRAGSSUMME: 0,75 Mio. netto PARTIE: Karl Schmid Errichtung Abwasserbeseitigungsanlage Irisweg, Dornbirn. (Foto: Rhomberg Gruppe) Dornbirn Neue Infrastruktur für neues Siedlungsgebiet Die Stadt Dornbirn erschließt das neue Umlegungsgebiet»Lange Mähder 3«, das südöstlich des Messeparks liegt, neu. Das Projekt umfasst die Erstellung der gesamten Infrastruktur für das neue Siedlungsgebiet. Für das Kanalsystem kommen Rohre mit Durchmesser von 250 bis 600 Millimeter aus duktilem Gusseisen (GGG) zum Einsatz. Die Länge des gesamten Kanalsystems beläuft sich auf ca Meter. Alle Infrastruktureinrichtungen, Wasserversorgung, Gas, Strom und Beleuchtung werden neu verlegt. Im gesamten Baulosbereich werden neue Straßenzüge und Radwege erstellt (ca m 2 ). Dieser Straßenunterbau wird auf einem kreuzweise bewehrten Geotextilvlies geschüttet. Ebenfalls werden die Straßenentwässerung und die Straßenbeleuchtung samt Mastfundamenten neu verlegt. Markus Folie Schwierigkeiten bildeten zum einen die lehmig-schluffigen Böden und zum anderen die überall im Gelände vorkommenden Wasseraustritte, die in Kombination gerade erst ausgehobene Künetten binnen Minuten von selber schließen lassen. Aufgrund der bindigen Böden und der unterirdischen Wasserströmungen kommt es im gesamten Gemeindegebiet zu teils erheblichen Hangrutschungen. Um Schäden am neu verlegten Kanalnetz zu verhindern, wurden sämtliche Rohrverbindungen zugsicher ausgeführt. Weiters wurden entlang aller Stränge Drainagen mitverlegt, um die Oberflächenwässer und sonstigen Wasseraustritte zu fassen. Diese Voraussetzungen für das Bauvorhaben hat es für unsere Partien vor Ort nicht Frischer Wind für Autobahnbrücke V46 und Rampen Dornbirn-Nord KM 14,20 Beim Brückenbauwerk V46 handelt es sich um eine Rampenbrücke der Spur 100 über die A14 Rheintalautobahn, Anschlussstelle Dornbirn-Nord. Die Brücke wurde 1979 erbaut und besteht aus 2 parallel geführten Tragwerken. Die Gesamtlänge der jeweiligen Tragwerke beträgt 430 Meter, die Gesamtbreite beider Tragwerke 17,5 Meter. unbedingt einfach gemacht, doch haben sie sich den ungewöhnlichen Herausforderungen gestellt und die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn und der Anrainer ausgeführt. Unsere Leistungen umfassen die komplette Herstellung der Regen- und Schmutzwasserkanalisation, die Neuverlegung der Wasserleitungen sowie Straßenbauund Pflasterarbeiten. Zu Spitzenzeiten waren 15 Mann mit 6 Baggern samt LKW im Einsatz. AUFTRAGSSUMME: 4,3 Mio. netto PARTIE: Andreas Lackner Simon Gallus Aberer Errichtung der neuen Kläranlage in Dornbirn Ebnit. (Foto: Rhomberg Gruppe) Ebnit Development Stages 1, 2 and the Installation of the Purification Plant In spring 2007 we were commissioned by Dornbirn Town to set up sewage works for Ebnit Development Stage 1. The small purification plants that had been in use were no longer satisfactory. The clay-silt soil had been causing water to escape. Earth slides are not unusual in the area due to cohesive soil layers and underground streams. Our work included the complete set-up of the sewage system, installation of new water pipes as well as road repairs and paving work. The work carried out was to the satisfaction of the general contractor. Ebnit bekommt neue Kläranlage Das kleine Walserdorf Ebnit auf m Meereshöhe liegt an einem geologisch äußerst sensiblen Berghang am Fuße des Hohen Freschen. Im Frühjahr 2007 wurden wir mit den Kanalisationsarbeiten zum 1. Baulos der Ortskanalisation sowie der Errichtung der Kläranlage von Ebnit seitens der Stadt Dornbirn beauftragt. Bis dahin wurde die Abwasserreinigung mit einzelnen, veralteten Kleinkläranlagen bewerkstelligt. Die lehmig-schluffigen Böden in Ebnit stellten die Partie vor ungewöhnliche Herausforderungen, die erfolgreich gemeistert wurden. (Foto: Rhomberg Gruppe) Die gegenständliche Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen die Erneuerung der Abdichtung, Entwässerung und Sanierung der schadhaften Tragwerk- und Widerlagerbereiche, Fahrbahnübergänge, Geländer, Leitschienen und Randbalken sowie die Fahrbahninstandsetzung der Spur 100 von der A14 Rheintalautobahn bis zum Ende der Brückenobjekte V46R und V46L. Weiters werden teilweise die Brückenlager ausgetauscht, indem die Tragwerke angehoben werden. Die Arbeiten werden von der ARGE A14 Sanierung Dornbirn-Nord, Rhomberg Bau GmbH Nägelebau GmbH durchgeführt, Auftraggeber ist die ASFINAG Alpenstraßen Gmbh. Mit den Bauarbeiten wurde am begonnen, die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgt am , der Gesamtfertigstellungstermin ist mit festgelegt. Diese Baudauer ergibt sich dadurch, dass mehrere für den Baufortschritt nötigen Arbeiten ausschließlich in Abhängigkeit der Witterungslage ausgeführt werden können, d.h. ein zeitlich ungestörter Arbeitsablauf kann nur dann erfolgen, wenn die Voraussetzungen (Temperatur, Nässe) gegeben sind. AUFTRAGSSUMME: 2,55 Mio. netto PARTIE: Reinhard Loritsch Roland Marte Umfangreiche Erneuerungen der Rampenbrücke Dornbirn-Nord. (Foto: weissengruber.biz) A14 Rheintal/Walgau Motorway Renovation of the Rampenbrücke V46 The bridge was built in 1979 and consists of 2 parallel girders. The length of the girders is approx. 430 m, the total width of both girders approx m. The renovation work includes replacement of the sealing, drainage and damaged girder and support areas, road intersections, railings, guide rails as well as corrective maintenance of the roadway. The works will be carried out by ARGE A14 Sanierung Dornbirn- Nord, Rhomberg Bau GmbH Nägelebau GmbH, the contracting body is the ASFINAG Alpenstraßen Gmbh. Completion date is scheduled for neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 21

12 Handgeschmiedete Elemente... fibrec ermöglicht innovative Fassaden- und Innenraumgestaltungen: Aussenfassade Säntispark Abtwil (CH) und im Empfangsbereich der UBS Luzern. Eingangsbereich der UBS Luzern. (alle Fotos: Rhomberg Bau AG) fibrec: Fibre glass concrete a safe raw material Our collaboration with the firm Rieder Glasfaserbeton-Elemente is proving to be a fruitful venture. After exhibiting fibrec at the Swissbau fair in Basel, this new raw material distinguished itself by means of its robust qualities and durability. Projects with fibrec have been successfully completed in the Swiss bank UBS and in the Säntispark Leisure Centre in St Gallen. Neue Perspektiven für innen und aussen fibrec Glasfaserbeton-Elemente ermöglichen multifunktionale Fassadensysteme Mitte 2006 ist die Rhomberg Bau AG eine Partnerschaft mit der Rieder Smart Elements GmbH für den Vertrieb der hochwertigen Glasfaserbeton-Elemente fibrec eingegangen. Die Produkte passen optimal zu unserer Firmenphilosophie: Der Werkstoff entspricht unseren Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, die formbaren Elemente ermöglichen innovative Lösungen. Die robusten Eigenschaften und die extreme Haltbarkeit bei minimalen Dicken und enormen Plattengrössen zeichnen diesen Werkstoff aus. Die einzigartige Kombination hochwertiger Rohstoffe aus rein mineralischen Bestandteilen und Glasfasern ergibt eine hohe Produktqualität. Dank geringem Ressourcenverbrauch ist der Einsatz wirtschaftlich und nachhaltig. Belegt wird dies mit dem Umweltmanagement-Zertifikat ISO Die Lancierung von fibrec im Schweizer Markt ist erfolgt. Wir konnten das Produkt bereits bei bedeutenden Projekten einsetzen: bei der Renovation der Aussenhülle des Säntisparks in Abtwil (SG), dem Freizeit- und Einkaufszentrum der Migros und beim Umbau der Luzerner Niederlassung der UBS. Hier wurden die Elemente im inneren Eingangsbereich als grossformatige Bodenplatten und beim Bankeingang als dekorative Fassadenplatten verwendet. Zurzeit kommt fibrec bei einem Wohn- und Geschäftshaus an der Winkelriedstrasse in Luzern zum Einsatz. Fachleute aus den Bereichen Architektur und Planung haben das neue Produkt sowohl für die Gestaltung von hinterlüfteten Fassaden als auch für den Einsatz im Innenraum entdeckt. In Zusammenarbeit mit renommierten Architekten wollen wir weitere Referenzprojekte mit fibrec verwirklichen und das Produkt im Schweizer Markt etablieren. Walter Sutterlüti Einzigartig Saudi-Arabische Botschaft in Bern Aussergewöhnlich und anspruchsvoll waren die Aufgaben, welche die Rhomberg Bau AG für die Saudi-Arabische Botschaft an der Kirchenfeldstrasse in Bern ausführen durfte. Wir konnten aufzeigen, dass wir als Generalunternehmerin sowohl für aktuelle Bautechniken als auch für anspruchsvolles traditionelles Bauhandwerk die richtige Adresse sind. Die Arbeiten umfassten einen unterirdischen Neubau mit Tiefgarage und Technikräumen, einen neuen Anbau als Eingang für die Visa-Abteilung und als Kernpunkt die sorgfältige und stilechte Renovation der 100-jährigen Villa. Es ist uns gelungen, dieses repräsentative Gebäude in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen und gleichzeitig modernsten Komfort zu integrieren. Selbstverständlich mussten auch hier die verschiedenen Vorgaben bezüglich Sicherheit und Brandschutz erfüllt werden. Für die stilechte Renovation war altes handwerkliches Können gefragt. Zu den besonderen Herausforderungen zählten die Stukkaturen, das Parkett nach alten Vorlagen, die Kunstschmiedearbeiten, Eichenwandverkleidungen, Tapeten und Stoffbespannungen, Vergoldungsarbeiten sowie Ein Haus mit Geschichte und vielen Details: Die Saudi-Arabische Botschaft in Bern. (alle Fotos: Rhomberg Bau AG) stilechte Türen. Die von uns evaluierten und beauftragten Fachkräfte haben hervorragende Arbeit an diesem denkmalgeschützten Gebäude geleistet. Wir sind stolz, dass wir diesen spannenden und vielfältigen GU-Auftrag zur vollen Zufriedenheit der anspruchsvollen Bauherrschaft erfüllen konnten. Maksida Pjanic... exquisite Tapeten- und Stoffbespannungen... NEW LOOK FOR THE SAUDI-ARABIAN EMBASSY IN BERNE The work on the new embassy is in its final stages. Rhomberg Bau AG has managed to meet the high demands of the client and at the same time given the 100 year old villa a new look. Taking into consideration the high safety specifications, it was a great challenge to complete the stucco work, parquet flooring, wrought iron work, oak panelling, wallpaper and fabric coverings and doors in proper style.... und aufwändige Stukkaturarbeiten verleihen der 100-jährigen Villa neuen Glanz. 22 neue dimensionen Bau Bau neue dimensionen 23

13 Zentrum Ilanz erhält neues Gesicht Post und Bahnhof in Ilanz (CH) werden urbanen Anforderungen angepasst. Die Alternative Rhomberg Recycling GmbH als neuer Anbieter im Vorarlberger Verwertungs- und Entsorgungsmarkt. Seit Dezember 2007 hat die Rhomberg Gruppe ein neues Mitglied: die Rhomberg Recycling GmbH. Dieses neue Unternehmen der Rhomberg Gruppe in Dornbirn- Unterklien ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer gemeinsamen intensiven Bemühung um Recycling und Nachhaltigkeit. Ilanz Centre Ilanz Post Office and Station in the Swiss canton of Grisons is in need of conversion to cope with the demands of modern day holiday traffic. They have signed a project development contract with Rhomberg Bau AG. A design plan must be presented by July Rhomberg Bau AG has teamed up with IC Surselva AG and Rinas AG for this interesting project. The needs of the town and its surroundings will be taken into consideration in the conversion. Ilanz: Post und Busbahnhof. Die Post und der Bahnhof von Ilanz im Kanton Graubünden verfügen über eine Struktur, die den Anforderungen des modernen Reiseverkehrs nicht mehr genügt. Die Post hat daher entschieden, ihr Grundstück mit dem dazugehörigen Gebäude zur Projektentwicklung freizugeben. Sie hat mit der Rhomberg Bau AG einen Projektentwicklungsvertrag abgeschlossen. Bis Ende Juli 2008 muss ein Gestaltungsplan vorgelegt werden. Der Auftrag konnte auf das Grundstück der Ortsbürgergemeinde und das Gebäude der Rhätischen Bahn (RhB) erweitert werden. Die Rhomberg Bau AG ist für diese interessante Aufgabe eine Arbeitsgemeinschaft mit der IC Surselva AG und der Rinas AG eingegangen. Der Bahnhof mit seiner zentralen Funktion ist eines der Eingangstore zur Stadt. Im Rahmen der Projektentwicklung wird nicht nur aufgezeigt, wie das Grundstück optimal zu überbauen ist, sondern auch, wie die Bedürfnisse der Stadt und ihrer Umgebung erfasst und berücksichtigt werden können. Dazu gehören städtebauliche, wirtschaftliche und verkehrstechnische Aspekte genauso wie die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der zu erstellenden Bauten. Modellentwurf Ilanz Post und Busbahnhof. (alle Fotos: Rhomberg Gruppe) Der mit der Projektentwicklung verbundene Architekturauftrag wurde an das Ilanzer Architekturbüro Capaul & Blumenthal erteilt. Aufgrund einer Studie über die Verkehrsführung wurden zwei Varianten ausgearbeitet. Die erste Variante nutzt den Bahnhofplatz wie bisher, die zweite Variante gestaltet den Bahnhofplatz als verkehrsfreien Begegnungsort und platziert den Busbahnhof seitlich entlang der Poststrasse. Der Architekturvorschlag sieht vier in Talrichtung liegende Gebäude vor, die sich in das Ortsbild einordnen und in ihrer Struktur und Form die Landschaft aufnehmen und spiegeln. Nebst den Räumlichkeiten für die RhB und die Post sollen die Gebäude Raum für ein Einkaufszentrum, ein Tourismusbüro, die Verwaltung des Gemeindeverbandes»regiun surselva«, einen Bürgersaal sowie Arztpraxen und Wohnungen bieten. Zurzeit wird mit den verschiedenen Interessenvertretern die Konsensfähigkeit der zu erstellenden Überbauung evaluiert. Maksida Pjanic Die Rhomberg Recycling GmbH ist ein Partnerschaftsunternehmen, das von drei erfahrenen Akteuren aus der Vorarlberger und der internationalen Abfallwirtschaft zusammen mit der Rhomberg Steinbruch GmbH gegründet wurde. Geleitet wird die Rhomberg Recycling GmbH von den Geschäftsführern Dipl.-Ing. Walter Hermann und Lothar Spiegel. Diese Synergie aus regionaler Verbundenheit, Standort, Know-how und Erfahrung der Partner ermöglichten den raschen Aufbau der Rhomberg Recycling GmbH. Innerhalb der letzten fünf Monate entstand im Gelände des Steinbruchs in Dornbirn ein Verwertungs- und Entsorgungszentrum. In diesem kurzen Zeitraum konnten am Mulden und Container der Rhomberg Recycling GmbH. Beim diesjährigen Sommerfest stand R-Recycling im Mittelpunkt. (alle Fotos: Rhomberg Recycling) Standort Steinbruch die gesetzlichen Voraussetzungen, die notwendige Infrastruktur sowie die personelle Kapazität für gelebtes Stoffstrommanagement und Recycling geschaffen werden. Seit April diesen Jahres können im Verwertungs- und Entsorgungszentrum der Rhomberg Recycling GmbH sämtliche Reststoffe von unseren eigenen sowie auch von anderen Baustellen übernommen, aufgearbeitet und größtenteils verwertet werden. Zusätzlich werden Altholz, Altpapier, Altmetalle, Bauschutt sowie Industrie und Gewerbeabfälle von gewerblichen und privaten Kunden angeliefert und übernommen. Diese neue Möglichkeit der gruppeninternen Kreislaufwirtschaft schafft nebst der Erweiterung des Portfolios der Rhomberg Gruppe auch eine echte Alternative und damit Wahlmöglichkeit für die Kunden am Vorarlberger Abfallwirtschaftsmarkt. Harald Peter Sammelfahrzeug für Absetzmulden Rhomberg Recycling GmbH. THE ALTERNATIVE Rhomberg Recycling GmbH as a new partner in the Vorarlberg recycling and waste management sector. Since December 2007, Rhomberg Bau has a new member: Rhomberg Recycling GmbH. It is a partnership enterprise that was set up by three experienced players in the Vorarlberg and international waste management industry together with Rhomberg Steinbruch GmbH. Rhomberg Recycling GmbH is lead by the CEOs Dipl.-Ing. Walter Hermann and Lothar Spiegel. Within the past five months a recycling and waste disposal centre has been set up at the Dornbirn-Unterklien site. Rhomberg Recycling GmbH allows all waste from our own building sites as well as other sites to be treated and recycled. Other forms of waste such as wood, paper, metal, scrap metal, rubble and residual waste from industrial and private clients can be dealt with a new alternative for customers on the Vorarlberg waste management market. 24 neue dimensionen Bau Ressourcen neue dimensionen 25

14 Rail technology in demand Rhomberg s rail technology know-how is in demand internationally. Two recent consulting contracts in Venezuela s largest cities serve to underline that fact. A metro network is currently under construction in Maracaibo, Venezuela s second largest city with 2 million residents. The first phase involves the construction of six stations and about 12 kilometres of ballast track. The first section of the project has the character of a light rail system, as two thirds of the tracks are at ground level and the remaining third runs along a viaduct. As total contractor, Siemens, is aiming to complete the entire project by end of As track construction specialists, Rhomberg was commissioned by Siemens to manage track construction work and coordinate interaction with the local sub contractor. 400 Kilometres to the East Some 400 kilometres to the east of Maracaibo is Valencia, the third-largest city in Venezuela. The first stage of the new underground metroline 1 went into operation here at the end of The line has seven stations and runs through a twin-track tunnel. Detailed analysis with our PLASMA survey system revealed that a part of the total 9.6 kilometres of track, the required track gradient of 1/40 lay beyond the tolerance range. This is however inconsequential for commercial operations, but the track gradient was corrected during nightly breaks in train services. The individual fixation points of the system»standard DF Fasteners, L.B. Foster«were adjusted to the correct gradient with the help of synthetic cotters. An average of 200 metres of track was calibrated in this way each night, and once it had been checked by the PLASMA system, it could resume full operational capacity. Bahntechnik Know-how international gefragt Zwei der jüngsten Beratungsaufträge in den größten Städten Venezuelas unterstreichen dies. Das Know-how der Rhomberg Bahntechnik ist international gefragt. Zwei der jüngsten Beratungsaufträge in zwei der größten Städte Venezuelas unterstreichen dies. In Maracaibo, mit etwa 2 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Venezuelas, befindet sich derzeit die Metro de Maracaibo in Bau. In einer ersten Ausbauphase werden 6 Stationen und 12 Kilometer Schottergleis errichtet. Dieser erste Abschnitt hat den Charakter einer Stadtbahn, da ca. 2/3 der Strecke ebenerdig und etwa ein Drittel auf einem Viadukt verlaufen. Siemens hat den Auftrag, das gesamte Projekt als Totalunternehmer bis Ende 2008 schlüsselfertig zu übergeben. Als Gleisbauspezialist wurde die Rhomberg Bahntechnik von Siemens beauftragt, die Bauleitung für den Gleisbau zu übernehmen und die Schnittstelle zum lokalen Subunternehmer zu koordinieren. 400 Kilometer östlich Knapp 400 Kilometer östlich von Maracaibo befindet sich Valencia, die drittgrößte Stadt Venezuelas. Hier wurde Ende 2007 die erste Etappe der neuen unterirdischen Metrolinie 1 in Betrieb genommen. Die Linie verfügt über sieben Stationen und verläuft in einem Doppelspurtunnel. Detaillierte Messungen mit unserem Meßsystem PLASMA haben ergeben, dass Die Rhomberg Gleisspezialisten übernahmen in Maracaibo die Bauleitung bei der Errichtung der Metro. (Foto: Rhomberg Gruppe) zum Teil die geforderte Schienenneigung um 1/40 außerhalb der Toleranz lag. Für den kommerziellen Betrieb ist dies aber unbedenklich, jedoch wurde die Schienenneigung während den Nachtsperrpausen korrigiert. Die Einzelstützpunkte des Systems»Standard DF Fasteners, L.B. Foster«wurden mit Hilfe von Kunststoffkeilen auf die richtige Neigung eingestellt. So wurden im Schnitt 200 Meter Gleis pro Nacht neu justiert, mit dem System PLASMA nachgemessen und waren danach sofort wieder voll befahrbar. Philipp Nachbaur, Henrick Vocks Mit Hilfe des Messsystem PLASMA wurde die Schienenneigung der Metro Valencia neu justiert. (Foto: Rhomberg Gruppe) Arlbergtunnel neu Einbau Feste Fahrbahn hat begonnen Mit April des heurigen Jahres wurde im Zuge des Projektes»Sicherheitstechnische Nachrüstung Arlberg«eine weitere Projektphase erfolgreich gestartet: Der Einbau der Festen Fahrbahn hat begonnen und somit die Umsetzung der vielleicht schwierigsten Projektphase für die von Rhomberg geführte ARGE. Die Arbeiten zum Rückbau des Schottergleises sowie jene für die Sohlabsenkung sind schon in vollem Gange. Es gilt nunmehr nachlaufend zu diesen Arbeiten und schon fast als Selbstverständlichkeit betrachtet, neben dem im Betrieb befindlichen Gleis mit nur 3,50 m Gleisabstand die Feste Fahrbahn einzu- Der Einbau der festen Fahrbahn im Arlbergtunnel hat begonnen. bauen. Das zur Ausführung gelangende Feste Fahrbahn System ÖBB-Porr besteht aus so genannten Gleistragplatten mit ca. 4,5 Tonnen Gewicht. Diese Platten werden auf Güterwagen an die Baustelle geliefert und mittels speziell für die Rahmenbedingungen der Baustelle entwickelten Geräten im Tunnel verlegt. Nach dem exakten Feinrichten werden die Gleistragplatten mit selbstverdichtenden Beton (SCC) ausbetoniert. Die Fertigstellung der Festen Fahrbahn des ersten der zwei Gleise ist für Herbst 2008 geplant. Bahnbau Wels erweitert Schotterbewirtschaftungssystem BDS 2000 Mit der MFS wird ein noch effizienteres Schottermanagement möglich. (Foto: BBW) Christian Schreiber Die Arbeiten finden nur 3,5 Meter vom befahrenen Nachbargleis statt. (alle Fotos: Rhomberg Gruppe) Die Material-, Förder- und Siloeinheit 100 (MFS) wird zwischen Kehr- bzw. Pflugteil des BDS 2000 eingefügt. Die Aufnahmekapazität wird dadurch von 20 m 3 auf bis zu 88 m 3 Schotter erhöht. In Bereichen mit überschüssigem Schotter wird dieser aufgenommen und gespeichert, um diesen in Abschnitten mit Schottermangel wieder zu entladen. Die Kombination beider Maschinen stellt ein effizientes Schottermanagementsystem dar, um flexibel auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden reagieren zu können. Isabella Paschinger slab track construction has begun In April this year, as part of the project to upgrade security measures in the Arlberg Railway Tunnel, a further phase got off to a successful start: slab track construction has begun, perhaps the most difficult project stage for the joint venture led by Rhomberg. Work to decommission the ballast track and lower the track bed is already in full swing. From now on, as a follow-on from this work something which is almost regarded as a matter of course alongside the currently operational track with a track spacing of just 3.50 m slab track is being installed. The slab track system in use here, ÖBB Porr, consists of what are known as track supporting slabs weighing some 4.5 tonnes. These slabs are delivered to site on goods wagons and laid in the tunnel by devices specially developed for the parameters of he site. After final levelling, the track supporting slabs are embedded in self compacting concrete (SCC). Slab track installation on the first of the two tracks is scheduled for completion in the autumn of 2008 bahnbau wels enlarges ballast management system bds 2000 The material, conveyor and silo unit 100 (MFS 100) is to be integrated into the BDS 2000, thereby increasing the ballast load capacity by 20 m 3 to up to 88 m 3. This will also enable the collection and storage of surplus ballast, and its distribution to sections where more ballast is required. The combination of both machines represents an efficient ballast management system that can respond flexibly to customers individual requirements. 26 neue dimensionen Bahn Bahn neue dimensionen 27

15 CAPACITY IMPROVEMENT FOR australia's freight trains Australian Rail Track Corporation (ARTC) is currently carrying out several Improvement Programs on the North-South Corridor between Brisbane, Sydney and Melbourne and in the Hunter Valley/Gunnedah Basin Region. After successful installation, tamping and commissioning of a crossover and tangential turnouts on ARTC s South Main Line South West of Sydney, a consortium with Track Australia s participation was awarded to construct three loop extensions in the Gunnedah Basin (450 km North West of Sydney). TA in partnership with Delkor Rail will provide track works and Downer EDI Rail as Principal Contractor will provide earthworks and signalling systems. Track works include the installation of a 1.5 km plain line track; six new turnouts; removal of three old turnouts and regrading of existing track. The main project challenges include short track possessions for installation, tamping and aligning of the turnouts when the three loops are 60 km apart. Therefore, TA s high performance Unimat S Turnout Tamper plays an integral role in this project which will see completion by August Moreover, TA is involved in the ARTC s South Improvement Alliance (SIA) which is responsible for the Concrete Re-Sleepering Program between Sydney and Melbourne. On 27 March 2008 ARTC announced that the 1,000,000th new concrete sleeper was laid which marks a milestone showcasing the upgrade of the Melbourne Sydney Brisbane rail line. TA currently provides services with its machine consist 09-32/SSP and crew. The whole Re-Sleepering Program is carried out in between trains so there are no interferences with running freight and passenger trains on the southern mainline between Sydney and Melbourne. Whilst John Holland Rail supervises the replacement of old timber sleepers by new concrete sleepers, TA s experieced crew is responsible for the final tamping, ligning and regulating of the track so it can be handed over to ARTC. The program will be completed by early Kapazitätserweiterung für Australiens Güterverkehr Die Australian Rail Track Corporation (ARTC) führt aktuell mehrere Verbesserungsarbeiten am Nord-Süd-Korridor zwischen Brisbane, Sydney und Melbourne sowie in der Region Hunter Valley/Gunnedah Basin durch. Nach der erfolgreichen Installation und Abnahme der Weichen und Kreuzungsweichen auf der Hauptlinie von ARTC südwestlich von Sydney konnte Track Australia als Partner in einer Arbeitsgemeinschaft einen Auftrag bei ARTC gewinnen. So werden auf der einspurigen Trasse im Gunnedah- Becken, rund 450 Kilometer nordwestlich von Sydney, drei Überholstrecken verlängert, so dass längere Güterzüge passieren können. Track Australia wird gemeinsam mit Delkor Rail die Schotteroberbauarbeiten durchführen. Als Generalunternehmer wird Downer EDI Rail für die Erdarbeiten und die Signaltechnik verantwortlich sein. Die Gleisbauarbeiten bestehen aus der Errichtung von 1,5 km neuer Schotterfahrbahn, Heben und Richten des bestehenden Gleises, der Installation von sechs Track Australia sorgte mit der Unimat S für verbesserte Schienen zwischen Brisbane, Sydney und Melbourne. Einrichten einer Kreuzungsweiche im Gunnedah Basin. (alle Fotos: Track Australia) neuen Weichen sowie dem Abbruch dreier alter Weichen. Die größten Herausforderungen dieses Projektes werden die kurzen Gleissperren für Installation, Einrichtung und Stopfen der Weichen sein sowie der Umstand, dass die Weichenstopfmaschine die kurzen Gleiszeiten auf den 60 km voneinander entfernten Baustellen nutzen muss. Aus diesem Grund spielt TA s neue Hochleistungsweichenstopfmaschine Unimat S eine wichtige Rolle im Projekt, das im August 2008 abgeschlossen sein wird. Gerfried Thür Spektakulärer Auftrag für Track Australia Track Australia wird im entlegenen Nordwesten Australiens die weltweit schwerste Schieneninfrastruktur für Güterverkehr fertig stellen. Mit einer Achslast von 40 Tonnen zählt die 270 Kilometer lange private Bahnlinie der Fortescue Metal Group (FMG) zu den kapazitätsstärksten Bahnlinien der Welt. Nachdem in einer ersten Stufe 270 km Gleis mit einer Schotterhöhe von 150 Millimeter verlegt und das Gleis grob gerichtet wurde, wird Track Australia das prestigeträchtige Projekt abschließen. Dabei wird das Gleis um vorerst 100 mm angehoben, verdichtet und gerichtet, wobei eine Toleranz in der Höhe von nur +/- 5 mm gefordert ist. Damit wird die derzeitige Achslast von 25 t auf das Ziel von 40 t erhöht und die Bahnstrecke an den Normalbetrieb übergeben. Track Australia Shane Whitehouse ergänzt Managementteam Shane Whitehouse wurde bei Track Australia zum General Manager Operations bestellt. Whitehouse ist seit mehr als zwanzig Jahren im Bahntechnikbereich tätig. In seinem früheren Tätigkeitsfeld war er für die Erneuerung der schienengebundenen Infrastruktur im Großraum Sydney verantwortlich. Zu seinen Aufgaben zählten die Planung, Koordination Im Normalbetrieb wird von der landeinwärts gebauten Mine über eine Strecke von 250 km mit einem 2,5 Kilometer langen Zug (220 Waggons und t Gewicht) Eisenerz an den Hafen transportiert und in Schiffe mit t Ladekapazität umgeladen. Track Australia wird für diesen Auftrag ihren Maschinenzug von insgesamt 70 Meter Länge und 220 t Gesamtgewicht über die Straße von der Ostküste in den Nordwesten Australiens transportieren. Der Transport für die km lange Strecke wird ca Tage dauern und muss permanent mit Polizeifahrzeugen begleitet werden. Der Auftrag wird von unserem hochmotivierten Team innerhalb von 8 10 Wochen bis Mitte August 2008 abgeschlossen sein und hat einen Wert von ca. AUS$ 2,5 Mio. (EUR 1,6 Mio.). Gerfried Thür und Durchführung von Erneuerungs- und Instandhaltungsprogrammen rund um die Schiene mit einem jährlichen Auftragswert von 100 Millionen AUS$. Darüber hinaus hat Shane Whitehouse für seine Leistungen mehrere Auszeichnungen (»Platelaying Awards«) des»permanent Way Institutes of New South Wales«erhalten. In Hinblick auf die langfristige Geschäftsstrategie der Track Australia wird Shane Whitehouse mit seiner Leidenschaft zur Bahntechnik und seinem umfassenden Know-how eine wichtige Ergänzung im Team sein. Herzlich willkommen bei Track Australia! Port Hedland: Hier beginnt die kapazitätsstärkste Bahnlinie der Welt. Foto: FMG Spectacular contract for Track Australia Track Australia will complete the world s heaviest railway track structure for goods trains in remote North West Australia. With an axle load of 40 tonnes, the 270 km long railway line of the Fortescue Metal Group (FMG) will see the completion of the highest-capacity railway of the world. 200 wagons and 30,000 tonnes will cover the stretch from the inland mine to the harbour where the iron ore will be loaded onto ships. Track Australia is responsible for the transport of the engine train measuring 70 metres and weighing 220 tonnes. Transport is expected to take 8 10 days under police observation. The contract will be completed by the middle of August 2008 and the contract value amounts to approx. AUS$ 2,5 Mio. (EUR 1,6 Mio.). New General Manager Operations for Track Australia Track Australia (TA) appointed Shane Whitehouse as its General Manager Operations. He has more than 20 years experience in the railway industry. In his previous role he was process owner for the reconstruction of track infrastructure in the Sydney Metropolitan Network. He was responsible for the planning and coordination of all assets and elements of track reconstruction programs worth about A$ 100 million per year. Moreover, he has won numerours Platelaying Awards with the Permanent Way Institute of New South Wales. With his passion about rail projects and planning them, Shane Whithehouse will perform an integral role of TA s long term business development strategy in Australia.. Welcome to our Team! 28 neue dimensionen Bahn Bahn neue dimensionen 29

16 Umbau Bahnhof Riehen Modification of Riehen Station, rubble track In May 2007 Rhomberg Bahntechnik AG, Switzerland was contracted by the Deutsche Bahn AG to carry out reconstruction of the track superstructure in Riehen (BS) Station. A total of 180 m track of conventional rubble track superstructure with wooden ties as well as 70 m of cable duct and two cable reel shafts were built. This interesting project was under the administration of the German Federal Railways but was carried out on Swiss soil. FIEGE Logistik erhält Bahnanschluss Rail connection of FIEGE Logistics Centre in Oftringen FIEGE Logistik (Switzerland) AG with its headquarters in Münchenstein is a subsidiary of the international FIEGE Group from Germany. Goldbeck Rhomberg AG set up a new logistics centre in Oftringen (Aargau) for the company FIEGE Logistik. Part of the goods delivery should now be carried out by rail and therefore it was up to Rhomberg Bahntechnik AG to provide a feeding track. Despite difficult surrounding conditions, the new rail connection was opened for the first transport of goods on neue dimensionen Gruppenservices Frischer Wind für Gleisoberbau und Bahnübergang Von der Deutschen Bahn AG wurde die Rhomberg Bahntechnik AG, Schweiz, mit dem Neubau des Gleisoberbaus im Bahnhof in Riehen (Kanton Basel-Stadt) beauftragt. Eine Besonderheit bei dieser Baustelle war, dass das Gleis auf Schweizer Boden liegt, für die Verwaltung jedoch die Deutsche Bahn zuständig ist. Bezüglich Bautechnik sowie der arbeitsrechtlichen Bedingungen mussten also die Vorschriften beider Länder beachtet und eingehalten werden. Insgesamt haben wir 180 Laufmeter Gleis in konventioneller Schotteroberbauweise mit Holzschwellen errichtet. Die Arbeiten umfassten zudem 70 Meter Kabelkanal und zwei Kabelzugschächte. Der Bahnübergang wurde in mehreren Etappen zurückgebaut und nach Bearbeitung der angrenzenden Weiche wiederhergestellt. Die Arbeiten erfolgten unter Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn und Bus). Einer der grössten Logisitk-Anbieter der Schweiz setzt auf Schienen Susan Fingas Die Arbeiten erfolgten während des laufenden Betriebes der öffentlichen Verkehrsmittel. (Foto: Rhomberg Bahntechnik AG) Die international tätige FIEGE Gruppe entwickelt und realisiert ganzheitliche Logistiksysteme. Das Tochterunternehmen FIEGE Logistik (Schweiz) AG gehört zu den grössten nationalen Anbietern. Die Rhomberg Bahntechnik AG erstellte den neuen Bahnabschluss beim Logistikzentrum in Oftringen (AG) erfolgreich und termingerecht. Jetzt können die Warenlieferungen vermehrt per Bahn erfolgen. Der Rückbau des 370 Meter langen und teilweise als Betongleis ausgebildeten Industriegleises musste mit schwerem Gerät erfolgen. Das daneben liegende, unter Betrieb stehende SBB-Gleis und die engen Platzverhältnisse bedeuteten grosse logistische und technische Herausforderungen. Das neue, 260 Meter lange Gleis wurde in konventioneller Schotteroberbauweise mit Stahlschwellen gebaut. Die Eindeckung mit Flickschotter bis zur Schienenoberkante gewährleistet die Befahrbarkeit in Notfällen. Susan Fingas Jetzt können Warenlieferungen vermehrt über die Schiene erfolgen. (Foto: Rhomberg Bahntechnik AG) Kurz und bündig spannendes 3. bregenzer unternehmer-frühstück Ein weiteres Highlight war das Unternehmerfrühstück des Bregenzer Stadtmarketing, welches im schoeller2welten Areal in Bregenz stattfand. Mag. Michael Zangerl vertrat die Geschäftsführung der Rhomberg Gruppe. Über 350 Teilnehmer aus der Vorarlberger Wirtschaft folgten dem Fachvortrag von Prof. Dr. Edgar Fleisch, (ETH Zürich und Universität St. Gallen) zum Thema»Mit Dienstleistung nachhaltigen Geschäftserfolg sichern«. ZDF-Produktionsleiter Eckehard Goedickemeier und Mag. Gerhard Stübe, Geschäftsführer der Festspielhaus GmbH gewährten einen Blick hinter die Kulissen der ZDFarena auf der Seebühne. Das begeisterte Publikum stärkte sich bei einem fantastischen Frühstück im Kesselhaus. hoher besuch im rhomberg steinbruch Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) Johann Holper besuchte in Begleitung von Pressereferentin Sonja Schmidt, Landessekretär Gerhard Flatz, Landesvorsitzender der GBH, und Rhomberg Betriebsrat Gerd Oprießnig sowie AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich einer Vorarlbergreise den Steinbruch der Rhomberg Gruppe. Nach einer kurzen Einführung in die Unternehmensstrategie begaben sich unsere Besucher beeindruckt auf einen spannenden Rundgang durch das Steinbruchgelände. INNOTRANS BERLIN september 2008 Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik»INNOTRANS BERLIN«wird sich die Rhomberg Bahntechnik mit einem innovativen Messestandkonzept präsentieren. Über Ihren Besuch in Halle 25/Stand 220 freuen wir uns sehr! Erfolgreiche mitarbeiterinnen UND mitarbeiter Unsere beiden Lehrlinge Simon Lang und Benjamin Waskan haben ihre Gesellenprüfung zum Maurer bzw. Tiefbauer erfolgreich abgeschlossen. Bettina Feist, Bauleiterin im Geschäftsfeld Bauen im Bestand, hat im Mai ihre Baumeisterprüfung erfolgreich abgelegt. Lucia Summer, verantwortlich für den Bereich Immobilienbetrieb im Geschäftsfeld Facility Management, schloss ihr Bachelorstudium»Facility Managment und Immobilienwirtschaft«mit gutem Erfolg ab. Brigitte Metzler, Assistentin im Gruppenservice Strategie & Nachhaltigkeit sowie Personal, legte ihre Diplomund Reifeprüfung an der Handelsakademie für Berufstätige in Bregenz erfolgreich ab. Wir gratulieren unseren MitarbeiterInnen herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg! betontag 2008 Die österreichische Vereinigung für Beton- und Bautechnik lud am 24. und 25. April zur Leistungsschau ins Wiener Austria Center. Die Rhomberg Gruppe wurde von DI Walter Hermann (Geschäftsführer Bau & Ressourcen, Rhomberg Bau GmbH) und Ing. Karl Gneis (Niederlassungsleiter Wien) sowie Andrea Brückl (Baukauffrau, Rhomberg Bau GmbH) vertreten. Der 40. Betontag verzeichnete rund TeilnehmerInnen. Diese setzten sich zu je einem guten Drittel aus Bauherren, Planern, ÖBA sowie aus Baufirmen und Vertreter aus dem Baunebengewerbe zusammen. Ergänzt durch 50 Fachvorträge auf höchstem Niveau war der Betontag eine gelungene Plattform, um interessante Kontakte zu knüpfen und bestehende aufzufrischen. 3. Breakfast for Bregenz entrepreneurs This took place at schoeller2welten with over 350 participants from the Vorarlberg economy. Prof. Dr. Edgar Fleisch, (ETH Zurich & University of St. Galle) gave a lecture on how to sustain business success. RHOMBERG QUARRY RECEIVES AN IMPORTANT VISITOR The federal chairman of the Construction Union (GBH) Johann Holper admired the Rhomberg quarry on his visit to Vorarlberg. INNOTRANS BERLIN September 2008 Rhomberg Bahntechnik will be at the INNOTRANS BERLIN trade fair for traffic technology. You can visit our innovative stand in Hall 25/booth 220! Staff successes Our apprentices Simon Lang and Benjamin Waskan have passed their trade exams, and Bettina Feist her master builder exams. Lucia Summer finished her Bachelor-Studies in Facility and Real Estate Management. And Brigitte Metzler took her highschool diploma alongside work in the commercial academy. Congratulations to you all! Concrete Day 2008 The Austrian for Concrete and Construction Technology held an industrial fair in the Vienna Austria Centre from April. The 40th Concrete Day attracted 2,300 participants to attend 50 expert lectures and meet other people from the industry. Kurz und bündig neue dimensionen 31

17 Neues aus der Rhomberg Akademie Rhomberg Academy news R-Academy award The R-Academy is an important cornerstone for the implementation of the 2012 Strategy. At the end of March the VN newspaper listed the top 100 firms in Vorarlberg. We were commended for our special further training program alongside the companies Omicron and Grass. Main focus 2008:»leadership«and»communication«The starting point of the 2008 focus on further training was the workshop for young managers. This module lasted two and a half days and was aimed at preparing young managers for their new roll as executives. Training programme building industry 2007/08: This took place for the second time (5 modules) in collaboration with the FH Joanneum. The main aim of this program is to update the professional knowledge of the participants. Exercise program: A sport medicine specialist as well as a physiotherapist gave employees tips on how to avoid everyday tension and pain by means of simple exercises and the right posture. We also offered a 3-week exercise program led by Georg Feuerstein (Studio Drehpunkt). Learning style analysis for our apprentices: By analysing the learning styles of our apprentices we can support them at school. Each apprentice finds out how he/she learns and can then best apply his/her knowledge. Auszeichnung für Rhomberg- Akademie Für die Umsetzung der Strategie 2012 ist die R-Akademie ein wichtiger Eckpfeiler. Die Erreichung unserer strategischen Ziele stellt teilweise neue Anforderungen an uns. Die R-Akademie ermöglichst es uns, die für den langfristigen Erfolg wesentliche Kernkompetenzen (z.b. Projektmanagement, aktiver Vertrieb, Lebenzyklusoptimierung) weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Dabei geht es nicht nur um Fachwissen, sondern vor allem auch um methodisches Wissen und soziale und persönliche Kompetenzen. Die Vorarlberger Nachrichten präsentierten Ende März die»top 100«Unternehmen Vorarlbergs. Einige Unternehmen erhielten eine Sonderprämierung, so auch die Rhomberg Gruppe. Wir wurden, neben den Unternehmen Omicron (Klaus) und Grass (Höchst), für besondere Ausbildungsmaßnahmen ausgezeichnet.»die Prämierung bekräftigt unsere Bemühungen, die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen zu fördern. Das Ermöglichen des lebenslangen Lernens bleibt einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren der Rhomberg Gruppe«, so Jürgen Jussel, Personalleiter der Rhomberg Gruppe. Schwerpunkte 2008:»Führung«und»Kommunikation«Der Startschuss zum Ausbildungsschwerpunkt 2008 ist mit dem Workshop für junge Führungskräfte erfolgt. Weitere Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt sind: Kommunikation klar und deutlich Transaktionsanalyse 1 Gekonnt kontern Transaktionsanalyse für Fortgeschrittene. Führung auf den Kopf gestellt Ich gehe gut vorbereitet in eine Verhandlung Rückblick: Workshop für junge Führungskräfte Ziel dieses zweieinhalbtägigen Moduls war es, die»jungen Führungskräfte«auf ihre neue Rolle als Führungskraft vorzubereiten und sie bei der Übernahme der großen Verantwortung, die die Mitarbeiterführung mit sich bringt, zu unterstützen. Dieser Workshop ermöglichte auch einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch untereinander. Eine der größten Herausforderungen für die TeilnehmerInnen des Workshops war der Bau des»rhomberg-führungshauses«. Aufgabe war es, ein R-Führungshaus zu bauen, welches folgende Führungsthemen versinnbildlicht: Unsere Vision 2012 Unsere (Führungs-)Kultur Führungsinstrumente bei Rhomberg Sinnstiftung Zusammenarbeit»Führungshaus«geplant und errichtet von unseren»jungen Führungskräften«. Programm. Ausbildungsprogramm Bauwirtschaft 07/08: Bereits zum 2. Mal konnte das Ausbildungsprogramm Bauwirtschaft, in Zusammenarbeit mit der FH Joanneum in Graz, durchgeführt werden. Der Abschluss der einzelnen Module (Bauvertragswesen, Vergabewesen, Dokumentation, Mehrkostenforderung und Claim Management) erfolgt anhand einer schriftlichen Prüfung oder mit einer Leistungsfeststellung im Laufe des Moduls. Abgerundet wird das Ausbildungsprogramm im Juni '08 mit einer mündlichen Prüfung über die Inhalte des gesamten Programms, mit anschließender feierlicher Zeugnisübergabe an die TeilnehmerInen. Ziel des Ausbildungsprogramms ist es einerseits, das fachliche Wissen der Teilnehmer auf den neuesten Stand zu bringen, wesentlicher Teil ist aber auch die Knowhow-Vermittlung für die Umsetzung des Gelernten in die Praxis. Sich den Rücken stärken Übungsprogramm Auftakt war ein Vortrag von Dr. Markus Albrecht (Sport- und Allgemeinmediziner) und Georg Feuerstein (Studio Drehpunkt) zum Thema: Leichter arbeiten besser bewegen entspannter leben: sich den Rücken stärken! Die beiden Experten gaben interessierten MitarbeiterInnen Tipps, wie sie durch einfache Übungen und die richtige Haltung im Alltag Verspannungen und Schmerzen vorbeugen können. Im Ausbildungsprogramm Bauwirtschaft wird Fach-Know-how vertieft. Gemeinsam zuhören und nachfagen: So wird Kommunikation klar und deutlich. Ergänzend dazu gab es ein 3-wöchiges Übungsprogramm (2 Mal/Woche) unter der Leitung von Georg Feuerstein (Studio Drehpunkt). Durch gezielte Übungen wurde der Rücken gestärkt, und durch das selbständige Fortführen der Übungen, auch nach Abschluss des Programms, profitieren die MitarbeiterInnen langfristig und können so»entspannter leben«. Lernstilanalyse für unsere Lehrlinge: Mit Hilfe einer Lernstilanalyse unterstützen wir den schulischen Erfolg unserer Lehrlinge. Der einzelne Lehrling lernt seinen persönlichen Lernstil kennen und kann darauf aufbauend die Rahmenbedingungen schaffen und die richtigen Methoden verwenden, um möglichst wirkungsvoll zu lernen. Darauf aufbauend können die Lehrlinge ein individuelles Lerntraining in Anspruch nehmen. So fällt Lernen leichter, und der Spaß an der Schule wird wesentlich gesteigert. Detaillierte Informationen zum aktuellen Modulangebot, sind im Modulkatalog zu finden bzw. über das Personalinformations- und Personalentwicklungsportal abrufbar. Die Mitarbeiter der Rhomberg Akademie sind ständig bemüht, das Modulangebot weiterzuentwickeln. Dabei sind uns die Bedürfnisse und Ideen jedes einzelnen Mitarbeiters sehr wichtig, und wir freuen uns über Anregungen und Wünsche zum Karin Hubalek Gemeinsam an Zielen arbeiten und Neues lernen. R-Akademie macht's möglich. (Alle Fotos: Rhomberg Gruppe) Personalservice Personalverrechnung: Mit 1. Juni 2008 übernimmt Daniela Berkmann die Leitung des gesamten Bereichs der Personalverrechnung, des Gehaltsbüros und des Lohnbüros. Edelbert Schelling befindet sich seit 1. Mai in der Freizeitphase seiner Altersteilzeit und wird Mitte 2010 seine Pension antreten. Edelbert Schelling hat sich diese Freizeitphase, nach fast 34-jähriger Betriebszugehörigkeit redlich verdient, und wir bedanken uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit. Die Agenden von Edelbert übernimmt Andrea Mennel. Sie ist seit Jänner 2008 im Team und übernahm mit 1. Mai den Aufgabenbereich vollständig. Gehaltsbüro: Die Zuständigkeiten in der Gehaltsabrechnung wurden mit Beginn des neuen Geschäftsjahres neu strukturiert. So ist Daniela Berkmann weiterhin für die Gesamtabwicklung der Abrechnung für die Rhomberg Bau GmbH zuständig. Sabrina Pichler übernahm mit 1. April 2008 die Gesamtabwicklung aller anderen Firmen der Rhomberg Gruppe (100%-Töchter und Beteiligungen) sowie die Arge-Verrechnung. Durch das jeweilige gebündelte Fachwissen können wir nun ganz im Sinne unseres Servicegedankens noch gezielter auf Anforderungen und Wünsche eingehen. Im Wandel und Wachstum Jasmin Lind (Vollzeitassistentin) ist seit Dezember '07 bei uns im Team. Sie ist für die Organisation der R-Akademie zuständig, verwaltet die Recruiting-Datenbank und ist Ansprechperson für das Mitarbeiterportal. Jasmin Lind war zuvor in einer Personalberatungsagentur tätig. Sonja Troy unterstützte uns als Teilzeitassistentin und wechselte im Dezember 2007 in den Bereich Qualitätsmanagement. Wir möchten uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit herzlichst bedanken. 32 neue dimensionen Gruppenservices Gruppenservices neue dimensionen 33

18 Projekt und Prozess»Es gibt Projekte. Und es gibt Prozesse. Wer einen Prozess mit einem Projekt verwechselt, der erlebt am Stichtag eine böse Überraschung.«(Wilfried Reiter) Viele»Projekte«sind gar keine Projekte, sondern Prozesse (und umgekehrt). Wer ein Projekt mit einem Prozess verwechselt, handelt sich ein Scheinprojekt ein, dessen Scheitern oft vorprogrammiert ist. Wo liegen nun die Unterschiede? ProjeKT Prozess Innovation sichert langfristigen Unternehmenserfolg INNOVATION means long-term success for the company Tradition and innovation are by no means contradictory. Tradition needs innovation to ensure long-term success on the market. All in all we can define the objectives of our innovationmanagement within the motto: do the right projects, do the projects right. The idea hotline provides our staff with the opportunity to give us their new ideas. This is what keeps our culture of innovation at Rhomberg alive. We count on our employees and look forward to hearing their ideas. Hubert Rhomberg (re.) verleiht den Rhomberginternen Innovationspreis für Energieeffizienz. (v.li.n.re.): Dominik Wäger, Andreas Karg Martin Summer und Angelika Rhomberg. (Foto: Rhomberg Gruppe) Die Rhomberg Gruppe ist ein Familienunternehmen in der vierten Generation. Das bedeutet, dass das Unternehmen über einen langen Zeitraum gewachsen ist und stark durch Tradition geprägt ist. Doch wären wir heute nicht da, wo wir sind, wenn wir nicht ständig offen für Neues wären und uns nicht laufend überlegt hätten, was wir besser, anders oder neu machen könnten.»wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.«(gustav Heinemann) Tradition und Innovation sind somit kein Widerspruch. Auch Tradition braucht Innovation, um am Markt langfristig erfolgreich zu sein. Ziele des Innovationsmanagements sind, ständig neue Ideen und Projekte zu generieren, die richtigen Projekte effizient abzuwickeln und ganz nach dem Credo»do the right projects, do the projects right«(dt.»realisiere die richtigen Projekte und realisiere Projekte richtig.«) die Innovationskultur im Unternehmen zu stärken. Im April 2008 fand ein Innovationsworkshop zum Thema»Nachhaltiges Bauen«statt. (Foto: Rhomberg Gruppe) Ideen für die Zukunft Innovation ist eine wichtige Aufgabe aller Mitarbeiter. Jeder ist aufgerufen, sich über Verbesserungen, mögliche neue Produkte und Dienstleistungen Gedanken zu machen. Unter der internen Ideenhotline haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Ideen bekanntzugeben. Darüber hinaus initiieren wir thematisch vorgegebene Aktionen zur Ideenfindung, in denen wir Themenschwerpunkte setzen. Beispielsweise haben wir alle Rhomberg Mitarbeiter zu einem Ideenwettbewerb zum Thema»Energieeffizienz«aufgerufen. Im April 2008 wurde mit Rhomberg Bauexperten»Trends und ungelöste Probleme im Bereich nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien«erörtert und Lösungsansätze erarbeitet. Unser Ziel ist es, die Innovationskultur bei Rhomberg weiter zu steigern. Dabei zählen wir auf unsere Mitarbeitenden und freuen uns über jede eingebrachte Idee, ob groß oder klein, konkret oder visionär, alt oder neu. Angelika Rhomberg Einmalig Unsicherheit in der Zielerreichung Anfangs- und Endtermin Neuartig Vernetzung von Aktivitäten Vorgehensweise nicht spezifiziert Temporäre Organisation Soziales System Wiederkehrend Unbedeutende Unsicherheit in der Zielerreichung Permanent Routine Sequenzielle Verkettung von Aktivitäten Vorgehensweise spezifiziert Stammorganisation Technisches System Im Projekt spielen die»weichen Faktoren«wie Kommunikation, Team, Geschäftsbeziehungen, Kunden etc. eine entscheidende Rolle. Sie sind meist einmalig. Unser Projektmanagement erhöht die Qualität unserer Projekte und behält zum Beispiel die Kosten und Risiken im Auge. Unser Prozess- oder Qualitätsmanagement steht für qualitativ bessere Unternehmensabläufe. Qualitäts- und Projektmanagement sind beides keine theoretischen Wissenschaften, sie leben von der praktischen Umsetzung. Je besser das unternehmensweite Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagement aufeinander abgestimmt und miteinander vernetzt ist, umso effizienter und effektiver ist ein Unternehmen in seiner Wettbewerbsfähigkeit. Im Idealfall agieren Qualitätsmanager und Projektmanager Hand in Hand. Wenn wir von Rhombergbau die vielen Themen (Ressourcen, Risiko, Termine, Kommunikation etc.) im Projektmanagement und Qualitätsmanagment integrativ und ganzheitlich verstehen und behandeln, werden wir unsere Prozesse, Projekte und damit Produkte»im Griff«haben. Wie wir sehen, gibt es trotz der Unterschiede zwischen Qualitäts- und Projektmanagement sehr viele Beziehungen. Wir brauchen somit beides. Dominik Wäger Vernetzung ist der Schlüssel zu einer effizienten und effektiven Wettbewerbsfähigkeit. (Foto: photocase.com micjan) Project und Process Many»projects«are not really projects but are rather more like processes (and vice versa). Our project management improves the quality of our projects and keep a close check on costs and risks. Our process or quality management stands for high qualitative company workflows. Both quality and process management are not just theories, they have to be seen in operation and include many issues such as resources, risks, deadlines and communication. By coordinating all of these areas and working in a holistic fashion, we should have all of our processes, projects and products under control. 34 neue dimensionen Gruppenservices Gruppenservices neue dimensionen 35

19 Mobilität managen Eine Herausforderung Eine Marke entwickelt sich weiter Die Umsetzung des Dachmarkenkonzeptes Rhomberg tritt in die 2. Phase. Warum sich ein Bauunternehmen mit Mobilitätsmanagement beschäftigt. Managing mobility: a challenge Sustainable mobility solutions are part of the»rhomberg 2012 Strategy«. Improving the quality of life for our employees is a key part of the Rhomberg company strategy. Company bikes and electric powered vehicles as well as collecting mobility points are all part of our company mobility management. According to Hubert Rhomberg,»A high standard of living and good accessibility are criteria why Bregenz is a good site for the headquarters, especially for the staff«. In the near future there will be less need for transport, a reduction in costs and less negative effects on the environment. Für die Autos des Carpool, die alle Rhomberg- Mitarbeiter benützen können, sind Parkplätze in unmittelbarer Eingangsnähe reserviert. Im Carpool befinden sich zwei Hybridautos. (alle Fotos: G.Koller/Rhomberg Gruppe ) In Sachen Klimaschutz hat sich Österreich die Latte sehr hoch gelegt: So verpflichtete sich die Bundesrepublik mit Abschluss des Kyoto-Protokolls, die nationalen Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2012 um 13 Prozent zu senken. Aus lauter Übereifer sind die Emissionen um 18,1% gestiegen. In Vorarlberg kommt ein Auto auf zwei Einwohner. Prognosen zu Folge wird sich der Motorisierungsgrad im Ländle bis 2015 um weitere 20 Prozent erhöhen. Schon wenige Adaptierungen würden zu raschen Einsparungen führen. Unternehmen können hier als wichtige Multiplikatoren wirken.»hohe Lebensqualität und gute Erreichbarkeit sind Kriterien, warum der Standort Bregenz vor allem für Mitarbeitende jetzt und in Zukunft attraktiv ist«, betont Hubert Rhomberg. Der Unternehmer ist sich jedoch auch der Tatsache bewusst, dass die Bauindustrie für 60 Prozent aller Transporte verantwortlich ist:»wir optimieren deshalb unsere Logistik Transporte werden dadurch reduziert, Kosten gespart und die Umwelt wird weniger belastet«. Nachhaltige Mobilitätslösungen sind Teil der»rhomberg-strategie 2012«.»Wir wissen, dass wir durch Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen«, sagt Rhomberg. Alternativen aufzeigen Doch nicht nur der Logistikbereich soll im Zentrum der Bemühungen stehen. Auch der motorisierte Individualverkehr der Mitarbeitenden spielt eine wesentliche Rolle, wenn es um mögliche CO 2 -Einsparungen geht. Die Rhomberg Gruppe sorgt an den Standorten Bregenz und Dornbirn mit dem geschäftlichen PKW-Verkehr jährlich für einen CO 2 -Ausstoß von mehr als 277 Tonnen.»Selbstverständlich gibt es geschäftliche PKW-Fahrten, die notwendig sind, aber es gibt auch welche, die zu vermeiden wären«, erklärt Rhomberg. Für Besprechungen im Stadtzentrum, in umliegenden Gemeinden oder Fahrten zu Baustellen werden die Rhomberg-Bikes gerne genutzt. Innovative Ideen motivieren Die Steigerung der Lebensqualität von MitarbeiterInnen, Kunden und Netzwerkpartnern ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Ein betriebliches Mobilitätsmanagement ist Teil davon. Es umfasst»maßnahmen und Ziele zur wirtschaftlichen, sicheren und umweltverträglichen Abwicklung der in Beziehung zum Unternehmen stehenden Mobilität«.»Wir möchten dazu beitragen, den Zielund Quellverkehr zu mindern und unseren internen Modalsplit zu ändern«, betont Hubert Rhomberg. Die Aktivitäten reichen von Firmenbikes über Gemeinschaftsfahrzeuge mit Hybridantrieb, über ein Mobilitätsroulette bis hin zum Sammeln von Mobilitätspunkten. Mit Energie und Kreativität lässt sich vieles bewegen, und innovative Ideen motivieren Mitarbeiter. Ein umfangreiches Mobilitätskonzept wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Anna-Lina Kräutler Vor knapp einem Jahr haben wir das neue Dachmarkenkonzept von Rhomberg gestartet. Inzwischen wurde die erste Phase erfolgreich umgesetzt jetzt stehen weitere Schritte an. NEUE DIMENSIONEN Die neuen dimensionen haben sich zu einer anspruchsvollen Unternehmensdokumentation für MitarbeiterInnen und KundInnen entwickelt, die zu aktuellen Projekten und Abläufen in allen Bereichen der Rhomberg Gruppe informiert. Mit dieser Ausgabe stehen die neuen dimensionen zum ersten Mal unter einem Leitthema: ENERGIE. Dieses Thema haben wir gewählt, da Energie in unserer Branche ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor ist und für die gesamte Rhomberg Gruppe eine wichtige Komponente darstellt. Aktuelle Leitthemen sollen künftig ein fester Bestandteil in den neuen dimensionen werden. RHOMBERG WEBSITE hat bereits nach wenigen Monaten»online«eine hohe Akzeptanz gefunden. In der Aprilausgabe der Österreichischen Bauzeitung wurde unsere Website wie auch weitere Internetauftritte von österreichischen, schweizerischen und deutschen Bauunternehmen getestet. Unser Internetauftritt wurde überaus positiv bewertet:»die Rhomberg Gruppe präsentiert sich im frischen Stil. Dass hier jemand über Zielgruppen, Inhalte, Aufmachung und Besuchernutzen nachgedacht hat und nicht nur auf Selbstdarstellung aus war«, lautet das Testurteil. Diese Bewertung ist erfreulich, wir wissen aber auch, dass wir in einigen Punkten noch Optimierungen und Erweiterungen vorzunehmen haben. UNTERNEHMENSFILM IMAGEBROSCHÜREn Im neuen Rhomberg Unternehmensfilm wird die Dachmarkenphilosophie kommuniziert. Er ist eine wertvolle Ergänzung zur Rhomberg-Firmenbroschüre. Aktuell wird eine Kurzversion sowie eine englische Version erarbeitet. Weiters werden die Video-Formate für eine möglichst breite Nutzung angepasst. UNTERSTÜZUNG FÜR DEN VERTRIEB Wirkungsvolle Kommunikation unterstützt uns in der Akquisition von Neukunden und Bindung von bestehenden Kunden. Sie beeinflusst, wie wir und unsere Leistungen von Kunden, neuen Mitarbeitern und der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Hierfür sind neue Verkaufs- und Informationsbroschüren für Privat- wie auch Gewerbekunden im Entstehen. UMSETZUNG DER DACHMARKE DIREKT AM BAU Die Baustelle bietet sich als optimale Kommunikationsplattform an, um als nachhaltiges Unternehmen seine Leistungen und die Dachmarkenphilosophie zu transportieren. Dafür wurden neue Bauvorhänge und Bauzaun-Transparente im neuen Rhomberg Design entwickelt. Wir wollen Baustellen in Zukunft vermehrt als Kommunikationsstandorte für wirkungsvolle Großflächenkommunikation nutzen. Die ersten Bauvorhänge sind bereits in Hohenems (AUT) im Einsatz, weitere werden für das Projekt»Atelier m33 Alte Naturschau Dornbirn«(AUT) folgen. ERFOLGREICHE KOMMUNIKATION Alle diese Schritte zu verwirklichen ist nur durch die Unterstützung aller MitarbeiterInnen möglich. Deshalb sind wir auf Inputs, Anregungen und Forderungen der einzelnen Bereiche angewiesen und freuen uns, gemeinsam an der erfolgreichen Umsetzung zu arbeiten und die notwendigen Strategien bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Gabi Schnell A BRAND IN MOTION Rhomberg s umbrella brand concept phase 2.»new dimensions«this new dimensions dedicates itself to the key concept of ENERGY. In our industry energy is an important sustainability factor from building to human resources. Rhomberg Website In the April issue of the Austrian Building newspaper, our website www. rhombergbau.at received positive feedback in their test. Company film and brochures Our film is to be adapted and will be available in English. Sales support New sales and info brochures for the private households, companies and property management sectors will be available by autumn On site brand communication New Rhomberg building drapes and hoarding banners have been designed so that our building sites can be used for effective large-scale communication. Successful communication All of these processes can only be carried out if all of the Rhomberg Group employees support the marketing concept. 36 neue dimensionen Gruppenservices Gruppenservices neue dimensionen 37

20 Kunst Kultur Koller In dieser Kolumne informiert unser Kunstexperte Gregor Koller über das aktuelle Kunstgeschehen in Vorarlberg und über seine Kunstmission innerhalb der Rhomberg Gruppe. Jeder freie Mensch ist kreativ. Da Kreativität einen Künstler ausmacht, folgt: Nur wer Künstler ist, ist Mensch.... Jeder Mensch ist ein Künstler. Joseph Beuys»Bregenz, die Kulturstadt am Bodensee«Rhombergs Sommerfest 2008 SpaSS und gute Laune: Firmenfest statt Arbeitsalltag Art, Culture & Koller In this column our art expert Gregor Koller gives an update on current cultural events in Vorarlberg and his mission within the Rhomberg Group. In my role as»cultural ambassador«i try to inspire Rhomberg s employees in the cultural events taking place in Bregenz cultural institutions. This has recently included visiting the exhibitions of Angelika Kauffmann, Maurizio Cattelan and Carsten Höller. Next on the agenda is a trip to the Vorarlberg Museum of Local History. And of course we will be loyal visitors of the Kunsthaus Bregenz. Und wie jedes Jahr erwarten wir wieder eine geballte Ladung Kultur zur Festspielzeit. Nicht nur die Bregenzer Festspiele tragen zum Kulturangebot bei, sondern auch etliche Galerien und selbstverständlich auch das Kunsthaus Bregenz. In meiner Rolle als»kulturvermittler«versuche ich die Rhomberg MitarbeiterInnen monatlich für kulturelle Ereignisse und Führungen durch Bregenzer Kulturinstitutionen zu begeistern. Eine große Schar kunstinteressierter Rhomberg MitarbeiterInnen (zu meiner Freude werden es immer mehr ) besuchten unter anderem die Ausstellung über die frühe Fotografie in Vorarlberg (Landesmuseum Vorarlberg) und eine Retrospektive über die Bregenzerwälder Künstlerin»Weib von ungeheurem Talent«Angelika Kauffmann. Zu den zeitgenössischen Highlights im Kunsthaus Bregenz zählten beispielsweise die Ausstellung»Maurizio Catellan«(der von sich selber behauptet, kein Künstler zu sein) und jene von Carsten Höller. Mit welcher Provokation man sich heutzutage einen Namen machen kann, beweist, just jene Ausstellung. Höller erreicht, dass man darüber spricht/dass man sich ärgert. Vielleicht ist die sehr zeitgenössische»szene«auch gerade deshalb verpönt, weil»abartige«zeitgenössische Kunstwerke in unserer»verrückten«welt Anerkennung finden. An dieser Stelle möchte ich auf das oben angeführte Zitat von Joseph Beuys (ebenfalls umstritten, aber prägend) verweisen. Viele Fragen bleiben offen. Unser internes Kunst- und Kulturprogramm wird uns in den nächsten Monaten ins Vorarlberger Landesmuseum führen, wo wir auf»goldsuche«gehen werden. Natürlich bleiben wir auch dem Kunsthaus Bregenz als treue BesucherInnen erhalten. Ein Highlight bei Rhomberg fand am 27. Juni in Bregenz statt: das alljährliche Sommerfest. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich zahlreiche MitarbeiterInnen mit ihren Familien und PartnerInnen ein. Alle waren sich einig:»es war eine großartige Möglichkeit, sich außerhalb des Berufsalltages in lockerer Atmosphäre besser kennenzulernen.«dank der perfekten Organisation war für jeden etwas dabei ob Groß oder Klein, alle amüsierten sich prächtig. Kinderschminken, Malwand, Hüpfburgen, Klettergarten, Baggerfahren, Feuerwehrauto mit Spritzwand und ein T-Shirt für jeden kleinen Besucher ließen Kinderherzen höher schlagen. Die Erwachsenen vergnügten sich beim Tischfußballturnier und stellten ihr Wissen beim Rhomberg-Quiz unter Beweis. Die Gewinner freuten sich über die tollen Preise. Zu späterer Stunde wurden dann auch die Großen von den Wasserspielen der Kleinen angesteckt Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: ob Spezialitäten vom Grill mit Pommes und verschiedenen Salaten oder Kuchen und Kaffee für jeden Geschmack war etwas dabei. Ein gelungenes Fest mit tollen Attraktionen, zahlreichen Besuchern und vielen glücklichen Gesichtern. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Das Organistationsteam des Sommerfest 2008 Rhomberg Summer party The Rhomberg summer party for employees and their families took place again this year on 27th of June in front of the office building in Bregenz. Numerous visitors didn t miss out the fantastic attractions like bouncing castle, climbing park or fire engine and the great possibility to meet new people. Due to the wonderful weather, the great barbeque and the excellent organisation, it was a perfect party for the whole Rhomberg family. Hiermit möchte ich auch der Geschäftsleitung der Rhomberg Gruppe danken, die uns die kulturellen Schmankerln auch weiterhin ermöglicht. Herzlichen Dank! Wir alle wissen, dass Kunst nicht die Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. Pablo Picasso Gregor Koller 38 neue dimensionen Miteinander Miteinander neue dimensionen 39

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