meilenstein Wie aus Standards Erfolge werden Den Nagel auf den Kopf zu treffen, reicht nicht Das Kundenmagazin von Carmeq

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "meilenstein Wie aus Standards Erfolge werden Den Nagel auf den Kopf zu treffen, reicht nicht Das Kundenmagazin von Carmeq 2. 2013"

Transkript

1 meilenstein Das Kundenmagazin von Carmeq Standards bei Carmeq Alles braucht seine Ordnung Zehn Jahre AUTosar Wie aus Standards Erfolge werden Tool-Klassifizierung Den Nagel auf den Kopf zu treffen, reicht nicht Umbau auf offener Bühne Carmeq setzt auf neue Prozesslandschaft Innovationen rund um die Fahrzeugelektronik

2 4 6 Titel 4 Zehn Jahre AUTosar Zu seinem zehnjährigen Jubiläum kann AUTOSAR eine positive Zwischenbilanz ziehen: Die Idee des gemeinsamen Software-Standards hat sich in der Automotive-Industrie durchgesetzt und erfolgreich Einzug in die Serie gehalten. 6 Den Standard voranbringen Carmeq übernimmt im Auftrag der AUTOSAR- Entwicklungspartnerschaft sämtliche operativen Support Functions, erweitert damit das bereits seit Jahren bestehende Engagement und trägt somit die Gesamtverantwortung für die laufende Pflege und Weiterentwicklung des AUTOSAR-Standards. Serie 10 Bedienung mit Smartphone-Komfort Carmeq hat das innovative Bediensystem M Touch für die Spitzenklasse-Geräte der neuen Generation 6000 von Miele entwickelt und damit HMI-Techno logie in die Küche gebracht. 16 Erfolgreiche Annäherung Kontaktlose Aktivierung und animierte Bedienung zeichnen das gemeinsam mit Volkswagen Design entworfene Infotainment-System aus. 14 Tool-Klassifizierung Carmeq führt die Klassifizierung von Software-Tools gemäß ISO ein. Die damit einhergehende Vermeidung von Produktfehlern durch Software- Werkzeugfehler sorgt für mehr Sicherheit im Fahrzeug. 22 Umbau auf offener Bühne Carmeq setzt mit einer neuen Prozesslandschaft auf Flexibilität bei erweiterter Standardisierung. meilenstein hat mit Cornelis Treurniet und Ralf Hundeshagen über die Hintergründe und die wichtigsten Merkmale der neuen Umgebung gesprochen. 2

3 Inhalt Intern 9 Neues Poster zur Entwicklung von Funktionssoftware erhältlich Jetzt für AUTOSAR Release 4.x 9 Aktuelle Meldung DC-Schnellladesäule demnächst auch bei Carmeq 18 Carmeq: In Berlin sind wir richtig! Wie Carmeq Standortvorteile nutzt und Netzwerke ausbaut 20 Senatorin Yzer zu Besuch Entwicklung 12 Simulierte Nachtfahrt Ein innovatives Konzept, das Carmeq gemeinsam mit Volkswagen entwickelt hat, ermöglicht die virtuelle Bewertung und Erprobung von Lichtassistenzsystemen im Fahrzeug. 28 Impressum 21 Themenabend Blick über den Tellerrand 24 Neue Herausforderungen in Prag fest im Blick 24 Bereich Funktionsentwicklung unter neuer Führung 25 Fahrerassistenzsysteme effizient entwickeln mit CarScope 25 Porsche zu Gast bei Carmeq in leonberg Vorträge und Vernetzung 25 e4t: schnelle Entwicklung von Prototypen und Funktionsdemonstratoren 26 Weiterbildung ist unternehmenskultur Vom Wissensaustausch profitieren alle meilenstein 3

4 Titel Zehn Jahre AUTOSAR Wie aus Standards Erfolge werden Stefan Hendrata (links) und Lars Didakowski. Zum zehnjährigen Jubiläum kann AUTOSAR eine positive Zwischenbilanz ziehen: Die Idee hat sich durchgesetzt und erfolgreich Einzug in die Serie gehalten. Das 2003 als Entwicklungspartnerschaft von Automobilherstellern und Zulieferern gegründete AUTOSAR- Konsortium besteht aus neun Core-Mitgliedern sowie über 100 Premium, Development und Associate Members. Ihr gemeinsames Ziel ist es, das immer komplexer werdende Zusammenspiel der Steuergeräte im Fahrzeug und deren Entwicklung durch einen einheitlichen Software standard zu optimieren. Durch die einheitliche Softwarearchitektur mit standardisierten Schnittstellen und die dadurch mögliche Wiederverwendung von Software sollen die Entwicklungskosten reduziert, die Qualität gesteigert sowie die Flexibilität und Skalierbarkeit der damit entwickelten Systeme erhöht werden. AUTOSAR (AUTomotive Open System ARchitecture) wurde 2003 als Partnerschaft gegründet und besteht zurzeit aus neun sogenannten Core-Partnern sowie über 100 Premium, Development und Associate Members. Ziel ist es, durch die Schaffung einer einheitlichen Softwarearchitektur den Austausch der verschiedenen Steuergeräte im Fahrzeug zu erleichtern. Derzeit liegt AUTOSAR in den Releases R3.2 und 4.1 vor. R3.2 wird im Volkswagen Konzern im Serieneinsatz genutzt. Eine gemeinsame Basis entwickeln Die große Zahl und die Komplexität der AUTOSAR- Spezifikationen erfordern zwar einen hohen Einstiegsaufwand, bieten aber mittel- und langfristig deutliche Vorteile. AUTOSAR ist der größte Standardisierungszusammenschluss in der Automotive-Softwareindustrie. Das ist für alle Beteiligten von Vorteil. Die standardisierte Softwarearchitektur und das gemeinsame Konfigurationsdatenformat machen den Austausch einfacher und die Entwicklungsprozesse auch über Firmen grenzen hinweg durchgängiger, sagt Stefan Hendrata, der seit 2003 bei Carmeq, seit 2004 in AUTOSAR-Projekten und heute als Projektleiter tätig ist. Früher haben die Zu lieferer meist Gesamtsysteme zu entsprechenden Preisen ge liefert. Heute können die OEMs dank AUTO- SAR die eigenen, innovativen Kundenfunktionen selbst entwickeln und die nicht kundenerlebbaren Basisfunktionen auf einem freien Markt einkaufen, da der Standard gemeinsame Schnittstellen festlegt und das Zusammenspiel der Einzelkomponenten sicherstellt. So sichert sich der OEM das wettbewerbsdifferenzierende Know-how. Außerdem können sich die Entwickler mit AUTOSAR stärker auf ihren eigenen Funktionsbereich konzentrieren, wodurch letztendlich Entwicklungszeiträume verkürzt werden und höhere Qualität entsteht. 4

5 Titel Software und Hardware trennen Die Grundidee hinter AUTOSAR besteht in der getrennten Entwicklung von Software und Hardware. Zu diesem Zweck definiert AUTOSAR eine offene und standardi sierte Architektur für Steuergerätesoftware, erläutert Stefan Hendrata. Das ermöglicht, einmal implemen tierte Softwarefunktionen auf verschiedenen Steuergeräten und in verschiedenen Fahrzeugen wiederzuverwenden. Das Baukastenprinzip kann damit auf die Software übertragen werden. Diese Wiederverwendung resultiert dann in langfristig niedrigeren Kosten. Weitere Vorteile liegen in der Erhöhung der Systemzuverlässigkeit und der besseren Beherrschbarkeit von Änderungen. Als Konsequenz des Standards können Testsysteme oder die Funktionsmodellierung auch stark vereinheitlicht werden. Den Standard anwendbar machen Carmeq ist bereits seit 2004 maßgeblich an der Konzeption, Weiterentwicklung und Serieneinführung von AUTOSAR bei Volkswagen beteiligt und treibt den Standard und dessen Nutzung mit Leidenschaft voran. Zunächst war das Unternehmen im Auftrag von Volkswagen in verschiedenen technischen Arbeitsgruppen aktiv, in denen die Grundkonzepte des heutigen AUTOSAR erarbeitet wurden. Der praktische Einsatz von AUTOSAR begann dann im Jahr 2005 im Rahmen von FlexRay- sowie Validierungsund Testprojekten. Diese Nähe zwischen Standardisierung und Anwendung von AUTOSAR ist seitdem immer eine besondere Stärke des Unternehmens gewesen, von der beide Seiten in den jeweiligen Projekten profitierten. Bereits 2007 übernahm Carmeq auch zentrale Supportfunktionen für die AUTOSAR-Entwicklungspartnerschaft (siehe hierzu auch den Artikel Den Standard voranbringen, Seite 6 8). In der Serie angekommen Lars Didakowski, der 2004 zu Carmeq kam und hier für die technische Leitung von AUTOSAR-basierten Softwareentwicklungsprojekten verantwortlich ist, berichtet über den Einsatz des Standards im eigenen Unter nehmen: Wir haben schon sehr früh begonnen, Teile des AUTOSAR-Standards in die Serienentwicklung einfließen zu lassen. So können die Vorteile von AUTOSAR auch auf Nicht-AUTOSAR-Steuergeräten genutzt werden. Ein Beispiel, welches im Projekt Spurhalteassistenten von Volkswagen umgesetzt wurde, ist die Verwendung des Standards für die Abstimmung und Festlegung der Softwareschnittstelle. Durch die Verwendung des Standards zur Spezifikation und als Kommunikationssprache wurde die Abstimmung mit dem Steuergerätelieferanten und die Integration in das Steuergerät erleichtert. Mit dem Einzug von AUTOSAR in unsere Software entwicklungsprojekte wurde die Entwicklungs- und Testinfrastruktur vereinheitlicht, um die Qualität und Effizienz von Softwareentwicklungen weiter zu steigern, so Lars Didakowski weiter. Aktuell findet der AUTOSAR-Standard in fast allen Seriensoftwareprojekten bei Carmeq Anwendung. AUTOSAR wird mittlerweile bei Volkswagen und bei Carmeq aktiv in der Serienentwicklung von softwarebasierten Fahrzeugfunktionen eingesetzt. Die Entscheidung von Volkswagen, bei Steuergerätesoftware auf AUTOSAR zu setzen, fiel Anfang Erste Steuergeräte für den modularen Querbaukasten (MQB) nutzen den Standard bereits. Schon 2004/2005 wurde Audi von Carmeq bei der Definition und Absicherung des ersten FlexRay-AUTOSAR-Kommunikationsstacks für die Serie unterstützt. Aktuell sichert Carmeq die verschiedenen AUTOSAR-Implementierungen für Volkswagen ab und treibt die Anwendung des Standards im Konzern voran. Die Version 3.2 wird derzeit dort ausgerollt. Weichen stellen für die Zukunft Zu den Herausforderungen in den nächsten Jahren sagt Lars Didakowski: Während man früher für die Kommunikation zwischen den Steuergeräten nur die Bussig nale festlegte, verschiebt sich das jetzt mit AUTOSAR hin zu den Funktionsschnittstellen. Und die müssen noch weiter vereinheitlicht werden, um die Interoperabilität zwischen den Softwarekomponenten eines OEM zu gewährleisten. Über die Zukunft von AUTOSAR sind sich Stefan Hendrata und Lars Didakowski einig: Der Bedarf an einer branchenweit einheitlichen Basis für Softwareentwicklungen ist groß. Carmeq trägt durch die Vernetzung der verschiedenen Disziplinen bei uns hier im Haus entscheidend dazu bei, dass die zahlreichen Optimierungspotenziale von AUTOSAR auch zum Tragen kommen, und wird die kontinuierliche Weiterentwicklung des Standards auch weiterhin federführend begleiten. Spurhalte-Assistent. Ansprechpartner bei Carmeq: Oliver Berger (Leiter Business Team Diagnose, Netzwerke und Architektur) meilenstein 5

6 Mario Friedrich (links) und Frank Altheide im Gespräch. Den Standard voranbringen Carmeq übernimmt mit den AUTOSAR Support Functions weitreichende Verantwortung für die Weiterentwicklung von AUTOSAR Eine anspruchsvolle Aufgabe Der AUTOSAR-Standard besteht aus rund 100 verbindlichen Spezifikationsdokumenten auf über Seiten, die laufend von den zahlreichen Projektpartnern der AUTOSAR-Entwicklungspartnerschaft weiterentwickelt werden. Die Zahl der monatlichen Änderungen liegt im dreistelligen Bereich, und es kommen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden, stetig neue Dokumente hinzu. Aufgrund der inhaltlichen Breite des Standards (Basissoftware + Methodik + Applikationsschnittstellen) und der Vielzahl von Beteiligten, die es zu koordinieren gilt, sind die Aufgaben der Entwicklungspartnerschaft sehr komplex. Für das Management des Standards verfügt die Entwicklungspartnerschaft selbst nicht über die personellen Ressourcen und benötigt daher Unterstützung, die zudem ein außergewöhnlich breites Kompetenzspektrum bieten muss. Man suchte deshalb einen Dienst leister, der in der Lage ist, die sehr umfangreichen und speziellen Anforderungen zuverlässig zu erfüllen. Erwiesene Expertise in AUTosar Carmeq unterstützte von Anfang an die Entwicklung des Standards und nimmt bereits seit 2005 zentrale Support-Aufgaben wahr. Die Mitarbeiter des Unterneh- 6

7 Titel mens sind führende AUTOSAR-Experten und tragen maß geblich zur Konsistenz des Standards bei. Carmeq hatte also die besten Voraussetzungen, sämtliche Support Functions in einer Hand zu vereinen. Im Auftrag der Entwicklungspartnerschaft hat Carmeq zum 1. Juli 2013 unter der Leitung von Frank Altheide die Gesamtverantwortung für die Steuerung der Weiterentwicklung und Pflege des AUTOSAR-Standards übernommen. Die damit verbundenen Aufgaben gliedern sich in drei aufeinander aufbauende Cluster. Da ist zunächst für die strategische Projektleitung der Bereich Project Management mit Frank Altheide an der Spitze. Dann gibt es den Bereich des Specification Management, vertreten durch Mario Friedrich. Hier werden die operativen Prozesse gesteuert. Das Engineering unter der Leitung von Dr. Ingo Weisemöller ist für die erforder liche Infrastruktur zuständig. Project Management Frank Altheide ist seit 2007 bei Carmeq. Der Einstieg in AUTOSAR war die Mitarbeit im Change Management. Von 2010 bis 2012 arbeitete er als Leiter für das Change Management und das Technical Office in AUTOSAR. Altheide übernimmt neben der Gesamt leitung der Support Functions auch das Project Management. Die Kernaufgaben dieses Bereichs liegen im Technical Management und im Quality Management, das Bernd Hörtdörfer leitet. Dieser prägt schon seit 2004 den AUTOSAR-Standard mit und ist ein erfahrener Prozessexperte. Driving AUTOSAR project operations Project Management Quality Management Technical Management Moderation of Management Meetings Engineering Expert Support BSW UML Model Document Tooling IT Infrastructure WI 11 WI 12 WI 3 WI 13 WI 1 WI 8 WI 2 WI 4 WI 5 Specification Management Quality Assurance Change Management Release Management Die Bündelung der Cluster in der Hand von Carmeq sorgt für schlanke, reibungslose Prozesse und führt zu deutlichen Kosteneinsparungen. Ich freue mich, dass ich meine langjährige Erfahrung in diese neue Herausforderung einbringen kann, sagt Frank Altheide. Im Project Management ist es unsere Aufgabe, die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Partner zu bündeln, zu harmonisieren und das Projekt federführend voranzubringen. Das Technical Management führt die Entscheidungen der Partner zusammen, bewertet Risiken, schlägt Lösungen vor, plant in enger Abstimmung mit den Projektleitern die Releases und moderiert Management-Meetings der Entwicklungspartnerschaft. Darüber hinaus steuert das Technical Management auch die anderen Support Functions. Das Quality Management hat die Aufgabe, Frameworks für die Sicherstellung der Prozess- und Dokumenten qualität zu etablieren. Die Einrichtung dieser Funk tion trägt der Entwicklung Rechnung, dass AUTOSAR mittler weile in der Serie angekommen ist und damit die formalen Anforderungen an den Standard gestiegen sind. Im AUTOSAR-Core-Team der Carmeq leiten erfahrene AUTOSAR-Experten die Weiterentwicklung des Standards. Frank Altheide Technical manager Project Lead Project Management Quality Management Technical Management Moderation of Management Meetings Dr. Ingo Weisemöller Manager Engineering Processes Engineering Expert Support BSW UML Model Document Tooling IT Infrastructure Mario Friedrich Manager Support & Supply Processes Specification Management Quality Assurance Change Management Release Management meilenstein 7

8 Titel Specification Management Mario Friedrich ist seit 2012 bei Carmeq und war hier vom ersten Tag an im Change Management für AUTOSAR tätig. In seiner neuen Position als Manager Support & Supply Processes leitet er nun das Cluster Specification Management und bringt dort seine langjährige Erfahrung mit AUTOSAR-Projekten sowie sein Prozesswissen aus früheren Qualitätsmanagementprojekten ein. Er ist einer der beiden Autoren des Fachbuchs Softwareentwicklung mit AUTOSAR, eines Standardwerks in diesem Bereich. Das Change Management, das zu unseren Aufgaben gehört, hat Carmeq auch bisher schon für AUTOSAR durchgeführt, berichtet Mario Friedrich. Wir überwachen und steuern dabei sämtliche Änderungen am Standard. Die anderen beiden Bereiche sind neu hinzugekommen: Quality Assurance und Release Management. In der Quality Assurance steuern wir den gesamten Review prozess und sichern die Qualität neu eingeführter Dokumente im Standard ab. Im Release Management führen wir die Arbeit des Change Management und der Quality Assurance zusammen, koordinieren die Zusammenstellung neuer Releases und sind für deren Veröffentlichung verantwortlich. Zusammengefasst bedeutet dies, dass auf Prozessebene die komplette Verantwortung für die Pflege und Weiterentwicklung des AUTOSAR-Standards in unsere Hände gelegt wurde. Engineering Dr. Ingo Weisemöller ist im Februar 2012 zu Carmeq gekommen und seither überwiegend in AUTOSAR- Projekte eingebunden. Er übernimmt als Manager Engineering Processes das Engineering-Cluster für AUTOSAR. Sein Aufgabenfeld beschreibt er so: In unserem Cluster modellieren wir Inhalte der Spezifikation und schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen, damit der Ansatz der modellgetriebenen Spezifikation funktioniert. Wir tragen so wesentlich zur Konsistenz des Standards bei. In der Standardisierung sind wir für die Modellierung von standardisierten Eigenschaften der Basissoftware verantwortlich und modellieren vor allem Module, Schnittstellen und Interaktionen zwischen den Modulen. Außerdem übernehmen wir die Entwicklung, die Wartung und den Betrieb von Softwarewerkzeugen, die in der Entwicklung des AUTOSAR-Standards eingesetzt werden. Das betrifft vor allem Modellierungswerk zeuge, die zur Bearbeitung von Modellen und Generierung von Inhalten der AUTOSAR-Spezifikation aus Modellen eingesetzt werden. Mit den Bereichen Modellierung und Werkzeugbau ist Carmeq auch schon in der Vergangenheit betraut gewesen. Neu hinzugekommen ist der Bereich IT Infrastructure. Hier sorgen wir für die Bereitstellung der technischen Infrastruktur für die AUTOSAR-Entwicklung, zum Beispiel des Ticketsystems, des Versionsverwaltungssystems, der WWW-Server, der Mailinglisten, des Telefon- und Videokonferenzsystems. Kurze Wege für den Wissenstransfer Die Übernahme der operativen Gesamtverantwortung und die reibungslose, direkte Zusammenarbeit sämtlicher Support Functions innerhalb von Carmeq kommen der Weiterentwicklung des AUTOSAR-Standards unmittelbar zugute. Abstimmungsprozesse und Wissenstransfer erfolgen Tür an Tür und sind damit sehr viel unkomplizierter und schneller als zwischen verteilten Projektpartnern. Hier gelingt die Business-Team-übergreifende Zusammenarbeit vorbildlich: Die Kunden bei AUTOSAR wissen, dass sie beim AUTOSAR-Support-Functions-Team der Carmeq immer an der richtigen Adresse sind, unabhängig davon, an wen sie sich wenden. Das Team hat dank eines gemeinsamen Projektraums die idealen Bedingungen, um die hohe Vernetzung zu gewährleisten. 8

9 Intern Neues Poster zur Entwicklung von Funktionssoftware erhältlich jetzt für AUTOSAR Release 4.x Für alle Entwickler von AUTOSAR-Applikationssoftware stellt Carmeq kostenlos die neue Version des Posters Entwicklung von AUTOSAR-Funktionssoftware in Deutsch und Englisch (Vorder- und Rückseite) zur Verfügung. Erstmals erschien das Poster Die Überarbeitung erfolgte nun vor allem in Hinblick auf neue Inhalte aus AUTOSAR Release 4.x. Diese wurden als solche markiert und zusätzlich zu den bisherigen Inhalten aus Release 3.x aufgenommen. Mit dem neuen Poster haben die AUTOSAR-Experten von Carmeq sämtliche für AUTOSAR-Funktionsentwickler wesentlichen Grundkonzepte und -definitionen im For mat DIN A1 zusammengefasst und visualisiert: Entwicklungsmethodik, VFB, Austauschformate, SWC-Typen, Datentypen, Sender/Receiver- und Client/Server-Kommuni kation, Internal Behavior sowie entsprechende Beispiele. Bestellen können Sie das Poster per an oder hier: DC-Schnellladesäule demnächst auch bei Carmeq Aktuelle Meldung Eine der vordringlichen Herausforderungen für den Erfolg der E-Mobilität ist die Verkürzung der Ladezeit. Während konventionelle AC-Ladegeräte noch mehrere Stunden brauchen, um eine typische Elektrofahrzeugbatterie wieder vollständig zu laden, bieten Schnellladesäulen die Möglichkeit einer deutlich schnelleren Ladung. Eine dieser Combined- Charging-System-(CCS-)Schnellladesäulen steht demnächst auch in Berlin bei der Carmeq. Nach einer entsprechenden Testphase wird das System Mitarbeitern und Kunden zur Verfügung stehen. Über erste Erfahrungen von Nutzern mit der Schnellladesäule berichten wir in der nächsten Ausgabe des meilenstein meilenstein 9

10 Serie Bedienung mit Smartphone-Komfort Leckere Kaffeespezialitäten kann man ganz einfach per Touchscreen auswählen. Carmeq entwickelte die Bedienoberfläche M Touch für Küchengeräte von Miele. Exklusive Innovation Auf der Kölner Küchenmesse LivingKitchen im Januar 2013 stellte Miele die Weltneuheit M Touch vor, ein Touchscreen-Bedienfeld, mit dem man Küchengeräte intuitiv wie ein Smartphone bedienen kann. Die Spitzenklasse-Geräte der neuen Generation 6000 von Miele sind serienmäßig damit ausgestattet. Umgesetzt wurde die Bedienoberfläche von Carmeq. Übertragbare Erfahrungen Ein grafisches Human Machine Interface (HMI) mit Touch-Bedienung war vor dem Projekt noch Neuland für Miele. In Carmeq fand das Unternehmen einen Partner, der bereits über Erfahrungen mit der Entwicklung solcher Applikationen verfügte, wenn auch aus einem anderen Anwendungsbereich. Die Anforderungen an HMIs in Fahrzeugen und Küchengeräten weisen viele Parallelen auf, etwa hinsichtlich der Software- und System anforderungen und der Herangehensweise in der Entwicklung. Eine Übertragung der Erkenntnisse war daher ohne Weiteres möglich. Für Carmeq bot das Projekt zudem die Möglichkeit, im Sinne der strategischen Ausrichtung des Unternehmens seine Kompetenz in der HMI-Serien entwicklung auszuweiten und durch ein großes Projekt auch über den Automotive-Bereich hinaus unter Beweis zu stellen. Die Bedienung ist übersichtlich und erfolgt intuitiv. 10 meilenstein

11 Serie hohe Transparenz im Projekt gesorgt, sowohl auf Kundenseite als auch bei uns im Team, berichtet Frederik Charon und ergänzt: Die Zusammenarbeit mit Miele war dabei wirklich hervorragend. Wir haben stets sehr unmittelbar Feedback bekommen, mit dem wir weiterarbeiten konnten. Ob Backofen, Dampfgarer oder Kaffeevollautomat M Touch bringt mehr Komfort in die Bedienung der Küchengeräte. Leistungsstarke Plattform Der Startschuss für das Projekt fiel im Juli Miele hatte zuvor einen Flash Player von Adobe lizenziert und auf die eigene Plattform portiert, um die Voraussetzungen für das HMI zu schaffen. Die Entscheidung für Flash als Entwicklungsplattform fiel, obwohl Flash im professionellen Umfeld manchmal kritisch betrachtet wird. Projektleiter Frederik Charon: Flash kann sehr viel und ist in den Händen von Profis ein leistungsfähiges Werkzeug, das zu hervorragenden Ergebnissen führt. Im ersten Schritt entwickelte Carmeq bis zum November 2010 einen Prototyp und prüfte die Vorgehensweise in dessen Entwicklung nach Automotive-SPICE -Kriterien. Die HMI-Software wurde von Miele für Nutzertests verwendet, deren Ergebnisse dann in die Entwicklung und in die Gestaltung der Oberfläche einflossen. Agile Entwicklung Anfang 2011 konnte die Serienentwicklung beginnen. Das Carmeq-Team, bestehend aus Frederik Charon (Projektleitung), Mathias Stäbler, Paul Schmidt, Tom Schneider, Benedikt Meuthrath, Johannes Neuber sowie Thomas Müller, entschied sich für einen agilen Entwicklungsprozess nach SCRUM mit Atlassian JIRA als zentralem Tool. Der Vorteil der agilen Softwareentwicklung liegt in ihrer Flexibilität. In kürzester Zeit kann man damit auf Änderungswünsche reagieren, was gerade bei HMI-Entwicklungen eine typische Anforderung ist und auch im M Touch -Projekt eine große Rolle spielte. Während der gesamten Entwicklungsdauer gab es 14-tägige Zyklen, sogenannte Sprints. Jeder Sprint hatte ein funktio nales und visuelles Ergebnis, das vom Kunden ausprobiert werden konnte und auf dessen Basis neue Entschei dungen getroffen werden konnten. Um das sicherzustellen, haben wir eigens ein Test-Framework für einen automa tisierten HMI-Test entwickelt, der Fehler und Seiten effekte aufdeckt. Die Sprints haben für Umgekehrt zeigt sich auch der Kunde mit dem Ablauf und Erfolg des Projekts zufrieden. Detlef Niehaus, Leiter Komponentenentwicklung im Miele Werk Electronic, sagt dazu: Wir haben Carmeq als innovativen und zuverlässigen Partner kennen- und schätzen gelernt, mit dem wir unsere ehrgeizigen Ziele reibungslos und termingenau umsetzen konnten und der uns in allen Phasen initiativ beraten hat. So hat Carmeq über die eigentliche Softwareentwicklung hinaus auch Impulse für das Bedienkonzept und das Screendesign gegeben und damit zu der intuitiven, eleganten Oberfläche und zur nahtlosen Integration in das hochwertige Design der Geräte beigetragen. Erweiterte Prozesslandschaft Mit mehr als drei Jahren Dauer war M Touch eines der umfangreichsten HMI-Projekte, die Carmeq bisher durchgeführt hat. Frederik Charon fasst zusammen: Wir haben viel Prozess-Know-how gewonnen, das wir nun bei Carmeq auch im Automotive-Bereich verankern und nutzen können. Der agile Entwicklungsprozess wird derzeit im Unternehmen standardisiert und in die Prozesslandkarte integriert. Auch Atlassian JIRA wird aufgrund der guten Erfahrungen nun firmenweit bei Carmeq eingesetzt werden. Ansprechpartner bei Carmeq: Julia Ahlers (Leiterin Interaktionskonzepte und Bewertung/HMI-Systementwicklung) Mathias Stäbler, Frederik Charon, Paul Schmidt, Thomas Müller und Tom Schneider (von links) arbeiteten am Projekt M Touch meilenstein 11

12 Entwicklung Simulierte Nachtfahrt Innovatives Konzept zur virtuellen Bewertung und Erprobung von Lichtfunktionen Fahrerassistenzsysteme (FAS) machen das Autofahren heute immer komfortabler. Bevor jedoch ein solches System die Serie erreicht, muss sein Nutzen genau analysiert und ausgiebig getestet werden. Für den Bereich der Lichtfunktionen hat Carmeq gemeinsam mit Volkswagen eine Lösung entwickelt, die diesen sehr aufwendigen Prozess schneller, einfacher und sicherer gestaltet. Reproduzierbare Testbedingungen Die Bewertung und die Erprobung sind zwei unterschiedliche Aufgaben, die in verschiedenen Phasen der Produktentwicklung von großer Bedeutung sind. Bei der Bewertung geht es darum, schon in der Konzeptphase zu untersuchen, wie sich die geplanten Lichtfunktionen auf den Fahrer auswirken. Ein Fahrzeug mit einem Prototyp des Gerätes für reale Testfahrten auszustatten, ist allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. Viele Testszenarien bein halten auch Risiken, sodass man sie nicht mit Probanden durchführen kann. Zudem sind die Ergebnisse solcher Fahrten nicht reproduzierbar. Als Alternative haben Carmeq und Volkswagen daher einen Fahr simulator für virtuelle Nachtfahrten entwickelt. Die Erprobung findet statt, wenn eine Funktion schon weitgehend fertig ist und durch intensive Tests zur Kundenreife geführt werden soll. Dazu wird eine Reihe unterschiedlicher Methoden eingesetzt. Um deren Nachteile auszugleichen und die Zahl notwendiger Testfahrten zu reduzieren, ermöglicht die Lösung von Volkswagen und Carmeq einen Video-Hardware- in-the-loop (Video-HiL), der ohne reale Testfahrten auskommt. Die Nutzung von Simulationen ermöglicht es, Lichtfunktionen wetterund tageszeitunabhängig sowie wiederholt zu bewerten und zu erproben. Gleiche Basis für unterschiedliche Anwendungen Die Kernkomponenten des Systems sind die Fahrdynamik DYNAware von TESIS, das Simulationstool Virtual Test Drive (VTD) von Vires und das Automatic Data and Time-triggered Framework (ADTF) von Elektrobit. DYNAware simuliert das Fahrzeug, das VTD generiert die Bilddaten des virtuellen Umfeldes und das ADTF sorgt für die Anbindung der Simulation an die Steuergeräte und den Fahrsimulator. Durch eine stets gleiche Werkzeugkette und wiederverwertbare Module kann die Lösung trotz der unterschiedlichen Anforderungen als Basis sowohl für die Bewertung 12

13 Entwicklung Virtuelle Szenerie mit Einblendung der Systemdaten. als auch für die Erprobung verwendet werden. Das System ist für beide Anwendungen bis zur Bildgenerierung identisch aufgebaut. Virtuelle Nachtfahrt Die Lichtfunktionen spielen fast ausschließlich bei Nachtfahrten eine Rolle. Um den Testpersonen im Fahrsimulator den entsprechenden Eindruck zu vermitteln und die Dunkeladaption der Augen sicherzustellen, wurde der gesamte Raum schwarz gestaltet. Die Bilddaten der Simulation werden auf eine ebenfalls schwarze Leinwand projiziert, um Störlicht und Reflexionen zu vermeiden. Wir haben unterschiedliche Testfälle programmiert, zum Beispiel entgegenkommende Fahrzeuge, beschreibt Torsten Wendler, Business Team Manager Fahrerassistenzfunktionen bei Carmeq, den Simulationsvorgang. Die virtuelle Szenerie wird als Bewegtbild auf die Leinwand projiziert. Die Lichtfunk tion und die Reaktion des Fahrers werden erfasst. Die neuen Bilddaten werden automatisch in die Projek tion eingespeist. Das Ergebnis ist eine sehr realitätsnahe Testumgebung, alles läuft in Echtzeit ab. HiL und Simulation Die Lösung von Carmeq und Volkswagen verbindet mit Hardware in the Loop (HiL) und Simulationen unterschiedliche Testmethoden. Mit HiL können aufgezeichnete Bildund Fahrzeugdaten neu prozessiert und wieder in die Wahrnehmungsmodule der Lichtfunktion eingegeben werden. Diese Vorgehensweise eignet sich am besten für wiederkehrende Tests. Allerdings kann sie nicht das Gesamtsystem abbilden, da die Aktorik keinen Einfluss auf die Eingangsdaten der Sensorik nehmen kann, die durch reale Fahrten eingefahren werden müssen. Mit Simulationen kann das Gesamtsystem reproduzierbar getestet werden, indem die gesamte Schleife von den Sensoreingangsdaten über die Wahrnehmungsmodule bis hin zur Aktorik und ihrer Rückkopplung abgebildet wird. In Verbindung mit dem HiL kann man die Vorteile von realen Fahrten und reproduzier baren Tests nutzen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Zukunftsfähiges Konzept Die von Carmeq und Volkswagen entwickelte Tool-Kette bietet Synergien Der Dynamic Light Assist von Volkswagen wurde mit Hilfe des Video-HiL in Serie gebracht. zwischen der virtuellen Bewertung und der Erprobung mithilfe von HiL und Simulation. Durch ihren modularen Aufbau ist die Lösung auch für kommende Scheinwerferkonzepte und neue Assistenzfunktionen gerüstet. Torsten Wendler: Interessant ist unser System für alle, die mit anspruchsvollen Lichtfunktionen oder anderen Features am Fahrzeug zu tun haben, die mit dem Fahrzeuglicht in Zusammenhang stehen also zum Beispiel für Scheinwerfer- und Kamerahersteller sowie OEMs. Ansprechpartner bei Carmeq: Torsten Wendler (Leiter Business Team Fahrerassistenzfunktionen) Virtuelle Szenerie wird als Bewegtbild dargestellt meilenstein 13

14 XXX Titel Den Nagel auf den Kopf zu treffen, reicht nicht Carmeq führt die ISO konforme Klassifizierung von Software-Werkzeugen ein Stellen wir uns vor, ein Dachstuhl soll gebaut werden. Mit Hammer und Nägeln neuester Art werden die Balken miteinander verbunden. Wie groß ist dabei unser Vertrauen in das Werkzeug? Was wäre, wenn sich jeder der Nägel aufgrund eines Fehlers im Hammer derart im Holz verböge, dass die Bauelemente nicht oder nur sehr wenig verbunden wären? Äußerlich haben wir den Eindruck, das Ziel sei erreicht. Dabei ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis das Dach zusammenbricht. Ähnlich wie beim Bau des Dachstuhls spielen Werkzeuge, softwarebasiert, bei der Entwicklung von elektronischen Komponenten und Systemen eine wichtige Rolle. Um auszuschließen, dass durch den Einsatz dieser Werkzeuge Fehler in das Produkt gelangen, schreibt die ISO die Klassifizierung und, in Abhängigkeit der Klassifizierungsergebnisse, die Qualifizierung aller eingesetzten Software-Werkzeuge vor. Vertrauen verbindlich vorgeschrieben Wir bei Carmeq entwickeln auch Software für sicherheitsbezogene Funktionen. Die Tool-Klassifizierung nach ISO ist daher für uns zwingend, sagt Tina Heimer, die seit 2012 projektunabhängige Sicherheitsmanagerin im Unternehmen ist. Unser Ziel ist eine Entwicklungsumgebung, die durch Tools verursachte Fehler möglichst vollständig ausschließt. Die ISO schreibt Confidence in the Use of Tools vor. Das bedeutet, dass man auf die Zuverlässigkeit der eingesetzten Software-Werkzeuge vertrauen können muss. Um das zu gewährleisten, wird ein projektabhängiger Bewertungs- und Qualifizierungsprozess durchgeführt. 14

15 Titel XXX Zunächst muss identifiziert werden, welche Werk zeuge im Projekt zum Einsatz kommen und wie diese verwendet werden. Daraufhin wird für jedes Werkzeug in Abhängigkeit der Verwendungsszenarien ein Tool Confidence Level (TCL) ermittelt. Bewertet wird dabei, ob das Werkzeug einen Einfluss auf das Endprodukt hat und wie hoch das Vertrauen ist, mögliche Fehler, die dieses Werkzeug im Produkt verursachen kann, zu entdecken. Systematisch Sicherheit erzeugen Helko Glathe, der aufgrund seiner Erfahrung mit Werkzeugketten und Tool-Integration maßgeblich an der Einführung der Tool-Klassifizierung bei Carmeq mitwirkt, beschreibt das Vorgehen bei der Evaluierung anhand eines Beispiels: Bei der Klassifizierung eines Pack-Tools betrachten wir zum Beispiel nur den ZIP-Teil, auch wenn das Tool vielleicht noch andere Datenformate schreiben kann, da andere Formate für das Projekt nicht relevant sind. Denkbare Fehler bei der Komprimierung und Paketierung wären im Ergebnis ein komprimiertes Dateipaket mit korrupten oder fehlenden Dateien. Das Werkzeug hat somit einen Einfluss auf das Produkt und wird mit einem TCL größer als 1 eingestuft. Mit einer Gegenmaßnahme, bei der das ZIP-File wieder entpackt und mit den Originaldateien verglichen wird, ist eine Reduzierung des TCL auf 1 möglich. Ist hingegen trotz Einführung von zusätzlichen Absicherungsmaßnahmen oder durch den Einsatz eines redundanten Werkzeuges eine Reduzierung des TCL auf 1 nicht möglich, wird eine Qualifizierung des Werkzeuges gemäß den Maßnahmen aus der ISO notwendig. Die Ergebnisse der Tool-Klassifizierung und -Qualifizierung haben wiederum Einfluss auf die Tool Application Guides. Das sind Anwendungsrichtlinien, die den Einsatz und die Verwendung des jeweiligen Werkzeuges im Projekt vorgeben. Eine Frage der Verantwortung Auch neuere Versionen bereits klassifizierter Tools müssen zunächst evaluiert werden, bevor sie eingesetzt werden dürfen. Tools zu hinterfragen, hält nicht 1. Tool Tool- Funktionen & Use Cases 1. Tool Impact TI 2 TI 1 1. Tool Error Detection 1. Tool Confidence Level TI 3 TI 3 TI 2 TI 2 TI 1 Bewertungs- und Qualifizierungsprozess nach ISO auf, sondern beugt vor. Letztlich geht es bei der funktionalen Sicherheit im Fahrzeug um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Insofern ist die Tool-Klassifizierung auch eine Frage der Verantwortung, der wir uns bei Carmeq gerne stellen, betont Tina Heimer. Erfahrungen austauschen Die Einführung der Tool-Klassifizierung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Validas AG, berichtet Tina Heimer weiter. Validas hat den Tool Chain Analyzer entwickelt, den wir bei Carmeq zur Klassifizierung der Tools einsetzen. Damit gestaltet sich der gesamte Evaluationsprozess einfacher und transparenter. Weiterhin treten wir in den Erfahrungsaustausch mit der Audi Electronics Venture (AEV). Ziel dabei ist der Abgleich unserer Arbeit, unserer Vorgehensweisen und der Ergebnisse sowie die Etablierung eines zukünftigen gemeinsamen Vorgehens. TI 1 ASIL Keine Qualifikation Qualifikationsmaßnahmen (TCL 3) Qualifikationsmaßnahmen (TCL 2) Tool-Planungsphase Tool-Evaluation Tool-Qualifikation Ansprechpartner bei Carmeq: Alexander Späthe (Leiter Business Team Prozess- und Methodenintegration) File Tree Zip. Contract Archiv Zip. Extract File Tree Diff. Compare Ls. Compare Tool Chain: Release Packaging ok? ok? Darstellung der Absicherungsmaßnahme zur Vermeidung von Fehlern durch die ZIP-Funktion eines Pack-Programms. to User

16 XXX Titel Innovatives Infotainment direkte Bedienung durch Touch- und Wischgesten. Erfolgreiche Annäherung Der Golf 7 wurde beim diesjährigen Genfer Autosalon von einer Fachjury zum Car of the Year 2013 gekürt. Dazu beigetragen hat auch das neue Infotainment-System, an dessen Entwicklung die Carmeq mitgearbeitet hat. 16

17 Serie XXX Komplexe Designaufgabe Beim Automotive Interface Design gibt es zahlreiche Anforderungen zu beachten und zu integrieren, zum Beispiel die Fahraufgabe, Auto mobil- und Volkswagen Design richtlinien sowie alle technischen Rahmenbedingungen. Auf dem Weg zum finalen Design sind somit oft mehrere Iterationen und Darstellungsvarianten für die verschiedenen Displaygrößen nötig. Kontaktlose Aktivierung Die schon auf den ersten Blick auffälligste Innovation des Systems liegt in der Annäherungssensorik. Der Bildschirminhalt reagiert auf die näherkommenden Finger berührungslos, wobei zum Beispiel die Bedienflächen hervorgehoben werden. Das ist nicht nur im Sinne der Ästhetik, auch die Nutzung der zahlreichen Funktionen wird dadurch wesentlich erleichtert. Übersichtliche Oberfläche Bildhafte Darstellungen von Kontaktfotos, Radio- oder Musik-Cover und hochwertige 3D-Fahrzeugdarstellungen prägen das Erscheinungsbild der Bedienoberfläche. auf Interaktionsmöglichkeiten bekommt. Wichtige Bedienelemente und Informationen können dynamisch hervorgehoben werden. Auch das Wiederfinden von Funktionen wird durch geschickten Einsatz von Anima tion erleichtert. Zum Beispiel fahren Bildschirm fenster beim Schließen an die Position, wo sie Von der Idee bis zur Serie Seit 2003 arbeitet die Carmeq kontinuierlich mit Volkswagen Design zusammen und konnte das neue Infotainment-HMI als dessen Partner mitgestalten. Am Anfang des Projekts waren die Carmeq-Teams HMI-Systementwicklung (HMS) und Interaktionskonzepte und Bewertung (INT) zunächst an der Arbeit für die Features Tele - fon und Adressbuch beteiligt, im Verlauf dann auch für weitere Funktionen und das Anima tionsdesign. Das war das bisher größte und spannendste Seriendesignprojekt von Carmeq, sagt Tobias Budzynski aus dem HMS-Team. Wir durften bereits im frühen Stadium mit ins Boot und konnten das Projekt bis zur Serie mit betreuen. Umso mehr freuen wir uns, dass auch unsere Arbeit zum Erfolg des neuen Systems und damit auch des Golf 7 beitragen durfte, ergänzt Sönke Petersen, ebenfalls Team HMS. Die Hauptansichten bestehen aus Kachel objekten, die sich im Raum auf einer Art Bühne bewegen. Funktionen, die häufig verwendet werden, befinden sich auf diesen Hauptansichten, weniger häufig verwendete schnell auffindbar auf den Rückseiten. Eine Leiste am unteren Screenrand stellt die wichtigsten Funktionen für die jeweiligen Anwendungen gut erreichbar zur Verfügung. Animierte Bedienung Animationen bei der Annäherung sowie beim Betreten und Ver lassen der Screens erleichtern die Bedienung des Systems, da auf diese Weise Zusammenhänge deutlicher werden und der Nutzer Hinweise später wieder geöffnet werden können, statt einfach vom Bildschirm zu verschwinden. Gut gestaltete Anima tionen sind insgesamt ein entscheidender Bestandteil des Lookand-feels des Produkts. Die Innovation geht weiter Das Infotainment-System für den Golf 7 ist der Grundstein für kommende Systemgenerationen. Für neue Funktionen unter anderem für Hybridfahrzeuge soll eine neue Qualität des Bedienkomforts und der Fahrsicherheit definiert werden. Ansprechpartner bei Carmeq: Julia Ahlers (Leiterin Interaktionskonzepte und Bewertung / HMI-Systementwicklung) meilenstein Innovationen des MIB HMI Annäherungssensorik für kontaktlose Bedienung Direkte Bedienung von Elementen auf dem Bildschirm durch Touch- und Wischgesten Animierte Bedienelemente und Funktionen Gekachelte Darstellung von Objekten Zeitloses Design mit Kacheln als Informationsträgern Integration von Kontaktfotos, Radio- und Musik-Covers Hochwertige 3-D-Fahrzeugdarstellungen 17

18 Intern Carmeq: In Berlin sind wir richtig! Wer exzellente Fachleute braucht, Austausch und Zusammenarbeit mit anderen innovativen Unternehmen und der Wissenschaft sucht und viele Kulturen dieser Welt erleben möchte, der kann in Berlin erfolgreich und glücklich werden. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für ihre Mitarbeiter. Darum wurde für die Carmeq GmbH auch genau dieser Standort gewählt, als das Unternehmen für Elektronik- und Softwareentwicklung im Jahr 2003 gegründet wurde. Die Rechnung ist aufgegangen, das Umfeld bleibt weiterhin spannend. Potenzial für Silicon Valley Ist die zunehmend beliebte Bezeichnung Silicon Valley für die Stadt zumindest gegenwärtig etwas hoch gegriffen, so ist das Potenzial dafür doch klar erkennbar: Bundesweit gibt es hier die meisten Firmengründungen, wobei die Kreativbranche einen wichtigen Wirtschaftsfaktor bildet, und die Stadt verfügt über das größte Arbeitskräftepotenzial. Jedes Jahr verlassen nicht weniger als junge Absolventen die Berliner Hochschulen. Berlin hat vier Universitäten, vier Kunsthochschulen, sieben Hochschulen, eine internationale Business School und über 70 außeruniversitäre, öffentlich finanzierte Forschungseinrichtungen, die auch zahl reiche Kooperationen mit Partnerhochschulen in aller Welt pflegen. In Wissenschaft und Forschung investiert die Stadt jährlich rund 1,8 Milliarden Euro, 18

19 Intern und im Bundesvergleich werben die Berliner Universitäten die meisten Forschungsmittel ein. Von Beginn an arbeitete Carmeq mit den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen etwa mit der Technischen Universität, der Beuth Hochschule und dem Fraun hofer Institut. Auch durch die Betreuung von Diplomarbeiten und die Beschäftigung von Praktikanten und studen tischen Mitarbeitern holt sich Carmeq aktuelles Wissen ins Haus. Im Gegenzug geben Carmeq- Experten ihr Wissen an Studierende in Vorträgen und Seminaren weiter. Und angesichts der Tatsache, dass bei Carmeq mehr als 90 Prozent Akademiker arbeiten, ist das vielfältige Wissenschaftsumfeld natürlich besonders ge eignet für das Recruitment erstklassiger Mitarbeiter. Wirtschaft und Technologie brauchen starke Netzwerke Wirtschaftlich gesehen ist Berlin eine äußerst dynamische Dienstleistungs- und Technologiemetropole mit knapp Unternehmen ein Mix aus Zukunftstechnologien und klassischer Industrie, Traditionssowie mittelständischen und kleinen Unternehmen. Die enge Verzahnung von Forschung und Wirtschaft in Technologieparks und Gründerzentren hebt Innovationspotenziale und ermöglicht wirtschaftlichen wie technolo gischen Vorsprung. Vernetzung lautet hier das Stichwort, das sich auch Carmeq auf die Fahnen geschrieben hat. Die Mitarbeiter sind bereits bestens vernetzt, und für intensiveren fachlichen Austausch mit anderen Unternehmen arbeitet Carmeq mit der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH in den Bereichen Technologietransfer sowie Wirtschafts- und Technologie förderung zusammen. Bestes Beispiel: der Themenabend unter dem Motto Herausforderungen zukünftiger Mobilität mit Experten namhafter Berliner Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen (siehe Seite 21). Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmern und Umwelt Straßen, Radwege und ein weitverzweigtes öffentliches Verkehrsnetz bilden das urbane Umfeld für den intermodalen Stadtverkehr Berlins. Gerade hier werden sich immer mehr innovative Konzepte und intelligente Lösungen für mehr Flexibilität und Komfort in Sachen Mobilität entwickeln. Der Trend bewegt sich weg vom Streben nach Besitz. Man möchte die Funktion, aber nicht die Administration. Rent a Bike und car2go sind zwei Beispiele für moderne Sharingkonzepte auf der Basis von Internet- und Mobilfunk- bzw. Smart phonetechnologie. Wie jeder Computer werden auch Fahrzeuge künftig eigene IP-Adressen haben und über eine Cloud in Echtzeit mit der Umwelt kommunizieren. Auf diese Weise werden Fahrer, Technik und Verkehr optimal unterstützt. In diesem spannenden Umfeld bewegt sich die Carmeq GmbH mit ihren Entwicklungsteams und setzt dabei auf aktuelles Know-how, Innovationskraft und branchenübergreifende Netzwerke meilenstein 19

20 Intern Senatorin Yzer zu Besuch Cornelia Yzer, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Forschung und Technologie, hat Carmeq am 3. Juli 2013 in Berlin besucht. Sie informierte sich unter anderem über Zukunftsmodelle von Intermodaltransport, Augmented Reality und Sprachbedienung. Carmeq-Geschäftsführer Peter Behrendt und Cornelia Yzer unterstrichen die Wichtigkeit des attraktiven Standorts Berlin insbesondere auch wenn es darum geht, die besten Mitarbeiter zu gewinnen. bei einem spannenden Unternehmen mit innovativen Entwicklungen Cornelia Yzer stellte fest: Mein Besuch hat mir sehr überzeugend gezeigt, dass ich bei einem spannenden Unternehmen mit motivierten Mitarbeiter innen und Mitarbeitern und innovativen Entwicklungen zur Zukunft unserer Mobilität zu Gast war. Das Wachstum von Carmeq stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort Berlin in besonderer Weise, sondern ist auch Beweis für die sehr guten Rahmenbedingungen in der Hauptstadt mit der Dichte an Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen und den sich damit bietenden Vernetzungsmöglichkeiten. 20 meilenstein

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden Moderne Apps für Smartphones und Tablets lassen sich ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Stunden designen Kunde Branche Zur Firma Produkte Übersicht LFoundry S.r.l Herrngasse 379-381 84028 Landshut

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing Outsourcing und Offshoring Comelio und Offshoring/Outsourcing INHALT Outsourcing und Offshoring... 3 Comelio und Offshoring/Outsourcing... 4 Beauftragungsmodelle... 4 Projektleitung vor Ort und Software-Entwicklung

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche Die PROJEN-GmbH Hintergründe und Entstehung Der Ursprung der PROJEN-GmbH liegt in der Projektmanagement-Beratung. Die Firmengründer haben 2011 gemeinschaftlich ein ganzheitliches Konzept für professionelles

Mehr

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen. Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

Kompetenz. rund um. Ihren. Entwicklungsprozess. Über uns. Technische Software. Modellbasierter Test. Prüfplätze. Automatisierung.

Kompetenz. rund um. Ihren. Entwicklungsprozess. Über uns. Technische Software. Modellbasierter Test. Prüfplätze. Automatisierung. Kompetenz rund um Ihren Entwicklungsprozess Modellieren für den Test - Segen oder Fluch? Firmenpräsentation auf der embeddedworld 2010 Dipl. Ing. (Univ) Gerhard Baier Bereichsleiter Marketing und Vertrieb

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management« -Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«Wie verändern Sie mit Lean Management die Organisation Ihres Unternehmens und beeinflussen die Kultur positiv? Sie haben Lean Management in Ihrem

Mehr

Microsoft SharePoint 2013 Designer

Microsoft SharePoint 2013 Designer Microsoft SharePoint 2013 Designer Was ist SharePoint? SharePoint Designer 2013 Vorteile SharePoint Designer Funktionen.Net 4.0 Workflow Infrastruktur Integration von Stages Visuelle Designer Copy & Paste

Mehr

FRONT CRAFT. www.frontcraft.com contact@frontcraft.com

FRONT CRAFT. www.frontcraft.com contact@frontcraft.com FRONT CRAFT Viele Menschen und viele Unternehmen haben eine Webseite. Jede neue, die dazu kommt, sollte nicht nur gut, sondern erstklassig sein. Das ist unsere Leidenschaft. FrontCraft. www.frontcraft.com

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung Folie 1/xx Software-Wartung: theoretisch Ausgangslage eigentlich simpel: fertige

Mehr

Diplomarbeit. Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung. Thomas Wehrspann. 10. Dezember 2008

Diplomarbeit. Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung. Thomas Wehrspann. 10. Dezember 2008 Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung, 10. Dezember 2008 1 Gliederung Einleitung Softwaretests Beispiel Konzeption Zusammenfassung 2 Einleitung Komplexität von Softwaresystemen

Mehr

Online Newsletter III

Online Newsletter III Online Newsletter III Hallo zusammen! Aus aktuellem Anlass wurde ein neuer Newsletter fällig. Die wichtigste Neuerung betrifft unseren Webshop mit dem Namen ehbshop! Am Montag 17.10.11 wurde die Testphase

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

IHRE ZIELE SIND UNSERE HERAUSFORDERUNG FÜR INDIVIDUELLE LEISTUNGEN UND PERFEKTE LÖSUNGEN!

IHRE ZIELE SIND UNSERE HERAUSFORDERUNG FÜR INDIVIDUELLE LEISTUNGEN UND PERFEKTE LÖSUNGEN! IHRE ZIELE SIND UNSERE HERAUSFORDERUNG FÜR INDIVIDUELLE LEISTUNGEN UND PERFEKTE LÖSUNGEN! IT.TEM GmbH Industriestraße 4 70565 Stuttgart Telefon +49 711 99760440 info@it-tem.de www.it-tem.de IHRE ZIELE

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

where IT drives business

where IT drives business where IT drives business Herzlich willkommen bei clavis IT Seit 2001 macht clavis IT einzigartige Unternehmen mit innovativer Technologie, Know-how und Kreativität noch erfolgreicher. Als leidenschaftliche

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg.

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person dranzuhängen, Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. 1 2 3 4 Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. Gerade beim Einstig in der Programmierung muss kontinuierlich

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

your engineering partner boost your development

your engineering partner boost your development boost development Individuelle Lösungen von Ihrem Engineering Partner Luft- und Raumfahrt Wir realisieren Ihre Visionen und setzen unser ganzes Know-How ein, damit Ihre Ziele praxisgerecht, zeitnah und

Mehr

Agiles Design. Dr.-Ing. Uwe Doetzkies Gesellschaft für Informatik mail: gi@uwe.doetzkies.de

Agiles Design. Dr.-Ing. Uwe Doetzkies Gesellschaft für Informatik mail: gi@uwe.doetzkies.de Agiles Design Dr.-Ing. Uwe Doetzkies Dr.-Ing. Uwe Doetzkies Gesellschaft für Informatik mail: gi@uwe.doetzkies.de startupcamp berlin 15.3.2013 Regionalgruppe Berlin/Brandenburg Arbeitskreis Freiberufler

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

ZUGFeRD erleichtert Rechnungsprozesse für KMU

ZUGFeRD erleichtert Rechnungsprozesse für KMU Hintergrundinformation Juni 2013 Elektronische Rechnung / ZUGFeRD ZUGFeRD erleichtert Rechnungsprozesse für KMU ZUGFeRD - das neue Rechnungsformat steht für den Zentralen User Guide des Forums elektronische

Mehr

M E S S T E C H N I K

M E S S T E C H N I K M E S S T E C H N I K Service / Dienstleistung Die Springer GmbH ist Ihr Dienstleister in dem Bereich der industriellen Messtechnik. Mit stetig wachsendem Leistungsumfang sowie einem motivierten und qualifizierten

Mehr

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum? Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung

Mehr

mit Zukunft! Zukunft!

mit Zukunft! Zukunft! Aufzüge und Fahrtreppen Faszination Aufzug Wir haben die Berufe mit Zukunft! Zukunft! AUFZÜGE UND FAHRTREPPEN anspruchsvoll, spannend, sicher...ihr Arbeitsplatz im Bereich Aufzüge und Fahrtreppen Faszination

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor! TEUTODATA Managed IT-Services Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen Ein IT- Systemhaus stellt sich vor! 2 Willkommen Mit dieser kleinen Broschüre möchten wir uns bei Ihnen vorstellen und Ihnen

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware.

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. QuoJob. More Time. For real Business. Einfach. Effektiv. Modular. QuoJob ist die browserbasierte Lösung für alle, die mehr von einer Agentursoftware

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Emergency Room für Projektleiter

Emergency Room für Projektleiter Emergency Room für Projektleiter Handlungsfähigkeit schnell zurückgewinnen Präsentation P0540 Copyright hyperskill GmbH 2010-2013 www.hyperskill.de Version 5.1 Emergency Room für Projektleiter Der Nutzen

Mehr

Führungs Kräfte Ausbildung

Führungs Kräfte Ausbildung Führungs Kräfte Ausbildung 1 2 4 3 Für alle Mitarbeiter, die... * Verantwortung haben oder anstreben * lernen und sich entwickeln wollen * bereit sind, die Zukunft zu gestalten In 4 Praxis-Modulen à 3

Mehr

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos.

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos. malistor Phone malistor Phone ist die ideale Ergänzung zu Ihrer Malersoftware malistor. Mit malistor Phone haben Sie Ihre Adressen und Dokumente (Angebote, Aufträge, Rechnungen) aus malistor immer dabei.

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

Hardware, Software, Services

Hardware, Software, Services BRAINTOWER manufacturing & retail Hardware, Software, Services Haben Sie die passende IT-Infrastruktur? Hard- und Software mit dem entsprechenden Service Passt die Hardware zu Ihren Anforderungen? Sind

Mehr

SMART LIGHTING Was erwarte ich von einer intelligenten Straßenleuchte?

SMART LIGHTING Was erwarte ich von einer intelligenten Straßenleuchte? SMART LIGHTING Was erwarte ich von einer intelligenten Straßenleuchte? 1 2 Smart Lighting Teil der Smart City In der digitalen Welt wachsen unsere Städte immer enger zusammen. Daten werden genutzt um Informationen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Version 2.0 1 Original-Application Note ads-tec GmbH IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Stand: 27.10.2014 ads-tec GmbH 2014 IRF2000 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie?

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie? Seit einiger Zeit gibt es die Produkte Microsoft Project online, Project Pro für Office 365 und Project online mit Project Pro für Office 365. Nach meinem Empfinden sind die Angebote nicht ganz eindeutig

Mehr

aktuell einfa Das kann easymedx: WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN! alles alles

aktuell einfa Das kann easymedx: WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN! alles alles WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN! Seit der Einführung von Praxissoftware vor über 25 Jahren haben wir immer ein offenes Ohr für unsere Anwender. Wir haben den Ärzten und Medizinischen Fachangestellten, die unsere

Mehr

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Der plixos Tender Manager reduziert drastisch den Aufwand bei der Durchführung

Mehr

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1 Businesslösungen für den Mittelstand IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 2 produktunabhängig lösungsorientiert auf Augenhöhe mit Kunden und Partnern

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1): Supportanfrage ESN Bitte füllen Sie zu jeder Supportanfrage diese Vorlage aus. Sie helfen uns damit, Ihre Anfrage kompetent und schnell beantworten zu können. Verwenden Sie für jedes einzelne Thema jeweils

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

bestens ENDLICH: DIE PRAXISSOFTWARE, DIE BESTENS FUNKTIONIERT klar aktuell mobil einfach alles alles WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN!

bestens ENDLICH: DIE PRAXISSOFTWARE, DIE BESTENS FUNKTIONIERT klar aktuell mobil einfach alles alles WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN! WIE SIE ES SICH WÜNSCHEN! Seit der Einführung von Praxissoftware vor über 25 Jahren haben wir immer ein offenes Ohr für unsere Anwender. Wir haben den 36.000 Ärzten und 75.000 Medizinischen Fachangestellten,

Mehr

Success-Story. Das Unternehmen. mobile.international

Success-Story. Das Unternehmen. mobile.international Success-Story mobile.international Das Unternehmen mobile.international ist ein Unternehmen der ebay-gruppe, das Internet-Marktplätze für Kfz in verschiedenen Ländern entwickelt und betreibt. Das Unternehmen

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Wir organisieren Ihre Sicherheit

Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Unternehmen Die VICCON GmbH versteht sich seit 1999 als eigentümergeführtes und neutrales Unternehmen für Management- und Sicherheitsberatung.

Mehr

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH 01 INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN 02 05 02 GUMMERSBACH MEHRWERT DURCH KOMPETENZ ERIC BARTELS Softwarearchitekt/ Anwendungsentwickler M_+49 (0) 173-30 54 146 F _+49 (0) 22 61-96 96 91 E _eric.bartels@customsoft.de

Mehr

ITIL und Entwicklungsmodelle: Die zwei Kulturen

ITIL und Entwicklungsmodelle: Die zwei Kulturen Kombination von IT Service Management (ITIL) und Anwendungsentwicklung Kai Witte und Matthias Kaulke, München, den 30.03.2006 Rahmeninformationen Wo sind wir? Unternehmensdarstellung (1) Unabhängiges Beratungsunternehmen

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren

Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren 0 Verschlanken Sie das Schulmanagement mit innovativen, digitalen Werkzeugen Der Druck auf Schulorganisationen und Träger, die Arbeit

Mehr