Rohstoffsicherung für die Zukunfts fähigkeit Deutschlands?

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1 Rohstoffsicherung für die Zukunfts fähigkeit Deutschlands? Rohstoffstrategie im globalen Wettbewerb Interview mit Volker Steinbach Rohstoffe, Energiesicherheit, Weltwirtschaft Der wachsende Rohstoffverbrauch und -bedarf in Schwellenländern wie China und Brasilien beeinflusst auch die deutsche Rohstoffversorgung. Um diese zu sichern, muss Deutschland die Rohstoffbezugsquellen diversifizieren und langfristig absichern sowie auch neue Lagerstätten sowohl im In- als auch im Ausland erkunden. Mit seiner Rohstoffstrategie sowie der Deutschen Rohstoff agentur (DERA) als zentraler Beratungsstelle nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle in der EU ein. WeltTrends sprach mit dem Leiter der Agentur, Volker Steinbach. WeltTrends: Herr Steinbach, die Deutsche Rohstoffagentur wurde als Sondereinrichtung innerhalb der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) 2010 gegründet. War dies nicht ein Jahrzehnt zu spät? Steinbach: Wir haben es hier nicht mit etwas völlig Neuem zu tun. Die BGR wurde bereits 1958 als zentrale Einrichtung für die rohstoffwirtschaftliche und geowissenschaftliche Beratung der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet. Die DERA hat nun und dies ist neu einen stärkeren Fokus auf die Wirtschaft, insbesondere auf die klein- und mittelständischen Unternehmen. Warum nun die Gründung 2010 und nicht bereits 1999? In den 1990er Jahren war der globale Rohstoffmarkt entspannt. Die heutigen Schwellenländer waren damals größtenteils Rohstoffexporteure und -produzenten. Auch der Zusammenbruch der rohstoffreichen Sowjetunion, für die die Rohstoffproduktion eine wichtige Quelle für Deviseneinnahmen gewesen ist, führte zu einem hohen Angebot auf den Rohstoffmärkten. In langfristige Projekte wurde wenig investiert. WeltTrends: Dazu kam der riesige Rohstoffhunger Chinas. WeltTrends Zeitschrift für internationale Politik 79 Juli/August Jahrgang S

2 44 WeltTrends 79 Steinbach: Richtig. Die Chinesen haben in den vergangenen 15 Jahren ziemlich erfolgreich Rohstoffe akquiriert und der Bedarf wird weiter ansteigen. China geht in eine ähnliche Richtung wie Deutschland, mit Technologieentwicklung, Maschinenbau etc.. Das ist rohstoffintensiv. Während im Jahr 2000 Chinas Verbrauch von Aluminium, Blei, Kupfer oder Zinn bei ca. 10 bis 12 Prozent der weltweiten Produktion lag, waren es 2009 ca. 40 Prozent. Das verändert den weltweiten Rohstoffmarkt und hat auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Einige Rohstoffe sind dementsprechend knapp. Auch die Firmenkonzentration ist ein Faktor. Im Eisenerzbereich produzieren die drei großen Konzerne Vale (Brasilien), Rio Tinto und BHP (Großbritannien und Australien) 30 Prozent der weltweiten jährlichen Produktion. Beim Eisenerzhandel kontrollieren sie sogar 70 Prozent. WeltTrends: Vale, Rio Tinto und BHP staatlich gestützte Konzerne? Steinbach: Nein, es sind Privatkonzerne. Im vergangenen Jahr haben diese drei Konzerne die Rohstoffpreismodalitäten verändert. In der Vergangenheit waren die Preismodalitäten beim Eisenerz so, dass sich die großen Produzenten und die großen Konsumenten, also die Stahlhütten, einmal im Jahr getroffen und Lieferverträge für 12 Monate abgeschlossen und damit auch einen fixen Preis für die 12 Monate festgelegt haben. Ca. 80 Prozent des Eisenerzes wird über diese Verträge gehandelt und 20 Prozent über den Spotmarkt. Heute werden die Lieferverträge nur für 3 Monate abgeschlossen und die Produzenten passen den Preis stärker an den Spotmarktpreis an. Für die Stahlhütten ist dies ein Problem, wenn man nur für die nächsten drei Monate weiß, wie hoch der Preis ist. Strategische Ausrichtung WeltTrends: Waren diese Entwicklungen auch Auslöser für die deutschen Rohstoffkongresse der vergangenen Jahre? Steinbach: 2005 fand der erste BDI-Rohstoffkongress statt, 2007 der zweite und 2010 der dritte; auf dem zweiten wurden die Elemente der Rohstoffstrategie der Bundesregierung vorgestellt. Dieser zweite Kongress und die deutschen

3 Thema 45 Aktivitäten haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich die EU des Themas Rohstoffe verstärkt angenommen hat. Mit der EU-Rohstoffinitiative 2008 wurden nun einige Schritte festgelegt. Die drei Säulen sind: 1) besserer Zugang zu internationalen Rohstoffvorkommen, insbesondere in Entwicklungsländern; 2) stärkere Nutzung von heimischen Rohstoffen in Europa und 3) höhere Rohstoffeffizienz. WeltTrends: Hat die EU eine Rohstoffstrategie und Deutschland zieht nach? Steinbach: Nein, das läuft in enger Abstimmung! Deutschland nimmt hier eine wichtige Position ein und ist Vorläufer. Das Bundeswirtschaftsministerium, die deutsche Wirtschaft und auch unser Haus waren stark in die Entwicklung der EU-Rohstoff initiative eingebunden. Interessant ist auch, dass 2007, im Abschlussdokument des G-8-Gipfels in Heiligendamm, erstmals das Thema Rohstoffe auf die Tagesordnung kam. Das hat Deutschland damals auf die Agenda gesetzt, konkret die Fragen der Transparenz im Rohstoffsektor sowie der Zertifizierung von Rohstoffen und Handelsketten mineralischer Rohstoffe. Man verfolgt in Europa sehr genau, was Deutschland macht auch die Gründung der DERA. WeltTrends: Rohstoffversorgungsstrategie Deutschlands, wer ist verantwortlich, wer daran beteiligt? Steinbach: Entsprechend der ordnungspolitischen Grundsätze Deutschlands ist die deutsche Wirtschaft für die Rohstoffversorgung verantwortlich und die Politik für die Rahmenbedingungen. Das sind die zwei großen Akteure und diese Rollenverteilung ist zwischen Politik und Wirtschaft seit vielen Jahren einvernehmlich abgestimmt. Volker Steinbach Dr. Volker Steinbach, Geologe, ehemals am Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Seit 2010 leitet er die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in Hannover, eine Sondereinrichtung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).

4 46 WeltTrends 79 WeltTrends: Einvernehmlich? Bisweilen hat man den Eindruck, dass die Wirtschaft, z. B. der Bund der Deutschen Industrie (BDI), ziemlich offen fordert, dass der Staat sich stärker einsetzen solle. Steinbach: Das bezieht sich auf die Rahmenbedingungen. Es ist nicht Aufgabe der Politik, ein Rohstoffhandelsunternehmen zu schaffen oder eine Bergbauexploration durchzuführen. Es ist aber sehr wohl Aufgabe der Politik, sich international für transparente Wettbewerbsbedingungen und fairen Handel einzusetzen oder Fördermaßnahmen für Rohstoffprojekte zu schaffen. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer. In den Statistiken sind die staatlichen Explorationsunternehmen weltweit weniger erfolgreich als die privaten. Die Aktivitäten der Bundesregierung konzentrieren sich auf die nachdrückliche und effiziente Flankierung der Sicherung der Rohstoffversorgung der Wirtschaft und orientieren sich am Leitgedanken der Nachhaltigkeit. WeltTrends: Deutschland steht den Staatskonzernen Russlands, Chinas und Arabiens gegenüber. Ist es da in der Lage, auf den Weltmärkten mitzuhalten? Steinbach: Diese Situation gab es auch schon in den 80er und 90er Jahren. Da haben die Staatskonzerne in Russland auch so gehandelt, auch in den Zeiten des Kalten Krieges. Das Entscheidende für die deutsche Wirtschaft ist der Zugang zu Lagerstätten, zum Metallkonzentrat bzw. zum Hüttenprodukt. Dies kann sowohl durch langfristige Lieferverträge als auch durch Beteiligungen an internationalen Bergbau- und Hüttenprojekten realisiert werden. Wichtig ist, dass es weltweit einen offenen Wettbewerb und fairen Handel gibt. Versorgung mit Lieferrisiken WeltTrends: Wird sich die Situation wieder entspannen? Steinbach: Die Frage ist, in welchem Zeitraum; sie wird sich langfristig eher entspannen, als kurzfristig. Die Entwicklung kann jedoch keiner genau vorhersagen. Meines Erachtens hängt viel davon ab, wie sich die Schwellenländer entwickeln. Infolge der weltweit zahlreichen Anstrengungen im gesamten Rohstoffbereich von der Erhöhung der Rohstoffeffizienz bis zur

5 Thema 47 Erkundung neuer Lagerstätten wird sich auf der Angebotsseite die Lage etwas entspannen. Wir haben zwei große Fragen und die kommen von der Bedarfsseite: Erstens: wie verläuft die Entwicklung der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China)? Geht es weiter so nach oben? Und zweitens: welchen Rohstoffbedarf werden die bevorstehenden Technologiesprünge bewirken? Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wie Windkraftanlagen, Fotovoltaik, Elektromobilität benötigen wir spezifische Rohstoffe. Es ist ja heute noch nicht klar, welche Technologien dafür zum Tragen kommen, z. B. welche Batterien benötigt werden. Das führt zu einem neuen Rohstoffbedarf, z. B. viel Cobalt für Lithium-Cobalt-Batterien. Cobalt kommt zu 40 Prozent aus dem Kongo. WeltTrends: Wo sehen Sie die kritischen Punkte bei der Roh stoffver sor gung Deutschlands? Was sind die Schwerpunkte der kommenden Jahre? Steinbach: Ich kann vielleicht noch ein bisschen weiter ausholen. Deutschland ist ein rohstoffreiches Land WeltTrends: Interessante These! Spielte vor zehn Jahren noch keine Rolle. Steinbach: Rohstoffreich: bezogen auf Steine und Erden, Kaliund Steinsalz und Braunkohle. Bei den Energierohstoffen sind wir zum großen Teil von Importen abhängig und bei den Metallrohstoffen fast zu 100 Prozent. Eine eigene Quelle ist auch das Recycling von Metallrohstoffen oder Baustoffen. Wir haben 2009 für 84 Mrd. Euro Energierohstoffe und mineralische Rohstoffe importiert, davon zwei Drittel für Energierohstoffe und ein Drittel für Metallrohstoffe liegen wir bei Importen in Höhe von 110 Mrd. Euro, dabei entfallen zirka 38 Mrd. Euro auf Metalle und über 70 Mrd. Euro auf Energierohstoffe. Die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit Metallen für unsere Gesellschaft wird an folgenden Zahlen deutlich: in Deutschland sind in der Metallbranche schätzungsweise Unternehmen tätig, die ungefähr 3,4 Mio. Menschen beschäftigen, das sind wiederum ca. 9 Prozent unserer Beschäftigten. Hier wird die soziale Dimension einer sichern Rohstoffversorgung sichtbar.

6 48 WeltTrends 79 Welche kritischen Punkte? Die EU hat 14 kritische Rohstoffe definiert. Das ist nicht statisch, das passt die EU regelmäßig an. Bewertungskriterien sind die Bedeutung dieser Rohstoffe für die Ökonomie Europas und das Lieferrisiko. WeltTrends: Das Lieferrisiko nach Ländern oder nach Ressourcen? Steinbach: Nach Ländern und Firmen, aber natürlich für die einzelnen Rohstoffe spezifisch. Zum Beispiel Antimon oder Beryllium. Wir führen selbst Untersuchungen zu Marktmacht, Firmenkonzentration und Länderkonzentration durch. Zum Beispiel stammt 97 Prozent der weltweiten Seltene-Erden- Produktion aus China. Das ist eine extrem hohe Konzentration. Bei den Vorräten ist die Konzentration nicht so hoch, aber liegt immer noch bei 64 Prozent der Reserven. Wir bewerten auch, wie wichtig der Rohstoff in der Wertschöpfungskette ist: für manche technologische Prozesse braucht man nur geringste Mengen, kommt aber ohne diese nicht aus. Wie zum Beispiel Europium für Displays. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Rohstofffrage ist, dass man nicht den Rohstoff als solchen, sondern seine Eigenschaften für die Funktionalitäten benötigt. Beispielsweise kann die Datenübertragung sowohl durch Kupfer als auch durch Glasfaser erfolgen. WeltTrends: Noch einmal zur Frage: Was ist am kritischsten? Steinbach: Kritisch sind z. B. bei Ländern wie China die Exportquoten und Exportzölle. China hat die Exportquote für Seltene Erden im vergangenen Jahr von auf Tonnen heruntergesetzt. Während der weltweite Bedarf außerhalb Chinas bei Tonnen lag. Dazu kommen noch Exportzölle. Auf der anderen Seite zahlt China auch Importsubventionen auf hochwertigen Schrott. Dieser Protektionismus macht unserer Wirtschaft das Leben schwer. Kernstück DERA WeltTrends: In den 1990er Jahren wurde in Deutschland stark auf Dienstleistungen orientiert. Mittlerweile ist klar geworden, dass man weiterhin eine starke industrielle Basis braucht.

7 Thema 49 Steinbach: Deutschland ist stark im Bereich der Technologieentwicklung sowie in der Produktion von Hightech Gütern und sollte diese Felder auch künftig nicht verlassen. Es spricht nichts dagegen, auch im Dienstleistungssektor tätig zu sein. Aber gerade aufgrund unserer starken Basisindustrie konnten wir die Wirtschafts- und Finanzkrise schnell überwinden. Für diese Schlüsselund Hightech-Industrien benötigt unsere Wirtschaft eine sichere Rohstoffversorgung und einen fairen Zugang zu den Weltrohstoffmärkten. Deutsche Rohstoffagentur in der BGR Rohstoff-Informationssystem Service für die deutsche Wirtschaft Fachliche Unterstützung von Rohstoff- Förderprogrammen des Bundes Projekte mit oder im Vorfeld der Industrie (F&E) Kooperation mit Rohstoff-Ländern WeltTrends: Jetzt erfolgt die Anbindung über das Wirtschaftsministerium. Was bedeutet dies für die Aufgaben der DERA? Steinbach: Die im Herbst 2010 vorgelegte Rohstoffstrategie der Bundesregierung verfolgt einen gesamtheitlichen Ansatz. Sie umfasst insbesondere die Themen der Handels- und Wettbewerbsverzerrungen, der Transparenz der Rohstoffmärkte, der Nutzung einheimischer Rohstoffe, der Lagerstätten- und Rohstoffforschung, der Ressourceneffizienz sowie der Informationsbereitstellung. Teil der Rohstoffstrategie ist auch die institutionelle Stärkung durch die Gründung der Deutschen Rohstoffagentur und des Instituts für Ressourcentechnologien in Freiberg. WeltTrends: Es ist die Rede vom Kernstück des Rohstoff-Informationssystems. Steinbach: Die deutsche Rohstoffagentur ist die Schnittstelle sowie Beratungs- und Informationsplattform in rohstoffwirtschaftlichen Fragen für die Wirtschaft, die Politik und auch für die Öffentlichkeit. Hierfür wird als Kernstück der DERA das Rohstoff-Informationssystem ausgebaut. Dabei bauen wir auf unseren umfangreichen und über viele Jahrzehnte zurückgreifenden Rohstoffdatenbanken auf. WeltTrends: Sie sprachen zu Beginn von einer neuen Qualität. Steinbach: Die neue Qualität besteht in der Unterstützung der Wirtschaft, insbesondere der klein- und mittelständischen Quelle: DERA/BGR

8 50 WeltTrends 79 Unternehmen. Die DERA umfasst inhaltlich fünf Module. Neben dem Rohstoff-Informationssystem ist das Modul Service für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung. Hier beraten wir Unternehmen beispielsweise zur Kritikalität ihres Rohstoffeinsatzes bzw. zu internationalen Rohstoffprojekten. Weitere Module sind die Fachliche Unterstützung von Rohstoff-Förderprogrammen des Bundes, Projekte mit oder im Vorfeld der Industrie sowie die Kooperation mit Rohstoff-Ländern. Weiterhin vergeben wir im Auftrag des Wirtschaftsministeriums den neuinitiierten Deutschen Rohstoffeffizienzpreis. Ziel dieses Rohstoffeffizienzpreises ist es, die Unternehmen und die Öffentlichkeit für einen noch effizienteren Umgang mit Rohstoffen und Material zu sensibilisieren. WeltTrends: Die Rohstoffpolitik ist in Frankreich und den USA stark auf der nationalen Sicherheitsebene angesiedelt, zum Teil auch im strategisch-verteidigungspolitischen Bereich. Es gibt in Deutschland Leitliniendokumente der Bundeswehr, in denen formuliert wird, dass sie den Rohstoffzugang und die Sicherheit der Rohstoffwege sichern soll. Weiterlesen: Energiesicherheit Deutschlands WeltTrends 66 Steinbach: Natürlich verfolgt jedes Land einen anderen Ansatz. Russland hat einen anderen Ansatz als Japan und Japan wiederum einen anderen als die USA. Das hängt insbesondere von der jeweiligen Wirtschaftsstruktur und dem eigenen Rohstoffpotenzial ab. Derzeit wird in Frankreich ebenfalls an der Ausgestaltung einer Rohstoffstrategie gearbeitet. Die Ziele der Ansätze Frankreichs und Deutschlands werden sehr ähnlich sein, Unterschiede wird es bei den Einzelmaßnahmen geben. Letztlich ist es wichtig, dass alle Nationen an weltweit funktionierenden und transparenten Rohstoffmärkten partizipieren können. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist politische Stabilität. Ein bereits angesprochener Aspekt ist die Länderkonzentration und das jeweilige Länderrisiko. Deshalb ist es wichtig, mit verschiedenen verfügbaren Mitteln für Sicherheit und Stabilität zu sorgen. Hierzu können alle Bereiche, von der wirtschaftlichen Kooperation, über die Entwicklungszusammenarbeit, bis hin zur Stärkung der jeweiligen Zivilbevölkerung einen wesentlichen Beitrag leisten. WeltTrends: In Afghanistan?

9 Thema 51 Steinbach: Afghanistan hat ein gewisses Rohstoffpotenzial, aber auch zwei Probleme: mangelnde Infrastruktur und mangelnde Sicherheit. Für die wirtschaftliche Erschließung dieser Rohstoffvorkommen ist letztlich die Gesamtentwicklung des Landes, insbesondere die Sicherheitsentwicklung, von großer Bedeutung. Ein anderer Aspekt sind fehlende qualifizierte Fachkräfte. Wenn dort eine Wirtschaft aufgebaut wird, egal ob Textil-, Bau- oder Bergbauindustrie, dann braucht man Fachleute. Hier verfügt Deutschland über entsprechende Expertise. Die Ausbildung von Fachleuten ist eine Investition in die Zukunft. Engagement in Regionen WeltTrends: Wir erleben gegenwärtig Umbrüche in der arabischen Welt. Was bedeutet dies für die Rohstoff- und Energiesicherheit? Steinbach: Besonders im Energiebereich ist die arabische Welt sehr wichtig. Die Golfregion, Zentralasien und Russland verfügen über 70 Prozent der Weltvorräte an Erdöl und 74 Prozent an Erdgas. Das ist die sogenannte strategische Ellipse. Man kann die Ellipse auch etwas anders legen, nämlich auf die Golfregion und auf den nordafrikanischen Bereich diese Region verfügt ebenfalls über 70 Prozent der Vorräte. Deutschland selbst ist nicht in so hohem Maße von dieser Region bei der Energieversorgung abhängig. Seit den Ölkrisen hat Deutschland seine Energieimporte stark diversifiziert. Erdöl beziehen wir aus Nordafrika, dem Nahen Osten, Russland und der Nordseeregion, Erdgas vor allem aus Norwegen, Russland und Großbritannien. Bei Erdgas sind wir auch in einer relativ komfortablen Situation, weil Erdgas vor allem über Pipelines transportiert wird und wir damit sozusagen mit den russischen Erdgaslagerstätten verbunden sind. Was Nordafrika, konkret Libyen, betrifft, so importieren wir sieben Prozent unserer Erdölimporte aus Libyen. Das ist relativ wenig. WeltTrends: Verfügt Deutschland über strategische Rohstoffreserven? Steinbach: Nein, diese gibt es für mineralische Rohstoffe in Deutschland nicht. Die USA und die Japaner haben für sogenannte strategische Rohstoffe Stocks angelegt, auch Frankreich in den 1980er Jahren. Frankreich hat diese wieder aufgelöst.

10 52 WeltTrends 79 WeltTrends: Ist in der Gesamtkonzeption der Deutschen enthalten, dass wir uns in bestimmten Regionen an bestimmten Unternehmen beteiligen, direkt Steinbach: Das ist grundsätzlich eine Entscheidung der Wirt schaft. Die Bundesregierung unterstützt die Lieferverträge durch die ungebundenen Finanzkredite. Das ist ein Garantieinstrument zur Absicherung der politischen und wirtschaftlichen Risiken für langfristige Lieferverträge. Die Bundesregierung hat mit der Rohstoffstrategie angekündigt, wieder ein Rohstoffexplorationsförderprogramm zu starten, wenn die Wirtschaft den entsprechenden Bedarf signalisiert. WeltTrends: Gibt es den Bedarf? Steinbach: Ich denke ja. Derzeit ist die Regierung dabei, dieses Konzept zu erarbeiten. Das würde bedeuten, dass ein deutsches Unternehmen z. B. bei der Exploration eines Kupferprojektes oder eines Antimonprojektes in einem Land X unterstützt wird. Das Explorationsförderprogramm der 1980er und 1990 Jahre war sehr erfolgreich. Geben und nehmen WeltTrends: Wie bewerten Sie Russland hinsichtlich der Stabilität der Rohstofflieferungen? Steinbach: Die Weltbank bewertet das Länderrisiko bei Russland kritisch. Man muss aber betonen, dass die Erdgasversorgung durch Russland seit über 30 Jahren täglich gewährleistet ist. Da gab es nie eine Unterbrechung für Deutschland! Russland hat ein hohes Rohstoffpotenzial, wenn wir beispielsweise an Nickel, an Eisenerz und an Energierohstoffe denken. Hier gibt es zahlreiche Ansätze für weitere Kooperationen zum beidseitigen Nutzen. Gewiss, das Länderrisiko ist ein Problem; insbesondere die Verknüpfung von Staat und Wirtschaft. Da gab es in den vergangenen Jahren nicht immer die gewünschte Verlässlichkeit. Russland definiert auch einige Rohstoffe als strategische, bei denen bisher keine Auslandsbeteiligungen möglich sind.

11 Thema 53 WeltTrends: Die deutschen Eliten schwanken zwischen Kritik an der Politik Russlands und Hervorhebung der jahrzehntelangen Stabilität in den wirtschaftlichen Beziehungen. Ist Russland für uns langfristig ein stabiler Partner oder erhöht sich das Risiko? Steinbach: Russland ist ein großes Flächenland und verfügt entsprechend der geologischen Bedingungen über ein hohes Rohstoffpotenzial, so dass es auch künftig ein interessanter Partner für uns ist. Wenn es die Möglichkeit gibt, mit Russland im Rohstoffbereich stärker zusammenzuarbeiten, dann sollten wir dies auch nutzen. Die Frage ist: Wie können sich deutsche Unternehmen in Russland im Rohstoffhandel und -abbau beteiligen? WeltTrends: Zum dritten Rohstoffkongress formulierten deutsche NGOs eine Erklärung zur deutschen Rohstoffstrategie, die sehr kritisch ist. Steinbach: Insbesondere sind wir bei den Projekten der Handelskettenzertifizierung und des geochemischen Fingerabdrucks am Beispiel des Tantalerzes Coltan, in engem Kontakt mit NGOs. Diese Initiativen werden von den NGOs auch unterstützt. Es geht letztlich um die Frage der Ethik, einschließlich der Sozial- und Umweltstandards, aber auch darum, den Menschen in den afrikanischen Ländern eine Erwerbsquelle zu verschaffen. Es wäre ja einseitig zu sagen, weil es in Afrika Probleme gibt, dürfen wir mit dem Kontinent keinen Handel mehr betreiben. WeltTrends: Auf dem Rohstoffkongress hat Minister Niebel hervorgehoben, Entwicklungshilfe sei gestrichen, wir machen Entwicklungszusammenarbeit und argumentiert, wo Rohstoffe sind und entsprechende Menschen, gibt es eine Zusammenarbeit. Steinbach: Das Oberziel der Entwicklungszusammenarbeit ist Armutsbekämpfung. Das Neue ist, dass das BMZ jetzt sagt: Entwicklungszusammenarbeit auch zum Nutzen der deutschen Bevölkerung bzw. der deutschen Wirtschaft, denn wenn wir beispielsweise Rohstoffe aus diesen Ländern beziehen, dann hilft es beiden, den Produzenten vor Ort und uns. Mit der Rohstoffstrategie der Bundesregierung bekommt auch das Thema Rohstoffe wieder eine andere Bedeutung in der

12 54 WeltTrends 79 Entwicklungszusammenarbeit. Aber Fragen der Grundwasserversorgung, der Schulbildung, der Gesundheit sind nach wie vor Schwerpunkte des BMZ. Zukünftige Rohstoffsicherheit WeltTrends: Die Rohstofffragen werden in der Öffentlichkeit oft verdrängt, manchmal werden sie sogar mit imperialen Interessen verbunden. Steinbach: Wir brauchen eine gesellschaftliche Akzeptanz für Rohstoffe sowohl hinsichtlich ihrer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes als auch bezüglich des Einflusses von Rohstoffnutzung und -förderung auf die Umwelt und das soziale Leben. Bei den sozialen Aspekten geht es einerseits um Arbeitsstandards, hier in Deutschland und international, und andererseits um die Rohstoffnutzung zum Erhalt unseres Lebensstandards. Jeder von uns benötigt Rohstoffe im täglichen Leben, selbst für unsere Gesundheitsversorgung sind wir auf Rohstoffe angewiesen, wie z. B. Titan für künstliche Hüfgelenke. WeltTrends: Es ist erstaunlich, wie viele Tonnen an Rohstoffen ein Bürger pro Jahr verbraucht. Steinbach: Nicht verbraucht, sondern nutzt; denn die Rohstoffe können durch Recyceln der Produkte einer weiteren Nutzung wieder zur Verfügung gestellt werden. In Deutschland sind es pro Tag knapp 40 Kilogramm, die ein Bürger nutzt. Ein Großteil sind Steine und Erden, Sand und Kies für Wohnungsbau und Infrastruktur, wie den Bau von Straßen, Brücken und Eisenbahntrassen. Es ist in der Gesellschaft oftmals nicht bewusst, dass wir Rohstoffe für all unsere Lebensbereiche benötigen. Bisher wurde dies zu wenig gesehen; es war eine Selbstverständlichkeit. WeltTrends: Wurden die kritischen NGOs zu den Rohstoffkongressen eingeladen? Mir scheint, die Wirtschaft bleibt bei diesem Thema sehr stark unter sich. Volker Steinbach: Eine frühzeitige Einbeziehung der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure ist bei allen Themenbereichen sinnvoll. Das Ziel muss es sein, miteinander Lösungen zu

13 Thema 55 finden. Beispielsweise haben wir in dem Projekt Zertifizierung von Handelsketten mineralischer Rohstoffe von Anfang an verschiedene NGOs einbezogen. Wichtig ist, dass die kausalen Zusammenhänge betrachtet werden. Beispiel Biosprit: Woraus wird der erzeugt? Gibt es einen Wettbewerb mit Nahrungsmitteln und werden dadurch möglicherweise Nahrungsmittel in den Entwicklungsländern teurer? WeltTrends: Wenn Sie die Gesamtsituation beurteilen, wie sehen Sie die Rohstoffsicherheit Deutschlands in den kommenden zwei bis drei Jahrzehnten? Steinbach: Geologisch gibt es keine Engpässe mit Ausnahme des Erdöls. Die Engpässe sind durch technische Engpässe unzureichende Bergbaukapazitäten und Infrastruktur sowie durch Länder- und Firmenkonzentrationen bedingt. Wir sind nicht von dem Rohstoff an sich, sondern von der Funktionalität abhängig. Wir benötigen elektrische Leitfähigkeit, Datenübertragung, Wärme, Mobilität. Mit welchen Rohstoffen man die Mobilität erreicht, ist letztlich egal. Hier ist die menschliche Kreativität gefragt, wie z. B. die Entwicklung neuer Technologien zur Substitution knapper Rohstoffe. Geologisch gibt es weltweit genügend Metallrohstoffe. Ausschlaggebend ist, ob die Rohstoffgewinnung wirtschaftlich sowie ökologisch und sozial verträglich ist. In den kommenden Jahren wird sicherlich weiterhin ein großer Bedarf durch die Schwellen- und Entwicklungsländer bestehen. Eine zentrale Frage ist, inwieweit durch derzeit in Entwicklung befindliche Explorations- und Bergbauprojekte dieser Bedarf gedeckt werden kann. Wir sind in Deutschland gegenwärtig auf dem richtigen Weg. Die Herausforderung ist, wie schnell wir diesen Weg gehen. Wir sollten uns da vielseitig aufstellen. Das Potenzial, das wir in Deutschland an Rohstoffen haben, sollten wir stärker nutzen, sowohl die Primärgewinnung von Rohstoffen als auch das Recycling. Weiterhin sind langfristige Lieferverträge, die Diversifizierung der Rohstoffbezugsquellen sowie die Beteiligung an internationalen Rohstoffprojekten wichtig. Weiterlesen: S. Fischer, Energiesicherheit und Klimawandel WeltTrends 75 WeltTrends: Herr Steinbach, vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Lutz Kleinwächter.

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