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1 ausgabe nordrhein nordrhein Liebe Leserinnen und Leser, jetzt liegt er wieder vor uns der Sommer, die Hochphase für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte. In ganz Deutschland werden sie an Flüssen, Seen und am Meer für die Sicherheit der Badegäste sorgen. Hoffen wir, dass sie dabei nicht zu viele dramatische Ernstfälle erleben müssen. Und doch kann sich keiner von uns davor schützen. Die ersten Ertrinkungstoten mussten wir in diesem Jahr schon wieder beklagen. Erst vor Kurzem wurde aus einer Übung unseres Nachbarlandesverband auf unserem Gebiet Ernst: In Xanten musste mit Hundertschaften nach einer vermissten Person gesucht werden ( IV). Dabei waren auch viele Taucher im Einsatz. Für die wurde jetzt an der Deutschen Sporthochschule in Köln ein neuer Fitnesstest entwickelt. Lebensretter interviewte den Mitentwickler, Sportwissenschaftler Uwe Hoffmann ( X). Doch dieser Sommer wirft noch ganz andere Schatten voraus: die Rescue2008 die Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen werden in diesem Jahr in Deutschland stattfinden; die Hallendisziplinen in Berlin und die Freiluftwettkämpfe in Warnemünde. Für den Lebensretter Grund genug, einen erfolgreichen Rettungsschwimmer im Training zu beobachten ( II und III). David Loosen macht sich Hoffnungen auf den Einsatz in der Nationalmannschaft. Zukunftsweisende Erfolge aus der alltäglichen Arbeit für unseren Verband lassen sich aus vielen Richtungen belegen. Lange wurde an Konzepten gearbeitet, sich am Modell der offenen Ganztagsschule zu beteiligen. Beispielhaft stellen wir auf VIII ein Projekt vor. Für weitere Beispiele bitten wir um Zusendungen aus allen Gliederungen. Die Jugend ( IX) erreicht mit ihren Arbeits- und Projektgruppen immer mehr junge Menschen, die partiell an Projekten des Landesverbandes mitwirken wollen eine schöne Zwischenbilanz. Politisch und vereinsrechtlich gibt es in dieser Ausgabe ebenfalls eine Menge zu berichten. Das wird im September-Heft auch so sein: Dann nämlich blicken wir voraus auf die Neuwahlen und die Landesverbandstagung. Doch bis dahin genießen wir alle den Sommer und lesen nebenher ein bisschen in diesem Heft. Volkmar Friemel Präsident Unser Titelthema der Ausgabe 2/ David Loosen Rettungssportler mit dem einen Ziel Im Juli ist Deutschland Ausrichter der Rescue2008. Neben vielen Helfern aus hofft auch der 24-jährige David Loosen auf seinen Einsatz. Bundestrainerin Anne Lühn entscheidet im Juni, ob er in Berlin und Warnemünde für die deutsche Nationalmannschaft dabei ist I

2 Das Ziel vor Augen: Rescue2008 An der Deutschen Sporthochschule in Köln studieren auch zahlreiche ehemalige und aktive Leistungssportler. Viele von ihnen betreiben Sportarten, die fernab des Publikumsrummels in Fußball, Handball oder Tennis ihr Dasein fristen. Einer aber sticht dennoch mit einer ganz besonderen Sportart hervor: David Loosen ist Rettungssportler. Australien, Südafrika, Italien, Frankreich für einige sind das Urlaubsgebiete, andere können sich nicht einmal das vorstellen. Der Korschenbroicher David Loosen liebt das Reisen, nimmt sich diese Ziele aber quasi dienstlich vor. Er verbringt seine Trainingslager in diesen Ländern. Dort, wo das Wasser angenehm temperiert und die Luft warm ist, wo er zahlreiche Wettkämpfe bestreitet. Aber auch in hiesigen Gefilden muss ein Rettungssportler natürlich ein ordentliches Trainingsprogramm absolvieren. Fast täglich stehen Schwimmen und Rudern (auf dem Fühlinger See) auf seinem Programm. Rudern, weil es zum Paddeln mit Rettungsski oder -brett (Board) in Deutschland im Winter zu kalt ist. Mindestens viermal in der Woche steigt er ins Wasser, zwei- bis dreimal ins Kajak oder Ruderboot. Dazu kommen Krafttraining, Laufen, Board- und Skitraining. David Loosen trainiert hart, weil er bei der Rescue2008 in Berlin und Warnemünde dabei sein will. Am liebsten als Teil der deutschen Nationalmannschaft. Nach zahlreichen guten Platzierungen und etlichen Lehrgängen und Trainingslagern mit der Bundestrainerin macht er sich berechtigte Hoffnungen, im Juni bei der Sichtung in den Kader der Nationalmannschaft berufen zu werden und als er die deutschen Farben bei der Rescue2008 vertreten zu dürfen. Dabei fand er erst vor sieben Jahren als 17-Jähriger den Weg zur DLRG durch den Rettungssport. Zwei Freunde warben ihn damals vom Schwimmverein ab. Schnell fand er Spaß am Rettungsschwimmen und schwamm sich in die deutsche Spitze. Besonders Trainingscamp Nachwuchsarbeit David Loosen gibt sein Wissen auch gerne an andere weiter und betreut in Trainingscamps (zum Beispiel am Fühlinger See) den Nachwuchs. Dabei mangelt es ihm neben praktischer Erfahrung auch nicht am theoretischen Wissen. Den Lehrschein hat der junge sympathische er schon in der Tasche und auch die Trainer-C-Lizenz (Rettungssport) lässt nicht mehr lange auf sich warten. ck II L e b e n s r e t t e r

3 »Meine Lieblingsdisziplinen sind draußen der Oceanman und in der Halle 200 Meter Super-Life-Saver«Der Korschenbroicher David Loosen David Loosen zwischen Matthias Kraus (li.) und den Walisern Nicholas und Garod Thomas (re.) die Freigewässerdisziplinen hatten es ihm angetan und tun es auch heute noch. Meine Lieblingsdisziplinen sind draußen der Oceanman und in der Halle 200 Meter Super-Life-Saver, sagt er. Obwohl es gerade in der Halle nie für die vordersten Plätze reichte, wurde er mit Anfang zwanzig in den C-Kader der deutschen Nationalmannschaft aufgenommen. Ausgerechnet die Freigewässerdisziplinen, die in Deutschland nicht ganz so populär sind, haben es David angetan. Hier liegen seine Stärken und Leidenschaften. Dieser spezielle Teil des Rettungssports treibt anderen eher kalte Schauer über den Rücken. Schwimmen und paddeln bei 20 C Lufttemperatur und gefühlten 10 C Wassertemperatur in trüben Seen. Kein Wunder, dass dieser Sport am anderen, wärmeren Ende der Welt zu Hause ist. In Australien. Und genau dort hat es auch David hingezogen. Mit 22 Jahren nimmt er eine Auszeit von seinem Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule in Köln und verbringt ein Semester down under. David ist begeistert. Er trainiert und erreicht seine Bestform. Am Ende seines Aufenthalts hat er nicht nur viele Eindrücke und neue Freunde gewonnen. Bei den Queensland State Titles in Kawana Waters, dem zweitgrößten Wettkampf Australiens, kämpft er sich ins Surf-Race- Finale. Das war neben meinen hervorragenden Platzierungen beim NiveaCup in Warnemünde im vergangenen Jahr der Höhepunkt meiner Sportlerkarriere, sagt der sympathische Athlet konnte er in Warnemünde den dritten Platz der Herren-Gesamtwertung belegen und je einen zweiten Platz mit dem Rettungsski und beim Oceanman erreichen. Im Juli, bei der Rescue2008, will er einen weiteren Höhepunkt erreichen. Als Teil der deutschen Nationalmannschaft vor heimischem Publikum und unter den Augen seiner Familie weitere Medaillen zu sammeln, dieses Ziel hat er fest vor Augen. Und ganz nebenbei arbeitet David hart an seinem Studienabschluss, den er im nächsten Semester schaffen will. Impressum/Ausgabe Die WM im eigenen Land ist nicht aber nicht nur für Rettungssportler wie David Loosen etwas ganz besonderes. Die meisten Schwimmer aus machen sich auf den Weg zu den Interclub- oder Masters-Wettkämpfen, den Mannschaftsund Senioren-Weltmeisterschaften. Aber ein derartiges Event auszurichten ist auch für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer eine große Herausforderung. Kampfrichter, Bootsführer, Dolmetscher, Pressebetreuer oder das Strandfest-Team und Kindergartenprojekt überall werden helfende Hände gebraucht. Viele von ihnen kommen aus und verbringen ihren Sommerurlaub in Berlin oder Warnemünde. ck/stemu Anschrift: DLRG LV, Niederkasseler Deich 293, Düsseldorf, info@nordrhein.dlrg.de Redaktion: Volkmar Friemel (V.i.S.d.P.), Stefan Mülders (stemu, Chefredakteur), Carina Koch (ck), Wolfgang Worm (WoWo), Jörg Sonntag (jso), Stephan Jung (StJ), Georg Jansen (geja) Zuschriften: stefan.muelders@nordrhein.dlrg.de, oder per Post an den Landesverband. Es wird keine Garantie für eine Veröffentlichung übernommen. Fotos: Holger Schmäing, Wolfgang Worm, Markus Slaby, David Loosen, Hildegard Queißer-Jaskowiak, Stefan Mitzschke, Marc Hambach, Feuerwehr Essen, LSB NRW, DLRG e.v., Bezirk Solingen, Bezirk Mülheim a.d. Ruhr, Bezirk Remscheid, OG Ruppichteroth, JürgenOberguggenberger@pixelio.de, joakant@pixelio.de Adressverwaltung: abo-lebensretter@nordrhein.dlrg.de Die Regionalausgabe des Lebensretter Wir in der DLRG erscheint als Teilausgabe des DLRG-Verbandsorgans viermal im Jahr. Derzeitige Auflagenhöhe: ca Stück. Redaktionsschluss für die nächste -Ausgabe: 22. Juli III

4 alarmiert Katastrophenschutzkräfte LV Westfalen unterbricht Übung für den Ernstfall Übungsszenario: Betreuung einer Person mit Verätzungen Einsatzleiter beim Ernstfall (li.) olizei, Feuerwehr und DLRG suchten am 2. Mai gemeinsam nach einem Mann aus Xanten, der am Maifeiertag gegen 17 Uhr zuletzt in seinem Boot, eine Art umgebautes Kanu, auf der Xantener Nordsee gesehen wurde. Etwa anderthalb Stunden später wurde das Boot mit dem Kiel nach oben treibend entdeckt. Von dem 75-jährigen Mann fehlte jedoch jegliche Spur. Da wir trotz der enormen Suchmaßnahmen bis jetzt leider noch nichts gefunden haben, müssen wir leider von einem Unglücksfall ausgehen, erklärte Jürgen Müller, Pressesprecher der Kreispolizei Wesel. Faktisch bedeutet es, dass der Wassersportler mit hoher Wahrscheinlichkeit tot ist. Die Angehörigen wurden bereits von Notfallseelsorgern betreut. Nach der Alarmierung am Donnerstagabend mach- umfangreich 268 Einsatzkräfte, 60t Equipment Der LV Westfalen hat in der Rheinberger Hauptschule sein Hauptquartier aufgeschlagen. Mit 268 Einsatzkräften, DLRG-Fahrzeugen, so weit das Auge reicht, Booten und 60 Tonnen Equipment. Den Startschuss für die Katastrophenschutz-Großübung in und um Rheinberg gab Innenminister Dr. Ingo Wolf (2.v.li.) höchstpersönlich. Von überall her kommen vorwiegend junge Leute schwer bepackt an den Haupteingang. Das Einsatzalter liegt bei 27 bis 30 Jahren, erklärt Vizepräsidentin Esther Busen. Mit Rollkoffern, Rucksäcken, Seesäcken, kurz, mit Sack und Pack. Auch die DLRG geht mit der Zeit, meint Andreas Pollak, stellvertretender technischer Leiter. Die Übung gibt es seit 37 Jahren, anfangs rückten wir mit Luftmatratze und Schlafsack an. Das ist aber lange vorbei. Und zum Stichwort Komfort: Wir werden ja auch alle älter... Internetseite Landesverband Westfalen (Auszug) ten sich Polizei und Feuerwehrleute binnen Minuten auf die Suche. Am Hafen in Xanten-Vynen richteten sie ihre Kommandozentrale ein, von dem aus etliche Rettungsboote, Einsatztaucher, der Polizei-Hubschrauber sowie zwei Rettungshunde eingesetzt wurden. Nicht nur, weil auch die DLRG Xanten und Moers innerhalb von wenigen Minuten mit einem Rettungsboot und Einsatztauchern vor Ort war, wurden die Rettungsschwimmer von der Einsatzleitung als Joker betrachtet. Der benachbarte DLRG-Landesverband Westfalen brach seine Übung Deichsicherung in Rheinberg (s. li.) nach telefonischer Alarmierung sofort ab und kam mit 200 Einsatzkräften zur Xantener Nordsee, um bei der Suche zu helfen. Tage zuvor standen dort noch Fahr- und Tauchübungen auf dem Rhein auf dem Programm. Und dann mussten die Einsatzkräfte blitzschnell gedanklich vom Übungsszenario in die Realität wechseln. 40 Taucher, eingeteilt in zwei Gruppen, durchkämmten unter dem Kommando von Einsatzleiter Frank Rechtenwald die 600 mal 600 Meter große Wasserfläche. Die Xantener Nordsee ist bis zu 18 Meter tief, aufgrund der enormen Unebenheiten und einer Unterwasserlandschaft, die von Metallund Kunststoffabfällen geprägt ist, zudem sehr schwer zu durchsuchen. Der Bootsverkehr auf dem Wasser wurde während des gesamten Einsatzes untersagt, für Besucher war das Gewässer gesperrt. Doch trotz des Großaufgebotes in Xanten-Vynen blieb die Suche nach dem 75-jährigen Wassersportler erfolglos. Bastian Kischkewitz IV L e b e n s r e t t e r

5 Der Bezirk Solingen wurde 1925 zunächst als eine zum Bezirk Düsseldorf gehörende OG gegründet, die fünf Jahre später zu einem selbstständigen Bezirk wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es den Aktiven, einen Übungsbetrieb in den wieder aufgebauten Schwimmhallen zu organisieren und eine Rettungsstation in Baumberg am Rhein zu gründen. Einige Jahre später konnte die Rettungsstation im Erholungszentrum Freibad Aufderhöhe gegründet werden. Leider mussten diese Stationen aufgegeben werden. Zum einen, weil sich für die doch weit von Solingen entfernt liegende Wachstation am Rhein immer weniger Wachgänger finden ließen. Zum anderen, weil das Freibad geschlossen wurde. In den folgenden Jahren haben die Rettungsschwimmer für drei Jahre im Freibad Tränke, in der Nähe von Solingen-Ohligs, für die Sicherheit im und am Wasser gesorgt; aber auch dieses Bad wurde aufgegeben. Dadurch hat sich der Bezirk immer stärker auf den Ausbildungsbetrieb konzentriert. Heute werden in drei Hallen in ca Übungsstunden Schwimmer und Rettungsschwimmer ausgebildet. Allerdings hat auch Solingen mit Hallenschließungen zu kämpfen. Zwei Hallen, in denen heute die meisten Übungsstunden stattfinden, sollen in naher Zukunft geschlossen werden. Es wird zwar ein neues Kombi-Bad, bestehend aus einem Hallen- und Freibad gebaut, aber für die Solinger Schwimmvereine ist in diesem Bad kein Platz. Es ist ausschließich für die Öffentlichkeit bestimmt. Für die Schwimmvereine ist eine Erweiterung des vorhandenen Sportbades geplant, aber schon jetzt ist abzusehen, dass Wasserzeiten und Wasserflächen verloren gehen und damit der Übungsbetrieb stark eingeschränkt wird. Vor allem die Bezirksvorstellung Solingen Ausbildung und nordrhein rege & motiviert Schwimmausbildung der Kinder wird darunter leiden. Bei der Suche nach Ausbilder-Nachwuchs hat die Teilnahme an dem Projekt Schwimmen lehren DLRG leben des LV sehr geholfen, Jugendliche in die Ausbildung zu integrieren. Dieses Projekt war im Rahmen der bundesweiten Ausbildungsoffensive 2005 angesiedelt. In mehreren Workshops wurde die Situation in der Ausbildung analysiert und darauf basierend Möglichkeiten erarbeitet, vor allem Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren für die Ausbildung zu gewinnen. Die im Rahmen des Projektes ausgebildeten Juniorassistenten sind heute noch alle in der Ausbildung aktiv. Ebenfalls ist es gelungen, weitere Ausbildungshelfer für die Lehrscheinausbildung zu motivieren. Wichtig ist natürlich die Jugendarbeit. Es ist inzwischen Tradition, dass die Jugendlichen ein Freizeitwochenende gemeinsam verbringen. Kanutouren auf der Wup- Das Vereinsheim der Solinger Jugendarbeit Der Bezirk zeichnet sich insbesondere durch rege Jugendarbeit aus per gehören dabei genauso zum Programm wie Nacht- oder Kompasswanderungen. Auch Tagesausflüge werden angeboten. Selbstverständlich stattet auch der Nikolaus in der Vorweihnachtszeit den Bädern einen Besuch ab. Die Aktiven tauschen sich regelmäßig bei verschiedensten Treffen aus. Neben dem Übungsbetrieb gehören dazu der Ausbilderfrühschoppen und seit einigen Jahren die Bezirksklausuren. Gemeinsam mit dem Vorstand wurde in Stenden oder Radevormwald, durch einen Moderator begleitet, über Vergangenes und Zukünftiges diskutiert. Auch die Jugend brachte sich rege mit ein. Nach langer Suche konnten 2008 endlich neue Vereinsräume für Sitzungen und Schulungen angemietet werden. Auch für Feierlichkeiten ist das neue Domizil geeignet. Auf der Solinger Sport- und Freizeitmesse werden die Solinger die Arbeit der DLRG präsentieren V

6 Sportförderung demografisch Gemeinsamkeit macht stark Dass derzeit (nicht nur) in der nordrhein-westfälischen Sportlandschaft vieles im Umbruch ist, wurde bereits mehrfach berichtet. Es wird deutlich weniger Förderung im gesamten Sportbereich geben und damit natürlich auch für die Gliederungen im Landesverband. Die wesentliche Folge dieser unumstößlichen Fakten ist, dass die unterschiedlichen Vereine und Verbände im Landessportbund in Zukunft stärker zusammenarbeiten müssen, erklärt Vizepräsident Reiner Wiedenbrück. Die LSB-Führung hat die damit verbundenen Chancen für alle Sportvereine in NRW längst erkannt und daher seine Stadt- und Kreissportbünde zu entsprechenden Gemeinschaftsprojekten aufgefordert. Jetzt geht es für die DLRG-Gliederungen darum, sich entsprechend zu beteiligen auch durch einfordernde Eigeninitiative. Wir haben vonseiten des LV erste Modellprojekte gestartet, in denen es um engere Kooperation mit Stadt- bzw. Kreissportbünden und damit auch anderen Vereinen vor Ort geht. Gemeinsame Themen, die sich in derartigen Bündnissen angehen lassen, sind zum Beispiel die grundsätzliche Bäderfrage oder die Verteilung von Wasserzeiten. Kommunale oder regionale Probleme betreffen eben nicht immer nur einen Verein, sondern meist mehrere. Mit gemeinsamen Konzepten und Lösungsvorschlägen lässt sich daher oft schon viel erreichen. Dort setzt auch ein zweiter Aspekt an. Durch gesellschaftliche Entwicklungen steigt der Konkurrenzkampf um wenige Zielgruppen. Gerade das klassische DLRG- Angebot ist angesichts aktueller demografischer Veränderungen hochgradig in Gefahr, warnt Wiedenbrück. Unsere Gliederungen sollten die Chance nutzen, neue Angebote zu entwickeln und diese durch Beteiligung an Partnerschaften und größeren Projekten zu finden und umzusetzen. Der Landesverband unterstützt die Gliederungen gerne auch beratend in allen Fragen der Zukunftsfähigkeit. Ansprechpartner dafür sind Vizepräsident Reiner Wiederbrück und in der Geschäftsstelle Dietmar Winter: Tel stemu Steuerrecht steuerfrei Der richtige Umgang mit dem Ehrenamtsfreibetrag Die im September 2007 verabschiedete Gemeinnützigkeitsreform hat zahlreiche Fragen zum neu eingeführten Ehrenamtsfreibetrag ergeben. Deshalb erläutert Lebensretter die grundsätzliche Haltung der DLRG zur ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Satzung geht davon aus, dass in der DLRG Vereinsämter im Rahmen des Grundsatzes der Selbstlosigkeit ehrenamtlich, also unentgeltlich ausgeübt werden. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für eine Vorstandstätigkeit, sondern auch für die aktive Mitarbeit in den Kernbereichen der DLRG. An diesem Grundsatz ändert auch der Ehrenamtsfreibetrag nichts! Natürlich können tatsächlich entstandene Aufwendungen weiterhin den aktiven Mitgliedern erstattet werden, sofern die Gliederungssatzung oder ein Gremiumsbeschluss dies ausdrücklich zulassen. Hierbei ist es nun nicht mehr zu beanstanden, dass auf Erfahrungswerten basierende Aufwandspauschalen (z.b. Telekommunikation, Porto, PC, Kopierkosten, ) gezahlt werden. Dafür kommt der neue Ehrenamtsfreibetrag zur Anwendung, ein einkommensteuerlicher Freibetrag für pauschale Aufwandszahlungen, der Einnahmen bis zur Höhe von 500 Euro beim Empfänger steuerfrei stellt. Es gibt weitere Bereiche, in denen der Ehrenamtsfreibetrag für DLRG-Mitglieder zur Anwendung kommen kann: z.b. Reinigung des Vereinsheims, Gartenpflege oder Aufwandentschädigungen, die Rettungsschwimmer aus dem ehrenamtlichen Wachdienst in Bädern erzielen. Eine Bezahlung von Arbeitsleistung oder Zeitaufwand (z.b. Sitzungsgelder) widerspricht dagegen den dargestellten Prinzipien der DLRG und ist nicht zulässig. Gleichzeitig mit der Einführung der Ehrenamtspauschale wurde die Übungsleiter pauschale auf nunmehr Euro jährlich angehoben. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass sich die Inanspruchnahme der Übungsleiterpauschale und der Ehrenamtspauschale für dieselbe Tätigkeit gegenseitig ausschließen. Dirk Hummelsiep Unter http// sind verschiedene Dokumente des Präsidiums und von LV-Vorstandsmitgliedern hinterlegt, die über den richtigen Umgang mit der Ehrenamtspauschalen im Detail aufklären. VI L e b e n s r e t t e r

7 leute Personalia Mit der Ehrenspange der Stadt Mülheim an der Ruhr wurde Elke Oesterwind, Geschäftsführerin des Bezirks Mülheim an der Ruhr, geehrt. Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld würdigte damit ihr über drei Jahrzehnte währendes ehrenamtliche bürgerliche Engagement. Die OG Heiligenhaus trauert um ihr langjähriges Vorstandsmitglied Herbert Nünighoff, der am 20. März verstarb. Seit seinem Eintritt 1959 hat er sich immer für die Belange der DLRG eingesetzt, zunächst als Jugendwart, dann als technischer Leiter/Ausbildungsleiter, stellvertretender Einsatzleiter und schließlich stellvertretender Vorsitzender. Nünighoff war Träger des Verdienstzeichens in Gold. Ehrungen Björn ter Schüren, Einsatzleiter des Bezirks Mülheim an der Ruhr, wurde im Januar vom THW mit einer Verdienstmedaille geehrt. Der Ortsverband Mülheim würdigte damit seine Hilfestellung beim Aufbau der Fachgruppe Wassergefahren. 40 Jahre Mitgliedschaft Helga Holdschlag, Johann Soppla (beide OG Mönchengladbach), Karola Woischny, Gertrud Selders (beide OG Kevelaer), Helga Anderheiden (OG Krefeld), Manfred Gloger, Bernhard Lorkowski (beide OG Kamp-Lintfort) 50 Jahre Mitgliedschaft Dr. Axel Bieling, Günter Esser, Fritz Lobigs (alle OG Wickrath), Walter Jansen, Klaus Markmann (beide OG Mönchengladbach), Theo Eich (OG Troisdorf), Hans Lonny, Klaus Evertz (beide OG Krefeld) 60 Jahre Mitgliedschaft Fritz Mohr (Bezirk Kreis Wesel), Christa Penl (Bezirk Remscheid) 65 Jahre Mitgliedschaft Lore Müller (OG St. Augustin), Gisela Kels (OG Kevelaer) 70 Jahre Mitgliedschaft Hertha Schöne (Bezirk Remscheid) 75 Jahre Mitgliedschaft Heinz-Erich Müller (OG St. Augustin) Verdienstzeichen Silber Rolf Holdschlag (OG Mönchengladbach), Ulrich Medenbach (Bezirk Rhein-Sieg), Edmund Esser (OG Lülsdorf), Daniela Reucher (OG Siegburg) Verdienstzeichen Gold Christine Flamm (Bezirk Rhein-Sieg), Marlene Schroers (OG Mönchengladbach) Verdienstzeichen Gold mit Brillant Horst Dengler (OG Wickrath) gewechselt nordrhein Dr. Christoph Niessen neuer Vorstandsvorsitzender des LSB NRW Dr. Christoph Niessen, seit Sommer 2007 Geschäftsführer der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA), wechselt zum 1. Juli 2008 als Vorsitzender der Geschäftsführung zum LSB NRW. Für den 39-Jährigen, der seine berufliche Laufbahn beim LSB NRW startete, ist die neue Position laut eigener Aussage die Chance, seine berufliche Wunschvorstellung zu verwirklichen. LSB-Präsident Walter Schneeloch hat mit Christoph Niessen einen Mann an seine Seite geholt, der die Strukturveränderungen des Sports in -Westfalen im Team mit den beiden weiteren Vorständen und Geschäftsführern Horst Winter und Eberhard Kundoch, mit Kraft voranbringen will. Schneeloch lobt: Ich bin froh, dass wir mit Christoph Niessen einen kompetenten neuen Vorstandsvorsitzenden gewinnen konnten. Er hat für seine neue Aufgabe wichtige Berufserfahrungen vorzuweisen und kennt sich bestens in den Strukturen des Sports und der Politik auf der Bundes- wie der Landesebene aus. wiedergewählt Sportjugend-Vorsitzender Dirk Mays Auf dem Jugendtag der Sportjugend im LSB -Westfalen in der Duisburger Mercatorhalle wurde der Solinger Rechtsanwalt Dirk Mays als Vorsitzender der Sportjugend NRW wiedergewählt. Der LSB ist froh darüber, eine Sportjugend zu haben, die nach außen in der Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung und nach innen in die gesamte Sportorganisation hinein einen guten Ruf hat, heißt es in einer Erklärung des Präsidiums. Die Sportjugend NRW ist der größte Jugendverband in - Westfalen und vertritt die Interessen von rund zwei Millionen Kindern und Jugendlichen, die Mitglieder in den NRW- Sportvereinen sind. Insgesamt wurde der Vorstand der Sportjugend im Rahmen eines Strukturveränderungsprozesses auf sieben Vorstände verschlankt. Gewählt wurden als stellvertretende Vorsitzende: Elke Struwe (Hünxe) für den Bereich Kinder und Jugendpolitik, Dr. Klaus Balster (Herne) für den Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Peter Waldinger (Hilden) für den Bereich Erziehung, Jugendbildung, Qualifizierung, Rainer Ruth (Essen) für den Bereich Sportverein/Schule, Kornelia Weyand (Solingen) für den Bereich Partizipation und ehrenamtliches Engagement, Sabine Nellen (Linnich- Boslar) für den Bereich Nachwuchsförderung im Sport. übrigens Steuerrecht Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern Ab 2008 sind Wirtschaftsgüter bis 150 Euro Anschaffungswert ohne Umsatzsteuer im Jahr der Anschaffung stets voll abzuschreiben. Wirtschaftsgüter zwischen 150 und Euro Anschaffungswert ohne Umsatzsteuer sind im Anlageverzeichnis (siehe Bild) einzeln aufzuführen. Die Anschaffungswerte werden in einem jährlichen Sammelposten zusammengefasst. Dieser Sammelposten wird im Jahr seiner Bildung und in den folgenden vier Jahren mit jeweils 20 Prozent abgeschrieben. Das Ausscheiden von Wirtschaftsgütern beeinflusst den Sammelposten nicht. Wirtschaftsgüter über Euro sind wie bisher auf ihre Nutzungsdauer abzuschreiben VII

8 Auf Anhieb 40 Anmeldungen erreichte das Kooperationsprojekt Ferienschwimmen zwischen der OG Grevenbroich und der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) Erftaue Grevenbroich- Gustorf. Meike Wimmer, Sozialpädagogin und ehrenamtliche DLRG-Ausbilderin, zeichnete sich für das Projekt verantwortlich. Die Aktion wurde von den vereinseigenen Ausbildern mit Freude aufgenommen und löste auch bei den Kindern und Eltern der OGS Begeisterung aus. Der größte Teil der Kinder konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht schwimmen oder hatte gerade erst das Seepferdchen erworben. Zunächst vermittelten Wimmer und Anne Hauptmanns Bade- und Verhaltensregeln im Schwimmbad. Erst danach ging es erstmals ins Schlossbad Grevenbroich. Dort wartete OG-Ausbildungsleiter Andreas Burger mit weiteren Helfern. Nach einer ersten Sichtung der Vorkenntnisse wurbegeistert Eine gelungene Kooperation DLRG und OGS getagt Verbandskommunikation Anfang März kamen in Stenden die Öffentlichkeitsarbeiter des Landesverbandes zur Tagung Verbandskommunikation zusammen. Neben allgemeinen Informationen zu bundesweiten Entwicklungen informierten die Referatsleiter über das Qualifizierungskonzept, die Aufstellung von Internetseiten mit Typo3 und den Lebensretter. Die externe Referentin hatte leider kurzfristig absagen müssen, so konnte diese Zeit für intensiven Austausch genutzt werden. Dabei spielte insbesondere die Frage eine Rolle, wie man durch werbende Maßnahmen (ehrenamtliche) Mitarbeiter gewinnen kann. stemu neu geplant Umbau des LV-Hauses den die Kinder in Gruppen eingeteilt, die entsprechend der jeweiligen Vorkenntnisse unterrichtet wurden. Alle Kinder der OGS Erftaue waren begeistert und haben in den vier Tagen des Schwimmprojektes viel dazu gelernt. Einige verloren ihre Angst vor dem Element Wasser und bewegen sich nun sicherer darin. Andere haben gelernt, dass Wasser Balken hat und sie keine Angst haben müssen, die Füße vom Boden zu nehmen. Anstatt freiem Spiel in der Ferienbetreuung haben sich die Kinder gerne auf praktisches Lernen als Ergänzung zum Schulschwimmunterricht eingelassen. Jedes Kind hat für sich einen kleineren oder größeren Lernerfolg erzielt. Der Erfolg dieser Ferienschwimmwoche wurde mir von den Eltern bestätigt. Die Reaktionen sprechen für sich und sind Grund genug, diese Aktion zu wiederholen. Projektleiterin Meike Wimmer plant bereits die Neuauflage für die kommenden Sommerferien. Hildegard Queißer-Jaskowiak / stemu Die ungekürzte Version dieses Artikels ist auf einsehbar. Noch im Laufe des Jahres soll der Umbau des LV-Hauses in Düsseldorf beginnen. Ziel ist, im Erdgeschoss zusätzliche Seminar- bzw. Tagungsräume zu schaffen. Dadurch werden die Büroräume im ersten Stockwerk konzentriert, was eine höhere Effizienz der Arbeitsabläufe erwarten lässt. Weitere Ziele sind die barrierefreie Bauausführung, Verbesserungen der Wärmeisolation und der Lagermöglichkeiten. Über den genauen Beginn und die Dauer der Arbeiten kann noch keine genaue Aussage getroffen werden. Ziel ist, den Umbau des Gebäudes und den Betrieb der Geschäftsstelle möglichst lange parallel sicherzustellen. Dabei wird es sich trotzdem nicht vermeiden lassen, dass in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle bis zu vier Wochen nicht gearbeitet werden kann. Ob dieser Zeitraum mit einer Betriebsschließung oder der Auslagerung der Geschäftstelle in andere Räumlichkeiten überbrückt wird, steht noch nicht fest. stemu / Wolfgang Gorzalka VIII L e b e n s r e t t e r

9 eingestimmt Die Welt der Arbeits- und Projektgruppen Mitarbeiter gesucht und gefunden! Seminare, Großveranstaltungen, Tagungen und Räte, Unterstützung der Bezirks- und Ortsgruppenjugenden, Betreuung von Gruppenhelfern, Jugend- und Seminarleitern, Interessenvertretung aller jugendlichen Mitglieder gegenüber anderen Verbänden und der Landesregierung die Liste der Aufgaben der Landesjugend und des Landesjugendvorstandes ließe sich noch viel weiter ausführen. D trag, die überarbeitungsbedürftige Jugendleiterkonzeption auf Vordermann zu bringen. Weitere Arbeits- und Projektgruppen werden bei Bedarf vom Landesjugendvorstand einberufen. Die Arbeits- und Projektgruppen treffen sich zweimal jährlich für ein Wochenende, um gemeinsam an den jeweiligen Aufgaben arbeiten zu können. Im Februar fand das erste AG/PG-Treffen in 2008 und zugleich das erste gemeinsame Treffen seit der Neuwahl des Landesjugendvorstandes im Herbst 2007, in Mechernich- Kommern statt. Die neuen Gruppen wurden auf die Arbeit eingestimmt und mit ihren Aufgaben für die nächsten Monate vertraut gemacht. Derweil machten sich die bestehenden Gruppen gemeinsam mit zum Teil neuen Mitarbeitern an die Weiterführung ihrer Aufgaben. Auch der gesellige und kommunikative Teil zwischen den Teilnehmern kam nicht zu kurz. So war es auch Die AG Bildung hat den Auftrag, sich mit dem aktuellen Bildungsgeschehen auseinanderzusetzen och diese Aufgaben sind zu umfangreich, um alleine vom Landesjugendvorstand bewältigt werden zu können. Darum wurden zur Unterstützung des Vorstandes verschiedene Arbeits- und Projektgruppen einberufen. Die AG Bildung hat den Auftrag, sich mit dem aktuellen Bildungsgeschehen auseinanderzusetzen und die Bildungsarbeit in der LV-Jugend inhaltlich zu gestalten und zu steuern. Die AG Basics4Us schafft Grundlagen für die Arbeit der Bezirksjugenden und soll so Informationen nachvollziehbar und verständlich gestalten. Die AG Oeka, ehemals die AG Internet, ist neben dem Internetauftritt auch an der Gestaltung und inhaltlichen Vorbereitung von (Print-) Medien beteiligt. Die LJO-Kommission steht den Ortsgruppen- und Bezirksjugenden mit Rat und Tat bei allem zur Seite, was Jugendordnungen betrifft. Die Mitarbeiter der PG Jugendleiterkonzeption haben den Aufmöglich, das gute Wetter etwas zu genießen, ein paar neue Bekanntschaften zu schließen und alte zu pflegen. Bedauerlich war nur, dass einige der Arbeits- und Projektgruppen nur sehr schwach oder gar nicht vertreten waren, da Mitarbeiter aus beruflichen oder privaten Gründen nicht teilnehmen konnten. Für das September-Treffen hoffen alle auf regere Beteiligung in Radevormwald. Simone Kerstges / Stefan Mitzschke Ihr interessiert euch für die Arbeit der AG und PG? Die Arbeitsaufträge und weitere Informationen wie zum Beispiel eine Übersicht der aktuellen Mitarbeiter könnt ihr euch auf unserer Internetseite unter Wir über uns und dort unter Arbeits- und Projektgruppen anschauen. Ihr möchtet mehr erfahren oder vielleicht in die Arbeit einer der AG oder PG hereinschnuppern? Meldet euch einfach beim Landesjugendvorstand, dort erfahrt ihr alles Weitere! IX

10 LV Nachlese Ungewöhnlich war der Einsatz des Bezirks Mülheim an der Ruhr. 14 Helfer der DLRG unterstützten bei Evakuierungsmaßnahmen in zwei Altenheimen, die durch eine Bombenentschärfung notwendig geworden war. Um die Mittagszeit konnte Entwarnung gegeben und der Normalzustand wiederhergestellt werden. Kompletter Bericht unter: In eigener Sache DLRG und Schule Ein Aufruf zur Mitarbeit Im März wählte die OG Duisburg einen neuen Vorstand. Er setzt sich zusammen aus Klaus Heller (Vorsitz, Einsatzleitung), Peter Stump, Jürgen Fabri (Geschäftsführung), Stefanie Brandt (Schatzmeisterin), Rainer Stump (stv. Einsatzleiter), Oliver Seyberth, Holger Stump (Ausbildungsleitung), Thomas Sapor (Öffentlichkeitsarbeit), Verena Stump (Jugendwartin). Außer Konkurrenz starteten die Schwimmer der OG Rösrath bei den gemeinsamen Bezirksmeisterschaften Bonn und Köln. Mit zehn Aktiven zwischen 12 und 17 Jahren gingen sie an den Start. Ronja Burkhardt (AK 12), Susanne Bösing (AK 13/14), Lisa Gerhard (AK 15/16), Fabian Wottgen (AK 15/16) und Dominik Noss (AK 17/18) machen sich als Schnellste nun Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Landesmeisterschaften. Detail-Text unter: Anfang März fand die erste Schulung der Zugführer und Mitglieder der Koordinierungsstelle statt. Hierbei wurden sie in ihre zukünftigen Aufgaben eingewiesen und ihnen das von Jörg Sonntag und Richard Bergsch geschriebene Handbuch für den Zugführer und die Koordinierungsstelle Landesverband e.v. vorgestellt. Die nun geschulten Zugführer werden zukünftig die Züge des Landesverbandes in Großschadenslagen führen. Die Koordinierungsstelle wird bei folgenden Aufgaben tätig: großflächige bezirksübergreifende Schadenslagen, Anforderung von Bezirken, Anforderung mittlerer oder oberer KatS-Behörden, Anforderung des Bundesverbandes der DLRG. jso bitte rege beteiligen! In der Dezember-Ausgabe des Lebensretter plant die Redaktion einen größeren Beitrag zum Thema DLRG und Schule. Wenn Gliederungen also gute und auch für andere praktikable Konzepte umsetzen, mit denen die Zusammenarbeit mit (Ganztags-) Schulen beispielhaft dargestellt werden kann, bitten wir um entsprechende Zuschriften an: Mit frischem Wind: Vorstandswahlen in Remscheid gewählt Mit frischem Wind und neuem Vorstand geht der Bezirk Remscheid in die nächsten Jahre. Rainer Bläsing stieg vom Stellvertreter zum Bezirksleiter auf, ihm stehen Angela Wolff und Alexander Paffrath bei. Weiter wurden neu gewählt: Peter Merten und Ralf Gzyl (Geschäftsführer), Susanne Katzberg, Jörg Kohl (Schatzmeisterei), Michael Thomas, Felisa Hidalgo (Öffentlichkeitsarbeit), Regina Thomas, Alexander Berg (Beisitzer). Vollständiger Bericht: X L e b e n s r e t t e r

11 Im Lebensretter-Fokus: Tauchen fit2 dive interview Dr. Uwe Hoffmann über Fitness für Taucher L An der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln wurde ein neuer Fitnesstest für Sporttaucher entwickelt. Stephan Jung und Dirk Wahn sprachen mit Dr. Uwe Hoffmann, Sportwissenschaftler, selbst aktiver Taucher und DLRG-Mitglied, darüber. ebensretter: Herr Hoffmann, an der DSHS Köln wurde in Zusammenarbeit mit der Firma aqua med ein Leistungstest für Taucher entwickelt. Was war die Motivation, diesen Test zu entwickeln? Uwe Hoffmann: Im Tauchsport ist eine sehr unterschiedliche Leistungsfähigkeit zu beobachten. Von ihr aber hängt die Tauchsicherheit entscheidend ab. Mit dem Test soll diese Leistungsfähigkeit in tauchspezifischen Situationen standardisiert überprüft werden. Bei Tauchtauglichkeitsuntersuchungen wird die Fitness üblicherweise mithilfe eines Fahrradergometers ermittelt. Diese Aussage ist sehr allgemein und wenig aussagekräftig für den Tauchsport. Man würde die Fitness von Fußballspielern auch nicht im Schwimmbad ermitteln. durchführen. Nach einigen Versuchen ist ein fünfeckiger Parcours entstanden. Die Taucher tauchen entlang einer 50 Meter langen Leine und steigern regelmäßig die Geschwindigkeit. Lebensretter: Sie haben eben einige Merkmale genannt, die bewertet werden. Wie muss man sich das Ergebnis des Tests vorstellen? Uwe Hoffmann: Der fit2dive- Coach beobachtet unter Wasser den Taucher und erstellt anhand eines Fragebogens einen kurzen Bericht mit Empfehlungen für den Taucher. Die Daten werden über das Internet in eine Datenbank eingepflegt. Der Taucher bekommt eine Plakette für sein Tauchertagebuch zugeschickt. Die Empfehlungen können sich unter anderem auf die Ausrüstung, also die Art der Flossen oder Dr. Uwe Hoffmann die Menge des mitgeführten Bleis, beziehen. Lebensretter: Wie soll der Test etabliert werden? Uwe Hoffmann: Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung muss bis 40 Jahre alle drei Jahre durchgeführt werden und ab 40 Jahre jährlich. Dadurch sollen medizinische Risiken minimiert wer- den. Der fit2dive-test sollte alle ein bis eineinhalb Jahre durchgeführt werden. Dazwischen kann man trainieren, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten oder zu steigern. Mit dem Ergebnis können sich Tauchpartner aufeinander einstellen, sodass nicht einer überfordert wird und dadurch sich selbst und andere gefährdet. Lebensretter: Können Sie sich vorstellen, dass dieser Test in die DLRG-Tauchausbildung aufgenommen wird? Uwe Hoffmann: Ja, auf jeden Fall. Wir haben den Test auf der Wassersportmesse boot in diesem Jahr das erste Mal vorgestellt unter anderem auch Vertretern der DLRG. Es ist wünschenswert, wenn die DLRG hier mitarbeitet und so hilft, den Tauchsport etwas sicherer zu machen. Lebensretter: Wie wird dieser Test durchgeführt? Uwe Hoffmann: Der Test wird durch einen fit2dive-coach durchgeführt. Für den Test ist kein Mediziner erforderlich. Der Coach bewertet Merkmale wie Wasserlage und Bewegungstechnik des Tauchers. Rahmen für den Test sind sichere Bedingungen im Hallenbad. Lebensretter: Wie sieht die Tauchstrecke aus? Wird die normale 25-Meter-Bahn hinund hergetaucht? Uwe Hoffmann: Nein. Im Gegensatz zu einem Schwimmer kann ein Taucher keine Wende»Man würde die Fitness von Fußballspielern auch nicht im Schwimmbad ermitteln!«uwe Hoffmann zur Tauchtauglichkeitsuntersuchungen via Fahrradergometer XI

12 Unser Literaturtipp Bewegte Spiele für die Gruppe Neue Spiele für Alt und Jung, für drinnen und draußen, für kleine und große Gruppen für alle Spielsituationen. Ein Praxis-Power-Paket: über 100 neue oder kaum bekannte Spiele, die mit wenig Material viel Spaß garantieren zum Einsteigen, Kennenlernen, Austoben, Beruhigen, für Zwischendurch und zum Abschließen. Aber: was brauchen PädagogInnen, SpielleiterInnen und Eltern, um Spiele zu initiieren, sie zu vermitteln und zum Spielen zu motivieren? Diese Frage beantwortet der Sonderteil Spiele kompetent anleiten... Zusätzliche Spielanregungen ergänzen die Praxistipps. Die kurzgefassten, übersichtlichen Tipps und Konzepte wurden von den Autoren jahrzehntelang am eigenen Leibe erfolgreich erprobt und weiterentwickelt. Bewegte Spiele für die Gruppe ist ein Buch für Anfänger- Innen wie Profis, die nicht sich selber, sondern die Menschen spielend bewegen und in das Rampenlicht stellen wollen. (Oekotopia, Erstauflage: 2001) Alois Hechenberger, Bill Michaelis, John M. O Connell; 144 Seiten, ISBN: , EUR 16,90 verbessert Wasserrettungskonzept ernannt Ruppichterother Ehrenmitglieder In Essen haben die DLRG und die Feuerwehr eine Nutzungsund Zusammenarbeitsvereinbarung geschlossen. Zu den Zeiten, in denen die DLRG ihre Wache am Baldeneysee nicht besetzt hat, bekommt die Feuerwehr Zugriff auf das Rettungsboot Gerswida. Dadurch hat die Feuerwehr die Möglichkeit, eines der Mehrzweckboote dauerhaft an den Kettwiger Stausee zu verlegen. Auf der anderen Seite ist die DLRG in das Alarmisierungssystem der Feuerwehr eingebunden, sodass in jedem Falle ein schneller Einsatz der Gerswida gewährleistet ist. Kompletter Pressetext unter: Auf der OG-Tagung in Ruppichteroth wurden Waltraud Bütt und Arnold Ahr zu Ehrenmitgliedern auf Lebenszeit ernannt. Beide hatten die OG mit aufgebaut und viele Jahre geprägt. Als Schatzmeisterin bzw. Vorsitzender übten sie nicht nur ihre Ämter aus, sondern standen regelmäßig viele Stunden am Beckenrand. Während Waltraud Bütt als Vereinsmutter die Siebensachen zusammenhielt, war Arnold Ahr lange Zeit einziger Lehrscheininhaber in der OG. Mit der nun erfolgten Ehrung wollte der Vorstand ein ganz besonderes Dankeschön aussprechen. Der komplette Dank des Vorstandes siehe: AGENDA NORDRHEIN 18. Juni Sprechstunde Schatzmeisterei & Verbandskommunikation (17 19 Uhr), Düsseldorf Juni Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag, Essen 16. Juli Sprechstunde Schatzmeisterei & Verbandskommunikation (17 19 Uhr), Düsseldorf 13. August Vorstandssitzung, Düsseldorf 20. August Sprechstunde Schatzmeisterei & Verbandskommunikation (17 19 Uhr), Düsseldorf August Schatzmeistertagung, Bad Nenndorf 31. August Sommerfest und DLRG-Mehrkampf im Neulandpark, Leverkusen September AG/PG-Treffen LV Jugend, Radevormwald 17. September Sprechstunde Schatzmeisterei & Verbandskommunikation (17 19 Uhr), Düsseldorf 20. September Vorstandssitzung, Düsseldorf Bitte vormerken: November 2008 Landesverbandstagung mit Neuwahlen XII L e b e n s r e t t e r

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