Neues Konzept neues Recruiting: Etengo verändert das Projektgeschäft. Dieter Dürr und Nikolaus Reuter, Etengo (Deutschland) AG

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1 05/2009 Juli/August 2009 E 8,50 ISSN Kai-Uwe Möller Oracle-Reihe: 1. Oracle Forms Jörg Lott Cloud Computing heiter bis wolkig? Dieter Dürr und Nikolaus Reuter, Etengo (Deutschland) AG Neues Konzept neues Recruiting: Etengo verändert das Projektgeschäft Georg Hoffmann Gedanken zu SAP s BI und BO

2 Frische Impulse. Personalservice für IT-Experten & Ingenieure Beschnitt fehlt Ein Leben voller Jobs oder ein Job für s Leben was darf es für Sie sein? Bei der Goetzfried AG, dem Top 3 Rekrutierungsspezialisten in Deutschland*, sind Sie jedenfalls genau richtig über 300 Angebote für freie oder feste Mitarbeit warten auf Sie! Sichern Sie sich den Zugang zu den besten Jobs und tragen Sie Ihren aktuellen Lebenslauf bei uns im Portal ein. Oder bewerben Sie sich auf unsere Ausschreibungen im Web direkt an jobs@goetzfried-ag.com. Zeit für den Anstoß... Wir suchen: Account Manager (m/w) Recruiter (m/w) Bewerbungen bitte an karriere@goetzfried-ag.com *Quelle: Lünendonk Trendstudie 2008 Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freier Mitarbeiter, Goetzfried AG Parkstraße Wiesbaden Tel Fax

3 Editorial Resoom Magazine Kreuzberger Ring 44a Wiesbaden Wissenswertes für IT-Freiberufler Liebe Leserinnen und Leser, Anfang des Jahres erschien plötzlich ein neuer Personaldienstleister auf dem IT-Projektmarkt, der mit einer Vermittlungsprovision von 10 Prozent für Furore sorgte. Es ist das Mannheimer Unternehmen Etengo. Charakteristisch für Etengo ist die klare Linie, denn einziger Schwerpunkt ist die Vermittlung von IT-Freiberuflern in Projekte. Lesen Sie die Resoom-Reportage ab Seite 4 und erfahren Sie alles über das Konzept der Etengo (Deutschland) AG und ihre Gründer. Sie werden überrascht sein! Allenthalben ist die Rede von den enormen Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Wir wollten genauer wissen, wie sich diese auf den IT-Projektmarkt niederschlägt und befragten daher IT-Freiberufler und IT-Projektvermittler. Lesen Sie in dem umfangreichen Bericht ab Seite 10, wie die Akteure des IT-Projektmarkts die Krise wahrnehmen und damit umgehen. Uta Nommensen, vielen IT-Freiberufler als Ansprechpartnerin des BVSI e. V. bekannt, fragte die Leiter der verschiedenen BVSI-Arbeitskrise zu den Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftslage für IT-Freiberufler. Lesen Sie in ihrem Beitrag auf Seite 16, wie die einzelnen IT-Bereiche davon betroffen sind und welche Möglichkeiten der BVSI e. V. IT-Freiberuflern bietet. Gleich vier Beiträge widmen sich dem SAP- Bereich. Der SAP-Berater Rinaldo Heck beschreibt in seinem Beitrag ab Seite 14, wie sich vorhandene SAP-Systeme für den Einsatz als geschäftsprozessorientiertes Dokumentenmanagement nutzen lassen. Georg Hoffmann, Consultant für SAP-BI, beantwortet ab Seite 20 Fragen zu den strategischen Einsatzmöglichkeiten von Business- Objects. Der SAP-Entwickler und SAP-Berater Hans-Joachim Villwock erläutert in seinem Beitrag ab Seite 30, welche Bedeutung das Modifizieren von Standardsoftware hat und in welchen Fällen es sinnvoll einzusetzen ist. In seinem Beitrag beschreibt der Projekt-Manager und SAP-BI-Berater Norbert Eckelmann die Migration eines Investitions- management in ein neues SAP-BW-System. Lesen Sie in seinem Projektbericht ab Seite 40, welche Lösungen er dafür gefunden hat. Kai-Uwe Möller ist langjähriger Oracle-Experte. Seine Beitragsreihe thematisiert das gesamte Produktangebot von Oracle und macht deutlich, dass das Unternehmen viel mehr zu bieten hat als die bekannte SAP-Datenbankbasis. In seinem Beitrag ab Seite 18 stellt er das Entwicklungstool Oracle Forms ausführlich vor. Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe des Resoom Magazine viele Beiträge mit spannenden Themen für IT-Freiberuler. Der Webentwickler Jan Petersen erläutert auf Seite 8, was ihn bewogen hat, mit zwei freiberuflichen Kollegen ein eigenes Unternehmen zu gründen und welche Vorteile und Konsequenzen das mit sich bringt. Lernen Sie in dem Interview auf Seite 17 den Geschäftsführer der PROJECTS GmbH, Dennis Sabani, kennen, der mit Sicherheit ein interessanter Kontakt für IT-Freiberufler ist. Des Weiteren erläutert Gerd Hildebrandt auf Seite 22 die Vorteile von Lotus Notes und Lotus Domino. Dr. Benno Grunewald antwortet ab Seite 26 auf verschiedene rechtliche Fragen von IT- Freiberuflern. Ralf Puppe gibt aus Seite 32 Tipps, wie Sie dem Verlust Ihres Notebooks vorbeugen können. Weitere lesenswerte Beiträge und natürlich die GPM-Schulungstermine (Seite 21) und den BVSI-Kalender (Seite 29) finden Sie in dieser Ausgabe. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr Peter Termöllen Herausgeber

4 Dieter Dürr (Seite 4) Uta Nommensen (Seite 16) Inhalt Reportage: Die Etengo (Deutschland) AG Neues Konzept - neues Recruiting: Etengo verändert das Projektgeschäft IT-Freiberufler: Team Drei Web-Freelancer organisieren sich als GmbH IT-Business: Projektmarkt Welche Bedeutung hat die gegenwärtige Wirtschaftskrise für Sie? SAP: Dokumentenmanagement Wie lässt sich SAP für geschäftsprozessorientiertes Dokumentenmanagement nutzen? IT-Business: Projektmarkt IT-Projektmarkt mit Ups und Downs Interview: Dennis Sabani PROJECTS GmbH, ein Name, den Sie sich merken sollten! Software: Oracle Oracle-Reihe: 1. Oracle Forms SAP: Business Intelligence Gedanken zu SAP s BI und BO Weiterbildung: GPM Neue GPM-Ausbildungsgänge: PM-Berater und PM-Qualifizierungscoach Software: Lotus Notes/Domino Wenn die Arbeit fließt: Workflow-Anwendungen mit IBM Lotus Notes/Domino IT-Projekte: Dokumentation So machen Sie Ihre Software hochwertiger! Kai-Uwe Möller (Seite 18) Gerd Hildebrandt (Seite 22) Deutschlands einziges tagesaktuelle Online-Magazin für die Akteure des IT-Projektmarkts Infos zum Printmagazin unter dem Menüpunkt Printmagazin

5 MAGAZINE Dr. Benno Grunewald (Seite 26) Das Business-Magazin für IT-Freelancer 05/2009 Juli/August 2009 E 8,50 ISSN Service: Recht Was wäre, wenn? Wissenswertes zur Vertragsgestaltung für IT-Selbständige IT-Projekte: Qualitätssicherung Werkzeuge und Methoden für die Testautomatisierung BVSI: Termine BVSI-Programm für IT-Freiberufler IT-Projekte: SAP Standardsoftware modifizieren? - Ja, aber richtig! Service: Datenschutz Mit dem Notebook unterwegs IT-Business: Konzept Cloud Computing heiter bis wolkig? Service: IT-Sicherheit Conficker: Ein Wurm bedroht das Internet IT-Projekte: SAP Überführung des Investitionsmanagements von einem Altsystem ins SAP-BW IT-Projektanbieter: DIS AG Die Rolle des freiberuflichen Team-Leiters: Aufgaben, Konflikte und Lösungen Service: Steckbriefe 16 qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich vor! Service: Fachbuch Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion Impressum /Abonnement/Kontakt Ralf Puppe (Seite 32) Jörg Lott (Seite 34) Peter Greulich (Seite 42)

6 4 Reportage Etengo (Deutschland) AG Neues Konzept - neues Recruiting: Etengo verändert das Projektgeschäft Bisher galten Margen und Provisionen als unantastbare Konstanten. Mit der Gründung der Etengo (Deutschland) AG hat sich das geändert, denn sie setzt einen neuen Maßstab. Transparenz, Effizienz und der Einsatz von Technologien bilden das Fundament des Etengo-Konzepts. Doch was haben IT-Freiberufler davon? Anfang Mai besuchte die Resoom-Redaktion die Etengo (Deutschland) AG in Mannheim. Das erst im Januar dieses Jahres gegründete Unternehmen hat sich zur Aufgabe gemacht, IT-Projekte mit IT-Freiberuflern zu besetzen. Etengo so könnte man meinen sei also nur ein weiteres Unternehmen unter vielen, die zusammen genommen die Rhein-Neckar-Region zu einem Mekka für IT-Personaldienstleister machen. Denn unweit des ersten und größten Unternehmens dieser Art in Deutschland und zahlreicher anderer mehr oder weniger renommierter Agenturen hat die Etengo (Deutschland) AG ihre Büro räume in zentraler Mannheimer Lage bezogen. Die bestens ausgestatteten Räumlichkeiten vermitteln sofort den Eindruck, dass Etengo wenig mit einem typischen Start-up gemein hat. Ist dieser erste Eindruck begründet? Immerhin stehen hinter dem jungen Unternehmen Manager, die über langjährige Erfahrungen im Personaldienstleistungssektor verfügen und in der Branche als Marktkenner gelten. Schon hinsichtlich der umfassenden Marktkenntnis der Etengo-Gründer ist es lohnenswert, dem vielversprechenden Unternehmenskonzept Beachtung zu schenken und das Unternehmen samt seinen Möglichkeiten, die es IT-Freiberuflern bietet, vorzustellen. Wer steht hinter Etengo? Die Etengo (Deutschland) AG ist eine Beteiligung der AXATO AG, deren Gründer und Vorstand kein geringerer ist als Dieter Dürr. Dürr ist im Markt als Ascena-Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender der Hays AG bestens bekannt. Er ist ein Vordenker der Projektwirtschaft und bringt sein Wissen und seine Erfahrung als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Etengo (Deutschland) AG ein. Anerkanntermaßen zählt er zu dem Personenkreis, der den IT- Projektmarkt wesentlich geprägt hat. Die Gründung von Etengo stellt einen weiteren Meilenstein seiner überaus erfolgreichen Karriere dar. Gleichzeitig verschafft sein Know-how dem Unternehmen eine Ausgangssituation, die nicht alltäglich ist. Der gesamte Etengo-Vorstand verfügt über Dieter Dürr, Aufsichtsratsvorsitzender der Etengo (Deutschland) AG profunde Branchenerfahrung im IT-Freelancing-Geschäft. Vater der Etengo-Idee ist der Vorstandsvorsitzende Nikolaus Reuter. Vormals als Marktforscher bei der Hays AG und als Autor mehrerer marktanalytischer Studien bekannt, verfügt Nikolaus Reuter über umfassende Marktkenntnisse. Sein Urteilsvermögen ist getragen von langjähriger intensiver Marktbeobachtung und dem Gespür für zu erwartende zukünftige Entwicklungen. Gerd Schorn, Vertriebsvorstand, schöpft Nikolaus Reuter, Vorstandsvorsitzender der Etengo (Deutschland) AG aus einem beinahe zwanzigjährigen Erfahrungsschatz, den er in leitenden Positionen bei Atos Origin und der Hays AG erworben hat. Durch und durch Vertriebsprofi hat er sein Talent beim Aufbau und der Leitung verschiedener Standorte bewiesen. Er kennt die Spielregeln des Freelancing-Geschäftes genau. Mit seinem Team steht er für eine hohe Leistungs- und Serviceorientierung. Heute ist er der Vertriebsvorstand der Etengo (Deutschland) AG und an vorderster Front für deren Wachstum und zukünftigen

7 Reportage Etengo (Deutschland) AG 5 Gerd Schorn, Vertriebsvorstand der Etengo (Deutschland) AG Erfolg verantwortlich. Das Etengo-Konzept Andreas Nader, Vorstand Finanzen, hat das Das markanteste Merkmal des Etengo-Konzepts ist die fixe Provision. Ungeachtet der Recruiting-Geschäft vor zehn Jahren bei der Hays AG von der Pike auf gelernt. Er war Ausbildung, der Skills und Erfahrungen von dort verantwortlich für die kaufmännische IT-Freiberuflern beträgt die Provision für Abwicklung von mehr als zeitgleichen Etengo bei jeder Vermittlung durchgängig Projekten. Heute verantwortet er bei der 10 Prozent des vereinbarten Stundensatzes. Etengo (Deutschland) AG neben dem Ressort Finanzen die gesamte organisatorische Beraters mit einem Stundensatz von z.b. So zahlt ein Kunde für die Arbeit eines SAP- Abwicklung der Projekte vom Vertragsabschluss bis zur Abrechnung und ist maßgeb- 10%, also insgesamt 110,- Euro. 100,- Euro eine Vermittlungsprovision von licher Architekt und Treiber dieser äußerst effizienten Prozesse. Zur Margen-Gestaltung Im Unterschied zur Etengo-Marge lässt Andreas Nader, Finanzvorstand der Etengo (Deutschland) AG Alle drei Vorstände sind neben der Axato AG am Aktienkapital der Etengo (Deutschland) AG beteiligt. sich die übliche Margen-Gestaltung näherungsweise wie folgt beschreiben: Branchenübliche Agenturprovisionen bewegen sich bei etwa 20 bis 25 Prozent. Die genaue Stundensatz-Kalkulation ist in nahezu allen Fällen für den Freelancer unbekannt. Der Freelancer kennt also den Verrechnungssatz des Kunden oft nicht bzw. weiß nicht, was die Agentur je Arbeitsstunde an ihm mitverdient. Die Etengo (Deutschland) AG hingegen geht einen anderen Weg, indem sie ihre Vermittlungsprovision einheitlich auf 10 Prozent festsetzt und die Stundensatz-Kalkulation in beide Richtungen Freelancer und Kunde offenlegt. Diese Transparenz sorgt für Vertrauen und langfristig zufriedene Geschäftspartner auf beiden Seiten, so ist man sich bei Etengo sicher. Dies hat zum einen zur Folge, dass Etengo den Kunden Projektbesetzungen zu Preisen anbieten kann, die durchschnittlich 10 Prozent unterhalb der marktüblichen Preise liegen. Zum anderen wirft es die Frage auf, welche Strategien zum Einsatz kommen, um die Umsatzdifferenz zum klassischen Agentur- Modell auszugleichen. Die Umsetzung des Etengo- Konzepts Zu den grundlegenden unternehmerischen Entscheidungen zählt die eindeutige Fokussierung auf die Vermittlung von IT- Freiberuflern in Projekte. Damit verfolgt Etengo konsequent das Ziel, die Unternehmensprozesse hochgradig effizient zu gestalten und zu standardisieren. Für Nikolaus Reuter stellen die Vermittlung von Freiberuflern auf der einen Seite und die Vermittlung von Festanstellungen sowie die Zeitarbeit auf der anderen Seite grundsätzlich unvereinbare Anforderungen an die Bearbeitungsabläufe. Bereits die unterschiedlichen Darstellungsweisen der beruflichen Erfahrungen machen deutlich, dass eine einheitliche Bearbeitung von Lebensläufen von Festangestellten und Profilen von Freiberuflern nicht effizient möglich ist. Eine gemeinsame Behandlung würde zu Verfälschungen, Verkürzungen und Ungenauigkeiten führen, die letztlich nur mit einem Mehraufwand an Arbeitszeit auszugleichen sind, sagt Nikolaus Reuter und führt weiter aus: Unser Modell setzt voraus, dass wir uns anders organisieren. Zentral sind der Einsatz von Technologien und die Optimierung vieler Prozesse, ohne dass das auf Kosten von Qualität und Schnelligkeit geht. Der Kunde zahlt für die gute Leistung eines Freiberuflers; er bezahlt hingegen nicht für Etengo-Controller, die EK und VK durch die Buchhaltung bringen müssen, oder für aufwendige Mitarbeiter-Provisionsmodelle. Wir verzichten konsequent auf diese Komplizierungen.

8 6 Reportage Etengo (Deutschland) AG Johannes C. Ley, Head of Partner Management der Etengo (Deutschland) AG Die Prozesse bei Etengo sind von vornherein schlank konzipiert und folgen dem Grundsatz, mit möglichst wenigen internen Mitarbeitern möglichst viele Projekte zu besetzen. Die Experten-Datenbank der Etengo (Deutschland) AG hingegen enthält bereits heute schon mehr als geprüfte Profile von IT-Spezialisten. Partner Management Die Mitarbeiter des Partner Managements kümmern sich um alle Belange, die die Vermittlung von Freiberuflern in Projekte und deren Einsatz im Projekt fördern. Sie stellen die Qualität der Kandidaten-Datenbank sicher, indem Sie neu eingegangene Profile auf Vollständigkeit und Plausibilität hin überprüfen. Dazu gehört auch, Unklarheiten sofort im Gespräch mit den jeweiligen Freiberuflern zu klären und den guten Kontakt zu ihnen zu pflegen. Johannes C. Ley ist Leiter des Etengo Partner Managements und sagt dazu: Wir können feststellen, dass die meisten Freiberufler ihre Profile sehr gewissenhaft erstellen. Dies ist sicher zum einen der gegenwärtigen Marktsituation geschuldet, zum anderen aber auch der Attraktivität unseres Geschäftsmodells und auch der Benutzerfreundlichkeit unseres Web-Portals. Werden Freiberufler in Projekte vermittelt, dann wird diesen jeweils ein fester Ansprechpartner genannt, an den sie sich wenden können, falls sich Fragen ergeben oder Unterstützung in der Projektsituation nötig sein sollte. Johannes C. Ley erläutert dies: Die Mitarbeiter des Partner Managements verstehen sich in erster Linie als Ansprechpartner für die Freiberufler. Dabei ist es besonders wichtig, die Anliegen der Freiberufler zu verstehen und richtig in den Zusammenhang einordnen zu können. Zudem unterstützten die Mitarbeiter des Partner Managements die Sales Manager, indem sie aktiv bei der Projektbesetzung mitwirken. Möglich ist dies u. a. auch durch den Einsatz der einzigartigen Suchtechnologie, die weitaus mehr bietet als eine grobe Vorauswahl bestehend aus unzähligen Kandidatenprofilen. Vertriebsansatz Ganz im Zeichen von Effizienz steht der Vertriebsansatz der Etengo (Deutschland) AG. Nach Absprache mit den Kunden wird die Anzahl der Besuche und Gespräche vor Ort auf ein Minimum reduziert und dadurch der zeitliche und finanzielle Aufwand für Reisen drastisch reduziert. Gerd Schorn stellt fest: Ist die Beziehung zum Kunden aufgebaut, dann gestalten wir den Kontakt sehr effizient, d.h. wir besuchen den Kunden so oft, wie dieser das möchte und nicht so oft, wie wir das für richtig halten. Indem wir während der Projektakquisition mit nur einem oder wenigen Ansprechpartnern unserer Kunden kommunizieren, arbeiten wir sehr zielorientiert und vermeiden so Streuverluste und unnötige Verständigungsprobleme. Und Nikolaus Reuter sagt pointiert: Vertriebsmitarbeiter mit Dauer-Werksausweis, das ist nicht das, was wir wollen! In den vergangenen 20 Jahren hat das Geschäftsleben begonnen, sich zu verändern. Während es früher reines People Business war und die Vertriebsmitarbeiter intensive persönliche Kontakte auch zu den Mitarbeitern in den Fachabteilungen pflegten, so sind die Kontakte zu den Unternehmen heute sehr viel stärker zweckorientiert. Es ist heute Usus, dass große Unternehmen ihre Fachabteilungen gegenüber der Außenwelt abschotten und z.b. die Kontaktdaten nicht mehr preisgeben. Die Ansprechpartner sind zunehmend die Einkaufsabteilungen bzw. die zentrale Ressourcenverwaltung, zu deren Hauptaufgaben es gehört, die Lieferanten einer permanenten Effizienzüberprüfung zu unterziehen. Dieser Trend wird sich in allen größeren Unternehmen zukünftig weiter ausbreiten. Das People- Business verändert sich, sehr häufige Kundenbesuche und tägliche Telefonate mit Mitarbeitern der Fachabteilungen wird es so nicht mehr geben. Der Einkäufer wird seine Lieferanten standardisiert beurteilen: nach Qualität, Preis und Lieferfähigkeit. Und genau dies stellt Etengo in hohem Maße sicher. Indem wir das heute schon konsequent berücksichtigen, unterscheiden wir uns von anderen, sagt Gerd Schorn. Prozessoptimierung Etengo setzt im hohen Maße auf die Automatisierung von Prozessen. Dies ist aber keinesfalls mit der Einrichtung von kommunikationsfreien Zonen und dem Einsatz von Telefon-Robotern gleichzusetzen. Vielmehr werden sämtliche Möglichkeiten genutzt, überflüssige Nachbearbeitungen, unübersichtliche Bearbeitungen und Reklamationen von vornherein konsequent zu vermeiden. Beispielsweise ist bekannt, dass die Rechnungsstellung häufig Ergänzungen und Korrekturen erfordert. Andreas Nader führt dazu aus: Freelancer haben oft kaum Zeit, sich komplexen Fragen der Buchhaltung zu widmen, und so kann es leicht passieren, dass Rechnungen falsch oder lückenhaft gestellt werden. Das produziert normalerweise einen hohen internen Arbeitsaufwand in den Buchhaltungsabteilungen, der jedoch bei Etengo vollständig entfällt. Auch zusätzliche Prüfungsprozesse sind bei uns nicht nötig. Denn wir sorgen dafür, dass wir bereits am ersten Tag der Projekte alle benötigten Informationen im Haus haben, so dass wir fehlerlose Rechnungen erstellen können. Der Freiberufler muss uns dann lediglich seine Stundenanzahl mitteilen, der Verrechnungssatz ist uns ja bereits bekannt. Im vereinbarten Turnus erhält er dann von uns eine Gutschrift. Vertragswesen In der Regel schließt Etengo mit Freiberuflern und Kunden einen Dienstleistungsvertrag bzw. einen Dienstverschaffungsvertrag. Als Besonderheit zahlt Etengo die Honorare nach dem Gutschriftverfahren

9 Reportage Etengo (Deutschland) AG 7 an die Freiberufler aus. Dadurch spart der Freiberufler den zeitlichen Aufwand für die Rechnungsstellung. Er muss lediglich über das Etengo-Rechnungsportal seine geleisteten Stundenzahlen und die vom Kunden unterzeichneten Leistungsnachweise übermitteln. Zudem hat der Freiberufler die Möglichkeit, nach jedem Abrechnungszeitraum sein Zahlungsziel zu ändern und dabei zwischen 7, 14 oder 30 Tagen zu wählen. Neben diesem indirekten Vertragsverhältnis bietet Etengo die Möglichkeit an, dass Freiberufler Werk- oder Dienstverträge direkt mit Kunden schließen können. In diesem Fall hat der Freiberufler gegenüber Etengo keinerlei Verpflichtungen. Im Gegenzug entfällt die Vorfinanzierung durch Etengo und der Freiberufler stellt die Rechung direkt an den Kunden. Auch die Vertragsgestaltung liefert ein weiteres Beispiel für die Optimierung von Arbeitsprozessen bei Etengo. Denn Rahmenverträge sind nach Absprache mit den Kunden passé. Freiberuflern werden ausschließlich Projekteinzelverträge angeboten. Insbesondere wird dadurch der enorme Bearbeitungsaufwand in all jenen Fällen vermieden, in denen umfangreiche vertragliche Änderungen notwendig werden, die sich z. B. durch Nachverhandlungen mit dem Kunden ergeben und zugleich Änderungen aller Verträge der Freiberufler nach sich ziehen können, die für diesen Kunden tätig sind. Matching-Technologie Die eigentliche Leistung von Etengo ist selbstverständlich das Besetzen von offenen Projekten mit passend qualifizierten IT-Freiberuflern. Dafür kommt eine neue Matching- Technologie zum Einsatz, die eigens im Hinblick auf die hohen Ansprüche an Effizienz und Prozessoptimierung von Etengo neu entwickelt wurde. Und ihre Leistungsfähigkeit ist beachtlich. In weniger als 15 Minuten werden neu eingetroffene Projektanfragen mit dem kompletten Profilbestand abgeglichen und passende Profile nach Relevanz geordnet ausgegeben. Auf Basis dieser Vorauswahl treffen dann erfahrene Mitarbeiter qualifizierte Entscheidungen darüber, welche IT-Spezialisten am besten für die jeweilige Kundenanfrage geeignet sind. Herzstück der innovativen Matching-Technologie ist ein intelligentes semantisches Skill-System, das Etengo in Zusammenarbeit mit hochkarätigen Informatikern und Mathematikern entwickelt hat. Dadurch ist Etengo in der Lage, sämtliche Skills, die oft nur indirekt miteinander in Beziehung stehen, bei dem Abgleich zwischen Projektbeschreibungen und Profilen zu erkennen, zu interpretieren und zu berücksichtigen. Die Etengo-Matching-Technologie ist so z.b. in der Lage zu erkennen, ob ein Freiberufler gesucht wird, dessen Tätigkeitsschwerpunkt Business Intelligence (BI) ist oder der über Erfahrungen mit dem SAP-Modul BI verfügt. Insgesamt umfasst das Skill-System gegenwärtig IT-Skills, die ständig erweitert werden. Nikolaus Reuter fügt hinzu: Freiberufler melden sich aktiv, wenn sie ihre neu erworbenen Skills nicht finden und sind gemeinsam mit unseren erfahrenen Mitarbeitern das beste und schnellste Markt-Radar. Fazit Besonders hervorzuheben ist, das Etengo das gesamte Projektvermittlungsgeschäft auf seine wesentlichen Funktionen reduziert und damit den Mut beweist, sich unumwunden auf die Kernaufgaben zu konzentrieren. Dies unterscheidet Etengo wesentlich von den Mitbewerbern, die möglichst viele oder gar alle möglichen Arten von Anfragen bedienen können wollen und sich dafür breit aufstellen. Zudem greift Etengo schon frühzeitig Trends und Veränderungsprozesse auf, die sich gegenwärtig am Projektmarkt abzeichnen, und kommt damit insbesondere dem geänderten Kommunikationsbedarf vornehmlich großer Unternehmen entgegen, deren Lieferanten- Management zunehmend ausschließlich von zentralen Einkaufsabteilungen übernommen wird. Die konsequente Nutzung vorhandener Einsparpotenziale in Verbindung mit einer attraktiven Preisgestaltung wird Etengo viele Türen bei den Kunden öffnen, so dass damit zu rechnen ist, das viele IT- Freiberufler viele Projekteinsätze durch Etengo finden werden. Kontakt info@etengo.de Web: i

10 8 IT-Freiberufler Team Jan Petersen Drei Web-Freelancer organisieren sich als GmbH Anfang Januar 2009 schlossen sich drei Freelancer aus Hamburg zu einer GmbH zusammen. Wo liegen die Vorteile, warum wurde dieser Schritt gegangen? Geschäftsführer Jan Petersen gewährt Blicke hinter die Kulissen der Net Inventors - Agentur für digitale Medien GmbH. Im Bereich der Internetprogrammierung laufen Projekte meistens etwas anders ab als im Java- oder SAP-Umfeld. Wichtiges Merkmal ist dabei die oftmals kürzere Projektdauer, was vom Freelancer eine große Flexibilität erfordert und permanente Akquisition neuer Aufträge bedingt. Wenn jedoch die persönliche Qualifikation des Freelancers herausragend ist und er sein Wissen und seine Fähigkeiten durch stetiges Dazulernen von neuen Webtechnologien, besonders im Bereich Web 2.0, auf dem aktuellen Stand hält, ist er ein gefragter Spezialist und kann sich über mangelnde Auslastung nicht beklagen. Im Laufe der Zeit arbeitet ein Web-Freelancer an einer erheblichen Vielzahl von Projekten. Hieraus ergeben sich auch einige langfristige Schwierigkeiten. Denn ein Web-Projekt ist niemals abgeschlossen. Auch nach der Abnahme durch den Auftraggeber und der erfolgten Live-Schaltung ergeben sich spätestens nach einigen Monaten kleine Folgeaufträge. Und diese kleinen Aufträge sind in der Summe mit einem relativ hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Auch stören diese kleinen Projekte unter Umständen die Arbeit an aktuellen größeren Aufträgen mit fest vereinbarten Abgabeterminen. Ablehnen kann man solche Klein- und Kleinst projekte jedoch nicht, da man dadurch den Kunden im Regen stehen lassen und eine gute Geschäftsbeziehung aufs Spiel setzen würde. Denn nach einigen kleinen Aufträgen folgt oft wieder ein großer. In der Regel tauschen Firmen alle Jahre wieder im Rahmen von Relaunches ihre Online-Präsenz komplett aus. Spätestens dann möchte man natürlich wieder mit im Boot sitzen. Alle diese Probleme kannte jeder von uns dreien aus eigener Erfahrung nur zu gut: Während vieler Jahre als Einzelkämpfer hatten sich so viele Projekte und Kontakte angesammelt, dass der Verwaltungsaufwand für den Einzelnen unrentabel wurde. Wir gründeten daraufhin gemeinsam die GmbH. Der Verwaltungskopf der GmbH blieb dabei denkbar klein: Die drei Gesellschafter sind gleichzeitig Geschäftsführer, Programmierer und Freelancer. Die Finanzen und Verwaltungsaufgaben werden in Eigenregie gemeinsam mit einer Steuerberatungsgesellschaft erledigt. Dadurch stehen uns mehr als 90 Prozent unserer Arbeitszeit für Kundenprojekte zur Verfügung. Mit diesem Konzept fahren wir bislang sehr gut. Denn wie groß allein der Aufwand in der Fakturierung ist, verdeutlichen die folgenden Zahlen: Bis Mai 2009 wurden bereits weit über 100 Rechnungen an mehr als 30 verschiedene Auftraggeber gestellt. Hingegen stellt ein einzelner Java-Freelancer im selben Zeitraum allenfalls einige wenige Rechnungen. Ein Vorteil der GmbH liegt darin, dass die Kleinstaufträge jetzt gesammelt abgearbeitet werden können, was für ein effizienteres Zeitmanagement sorgt. Denn neben allen Bestandsprojekten nimmt die externe Freelancer-Tätigkeit nach wie vor einen wichtigen Jan Petersen: Ein Vorteil der GmbH liegt darin, dass die Kleinstaufträge jetzt gesammelt abgearbeitet werden können, was für ein effizienteres Zeitmanagement sorgt.. Stellenwert ein. Ist einer von uns in einem zeitkritischen externen Projekt eingebunden, kann sich ein anderer um die Wünsche der Bestandsprojekte kümmern. Die externen Freelancer-Aufgaben sind für jeden von uns das jeweils wichtigste Standbein. Derzeit entwickeln wir unter anderem eine umfangreiche Intranet-Webanwendung für Philips, eine Businesssoftware für Porsche und ein Redaktionssystem für den Axel Springer Verlag. Ein weiterer Vorteil der GmbH liegt in einer gefestigten Vertrauensbasis gegenüber potenziellen Neukunden. Wer nicht mehr nur seinen eigenen Namen auf der Visitenkarte stehen hat, sondern als haftbare GmbH auftritt, kann erfolgreicher an Pitches und Ausschreibungen teilnehmen. Einziges Manko bleibt, dass einige Projektvermittler und Recruiter leichte Schwierigkeiten haben, einen Mitarbeiter der Net Inventors zu klassifizieren. Einerseits erfüllt er nicht mehr zu hundert Prozent die Kriterien eines Freelancers, andererseits handelt es sich jedoch auch nicht um ein Dienstleistungsunternehmen im klassischen Sinne. Doch da die angebotene Qualifikation und Leistung stimmt, hat auch dies noch nicht zu nennenswerten Problemen geführt. Über den Autor i Jan Petersen ist seit Januar 2009 geschäftsführender Gesellschafter der Net Inventors - Agentur für digitale Medien GmbH. Trotz oder gerade wegen dieser Tätigkeit arbeitet er als Freelancer für externe Agenturen als Anwendungsentwickler innerhalb größerer Projekte. Die Abrechnung erfolgt dabei im Namen der GmbH. Technologieschwerpunkte: PHP, TYPO3, E-Commerce-Systeme. Kontakt jan.petersen@netinventors.de Web:

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12 10 IT-Business Projektmarkt Welche Bedeutung hat die gegenwärtige Wirtschaftskrise für Sie? Vielerorts wird die gegenwärtige Weltmarktsituation als Krise bezeichnet. Begreift man Krise dem ursprünglichen Wortsinn nach als zugespitzte Entscheidungssituation, dann bleibt zwar die unabdingbare Notwendigkeit, sich für ein bestimmtes Vorgehen entscheiden zu müssen, doch ist die Möglichkeit, die Situation zu einer guten zu wenden, ebenfalls damit verbunden. Die Resoom-Redaktion stellte IT-Freiberuflern und Projektvermittlern in diesem Zusammenhang Fragen, um mehr über ihre Strategien hinsichtlich der gegenwärtigen Wirtschaftskrise zu erfahren. Sichtweisen auf das gegenwärtige IT-Projektgeschäft Business as usual ist sicher nicht für jeden der Normalfall und ebenso wenig der Gang zur Arbeitsagentur. Aber schon aufgrund der medialen Berieselung ist jeder mit dem Schlagwort der Krise konfrontiert und Finanzexperte oder nicht - entwickelt individuelle Interpretationen samt Strategien. Im Hinblick auf den IT-Projektmarkt gilt im besonderen Maß, dass die Situationen der einzelnen IT-Freiberufler und verschiedenen Projektvermittler nur schwer miteinander zu vergleichen sind. Wie setzen sich Akteure des IT-Projektmarkts mit der Krise auseinander? Manfred Schubert, Unternehmensberater Unternehmensberater Manfred Schubert, für den kritische Projektsituationen und Krisen schon immer zu seinem beruflichen Alltag gehören, bemängelt insgesamt einen unproduktiven Umgang mit veränderungswürdigen Situationen in den Unternehmen: Meine Arbeit in der Teamentwicklung für lebensfähige Systeme müsste eigentlich boomen, weil die Leute jetzt endlich mal Zeit hätten, etwas für ihre Weiterbildung und für die Firma zu tun. Aber die Idee, die Gehirne von Mitarbeitern mit sinnvollen Ideen zu füttern, anstatt sie ihrem Schicksal und düs teren Ahnungen zu überlassen, wird selbst in Firmen, denen es noch relativ gut geht, nicht wirklich wahrgenommen. Die Deutschen brauchen unbedingt dieses Gefühl, mal wieder richtig Opfer spielen zu können. Darüber verschlafen sie die Zukunft. Falk Janotta, Interimsmanager Interimsmanager Falk Janotta interpretiert nicht gleich jede Abweichung vom Üblichen als Auswirkung der Wirtschaftslage: Als freiberuflicher Interimsmanager habe ich normalerweise zwischen zwei Mandaten eine Pause von ein bis drei Monaten für Akquisition und Urlaub. In diesem Jahr habe ich über vier Monate bis zum nächsten Auftrag gewartet. Längere Pausen zwischen Projekten können aber in guten Zeiten auch vorkommen. Ich sehe darin keine direkte Auswirkung der Krise. Jörg Lott, Spezialist für IT-Infrastruktur Jörg Lott, Experte für IT-Infrastrukturen und Rechenzentren, zählt ebenfalls nicht zu den Dramatikern des IT-Projektmarkts: Die Projektanfragen sind leicht rückläufig, die derzeitigen Aufträge werden etwas abgespeckt. Aber dennoch versuchen die Kunden, gute Freiberufler zu halten und man sucht Gespräche wie man gemeinsam die Zeit bis zum Aufschwung überbrücken kann. In meinem persönlichen Fall sind das gute Kompromisse. Hoffentlich bleibt das so. Klaus Schlautmann, Projektmanager Und für Klaus Schlautmann stellt sich die angespannte Wirtschaftlage sogar als Boom dar: Da ich als Krisenmanger dafür sorge, in Schieflage geratene Projekte zu stabilisieren, erlebe ich gerade einen Anfrage-Boom. Doch nicht allen Freiberuflern geht es uneingeschränkt gut. Der international erfahrene IT-Berater Michael Mutz wie auch der SAP-Projektleiter Ralph Schimanski mussten jeweils das plötzliche Aus ihrer laufenden Projekte erleben, während zahlreiche Freiberufler von Projekten berichten, die es nicht zum Kick-off geschafft haben und bis auf Weiteres auf Eis gelegt wurden. Michael Mutz, IT-Berater

13 IT-Business Projektmarkt 11 Neben der geringeren Anzahl offener Projekte berichten die meisten Freiberufler auch von reduzierten Stundensätzen. Derzeit bin ich noch gefasst, da abzusehen ist, dass weiterhin Projekte angeboten werden. Die Anzahl der angebotenen Projekte ist aber geringer. Einhergeht damit auch ein geringerer Stundensatz. Dieser ist um ca. 20 % geringer als noch vor drei Monaten, so Michael Mutz. Die Krise wird für viele Freiberufler nennenswerte Auswirkungen haben und mit Umsatzeinbußen verbunden sein. Dies bestätigen leider alle befragten Freiberufler. Jörg Lott rechnet dabei ebenfalls mit 20-prozentigen Einbrüchen und kürzeren Projektlaufzeiten. Uwe Wendland, IT-Berater Obwohl derzeit noch in einem laufenden Projekt beschäftigt, resümiert Uwe Wendland: Ich denke, diese Krise und insbesondere das Ausmaß der Krise hat mehr oder weniger jeden überrascht, und das unabhängig davon, ob privat, geschäftlich oder sogar politisch. Damit konnte sich auch keiner vor den Auswirkungen, die für keinen erkennbar waren, frühzeitig absichern. Nur eine gesunde finanzielle Basis wird viele IT- Berufler helfen, diese Zeit zu überstehen. Ich bin in der glücklichen Lage, auf einer gesunden Basis zu stehen wie auch langfristig in einem Projekt gebunden zu sein. hin, sich mit der persönlichen Situation konstruktiv auseinanderzusetzen und bemängelt in diesem Zusammenhang die fehlende Unterstützung der Medien: Bisher haben mich die Auswirkungen der Krise nicht getroffen. Aufgrund der vorhandenen Erfahrungen im Bereich meiner Schwerpunkte bin ich jedoch recht zuversichtlich. Da jede Krise auch sehr emotional bedingt ist, kann es nur helfen, wenn alle ein wenig optimistischer in die Zukunft blicken. Daher ist es meiner Meinung nach auch eher bedenklich, dass sich die Medien verstärkt auf negative Meldungen stürzen und diese entsprechend verbreiten. Positive Meldungen sind zwar vorhanden, aber sehr rar gesät. Die Stimmung unter den Freiberuflern Im Zusammenhang mit der Bewältigung der eigenen beruflichen Situation steht auch der Aspekt, wie Freiberufler sich untereinander verhalten. Ob die Krise eher dazuführt, dass sich Konkurrenzsituationen häufen oder die Kooperationsbereitschaft zunimmt, wird von den befragten Freiberuflern unterschiedlich beantwortet. Während Klaus Schlautmann und Ralph Schimanski feststellen, dass sich sowohl die Anzahl der Kontakte zu anderen Freiberuflern drastisch reduziert hat wie auch die Anspannung durch Konkurrenzdenken gestiegen ist, zeichnet sich doch für viele Freiberufler ein gegenteiliges Bild ab. Einige Freiberufler können feststellen, dass die Bereitschaft der Freiberufler, sich miteinander zu verbinden und sich auszutauschen gestiegen ist. Kim Hewicker, Projektmanagerin Laufenden halten, sich gegenseitig empfehlen usw. Uwe Wendland kann Ähnliches feststellen: Das Zusammenstehen und die gegenseitige Unterstützung ist zumindest in meinem Bereich dadurch intensiver geworden. Wir intensivieren unsere Kommunikation untereinander und informieren uns gegenseitig über potenzielle Kunden und Aufträge. Bleibt zu hoffen, dass diese Tendenz im Freiberuflerkreis verstärkt wird und zur Stärkung der Positionen der Einzelnen führen wird auch über die Krisenzeit hinaus. Strategien von Freiberuflern Besonders vielfältig ist die Palette der Strategien der Freiberufler, mit der gegenwärtigen Situation umzugehen. Jörg Lott äußert dazu Folgendes: Ruhe bewahren, kontinuierlich Akquise betreiben, weiter sich einen guten Namen machen, vorhandene Aufträge gewissenhaft und zuverlässig abarbeiten. Zwischendurch kontinuierliche und intensive Weiterbildung um für den nächsten Aufschwung gerüstet zu sein. Martin Bembenek verfolgt nach wie vor seinen eigenen stringenten Ansatz: Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen. Selber machen und aktiv werden. Kim Hewicker, Christian Mzyk und Mourad Louha heben hervor, dass es wichtiger geworden ist, flexibel zu sein. Andreas Reese, Oracle- und J2EE-Experte Neben den monetären Aspekten der Krise weist Andreas Reese auf die Wichtigkeit Falk Janotta, IT-Projektmanager Martin Bembenek sagt dazu: Man rückt wieder näher zusammen und versucht gemeinsam Akquise zu betreiben. Alte Tugenden und bewährte Konzepte der Vergangenheit tauchen wieder auf. Das Networking wird wieder intensiviert. Kim Hewicker drückt dies so aus: Nach meiner Erfahrung bestimmt die Krise das Verhalten der Freiberufler untereinander nicht wesentlich, aber wenn, dann eher positiv im Sinne von sich gegenseitig auf dem Mourad Louha, VBA-Experte

14 12 IT-Business Projektmarkt Mourad Louha ergänzt an dieser Stelle seine Zukunftserwartung: Meine persönliche Meinung: leider wird s nicht besser werden, eher sind wir am Anfang, weitere dicke Brocken kommen noch, egal was unsere Regierung uns da so erzählen möchte. Speziell Banken und Finanzinstitute werden davon betroffen sein und in der Konsequenz viele eigentlich gesunde mittelständische Unternehmen. Auf der anderen Seite bin ich sehr zuversichtlich, dass viele Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige die Zeiten auch gemeinsam gut überstehen werden. Für Klaus Schlautmann und Alexander von Obert steht aktive Kundenpflege im Vordergrund. Da ich jetzt in der Krise mehr gefragt bin, als vor der Krise, versuche ich, existierende Verträge trotz Krise langfristiger zu gestalten, so Schlautmann. Alexander von Obert, Technischer Redakteur Alexander von Obert konzentriert sich noch stärker auf zuverlässige Kunden: Ich pflege meinen gegenwärtigen Kunden gut und würde mir deshalb vielleicht mal einen Nebenjob verkneifen. Besonders wenn ich damit rechnen müsste, dass dieser Nebenkunde weniger zuverlässig zahlt. Uwe Wendland hat sich für die Zusammenarbeit mit anderen Freiberuflern entschieden und ein Unternehmen gegründet: Durch die Gründung der GbR können wir uns wesentlich besser und auch direkter am Markt positionieren. Über die Direkt-Akquise auf Basis unserer langjährigen Kontakte werden wir uns so wesentlich besser und effektiver dem Endkunden präsentieren und ihn von unseren Leistungen überzeugen können. Unser hoch qualifiziertes Beraternetz wird dabei die Basis des Erfolges sein. Die Sicht der Projektanbieter Alexander Rabitsch von der GFU Kiefer + Partner GmbH bestätigt, dass die Krise von allen Beteiligten, Freiberuflern wie Kunden, stark diskutiert wird und Thema Nr. 1 ist. Aber auch für Projektvermittler sind unterschiedliche Aspekte der Krise wichtig. Marc Desnizza, Geschäftsführer der i2b Intelligence to Business GmbH, sieht in der gegenwärtigen Situation eine gestiegene Bereitschaft bei vielen, ihre Situation zu reflektieren: Die Krise erhöht bei vielen den Marc Desnizza, Geschäftsführer der i2b Intelligence to Business GmbH Druck, sich intensiv mit Perspektiven auseinanderzusetzen. Das ist zunächst unangenehm, da die Unsicherheit groß ist. Eine panische Stimmung nehme ich nicht wahr, eher eine Nachdenklichkeit. Ich bin sicher, dass am Ende viele Menschen mehr Klarheit gewonnen haben. Ein Anlass dafür dürfte die sinkende Zahl an Projektangeboten sein. Thorsten Kania, Vertriebsleiter der COM Software GmbH Thorsten Kania von der COM Software GmbH beschreibt dies folgendermaßen: In den Auswirkungen ist die Krise noch nicht vollends angekommen. Bei einigen unserer Kunden herrscht Projekt- bzw. Einstellungsstopp. Bestehende Projekte werden zwar zu Ende geführt, aber es sind aktuell nur wenige neue Projekte geplant, da die Umsetzung oftmals ins nächste Jahr oder sogar ins Jahr 2011 geschoben wird. Dazu kommt der Wegfall eines großen Projektanbieters in Frankfurt (DreBa) und Lieferantenkonsolidierung bei anderen Auftraggebern. Frank Schabel, Head of Marketing der Hays AG Hingegen betont Frank Schabel von der Hays AG die Unterschiedlichkeit der Auswirkungen für die Branchen: Wir nehmen den Markt sehr differenziert war. Je nach Thema und Branche gibt es in guten wie in schwierigen Zeiten keine einheitlichen Entwicklungen über die gesamte Volkswirtschaft hinweg. Auch in schwierigen Zeiten gibt es Themen, die konstant laufen oder gar ansteigen. Doch konkrete Änderungen sowohl in der Phase der Projektanbahnung wie bei der Durchführung können viele Projektvermittler bei ihren Kunden feststellen. Zum aktuellen Stand der Kundenakquisition Philip Sanner von der Elan Gruppe sieht, dass die Kunden mehr Zeit beanspruchen, um Entscheidungen zu treffen: Manche Kunden reagieren mit dem unmittelbaren Abbau von Projekten oder verschieben ihre Projektinvestitionen. Die Entscheidungsprozesse werden komplexer und langwieriger. Die Einkaufsabteilungen heben strategische Potenziale und entwickeln diese weiter. Möglicherweise resultieren daraus zukünftig auch geänderte Anforderungen hinsichtlich der Flexibilität der Projektvermittler, die Thorsten Kania wie folgt beschreibt: Das Bankenumfeld ist derzeit natürlich sehr schwierig. In der Telco läuft es noch recht gut. Allerdings muss man hier als Supplier sehr breit aufgestellt sein, um die Kunden bedienen zu können. Mit eingeschränktem Portfolio ist es sehr schwierig, ausfallende Kunden zu kompensieren. Alexander Rabitsch, Key Account Manager bei der GFU Kiefer + Partner GmbH Alexander Rabitsch stellt fest, dass Großkunden wesentlich verhaltener reagieren als KMUs. Alle Projektvermittler stellen vermehrte Projektakquisition seitens der Freiberufler fest. Sicher treten derzeit viele Freiberufler mit uns in Kontakt, um nach Projekten zu fragen. Hier hat sich die Lage stark geändert. Und Kunden überlegen mehr denn je, welche Projekte sie starten oder ob sie diese eher über längere Zeiträume strecken, so Frank Schabel. Thorsten Kania sieht zudem, dass durch eine starke Fokussierung der Freiberufler auf Fachwissen andere Aspekte der Projektarbeit

15 IT-Business Projektmarkt 13 auf der Strecke bleiben: Die Consultants sollten in der Krise nicht nur an ihrer fachlichen Weiterbildung arbeiten, sondern auch an ihren Softskills. Denn der Markt hat sich wieder zu einem Einkäufermarkt gewandelt. Somit sehen sich die potenziellen Bewerber mehr Mitbewerbern gegenübergestellt als noch vor ein paar Monaten. Wenn man hier nicht mit Softskills aufwarten kann, wird man sehr schnell aussortiert. In den CVs sieht man oft, dass sich die Berater in fachlicher Hinsicht auf der Höhe der Zeit befinden und viele monetäre Mittel in ihre Weiterbildung investieren. Für die persönliche Weiterentwicklung nehmen sie aber sehr viel weniger Geld in die Hand. Frank Zappe, Managing Director der Greenlight Consulting GmbH Frank Zappe von der Greenlight Consulting GmbH beobachtet, dass die Freiberufler ihre Stundensätze nach unten hin anpassen und somit der Verkaufspreis für den Kunden günstiger wird. Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr Die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres hängt in erster Linie davon ab, wie sich die auftraggebenden Kunden verhalten werden. Alexander Rabitsch weiß zwar schon seit Ende vergangenes Jahres, dass einzelne Kunden erstmal weniger Projekte anlaufen lassen werden, jedoch gibt es auch bei den Kunden Überraschendes: An anderen Stellen war selbst für die betroffenen Fachabteilungen der Großkonzerne und Ämter eine Nicht-Weiter-Beauftragung nicht vorhersehbar. Philip Sanner, European Director der Elan Gruppe Philip Sanner kann bis zum 3. Quartal eine gute Auftragslage vermelden, jedoch fehlen ebenfalls einige neue Perspektiven für auslaufende Verträge. Frank Schabel kann selbstbewusst auf bereits Gelerntes schauen: Wir sind gelassen, da wir gut aufgestellt sind. Der Markt wird sich konsolidieren und Qualität mehr denn je gefragt sein in Zukunft. Dies hilft uns. Hinzu kommt, dass wir aus der vergangenen Krise gelernt haben und unseren Spielraum vergrößert haben. Marc Desnizza kann trotz Krise sogar ein weiteres Wachstum seines Unternehmens feststellen: Das Unternehmen ist derzeit stabil und gesund, daher könnten wir Umsatzrückgänge einige Zeit abfedern. Tatsächlich bauen wir unser Geschäft weiter aus. Konsequenzen Trotz Krise erwägen die befragten Projektanbieter keine spektakulären Änderungen ihrer Geschäftsmodelle vorzunehmen, denn eigentlich war es schon immer die Herausforderung, am Projektmarkt zu bestehen und auf seine Bewegungen flexibel zu reagieren. Insofern zeigen sich alle Projektanbieter der Krise bestens gewappnet. Alexander Rabitsch blickt dabei nicht nur auf das vergangene Halbjahr, sondern berücksichtigt die letzten Jahre, um das Folgende feststellen zu können: Der Markt zeigte für uns seit jeher ein wellenartiges Kunden- und Projektgeschäft. Durch die Krise sind die Wellen höher geworden. Will heißen: Stärkere Einbußen einerseits, aber auch höhere Umsätze andererseits. Es ergibt sich daraus insgesamt eine Kontinuität. Resümee Unsere Skizzierung der Auseinandersetzung einiger Akteure des IT-Projektmarkts mit der gegenwärtigen Wirtschaftskrise macht deutlich, dass die aktuelle wirtschaftliche Lage zwar eine Herausforderung darstellt, die genannten Projektvermittler aber vergleichbaren Situationen immer schon begegnet sind und diese gemeistert haben. Für Sie gehören Krisen zum Alltag ebenso wie deren Bewältigung. Die genannten Freiberufler zeichnen sich durch sehr individuelle Sichtweisen aus, die nur vereinzelt übereinstimmen. Denn schließlich sind sowohl ihre Ausgangslagen wie auch ihre beruflichen Tätigkeiten nicht leicht miteinander zu vergleichen. Den Freiberufler gibt es nicht, ebenso wenig die eine Strategie für alle. Insofern ist jeder Freiberufler angehalten, das zu tun, was er schon immer gemacht hat, um sich am Markt erfolgreich zu platzieren, den Kunden ausgezeichnete Dienstleistungen zuteilwerden zu lassen und unmissverständlich sein Selbstmarketing weiterzuführen. Wer dabei auf ein Netzwerk zurückgreifen kann, umso besser. Bis zu 20 % Einsparungspotential in Ihrem IT-Betrieb möglich! Vcalc ermittelt Ihr Einsparungspotential in Ihrem IT-Betrieb. Bis zu 20 % sind möglich durch geschickte Konsolidierung. Nutzen Sie mein Profi-Wissen aus über 15 Jahren Berufserfahrung im Bereich IT-Infrastruktur. Rufen Sie gleich an: Jörg Lott Ingenieurbüro für IT-Systeme Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Jörg Lott im IT-Infrastrukturbetrieb. Er begleitete mehrere führende Positionen im IT-Bereich aus Industrie & Handel. Heute arbeitet er als unabhängiger IT- Berater in den Bereichen IT-Infrastruktur und IT-Management.

16 14 SAP Dokumenentenmanagement Rinaldo Heck Wie lässt sich SAP für geschäftsprozess - orientier tes Dokumentenmanagement nutzen? Betrachtet man geschäftliche Dokumente wie Angebote oder Rechnungen, dann stellen diese formale Strukturen dar, die mit Inhalten gefüllt sind. In größeren Unternehmen werden Dokumente und Inhalte häufig mit getrennten Systemen verwaltet. Wie lässt sich ein vorhandenes SAP-System in diesem Zusammenhang effektiv nutzen und welche Vorteile ergeben sich daraus für die Bearbeitung der Dokumente? Dokumente begleiten Geschäftsprozesse von Beginn bis zum Abschluss durch den Sachbearbeiter und darüber hinaus. Ein Beispiel dafür ist die Anfrage eines Kunden für eine Dienstleistung. Diese trifft in der Poststelle ein und ist damit der Auslöser des Angebotsprozesses. Das Angebot wird nach der Erstellung dem Kunden gesendet und ist somit das Ergebnis des Angebotsprozesses. Der Kunde hat nun die Möglichkeit, das Angebot anzunehmen. In diesem Fall ist seine Antwort dann der Auslöser des nachfolgenden Bestellprozesses. Möchte der Kunde, dass das Angebot modifiziert wird, ist seine Antwort in diesem Fall der Auslöser des Anpassungsprozesses. Analoge Skizze des Dokumentationsprozesses Wird der gesamte Prozess in Papierform erledigt, könnte er wie folgt gestaltet sein. Der Brief wird in der Poststelle geöffnet, dem entsprechenden Sachbearbeiter zugeordnet und per Hauspost zugestellt. Der Sachbearbeiter legt eine Akte für diesen Kunden an und holt Informationen von Kollegen für die Erstellung des Angebots ein. Somit wandert die Papierakte von Büro zu Büro, um die notwendigen Informationen zu sammeln. Ruft zwischenzeitlich der Kunde an, um den Status des Angebots nachzufragen, ist der ursprüngliche Sachbearbeiter nur nach Rückfrage bei den Kollegen auskunftsfähig. Ähnliches gilt für den Weg in elektronischer Form, sprich per , von Postfach zu Postfach. Die Folgeschritte des Angebotsprozesses verlaufen teilweise identisch, so dass hier nicht weiter darauf eingegangen wird. Bleibt festzustellen, dass organisatorische Regelungen nur bedingt helfen, Dokumentationsprozesse für alle Beteiligten transparenter zu machen. Durch den Einsatz eines zentralen Dokumentenmanagement Systems (DMS) ließe sich dies ändern. Was ist das Problem? Ist dieser Schritt erfolgreich erledigt, ergibt sich die nächste Herausforderung. Nun sind alle Dokumente im DMS und alle fachlichen Daten im ERP-System gespeichert, so dass die Bearbeitung eines Vorgangs für einen Sachbearbeiter die Bedienung von beiden Systemen notwendig macht. Das heißt, dass fachliche Daten im ERP-System bearbeitet werden, während das dazugehörige Dokument im DMS über die entsprechenden fachlichen Daten recherchiert und angezeigt werden muss. Technisch stellt sich zusätzlich die Herausforderung, dass die fachlichen Daten des ERP-Systems für die Recherchen im DMS zur Verfügung zu stellen sind, was durch mögliche Änderungen der fachlichen Daten eine regelmäßige Aktualisierung durch Synchronisation notwendig macht. Ist es daher nicht sinnvoller, die fachlichen Daten und die Verwaltungsdaten innerhalb eines Systems abzubilden? Regeln, Gesetze und Richtlinien Hierzu ein kleiner Exkurs zu Dokumentenmanagement-Systemen. Die grundlegende Funktionalität beruht auf der Tatsache, dass in vielen Gesetzestexten, Verordnungen und Richtlinien der Umgang mit Dokumenten in Unternehmen festgelegt und beschrieben wird. Dazu zählen Aspekte wie Ordnungsmäßigkeit (Was wurde mit dem Dokument seit Entstehen gemacht?), Vollständigkeit (Stimmt die Seitenzahl?), Datensicherheit (Wer darf die Dokumente sehen?), Datenschutz (Können alle Daten zu einer Person eingesehen werden?), Aufbewahrungsfristen (Ist die Abmahnung, die ein Mitarbeiter vor fünf Jahren erhielt, noch in der Personalakte aufzubewahren?), gesetzlicher Zugriff (Stimmen die übermittelten Daten zur Gewerbesteuerberechnung?), Beweiskraft vor Gericht (Ist das Dokument noch das Original und kann es deshalb vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden?) und eine Verfahrensdokumentation (Wie wird mit den Dokumenten im Unternehmen umgegangen?). Ein DMS bietet somit für die Umsetzung dieser Randbedingungen Funktionen für den Eingang und die Klassifikation von Dokumenten, deren Ablage und Archivierung, die Recherche auf Basis fachlicher Daten, die Anzeige von Dokumenten, einen Workflow für die Abbildung von Dokumentenprozessen und eine Administration. Grundlage all dessen ist eine Datenbank für die Verwaltungsdaten und entsprechende Speicher (Datenbank, RAID-System, etc.) für die Sicherstellung der Aufbewahrung der binären Inhalte. Dokumenten Management System (DMS) Eingang/ Klassifikation Ablage/ Archivierung Recherche Datenbank mit Verwaltungsdaten Filesystem RAID-System Datenbank Jukebox Der Aufbau eines Dokumentenmanagement Systems Möglichkeiten, Dokumente mit SAP zu verwalten Betrachtet man im Gegenzug die Möglichkeiten von SAP, stellt man fest, dass SAP vieles bietet, was ein sehr effizientes Dokumentenmanagement innerhalb von SAP ermöglicht. Dazu zählen: ArchiveLink für den Eingang und die Klassifikation von Dokumenten SAP Content/Cache Server, SAP KPro (Knowledge Provider) für die Ablage und Archivierung von Dokumenten SAP Archive Link Document Finder, SAP NetWeaver Enterprise Search, SAP TREX für die Recherche nach Dokumenten HTML-Viewer, ECL-Viewer, OLE-Automation für die Anzeige von Dokumenten SAP Business Workflow für die Abbildung von dokumentorientierten Geschäftsprozessen Ergänzt werden diese Standardfunktionen durch Technologien, die die Integration in den SAP-Geschäftsprozess zusätzlich unterstützen und den Einsatz von SAP für geschäftsprozessorientiertes Dokumentenmanagement abrunden. Hierzu zählen Aspekte wie: Anzeige Administration Workflow

17 SAP Dokumenentenmanagement 15 SAP Records Management, SAP Generischen Objekt Dienst (GOS), SAP Duet für die Integration von Dokumenten, SAP-Anwendungen und NON-SAP-Anwendungen SAP Interactive Forms by Adobe und Smart Forms für die Erstellung und Abbildung der Korrespondenz Funktionalitäten, die nicht von SAP abgedeckt werden, sind über von SAP festgelegten Schnittstellen, wie beispielsweise die Schnittstelle für die Konvertierung von Dokumenten von Drittanbietern, bedient, etwa die XDC (External Document Converter)-Schnittstelle Fazit Mit SAP ist eine Vielzahl von Technologien im Unternehmen vorhanden, die ein modernes Dokumentenmanagement möglich machen. Die dafür notwendigen Technologien befinden sich dabei größtenteils in der Applikationsplattform des SAP NetWeaver. Ausnahmen werden durch standardisierte Schnittstellen von SAP und Software von Drittanbietern abgedeckt. Für die Anwender kann somit eine zentrale Applikation zur Bearbeitung der Geschäftsprozesse im Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Zudem wird die Transparenz der einzelnen Geschäftsprozesse erhöht, was eine Qualitätssteigerung in puncto Auswert barkeit, Analyse von Schwachstellen nachsichzieht. Über den Autor Mit dieser Grundlage ist es möglich, eine tiefe Integration von Dokumenten in SAP zu gewährleisten. Auch die in vielen Jahren entstandenen SAP-Landschaften bieten die Möglichkeit, das ERP-System und das DMS zusammenzuführen. Rinaldo Heck ist Master of Science in Informatik und seit 2002 als SAP-Berater, Softwarearchitekt, Anwendungsentwickler und Hochschuldozent tätig. Er ist Spezialist für SAP Records Management, SAP Business Workflow, SAP ArchiveLink, SAP Interactive Forms by Adobe und weitere SAP-Technologien. Er ist Inhaber der Firma heckcon, die sich auf dokumentorientierte Geschäftsprozesse mit SAP spezialisiert hat. Publikationen Rinaldo Heck widmet sich in seinem Buch Geschäftsprozessorientiertes Dokumentenmanagement mit SAP, das im April 2009 bei Galileo Press erschienen ist, der praktischen Anwendung des geschäftsprozessorientierten Dokumentenmanagements. Kontakt Web: Rinaldo Heck: Bleibt festzustellen, dass organisatorische Regelungen nur bedingt helfen, Dokumentationsprozesse für alle Beteiligten transparenter zu machen. Durch den Einsatz eines zentralen Dokumentenmanagement Systems (DMS) ließe sich dies ändern. i + Staendig gesucht + entwickler fuer Projekte Und festanstellung + Staendig gesucht + Character Competence Commitment Sie sind IT-Profi. Sie haben Character und soziale Competence. Ihre fachliche Competence steht außer Frage. Sie identifizieren sich mit Ihrem Projekt und bringen es mit Ihrem Commitment voran. Wir suchen ständig nach den besten IT-Profis - freiberuflich oder in Festanstellung. Wir sind ein verlässlicher und bewährter Partner für Ihre Karriere. Bewerben Sie sich direkt auf unsere Projekte und Stellenangebote unter Tragen Sie Ihr Profil in unser Portal ein oder mailen Sie es an info@datos.de. Ein Unternehmen der 7(S)-Gruppe

18 16 IT-Business Projektmarkt Uta Nommensen IT-Projektmarkt mit Ups und Downs Die Krise ist da, klagen SAP-Freiberufler. Wo ist die Krise, fragen Hosties und Oracle-Spezialisten. Zwar gibt es Einbrüche im Projektmarkt, aber nicht alle IT-Freiberufler sind gleichermaßen betroffen. SAP-Profis in der Warteschleife i Der Markt im Umfeld von SAP Business Warehouse, Business Objects, den klassischen Finanzmodulen und der SAP Basis ist rückläufig, sagt Dieter Brencher, Leiter des SAP-Arbeitskreises (DSAK). Weltuntergangsstimmung bestehe nicht, doch die Lage sei bei nicht wenigen SAP-Freiberuflern mittlerweile besorgniserregend. Raten und Laufzeiten würden gedrückt und Projekte verschoben oder intern besetzt. Andere SAP-Freiberufler bestätigen die Einschätzung. Zwar erhalten sie weiterhin Einladungen zu Bewerbungsgesprächen. Hatten sie jedoch 2008 nach zwei Vorstellungsgesprächen ein Folgeprojekt an der Hand, absolvieren etliche SAP-Profis seit Monaten einen wahren Bewerbungsmarathon. Ein Ende der projektfreien Zeit ist oft nicht in Sicht. Oracle gut aufgestellt Positive Signale kommen vom Oracle-Projektmarkt. Oracle scheint derzeit, auch dank seiner Akquisitionen, gut aufgestellt zu sein, um dieser Krise zu trotzen, glaubt Oracle Spezialist Xenofon Grigoriadis. Die Lage im Oracle-Projektmarkt sei überraschend gut, allerdings branchenabhängig. So sei die Automotive Branche eingebrochen. Sorgen mache er sich derzeit nicht. Weiterhin gibt es neue Projektausschreibungen im Oracle-Bereich vor allem im Großkundenbereich wie bei Banken und TK- Unternehmen. Oberwasser für Großrechner- Spezialisten Für die meisten Großrechner-Experten brummt das Geschäft. So ist Alfons Warschburger zurzeit gut gebucht. Er arbeitet in einem Third Level Projekt bei der IBM in München und betreut zusätzlich ein Rechenzentrum in Hannover. Mit beiden Kunden hat der erfahrene Großrechner-Spezialist Jahresverträge abgeschlossen. Die Lage für Systemtechniker ist im Moment ausgezeichnet. Wir können uns vor Aufträgen kaum retten, so Alfons Warschburger. Dass der Markt für Großrechner-Spezialisten so leergefegt ist, liegt nach Meinung von Warschburger daran, dass kaum junge Cobol-Spezialisten nachkommen. Es fehle einfach an Nachwuchs. Auch für Anwendungsentwickler scheint der Markt noch stabil. Aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften gibt es Änderungsbedarf bei vielen Anwendungen, weiß Mainframe- Experte Peter Kawa. Allerdings reichten oft reine Mainframekenntnisse wie Cobol nicht mehr aus, sondern es werde häufig nach anwendungsbezogenen Fachkenntnissen wie Java gefragt. Weniger Java-Projekte Java-Experten müssen sich in einem geschrumpften Projektmarkt mit gesunkenen Honoraren behaupten. Das gilt insbesondere für Java-Freiberufler, die mit Agenturen und Vermittlern zusammenarbeiten und die für Großkunden, Banken, Versicherungen und Telekommunikationsunternehmen tätig sind, weiß Frank Dolibois, Java-Experte und akkreditierter Prüfer aus Köln. Am eigenen Leib verspürt Frank Dolibois die Krise noch nicht. Wer als Java-Experte im Mittelstand unterwegs ist, spürt diese Entwicklung so nicht. Die Honorare sind bei mittelständischen Unternehmen bislang relativ stabil. IT-Freiberufler müssen kämpfen Die Zeiten, in denen IT-Freiberufler zwischen hoch dotierten Projekten wählen konnten, sind für viele vorbei heißt es dafür: Mehr Bewerbungen schreiben Längere Wartezeiten zwischen zwei Projekten in Kauf nehmen Niedrigere Honorarsätze akzeptieren Kürzere Projektlaufzeiten hinnehmen. Die Zeiten, die Preise für Berater nach oben zu schrauben, sind momentan nicht gegeben, sagt SAP-Spezialist Dieter Brencher. Man solle sich aber nicht mit Dumpinglöhnen abspeisen lassen und trotz Krise Preisverhandlungen führen. Denn so manche Vermittlungsagenturen verdienten immer noch recht gut. Für IT-Freiberufler lohnt es sich deshalb, noch um den letzten Euro zu verhandeln, rät SAP-Berater Dieter Brencher. Uta Nommensen befragte Leiter der BVSI-Arbeitskreise zu den jeweiligen Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Die BVSI-Arbeitskreise Der Berufsverband Selbständige in der Informatik, BVSI und seine Arbeitskreise Im SAP-Arbeitskreis kommen SAP- Freiberufler aus ganz Deutschland zusammen, um ihr Wissen mit Hilfe eines SAP R / 3 Demosystems ständig zu aktualisieren dsak.info/cms/. AK-Leiter ist Dieter Brencher. Großrechner-Spezialisten erweitern bei Mainframe-Arbeitskreis- Tagungen ihr Fachwissen und unterstützen sich erfolgreich bei der Projektakquise. AK-Leiter sind Peter Kawa und Alfons Warschburger. Mit Fachreferaten und Projektmanagement-Schulungen (Prince2, ITIL) fördert der Projektmanagement-Arbeitskreis die Weiterbildung seiner Mitglieder. AK-Leiter sind Michael Grüne und Norbert Zumbruch. Im Java-Arbeitskreis kommen Java- Freiberufler zusammen, um ihr Netzwerk zu stärken und sich gemeinsam zu qualifizieren. AK-Leiter ist Frank Dolibois. Dem neuen Business Intelligence Arbeitskreis gehören IT-Profis aus dem SAP- und Non-SAP Bereich an. Sie beschäftigen sich mit den verschiedenen Werkzeugumgebungen von Data Warehouse. AK-Leiter sind Norbert Eckelmann und Anton Iser. IT-Freiberufler, die an einem Arbeitskreis interessiert sind, können unverbindlich an einer kostenfreien Arbeitskreis-Tagung teilnehmen. Die Arbeitskreise tagen deutschlandweit in verschiedenen Städten. Bitte melden Sie sich dafür unter office@bvsi.de in der BVSI-Geschäftsstelle an. Informationen finden Sie auch im Internet unter Kontakt office@bvsi.de Web:

19 Interview Dennis Sabani 17 PROJECTS GmbH ein Name, den Sie sich merken sollten! Dennis Sabani ist einer der beiden Gründer und Geschäftsführer der PROJECTS GmbH Personal- und Managementberatung. Seit Februar 2009 bietet die PROJECTS GmbH als innovativer Solution Provider die Bereitstellung und Rekrutierung von Spezialisten im IT-, SAP- und Banken-Umfeld an. Durch das junge, dynamische Team in Kombination mit seiner langjährigen Erfahrung im Projektgeschäft sowie den ausgezeichneten Kontakten zu zahlreichen qualifizierten Experten, ist das Unternehmen der kompetente Partner für Kunden und Berater. Herr Sabani, seit dem Jahr 2000 sind Sie im Recruiting Business in unterschiedlichen Positionen tätig. Stand für Sie bereits mit 20 fest, dass die IT-Branche Ihre berufliche Heimat werden würde? Bereits in meiner Jugend hat sich das Interesse für den IT-Bereich abgezeichnet, so dass ich schon während der Schulzeit nebenbei für die ProLine im Hard- und Softwarevertrieb gejobbt habe. Das Projektgeschäft als solches mit dem immensen Potenzial am Markt lernte ich erstmalig im Jahr 2000 durch meine Tätigkeit für Sonera und die Group 3G kennen. Welches sind die wichtigen Stationen in Ihrem beruflichen Werdegang? Durch meine Tätigkeit bei der Elan Group in Frankfurt sowie der Hays AG in Mannheim wurde der Grundstein für meine beruflichen Erfolge im IT Projektgeschäft gelegt. Auch die Crede Experto IT Solutions GmbH war für mich als Geschäftsführer und Gesellschafter eine lehrreiche Zeit, denn ich war erstmalig für den kompletten Aufbau und die Führung eines Unternehmens verantwortlich. Anfang 2009 haben Sie zusammen mit Ihrem Bruder Achim Sabani die PROJECTS GmbH gegründet. Welche Idee verfolgen Sie mit dem Unternehmen? Unsere Mission ist es, Kunden und Beratern als kompetenter Ansprechpartner für spezialisierte Personaldienstleistungen sowohl im Contract Sourcing als auch im Permanent Recruiting zur Seite zu stehen. Was macht Ihrer Einschätzung nach ein gutes Recruiting-Unternehmen aus? Wie werden Sie dem gerecht? Eine genaue Bedarfsanalyse sowie ein perfektes Matching bei der Kandidatenauswahl. Zudem sollte das Unternehmen dem Kunden innerhalb von 24 bis 48 Stunden den auf seine Anfrage passenden Spezialisten zur Verfügung stellen können. Die PROJECTS GmbH bietet mit ihrem Team nicht nur erfahrene Sales- und Recruiting-Spezialisten, sondern auch fachlich qualifizierte Ansprechpartner für die Kompetenzbereiche im IT-, SAP- und Banking-Umfeld. Das ausgereifte Dienstleistungsportfolio sowie unsere offene, ehrliche und faire Kommunikation mit unseren Kunden und den IT-Freiberuflern sind unser Erfolgsrezept. Man sagt, die Recruiting-Branche ist ein Haifischbecken. Stimmen Sie dem zu? Natürlich sind die Mitbewerber nicht zu unterschätzen, dennoch betreibt die PROJECTS GmbH keinen Konkurrenzkampf. Die PROJECTS GmbH zeichnet sich durch ihre qualitäts-, nutzen- und kostenorientierte Arbeitsweise aus. Zu unserer Philosophie gehört es deswegen auch, sich durch Kommunikation und Kooperation gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu profitieren. Dazu zählt auch die Zusammenarbeit mit Partnern. Gerade bei Großprojekten ist es sinnvoll, Hand in Hand zu arbeiten. Ist die PROJECTS GmbH Supermarkt oder Boutique? Unser Unternehmen steht jedem unserer Kunden mit der Qualität einer Boutique unterstützend zur Seite. Welche Kunden nutzen Ihre Dienstleistungen bzw. welche Unternehmen und Branchen möchten Sie als Kunden gewinnen? Derzeit sind wir in den Bereichen Banken und Versicherungen, Öffentliche Verwaltung, Telekommunikation, Medien und Industrie vertreten. Unser Ziel ist es, auch dem Energie- und Logistiksektor ein kompetenter Partner zu sein. Welches Bild haben Sie von IT-Freiberuflern? Schon von Anfang an habe ich die Dynamik und Flexibilität der freiberuflichen Spezialisten sehr geschätzt, da sie sich immer wieder schnell auf neue Herausforderungen und Kunden engagiert und qualifiziert einstellen. Das macht die Arbeit mit den Freiberuflern so interessant und vor allem erfolgreich. Aufgrund langjähriger Zusammenarbeit mit den Freiberuflern sind aus anfänglich reinen Geschäftskontakten zu einigen von ihnen vertraute und freundschaftliche Verhältnisse entstanden. Welche freiberuflichen Kandidaten suchen Sie aktuell am stärksten? Wir registrieren zurzeit eine verstärkte Nachfrage nach SAP-Beratern, Entwicklern und bankfachlichen Beratern. Doch freuen wir uns stets über neue Kontakte zu IT-Freiberuflern aus allen Fach- und Skill-Bereichen. Welches sind Ihre Wünsche und Prognosen hinsichtlich der PROJECTS GmbH? Dass unser Unternehmen stetig wächst und wir unser Geschäft auch auf den internationalen Markt erweitern können. Dahingehend bauen wir gerade Kontakte wie z. B. nach England und in die Schweiz aus. Herr Sabani, vielen Dank für das Gespräch! Dennis Sabani: Wir freuen uns stets über neue Kontakte zu IT-Freiberuflern aus allen Fach- und Skill- Bereichen. Kontakt Web:

20 18 Software Oracle Kai-Uwe Möller Oracle-Reihe: 1. Oracle Forms Oracles starkes Engagement in Richtung Middleware und Standardsoftware legt es nahe anzunehmen, dass Oracles Rolle als SAP-Datenbasis zukünftig weniger prägnant ausfallen wird. Grund genug, sich mit den anderen, sehr vielfältigen Aspekten der Oracle-Technologie näher zu befassen. Im ersten Teil seiner Oracle-Reihe widmet sich Kai-Uwe Möller dem Entwicklungstool Oracle Forms. Viele werden mit Oracle sicher die bekannte Datenbasis für SAP-Systeme assoziieren. Mit der Übernahme der Unternehmen PeopleSoft, Siebel und J. D. Edwards rückte Oracle aber seine Ambitionen für Standardsoftware in den Vordergrund. In Deutschland ist weniger bekannt, dass Oracle bereits seit vielen Jahren eine eigene Standardsoftware, die ebusiness Suite, entwickelt und vertreibt. Daneben ist Oracle Anbieter einer leistungsfähigen Middleware und von Entwicklungstools für Dialoganwendungen. Oracle Forms als Entwicklungstool für Web-Anwendungen Populär wurde Oracle Forms bereits um das Jahr 1995 mit der GUI-basierten und als sehr stabil und performant bewerteten Version 4.5. Mit dem Werkzeug ließen sich datenbankbasierte Client-Server-Applikationen schnell und leistungsfähig entwickeln. Forms setzt bis heute auf die Programmiersprache PL/SQL, die Entwickler bereits für die Datenbankprogrammierung unter Oracle einsetzen. Der charismatische Firmengründer Larry Ellison erkannte früh die Bedeutung der Internettechnologie für kommerzielle Anwendungen. Unter der Prämisse The internet changes everything wurde das klassische Client-Server-Tool Forms zu einem Webfähigen Entwicklungswerkzeug ausgebaut. Mit Forms-Technologie ist es seit 1999 und der Version 6.0 möglich, dem Anwender Benutzeroberflächen in Windows-Funktionalität über einen Internet-Browser zur Verfügung zu stellen. Auch die Oracle ebusiness Suite setze auf Forms-Technologie zur Darstellung der Anwenderdialoge. Gewachsene Anwendungen Forms-Applikationen finden sich heute in Unternehmen nahezu jeder Branche und Größe sowie bei öffentlichen Institutionen und Behörden. Viele dieser Anwendungen existieren bereits seit über zehn Jahren und wurden ständig verändert und weiterentwickelt. Es liegt auf der Hand, dass sich komplexe Anwendungen durch diesen langen Prozess in der Regel nicht vorteilhaft verändern. Die Problematik von Anwendungen mit solch beachtlichen Lebenszyklen ist natürlich nicht auf Forms beschränkt. Die Ansätze dieses Beitrages lassen sich problemlos auf andere Anwendungsarchitekturen übertragen. Kapselung der Anwendungsmodule Jede komplexere Anwendung wird mehrere fachliche Kategorien oder Domänen bedienen. Solche Domänen können in einer ERP-Anwendung beispielsweise Kunde, Artikel und Auftrag sein. Eine moderne, pflegbare und zukunftssichere Anwendung sollte in hohem Grad modular sein. Im Zuge der IT-Strategie eines Unternehmens könnte es beispielsweise nötig werden, die Domäne Kunde in ein anderes System, beispielsweise ein SAP-System, zu überführen. Das wird nur gelingen, wenn die Module der Gesamtanwendung gegeneinander abgegrenzt bzw. gekapselt sind. Für den Grad der Modularität gibt es eine Reihe technischer Indikatoren. In Oracle Forms wird in der Regel jede Maske in einem eigenen Forms-Modul (.fmb) implementiert sein gute Voraussetzungen für eine modulare Anwendung. Die Forms-Geschäftslogik ist jedoch in PL/ SQL implementiert und verteilt sich auf das Forms-Modul sowie auf gespeicherte Prozeduren in der Datenbank. Häufig greifen andere Module der Anwendung auf Ressourcen einer Domäne zu. So könnte beispielsweise eine Auftragsmaske Änderungen in den Kundentabellen vornehmen. Da solche Zugriffe in gewachsenen Anwendungen sehr selten über einen definierten Business Layer erfolgen, sind die Modularität der Anwendung und damit ihre Modernisierbarkeit in Frage gestellt. (vgl. Abb. 1) Abb. 1: Darstellung der gekapselten Anwendungsmodule Das Datenmodell Ein häufig genanntes Qualitätskriterium für ein Datenmodell ist sein Normalisierungsgrad. Das ist sicher auch in Hinblick auf die Modernisierbarkeit der Anwendung richtig, zumal durch gute Normalisierung zum Beispiel Redundanzen in der Datenhaltung vermieden werden. In der Praxis wesentlich problematischer sind jedoch Schlüssel und Referenzen. Häufig trifft man auf Modelle, in denen die Primärschlüssel von Tabellen auf realen Entitäten basieren, wie z. B. Belegnummer oder Kommissionsnummer, die auch als natürliche Schlüssel bezeichnet werden und zudem noch aus mehreren Entitäten zusammengesetzt sind. Grundsätzlich sollen in Anwendungstabellen nur einfache künstliche Schlüssel verwendet werden, die auf einer automatisch sequenziell vergebenen ID, nicht aber auf natürliche Schlüssel basieren. Ein Beispiel dafür: In einer Vertriebsanwendung gibt es Aufträge und zu jedem Auftrag beliebig viele Kommissionen. Der Schlüssel der Kommissionstabelle besteht anscheinend folgerichtig aus Auftrags- und Kommissionsnummer. Eine Reihe weiterer Tabellen werden auf diesen zusammengesetzten Schlüssel referenzieren. Durch eine Umorganisation des Vertriebs soll nun eine Kommission mehreren Aufträgen zugeordnet werden können. Diese Änderung wird den Anwendungsentwickler vor große Probleme stellen, da die bestehende Beziehung zwischen Aufträgen und Kommissionen tief im Datenmodell und mit der Forms-Anwendung verwoben ist. Davon abgesehen führen solche langen zusammengesetzten Schlüssel zu unübersichtlichem Code und oft zu schlechterer Performance der Datenbankoperationen der Anwendung. Viele JEE Frameworks bevorzugen die Identifikation eines Datensatzes über einen einfachen künstlichen numerischen Schlüssel. Trennung von Geschäftslogik und Benutzeroberfläche Durch die Verwendung der Datenbankprogrammiersprache PL/SQL entwickelt man unter Oracle Forms immer sehr nahe an der Datenbank. Das erscheint zunächst vorteilhaft. Die Validierungslogik eines Eingabefeldes etwa kann sich durch einen simplen Tabellenzugriff Informationen aus der Datenbank verschaffen. Validierungen von Eingaben zählen jedoch zur Geschäftslogik der Anwendung, die möglichst einmalig an zentraler Stelle verfügbar sein soll. In realen gewachsenen Forms-Anwendungen hat sich die implementierte Geschäftslogik meistens recht regellos auf die Forms-Module und gespeicherte Datenbankprozeduren verteilt. Dabei treten oft Redundanzen auf: Derselbe

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