25 Jahre. Restaurator im Handwerk. Restauratorenausbildung. Ausgabe 3 / Die fachzeitschrift für restaurierungspraxis

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1 Restaurator im Handwerk Die fachzeitschrift für restaurierungspraxis Ausgabe 3 / 2010 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010 ISSN Themenschwerpunkt 25 Jahre Restauratorenausbildung Aus dem Inhalt: Warum sie wurden, was sie sind Ein Rückblick auf die gesellschaftlichen und handwerklichen Verhältnisse, die zu der Ausbildung Restaurator im Handwerk vor 25 Jahren führten. +++ denkmal 2010 Europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Leipzig vom 18. bis 20. November

2 Anzeige Ornamente, Stuckaturen, Oberflächen Entwurf, Herstellung, Restaurierung Stuckaturen Bildhauerarbeiten Modellbau Abformungen materialsichtige Putze Sgrafitto Stuccolustro Stuckmarmor Marble Cement Gewölbebau weltweit SEBASTIAN ROST GmbH Meister und Restaurator im Stuckateurhandwerk Idastraße Berlin Telefon

3 Editorial Schwerpunktthema Fachbeiträge Verbands mitteilungen Interview Vereine Der literarische Text Das historische Foto Buchbesprechung Seltene Handwerksberufe Das schlechte Beispiel Interessante Produkte Kulturtipps Kolumne Kurzgeschichte Die Wirtschaftseite Kleinanzeigen Fortbildung Inhaltverzeichnis 4 Eckard Zurheide Handwerk in der Denkmalpflege 5 Rainer W. Leonhardt Warum sie wurden, was sie sind Ein Rückblick auf die gesellschaftlichen und handwerklichen Verhältnisse, die zu der Ausbildung Restaurator im Handwerk vor 25 Jahren führten. 7 Fortbildung im Denkmal: Propstei Johannesberg 9 Schloss Raesfeld - Weiterbilden in historischem Ambiente 11 Die Fortbildung zum geprüften Restaurator im Handwerk in Görlitz 14 Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e.v. Rittergut Trebsen 15 Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege Koblenz 16 Restaurierungs Zent rum Berlin e. V 17 KOMZET-RDH Wriezen 19 Zwei Generationen Restaurator im Maurerhandwerk 19 Arbeitsgruppe Restauratoren im Handwerk Propstei Johannesberg 20 Die Stuttgarter Schule 21 Das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege 22 Fachschulausbildung für Restauratoren in der DDR 23 Hermann Klos Panzerfenster - eine fast vergessene innovative Fensterkonstruktion Der weite Weg zum Isolierglasfenster 27 Werner Brunner Stadtbürgerliche Bilderlust - Wandbilder um 1900 im Wohn- und Geschäftshaus 32 Christian Metzeroth Phoenix aus der Asche: - Eine historische Orangerie um 1844 in Glauchau 38 Günter Höck Stuckrestaurierung - Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau vom Berge Karmel 40 Rainer W. Leonhardt Der Umgang mit Tür- und Fensterbeschlägen während einer Restaurierungsmaßnahme 42 Stephan Biebl Motten auf 4 Rädern - Bekämpfung von Kleidermotten in Oldtimern mit Stickstoff-Technologie 44 Robert Ochsenfarth Konservierung und Restaurierung eines großformatigen Historiengemäldes 45 Aus Vorstand, Landesgruppen und anderen Berufsverbänden 51 Interview mit Hans Förster 1. Vorsitzender des Förderkreises Ausbildung zum Restaurator und Mitinitiator der Ausbildung zum Restaurator im Handwerk 52 Interessengemeinschaft Bauernhaus liebt alte Häuser! 54 Narziß und Goldmund von Hermann Hesse 55 Drechslerei Miller in Thannhausen, um von Henning W. Engelbert und Dr. Constanze Küsel 57 Karina Ihlenburg, Wolfgang Miller Die Drechslerei eines der ältesten Handwerke der Erde 60 Manfred Sturm-Larondelle Selber Schuld! 61 Tragefix, Eimercaddy 61 Ausstellungshinweis 62 Rainer W. Leonhardt Qualität! Qualität! Qualität? 63 Kurzgeschichte von Rainer W. Leonhardt 64 Angela Bühring Einfacher und erweiterter Eigentumsvorbehalt 65 Fortbildungshinweise Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010 3

4 Editorial Eck ard Zurheide Handwerk in der Denkmalpflege Schützen und Pflegen des baulichen Erbes - seit der Initiative von Karl-Friedrich Schinkel im 19. Jahrhundert hat sich diese Aufgabe in unserer Gesellschaft mehr und mehr etabliert. Dennoch bedurfte es noch einer langen Zeit, bis der Denkmalschutz dann im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts seine gesetzlichen Grundlagen erhielt. Die praktische Umsetzung der Ziele des Denkmalschutzes an den Denkmälern selbst liegt in den meisten Fällen in den Händen von Handwerkern. Hierbei handelt es sich um ein weites Aufgabengebiet, dem die heutige Handwerksausbildung kaum nennenswert Rechnung trägt, ganz zu schweigen von der besonderen Herausforderung des restauratorischen Denkens und Handelns. Das ist heutzutage nicht anders als im Jahre 1985, als der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) mit den Besonderen Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Restaurator im Handwerk die Grundlage für die über den Handwerksberuf hinaus reichende fachliche Qualifikation für Aufgaben und Tätigkeiten in der Denkmalpflege geschaffen hat. Seither ist ein Vierteljahrhundert vergangen. 25 Jahre rund um den Restaurator im Handwerk, die ich allesamt miterleben durfte, anfangs interessiert beobachtend mit gelegentlichen Berührungspunkten und dann, wie von sicherer Hand gelenkt, immer mehr in zentraler Verantwortung. Der eine oder andere wird sich noch erinnern an den Studenten mit der roten Hose, der die Kursteilnehmer beim verformungsgerechten Aufmessen unterstützt hat, oder an den neugierigen Leiter eines Forschungsprojektes mit seinem ewigen Nachfragen, der nach leicht anwendbaren Informations- und Dokumentationssystemen für den Technologietransfer zwischen Praktikern und Theoretikern auf der Suche war. Dann fast zerrieben zwi- Anzeige schen Denkmalpflege und Handwerk - folgte der junge Ausbildungsleiter, der dem Anschein nach ständig die Konfrontation mit den gestandenen Werkstattleitern wegen der inhaltlichen Ausrichtung der Praxisseminare gesucht hat, der ehrgeizige Seminarleiter, der den Kursteilnehmern die Notwendigkeit des Dokumentierens auch für einen Praktiker vor Augen geführt hat, der anspruchsvolle Prüfungsausschussvorsitzende, der auch noch im Zusammenwirken mit den Denkmalämtern einen zusätzlichen Prüfungsteil Projekt für Restauratoren im Handwerk initiiert und durchgesetzt hat, der unbequeme Abteilungsleiter, der beharrlich den Vorbildcharakter seiner Bildungseinrichtung beim Umgang mit dem eigenen Baudenkmal in die Entscheidungsprozesse eingebracht hat, der von seiner Sache überzeugte Idealist, der sich beim ständigen Balancieren zwischen Beruf und - vermeintlicher (?) - Berufung bei Praktikern wie bei Theoretikern auch öfters mal unbeliebt gemacht hat. Nach einem spannenden Vierteljahrhundert Denkmalpflege mit Praktikern und Theoretikern erlebe ich jedenfalls heute immer wieder großartige Restauratoren im Handwerk, die mit ihrer Arbeit zufrieden sind und mit deren Arbeit man zufrieden ist, und dies darf wohl auch als Bestätigung des Fortbildungskonzeptes gewertet werden. Es sei jedoch deutlich darauf hingewiesen, dass sich meine Position ausdrücklich auf den von mir überschaubaren Bereich begründet, d. h. einerseits auf die Kontakte zu Denkmaleigentümern, zu Unteren Denkmalbehörden, zu den Fach- Dipl.-Ing. Eckard Zurheide ist an der Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld Leiter des Geschäftsbereichs II: Handwerkliche Denkmalpflege, Bauwerkserhaltung und ökologisches Bauen. ämtern, zu Architekten, zu den Mitgliedern des Beirates unserer Akademie, andererseits natürlich auf die über die Fortbildung hinaus aufrecht erhaltenen Beziehungen zu vielen Restauratoren aus den verschiedenen Handwerken und nicht zuletzt auf die eigenen Erlebnisse und Beobachtungen auf Denkmalbaustellen. Weiterbildung von Handwerkern zur Wahrnehmung der Aufgaben von Denkmalschutz und Denkmalpflege - damit verbindet sich für mich zu allererst der alltägliche Kontakt mit interessierten und interessanten Menschen. Vor dem Hintergrund ihres Handwerksberufes kommen sie neugierig und mit den unterschiedlichsten Erwartungen zu den Kursen und Seminaren und müssen bald erfahren, dass Handwerkliche Denkmalpflege leider nicht die einfache Problemlösung anzubieten hat. Im Gegenteil sie erfahren, wie die traditionellen Techniken zur Schadensbehebung und moderne Restaurierungs- oder auch Konservierungsmethoden in jedem speziellen Einzelfall zur Erhaltung von Originalsubstanzen entwickelt und festgelegt werden müssen. Hierzu sollen sie in der Fortbildung lernen, die Einzigartigkeit jedes Denkmals zu würdigen und die historische Aussage und künstlerische Aussage eines Denkmals und seiner Teile als materiellen Bedeutungsträger für die Gegenwart zu begreifen. Denn Denkmalpflege ist eine gemeinsame Aufgabe unterschiedlicher Fachdisziplinen, und der Umgang mit wissenschaftlichen Konzepten und Gutachten, der ständige Erfahrungsaustausch und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten sind der Berufsalltag eines Restaurators. Nach den ersten 25 Jahren sehe ich mehr denn je den Blick über den Tellerrand und das Kommunizieren als zentrale Anliegen der Fortbildung zum Restaurator im Handwerk. Fortbildungsseminare vermögen Grundlagen zu legen, Techniken zu vermitteln, Erfahrungen zu sammeln, zur Vertiefung anzuregen, Sensibilität zu wecken, den Blick zu schärfen - doch von der Qualität und der Leistungsfähigkeit handwerklicher Denkmalpflege heute legen unsere Denkmäler selbst das beste Zeugnis ab. Denn jede Restaurierung spricht für sich das Ergebnis ist authentisch und damit im besten denkmalpflegerischen Sinne auch schon wieder ein Zeitzeuge! 4 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

5 Schwerpunktthema Während die Handwerker früher mit den regional vorkommenden Werkstoffen vertraut waren wie auch mit den traditionell bewährten Arbeitstechniken, setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Entwicklung ein, die die Handwerker zwang, sich mit für sie fremden, meist industriell, hergestellten Materialien zu beschäftigen. Unterbrochen durch den 2. Weltkrieg, setzte diese Entwicklung in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts verstärkt wieder ein und entfremdete den Handwerker immer mehr von den alten Arbeitstechniken und Werkstoffen. Um schnell Wohnraum zu schaffen, stand der Neubau im Mittelpunkt, zunehmend hergestellt aus industriell vorgefertigten Bauelementen, während die Pflege und der Erhalt vor alter Bausubstanz keine Priorität besaß, sie wurde eher abgerissen als instandgesetzt. Die Planung und Ausführung der Autogerechten Stadt, die großflächigen Totalsanierungen, und, was den ländlichen Raum betrifft, der unsägliche Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden hatten großen Anteil an der Tatsache, dass nach dem Krieg mehr an historischer Bausubstanz vernichtet wurde als während des Krieges. All diese Maßnahmen trugen nicht gerade dazu bei, den Respekt vor den Werken unserer Vorfahren zu entwickeln, und machten das Handwerk zu Teilen überflüssig. Es wurde nicht mehr repariert und saniert, sondern industriell gebaut. Das Handwerk ließ sich zum verlängerten Arm der Industrie machen, vielen reichte zur Ausrüstung der Katalog des Industrieanbieters, die Montageschaumkartusche und der Akkuschrauber. Ein blinder Fortschrittsglauben hatte sich verbreitet, eine Tendenz, die gesamtgesellschaftlich gesehen bis heute anhält. Betriebsberater der Handwerkskammer empfahlen kleinen Tischlereibetrieben die Anschaffung einer Fensterfertigungsstraße, in einem großen Berliner Tischlereibetrieb in dem mehrere Lehrlinge ausgebildet wurden, existierte eine Hobelbank, und als der damalige Obermeister der Berliner Tischlerinnung, Herr Hannemann, anregte, einen Fortbildungskurs Drechseln anzubieten, wurde ihm entgegnet, dies sei völlig überflüssig, das biete doch alles die Industrie an. Einige verrückte Exoten waren bemüht, das Handwerk am Leben zu erhalten. Oft waren es Quereinsteiger, günstigstenfalls von den Vertretern des Handwerks milde belächelt. Eine handwerkliche Infrastruktur bezogen auf denkmalpflegerische Aufgaben war wenig entwickelt. Der damalige Berliner Bausenator Ristock sah sich vor dreißig Jahren heftiger Kritik ausgesetzt, weil er für die Restaurierung der Moltkebrücke in Berlin- Tiergarten 20 Steinrestauratoren aus Polen engagierte. Es hatte sich kein lokales Unternehmen gefunden, das dieser Aufgabe gewachsen war. Natürlich gab und gibt es auch Vertreter von Handwerksorganisationen, die die erste Silbe des Begriffs Handwerks ernst nahmen und nehmen aus Sorge um das zunehmende Verschwinden von eigentlichen Handarbeiten, so der Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main, Herr Förster (siehe hierzu das Interview in dieser Ausgabe), der Präsident der Handwerkskammer Unterfranken, Herr Fuchs, der Obermeister der Berliner Tischlerinnung, Herr Hannemann, der Präsident der Hamburger Handwerkskammer, Herr Horchler, um nur einige zu nennen. Rainer W. Leonhardt Warum sie wurden, was sie sind Ein Rückblick auf die gesellschaftlichen und handwerklichen Verhältnisse, die zu der Ausbildung Restaurator im Handwerk vor 25 Jahren führten. In vielen Handwerksbetrieben gab es den Alten, oftmals schon in Rente, noch vor dem 2. Weltkrieg ausgebildet, der dann bei handwerklichen Restaurierungsarbeiten reaktiviert wurde und jüngere Kollegen anleitete. Wenn dann unter den jüngeren Kollegen einer war, der Freude daran hatte, auch einmal handwerklich arbeiten zu dürfen, wurde manches Wissen weitergegeben. Die Appelle der Handwerkskammer an die Kollegen, sich im Bereich des Denkmalschutzes zu engagieren, entsprechen in keiner Weise dem damaligen Ausbildungsstand der meisten Betriebe. Diese Appelle bewirkten erst einmal nichts Gutes, weil die Vorraussetzungen nicht gegeben waren bzw. weil sich Scharlatane auf den Weg machten, einzig getrieben von wirtschaftlichen Motiven, die viel Unheil anrichteten. Eine Tatsache unter der bis heute noch gut ausgebildete handwerkliche Restauratorenbetriebe zu leiden haben. Die von Handwerkern geschaffenen Denkmäler konnten von Handwerker nicht mehr restauriert werden. Schon 1959 hat der Publizist Wolf-Jobst Siedler einen Artikel in der Berliner Tageszeitung Tagesspiegel mit der Überschrift Die gemordeten Städte veröffentlicht, in dem er die aktuelle Baupolitik heftig angriff und auf die langfristigen Folgen hinwies, 1964 folgte dann von ihm das anklagende Buch Die gemordete Stadt. Aber erst Mitte der siebziger Jahre setzte langsam ein Bewusstsein über den bereits stattgefundenen und weiterhin drohenden Verlust und ein entsprechender Wertewandel bei Teilen der Bevölkerung ein. Man begann, mehr aus nostalgischen Gründen, alte Stadtkerne wiederherzustellen. Die Sünden die dabei wieder begangen wurden, als Beispiel sei hier nur das Beispiel Celle genannt, eine Stadt, die in den siebziger Jahren im Zuge der ersten Nostalgiewelle schön gemacht wurde, sind unter anderem der Tatsache geschuldet gewesen dass keine Handwerker in ausreichender Zahl zur Verfügung standen, um diese Aufgaben denkmalgerecht zu bewältigen. Mitte der siebziger Jahre tauchten vermehrt Konkurrenten der Handwerker auf den Altbau-Baustellen auf, die Diplom-Restauratoren, für Arbeitsgebiete, die bis dahin mit wenigen Ausnahmen den Handwerkern vorbehalten waren. Sie brachten neue Arbeitsabläufe und Methoden in die Arbeit auf den Baustellen ein, die für viele Handwerker neu und oft auch unverständlich waren. Eine wesentliche Neuheit dürfte die genaue Befunderhebung und Untersuchung des zu restaurierenden Bauteils gewesen sein. Aus diesem neuen Miteinander auf der Baustelle entwickelte sich leider in vielen Fällen eine bis in die heutige Zeit fortdauernde destruktive Konkurrenz, wo ein Miteinander auf Augenhöhe von Nöten wäre. Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010 5

6 Mögen auch die wechselseitigen Vorurteile (die Dipl.-Restauratoren haben viel im Kopf, können aber wenig mit den Händen anfangen/die handwerklichen Restaurator haben zu wenig im Kopf, können aber viel mit ihren Händen anfangen) ihre Berechtigung haben, kann doch die Konsequenz daraus nur sein, die entsprechenden Ausbildungsgänge so zu verändern, bzw. zu erweitern, dass diese Defizite beseitigt werden. In der Praxis könnte dann das Zusammenspiel der jeweiligen Stärken zu leistungsstarken Kooperationen führen. Welche Möglichkeiten in solchen Kooperationen stecken, konnte man bei der Wiederherstellung des Neuen Museums beobachten, siehe hierzu das Interview mit dem bauleitenden Architekten in Restaurator im Handwerk Ausgabe 2/2009, S. 38ff. So ist es völlig unverständlich, dass einige Ausbildungsstätten, die Dipl.-Restauratoren ausbilden, es nicht gerne sehen, wenn Bewerber für diesen Ausbildungsgang eine handwerkliche Lehre absolviert haben. Der einsetzende gesellschaftliche Werte- und Bewusstseinswandel wurde 1975 stark durch das Jahr des Denkmalschutzes befördert, unterstützt durch die im selben Jahr vom Europarat verabschiedete Denkmalschutzcharta wurden in allen alten Bundesländern neue Denkmalschutzgesetzte erlassen wurde vom Europarat das Fortbildungszentrum in Venedig gegründet forderte das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz Fortbildungen für Handwerker im Bereich der Denkmalpflege verlangte der damalige Hessische Landeskonservator Prof. Dr. Gottfried Kiesow in einem Vortrag in Fulda, Handwerksbetriebe zu Fachbetrieben für Denkmalpflege fortzubilden. Franz Fuchs, der damalige Präsident der Handwerkskammer Unterfranken und Inhaber der heute noch tätigen Restaurierungsfirma Fuchs und Gierke, führte seinerzeit aus: Das Handwerk steht hier vor einer großen Herausforderung: Entweder es gelingt, in notwendiger Zahl Handwerksmeister und -betriebe für diese große ich nenne sie kulturell Aufgabe zu aktivieren und zu qualifizieren, oder das Handwerk, das alle diese Bauten in der Vergangenheit erstellt hat, wird zu einem technischen Hilfsbetrieb für einen akademisch orientierten Restauratorenberuf. Der deutsche Handwerkskammertag diskutierte dann 1984 die Besonderen Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfungen zum Restaurator im Handwerk. In der Folge konnten 1986 erstmalig am Fortbildungszentrum für Handwerk in der Denkmalpflege in Fulda Handwerksmeister ihre Prüfung zum Restaurator im Handwerk ablegen. Vor ca. 4-5 Jahren fand im Baubereich ein quantitativer Wandel statt. Erstmalig wird in Deutschland mehr repariert, saniert und restauriert als neu gebaut. Diese Tendenz wird weiter anhalten. Die Frage sei zum Schluss erlaubt, ob alle am Bau beteiligten Berufsgruppen auf diese neue Herausforderung, die sich seit etwa 40 Jahren abzeichnet, angemessen reagiert haben. Architekten und Bauingenieure werden weiterhin so ausgebildet, als ob sie während ihres gesamten Berufslebens Neubauten errichten würden. Bei den handwerklichen Ausbildungsgängen ist schon lange ein Ausbildungsmodul Reparaturtechniken überfällig, zumal die weltpolitische Situation auch in die gleiche Richtung zeigt. Die heutige Wegwerfgesellschaft mit ihrem hohen Konsumniveau wird von unseren Nachkommen einmal als dekadenter Irrweg bezeichnet werden. Rainer W. Leonhardt betreibt seit 1980 in Berlin einen Betrieb für antike Baumaterialien. Seit 1996 ist er als Dozent tätig an diversen Ausbildungsstätten im Rahmen der Ausbildung Restaurator im Handwerk und dem Aufbaustudium Denkmalpflege. Anzeige Ihr Partner für Fachbücher und Fachmedien Anzeige seit 1978 R e s t a u r i e r u n g a n t i k e r M ö b e l Manfred Sturm-Larondelle geprüfter Restaurator im Handwerk Innungsbetrieb Sachverständiger Berlin Oppelnerstr. 33 Tel.: Bitte Prospekt anfordern! Online-Shop mit allen Angeboten Aktuelle Büchertipps PDFs zu allen Fachbuchübersichten Infos & Software Anton Siegl Fachbuchhandlung GmbH Kirchenstr. 7, D München Tel.: 089 / , Fax: 089 / , service@siegl.de, 6 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

7 Maybrit t Hubert-Baumbach Fortbildung im Denkmal: Propstei Johannesberg Über eine alte, barocke Steinbrücke gelangt man auf die von Linden gesäumte Allee nach Johannesberg, einem Stadtteil von Fulda. Zur Rechten erhebt sich auf einem Hügel imposant die Propstei Johannesberg, ein markantes Denkmal der Fuldaer Geschichte, das nicht nur äußerlich beeindruckt, sondern auch selbst baugeschichtliches Anschauungs- und Studienmaterial liefert. Hrabanus Maurus ( ), bedeutender Gelehrter zur Zeit der Karolinger, gründete hier ein Benediktinerkloster. Die umfangreichsten baulichen Veränderungen unternahm Andrea Gallasini, ein italienischer Stuckateurmeister, im Auftrag des Propstes Conrad von Mengersen ( ), Fuldaer Hofhandwerker wirkten an dieser barocken Umgestaltung mit. Die Gartenterrassen orientieren sich auf ein grandioses Landschaftspanorama. Die Restaurierung des Roten Baus mit seinem dreiseitig befensterten Festsaal wurde durch die Verleihung der Europa-Nostra-Medaille ausgezeichnet. Heute beherbergt der nördliche Flügel der Anlage, der alte Marstall, ein Fortbildungs- und Kommunikationszentrum für Handwerker, Architekten, Ingenieure, Behördenmitarbeiter und interessierte Fachleute: die Propstei Johannesberg ggmbh Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung. Seit nunmehr drei Jahrzehnten werden Fortbildungsreihen und Seminare in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen, den Handwerks-, Architekten- und Ingenieurkammern konzipiert und Schwerpunktthema durchgeführt. Gut ausgestattete Seminarräume und funktionale Werkstätten bieten beste Voraussetzungen für gemeinsames, erfolgreiches Lernen. Vielfältig ist das Seminar- und Fortbildungsangebot mit umfangreichen Theorie- und Praxisanteilen je nach angestrebtem Abschluss. Fortbildung zum Restaurator/zur Restauratorin im Handwerk (Maler- und Lackierer-, Maurer-, Tischler- und Zimmerhandwerk) Fortbildung zum Gesellen/zur Gesellin in der Denkmalpflege (Maler- und Lackierer-, Maurer-, Tischlerund Zimmerhandwerk) Architekt/Architektin in der Denkmalpflege Tragwerksplaner/Tragwerksplanerin in der Denkmalpflege Fachkraft für Fenstererhaltung Praxisseminare zu historischen Handwerkstechniken Fachseminare und Tagungen WTA-Seminare Die Propstei Johannesberg ggmbh kombiniert und leistet in Deutschland eine einmalige Bildungs- und Kommunikationsarbeit: Die Gesellschafter, Beiratsmitglieder und Dozenten/innen decken verschiedene Berufsgruppen ab. Sie sind tätig im Handwerk, in der Restaurierung, im Architektur- und Ingenieurwesen, in der Denkmalpflege, als Vertreter der Kammern, Städte und Kommunen oder üben eine Lehrtätigkeit an Universitäten und Fachhochschulen aus. Die Erfahrungen und das Wissen aus der Praxis fließen in die Seminare und Veranstaltungen mit ein und gewähren einen regen interdisziplinären Austausch. Groß geschrieben wird hier das kooperative Miteinander und der Dialog aller Gewerke und Disziplinen, auch über die Zeit des Seminarbesuchs hinaus. So kommt es immer wieder vor, dass ehemalige Teilnehmer nach Jahren praktischer Erfahrung in der Denkmalpflege und Altbauerneuerung Dozenten werden. Die Fortbildungseinrichtung trägt das Qualitätssiegel der Weiterbildung Hessen e.v. und wird regelmäßig zertifiziert, womit die Durchführung qualitätsvoller Seminare garantiert ist. In der baulichen Anlage der Propstei unterhält die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern drei Informationsquellen, die auch den Seminarteilnehmern und Seminarteilnehmerinnen zur Verfügung stehen: die Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege, die umfangreiche Fachbibliothek und die Johannesberger Handwerkssammlung. Ansicht von der Allee aus auf die Propstei Johannesberg Zimmererfortbildung Malerwerkstatt Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010 7

8 Fachtagung Fensterseminar Luftbildaufnahme der Probstei Die Propstei Johannesberg ggmbh ist eine anerkannte Qualifizierungsberatungsstelle des Landes Hessen. Ratsuchende erhalten umfangreiche und kostenlose Beratung zu den Möglichkeiten der Fortbildung in der Denkmalpflege und Altbausanierung. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter de. Auf Anfrage senden wir Ihnen gern das Seminarprogramm per Post zu. Propstei Johannesberg ggmbh Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung Fulda, Tel. (06 61) , Fax (06 61) , Die Beratungsstelle hilft Handwerksbetrieben bei der Bewältigung vieler Hürden des Betriebsalltags, und sie publiziert erprobte Problemlösungen regelmäßig in den Johannesberger Arbeitsblättern. Die kollegialen Beziehungen erlauben ebenso das Studium in der Johannesberger Handwerkssammlung, der musealen Schau- und Studiensammlung zur Handwerksgeschichte. Hier werden Werkzeuge, Geräte und Anwendungsverfahren im jeweiligen Funktionszusammenhang präsentiert - vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hier finden Sie zertifizierte Weiterbildung und Beratung Propstei Johannesberg in der Denkmalpflege und Altbauerneuerung - bewährt seit drei Jahrzehnten in den historischen Räumlichkeiten der Propstei Johannesberg. Fortbildungsmaßnahmen zum/zur - Restaurator/in im Handwerk - Geselle/in für Restaurierungsarbeiten - Architekt/in in der Denkmalpflege - Tragwerksplaner/in in der Denkmalpflege - Fachkraft für Fenstererhaltung - Praxisseminare zu historischen Handwerkstechniken - Tagesseminare zu aktuellen Themen der Denkmalpflege Besuchen Sie uns auf der denkmal 2010 in Leipzig, Halle 2, Stände H 40 und D 30 Propstei Johannesberg ggmbh Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung Fulda Tel. 0661/ , Fax 0661/ , info@propstei-johannesberg.de Detaillierte Informationen bieten sich Ihnen auf unserer Homepage 8 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

9 Wolfgang ronau Schwerpunktthema Schloss Raesfeld - Weiterbilden in historischem Ambiente Fortbildung Geprüfter Restaurator im Handwerk in acht Gewerken Bedeutsame Baudenkmäler, Bauteile oder auch wertvolle Möbel gehören in die Hände erfahrener Fachleute. Durch unsachgemäße Behandlung oder durch die Reparatur mit falschen Materialien und Werkzeugen werden Geschichtszeugnisse unwiederbringlich zerstört. Wie geht man also behutsam und verantwortlich mit dem Denkmal um? Diese Frage sollen die Fortbildungen auf Schloss Raesfeld beantworten. Seit 1982 ist die Akademie Schloss Raesfeld e.v. in der Handwerkerfortbildung für die Denkmalpflege ein Begriff. Mit der Instandsetzung der Vorburg Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts hielten Maurer, Steinmetze, Zimmerer, Tischler, Stuckateure, Maler, Metallbauer und Raumausstatter Einzug in die Werkstätten des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes der Schlossanlage. Bereits 1985 legten die ersten Restauratoren ihre Prüfung ab, und der Trend ist bis heute ungebrochen. Rund 1230 Meisterinnen und Meister haben seitdem den Studiengang besucht. Doch nicht allein der Abschluss, sondern die Sensibilisierung der Handwerker für Zeitzeugnisse, der behutsame Umgang mit dem Denkmal und nicht zuletzt das Erlernen der alten Handwerkstechniken stehen im Vordergrund der Fortbildung. Die Konzeption des Studienganges sieht entsprechend der Prüffächer eine Aufteilung der Lehrinhalte in drei Teilbereiche vor. Im fachübergreifenden Teil mit 160 Unterrichtsstunden werden Kenntnisse in den Fächern Kunst- und Kulturgeschichte, Grundlagen der Werkstoffkunde, Bestandsaufnahme/Dokumentation sowie Denkmalpflege und Denkmalschutz vermittelt. Insgesamt 240 Stunden Praxis folgen im fachspezifischen Teil des Studienganges. Hier eigenen sich die Meisterinnen und Meister die Arbeitstechniken vergangener Epochen an. Handwerkliche Tätigkeit am Denkmal erfordert Einfühlungsvermögen, Handfertigkeit und praktisches Feingefühl, die weit über die heute üblichen handwerklichen Anforderungen hinausreichen. Gefragt ist vor allem das Sicheinlassen auf die individuellen Gegebenheiten des Einzelfalles und genaues, am Original orientiertes Nachvollziehen. In Werkstattseminaren wird engagierten Handwerkerinnen und Handwerkern die Möglichkeit eröffnet, sich gezielt weiterzubilden und somit in der Praxis erkann- te Wissen- und Erfahrungsdefizite in ihrem jeweiligen Handwerksberuf auszugleichen. Die Praxisseminare zu den historischen Handwerkstechniken folgen einer besonders wichtigen denkmal-pflegerischen Forderung: Wenn schon an einem Baudenkmal originale Teile, die an dessen Denkmalbedeutung Anteil haben, wegen irreparabler Schäden ausgetauscht werden müssen, ist ein Austausch bzw. eine Erneuerung im gleichen Material und in gleicher Verarbeitungstechnik nach dem Vorbild des abgängigen Originals vorzunehmen. Die Projektarbeit zu einem gewerkspezifischen Restaurierungsproblem ist ein eigener Prüfungsbestandteil. Sie ist als Klammer zwischen Theorie und Praxis zu sehen. Mit den Hilfsmitteln Foto, Text, Kartierung und Zeichnung soll eine typische Schadenssituation dargestellt und aus den Ergebnissen heraus ein Restaurierungsvorschlag erarbeitet werden. In dem Studienprojekt geht es um eine selbstständig zu erarbeitende Dokumentation über eine restauratorische Problemstellung, die mit einer historischen Handwerksarbeit aus ihrem Handwerksberuf zu tun hat. Dabei handelt es sich einerseits um die Bestandsaufnahme einer Schadenssituation an einem Kulturdenkmal, andererseits darum, die geschichtliche Bedeutung des Originalbestandes zu untersuchen. Auf dieser Grundlage soll dann für diese Schadenssituation ein Restaurierungskonzept entwickelt werden, das erkennbar den Erhaltungsgedanken der Denkmalpflege verfolgt. Die erworbenen Fertigkeiten aus dem fachpraktischen Teil sollen aber nicht dazu dienen, die Rekonstruktion historischer Vorbilder in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Gemäß dem Motto Soviel wie möglich erhalten, so wenig wie nötig ersetzen sind die Teilnehmer zu substanzschonender Arbeitsweise angehalten. Dies zu vermitteln, ist Aufgabe der Referenten. Neben den Erfahrungen aus ihrer langjährigen praktischen Denkmalpflege-tätigkeit sollen sie den angehenden Restauratoren im Handwerk die Einmaligkeit erhaltenswerter Substanz nahe bringen. Die Absolventen sollen kompetente Ansprechpartner sowohl für Denkmalbehörden als auch für öffentliche und private Auftraggeber sein. Neben den bereits bestehenden Geschäftsverbindungen kann der Handwerksbetrieb durch dieses zusätzliche Standbein sein Unternehmen weiter ausbauen. Translozierung Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010 9

10 Sgraffitotechnik Polimentvergoldung Das Studium mit einer Gesamtdauer von ca. 18 Monaten nimmt Rücksicht auf die berufliche Situation der Teilnehmer. Im Regelfall sind die Meisterinnen und Meister im Abstand von 3-4 Wochen für 2 oder 3 Tage in Raesfeld. Die Prüfung zum Restaurator im Handwerk wird vor der Handwerkskammer Münster abgelegt. Attraktive Förderprogramme unterstützen zurzeit die Fortbildung. Das sogenannte Meister-BAFöG fördert auf Antrag knapp ein Drittel der Fortbildungskosten, ein günstiges Bildungsdarlehen über den Restbetrag wird gewährt. Die Programme Bildungsscheck NRW oder Bildungsprämie fördern bis zu 500,--, wenn eine BAFöG-Förderung nicht möglich ist. Sprungbrett für Gesellinnen und Gesellen! Als überregionale Weiterbildungseinrichtung des nordrhein-westfälischen Handwerks setzt die Akademie Schloss Raesfeld, ergänzend zu dem umfassenden Seminarangebot, in Kooperation mit dem Schulträger Berufskolleg Borken seit 1985 auf die Staatliche Fachschule für Technik Fachrichtung Baudenkmalpflege und Altbauerhaltung. Nicht jeder Geselle strebt sofort seinen Meisterabschluss an. Mit der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für Baudenkmalpflege und Altbauerhaltung engagieren sich Akademie und Berufskolleg für die frühzeitige Qualifizierung der Gesellinnen und Gesellen und bieten ihnen damit Zugang zum beruflichen Aufstieg im Handwerk. Die angehenden Techniker aus den Bereichen Holz, Stein, Farbe, Möbel und Raumausstattungen setzen sich mit nicht alltäglichen, aber abwechslungsreichen Aufgaben auseinander, die heute nicht mehr Bestandteil des Ausbildungsberufes sind. Sie arbeiten mit traditionellen Baustoffen wie Lehm, Knochenleim, Schellack oder einer Bierlasur. Die fachrichtungsübergreifenden Fächer wie Deutsch, eine Fremdsprache, Betriebswirtschaft und Personalwirtschaft werden im Berufskolleg unterrichtet; die Fächer Arbeitstechniken, Baumaßnahmen, Bestandsaufnahme und Projektarbeit im Schloss Raesfeld. Die Weiterbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die BAFöG-Förderung garantiert die Absicherung der wirtschaftlichen Existenz. Begleitend zum Unterricht in der Technikerschule ist der Besuch der Vorbereitungskurse für die Teile drei und vier der Meisterprüfung möglich. Voraussetzung für die Teilnahme an der Technikerschule ist der Gesellenabschluss sowie ein Jahr Praxiserfahrung. Für die berufliche Zukunft der Techniker ergeben sich interessante Möglichkeiten. Sie kehren in aufgewerteter Position in die alten Betriebe zurück und fungieren auf der Ebene zwischen Meister und Geselle. Auch die Mitarbeit in Bauämtern und Planungsbüros ist aufgrund der neu erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten möglich. Ein Teil der Absolventen schließt den Besuch der noch fehlenden Teile der Meisterprüfung an. Die seit Anfang 2010 zertifizierte Akademie Schloss Raesfeld e.v. ist seit dem Gründungsjahr 1952 auch in anderen Bildungsbereichen tätig. Handwerksunternehmer und Führungskräfte aus dem gesamten Bundesgebiet werden fit gemacht in der Unternehmensführung. Ein weiterer Schwerpunkt der Bildungsarbeit ist die Weiterbildung von Sachverständigen. Auf dem Weg zum Öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen erhalten die Bewerber für dieses Amt das rechtliche Rüstzeug für ihre Gutachtertätigkeit. Informationen unter: Akademie Schloss Raesfeld e.v. - staatlich anerkannt - Freiheit Raesfeld Fon: ( ) Fax: ( ) Mail: info@akademie-des-handwerks.de Internet: Anzeige Steinmetzmeisterbetrieb staatl. gepr. Restaurator im Steinmetzhandwerk Geschäftsführer: Tino Hinze & Monika Sippach Häusserstr Heidelberg Tel.: steinmetz-hinze@web.de Denkmalpflege Sandsteinsanierung Restaurierung und Steinkonservierung Wir suchen einen engagierten und qualifizierten Steinmetz mit Erfahrung in der Restaurierung. 10 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

11 Bereits ein Jahr nach der Vereinigung Deutschlands wurde im Oktober 1991 in Görlitz das erste handwerkliche Denkmalzentrum in den östlichen Bundesländern gegründet. Dank einflussreicher Gründungsväter wie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, hier insbesondere Professor Dr. Gottfried Kiesow, der Handwerkskammer Dresden, der Stadt Görlitz sowie zahlreicher engagierter sächsischer Handwerker und Betriebe gelang es, das Fortbildungszentrum auch gegen den Widerstand des damaligen sächsischen Landeskonservators Professor Dr. Glaser in der östlichsten Stadt Deutschlands zu etablieren. Vorbild für die Organisation war anfangs das Deutsche Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege, dessen Leiter Professor Manfred Gerner in den ersten Jahren viel Know-how für Görlitz beisteuerte. Kombiniert mit den Erfahrungen von lokalen Handwerkern und von Spezialisten aus den Nachbarländern gelang es Professor Heribert Jünemann als erstem Görlitzer Zentrumsleiter und seinem Bildungskoordinator Manfred Zukunft, ein Bildungszentrum aufzubauen, das bis heute Fachwissen aus ganz Europa bündelt und weitergibt. Inzwischen konnte das Fortbildungszentrum 17 Lehrgänge zum geprüften Restaurator im Handwerk, zahllose Seminare, Tagungen, Workshops sowie mehrere große internationale Projekte im Bereich Denkmalpflege und Altbausanierung mit insgesamt über Teilnehmern durchführen. Gewürdigt wurde dieses Engagement mit der Verleihung der Goldmedaille für herausragende Leistungen in der Denkmalpflege in Europa als Teil der Arbeitsgemeinschaft der Fortbildungszentren für handwerkliche Denkmalpflege Im Jahr 2008 rief die Parlamentarische Versammlung des Europarates in der Recommendation 1851 alle Mitgliedsstaaten auf, die Fortbildung für Handwerker zur Erhaltung des europäischen Bauerbes zu stärken, und benannte dabei vier beispielhafte Bildungszentren in Europa: Thiene (Italien), Avignon (Frankreich), Bontida (Rumänien) und unsere Fortbildung für Handwerker in Görlitz. Von November 2010 bis März 2011 wird der 18. Lehrgang zum geprüften Restaurator im Handwerk in Görlitz durchgeführt. Soweit die kurze Auflistung der Entwicklung der Fortbildung von Restauratoren im Handwerk in Görlitz. Dabei ist man im Rückblick aus dem Jahr 2010 beeindruckt, wie weitsichtig die damalige Gründung war und mit welchem Elan einzelne Protagonisten die Fortbildung unterstützten, welche Widrigkeiten überwunden werden konnten und wie tiefgreifend sich sowohl die Rahmenbedingungen in Deutschland als auch das Zentrum selbst zwischenzeitlich verändert haben. Und die Retrospektive zeigt, wie weit die Weiterbildung von Restauratoren im Handwerk inzwischen vorangeschritten ist und welche Leistungen für die Denkmalpflege durch diese Fortbildung erbracht werden konnten. Auf den folgenden Zeilen wollen wir an einigen Beispielen diesen Weg Revue passieren lassen und die Entwicklung an einzelnen Stationen darstellen. Dabei ist uns bewusst, dass wir nicht allen Beteiligten gerecht werden. So war jeder der bisherigen 17 Lehrgänge mit seinen Teilnehmern und Dozenten einzigartig, bereicherte die Arbeit der Zentrumsmitarbeiter und trug zur Weiterentwicklung der Inhalte und Methoden bei. Allen Schwerpunktthema K arl-eberhard Feussner und Markus Kepstein Die Fortbildung zum geprüften Restaurator im Handwerk in Görlitz Absolventen, Dozenten und Unterstützern sei deshalb vorab von Herzen gedankt, auch wenn sie nicht namentlich auftauchen. Denn eines ist klar: Absolventen, Dozenten und Unterstützer waren es, die das Projekt der Restauratorenfortbildung in Görlitz zu einem Erfolg werden ließen. Und wir, das Team des Fortbildungszentrums, sind nach fast 20 Jahren auch ein bisschen stolz auf deren Erfolge und auf das, was unsere Restauratoren im Handwerk für einzelne Denkmäler und die Baukultur insgesamt geleistet haben. Erste internationale Ausbildung von Restauratoren im Handwerk Die besondere Lage von Görlitz im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien war es, die ursprünglich den Ausschlag für die Standortwahl des Fortbildungszentrums gab. So war es nur folgerichtig, dass Vorstand und Zentrumsleiter die ersten Lehrgänge zum Restaurator im Handwerk international ausrichteten. Am 5. April 1994 eröffnete das Görlitzer Fortbildungszentrum den ersten internationalen Lehrgang Restaurator im Handwerk mit sechs Handwerkern aus Polen und acht aus Deutschland. Die Bildungsstätte der Kreishandwerkerschaft Görlitz-Niesky-Weißwasser begleitete die Ausbildung methodisch-didaktisch, während die polnischen Teilnehmer von der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart finanziell gefördert wurden. Besonders positiv waren neben der Qualifikation aller Teilnehmer die grenzüberschreitenden Begegnungen zwischen den Teilnehmern, die sich durch gemeinsamen Unterricht und gemeinsames Praktizieren Tag für Tag näher kamen und auf beiden Seiten vorhandene Vorurteile abbauten. Dabei konnten die deutschen Handwerker in einigen Bereichen von den perfekten Rekonstruktionstechniken und -methoden ihrer polnischen Kollegen profitieren und die polnischen Teilnehmer von dem Know-how der Dozenten, die entsprechende moderne Untersuchungen und Sanierungskonzepte vorstellten und neue Strukturen im Denkmalrecht vermittelten. Angesichts der vielerorts restriktiv gehandhabten Prüfungsvorschriften scheint es kaum denkbar, dass im Dezember 1994 mit Genehmigung der Handwerkskammer auch die polnischen Teilnehmer an den Fortbildungsprüfungen vor den zuständigen Prüfungsausschüssen teilnahmen und dabei hervorragend abschnitten, so dass sie bis heute die erworbenen Titel führen dürfen. Abschluss einer Restauratorenausbildung, unter anderem Andreas Mätzold (3. v. rechts unten) Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/

12 Restauratorenlehrgang Ausfachung Restauratorenlehrgang Steinmetz Restauratorenlehrgang Schablonieren Im folgenden Jahr kamen zu den polnischen und deutschen Teilnehmern Handwerker aus Riga (Lettland) und aus St. Petersburg (Russland) hinzu. Für diese wurde der 13 Wochen dauernde Fortbildungslehrgang um ein halbjähriges Praktikum in deutschen Restaurierungsunternehmen erweitert, so dass sie neben dem in unseren Lehrwerkstätten erworbenen Wissen auch den betrieblichen Alltag auf deutschen Baustellen kennenlernen konnten. Zwischenzeitlich scheitert die Teilnahme von ausländischen Handwerkern i. d. R. daran, dass in deren Heimatländern keine dem deutschen System vergleichbaren Meistertitel vergeben werden. Ein Handicap, das im zusammenwachsenden Europa anachronistisch wirkt und außer Acht lässt, dass angesichts eines stagnierenden Bausektors immer mehr deutsche Denkmalspezialisten auch im Ausland Aufträge akquirieren. Dies fiele leichter, wenn der Titel geprüfter Restaurator im Handwerk auch international als Qualitätsstandard propagiert würde. Positive Auswirkung der Restauratorenausbildung für Handwerksbetriebe Der anfänglichen Euphorie folgte von 1996 bis 2004 ein scharfer Anpassungsprozess auf dem Bausektor. Die Auftragslage gerade der ostdeutschen Handwerksbetriebe verschlechterte sich, viele Arbeitsplätze auf dem Bau fielen weg, und gleichzeitig verschlimmerte sich die finanzielle Situation von Kommunen und Bundesländern. Im Fortbildungszentrum hatte dies zur Folge, dass einerseits die Zahl der Teilnehmer stagnierte, während andererseits die jährlichen Zuschüsse zunächst der Stadt Görlitz und wenige Jahre später auch des Freistaats Sachsen gestrichen wurden. In dieser Situation gab die verlässliche Förderung der Handwerkerfortbildung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz eine so große Sicherheit, dass die Angebote zur Ausbildung von Restauratoren im Handwerk ohne Unterbrechung aufrechterhalten und ausgebaut wurden. Eine zusätzliche Motivation waren die unübersehbaren Erfolge unserer ersten Absolventenjahrgänge, denen das Wissen aus den Görlitzer Fortbildungskursen ganz konkret im Betriebsalltag half. Als typisches Beispiel dafür mag das Bauunternehmen Ortwin Trux in der Nähe von Dresden dienen. Der Firmeninhaber ist Maurermeister, war von 1981 bis 1990 Leiter der Kirchenbaubrigade im Kirchenbezirk Dippoldiswalde und hatte in seiner langen Praxis ein enormes Fachwissen erworben. Als durch die Umwälzungen nach der Vereinigung die Baubrigade aufgelöst wurde, gründete Ortwin Trux seinen Betrieb und sicherte so die Arbeitsplätze von bewährten Mitarbeitern. Der Firmenchef selbst bildete sich zum geprüften Restaurator im Maurerhandwerk fort und war eines der ersten Vereinsmitglieder des jungen Trägervereins des Fortbildungszentrums. Bis heute arbeitet die Firma erfolgreich und kann eine eindrucksvolle Referenzliste von Denkmälern vorweisen. Dabei finden noch immer ehemalige Brigademitarbeiter hier ihren Arbeitsplatz. Und der scheint auch für die Zukunft gesichert, denn Sohn Andreas Trux hat sich nach der Zimmerermeisterprüfung zum Restaurator im Zimmererhandwerk weitergebildet und führt seither die Zimmererarbeiten im Unternehmen aus. Das Interesse an Baudenkmälern ist aber auch auf die Tochter des Firmengründers übergegangen, die zusätzlich zu ihrer Qualifikation als Betriebswirtin im Handwerk auch an den fachrichtungsübergreifenden Seminaren der Restauratorenfortbildung teilnahm, um ihr eigenes Unternehmen, den Handel mit historischen Baustoffen, erfolgreich zu führen. Stärkung der Denkmalbildung in Görlitz trotz Baukrise Rückblickend hatte die Krise im ostdeutschen Baugewerbe für das Fortbildungszentrum auch ihre guten Seiten, denn es konnte 2000/2001 zwei hochkarätige Kulturdenkmale in Görlitz erwerben und auch mit Hilfe von Absolventen fachgerecht sanieren. So entstand im ehemaligen Haus der Görlitzer Scharfrichter der Standort für die 2003 gestartete sächsische Jugendbauhütte. Gleichzeitig wurde direkt in der historischen Innenstadt die Alte Lateinschule saniert. Dort bieten seit Juni 2004 zwei Etagen ideale Voraussetzungen, um in Görlitz mit dem Kompetenzzentrum Revitalisierender Städtebau ein neues Institut der Technischen Universität Dresden zu etablieren. Beide Einrichtungen sind seither wichtige Bestandteile der Bildungslandschaft, sind Ideengeber auch für die handwerkliche Weiterbildung der Restauratoren im Handwerk und helfen, die Bildungsangebote des Fortbildungszentrums kontinuierlich zu verbessern. Einbindung der Weiterbildung von Restauratoren im Netzwerk von Architekten und Denkmaleigentümern Auch nach 2004 führten die Mittelstreichungen bei Land und Kommunen gerade bei der denkmalpflegerischen Weiterbildung in Sachsen zu erheblichen Erschüt- 12 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

13 terungen. So musste die Ausbildung von Restauratoren im Handwerk in Glauchau eingestellt werden, und in Dresden konnte der Trägerverein der denkmalpflegerischen Weiterbildung für Architekten den Ausfall der Landesförderung nicht kompensieren. Auch in Görlitz wurde trotz Zuschüssen der EU für die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern die Finanzierung der fachlich hochkarätigen handwerklichen Fortbildung zusehends schwieriger. In dieser Situation war es erneut die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die einem nachhaltigen Bildungskonzept folgend Görlitz als Bildungsstandort stärkte. So erweiterte die Stiftung 2005 den Auftrag ihrer 2001 gegründeten DenkmalAkademie um die berufliche Weiterbildung. Ab Januar 2006 konnte daraufhin in Görlitz zusammen mit der Technischen Universität Dresden die brachliegende denkmalpflegerische Weiterbildung für Architekten neu gestartet werden. Eine der zentralen Änderungen war dabei, dass in der Fortbildung von Planern auch Modulteile der handwerklichen Weiterbildung verankert wurden, um die Grundlagen für eine spätere enge Zusammenarbeit zwischen Planern und Restauratoren zu legen. Schon im folgenden Jahr wurde eine Kooperation zwischen dem Görlitzer Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege und der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz geschlossen. Damit konnte die handwerkliche Fortbildung in Görlitz dauerhaft auf eine sichere Basis gestellt werden und die Kompetenzen der Stiftung noch fester einbezogen werden. So werden inzwischen in den Förderanträgen auch die Qualifikationen der Fachbetriebe angefragt. In die Kooperation brachte das Görlitzer Fortbildungszentrum sein Know-how, die Lehrwerkstätten im Waidhaus und seine Mitarbeiter in die seither gemeinsam veranstalteten Restauratorenlehrgänge ein. Im Gegenzug steuerte die DenkmalAkademie ihre langjährigen Erfahrungen in der berufsbegleitenden Weiterbildung, u.a. mit Kursen für private und öffentliche Bauherren, Seminarreihen zur Kunst- und Kulturgeschichte und mit dem Netzwerk Ländlicher Raum für Dorferneuerung und Regionalentwicklung, bei. Damit entstand seit 2007 in Görlitz ein umfassendes Netzwerk, das Handwerker, Restauratoren, Planer, Fachwissenschaftler und Eigentümer umfasst und für alle Absolventen zu einem Baustein für dauerhaften Erfolg wurde. Der Erfolge der Absolventen, der gute nationale und internationale Ruf der Fortbildung und die feste Einbindung in die Deutsche Stiftung Denkmalschutz lassen nach 17 erfolgreichen Lehrgängen für Restauratoren im Handwerk die optimistische Aussage zu, dass in Görlitz noch viele Generationen von Meistern und Gesellen aus ganz Deutschland geschult werden können. Damit trägt das Fortbildungszentrum dazu bei, den Erhalt des baukulturellen Erbes in Europa zu sichern und die dringend benötigten Experten für die Arbeit an Kulturdenkmalen in ganz Deutschland heranzubilden. der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Geprüfter Restaurator im Handwerk Vollzeitkurs Fortbildung für Handwerksmeister: Fachrichtungsübergreifender Teil 8. November bis 18. Dezember 2010; Fachspezifischer Teil 10. Januar bis 18. März 2011; bis je nach Gewerk Seit 1994 werden jährlich Seminare für Handwerker der Gewerke Maler, Maurer, Tischler, Stuckateure, Steinmetze und Zimmerer angeboten. Handwerksgesellen mit 2 jähriger Berufserfahrung können sich zum Geprüften Fachhandwerker für Restaurierungsarbeiten fortbilden lassen. Die DenkmalAkademie kooperiert bei den Seminaren mit der Handwerkskammer Dresden, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Görlitzer Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege e.v. Für dieteilnehmer stehen kostengünstige Unterbringungen im Gästehaus der DenkmalAkademie in Görlitz zur Verfügung. Tagesseminare Energetische Ertüchtigung von Steingebäuden und Mauerwerk 1. April 2011; Potsdam; 120 Fachwerk in Hessen 16. September 2011; Hessenpark/ Neu-Anspach; 100 DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bei der Peterskirche 5a Görlitz Telefon (03581) Telefax (03581) info@denkmalakademie.de Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/

14 Schwerpunktthema Bernd Bubnick Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e.v. Rittergut Trebsen - Bildungszentrum Ein Bildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege stellt sich vor Historische Bauteile und Baugruppen im Industriedenkmal Alte Papierfabrik Trebsen Ein hohes Niveau in der Denkmalpflege ist nur mit einem leistungsfähigen Handwerk erreichbar, das sich seiner kulturgeschichtlichen Tradition verpflichtet fühlt. Aus diesem Bewusstsein heraus gründete sich aufgrund einer gemeinsamen Initiative des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, des Regierungspräsidiums Leipzig, der Handwerkskammer zu Leipzig, der Bauinnung Leipzig und der Stadt Trebsen 1992 der Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e.v. Schloss Trebsen. Seit 1992 betreibt der Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e.v in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Trebsener Rittergutes ein Bildungszentrum für an traditionellen Handwerks- und Restaurierungstechniken interessierten Handwerkern, Schülern und Studenten, Ingenieuren und Architekten sowie Laien und Bauherren. Hauptanliegen ist hierbei die Weiterbildung zum Restaurator im Handwerk und zum Geprüften Fachhandwerker für Denkmalpflege in den Gewerken Maurer, Maler / Lackierer, Steinbildhauer/ Steinmetz, Stuckateur, Tischler, Zimmerer und Metallbauer. Gemeinsam mit Fachexperten wurden spezielle Bildungsprogramme unter Berücksichtigung des historischen mitteldeutschen Bau- und Kulturraumes erarbeitet. Neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse wird besonderer Wert auf die praktische Ausbildung gelegt. Die Rekonstruktion, Restaurierung und Vermittlung historischer Handwerkstechniken steht im Mittelpunkt der Weiterbildungsmodule. Seit 1994 wurden ca. 250 Handwerker zu Restauratoren und Fachhandwerkern in ihrem Gewerk mit Erfolg weitergebildet. Schauwerkstätten für Stuckateure, Maler, Maurer und Tischler laden zum Erproben eigener Fähigkeiten und zum kreativen Umgang mit Naturmaterialien ein, insbesondere auch für Schüler. Der Kräuter- und mittelalterliche Bauerngarten, ein Steinbackofen und die Projektwerkstatt für gesunde Ernährung liefern den Besuchern, nach einer interessanten Führung durch die Werkstätten, die notwendige Stärkung. Die Bildungsprogramme des Bildungszentrums sind überwiegend für die handwerkliche Denkmalpflege konzipiert. Das heißt, nicht nur für Handwerker im eigentlichen Sinne, sondern für handwerkliche Bildung im Komplex der Denkmalpflege vom Restaurator, Handwerker, Architekten bis zum Denkmalbesitzer. Ein weiterer wichtiger Baustein des Bildungszentrums ist die Ausrichtung der Bildungsangebote in den Bereich der ökologischen Bauweise. Seminarreihen für die Sächsische Energieagentur (SAENA) runden dies in Richtung Gebäudeenergiesanierung ab. Diese Angebote sind, wie bereits beschrieben, nicht für den Handwerker schlechthin, sondern auch für alle am Denkmal und/oder in der ökologischen Bauweise tätigen Personen gedacht. Auf über m² Ausstellungs- und Lagerfläche werden im Industriedenkmal Alte Papierfabrik Trebsen historische Bauteile und Baugruppen aus 5 Jahrhunderten sächsischer Baukultur dem Besucher präsentiert. Von A wie Akanthusblatt bis Z wie Zahnfries bietet die museale Sammlung des Sächsischen Bauteilarchivs interessante und einzigartige Einblicke in die Entwicklungsgeschichte von Handwerk und Industrie vergangener Bauepochen. Anfragen/Anmeldungen unter: Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e.v. Rittergut Trebsen Thomas-Müntzer-Gasse 4c Trebsen Tel.: / bildungszentrum@schloss-trebsen.de 14 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

15 Dr. Constanze Küsel Schwerpunktthema Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege Koblenz Seit 1998 unterhält die Handwerkskammer Koblenz im historischen Ortskern von Herrstein bei Idar- Oberstein das Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege. Neben einem umfassenden Beratungs- und Informationsangebot in allen Fragen der Restaurierung und Sanierung von historischer Substanz steht eine praxisnahe Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt. In Herrstein führt die Handwerkskammer Koblenz neben vielen weiteren Lehrgängen zur Restaurierung und Altbausanierung die Fortbildung zum Restaurator im Handwerk für die Gewerke Gold- und Silberschmied, Zimmerer, Maler und Lackierer, Maurer und Betonbauer sowie Tischler durch. Bei allen Lehrgängen steht die praxisnahe Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt. In kleinen und überschaubaren Arbeitsgruppen erwerben Handwerker das fachliche Wissen und die Sensibilität, die bei der Restaurierung von erhaltenswerten Objekten beherrscht werden müssen. Um behutsame und adäquate Restaurierungskonzepte erstellen zu können, muss der Restaurator Kenntnisse über Arbeitsweisen, Techniken und Materialverwendung der entsprechenden Stilepochen haben. Eigenhändiges Ausführen historischer Techniken sind daher neben theoretischen Grundlagen zu Stilkunde, Dokumentation und Denkmalpflegetheorien wichtige Bestandteile der Fortbildung zum Restaurator im Handwerk. Voraussetzung für die Erschließung neuer Marktpotentiale sind neben fundiertem Fach- und Faktenwissen vor allem die kritische Auseinandersetzung mit Innovation und Tradition. Der nahezu vollständig erhaltene, historische Ortskern Herrsteins bietet dem Zentrum ideale Möglichkeiten der verfolgenden Analyse und damit der praxisnahen Schulung. Ein weiterer Schwerpunkt des Qualifizierungszentrums in Herrstein ist der Bereich Schmuck- und Edelsteinrestaurierung. Die einmalige wechselseitige Verbindung zwischen Gold- und Silberschmieden mit den Edelsteinschleifern und -graveuren im Großraum Idar- Kontakt: Handwerkskammer Koblenz Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege: Schlossweg 6, Herrstein Ansprechpartnerin: Dr. Constanze Küsel, Telefon: 06785/ /761, Fax 06785/ oder Oberstein führt zu einem Standortvorteil, der sich durch eine Vielzahl an Kooperationen mit entsprechenden Fachfirmen und -institutionen sowie einen praxisnahen Unterricht auszeichnet. Beratung Im Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege erhalten Handwerker und Planer, aber auch Bauherren theoretische und fachpraktische Informationen zu Restaurierung, Sanierung und Modernisierung. Das Beratungsangebot reicht von der projektbezogenen Beratung vor Ort, der Schadens- und Ursachenermittlung, der Technologieberatung und Baustoff bewertung über Produktübersichten bis hin zu Literatur- und Datenbankrecherchen. Öffentlichkeitsarbeit In der Galerie Handwerk zeigt das Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege in wechselnden Ausstellungen Restaurierungsprojekte, aber auch Aktuelles aus Kunst und Kunsthandwerk. Beispielhaft werden hier herausragende handwerkliche Techniken und Produkte gezeigt, um interessierten Besuchern die besondere Wertigkeit handwerklichen Schaffens zu verdeutlichen. Ergänzend hierzu trägt die regelmäßige Veröffentlichung von Thema: Denkmal, einem Informationsblatt zur Denkmalpflege der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz, zur Positionierung handwerklicher Leistungen in der Denkmalpflege bei. Neben vorbildlichen Restaurierungsprojekten in Rheinland-Pfalz finden sich hier Informationen über aktuelle Weiterbildungsseminare und Ausstellungen, Literatur- und Veranstaltungshinweise. Unter findet sich darüber hinaus die Datenbank Handwerk in der Denkmalpflege und Altbausanierung, in der sich derzeit über 300 qualifizierte Fachbetriebe mit ihrem Leistungsspektrum vorstellen. Restaurator im Gold- und Silberschmiedehandwerk, Foto: Handwerkskammer Koblenz Restaurator im Tischlerhandwerk, Foto: Handwerkskammer Koblenz Fortbildung zur Fachkraft im Lehmbau, Foto: P!ELmedia Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege der Handwerkskammer Koblenz in Herrstein, Foto: Baumann Fotostudio Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/

16 Schwerpunktthema Dr. Mat thias Vondung Restaurierungs Zent rum Berlin e. V. Restaurierungs Zentrum Berlin Blick in die Maschinenhalle Projektbeschreibung Richterstraße 6 Das Restaurierungs Zent rum Berlin e.v. hat sich durch das Projekt Richterstr. 6 an das Modell der Produktionsschulen angekoppelt. Praxisorientierte Tätigkeiten unter betriebsnahen Bedingungen und Lernen in fachpraktischen, fachtheoretischen und allgemein bildenden Bereichen sollen den Mittelpunkt dieses Projektes bilden. Besonderen Stellenwert erhält dieses Modell durch die nahe Anbindung an produktionsorientiertes Arbeiten in Form von beispielsweise Betriebspraktika in qualifizierten und ausgesuchten Betrieben. Dies bietet einen neuen Weg, um Jugendliche für das berufliche Lernen neu zu motivieren und Qualifizierung und Ausbildung unter betriebsnahen Bedingungen umzusetzen. Rahmenbedingungen und Umsetzungsphase Das insgesamt ca m² große Gelände in der Richterstr. 6 wird von einem denkmalgeschützten historischen Gutshaus dominiert. Das RZB e. V. hat das historische Gutshaus über mehrere Jahre instandgesetzt und restauriert. Es wurde nach einem Gelände gesucht, auf welchem sowohl Seminare als auch Werkstattarbeit möglich sein könnten. Daher sind jetzt in dem Gutshaus Büro-, Sozial- und Schulungsräume, während in dem Neubau die eigentliche Werkstatt mit Maschinen- und Bankraum untergebracht ist. Die Ausbildungswerkstätten Richterstr. 6 arbeiten in Kooperation mit den Denkmalbehörden und im Verbund mit Handwerksbetrieben. Eine erste Reaktion unter diesen und weiteren Beteiligten hat gezeigt, dass ein solches Modell großes Interesse hervorgerufen hat und deutlich macht, wie wichtig es ist, auch in diesen Be- rufsausbildungsbe- reichen neue Wege aufzuzeigen und umzusetzen. Daher wird eine solche Ausbildungswerkstatt neue Akzente im Umgang mit tradierten Modellen, wie auch im gesamten Umfeld des historischen Bauens und der damit verbundenen Aus- und Weiterbildung setzen. Kurzdarstellung des Vereins Die seit 1992 auf privater Initiative stattfindenden berufsbegleitenden Se minare im Restaurierungsbereich haben gezeigt, dass bei diesem Berufs zweig in Berlin ein enormer Bedarf mit großer Nachfrage besteht. Die Teilnehmer dieser Kurse kamen zum Teil aus einem Umkreis von über 100 km nach Berlin. Daher haben wir uns Anfang 1995 entschlossen, in Berlin ein Zentrum für Restauratoren und Denkmalpfleger zu gründen das Restaurierungs Zent rum Berlin e. V. Dieses Zentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, theoreti sche sowie praktische Seminare, Vorträge und Exkursionen in Form von berufsbegleitenden oder Vollzeitkursen anzubieten. Es besteht seit 1996 für Tischlergesellen und Tischlermeister die Mög lichkeit, Vorbereitungskurse für die Prüfung zum staatlich geprüften Restaurator zu belegen. Diese Prüfung wird von der Handwerkskammer Berlin abgenommen; eine enge Zusammenarbeit und Kooperation mit der Hand werkskammer besteht. Der Umgang mit restauratorischen und denkmalpflegerischen Fra gestellungen ist gerade in Berlin von großer Bedeutung. Daher sind und werden vor allem speziell ausgebildete Handwerker, gleich welchen Gewerkes, gesuchte Fachleute. Die historische Substanz in Berlin und im Umland gilt es zu schützen und zu bewahren. Entsprechend ausgebildete und sensibilisierte Handwerker sind daher ein Schritt in die richtige Rich tung. 16 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

17 Schwerpunktthema Neben einem breitgefächerten Seminarangebot ist das RZB e.v. Anlauf stelle für praktizierende Restauratoren, Handwerker, Architekten und Denkmalpfleger, die dort die Möglichkeit erhalten sollen, auf ihre theoretischen wie praktischen Fragen eine Antwort zu erhalten. Weiterhin werden die Durchführung von Schätzungen, Expertisen, Erstellen von Holzgutachten und der Beratungsservice ein Sonderbereich des Zentrums sein. Daher freuen wir uns auch über weitere Interessierte in unserem Verein und sind offen für neue Kontakte. Aus der positiven Erfahrung der Bildung- und Weiterbildungsarbeit ist 1999 die Restaurierungs Werkstätten Berlin GmbH (RWB) hervorgegangen. Folgende Seminare bietet das Restaurierungs Zentrum Berlin e.v. an: Ausbildung zum Restaurator im Handwerk; Kunst- und Kulturgeschichte; Naturwissenschaftliche Grundlagen; Denkmalschutz und Denkmalpflege; Dokumentation/Zeichnen; Stil- und Materialkunde; Fenster und Türen; Innenausbau; Möbel; Oberflächenbehandlung; Vergolden; Schnitzen / Drechseln. Achim Fiebig KOMZET-RDH Wriezen Kompetenzzentrum für Restaurierung, Denkmalpflege und Holztechnik Die gemeinsame Ausbildungsstätte des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e.v. und der Handwerkskammer Frankfurt (Oder), Region Ostbrandenburg, wurde 1990 als Überbetriebliches Ausbildungszentrum (ÜAZ) der Bauwirtschaft gegründet. Einmalig in Deutschland bündelten das Bauhandwerk und die Bauindustrie im Kammerbezirk Frankfurt (Oder) die Kräfte, um eine solide Aus- und Fortbildung in Ostbrandenburg zu etablieren. In Wriezen wurden innerhalb kurzer Zeit aus Produktionshallen eines Betonwerkes ca. 200 Ausbildungsplätze nach den Normen des Bundesinstitutes für Berufsbildung geschaffen. Für die Fort- und Weiterbildung entstand 1994 ein neues Schulungs- und Verwaltungsgebäude mit vier Seminarräumen und einem Baustofflabor begann auch die Fortbildung von Gesellen und Facharbeitern auf dem Gebiet der Restaurierung und Denkmalpflege wurden die ersten 24 Restauratoren im Handwerk ausgebildet und erfolgreich geprüft werden. Von 2004 bis 2008 fand die Umwandlung des ÜAZ zum Kompetenzzentrum für Restaurierung, Denkmalpflege und Holztechnik statt. Entsprechend dem am 1. Juli 2004 in Kraft getretenen Förderkonzept des BMBF und der Fördergrundsätze des BiBB wurde die Ausbildungsstätte Wriezen zu einem kunden orientierten Bildungsdienstleister umgewandelt. Es ist in der Lage, die betrieblichen Bedürfnisse der Klein- und Mittelbetriebe aufzugreifen, innovationsfördernde und problemlösende Qualifizierungsleistungen zu generieren und praxis- bzw. betriebsnah umzusetzen. Neue Verfahrensweisen und Bildungsangebote wurden sowohl auf fachtheoretischem als auch fachpraktischem Niveau entwickelt und getestet. Das Kompetenzzentrum für Restaurierung, Denkmalpflege und Holztechnik Wriezen ermöglicht den Auszubildenden, Gesellen, Meistern und Restauratoren historische Handwerkstechniken, den Umgang mit alten Materialien und die Besonderheiten der denkmalgerechten Restaurierung kennenzulernen, die notwendig sind, um der Herausforderung Bauen im Bestand gerecht zu werden. Neben einer umfangreichen Sammlung von historischen Werkzeugen und Materialien stehen den Bildungsinteressierten ein Werkstofflabor mit unterschiedlichen Messinstrumenten und Messplätzen sowie ein PC-Kabinett mit moderner Lernsoftware zur Verfügung. Weiterhin verfügt das Zentrum über eine hauseigene Bibliothek, die mit Fachliteratur, Materialsammlungen, DVDs, CDs und Videos zu fachlichen Kompetenzzentrum für Restaurierung, Denkmalpflege und Holztechnik, Schulungs- und Verwaltungsgebäude Reparaturanleitung für Fachwerksanierung in der Lernplattform Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/

18 Intarsientechniken in der Restauratorenausbildung Feldsteingebäude in Wolfshagen Musterfassade der Schinkelschen Bauakademie Inhalten ausgestattet ist. Sie steht allen Mitarbeitern, Auszubildenden und Lernenden zur Verfügung. Das Team aus qualifizierten Führungskräften, Ausbildern, Lehrkräften und Dozenten ist in der Lage, kurzfristig auf die Wünsche der zahlreichen anspruchsvollen Kunden zielgerichtet einzugehen. Grundlage, nach der gearbeitet wird, ist das zertifizierte Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2000. Es schafft so die Voraussetzungen für eine optimale Ausführung der jeweiligen Bildungsmaßnahmen in der erforderlichen Qualität. Fortbildungsangebote des KOMZET-RDH: Fachfortbildungen für Gesellen und Facharbeiter für die Gewerke Maurer, Zimmerer, Tischler und Maler; Vorbereitungslehrgänge für die Prüfungen Werkpolier und Geprüfter Polier Tiefbau, Hochbau und Ausbau in Kooperation mit der IHK Ostbrandenburg; Vorbereitungslehrgänge für die Meisterprüfungen für Maurer und Betonbauer, Tischler, Zimmerer, Straßenbauer und Dachdecker in Kooperation mit der HWK Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg; Vorbereitung auf die Prüfung zum Restaurator im Maurer- und Betonbauerhandwerk, im Zimmererhandwerk, im Tischlerhandwerk und Metallbauerhandwerk; Fachseminare und Fachlehrgänge für Ingenieure und Architekten im Rahmen der Fortbildung der Ingenieurkammern. Beispiele für die Ausbildung: In der praktischen Ausbildung zum Restaurator im Tischlerhandwerk werden verschiedene Intarsientechniken vermittelt. Zur Perfektion entwickelt wurde durch den Ausbilder Uwe Lehmann, selbst Restaurator im Tischlerhandwerk, der Wellenleistenhobel. Inzwischen kann er damit fast alle Holzarten mit den unterschied- Die aktuellen Bildungsangebote finden Sie unter: KOMZET-RDH WRIEZEN des BFW e.v. Frankfurter Chaussee Wriezen Tel.: / Fax: Mail: wriezen@bfw-bb.de Ansprechpartner :Achim Fiebig Der nächste Lehrgang Restaurator im Handwerk beginnt am lichsten Profilmessern bearbeiten. Die Ausbildung findet in einer der drei Holzbauwerkstätten statt. Neben den modernen Werkzeugen kann auch auf ein umfangreiches Arsenal historischer Handwerkzeuge zurückgegriffen werden. Besonderer Wert wird im KOMZET RDH auf die rechtzeitige Sensibilisierung der jungen Generation hinsichtlich der Restaurierung und Denkmalpflege gelegt. So wurde für den Verein baudenkmal bundesschule bernau und später für die Stiftung Dessau Bauhaus ein Schreibtisch aus dem Jahre 1923 durch Auszubildende nachgebaut. Beispielgebend sind auch zwei Projekte, die in Zusammenarbeit mit dem Bildungsverein Bautechnik e.v. Berlin entstanden sind. Jeder kann heute die Musterfassade der Schinkelschen Bauakademie und den Dreisäulensaal auf dem Berliner Schlossplatz bewundern. Auszubildende und Ausbilder des KOMZET-RDH haben den unteren Teil der Musterfassade und die Gewölbe des Dreisäulensaales in den Jahren 2004 und 2006 erbaut. Ein weiterer Höhepunkt für 12 junge Zimmerer war der Bau und die Montage der Kuppel des Fortunaportals des Potsdamer Stadtschlosses. Aus 25 m³ Brandenburger Kiefer und 7 m³ heimischer Eiche wurde die Kuppelkonstruktion im Herbst 2002 in den Werkstätten des damaligen ÜAZ gefertigt und im Januar 2003 in Potsdam montiert. Die Anfertigung der Kuppel durch Auszubildende in Potsdam war Vorbild für eine vergleichbare Aktion für die wieder aufgebaute Frauenkirche in Dresden. Jede Ausbildungseinrichtung für Restauratoren hat sicher eine Spezialisierung. Im Rahmen des Projektes Umwandlung eines Überbetrieblichen Ausbildungszentrums in ein Kompetenzzentrum wurden zahlreiche Ausbildungsmaterialien neu geschaffen und vorhandene überarbeitet. Der Einsatz neuer Medien wurde auf seine fördernde Wirkung untersucht. Besonders für den Bereich der Zimmerer- und Maurerarbeiten entstanden anspruchsvolle Ergebnisse. Sehr erfolgreich ist auch die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für Holztechnik in Eberswalde. Für Fachseminare und als Dozenten für die Fortbildung stehen ihre Mitarbeiter zur Verfügung. Ein weiteres Spezialgebiet des KOMZET-RDH ist der Feldsteinbau. In der näheren Umgebung von Wriezen stehen einige des schönsten Feldsteinbauten Brandenburgs. Sei es das Spalten der Feldsteine, ihre Verarbeitung oder die Zwickeltechnik durch den erfahrenen Ausbilder und Restaurator im Maurerhandwerk Gerd Kiek konnten diese historischen Handwerkstechniken bewahrt und weiter vermittelt werden. Innerhalb der Restauratorenausbildung nehmen Exkursionen und Besichtigungen einen hohen Stellenwert ein. Standardziele sind Berlin, Potsdam und Erfurt. So wird Theorie und Praxis, Abstraktheit und Anschaulichkeit in hohem Maße für eine effektive Ausbildung verbunden. 18 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

19 Auf Initiative der Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege wurde 1997 die Arbeitsgruppe Restauratoren im Handwerk in der Propstei Johannesberg gegründet. Für die Absolventen der RH-Fortbildung besteht seit dieser Zeit die Möglichkeit, über die Fortbildungsmaßnahme hinaus mit den Einrichtungen in der Propstei Johannesberg in Kontakt zu bleiben. Von ebenso großer Bedeutung ist der regelmäßige Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen zu fachlichen Fragen der Denkmalpflegepraxis. Der Arbeitsgruppe gehören aktuell 125 Mitglieder an, wobei sich der Kreis nicht allein auf die Absolventen der Propstei Johannesberg beschränkt. Die Gruppe trifft sich in der Regel dreimal im Jahr zu ganztägigen Veranstaltungen. Zwei davon finden in der Propstei Johannesberg statt; zu dem Arbeitsgruppentreffen im Sommer lädt regelmäßig ein Mitglied der Arbeitsgruppe zu einem von ihm bearbeiteten Objekt oder in seinen Betrieb ein. Im Zweijahresrhythmus werden seit einigen Jahren mehrtägige Studienfahrten durchgeführt. Die Veranstaltungen und die inhaltliche Arbeit der Arbeitsgruppe werden von der Beratungsstelle organisiert und strukturiert. Neben dem Erfahrungsaustausch gehören zu den weiteren Zielen und Arbeitsschwerpunkten die kontinuierliche Weiterbildung zu fachlichen und denkmalrelevanten Fragen, die gemeinsame Bearbeitung von Projekten sowie die Darstellung des Berufsbildes in der Öffentlichkeit. Zu den Treffen der Arbeitsgruppe werden regelmäßig Anbieter oder Produzenten von Materialien, Geräten oder Verfahren, die in der Denkmalpflege und Restaurierung zum Einsatz kommen können, zu Vorträgen und Präsentationen eingeladen. Im Rahmen der Vorträge bilden die von den Arbeitsgruppenmitgliedern vorgetragenen Werkberichte einen besonderen Schwerpunkt, da sie zum gewerkeübergreifenden Erfahrungsaustausch beitragen. Schwerpunktthema Gerwin Stein Arbeitsgruppe Restauratoren im Handwerk Propstei Johannesberg Die regelmäßigen Treffen der Mitglieder der Arbeitsgruppe haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass mittlerweile mehrere Netzwerke entstanden sind und Restauratoren im Handwerk bei Bedarf zur Bearbeitung eines Projektes kooperieren. Die Möglichkeit einer Zusammenarbeit von Arbeitsgruppenmitgliedern wird noch dadurch gefördert, dass die Beratungsstelle abgefragte Angaben über Betriebsprofil, Arbeitsschwerpunkte und Spezialgebiete den beteiligten Mitgliedern zur Verfügung stellt. Die gemeinsame Durchführung von Projekten gehört zu einem neuen Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit, der zukünftig verstärkt werden soll. Aktuell werden in Bewitterungsständen in der Propstei Johannesberg und der Badischen Malerfachschule in Lahr 17 unterschiedliche Anstrichsysteme auf verschiedenen Holzgründen untersucht. Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren. In Vorbereitung ist ein neues Projekt, das die Erfassung von Spuren handwerklicher Bearbeitung (Werkspuren) in einer Datenbank zum Inhalt haben wird. Den Mitgliedern der Arbeitsgruppe und sonstigen Interessierten soll der spätere Zugang zu dieser Datenbank ermöglicht werden. Bei der Erarbeitung von Publikationen und Hilfsmitteln für die praktische Arbeit in der Denkmalpflege, wie z. B. den Johannesberger Arbeitsblättern und dem Servicehandbuch für Altbauten, sind Mitglieder der Arbeitsgruppe beteiligt. Gerwin Stein Zwei Generationen Restaurator im Maurerhandwerk Seit 1986 werden in der Propstei Johannesberg Seminare zur Erlangung der Qualifikation Restaurator im Handwerk durchgeführt. In dieser Zeit haben mehr als 500 Handwerksmeister die Prüfung vor der Handwerkskammer Kassel abgelegt. In 2009 ist erstmalig der Fall eingetreten, dass aus einem Handwerksbetrieb bzw. einer Handwerksfamilie eine zweite Generation die Fortbildung zum Restaurator im Handwerk in der Propstei Johannesberg absolviert hat. Es handelt sich um Vater und Sohn, Hubert und Georg Dengel, aus Kloster Schöntal. Der Maurermeister Hubert Dengel gehörte 1987 zu den ersten Absolventen des von der Handwerksorganisation neu geschaffenen Qualifizierungslehrganges für den Bereich der Denkmalpflege. In 1998 erfolgte für die Firma Dengel Bau die Zertifizierung zum Fachbetrieb für Denkmalpflege und seit 2001 ist Hubert Dengel Gesellschafter der Propstei Johannesberg ggmbh wurden die Weichen dafür gestellt, dass die Firma Dengel Bau auch in Zukunft ein verlässlicher und engagierter Partner im Bereich der Denkmalpflege sein wird. Nach dem Seminarbesuch legte Georg Dengel, der jüngste Sohn von Hubert Dengel, im Frühjahr dieses Jahres die Prüfung zum Restaurator im Maurerhandwerk ab. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Denkmalschutz-Informationstages im Kloster Schöntal, Firmensitz der Familie Dengel, wurde am 17. April 2009 die Urkunde von Dieter Gärtner, Geschäftsführer der Propstei Johannesberg ggmbh, und Gerwin Stein, Mitglied des Prüfungsausschusses, überreicht. Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/

20 Schwerpunktthema Die Stuttgarter Schule Restauratoren im Parkettlegerhandwerk haben ihre Heimat im Schwäbischen Handwerkliches Können und Begeisterung für Altes zeichnet die Restauratoren im Parkettlegerhandwerk aus. Seit 1988 werden sie in Stuttgart qualifiziert. Foto: Handwerkskammer Region Stuttgart Die Stuttgarter Schule hat einen guten Namen im Parkettlegerhandwerk vor allem, wenn es um die Restaurierung alter, besser gesagt sehr alter Fußböden aus Parkett geht. Seit ihrer Gründung 1988 wurden in den Werkstätten in Stuttgart über 100 Fachleute zu Restauratoren qualifiziert. In den Räumlichkeiten in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart steht das Erlernen alter Techniken und des historischen Hintergrunds im Mittelpunkt. Und noch etwas kommt dazu, denn das ist oftmals das alles Entscheidende. Hier wird das Verständnis für Restaurierung geschaffen und die Begeisterung für Altes geweckt. Begeisterung ist auch wichtig, denn es geht sehr häufig um die historisch und handwerklich wertvollsten Parkett- und Holzfußböden, die im Sinne des Denkmalschutzes im Einklang mit Denkmalämtern, Bauämtern und Bauherren fachgerecht zu restaurieren, zu pflegen und zu erhalten sind. Und das ist alles andere als einfach. Die fachgerechte Qualifizierung hat Bundesinnungsmeisters Ortwin Baumann aus Bonn auf den Weg gebracht wurde unter seiner Leitung ein Gremium gebildet. Beteiligt waren Baumann selbst, Otto Rapp aus Stuttgart, Hein Ritter aus Kulmbach und Josef Scholl aus Dachau. Die erste Aufgabenstellung bestand darin, einen Rahmenlehrplan und Lehrpläne zu entwerfen, Schulungs- und Werkstatträume anzumieten und fachkundige Referenten zu verpflichten führten Ortwin Baumann und Otto Rapp Verhandlungen mit dem Zentrum für Handwerk- und Denkmalpflege in Fulda, mit dem Fortbildungszentrum in Raesfeld und mit dem damaligen Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer in Stuttgart. Die vorzügliche maschinelle Ausstattung und die räumlichen Möglichkeiten gaben den Ausschlag für Stuttgart als Standort. Im Laufe des Jahres 1987 wurden zwölf qualifizierte Referenten verpflichtet und 1988 der erste Kurs mit 15 Teilnehmern gestartet. Die Teilnehmer gründeten am 21. Oktober 1988 in Augsburg die Fachgruppe. Seither bietet die Stuttgarter Schule die Ausbildung zum Restaurator im Parkettlegerhandwerk in einem Halbjahreskurs an. Den Lehrgangsteilnehmern stehen in Stuttgart in den Holzwerkstätten modernste Holzbearbeitungsmaschinen, Dekupiersägen und Spezialformatkreissägen zur Verfügung. Der Unterricht wird von hochqualifizierten Referenten gestaltet. Die Fortbildung ist unterteilt in zwei Blöcke von jeweils 200 Unterrichtsstunden. Voraussetzung für die Teilnahme am Block I ist die Gesellenprüfung und für Block II die Meisterprüfung im Parkettlegerhandwerk und eine mehrjährige Praxis als Parkettlegermeister. Die Teilnehmer schließen als geprüfter Parkettleger für Restaurierungsarbeiten oder als geprüfter Restaurator im Parkettlegerhandwerk ab. Alle erfolgreichen Restauratoren können der Bundesfachgruppe der Parkettrestauratoren beitreten. Anzeige 20 Restaurator im Handwerk Ausgabe 3/2010

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