Minimalstandards. für die Berufsmaturität

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1 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Minimalstandards für die Berufsmaturität in der Zentralschweiz ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Fach Ausrichtungen Seite DEUTSCH alle Ausrichtungen 3 FRANZÖSISCH ENGLISCH MATHEMATIK Wirtschaft und Dienstleistungen Technik, Architektur, Life Sciences Wirtschaft und Dienstleistungen Technik, Architektur, Life Sciences Gesundheit und Soziales Gestaltung und Kunst alle Ausrichtungen Zusatzteil Technik, Architektur, Life Sciences PHYSIK Technik, Architektur, Life Sciences 63 FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN Wirtschaft und Dienstleistungen 77 WIRTSCHAFT UND RECHT Dienstleistungen Technik, Architektur, Life Sciences Gesundheit und Soziales Die Minimalstandards für die Berufsmaturität sind von Fachkommissionen im Auftrag der Zentralschweizer Berufsmaturitäts-Kommission ZBMK und in Kooperation mit der Hochschule Luzern Wirtschaft und der Hochschule Luzern Technik & Architektur erarbeitet worden. Sie wurden am 16. Dezember 2010 von der Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK per 1. Januar 2011 in Kraft gesetzt. Nach der Anpassung an den neuen Rahmenlehrplan wurden sie von der ZBK am verabschiedet und per in Kraft gesetzt. 2

3 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Berufsmaturität DEUTSCH alle Ausrichtungen Inhalt Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Lerngebiet: Mündliche Kommunikation Lerngebiet: Schriftliche Kommunikation Lerngebiet: Literatur und Medien ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

4 Deutsch alle Ausrichtungen Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Der Unterricht in der ersten Landessprache verhilft den Lernenden zu einer überdurchschnittlichen Beherrschung der Sprache, damit sie sich beruflich und ausserberuflich sowie in der wissenschaftlichen Welt zurechtfinden. Der überlegte und versierte Gebrauch der Sprache einerseits, die intensive Auseinandersetzung mit ihren Normen und Möglichkeiten, ihrer Wirkungsweise, ihren medialen Erscheinungen und künstlerischen Ausdrucksformen andererseits fördern Verantwortungsbewusstsein, kritisches Denken sowie selbstständiges Handeln und unterstützen generell die Entfaltung der Persönlichkeit. Diese übergeordneten Ziele werden in den drei Lerngebieten «Mündliche Kommunikation», «Schriftliche Kommunikation» und «Literatur und Medien» umgesetzt. Die Lerngebiete durchdringen sich im Unterricht und bilden einen Kontext, in dem sich unsere Gesellschaft spiegelt. Insbesondere werden die Fähigkeiten gefördert, sich korrekt und angemessen auszudrücken und andere zu verstehen (kommunikative Kompetenz), mit sprachlichen Mitteln die Welt zu erschliessen sowie sprachgebundenes Denken zu entwickeln und zu systematisieren (sprachbezogene Denkkompetenz) und schliesslich eine sprachlich-kulturelle Identität weiterzuentwickeln (kulturelle Kompetenz). Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Die Lernenden werden in den folgenden überfachlichen Kompetenzen besonders gefördert: Reflexive Fähigkeiten: kritisch und differenziert denken; eigene Gedanken präzis und strukturiert formulieren; das Wesentliche einer Botschaft erfassen; Handlungsmotive in einem grösseren Zusammenhang verstehen; eigene Urteilsfähigkeit entwickeln; eine kritische Haltung zu einem Text und anderen medialen Erzeugnissen gewinnen Sozialkompetenz: eigene Ansichten formulieren; anderen zuhören; sich in den Standpunkt der anderen versetzen; respektvoll kommunizieren; resultatorientiert zusammenarbeiten Arbeits- und Lernverhalten: Bewusstsein für die vertiefte Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fragestellungen entwickeln; schriftliche Dokumente als wissenschaftliche Quelle für die Recherche einsetzen; mit Quellen und Quellennachweisen korrekt umgehen; Bibliotheken als Quelle für die Recherche nutzen; individuelle Arbeiten und Gruppenarbeiten planen und ausführen Interessen: Interesse an Zeitfragen, an Kunst und Kultur sowie kulturelle Offenheit entwickeln Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Kompetenzen): elektronische Hilfsmittel bei der Recherche, Dokumentation und Präsentation von Fachinhalten einsetzen 4

5 Deutsch alle Ausrichtungen Lerngebiet: Mündliche Kommunikation Minimalstandard De-1.1 (Die hier angegebene Nummerierung entspricht den Kapiteln des neuen RLP) Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können sich grammatikalisch korrekt, situationsgerecht und mit differenziertem Wortschatz in der Standardsprache ausdrücken. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können Redebeiträge differenziert verstehen und das Wesentliche erfassen. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können eigene Standpunkte, Ansichten und Ideen verständlich, auf das Wesentliche fokussiert und adressatengerecht formulieren und begründen. Minimalstandard De-1.2 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können ihr Sprechtempo an die Zuhörerschaft anpassen und Argumentationsschritte mit Sprechpausen abtrennen. Minimalstandard De-1.3 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können mündliche Kommunikation in linguistischen, rhetorischen oder sozialwissenschaftlichen Modellen beschreiben und verstehen. Lerngebiet: Schriftliche Kommunikation Minimalstandard De-2.1 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können schriftliche Texte differenziert verstehen und das Wesentliche erfassen. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können sich in gebräuchlichen schriftlichen Texten grammatikalisch korrekt, mit differenziertem Wortschatz und in ansprechender Form ausdrücken. Minimalstandard De-2.2 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können verschiedene Textsorten verstehen und in ihrer Wirkung beschreiben. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können verschiedene Textsorten verfassen. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können Informationen themenbezogen beschaffen und verarbeiten sowie Quellen wissenschaftlich korrekt verwenden. Minimalstandard De-2.3 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können Kommunikationsstrategien und Kommunikationsverhalten verstehen. Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können Texte im gesellschaftlichen Umfeld verorten, beschreiben und verstehen. 5

6 Deutsch alle Ausrichtungen Lerngebiet: Literatur und Medien Minimalstandard De-3.1 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können mindestens 6 Werke aus der deutschen Literatur lesen und verstehen, davon mindestens 2 Werke aus der Zeit vor dem 20 Jahrhundert. Minimalstandard De-3.2 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können literarische Fachbegriffe zur Analyse und Interpretation anwenden. Minimalstandard De-3.3 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können Dokumente in einer exemplarischen Auswahl aus verschiedenen Epochen in ihrem kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Hintergrund verstehen und einordnen. Minimalstandard De-3.4 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können den eigenen Umgang mit verschiedenen Medien reflektieren. 6

7 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Berufsmaturität FRANZÖSISCH Wirtschaft und Dienstleistungen Inhalt Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Themenblock Sprachkompetenz Themenblock Kultur Themenblock Beruf und Bildung Themenblock Persönlichkeit ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

8 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Fremdsprachen sind in der mehrsprachigen Schweiz und in einer globalisierten Welt eine unerlässliche Voraussetzung für die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit im In- und Ausland. Sie sichern die Studierfähigkeit, motivieren zum selbstverantwortlichen und lebenslangen Lernen und bilden die Persönlichkeit, indem andere Kulturen erschlossen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen kulturellen Herkunft entdeckt werden. Der Unterricht in der zweiten Landessprache leistet überdies einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der nationalen Kohäsion. Die Lerngebiete und fachlichen Kompetenzen werden hauptsächlich durch interaktives Sprachhandeln vermittelt und gefestigt. Die Lernenden erweitern das sprachliche Repertoire und entwickeln Kommunikationsstrategien in unterschiedlichen Lernsituationen sowie in Verbindung mit anderen Fächern. Der Kompetenzaufbau wird auf Schulebene weiter unterstützt durch zweisprachigen Unterricht, Immersionsprojekte, Aufenthalte in anderen Sprachgebieten und Austausch von Lernenden. Im Fremdsprachenunterricht gilt der Grundsatz der integrierten Kompetenzen. Die Unterrichtseinheiten zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Lerngebiete gegenseitig durchdringen und dass mehrere Kompetenzen ineinander greifen (z.b. ein Thema wird im Unterrichtsgespräch oder mittels eines Hör-texts eingeführt, anschliessend wird dazu ein Text gelesen und sein kultureller Hintergrund erschlossen; zum Abschluss beantworten die Lernenden schriftlich vorgegebene Verständnisfragen). Im gesamten Kompetenzerwerb wie auch in der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen werden sprachliche Lernstrategien eingeübt. Eines der Lerngebiete ist der interkulturellen Verständigung und der Kultur gewidmet, wobei neben Literatur und anderen Künsten auch Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Politik in ihren kulturell bedeutsamen Aspekten betrachtet werden. Im Typ Wirtschaft des mit dem Beruf (EFZ) verwandten FH-Fachbereichs Wirtschaft und Dienstleistungen nimmt die Beschäftigung mit literarischen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen entsprechend der höheren Lektionenzahl einen breiteren Raum ein. Als Bezugsrahmen für den Unterricht im Bereich der vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben) dient der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER). Das jeweils zu erreichende Niveau nach GER wird im Teil «Lerngebiete und fachliche Kompetenzen» in zusammengefasster Form angegeben. Dies erleichtert es den Lehrkräften, sich beim Erarbeiten der Fachlehrpläne ebenfalls auf die Deskriptoren des GER und des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) abzustützen. Am Ende des Berufsmaturitätsunterrichts verfügen die Lernenden über Mindest-kompetenzen im Bereich des Niveaus B1 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 1) bzw. B2 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 2). Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Die Lernenden werden in den folgenden überfachlichen Kompetenzen besonders gefördert: Reflexive Fähigkeiten: die eigenen Sprachkenntnisse einschätzen, dazu Bilanz ziehen und Lernschritte planen Sozialkompetenz: mit Meinungen anderer sowie mit Widerständen und Konflikten konstruktiv umgehen Sprachkompetenz: Interpretations-, Kommunikations- und Präsentationsstrategien einsetzen; Sprache als grundlegendes Medium von Kommunikation, Welterschliessung und Identitätsbildung verstehen Interkulturelle Kompetenz: den eigenen kulturellen Hintergrund kennen, Offenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln und sich im Dialog der Kulturen einbringen; gesellschaftliche Entwicklungen in Gegenwart und Geschichte wahrnehmen und vergleichen Arbeits- und Lernverhalten: effiziente Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln sowie diese selbstständig und kooperativ anwenden und auswerten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Kompetenzen): IKT zur Informationsgewinnung und -vermittlung selbstständig und bewusst einsetzen (Recherchen, Textverarbeitung, Präsentationen); Onlinehilfen wie Wörterbücher und Lernprogramme für selbstständiges Lernen nutzen; webbasierte Plattformen zur Kommunikation und Publikation im persönlichen und fachlichen Bereich verwenden 8

9 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Themenblock: Sprachkompetenz Der Französischunterricht befähigt sie, sich in der Zielsprache auszudrücken und andere zu verstehen. Der Sprachunterricht erleichtert den Erwerb internationaler Sprachdiplome. Er ist jedoch nicht fokussiert auf das reine Training vorgegebener Prüfungsformate. Inhalte des Themenblocks Sprachkompetenz Sprachkompetenzen: Verstehen (hören und lesen), Sprechen (am Gespräch teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen, Vorträge halten, Präsentationen machen), Schreiben, Hilfestellung zum Erwerb internationaler Sprachdiplome Minimalstandards des Themenblocks Sprachkompetenz Minimalstandard Franz k- 1 : Hörverstehen Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden folgen komplexen Redebeiträgen und Argumentationen. Sie fassen die für das Verständnis wichtigen Inhalte aus authentischen Texten, aus Fernsehnachrichten oder Reportagen zu alltäglichen oder berufsbezogenen Themen zusammen. Sie verstehen solche Informationen zum Beispiel anlässlich von Sitzungen oder bei informellen Treffen mit Sprechenden der Zielsprache und können die Hauptpunkte wiedergeben. Minimalstandard Franz k- 2.1 : Leseverstehen Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen Artikel, Berichte, Briefe, s. Sie finden ihre Hauptaussagen und reagieren adaequat, indem sie die geforderten weiteren Schritte in die Wege leiten und -wo nötig- die Korrespondenzsprache zielgerecht anwenden. Minimalstandard Franz k- 2.2 : Leseverstehen Sie lesen literarische, frankophone Originaltexte vorzugsweise aus der zeitgenössischen Literatur. Sie verstehen die Haltungen oder Standpunkte der Schreibenden und können darauf reagieren. Sie fassen solche Texte zusammen oder finden ihre Hauptaussagen. Minimalstandard Franz k- 3.1 : Sprechen Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden beteiligen sich aktiv an Gesprächen zu alltäglichen oder berufsbezogenen Themen und können in Diskussionen ihre Ansichten begründen und verteidigen. Sie drücken sich mehrheitlich korrekt und fliessend aus. Minimalstandard Franz k- 3.2 : Sprechen Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden geben zu Themen aus ihrem Interessensgebiet, Studienbereich und Berufsfeld klare mündliche Darstellungen ab (spontan oder als vorbereitetes Referat). Sie begründen ihre Standpunkte und erklären argumentativ die Vor- und Nachteile verschiedener Positionen. 9

10 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Franz k- 4 : Schreiben Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfassen mit Hilfe von Wörterbüchern klare, detaillierte und mehrheitlich grammatikalisch-lexikalisch korrekte Texte über Themen aus ihrem Interessensgebiet und Berufsfeld. Sie schreiben persönliche Briefe und beherrschen die Geschäftskorrespondenz (Anfrage, Reklamation, Bewerbungsbrief, usw.) Sie geben in Aufsätzen Informationen wieder oder führen Gedankengänge aus, wobei sie Argumente und Gegenargumente abwägen und ein persönliches Fazit formulieren. Minimalstandard Franz k- 5 :Sprachdiplome Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können ihre sprachlichen Fertigkeiten in Testsituationen für die Vorbereitung zur Erlangung eines internationalen Sprachdiploms anwenden. Richtziele des Themenblocks Sprachkompetenz Für den Themenblock Sprache gelten die Ziele, welche das Europäische Sprachenportfolio für Niveau B2 beschreibt. Dabei ist zu beachten, dass jede Prüfung sämtliche sprachlichen Skills abdeckt. Es kann daher sein, dass von einem Absolventen der Berufsmatura generell B2 erreicht wird, in einzelnen Skills dabei aber nicht genügende Leistungen vorhanden sind. Für die sprachlichen Kompetenzen werden die Richtziele nicht aufgeführt. Sie sind für alle Bildungsanbieter im Sprachniveau B2 des Europäischen Sprachenportfolio verbindlich definiert. Themenblock: Kultur Der Sprachunterricht befähigt Lernende, die frankophone Kultur zu erschliessen. Er fördert die Offenheit und Neugier gegenüber der französischsprachigen Welt und trägt somit zum Aufbau interkultureller Kompetenz bei. Mögliche Inhalte des Themenblocks frankophone Kultur Literatur, einfache Originalwerke oder Auszüge davon, vereinfachte Werke ( B1, B2) Sachtexte, journalistische Texte Internet, Kommentare etc. Audio/Video: Nachrichtensendungen, Reportagen, Filme, Chansons Sprachaufenthalt Minimalstandards des Themenblocks Kultur Minimalstandard Franz k- 6 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen ein einfacheres Werk der französischsprachigen Literatur, kurze Geschichten oder Auszüge aus einfachen Originalwerken. Sie analysieren und interpretieren sie. 10

11 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Franz k- 7 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden erschliessen sich schriftliche und audiovisuelle Produktionen von französischsprachigen Autoren, sie analysieren und interpretieren sie und setzen sie in Bezug zum eigenen und fremden kulturellen Hintergrund. Richtziele des Themenblocks Kultur Kenntnisse - ein Werk der französischsprachigen Literatur, kurze Geschichten oder Auszüge aus einfachen Originalwerken inhaltlich kennen - Aspekte der frankophonen Kultur erschliessen (z.b. geographisch, politisch, kulturell, usw.) Fertigkeiten - finden neue Wörter mittels ein- oder zweisprachiger Wörterbücher - ableiten von Zusammenhängen aus dem Kontext - interpretieren einen Text und reduzieren ihn auf seine Kernaussage - identifizieren und kommentieren Absichten von Verfassern Haltungen - erkennen kulturellen Unterschieden - in Diskussionen Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Wahrnehmungen üben - Anderssprachigen offen und mit Neugier begegnen Themenblock: Beruf und Bildung Eine besondere Bedeutung hat die Beherrschung von Fremdsprachen im Hinblick auf ein weiterführendes Studium sowie auf Zusammenarbeit und Mobilität in Ausbildung und Beruf. Inhalte des Themenblocks Beruf und Bildung Basis für berufsbezogene Fertigkeiten: Geschäftskorrespondenz (inkl. s), Verfassen von Bewerbungen, Anfragen, Offerten, Bestellungen, Reservationen, Reklamationen, Mahnungen und Führen von Telefongesprächen Minimalstandards des Themenblocks Beruf und Bildung Minimalstandard Franz k- 8 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfassen der Situation angepasste Geschäftskorrespondenz aufgrund von muttersprachlichen oder französischen Notizen. Sie lesen französische Geschäftskorrespondenz und reagieren darauf schriftlich und/oder mündlich formal und inhaltlich korrekt. Sie führen französische Telefongespräche, fassen sie in Form von Notizen zusammen und entscheiden über das weitere angebrachte Vorgehen (telefonische Antwort, , Brief). Minimalstandard Franz k- 9 Berufsmaturanden und Berufsmaturandinnen verstehen gesprochene und geschriebene wirtschafts- und berufsfeldspezifische Texte auf Niveau B2. 11

12 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Richtziele des Themenblocks Beruf und Bildung Kenntnisse - über einen kaufmännisch ausgerichteten Wortschatz verfügen - Form, Stil und Gepflogenheiten der einfachen französischen Geschäftskorrespondenz Fertigkeiten - Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart lesen und verstehen - im beruflichen Bereich Fachdiskussionen und Medienbeiträge verstehen - französische Geschäftskorrespondenz lesen, verstehen und situations- und adressatengerecht darauf reagieren - sich in Telefongesprächen in Geschäftsfranzösisch mehrheitlich fliessend und korrekt verständigen Haltungen - motiviert sein, die sprachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten weiterzuentwickeln - offen und neugierig sein, die Varianten des gesprochenen Französisch zu entdecken - sich in beruflichen Gesprächen offen und kommunikativ verhalten Themenblock: Persönlichkeit Der Sprachunterricht befähigt Lernende, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Sie entwickeln das selbständige Denken. Inhalte des Themenblocks Persönlichkeit Persönlichkeit: Sicherheit und Selbstbewusstsein im Kontakt mit Angehörigen anderer Sprachgruppen, Abbau von Vorurteilen Selbständiges Denken: Analyse der Sprache, Erwerb von Arbeitshaltungen Minimalstandards des Themenblocks Persönlichkeit Minimalstandard Franz k- 10 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfügen über Wissen, Methoden und Arbeitshaltungen, mit denen sie ihre sprachlichen Fertigkeiten weiter entwickeln können. Sie wenden geeignete Lerntechniken an, um Vokabular und grammatikalische Strukturen effizient und in einem ständigen Lernprozess zu erwerben. Minimalstandard Franz k-11 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden vertiefen ihren Einblick in die Strukturen des Französischen und sind sich der lexikalischen und grammatikalischen Unterschiede zu ihrer Muttersprache oder einer anderen Sprache bewusst. 12

13 Französisch Wirtschaft und Dienstleistungen Richtziele des Themenblocks Persönlichkeit Kenntnisse - sprachliche Mittel reflektieren und bewusst anwenden - unterschiedliche Kommunikationsformen unterscheiden und situations- und adressatengerecht anwenden Fertigkeiten - effiziente Lerntechniken einsetzen - Strategien und Techniken für das Erlernen einer Sprache entwickeln und anwenden können - rezeptive und interaktive Sprachhandlungsstrategien und techniken entwickeln und anwenden - zwischen Partnern, die nicht die gleiche Sprache sprechen, vermitteln Haltungen - bereit sein, den persönlichen Sprachgebrauch zu reflektieren und eigene Lernstrategien zu entwickeln - Anderssprachigen offen und mit Neugier begegnen 13

14 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Berufsmaturität FRANZÖSISCH Technik, Architektur, Life Sciences Inhalt Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Themenblock Sprachkompetenz Themenblock Kultur Themenblock Beruf und Bildung Themenblock Persönlichkeit ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

15 Französisch Technik, Architektur, Life Sciences Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Fremdsprachen sind in der mehrsprachigen Schweiz und in einer globalisierten Welt eine unerlässliche Voraussetzung für die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit im In- und Ausland. Sie sichern die Studierfähigkeit, motivieren zum selbstverantwortlichen und lebenslangen Lernen und bilden die Persönlichkeit, indem andere Kulturen erschlossen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen kulturellen Herkunft entdeckt werden. Der Unterricht in der zweiten Landessprache leistet überdies einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der nationalen Kohäsion. Die Lerngebiete und fachlichen Kompetenzen werden hauptsächlich durch interaktives Sprachhandeln vermittelt und gefestigt. Die Lernenden erweitern das sprachliche Repertoire und entwickeln Kommunikationsstrategien in unterschiedlichen Lernsituationen sowie in Verbindung mit anderen Fächern. Der Kompetenzaufbau wird auf Schulebene weiter unterstützt durch zweisprachigen Unterricht, Immersionsprojekte, Aufenthalte in anderen Sprachgebieten und Austausch von Lernenden. Im Fremdsprachenunterricht gilt der Grundsatz der integrierten Kompetenzen. Die Unterrichtseinheiten zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Lerngebiete gegenseitig durchdringen und dass mehrere Kompetenzen ineinander greifen (z.b. ein Thema wird im Unterrichtsgespräch oder mittels eines Hör-texts eingeführt, anschliessend wird dazu ein Text gelesen und sein kultureller Hintergrund erschlossen; zum Abschluss beantworten die Lernenden schriftlich vorgegebene Verständnisfragen). Im gesamten Kompetenzerwerb wie auch in der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen werden sprachliche Lernstrategien eingeübt. Eines der Lerngebiete ist der interkulturellen Verständigung und der Kultur gewidmet, wobei neben Literatur und anderen Künsten auch Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Politik in ihren kulturell bedeutsamen Aspekten betrachtet werden. Im Typ Wirtschaft des mit dem Beruf (EFZ) verwandten FH-Fachbereichs Wirtschaft und Dienstleistungen nimmt die Beschäftigung mit literarischen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen entsprechend der höheren Lektionenzahl einen breiteren Raum ein. Als Bezugsrahmen für den Unterricht im Bereich der vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben) dient der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER). Das jeweils zu erreichende Niveau nach GER wird im Teil «Lerngebiete und fachliche Kompetenzen» in zusammengefasster Form angegeben. Dies erleichtert es den Lehrkräften, sich beim Erarbeiten der Fachlehrpläne ebenfalls auf die Deskriptoren des GER und des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) abzustützen. Am Ende des Berufsmaturitätsunterrichts verfügen die Lernenden über Mindest-kompetenzen im Bereich des Niveaus B1 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 1) bzw. B2 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 2). Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Die Lernenden werden in den folgenden überfachlichen Kompetenzen besonders gefördert: Reflexive Fähigkeiten: die eigenen Sprachkenntnisse einschätzen, dazu Bilanz ziehen und Lernschritte planen Sozialkompetenz: mit Meinungen anderer sowie mit Widerständen und Konflikten konstruktiv umgehen Sprachkompetenz: Interpretations-, Kommunikations- und Präsentationsstrategien einsetzen; Sprache als grundlegendes Medium von Kommunikation, Welterschliessung und Identitätsbildung verstehen Interkulturelle Kompetenz: den eigenen kulturellen Hintergrund kennen, Offenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln und sich im Dialog der Kulturen einbringen; gesellschaftliche Entwicklungen in Gegenwart und Geschichte wahrnehmen und vergleichen Arbeits- und Lernverhalten: effiziente Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln sowie diese selbstständig und kooperativ anwenden und auswerten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Kompetenzen): IKT zur Informationsgewinnung und -vermittlung selbstständig und bewusst einsetzen (Recherchen, Textverarbeitung, Präsentationen); Onlinehilfen wie Wörterbücher und Lernprogramme für selbstständiges Lernen nutzen; webbasierte Plattformen zur Kommunikation und Publikation im persönlichen und fachlichen Bereich verwenden 15

16 Französisch Technik, Architektur, Life Sciences Themenblock: Sprachkompetenz Der Französischunterricht befähigt die Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden, sich in der Zielsprache auszudrücken und andere zu verstehen. Der Sprachunterricht erleichtert den Erwerb internationaler Sprachdiplome, er ist jedoch nicht fokussiert auf das reine Training vorgegebener Prüfungsformate. Inhalte des Themenblocks Sprachkompetenz Sprachkompetenzen: Verstehen (hören und lesen), Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, präsentieren), Schreiben, Hilfestellung zum Erwerb internationaler Sprachdiplome Minimalstandards des Themenblocks Sprachkompetenz Minimalstandard Franz k-1 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden folgen mündlichen und schriftlichen Beiträgen. Sie lesen Texte zu alltäglichen, landeskundlichen und berufsbezogenen Themen und folgen audiovisuellen Dokumenten. Minimalstandard Franz k-2 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen Sachtexte oder sozio-kulturelle Texte. Sie fassen solche Texte zusammen oder finden ihre Hauptaussagen und können sprachlich adäquat darauf reagieren, z.b. mit einer oder einem Kommentar. Minimalstandard Franz k-3 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden führen Gespräche über alltägliche oder berufliche Themen und können ihre Ansichten begründen. Minimalstandard Franz k-4 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden stellen Themen aus dem Alltag, einem Interessensgebiet oder ihrem Berufsfeld mündlich und schriftlich dar. Sie begründen ihre Standpunkte und erklären die Vor- und Nachteile einer Sache. Minimalstandard Franz k-5 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfassen zusammenhängende und grammatikalischlexikalisch korrekte Texte über Themen aus dem Alltag, einem Interessensgebiet oder dem Berufsfeld. Sie formulieren situationsgerecht, geben Informationen wieder, schreiben zieladäquate Aufsätze, Briefe oder s. Richtziele des Themenblocks Sprachkompetenz Für den Themenblock Sprache gilt das Kompetenz-Niveau B1 des Europäischen Sprachportfolios. Die Erfahrung zeigt jedoch: Mit der üblichen minimalen Zahl von 120 Lektionen können sehr viele Lernende des naturwissenschaftlich-technischen Typs das Niveau B1 nicht oder nur partiell erreichen, weil sie beim Eintritt in die BMS nicht über die im RLP geforderten Kenntnisse (Niveau A2) verfügen. 16

17 Französisch Technik, Architektur, Life Sciences Themenblock: Kultur Der Sprachunterricht befähigt die Lernenden, die frankophone Kultur zu erschliessen. Er fördert die Offenheit und Neugier gegenüber der französischsprachigen Welt und trägt somit zum Aufbau interkultureller Kompetenz bei. Mögliche Inhalte des Themenblocks Kultur Literatur: einfache oder vereinfachte erzählende Texte (A2/B1), Lyrik und Chansons Sachtexte: journalistische Texte, Lehrbuchtexte Internet: Websites zu diversen Themen der Frankophonie Audio/Video: Filme, bspw. einfache Nachrichtensendungen oder Reportagen, Chansons Sprachaufenthalt Minimalstandards des Themenblocks Kultur Minimalstandard Franz k-6 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen auszugsweise einfache Texte und Sachtexte. Sie geben ihren Inhalt wieder, analysieren und interpretieren sie. Minimalstandard Franz k-7 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden erschliessen sich Themen des frankophonen Kulturkreises, können sie präsentieren und kommentieren. Richtziele des Themenblocks Kultur Kenntnisse - den frankophonen Kulturkreis exemplarisch erschliessen Fertigkeiten - einen Text verstehen und auf seine Kernaussage reduzieren - Absichten von Verfassern verstehen und darauf reagieren Haltungen - Interesse für kulturelle Unterschiede - Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Wahrnehmungen - Fremdem mit Offenheit und Neugier begegnen Themenblock: Beruf und Bildung Eine besondere Bedeutung hat die Beherrschung von Fremdsprachen im Hinblick auf ein weiterführendes Studium sowie auf Zusammenarbeit und Mobilität in Ausbildung und Beruf. Inhalte des Themenblocks Beruf und Bildung Lesen: Sachtexte über den eigenen Beruf Schreiben: Erklären, beschreiben, erzählen, argumentieren Zuhören und Sprechen: Gespräche über Ausbildung, Lehrfirma und Zukunftspläne 17

18 Französisch Technik, Architektur, Life Sciences Minimalstandards des Themenblocks Beruf und Bildung Minimalstandard Franz k-8 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden äussern sich schriftlich und mündlich über ihren Beruf und ihr betriebliches Umfeld. Minimalstandard Franz k-9 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen berufsbezogene Texte. Richtziele des Themenblocks Beruf und Bildung Kenntnisse - über einen angemessenen berufsbezogenen Wortschatz verfügen Fertigkeiten - über seinen Beruf reden können Haltungen - sich in beruflichen Gesprächen offen und kommunikativ verhalten - Bereitschaft, berufliche Aus- und Weiterbildungen in Französisch zu erwägen Themenblock: Persönlichkeit Der Sprachunterricht befähigt Lernende, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Sie entwickeln das selbständige Denken und Urteilen. Inhalte des Themenblocks Persönlichkeit Persönlichkeit: Zuwachs an Sicherheit und Selbstbewusstsein im Kontakt mit Angehörigen anderer Sprachgruppen, Abbau von Vorurteilen Selbständiges Denken: einen eigenen Standpunkt formulieren und begründen Minimalstandards des Themenblocks Persönlichkeit Minimalstandard Franz k-10 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfügen über Wissen, Methoden und Arbeitshaltungen, mit denen sie ihre sprachlichen Fertigkeiten weiter entwickeln können. Minimalstandard Franz k-11 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden vertiefen ihren Einblick in die Strukturen des Französischen und sind sich der lexikalischen und grammatikalischen Unterschiede zu ihrer Muttersprache oder einer anderen Sprache bewusst. Richtziele des Themenblocks Persönlichkeit Kenntnisse - sprachliche Mittel reflektieren und bewusst anwenden Fertigkeiten - Strategien und Techniken für das Erlernen einer Sprache anwenden - Sprachhandlungsstrategien entwickeln und anwenden Haltungen - sich sprachlich ungewohnten Kommunikationssituationen stellen können 18

19 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Berufsmaturität Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Inhalt Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Themenblock Sprachkompetenz Themenblock Kultur Themenblock Beruf und Bildung Themenblock Persönlichkeit ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

20 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Fremdsprachen sind in der mehrsprachigen Schweiz und in einer globalisierten Welt eine unerlässliche Voraussetzung für die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit im In- und Ausland. Sie sichern die Studierfähigkeit, motivieren zum selbstverantwortlichen und lebenslangen Lernen und bilden die Persönlichkeit, indem andere Kulturen erschlossen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen kulturellen Herkunft entdeckt werden. Die Lerngebiete und fachlichen Kompetenzen werden hauptsächlich durch interaktives Sprachhandeln vermittelt und gefestigt. Die Lernenden erweitern das sprachliche Repertoire und entwickeln Kommunikationsstrategien in unterschiedlichen Lernsituationen sowie in Verbindung mit anderen Fächern. Der Kompetenzaufbau wird auf Schulebene weiter unterstützt durch zweisprachigen Unterricht, Immersionsprojekte, Aufenthalte in anderen Sprachgebieten und Austausch von Lernenden. Im Fremdsprachenunterricht gilt der Grundsatz der integrierten Kompetenzen. Die Unterrichtseinheiten zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Lerngebiete gegenseitig durchdringen und dass mehrere Kompetenzen ineinander greifen (z.b. ein Thema wird im Unterrichtsgespräch oder mittels eines Hör-texts eingeführt, anschliessend wird dazu ein Text gelesen und sein kultureller Hintergrund erschlossen; zum Abschluss beantworten die Lernenden schriftlich vorgegebene Verständnisfragen). Im ge-samten Kompetenzerwerb wie auch in der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen werden sprachliche Lernstrategien eingeübt. Eines der Lerngebiete ist der interkulturellen Verständigung und der Kultur gewidmet, wobei neben Literatur und anderen Künsten auch Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Politik in ihren kulturell bedeutsamen Aspekten betrachtet werden. Im Typ Wirtschaft des mit dem Beruf (EFZ) verwandten FH-Fachbereichs Wirtschaft und Dienstleistungen nimmt die Beschäftigung mit literarischen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen entsprechend der höheren Lektionenzahl einen breiteren Raum ein. Als Bezugsrahmen für den Unterricht im Bereich der vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben) dient der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER). Das jeweils zu erreichende Niveau nach GER wird im Teil «Lerngebiete und fachliche Kompetenzen» in zusammengefasster Form angegeben. Dies erleichtert es den Lehrkräften, sich beim Erarbeiten der Fachlehrpläne ebenfalls auf die Deskriptoren des GER und des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) abzustützen. Am Ende des Berufsmaturitätsunterrichts verfügen die Lernenden über Mindest-kompetenzen im Bereich des Niveaus B1 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 1; Ausnahme: Niveau B1.2 für das Lerngebiet «Rezeption») bzw. B2 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 2). Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Die Lernenden werden in den folgenden überfachlichen Kompetenzen besonders gefördert: Reflexive Fähigkeiten: die eigenen Sprachkenntnisse einschätzen, dazu Bilanz ziehen und Lernschritte planen Sozialkompetenz: mit Meinungen anderer sowie mit Widerständen und Konflikten konstruktiv umgehen Sprachkompetenz: Interpretations-, Kommunikations- und Präsentationsstrategien einsetzen; Sprache als grundlegendes Medium von Kommunikation, Welterschliessung und Identitätsbil-dung verstehen Interkulturelle Kompetenz: den eigenen kulturellen Hintergrund kennen, Offenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln und sich im Dialog der Kulturen einbringen; gesellschaftliche Entwicklungen in Gegenwart und Geschichte wahrnehmen und vergleichen Arbeits- und Lernverhalten: effiziente Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln sowie diese selbstständig und kooperativ anwenden und auswerten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Kompetenzen): IKT zur Informationsgewinnung und -vermittlung selbstständig und bewusst einsetzen (Recherchen, Textverarbeitung, Präsentationen); Onlinehilfen wie Wörterbücher und Lernprogramme für selbstständiges Lernen nutzen; webbasierte Plattformen zur Kommunikation und Publikation im persönlichen und fachlichen Bereich verwenden 20

21 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Themenblock: Sprachkompetenz Der Englischunterricht befähigt sie, sich in der Zielsprache auszudrücken und andere zu verstehen. Der Sprachunterricht erleichtert Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden den Erwerb internationaler Sprachdiplome. Inhalte des Themenblocks Sprachkompetenz Sprachkompetenzen: Verstehen (Hören und Lesen), Sprechen (am Gespräch teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen, Vorträge halten, Präsentationen machen), Schreiben, Hilfestellung zum Erwerb von internationalen Sprachdiplomen Minimalstandards des Themenblocks Sprachkompetenz Minimalstandard Eng k-1 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden folgen längeren- und komplexeren Redebeiträgen und Argumentationen. Sie erfassen die für das Verständnis wesentlichen Inhalte aus Originaltexten, aus Fernsehnachrichten und Reportagen zu alltäglichen oder berufsspezifischen Themen. Sie bearbeiten solche Informationen zum Beispiel anlässlich von Sitzungen oder bei informellen Treffen mit Sprechenden der Zielsprache und verwenden sie beim Erstellen von Berichten oder fachspezifischen schriftlichen Arbeiten. Minimalstandard Eng k-2 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen Artikel, Berichte, Briefe, s, Memos und zeitgenössische Prosaliteratur, in denen die Schreibenden besondere Haltungen oder Standpunkte vertreten oder eine bestimmte Reaktion erwarten. Sie fassen solche Texte am Arbeitsplatz oder im Rahmen eines Studiums zusammen, finden ihre Hauptaussagen und reagieren adäquat, indem sie die geforderten weiteren Schritte in die Wege leiten. Ferner verstehen Berufsmaturanden schriftliche Bedienungsanleitungen. Minimalstandard Eng k-3 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden beteiligen sich aktiv an Gesprächen zu alltäglichen und berufs- oder wirtschaftsspezifischen Themen und können in Diskussionen ihre Ansichten einbringen. Sie drücken sich so spontan, verständlich und möglichst fliessend aus, dass ein Gespräch für die andere Seite ohne grössere Anstrengung möglich ist. Minimalstandard Eng k-4 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden geben zu Themen aus ihrem Interessensgebiet, Studienbereich und Berufsfeld klare mündliche Statements ab (spontan oder als vorbereitete- - Präsentation). Sie begründen ihre Standpunkte, erklären die Vor- und Nachteile verschiedener Alternativen und können Nachfragen beantworten. Sie verfügen über einen Rucksack an sprachlichen Mitteln (Wortschatz, Strukturen, Redewendungen) und können damit auch an beruflichen Gesprächen teilnehmen, Inhalte erklärend weitergeben, Informationen austauschen, ihre Meinung ausdrücken, Interviews führen, Probleme erklären und sich beschweren. 21

22 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Eng k-5 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfassen mit Hilfe von Wörterbüchern klare, zusammenhängende und sprachlich korrekte Texte. Sie formulieren dabei situations- und adressatengerecht und geben in Aufsätzen und Memos Informationen wieder oder führen Gedankengänge aus, wobei sie Argumente und Gegenargumente abwägen und ein eigenes Fazit ziehen. Sie schreiben persönliche und formelle Briefe und machen deutlich, was wichtig ist. Sie geben Sachinformationen in standardisierten Berichten weiter. Minimalstandard Eng k-6berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden wenden ihre sprachlichen Fertigkeiten in Test-situationen für die Vorbereitung eines internationalen Sprachdiploms an. Richtziele des Themenblocks Sprachkompetenz Für den Themenblock Sprache gelten die Ziele, welche das Europäische Sprachportfolio für Niveau B2 beschreibt. Dabei ist zu beachten, dass jede Prüfung sämtliche sprachlichen Skills abdeckt. Es kann daher sein, dass von einem Absolventen der Berufsmatura generell B2 erreicht wird, in einzelnen Skills dabei aber nicht genügende Leistungen vorhanden sind. Für die sprachlichen Kompetenzen werden die Richtziele nicht aufgeführt. Sie sind für alle Bildungsanbieter im Sprachniveau B2 des Europäischen Sprachen Portfolios verbindlich definiert. Themenblock: Kultur Der Sprachunterricht befähigt Lernende, verschiedene Kulturen zu erschliessen und ihr interkulturelles Verständnis zu entwickeln. Dies trägt zum Abbau von Vorurteilen bei. Inhalte des Themenblocks Kultur Literatur, Vereinfachte Werke (Easy Readers) (B1, B2) Sachtexte, nonfiktional, Zeitungstexte Internet Minimalstandards des Themenblocks Kultur Minimalstandard Eng k-7 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden lesen vereinfachte belletristische Werke (Easy Readers) Sie fassen deren Inhalt in eigenen Worten zusammen und äussern ihre Meinung dazu. Minimalstandard Eng k-8 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden erschliessen sich schriftliche und audiovisuelle Produktionen von englischsprachigen Autoren. Sie vergleichen anhand ausgewählter Beispiele Medienberichterstattung bei uns mit jener im englischsprachigen Raum. 22

23 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Eng k-9 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden vermitteln sprachlich zwischen Menschen verschiedener kultureller und sprachlicher Herkunft. Richtziele des Themenblocks Kultur Kenntnisse - einen Kulturkreis exemplarisch in geographischer, politischer und kultureller Hinsicht erschliessen Fertigkeiten - Ableiten von Zusammenhängen aus dem Kontext - einen Text interpretieren und auf seine Kernaussage reduzieren - Absichten von Verfassern identifizieren und mit den eigenen Werten vergleichen und kommentieren - Zwischen Partnern verschiedener sprachlicher und kultureller Herkunft vermitteln Haltungen - Vorurteile abbauen - Bewusstwerden von kulturellen und soziokulturellen Unterschieden - in Diskussionen Toleranz üben gegenüber anderen Meinungen und Wahrnehmungen - Anderssprachigen offen und mit Neugier begegnen Themenblock: Beruf und Bildung Eine besondere Bedeutung hat die Beherrschung von Fremdsprachen in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Kunst und Kultur im Hinblick auf ein weiterführendes Studium. Sie ermöglicht die Zusammenarbeit und Mobilität auf nationaler und internationaler Ebene bezüglich Ausbildung, Weiterbildung, Praktika und Beruf. Inhalte des Themenblocks Beruf und Bildung Basis für berufsbezogene Fertigkeiten: Geschäftskorrespondenz, Verfassen von Bewerbungen, Anfragen, Offerten, Reklamationen und Bestellungen, Führen von Telefongesprächen Rezeptive Fertigkeiten: Hören und Lesen auf Niveau C1, verschiedene Standardvarianten des gesprochenen Englisch verstehen Minimalstandards des Themenblocks Beruf und Bildung Minimalstandard Eng k-10 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfassen der Situation angepasste Geschäftsbriefe und Memos aufgrund von Notizen. Sie lesen englische Geschäftsbriefe und reagieren darauf schriftlich und mündlich formal und inhaltlich korrekt. Sie führen englische Telefongespräche, fassen sie in Form von Notizen zusammen und entscheiden über das weitere -Vorgehen (telefonische Antwort, , Brief). 23

24 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Eng k-11 Berufsmaturanden und Berufsmaturandinnen unterscheiden formelles und informelles Englisch und wenden dieses situationsgerecht an. Sie setzen diese Fertigkeiten für das Studium an weiterführenden Schulen, für informelles Socialising ebenso wie für formelle Geschäftskontakte ein. Richtziele des Themenblocks Beruf und Bildung Kenntnisse - über einen dem Berufsfeld angemessenen Wortschatz verfügen - Form und Stil von Memos, s und Standardbriefen (Anfragen, Angebote, Beschwerden) kennen Fertigkeiten - Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart lesen und verstehen - Strategien und Techniken für das Erlernen einer Sprache entwickeln und anwenden - im beruflichen Bereich Fachdiskussionen und Medienbeiträge verstehen - Englische Geschäftsbriefe lesen und verstehen - der Situation angepasste englische Geschäftsbriefe verfassen - sich in Telefongesprächen in Geschäftsenglisch möglichst spontan und fliessend verständigen. Haltungen - motiviert sein, die sprachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten weiterzuentwickeln - offen und neugierig sein, die Varianten des gesprochenen Englisch zu entdecken - sich in beruflichen Gesprächen offen und kommunikativ verhalten - bereit sein, berufliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Englisch zu nutzen Themenblock: Persönlichkeit Der Sprachunterricht befähigt Lernende, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Sie entwickeln und systematisieren das selbständige Denken. Inhalte des Themenblocks Persönlichkeit Persönlichkeit: Sicherheit und Selbstbewusstsein im Kontakt mit Angehörigen anderer Sprachgruppen, Abbau von Vorurteilen Selbständiges Denken: Analyse der Sprache, Erwerb von Arbeitshaltungen, Flexibilisierung der Begrifflichkeiten Minimalstandards des Themenblocks Persönlichkeit Minimalstandard Eng k-12 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden beweisen ihre Sicherheit und ihr Selbstbewusstsein, indem sie Informationen in Englisch mündlich oder schriftlich über verschiedene Kanäle einholen (z.b. Telefon- Schaltergespräch, Internet usw.) und adäquat weiterverarbeiten. 24

25 Englisch Wirtschaft und Dienstleistungen Minimalstandard Eng k-13 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden verfügen über eine Vielfalt an Rezeptionsstrategien sowie über geeignete Produktions- und Interaktionsstrategien, mit denen sie ihre sprachlichen Fertigkeiten nach Schulabschluss weiterentwickeln können. Sie wenden geeignete Lerntechniken an, um Vokabular und grammatikalische Strukturen effizient und nachhaltig zu erwerben. Richtziele des Themenblocks Persönlichkeit Kenntnisse - verschiedene sprachliche Mittel reflektieren und bewusst anwenden - unterschiedliche Kommunikationsformen unterscheiden und diese anwenden Fertigkeiten - effiziente Lerntechniken einsetzen - rezeptive und interaktive Sprachhandlungsstrategien und techniken entwickeln und anwenden - zwischen Partnern, die nicht die gleiche Sprache sprechen, vermitteln Haltungen - bereit sein, den persönlichen Sprachgebrauch zu reflektieren und eigene Lernstrategien zu entwickeln - bereit sein, berufliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Zielsprache zu nutzen - Anderssprachigen offen und mit Neugier begegnen 25

26 Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz ZBK Zentralschweizer Berufsmaturitätskommission ZBMK Berufsmaturität Englisch Technik, Architektur, Life Sciences Gesundheit und Soziales Gestaltung und Kunst Inhalt Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Themenblock Sprachkompetenz Themenblock Kultur Themenblock Beruf und Bildung Themenblock Persönlichkeit ZBMK: Minimalstandards 2013 Geschäftsstelle ZBK Obergrundstrasse 51, 6002 Luzern fon fax L u z e r n U r i S c h w y z O b w a l d e n N i d w a l d e n Z u g

27 Englisch Technik, Architektur, Life Sciences Gesundheit und Soziales Gestaltung und Kunst Allgemeine Bildungsziele gemäss Rahmenlehrplan Fremdsprachen sind in der mehrsprachigen Schweiz und in einer globalisierten Welt eine unerlässliche Voraussetzung für die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit im In- und Ausland. Sie sichern die Studierfähigkeit, motivieren zum selbstverantwortlichen und lebenslangen Lernen und bilden die Persönlichkeit, indem andere Kulturen erschlossen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen kulturellen Herkunft entdeckt werden. Die Lerngebiete und fachlichen Kompetenzen werden hauptsächlich durch interaktives Sprachhandeln vermittelt und gefestigt. Die Lernenden erweitern das sprachliche Repertoire und entwickeln Kommunikationsstrategien in unterschiedlichen Lernsituationen sowie in Verbindung mit anderen Fächern. Der Kompetenzaufbau wird auf Schulebene weiter unterstützt durch zweisprachigen Unterricht, Immersionsprojekte, Aufenthalte in anderen Sprachgebieten und Austausch von Lernenden. Im Fremdsprachenunterricht gilt der Grundsatz der integrierten Kompetenzen. Die Unterrichtseinheiten zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Lerngebiete gegenseitig durchdringen und dass mehrere Kompetenzen ineinander greifen (z.b. ein Thema wird im Unterrichtsgespräch oder mittels eines Hör-texts eingeführt, anschliessend wird dazu ein Text gelesen und sein kultureller Hintergrund erschlossen; zum Abschluss beantworten die Lernenden schriftlich vorgegebene Verständnisfragen). Im ge-samten Kompetenzerwerb wie auch in der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen werden sprachliche Lernstrategien eingeübt. Eines der Lerngebiete ist der interkulturellen Verständigung und der Kultur gewidmet, wobei neben Literatur und anderen Künsten auch Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Politik in ihren kulturell bedeutsamen Aspekten betrachtet werden. Im Typ Wirtschaft des mit dem Beruf (EFZ) verwandten FH-Fachbereichs Wirtschaft und Dienstleistungen nimmt die Beschäftigung mit literarischen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen entsprechend der höheren Lektionenzahl einen breiteren Raum ein. Als Bezugsrahmen für den Unterricht im Bereich der vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben) dient der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER). Das jeweils zu erreichende Niveau nach GER wird im Teil «Lerngebiete und fachliche Kompetenzen» in zusammengefasster Form angegeben. Dies erleichtert es den Lehrkräften, sich beim Erarbeiten der Fachlehrpläne ebenfalls auf die Deskriptoren des GER und des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) abzustützen. Am Ende des Berufsmaturitätsunterrichts verfügen die Lernenden über Mindest-kompetenzen im Bereich des Niveaus B1 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 1; Ausnahme: Niveau B1.2 für das Lerngebiet «Rezeption») bzw. B2 (Lerngebiete und fachliche Kompetenzen, Gruppe 2). Überfachliche Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Die Lernenden werden in den folgenden überfachlichen Kompetenzen besonders gefördert: Reflexive Fähigkeiten: die eigenen Sprachkenntnisse einschätzen, dazu Bilanz ziehen und Lernschritte planen Sozialkompetenz: mit Meinungen anderer sowie mit Widerständen und Konflikten konstruktiv umgehen Sprachkompetenz: Interpretations-, Kommunikations- und Präsentationsstrategien einsetzen; Sprache als grundlegendes Medium von Kommunikation, Welterschliessung und Identitätsbil-dung verstehen Interkulturelle Kompetenz: den eigenen kulturellen Hintergrund kennen, Offenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln und sich im Dialog der Kulturen einbringen; gesellschaftliche Entwicklungen in Gegenwart und Geschichte wahrnehmen und vergleichen Arbeits- und Lernverhalten: effiziente Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln sowie diese selbstständig und kooperativ anwenden und auswerten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Kompetenzen): IKT zur Informationsgewinnung und -vermittlung selbstständig und bewusst einsetzen (Recherchen, Textverarbeitung, Präsentationen); Onlinehilfen wie Wörterbücher und Lernprogramme für selbstständiges Lernen nutzen; webbasierte Plattformen zur Kommunikation und Publikation im persönlichen und fachlichen Bereich verwenden 27

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