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1 c mag Fachzeitschrift für Informationstechnologien Crossmedia Publishing Neues Paradigma: Vom Byte zum Papier. Crossmedia Publishing in Verlagen Print + Online + E-Paper. E-Paper: vom Hoffnungs- zum Umsatzträger Zwei Regalmeter auf einem USB-Stick. Praxisbericht Bibliographisches Institut F. A. Brockhaus AG Über Kreuz mit Crossmedia. Zur Wandelbarkeit von Sprache Kleinvieh macht auch Mist. Paid Content September 2005 Danke Essen. Rückblick DMS Expo Was vom E übrig blieb. E-Learning in der Praxis Von Ajax zu BackBase. Web-Technologien Gut gemeint statt gut gemacht. Elektronische Signaturen Was ist dran am großen Run?. Hersteller-CMS versus Open Source Gut versteckt. Firmenportrait arago AG Cases. Gesundheitswesen (Online Datenbank), Handel (RFID) August 05 - Ausgabe #1 Deutschland Euro 7,60

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3 003 in eigener Sache Der Werbemarkt kriselt, die Wirtschaft stagniert. Eine neue Zeitschrift zu platzieren grenzt an Wahnsinn. Trotzdem sind wir der Ansicht, dass es sich lohnt. Mediensoziologische Fakten, ein neues Verständnis von Text und Bild, von Wissen und Wissensvermittlung haben uns davon überzeugt, dass es sich trotzdem lohnt. Vor Ihnen liegt das c//mag, die Fachzeitschrift für Informationstechnologien, mit journalistischem Format. Recherchiert, kritisch, frei von Zwängen. Titel, Schwerpunkt und Alltag prägen das c//mag. Auf 80 Seiten bilden wir auf Grundlage unseres Themensenors ab, was den Markt bewegt. Vor ein paar Jahren war Tomorrow Focus völlig überzeugt vom Crossmedia Publishing. Nach den seither gemachten Erfahrungen sucht das Unternehmen mittlerweile nach neuen Ansätzen. Dennoch ist Crossmedia Publishing seit letztem Jahr wieder angesagt. Mehr dazu im Titel. Im Schwerpunkt finden sich die Leib- und Magenthemen der Branche. Nicht alles, sondern das, was wert ist zu berichten. Diesmal: elektronische Signaturen, E-Learning, Typo3 und Webtechnologie von BackBase. Alltag ist Kino. Daumenkino. Lesen Sie, welche Case es in das Heft geschafft hat. Wer diesmal in den Nesseln sitzt. Und freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe. Am 21. November auf Ihrem Schreibtisch. Viel Spaß beim Lesen! Volker Watschounek, Uwe Hentschel

4 004 Register der erwähnten Unternehmen und Organisationen Abaton 59 Acolada 10 Active Solution Software 59 Adaptive Path 50 Adobe 43 Adolf Grimme Institut 46 Agfa 39 AIIM 41, 44 Apple 75 arago 62 Arbortext 22 AuthentiDate 43 Autobild.de 21 Axel Springer 26 BackBase 50 Berliner Morgenpost 21 Bertelsmann 24, 39 Beta Systems 43 bgm business group munich 59 Bibliographisches Institut und F.A. Brockhaus 10, 22, 26 Billentis 55 Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.v. 18 Canonical 13 Car4you 21 CeBIT 39 Ceyoniq 39, 43 Colorcube digital media lab 59 ContentServ 14 CoreMedia 14, 31 CoreMedia 72 Cybay New Media 72 d.velop 42 daa Systemhaus 45 Data Becker 24 Deutsche Bank 74 DIACC Content Computing 59 Dicom 67 Digital Collections Verlagsgesellschaft 21 DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammerstag 47 DMS Expo 39, 42 Dresdner Bank 64 DWL 67 EASY Software 39, 41, 43 ELO 44 EMC Documentum 43 Erichsen Digital 59 FileMaker 69 FileNet 45 FIRSTGATE 30 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 10 Süddeutsche Zeitung 10, 20 Gabler Verlag 32 Gartner 66 GFT Solutions 44 GFT Technologies 67 GLI GmbH 54 Google 50, 66 Gruner + Jahr 14 Hewlett Packard 15 Hummingbird Fulcrum Technologies GmbH 5 IBM 15, 42, 67, 74, 75 IC Surselva AG 59 IETF - Internet Engineering Task Force 56 IHK 55 Imperia 14, 72 INEX 55, 57 Interwoven 14 IVW 20 Janusmedia 14 Kölner Stadtanzeiger 21 MBB Institut für Medien- und Kompetenzforschung 46 mediamid digital services 31, 43 METRO Group, 70 Microsoft 23, 44 MSH Medien System Haus 21 Musikwoche 21 Nordkurier 21 Nordwest-Zeitung 20 Open Text 44, 66 Ostseezeitung 21 Plan2net-Wien 59 PLANinterNET 55 pool/munich 59 punkt de Baden/Karlsruhe 59 RedDot Solutions 5, 14, 72 RIM - Research in Motion 12 Rhein Zeitung 20 RZ-Online 21 Saperion 42 Scanpoint Europe 43 Schweizer Buchhändler-und Verleger-Verband 18 Schweriner Volkszeitung 21 Seagate Technolgy 14 SER Solutions 39, 40 Skyfillers 59 Snowflake productions 59 SorageTek 67 Stellent 67 STIEBEL ELTRON 72 StorageTek 67 Stuttgarter Messe 39 Styria-Verlag 21 Sun 15 Sybase 22 Symantec 66 Target-E 59 Technotrans 43 TELE 5 14 Thawte 13 TOMMOROW FOCUS 31 Toyota 75 T-Systems 74 TU Dresden 18 Typoheads 59 Universität Graz 24 Universität Passau 18 Universität St. Gallen 30 VDZ - Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.v. 18, 29 Verband Österreichischer Zeitungen 18 VeriSign 13 Vignette Deutschland 14 ZWH - Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.v. 47

5 005 Highlight Der Kolibri geht sammeln Als wir die Neuigkeit erfahren, ist die Nachricht gerade mal 45 Minuten frisch. Der Chairman Nils Metger verkündet sie auf den RedDot Days in Gelsenkirchen persönlich mit hochgekrempelten Hemdsärmeln ( die Krawatte liegt noch im Auto ) und ohne Tamtam. Hummingbird und RedDot: Man kennt sich seit einigen Jahren aus einer nach und nach intensivierten Kooperation. Beide können nicht nur auf der Produktseite, wo sich die Unternehmen ergänzen, sondern auch so. Das alles, neudeutsch gesprochen, macht Sinn. Wenn da nicht Franz Müntefering und die Heuschrecken gewesen wären und die Angst vor dem Ausverkauf deutscher Unternehmen. Blödsinn, schreien die einen, die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten. Aber das will ja auch keiner. Hilfe, schreien die anderen, der Staat muss deutsche Unternehmen schützen. Aber das will ja auch keiner. Woher also dieser Anflug von Wehmut? Vielleicht, weil die Einsicht in das Unvermeidliche nicht immer schön ist. Nils Metger hat es schmucklos und pragmatisch formuliert: RedDot kann die notwendigen internationalen Schritte nicht aus eigener Kraft tun. Für langwierige Verhandlungen mit Kapitalgebern und den Aufbau der notwendigen Unternehmensstrukturen und deren Konsolidierung hat RedDot einfach keine Zeit. Hummingbird hat, was RedDot braucht: die internationale Präsenz von Unternehmen und Marke. RedDot hat, was Hummingbird braucht: großenteils komplementäre Produkte, eine starke nationale Marke, Innovationskraft und nicht zuletzt Marktanteile. Ein gutes Geschäft, sagen die Asiaten, ist eines, wenn beide Parteien zufrieden sind. Das scheint hier der Fall zu sein, zum Leidwesen der Mitbewerber. Was die Beteuerungen des amerikanischen Marketings wert sind, über den Erhalt von Unternehmen und Marke wert sind, wird man in einem Jahr besser beurteilen können. Immerhin gibt es hier eine realistische Chance, dass die Vorhaben auch umgesetzt werden.

6 006 Papier statt Screen Am Anfang ist der Code. Falsch. Am Anfang ist das leere Blatt Papier. Auch wer in allem Prpgrammiersprachen zu Hause ist, sollte nach der Ansicht von Hans-Christian Boos seine Gedanken zuerst auf dem Papier strukturieren. Denn: Nur wer ein Problem sortiert angeht und sich nicht auf die Programmiersprache versteift, wird das Problem lösen können. Wie später dann der Code aussieht, ist völlig zweitrangig. Ungewöhnliches von einem ungewöhnlichen Unternehmensgründer. Seite 60

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8 008 Inhalt Crossmedia Publishing in eigener Sache 3 Firmenregister 4 Highlight 5 Panorama Titel Neues Paradigma: Vom Byte zum Papier Crossmedia Publishing in Verlagen Print + Online + E-Paper E-Paper: vom Hoffnungs- zum Umsatzträger Zwei Regalmeter auf einem USB-Stick Praxis Bibliographisches Institut F. A. Brockhaus AG (BIFAB) I Interview BIFAB 26 Über Kreuz mit Crossmedia 27 Zur Wandelbarkeit von Sprache Kleinvieh macht auch Mist Paid Content was die Anbieter schreiben 31 Galerie hier parkt der Chef Schwerpunkt Danke, Essen Rückblick DMS Expp Im Westen was Neues Rundgang DMS Expo Was vom E übrig blieb E-Learning in der Praxis Von Ajax zu BackBase Web-Technologien Gut gemeint statt gut gemacht Elektronische Signaturen I Interviews INEX GmbH, AuthentiDate International AG 57

9 009 Inhalt Was ist dran am großen Run? Hersteller-CMS versus Open Source Gut versteckt Firmenportrait arago AG Alltag News Unternehmen N Wenn der Arzt sich selbst hilft Case: IT im Gesundheitswesen 4 Buchstaben für mehr Effizienz Case: RFID-Lösung im Einsatz nachgefragt: zu Gast bei Stiebel Eltron 72 in die Nesseln 74 populäre Irrtümer 75 Ausblick 76 Impressum 78

10 010 Panorama Das ghet wicklirch! Seit dem 1. August ist es amtlich. Deutschland verabschiedet sich von den alten Rechtschreibregeln. Ganz Deutschland nein, zwei Bundesländer halten an der Übergangszeit fest. Für sie gilt: Was in Hessens Schulen und in weiten Teilen des Landes als falsch geschrieben gilt, ist in Bayern und Nordrhein-Westfalen (NRW) richtig. Jedenfalls noch bis zum 1. August Oder länger? Vielleicht setzen die Gremien die neue Rechtschreibreform doch noch außer Kraft, und alles bleibt, wie es war. Oder: Alles bleibt anders. Die Presselandschaft macht es vor: Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung beispielsweise halten an den alten Regeln fest. Fehler oder nicht? Das ist eine spannende Frage. Wie gehen damit die Hersteller von Redaktionssystemen um? Werden sie von jetzt bis August 2006 Länderversionen des Rechtschreibmoduls anbieten? Wird der Brockhaus gar seine Duden-Linguistic- Engine mit Länder-Wappen versehen und deutlich kenntlich machen: Diese Version gilt nur für Bayern und NRW? Oder wird die Situation einfach stillschweigend hingenommen? Schließlich lernen Schüler von klein auf im Deutschunterricht die Regeln des Schreibens egal ob neue oder alte Rechtschreibung. Es ist demnach unwichtig, ob Anbieter von Redaktionssystemen entsprechende Module nach neuer oder alter Rechtschreibung anbieten. Das doppelte Regelwerk beachtet? Geldverschwendung ist es allemal!? Nur eine einheitliche bundesweite Regelung kann hier Abhilfe schaffen. Nicht wirklich. Untersuchungen belegen, dass ein Großteil der Bevölkerung des Schreibens nicht mächtig ist. Mit ein wenig Glück findet jeder auch in der Tageszeitung Buchstabendreher, fehlende Satzzeichen oder auch falsche Satzzeichen. Wem kreiden wir das an? Dem Redakteur? Dem Chef vom Dienst? Der Zeitung? Dem System? Viele deutsche Rechtschreibungen Jeder, der schon einmal länger am Bildschirm gearbeitet hat, wird Verständnis dafür aufbringen. Das Auge versucht am Bildschirm, das natürliche Zwinkern und damit die Befeuchtung der Augen zu unterdrücken. Fazit: Augentrockenheit, zunehmende Unkonzentriertheit und damit erhöhte Fehleranfälligkeit. Duden Sirius XML Proof stellte im Frühjahr 2005 einen Weg vor, wie Redakteure Medien fehlerfrei gestalten. Gemeinsam mit der Acolada GmbH stellte das Bibliographische Institut und F.A. Brockhaus AG (BI- FAB) das erste Werkzeug für die Rechtschreib- und Grammatikprüfung von Daten im SGML- und XML-Format vor: basierend auf der neuen Rechtschreibreform. Die Duden- Linguistic-Engine bietet dem Anwender drei Sprachoptionen (Deutschland, Österreich, Schweiz) und vier Schreibstile (progressiv, konservativ, tolerant und Dudenempfehlung) an. Sie entspricht dem aktuellen Stand der deutschen Rechtschreibung. Der gesamtdeutschen Rechtschreibung? Nein, die Enklaven Bayern und Nordrhein-Westfalen leisten Widerstand. Dort gilt durchaus als richtig, was im restlichen Deutschland falsch ist - was das Programm aus Mannheim als Fehler ( alte Schreibform ) anzeigt. Sollte das BIFAB noch ein wenig Zeit investieren und die Fehlermeldung um die Extravaganzen der Länder Bayern und NRW erweitern? Oder sollten wir es schlichtweg vergessen ganz nach dem Motto: Es macht doch sowieso jeder, was er will? Schließlich wissen wir, das es nchit witihcg ist in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot flgoen. Das ezniige was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

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12 012 Panorama Die Brombeere: vom Spiel- zum Werkzeug Eine Brombeere (Rubus fruticosus agg.) erobert die Herzen derer, die den technischen Fortschritt stets an forderster Front begleiten. Eine digitale Brombeere, älter als ein Jahr, wird hochgejubelt. Nein, nicht die kleine rote wohl schmeckende Frucht ist gemeint, sondern ein kleines Gerät, das die Herzen der immer online Erreichbaren höher schlagen lässt. In den letzten zwei Jahren hat es das kleine handliche Gerät geschafft, mit 3 Millionen verkauften Geräten den Markt der mobilen Endgeräte zu erobern. Den heiß geliebten Handheld auf die Plätze zu verweisen. Einer Studie von Research in Motion (RIM) (de.wikipedia.org/wiki/research_ in_motion), Hersteller und Vermarkter für mobile Kommunikationssysteme, zufolge, setzte sich die digitale Brombeere, in Fachkreisen bekannt als Blackberry, mit einem Zuwachs von mehr als zwanzig Prozent gestiegener Verbreitung an die Spitze des Markts der Personal Digital Assistants (PDA). Was macht den Charme dieses kleinen Gerätes aus? Wo unterscheidet sich Blackberry vom Handy? always on mal positiv Im Wesentlichen gleichen die Funktionen des Blackberrys denen eines PDA. Er bietet die Möglichkeit, an jedem Ort mit Netz s zu senden und zu empfangen selbstständig. Denn anders als beim Handy muss sich der Anwender nicht über den Client am Server einwählen. Er ist permanent verbunden. Damit werden auch alle anderen Daten von Adressbuch, Kalender, To-Do-Listen, verbundene Dokumente auf dem aktuellen Stand gehalten. Das manuelle Aufbauen einer Verbindung jedweder Art entfällt. Dank der Push-Technologie (de.wikipedia.org/wiki/push) wird das Altern von Daten verhindert. Verschiebt beispielsweise die Sekretärin eines Vertriebsmitarbeiters im Outlookkalender den Nachmittagstermin von 15 auf 16 Uhr, werden sowohl die Daten des Exchange-Servers als auch die Daten des Blackberrys in der Hosentasche des Mitarbeiters aktualisiert. Gleiches gilt für Adressen, Telefonnummern, verknüpfte Dokumenten und kundenspezifische Daten. Erstaunlich daran: Trotz permanenter Verfügbarkeit reduziert die unverdauliche Brombeere Kosten. Kosten, die bei der Synchronisation von Daten entstehen. zum Arbeiten gedacht Im Backoffice arbeitet der Blackberry Enterprise Server (BES). Über direkte Schnittstellen steht er mit den firmeneigenen Systemen wie Groupware, Microsoft Exchange, Novell, Groupwise oder Lotus Domino in Kontakt. Der BES überwacht die Mailbox des Benutzers auf eingehende Mails und leitet diese an das Network Operation Center (NOC) von RIM weiter. Von dort werden die Mails an den Mobilfunkprovider geschickt und dann per Funk an den Blackberry übertragen. Auf dem gleichen Weg funktioniert die Übertragung von Kalendereinträgen, To-Dos, Adressen und Notizen (Push-Dienst). Werden die Einträge auf dem Blackberry erfasst oder s geschrieben, erfolgt die Datenübertragung in umgekehrte Richtung auf das Groupware-System. Neben der Synchronhaltung der Daten ermöglicht der BES Firmen erhöhte Sicherheitseinstellungen. Beispielsweise kann der Administrator kontrollieren und definieren, welche Anwendungen installiert sein dürfen (inkl. Ferninstallation). Das gibt dem Administrator auch bei Verlust oder Diebstahl die Möglichkeit, alle sensiblen Daten umgehend zu löschen (solange noch Verbindung zum Server besteht). Was sich in Geschäftskreisen etablierte, soll jetzt auch den Privatanwender erreichen. Damit diese den vollen Funktionsumfang des Blackberrys nutzen können, stellen die Mobilfunkprovider Server zur Verfügung, die die Basisdienste >>

13 013 Panorama wie bereitstellen. Die Synchronisation von Terminen und Adressen bleibt vorerst jedoch Firmen mit Exchange- Servern vorbehalten. Fazit Der Handheld Blackberry hält seinen Benutzer, solange eine Verbindung besteht, immer auf dem Laufenden über Termine, Adressen Dokumente und andere Daten. Befindet sich der Anwender in einem Funkloch, so ist in der Regel auch die Verbindung zum Blackberry Enterprise Server gestört. Für solche Fälle empfehlen wir, die Ruhe zu bewahren und besonders im Sommer vielleicht doch die leckeren kleinen Beeren im Gepäck zu haben. Lehenn sie sich einfach zurück und genießen sie den Geschmack der in 120 Arten weit verbreiteten Rubus fruticosus agg. das Gut-Linux vom Kap Was sagt eigentlich das Web über die Bedeutung des Wortes Ubuntu? Hier ist Ubuntu abwechselnd ein traditionsreiches, ein afrikanisches bzw. altes afrikanisches Wort, das wahlweise aus den Sprachen der Zulu und der Xhosa, der südafrikanischen Sprachfamilie Nguni, der Bantu- oder Bemba-Sprache kommt und so viel bedeutet wie Menschenwürde, Menschlichkeit, Gemeinsinn, Menschlichkeit und Gemeinsinn, Menschlichkeit zu anderen, Menschenwürde und achtsames Miteinander, für die Menschen, Menschlichkeit anderen gegenüber, ich bin, was ich bin, weil alle wir sind, gegenseitige Großzügigkeit, Zusammenarbeit oder auch das, was den Menschen zum Menschen macht. Liest sich alles ganz gut und ist hoffentlich keine urban legend oder Gepardenforelle. Auf jeden Fall ein schöner Name für eine Linux-Distribution, mit der anscheinend auch Anfänger klarkommen. Ubuntu ist von Canonical ( angeschoben worden, dem Unternehmen von Mark Shuttleworth. Der Südafrikaner verfügt seit dem Verkauf seiner Firma Thawte an VeriSign 1999 über 500 Mio. US Dollar Spielgeld und war der zweite Tourist im Weltraum. Im Juli hat Shuttleworth die Ubuntu Distribution an die neu gegründete Ubuntu Foundation übergeben, die er gleich noch mit 10 Mio. US Dollar ausgestattet hat. Dort soll die Software weiter gepflegt und kostenlos bereitgestellt werden. Die freie Entwicklung soll damit unabhängig vom kommerziellen Support sein. auf zur nächsten Version Auf jeden Fall eine schöne Geschichte oder sagen wir besser, der schöne Anfang einer Geschichte. Denn bei Ubuntu ist es nicht geblieben. Ubuntu basiert auf Debian (einer ausschließlich aus freier Software bestehenden Linux-Distribution) und arbeitet mit der Desktop-Umgebung GNOME, für den im September eine neue Version erscheinen soll. Kubuntu hingegen arbeitet mit dem KDE-Desktop, deshalb das K. Dass es Ubuntu gibt, hat nicht allen Debian-Entwicklern gefallen. Deshalb gibt es jetzt das Rückwärts-Ubuntu, Utnubu genannt, mit dem Teile von Ubuntu wiederum in Debian integriert werden. Aber das sollte niemanden erschrecken, wenn man sich vor Augen hält, dass die Vielzahl der verschieden benamten Linux-Distributionen auf nicht einmal eine Hand voll Kern-Versionen zurückgeht. Bei Distrowatch ( steht Ubuntu an der Spitze der Top Ten der Pagehits, bei Linux Weekly News ( an neunter Stelle der populärsten Linux- Distributionen. das Geschäftsmodell kommt später Kein Zweifel: Ubuntu hat die Charts wie keine zweite Distribution gestürmt. Was bislang fehlt: ein funktionierendes Geschäftsmodell rund um die Distribution. Aber das wird sicherlich noch kommen. Wenn erst einmal die Ubuntu Foundation mit regelmäßigen Release- und Support-Zyklen für Kontinuität gesorgt hat, wird sich schon jemand finden, der mit Ubuntu Geld verdienen möchte. Bis dahin freuen sich erst einmal die Anwender und die Admins über so etwas wie plug and play.

14 014 Panorama Digitale Aktentasche Virusattacken, Hardwaredefekte, Überspannungsschäden. Viele Szenarien führen zu einem Datenverlust. Regelmäßige Datensicherung ist wichtiger denn je und wird trotzdem gerne vergessen. Wer viel unterwegs ist, weiß wie lästig Backups sind. Halt!, ruft der Innendienst seinen Außendienstmitarbeitern zu. Daten sind unser Kapital! Sichern! das erste Mal Doch irgendwann ist es immer das erste Mal. Die Kundendatei ist einfach weg. Die letzten Einträge? Das Backup, so der Admin gestern eines gemacht hat, liegt auf dem Server, 600 Kilometer weit entfernt. Sch... Backup, geht das nicht einfacher? Ja. Aber nicht mit dem Notebook allein. Denn oft steckt im Notebook eine überdimensionale Festplatte 60 GB, die zu 80 Prozent voll ist. Davon ein Backup auf DVD oder CD zu ziehen, ist alles andere als praktikabel. Die Älteren unter uns die 1965 und früher Geborenen erinnern sich da an ganz andere Zeiten. Damals passte der Festplatteninhalt eines PCs auf 40 Disketten. (Anm. d. Red.: Mein erster Rechner hatte eine 500 MB-Platte!) Heute reichen nicht einmal 100 CDs oder 15 DVDs weshalb fürs Handgepäck eine externe Festplatte zu empfehlen ist. Schöner speichern Es geht auch einfacher, schneller und schicker als mit 40 Disketten oder 40 CDs. Und zwar mit intelligenten externen Festplatten. Damit können Anwender einen Speicher installieren, der nicht nur für das normale Backup schnell ist, sondern auch für Echtzeit-Anwendungen. Mit Kapazitäten bis zu 500 GB sind externe Festplatten wie die von Seagate die Lösung für unterwegs: als Videoarchiv, Musikarchiv oder den riesigen Berg von Daten. Liest sich gut, ist gut. Denn solche Festplatten sind nicht einfache Volumes, auf denen man Dateien parkt, sondern die Backupsoftware ist schon mit drin. Seien wir ehrlich: So eine Festplatte ist wie ein ganzer Rechner unter dem Arm. Mit allen, natürlich legal, erworbenen DVDs. Dem digitalen Fotoarchiv der letzten fünf Jahre, seit man die Digitalkamera und das erste Kind hat. Der Kollege meint: Und das Musikarchiv. Ich sage: Das kann man sich zur Not klein rechnen. MP3s sind nicht die Welt. Dafür gibt es doch irivers. Oder USB-Sticks bei Saturn. Zu teuer, sagt der Kollege, krieg ich als Werbegeschenk für Umme. Aber das ist eine andere Geschichte. vor dem Kadi Gruner+Jahr launcht neue Website mit Interwoven Teamsite. RedDot hat das Nachsehen. Vignette löst beim ZDF Imperia ab. Unter Federführung von janusmedia führt Tele 5 konzernweit ContentServ ein. Last not least löst Bild.T- Online den Vertrag mit Vignette und setzt auf CoreMedia, dem Hamburger Spezialisten für Crossmedia Publishing. Die Liste fortzusetzen, ist nicht schwer: Die Hintergründe der gescheiterten Projekte zu erfahren, dagegen sehr. Liegt es daran, dass der Markt lieber über Erfolgsmeldungen spricht? Ist es ein ungeschriebenes Gesetz, sich im stillen Kämmerlein über gescheiterte Projekte zu freuen? Der Markt ist groß, und der Kunde ist weit. Die Marktübersicht von Oliver Tschau ( listet in neun Gruppierungen mehr als 650 Anbieter auf. Dopplungen nicht ausgeschlossen. Die genaue Zahl liegt irgendwo dazwischen: zwischen Sein und Nichtsein. Gehen wir davon aus, dass etwa 400 Produkte unter eigenem Label segeln und dass jedes Unternehmen im Jahr zwei Kunden gewinnt. Das bedeutet: Hersteller und Partner implementieren jedes Jahr 800 Systeme. 800 erfolgreiche Implementierungen? 800 Erfolgsgeschichten? Komisch, man hört nur Gutes. Es sei denn, man schaltet den Flurfunk an. Oder hört dem Vertriebler der Konkurrenz zu. Der weiß Bescheid. Udo Röbel, ehemaliger Chefredakteur von Bild.T-Online, weiß es genauer. Oder nicht. Er habe sich bei Bild.T-Online für ein starkes Redaktionssystem eingesetzt. Auf die Frage, ob das System den versprochenen Erfolg gebracht hat, antwortet Röbel: Das kann ich nicht beurteilen, ich habe das System nie im Einsatz gesehen. Das Nachhaken bei der Konzernleitung brachte ebenso wenig Licht ins Dunkel. Die Presseabteilung wollte sich nicht äußern. Eins ist sicher: Das von Röbel bevorzugte System ist heute, Jahre nachdem der Chefredakteur Bild.T-Online >>

15 verließ, nicht im Einsatz. Ein Systemanbieter aus Hamburg machte das Rennen. Nachdem Millionen für das erste System ausgegeben wurden? Gab es Schadensersatzforderungen von Bild.T-Online? Ja. Vor Gericht forderte A von B und B von A. Das Urteil - nichts Genaues weiß man nicht. Oder doch: Fragen Sie den Vertriebler. Qui bono? Open-Source-Lizenz ist eine Software-Lizenz, die den Prinzipien der Open-Source-Initiative folgt: weltweit arbeiten Entwickler gemeinsam an dem Code eines Programms. Der Code ist frei, öffentlich zugängig, und die Entwicklung wird zentral organisiert. Es gibt keine kommerziellen Hintergedanken - weitgehend. Damit ein Quellcode die begehrte Open-Source-Lizenz erhält, muss er folgende Kriterien erfüllen: Die Lizenz darf niemanden darin hindern, die Software zu verkaufen oder sie mit anderer Software zusammen in einer Software-Distribution weiterzugeben. Lizenzgebühren sind untersagt. (1) Die Software muss im Quellcode für alle Nutzer verfügbar sein. (2) Die Lizenz muss explizit das Verteilen von Software erlauben, die auf einer modifizierten Version des Originalquellcodes beruht. Die Lizenz (???) kann verlangen, dass solche Änderungen zu einem neuen Namen oder eine neue Versionsnummer der Software führen und solche Änderungen dokumentiert werden. (3) Die Lizenz darf den Verwendungszweck der Software nicht einschränken. Non-Profit-Software von Idealisten für User. Und für Unternehmen, die mit Open Source Geld verdienen möchten. Zurzeit sind 58 Open-Source-Lizenzen bekannt, teilweise sogar von Konzernen freigegeben. Dazu zählen unter anderem Academic Free License, Eiffel Forum License, IBM Public License, Mozilla Public License Public License 1.0 (MPL), Nokia Open Source License. wirklich frei oder nur ein taktischer Schachzug? Auffällig ist, wer mittlerweile alles Fan von Open Source ist, beispielsweise IBM und Sun. Die IT-Branche versteht das nicht und kritisiert das Engagement. So macht sich HP-Vize-Präsident Martin Fink auf der LinuxWorld in San Francisco nicht zum ersten Mal für die Reduktion der zahlreichen Open-Source-Lizenzen stark. An dieser Stelle sollten sich Beobachter die Frage stellen: Cui bono? Wem nützt es? Was verspricht sich HP davon, wenn es weniger Open-Source-Lizenzen gibt? Oder: Sieht IBM dort ein lukratives neues Geschäftsfeld für seine Global Services? Open Source ist spannend. Noch spannender ist, wer die Idee vor seinen Karren spannen will.

16 Crossmedia Publishing Neues Paradigma: Vom Byte zum Papier Crossmedia Publishing in Verlagen Print + Online + E-Paper E-Paper: vom Hoffnungs- zum Umsatzträger Zwei Regalmeter auf einem USB-Stick Praxis Bibliographisches Institut F. A. Brockhaus AG (BIFAB) Interview BIFAB 26 Über Kreuz mit Crossmedia 27 Zur Wandelbarkeit von Sprache Kleinvieh macht auch Mist Paid Content was die Anbieter schreiben 31 Wolfgang Laier Volker Watschounek Der Wandel der Gesellschaft geht einher mit dem Umbruch der Medienlandschaft. Nach dem Zeitalter des Konsums, der Mode (50er Jahre) und der Globalisierung (90er Jahre) steht ein Wandel hin zu einer sozialen Entwicklung der Gesellschaft ins Haus. Das stellt Verlage vor neue Herausforderungen. Auch Leser werden sich im Umgang mit Medien neue Gewohnheiten aneignen müssen. Wie sieht nun das Medienhaus der Zukunft aus? Wie stellt sich dieses Medienhaus den neuen Anforderungen? Was ist notwendig, um es zukunftsgerecht auf- und auszubauen? Und: Wie kann der Umbau finanziert werden? Vom Verlag zum Informationsunternehmen Verlage sind historisch gewachsen. Ihr Ursprung liegt in der Beherrschung des Publizierens und Druckens. Online spielt allzu häufig eine untergeordnete Rolle. Die Entwicklung vom Verlag zum Informationsunternehmen erweitert die alten Konzepte. Sie fordert eine grundlegende Neuausrichtung in der Marktorientierung der Verlage. Die mediale Wertschöpfungskette verlängert sich. Verlage decken immer mehr Stufen in der Wertschöpfungskette ab. Das geht einher mit dem strategischen Wandel vom gesellschaftlichen Auftrag hin zum renditeorientierten Handeln mit Informationen. Für Verleger klassischer Prägung ist das eine unerträgliche Vorstellung. Die digitalen Medien setzen sich immer deutlicher als Werbe- und Informationsplattform durch. Die Folge ist die Umkehr der traditionellen Reihenfolge von Print nach Online. Inhalte werden online erzeugt und im Druck umgesetzt. Print bleibt dennoch der stärkere Umsatzmotor. Online nimmt einen zunehmenden Anteil am Gesamtum-

17 Titel 017 Crossmedia Publishing in Verlagen Neues Paradigma: Vom Byte zum Papier Inhalte sind digital geworden. Das ist nichts Neues. Wie Inhalte wahrgenommen, interpretiert und genutzt werden schon. Paradigmawechsel: Inhalte werden im Internet für Printpublikationen produziert. Die Wertschöpfungskette ist länger und feiner ausdifferenziert. satz ein. Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Onlinenutzung keine spürbare Auswirkung auf die Nutzung von Printmedien hat. Im Bezug auf TV-Medien sieht das anders aus. Hier hat der Verdrängungswettbewerb begonnen. Der Onlinebereich wird im Gegensatz zum Printbereich in der Zukunft stärker anwachsen. Die Konsequenz: Inhalte werden zukünftig verstärkt aus dem Onlinebereich heraus generiert oder bestimmt, da hier eine höhere Aktualität und Reichweite vorherrscht. Diese werden dann zur weiteren Verwendung im Printbereich und in digitalen Medien wie PDA, E-Book oder mobilen Endgeräten eingesetzt. Printprodukte können in Teilbereichen der Produktion als Nebenprodukt angesehen werden, wobei diese jedoch auch mittel- und langfristig immer noch den größten Anteil am Umsatz eines Verlags einnehmen werden. Am Anfang aller Überlegungen zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Verlagsstruktur stehen die Fragen: Wer liest was, und wo wird in Zukunft gelesen? Immer mehr Menschen nehmen Informationen über neue Kanäle auf. Es ist zu erwarten, dass Innovationen wie E-Paper oder E-Book in modifizierter Form ihren Durchbruch erreichen, insbesondere deswegen, da sich die Konzepte für den Einsatz auf mobilen Endgeräten eignen. Mit der Einführung des digitalen Fernsehens ist ein weiteres Medium hinzugekommen. Hier wird Integration mit bestehenden Medien wie dem Internet stattfinden. Dazu kommen Aspekte wie Interaktivität und die damit verbundene Anpassung der Angebots- und Werbeformen. Ein erfolgreiches Beispiel, wie schnell und unkonventionell sich die neue Mediennutzung durchsetzt, zeigt Podcasting. Bei Podcasting werden nicht nur selbst produzierte Audiodateien (Podcasts) über das Internet im Format eines Weblogs mit speziellem RSS-Feed bereitgestellt, sondern auch - in Verbindung mit MP3-Playern - Radio im Internet gesendet. Audio-, Video- und Weblogs haben sich im Fahrwasser von DSL im Internet in kürzester Zeit in der Mediennutzung etabliert. Push, Pull und Communities Insgesamt ist zu erwarten, dass Informationen künftig stärker über Push-Technologien angeboten werden (siehe auch Seite 8, Blackberry). Nicht nur s werden zeitnah distribuiert. Auch SMS-Benachrichtigungen oder ein aktiver Newsversand über Newskanäle findet nicht mehr ausschließlich über Pull-Technologien statt. Der Leser stellt sich seinen Mix aus Informationen selbst zusammen. Er erhält die Informationen, die er lesen möchte, gezielt und unaufgefordert. Es ist zu beobachten, dass Verlage ihre Inhalte vermehrt in Communities generieren und crossmedial in anderen Ausgabemedien verwerten. Das führt dazu, dass Leser unmittelbar die Informationsangebote mitbestimmen. Darüber hinaus werden multimediale und zukünftig auch interaktive Angebote vermehrt zum Einsatz kommen. Die Impulse, aus Verlagen mediale Dienstleistungsunternehmen zu formen, müssen rechtzeitig aus Eigenhandlungen der Verlage erfolgen und nicht durch Marktzwänge. Die Durchdringung der digitalen und multimedialen Medien, wie Internet und mobile Endgeräte, macht es notwendig, Systeme und Prozesse im Verlagswesen neu zu strukturieren oder zu entwickeln. Die Komplexität der einzelnen

18 018 Titel Teilprozesse erfordert ein Mehr an Abläufen, welche in die täglichen Arbeitsprozesse integriert werden müssen. Dabei müssen Konzepte zur Refinanzierung des Umbaus entwickelt werden. Produktionssysteme der Verlage wandeln sich Die im Verlagswesen eingesetzten Systeme sind durch Medienbrüche gekennzeichnet. Die Diversifikation der Medien zieht nur langsam eine Diversifikation der Produktionswege nach sich. Der Übergang von einem homogenen Medium hin zu einem vielseitig verknüpften und heterogenen Medium ist verstellt. Die Zusammenführung der einzelnen Prozesse zu einem integrierten Gesamtprozess schreitet besonders in traditionell gewachsenen Bereichen nur langsam voran. Das liegt daran, dass der Übergang mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden ist. Und der ist für kleine und mittelständische Verlagshäuser schwer zu bewältigen. Bestehende Verlagskulturen und -strukturen behindern eine neue Wettbewerbsorientierung und ein tief greifendes Veränderungs- und Innovationsmanagement. Verschiedene Beispiele zeigen, dass neue Konzepte durchaus zum Erfolg führen können. Viele Verlagshäuser haben punktuelle Erweiterungen vorgenommen. Angebote wie E-Paper wurden in das Portfolio mit aufgenommen. Der nächste und schwierigste Schritt besteht darin, Angebote zu etablieren und profitabel zu machen. Wie schwierig die Anläufe sind, zeigt das Beispiel paid content (Seite 28 ff.). Verlage werden über kurz oder lang gezwungen sein, ihre Systeme umzustellen. Dabei wird die crossmediale Produktion und die Verwendung von Inhalten in verschiedenen Medien eine der zentralen Anforderungen einnehmen. Die Zukunft des Verlagswesens wird dadurch geprägt sein, dass mehr Prozesse von der Technik gesteuert werden. Verlagshäuser, die auf eine konservative Strategie mit wenig Risiko setzen, werden langfristig nicht überleben. Eine vergleichbare Entwicklung zeichnet sich in den letzten Jahren bei den Media-Agenturen ab. Agenturen, die auf Print gesetzt haben, sind von Agenturen verdrängt worden, die verstärkt auf IT/Online gesetzt haben. Deshalb besitzt für Verlage der Wandel zum Informationsunternehmen erste Priorität. Strategische Konzepte und praktische Erfahrungen Es gilt anzufangen. Sich den Herausforderungen zu stellen. Den Trend positiv mitzugestalten. In der Praxis heißt das: (1) Generierung und Verteilung von Inhalten über zusätzliche Medien wie Internet oder mobile Endgeräte zum Thema Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.v. Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.v. Verband Österreichischer Zeitungen Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV) TU Dresden weim.wiwi.tu-dresden.de Universität Passau (2) ein verändertes Leseverhalten, (3) veränderte Produktionsprozesse, (4) Erlös- und Geschäftsmodelle müssen umgestellt werden. Onlineangebote sind stärker in die bestehenden Geschäftsprozesse zu integrieren. Sie werden fester Bestandteil einer unternehmensweiten Prozess- und IT-Infrastruktur. Durch die Anforderungen und die Komplexität bei Generierung, Pflege und Aktualisierung von Inhalten sind Systeme notwendig, die zum einen refinanzierbar sind, zum anderen die Möglichkeit bieten, unterschiedlichste Prozesse zu integrieren. Print und Online wachsen zusammen Konsequenterweise werden in der Produktion Systeme eingesetzt, die eine Mehrfachverwertung der Inhalte in verschiedenen Medien, mindestens jedoch die medienneutrale Datenhaltung ermöglichen. Viele Verlagshäuser stehen vor der Frage, ob sie für Print und Online ein gemeinsames Redaktionssystem verwenden. Oder ob sie für die einzelnen Kanäle separate Lösungen mit definierten Schnittstellen wählen. Die meisten Verlage setzen zurzeit auf getrennte Systeme. Das ist das Ergebnis eines über die Jahre hinweg betriebenen schrittweisen Ausbaus der Systeme. Es fehlte und fehlt der Mut zum radikalen Schnitt. Wobei sich der Umbau zu einem integrierten Redaktionssystem nur lohnt, wenn Inhalte für Print und Online gleichermaßen relevant sind und intensiv ausgetauscht werden. Wesentlich dabei: Alle Inhalte werden medienneutral gespeichert. Medienbrüche werden vermieden. Zusammenfassung Fazit der derzeitigen Entwicklung ist, dass die Verzahnung der Inhalte eine stärkere Integration von Print- und Onlineredaktion notwendig macht. Das bedeutet: Immer mehr Prozesse werden aus der IT heraus gesteuert. Das bringt mittel- bis langfristig eine komplette Veränderung der Verlagsstrukturen mit sich. Eine wichtige Anforderung an

19 019 die Verlagssysteme besteht darin, die unterschiedlichsten Geschäftsprozesse abzubilden. Ziel ist es, neue Erlösmodelle und Geschäftsprozesse marktreif zu machen und dabei Kosten zu minimieren. Das Konzept eines zukunftsfähigen Verlagssystems basiert auf einer Service-orientierten Architektur (SOA), die sich durch die Aufteilung in unterschiedliche Funktionsbausteine ( Services ) auszeichnet. In ihrer Modularisierung und Flexibilität gleichen die Systeme denen anderer Branchen. Rationalisierungs- und Wirkungsgrade stehen im Vordergrund. Positiv: Für die Module können eigene und unabhängige Workflows erstellt werden. Dabei kann auf einen Vorrat an internen und externen Funktionalitäten zugegriffen werden. Große Verlagsunternehmen setzen derzeit verstärkt auf SOA. Die Idee des Business Process Engineering hat das Verlagswesen erreicht. Merkmale des Systems der Zukunft Eine zeitgemäße Plattform verfügt über ein heterogenes und systemübergreifendes Daten-Management sowie über Tools zur Modellierung und Unterstützung von Geschäftsprozessen. Die Architektur ermöglicht die Wiederverwendung von Anwendungen und Daten, indem diese als Software-Module oder Services innerhalb des Gesamtsystems ablaufen. Daten werden medienneutral in Systemen gespeichert. Darüber hinaus ist das System in der Lage, unterschiedlichste Erlösmodelle zu integrieren, um die operative und strategische Entwicklung des Verlages zu unterstützen. Die heutigen, monolithischen Systeme erfüllen die beschriebenen Anforderungen nur bedingt. Oft sind sie starr, was zu hohen Folgekosten führt. Verlage stehen vor der Frage, ob sie die bestehenden Systeme erweitern oder durch neue Systeme komplett ersetzen. Nicht anders geht es den Versandhäusern und Katalogherstellern. Die gehören zwar nicht zu den klassischen Verlagen, stehen aber vor ähnlichen Aufgaben: komplexe Datenhaltung und variables Publizieren. In den letzten Jahren fand eine Parallelentwicklung statt: die Publikation von Katalogen als Print- und Online-Version. Dafür waren und sind überwiegend getrennte Systeme verantwortlich. Das bedeutet im Zeitalter von XML oft doppelte Arbeit, gerade bei der Neuaufnahme und Pflege von Artikeln. Der Aufwand erhöht sich, wenn diese Prozesse gänzlich vom Warenwirtschaftssystem abgekoppelt sind. Sicher gibt es eine Reihe von Anbietern, die aus der XML-Welt kommen und leistungsstarke Publishing-Lösungen anbieten. Bildund Textelemente werden von ihnen universell in verschiedene Kanäle ausgegeben. Die verlagsweite medienneutrale Datenhaltung, die Integration eines Asset-Managements und Warenwirtschaftssystems sowie die Möglichkeit, unternehmensübergreifend die Katalogproduktion in fremde Geschäftsprozesse einzubinden, ist ein sehr komplexer Vorgang - und trotz gelungener Ansätze eher noch eine Vision. Ausblick In der Zusammenführung der digitalen Welt und der Print- Medien entsteht ein neues Bild, was Medien sind und leisten. Der Wandel in der Mediennutzung wird zu veränderten Produktionssystemen führen. Das spiegelt sich schon jetzt in dem Engagement der Systemhersteller wider. Deren Ziel sind Systeme, die als integrierte und einheitliche Plattform den verschiedenartigen Ansprüchen und Erfordernissen gerecht werden. Das Medienhaus der Zukunft kommt an solchen Veränderungen jedoch vorbei. Im Mittelpunkt stehen: (1) Einsatz und Vernetzung unterschiedlicher, komplexer Informationssysteme in allen Bereichen, (2) Erhöhung der Wertschöpfung durch Mehrfachverwertung der redaktionell erstellten Inhalte, (3) Intensivierung des Kunden management, (4) neue Geschäftsfelder: Print, Online, E-paper, E-book, (5) Radio, TV, Shops, Communities u. a., (6) Internationalisierung und Konzentrationsprozesse, (7) Qualifizierung und Mobilisierung der Mitarbeiter. Das Medienhaus der Zukunft ist in der Lage, aus eigenen oder fremd genutzten Datenpools innerhalb kürzester Zeit neue Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln unabhängig von den ausgebenden Medien. Digital allein reicht keineswegs, Printobjekte der nächsten Generation geben dem Papier den Lead zurück. Das Erstellen und Konfektionieren von Inhalten wird in eine digitale Produktionsstraße eingebunden, die sich an der Strategie und den Zielen des Unternehmens ausrichtet. Schnittstellen zu anderen Systemen wie Warenwirtschaft, CRM oder E-Shops werden die Wertschöpfungsketten verlängern. Verlage werden so zu ganz normalen Unternehmen. Und werden aufgrund ihrer Inhalte doch auch immer etwas Besonderes bleiben. Wolfgang Laier Diplomierter Betriebswirt, Geschäftsführer der Enterra GmbH, Jahrgang 1967, entwirft Konzepte für Redaktionssysteme und Medienhäuser.

20 020 Titel E-Paper: vom Hoffnungs- zum Umsatzträger Print + Online + E-Paper Katka Riefler Man spricht nicht mehr über E-Paper. Man hat es. Rund 120 digitale Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften gab es Mitte 2005 allein in Deutschland weitere kommen laufend hinzu. Seit der ersten Einführung einer E-Paper -Ausgabe durch die Rhein-Zeitung aus Koblenz im Jahr 2001 hat dieses Konzept seinen Siegeszug angetreten. Die strategische Motivation der Zeitungshäuser ist dabei weniger die Erwartung, innerhalb kurzer Zeit viel Geld zu verdienen, als vielmehr das eigene Produktportfolio abzurunden. Digitale Ausgaben erreichen heute einen qualifizierten Nischenmarkt: Leser auf Reisen oder im Ausland lassen sich schnell und günstig mit dem Quasi-Printprodukt erreichen. Die bezahlten E-Paper-Exemplare werden von der IVW als Auflage gezählt, was in Zeiten sinkender Printauflagen ein gewichtiges Argument ist. Und nicht zuletzt ist den Verlagen jedes Produkt willkommen, das der Kostenlosmentalität der Internetnutzer entgegenzuwirken hilft. Niedrige, aber steigende Abo-Zahlen Rund zahlende Abonnenten hat die Süddeutsche Zeitung in nur acht Monaten für ihr E-Paper gewonnen. Die elektronische Ausgabe ist seit August 2004 kostenpflichtig. Abonnenten der SZ zahlen drei Euro zusätzlich pro Monat. Das reine Online-Abo ist mit 19,90 Euro rund ein Drittel billiger als die gedruckte Zeitung. Rund Bezieher hat die Nordwest-Zeitung in Oldenburg 6 Monate nach der Einführung von ihrem Produkt überzeugen können auch dies eine beachtliche Zahl für ein bezahltes Online-Angebot. Ein Blick auf die IVW-Auswertung zeigt in beiden Fällen, dass die Verlage mit E-Paper in der Regel die Leser der gedruckten Zeitung und weniger neue Zielgruppen erreichen. Während sich bei der SZ immerhin 860 Leser für das reine Online-Angebot entschieden haben, sind es bei dem Regionalverlag nur 45. Hinter diesen zunächst verblüffenden Zahlen versteckt sich häufig eine Geschäftsstrategie: Firmenkunden, die mehrere Zeitungsexemplare beziehen, möchten die Zeitungslektüre verstärkt im Firmennetzwerk ermöglichen. Wenn der Verlag dies mit Hilfe einer E-Paper-Lösung ermöglicht, werden diese Exemplare von der IVW als Auflage ausgewiesen. Ende Juli 2005 meldete die Süddeutsche Zeitung den ersten E-Paper-Abschluss mit einem Großkunden: Rund und Mitarbeiter der HypoVereinsbank lesen die SZ am Bildschirm. Die Deutschland-Ausgabe der SZ steht bereits am Vorabend um 20 Uhr online, die Münchner Stadtausgabe einschließlich der Landkreisausgaben spätestens um sechs Uhr morgens. In den Niederlanden und in den USA wird E-Paper auch gerne für den elektronischen Belegversand genutzt: Anzeigenkunden erhalten zeitkritisch die Zeitungsseite, auf der ihre Anzeige erschienen ist. Kritik an Platzierung oder Umfeld kann dem Verlag so schneller mitgeteilt werden. Zudem erleichtert das elektronische Format die Archivierung. Der Aufwand für die Produktion von E-Paper-Ausgaben ist je nach Umfang der bereitgestellten Funktionalität und der technischen Ausgangsbasis unterschiedlich. Einfache PDF- Ausgaben stellen Zeitungshäuser vielfach mit Bordmitteln ins Netz. Anbieter von Redaktions- und Archivsystemen bieten vielfach ein E-Paper-Modul an, mit dem mit vergleichsweise wenig Zusatzaufwand digitale Ausgaben direkt aus den Produktionsdaten der Zeitung erstellt werden können. Daneben gibt es Lösungen, die unabhängig von

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