Europabericht der Max-Taut-Schule
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- Erna Hannah Bergmann
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1 Europabericht der Max-Taut-Schule 1. Aktivitäten und Projekte Dauerprojekt Berlin - Naxos (Kykladen) Berlin Vorgeschichte Seit : 2002/2003 Kooperation zwischen der Max-Taut-Schule (Berlin) und dem Berufsschulen Verband Kykladen (Griechenland) Nähere Informationen (siehe Unterlagen Friedrich-List-Schule). Seit 2002/2003 besteht eine Partnerschaft zwischen der Max-Taut-Schule Berlin/Lichtenberg und den kykladischen Inseln in Griechenland. Schwerpunkt ist dabei die Insel Naxos. Partner sind/waren dabei: 1Tee Filoti/ Naxos (Berufsschule) Piscines Ideales (Internationale Schwimmbadfirma) Ariadne S.A. (Regionale EU-Entwicklungsgesellschaft) Cultur Club Naxos (Kultur- und Sozialarbeit) Environmental Association Naxos (Umweltverein) Als Praktikumspartner dienten u.a : Neorion shipyards - Werft (Syros) Anlagenmechanikerfirmen - Naxos Private Firmen: (Hotels, Restaurants, Reperaturen, Waser, Lüftung, Heizung) Gemeinden: Wasserversorgung, ökologische Projekte - Solar und Wind, Projektentwicklung (Förderprojekte) 1
2 Austauschprojekte: siehe Friedrich List-Schule Berichte Seit 2010: April Leonardoprojekt mit fünf Schülern/Lehrlingen (siehe Projektbericht Friedrich-List-Schule) Friedrich-List-Schule Kostenträger: Friedrich-List-Schule Geplant für 2011: April/Mai ( ) Leonardoprojekt mit fünf Schülern/Lehrlingen auf der Insel Naxos Friedrich-List-Schule Kostenträger: Friedrich-List-Schule (OSZ) Friedrich-List-Schule OSZ Berichte: Photoausstellungen / Presse Dokumentationen in Berlin und Griechenland Berichte in und um Naxos und Syros Leonardo da Vinci Projekte Im Frühjahr 2010 zwischen der Max-Taut-Schule, der Firma DIODOS in Rethimno Kreta und in Zusammenarbeit mit der Friedrich-List-Schule Für das Jahr 2010 konnten in Zusammenarbeit mit Herren Naumann von der Friedrich-List- Schule ein 4- wöchiges Griechenlandprojekte initiiert werden. Von Ende März bis Ende April 2010 fuhren 4 Auszubildende aus dem Bereich Anlagenmechaniker SHK nach Rethimno Kreta. Innerhalb dieses Projektes arbeiteten die Auszubildenden bei einer ortsansässigen Firma aus dem SHK Handwerksbereich. Die Auszubildenden arbeiteten dabei auf unterschiedlichen Baustellen im Großraum von Rethimno und wurden bei den unterschiedlichsten Wartungsarbeiten eingebunden. Im Jahr 2011 wird dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Hr. Naumann von der FLS mit der gleicher Teilnehmerzahl wiederholt werden. Die Nutzung der entsprechenden EU-Fördermittel für die Jahre 2010 und 2011 hat Hr. Naumann betreut und beantragt. Fotos und Tagesberichte der 4 Auszubildenden aus Rethimno wurden an der Max-Taut-Schule in Kurzberichten veröffentlicht. 2
3 3
4 Programm für lebenslanges Lernen Leonardo da Vinci Mobilität 2010 Mobilitätsprojekt Mob TAG Technischer Assistent für Gebäudetechnik Nordirland und Wroclaw/ Polen ( Mai Juli 2010/2011) Dieses Projekt wird von der Max-Taut-Schule mit der Gesellschaft für Europabildung gemeinsam durchgeführt. Die Max-Taut-Schule führt als staatliche Berufsschule die Ausbildung zum Technischen Assistenten für Gebäudetechnik durch. Diese dreijährige Ausbildung beinhaltet ein 10-wöchiges Praktikum. In diesem Rahmen werden erforderliche Schlüsselqualifikationen zur Gestaltung einer selbständigen, verantwortungsbewussten und kreativen Arbeit im Bereich der Gebäudetechnik vor allem in den Bereichen der Automatisierung und Elektrotechnik erworben. Das Praktikum dient dem Erlernen der Planung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung der praktischen Arbeit im Team. Dieses Projekt eröffnet erstmals allen Auszubildenden im zweiten Jahr der Ausbildung die Möglichkeit, das obligatorische Berufspraktikum in einem anderen europäischen Land zu absolvieren. ohne dafür Sonderregelungen in Anspruch nehmen zu müssen. Das Praktikum im Ausland ist dem Praktikum im Inland gleichgestellt. Die Ergebnisse des Praktikums wurden im Aufnahmeland zertifiziert und im Entsendeland durch das OSZ-Versorgungstechnik anerkannt. Die Lernergebnisse des Praktikums sind Prüfungsrelevant. Organisiert werden die Lernaufenthalte durch Partnerorganisationen der GEB im Ausland. Die Praktika finden jeweils vom im Mai bis Juli, 2010 bis 2011, in Betrieben (Hausverwaltungen, Wohnungsbauunternehmen) in Nordirland und Wroclaw statt. Leonardo da Vinci Mobilität Homo Faber Lernaufenthalte für Auszubildende in schulischen Ausbildungsgängen Dieses Projekt folgt einem im Jahr 2010 begonnenen und zum Teil bereits abgeschlossenen Vorgängerprojekt MobTAG für die Technischen Assistenten für Gebäudetechnik. Die Praktika und Lernaufenthalte finden in durch die Ausbildungsordnungen definierten unterschiedlich langen Praktikumsfenstern in Betrieben in London, Stavanger, Derry (Nordirland), Valencia, Perpignan, Istanbul, Wien und Wroclaw statt. Grundsätzlich finden zu Beginn des Auslandsaufenthaltes ein Intensivsprachkurs und eine landeskundliche und interkulturelle Einführung im Aufnahmeland statt. In manchen Städten besteht für bestimmte Berufsfelder die Möglichkeit, begleitende fachpraktische Kursangebote der dortigen Berufsfachschulen zu besuchen. Dieses Projekt korrespondiert mit einem LdV-Partnerschaftsprojekt (EuPQua ECVET) an dem alle teilnehmenden OSZ und viele ausländische Partnerorganisationen beteiligt sind. Es geht darum, in den durch die beteiligten Partner abgedeckten Berufsfeldern Ausbildungs- und Lernergebniseinheiten zu definieren. Dadurch werden unter anderem auch die hier 4
5 vorgeschlagenen Auslandsaufenthalte für schulische Ausbildungen im Rahmen der Priorität ECVET begleitet und optimiert. Dieses Projekt bezieht sich außer auf die TAG bis jetzt auf folgende schulische Berufsausbildungen: - Assistent für Mediengestaltung/Geovisualisierer (Ernst-Litfass-Schule) - Sozialassistenten (OSZ-Sozialwesen II) - Technischer Assistent für Produktdesign (Marcel-Breuer-Schule) - Lebensmitteltechnischer Assistent (Emil-Fischer-Schule) 5
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