Chancen der Geothermie in Tirol

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Chancen der Geothermie in Tirol"

Transkript

1 15.00 Uhr Begrüßung und Einführung Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Husty, Dekan der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften GEOTECHNISCHE ASPEKTE DER GEOTHERMIE Moderation: Univ.-Prof. DI Dr. Dimitrios Kolymbas, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Geotechnik und Tunnelbau Oliver Kohlsch, Herrenknecht AG, Leiter BU Geotherm, Schwanau OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE - ERDWÄRMESONDEN - SYSTEME UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANHAND VON PRAXISBEISPIELEN Chancen der Geothermie in Tirol Freitag, bis Uhr Großer Hörsaal der Baufakultät Innsbruck, Technikerstraße 13 Dr.-Ing. Horst Kreuter, GeoThermal Engineering GmbH, Karlsruhe GEOTHERMISCHE ENERGIE AUS GROSSEN TIEFEN FÜR STROM UND WÄRME - TECHNOLOGIEN UND PROJEKTE AUS DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH Dr. Gunther Heißel, Landesgeologe, Amt der Tiroler Landesregierung GEOTHERMIE IN TIROL - AUSZÜGE AUS EINER STUDIE DES LANDES TIROL Uhr Pause - kleiner Imbiss Uhr UMWELTRELEVANTE UND ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE DER GEOTHERMIE Moderation: Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Rauch, Institut f. Infrastruktur, Arbeitsbereich f. Umwelttechnik Veranstalter: Universität Innsbruck - Fakultät für Bauingenieurwissenschaften Institut für Infrastruktur Arbeitsbereich für Geotechnik und Tunnelbau Arbeitsbereich für Umwelttechnik In Zusammenarbeit mit Tiroler Zukunftsstiftung - Zentrum für Erneuerbare Energien Österr. Ing.- und Architektenverein, ÖIAV, Landesverein Tirol ALUMNI - Verein der Absolventen, Freunde und Förderer der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Infos: PR-Team Baufakultät, Tel Mailto:public-relations-baufakultaet@uibk.ac.at Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Rauch und OR DI Dr. Ulrich Stegner, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Umwelttechnik OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE - ALLGEMEINE ASPEKTE DER THERMISCHEN GRUNDWASSERNUTZUNG Dipl.-Inf. Heiko Kinzel, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Umwelttechnik und Dipl.-Ing. Hannes Jarosch, Wasser Tirol Wasserdienstleistungs-GmbH, Innsbruck WÄRMELASTPLÄNE - FORSCHUNGSPROJEKT GW TEMPIS Ing. Bernd Amon, Amt der Tiroler Landesregierung; Siedlungs- u. Industriewasserwirtschaft DIE GEOTHERMISCHE NUTZUNG AUS DER SICHT DER AMTSPRAXIS Uhr VISIONEN ZUR GEOTHERMIE - Diskussionsrunde mit allen Mitwirkenden Ende der Veranstaltung

2 OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE ERDWÄRMESONDEN - SYSTEME UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANHAND VON PRAXISBEISPIELEN Referent: Oliver Kohlsch

3 Die Vertical Heat GmbH ein Joint Venture von VIESSMANN Gegründet am Alle nachfolgend beschriebenen Projekte wurden durch heutige Mitarbeiter der Vertical Heat begleitet.

4

5

6 Energiepreise Stark wachsender Öl-Bedarf am Beispiel des Kraftfahrzeugmarktes in China Prognosen zum Kfz-Markt in China Stand 2004 Prognose für 2014 Summe Kfz in 2014 ca. 1,7 % der Bevölkerung ca. 5,1 % der Bevölkerung ca. 67 Mio. Kfz Annahmen: Jahreskilometer/Kfz 1000 l/(kfz x a) Summe zusätzlicher Bedarf Derzeitige Produktion OPEC > 278 Mio Barrel 28 Mio Barrel/Tag Gleichzeitig werden in China jährlich 1,5 bis 1,7 Milliarden m² (Lang, Siwei 2002 Reform of Heating Payment ) neuer Wohnraum geschaffen. Die Wärmeversorgung dieser Gebäude ist bisher noch nicht geklärt.

7 Erdwärmesonden im Wohnhausbau

8 Erdwärmesonden Einfach-U-Sonde mm einfache Koaxialsonde Doppel-U-Sonde komplexe Koaxialsonden

9 Erdwärmesonden

10 Schema einer Kompressionswärmepumpe

11 Vergleich - Stromaufnahme der Wärmepumpe Stromaufnahme < 2,0 kw

12 EFH - Investitionskostenvergleich Einfamilienhaus 150m² - ca.: 8 kw Erdwärme Öl Gas Kesselanlage Schornstein Öllagerraum Gasanschluß Erdwärmeanlage Summe Finanzierung KfW Hausbank Hausbank Differenz

13 EFH - Investitionskostenvergleich Einfamilienhaus 150m² - ca.: 8 kw ca kwh/a Erdwärme Öl Gas Energiepreis 97 /MWh 61 /MWh 64 /MWh Energiekosten 510 /a /a /a Anschlußkosten 80 /a 145 /a Schornsteinfeger 80 /a 50 /a Wartung 30 /a 40 /a 50 /a Summe 620 /a /a /a Einsparung 855 /a 905 /a

14 Lebensdauer Erdwärmesonde Versuche des SKZ,Süddeutsches-Kunststoff- Zentrum, in Würzburg bestätigen eine Lebensdauer der Erdwärmesondenanlage von mehr als 100 Jahren Die Lebensdauer einer Wärmepumpenanlage kann mit ca. 25 Jahren angenommen werden

15 Erdwärmesonden im Industrieund Verwaltungsbau

16 Anlagenschema Heizen und Kühlen

17 Vollkostenberechnung Heizen und Kühlen Gewerbegebäude - Erdwärmesondenanlage Heizleistung 80 kw / Kühlleistung 40 kw Instandhaltung Kapital Summe voraussichtliche Investitionskosten Leistung Investitionskosten Nutzungsdauer in Jahren Wartung Instandhaltung in % Wartung Instandhaltung in EUR/a Zinssatz Kapitalkosten in EUR Summe in EUR/a Elektro-WP 80 kw ,00 4, , ,28 Verrohrung ,00 4, , ,92 Erdwärmesondenfeld ,00 4, , ,08 Kältewärmetauscher 40 kw ,00 4,5 384,38 434,38 Summe Total , , ,67

18 Vollkostenberechnung Heizen und Kühlen Gewerbegebäude - Konventionell Konventionelle Versorgung Instandhaltung Kapital Summe voraussichtliche Investitionskosten Leistung Investitions - kosten Nutzungs dauer in Jahren Wartung, Instandhaltung in % Wartung Instandhaltung In EUR/a Zinssatz Kapital- Kosten in EUR Summe in EUR/a Gasbrennwertanlage 80 kw ,00 4,5 676,51 852,51 Verrohrung ,00 4,5 81,51 96,51 Kühlung 40 kw ,00 4,5 768, ,76 Schornstein ,00 4,5 151,81 211,81 Summe Total , , ,59

19 Betriebskosten Konventionell Jahresarbeit Betriebskosten Energiepreis Wirkungsgrad Jahresarbeit Energiekosten Heizen 128 MWh 100% EUR/MWh EUR Kühlen 32 MWh 150% EUR/MWh EUR Summe EUR Erdwärme Heizen 128 MWh 380% EUR/MWh EUR Kühlen 32 MWh 2000% 2 97 EUR/MWh 200 EUR Summe EUR

20 Gesamtkosten Kapital und Betrieb Gesamtkosten konventionell Gesamtkosten Erdwärme ca EUR ca EUR

21 Passivhaus-Verwaltungsgebäude in Aachen Spitzenlastanlage mit einer Leistung von 60 kw 28 Erdwärmesondenbohrungen, mit einer Tiefe von 42 m je Bohrung

22 Passivhaus-Verwaltungsgebäude in Aachen Inbetriebnahme im Mai 2003 Trotz Skepsis der Bauherrenschaft: Heizleistung sehr zufriedenstellend! Im heißen Sommer 2003 sehr zufriedenstellende Kühlleistung im gesamten Gebäude! Betriebskosten für die Gebäudekühlung im kompletten Sommer ,00 EUR = 0,12 EUR/m²

23 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Spitzenlastanlage Heizen und Kühlen - BGF: ca m² 23 Erdwärmesondenbohrungen, mit einer Tiefe von 90 m je Bohrung

24 Energiekosten TZL Energieversorgung konventionell Energieversorgung Geothermie ca EUR/a ca EUR/a Betriebskosteneinsparung ca EUR/a Voraussichtliche Energiekosten Heizen und Kühlen bei einer Fläche von 3300m² 1,45 EUR/m²xa

25 Schlußfolgerung zur Erdwärmeanlage Bei dem derzeitigen Kapitalzinssatz von 5,5 % inkl. Tilgung beträgt der jährliche Kapitaldienst EUR. Gleichzeitig werden, inklusive den Kosten für Schornsteinfeger und Wartung, mindestens EUR jährlich eingespart. Das Erdwärmesondensystem finanziert sich durch die Einsparungen von selbst.

26 Bei einer angenommenen gleichbleibenden Energiepreissteigerung von 5% jährlich für Gas und 2% jährlich für Strom spart das Erdwärmesystem in 20 Betriebsjahren über EUR an Betriebskosten ein.

27

28 Blick über das TZL

29 TZL Technologiezentrum in Lichtenau In Planung: Änderung der Stromversorgung auf Windstrom Heizen mit Erdwärme-Wärmepumpe Fabrikat: Alpha-Innotec Typ: SWP 1600 Heizleistung bei B0/W35 ca. 160 kw Stromaufnahmeleistung 36,7 kw

30 Der Windpark Asseln Inbetriebsnahme 1998 Fläche 26 Ha WKA Insgesamt davon kw 62 Stück 51 Stück Jahresertrag Strom ca. 37,5 mio kwh

31 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Windpark Asseln Vertical Heat GmbH P Einspeisung (kw Zeitraum

32 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Windpark Asseln Vertical Heat GmbH P Einspeisung (kw Benötigter Stromanteil für WP Zeitraum

33 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Vorteile für den WP-Betreiber: - Nutzung regenerativ erzeugtem Strom - Keine Abschaltzeiten - Günstiger Strombezug für ca. 8,5 ct/kwh Nachteil für den WP-Betreiber: - Abhängig vom Wind - Einbau größerer Wärmespeicher

34 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Vorteile für den Windparkbetreiber: - Imagegewinn / Gute Presse - Höhere Gewinne bei Degression der Stromeinspeisevergütung Nachteil für den Windparkbetreiber: - Eventuell Probleme mit dem EVU

35 TZL Technologiezentrum in Lichtenau Erstes echtes 0-Emmissionsverwaltungsgebäude Die regenerative Energieversorgung kann komplett ohne Fördermittel und Zuschüsse verwirklicht werden Kühlen direkt mit Erdwärme mit einer Stromaufnahme von ca. 2 kw Es kann zum Betrieb der Umwälzpumpe Kühlung regenerativer PV-Strom vom Dach des TZL genutzt.

36 Primärenergieeinsatz verschiedener Heizsysteme ( ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.v.)

37 Spezialanwendungen der Geothermie

38 Neckarsulm - Der Hochtemperatur-Untergrundspeicher Pufferspeicher (200 m) 3 Heizzentrale Kollektoren (5000 m) 2 1.Ausbau 2.Ausbau Erdsonden-Wärmespeicher 3 ( m ; 528 S onden) Saisonale Speicherung von Sonnen-wärme Graphik ITW, Uni Stuttgart

39 Crailsheim Die Weiterentwicklung

40 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

41 Dr.-Ing. Horst KREUTER GeoThermal Engineering GmbH, Karlsruhe Geothermische Energie aus großen Tiefen für Strom und Wärme -Technologien und Projekte aus Deutschland und Österreich Geothermie ist unterhalb der festen Oberfläche der Erde gespeicherte Wärmeenergie. Man nennt sie daher auch Erdwärme. Der Bereich der tiefen Geothermie befasst sich mit der Nutzung dieser Energiequelle zu Stromerzeugung, zur Wärmenutzung und zum Kühlen. Tiefe Geothermie zählt zu den erneuerbaren Energien. Diese Energie ist umweltfreundliche und dabei quasi unerschöpflich. Der erzeugte Strom ist grundlastfähig. Die Erzeugung in unabhängig von Importen und damit die Versorgungssicherheit gewährleistet. Die Technik ist von dem Erschließungskonzept anhängig, mit dem Ziel, über tiefe Bohrungen hohe Temperaturen und Reservoirs mit hoher Zuflussrate von Thermalwässern zu erreichen. eine geophysikalische Vorerkundung ist unbedingt erforderlich. Stimulationsmaßnahmen können ausreichende Zuflussraten ermöglichen. Besondere Technologien der Niedertemperaturverstromung werden bei den in Deutschland vorhandenen Temperaturen von bis zu 200 C eingesetzt. Herr Dr. Kreuter wird auf mehrere Projekte in Deutschland und in Österreich eingehen und dabei auch das technische Equipment, das für die Erstellung tiefer Bohrlöcher (bis etwa m Tiefe) eingehen. Die von Herrenknecht-Vertical weltweit eingesetzten Tiefenbohrgeräte erfüllen die hohen Anforderungen sowohl aus den Aufgabenbereichen der Geothermie als auch für die Kohlenwasserstoffexploration (Erdöl/Erdgas). Situation Österreich: Potentiale in Oberösterreich, im Nordöstlichen Molassebecken, im Wiener Becken und der steirischen Thermenregion. 2005/2006: 12 Anlagen mit 41,5 MW, davon zwei mit Stromerzeugung (ORC) Beispiele: Altenheim; Stromerzeugung mit einer ORC-Turbine Haag am Hausruck: Fernwärme für 310 Häuser FW

42 Ems Ems Lahn Ruhr Leine Salzach Geothermieprojekte Rhei n N O Speyer Landau 50 Bellheim osel M R D S E E Prometheus Aachen Flensburg Kiel Hamburg Emden Bremen Genesys Dortmund Germersheim Hürth Köln Erfurt Frankfurt Wiesbaden r Wese Kassel Al ler Al ler Würzburg Kehl Main Werra Elbe Saale S O Havel S T E E Stralsund Rostock Lübeck Stettin Groß Schönebeck Berlin Hannover Staßfurt Clausthal- Zellerfeld FZK Bruchsal Rheinstetten Werra Halle Leipzig Gera Eger Eger Elbe Spree Spree Oder Oder Cottbus Neisse Dresden Freiberg Praha 50 Legende Störungen mit einer wahrscheinlichen Reichweite bis in 7km Tiefe Enhanced Geothermal Systems HDR Tiefe Sonde Hydrothermal Forschungsprojekte Saarbrücken Soultz sous Forets Saar Rhein Neckar Stuttgart Bad Urach Ulm Donau Donau Altmühl Nürnberg München Riem Unterhaching Passau Pullach etc. Regen Regen Isar Isar Inn Moldau Donau Donau 48 Freiburg Neuried Iller Iller Lech München Salzburg 48 Basel Aare Basel Enns 14

43 Chancen der Geothermie in Tirol Freitag Geothermie in Nordtirol Auszüge aus einer Studie des Landes Tirol Dr. Gunther Heißel, Amt der Tiroler Landesregierung, Landesgeologie Kurzfassung Die große Zahl mehr oder weniger unausgegorener Projektsideen zur Erschließung von tiefen Thermalwässern möglichst auch höher mineralisiert in Tirol, die allesamt Fördergelder des Landes Tirol erhofft haben, hat seitens des Landeshauptmannes Dr. Weingartner dazu geführt, eine Studie Tiefenwässer Nordtirol in Auftrag zu geben. Mit der Ausarbeitung der Studie wurde Herr Univ. Prof. Dr. Helfried Mostler (Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck) beauftragt; die Studie liegt seit etwa einem Jahr vor. Zweck der Studie war es unter anderem, dem Land Kriterien in die Hand zu geben, um abschätzen zu können, welche Projekte schon an den fehlenden geologischhydrogeologischen Voraussetzungen scheitern werden, um künftig nur noch Projekte zu unterstützen, die auch Aussicht auf Erfolg haben. Außerdem stellt sie amtsintern den Leitfaden dar, was bei derartigen Projekten zu untersuchen und daher von den Projektanten zu verlangen ist. Die Studie zeigt auf, wie künftig derartige Projekte geowissenschaftlich geplant werden müssen. Um die sehr teuren Bohrungen richtig zu situieren, sollten umfangreiche Untersuchungen im Detail vorgenommen werden: Grundwasser und Grundwasseranalysen, Erarbeitung von Aquifermodellen, Erarbeitung der potenziellen geothermischen Tiefenstufe, Verweilzeitbestimmungen, etc. Die Studie wertet auch die einzelnen geologischen Einheiten hinsichtlich der Erfolgswahrscheinlichkeit der Erschließung geothermaler Tiefenwässer jenseits der 1000 m Tiefe aus. In einem zweiten Teil geht der Vortragende auf die derzeitige behördliche Regelung bei Projektseingaben zur Gewinnung von Erdwärme über Tiefensonden in Tirol aus fachlicher Sicht ein. Dr. Gunther Heißel eh

44 Oberflächennahe Geothermie Allgemeine Aspekte der thermischen Grundwassernutzung Univ. Prof. Dr. Wolfgang Rauch OR Dr. Ulrich Stegner Im Zuge der ersten Energiekrise im Jahre 1973 begann man intensiv nach erneuerbaren Energiequellen zu forschen. Eine der Möglichkeiten, erneuerbare Sonnenenergie zu nutzen, stellt den Einsatz von Wärmepumpen dar. Dazu wird einem Wärmeträger (d.h. Luft, Boden oder Wasser) Wärme auf niedrigem Temperaturniveau entzogen und auf höherem Niveau genutzt. Das Medium wird durch den Wärmeentzug abgekühlt. In der Folge gab es eine massive Anwendung der Technologie und damit einhergehend zahlreiche Untersuchungen hinsichtlich technischer, ökologischer und rechtlicher Fragestellungen. Nach einem Einbruch in den 90ern des 20. Jahrhunderts (bedingt durch das Fallen der Energiepreise) ist seit einigen Jahren wieder ein Anstieg des Einsatzes derartiger Systeme zu beobachten. In Österreich, Deutschland und in der Schweiz werden jeweils ca bis Neuanlagen pro Jahr installiert. War es ursprünglich die politische Abhängigkeit von Ölimporten, so ist heute die Umweltgefährdung durch Emissionen von Luftschadstoffen (CO 2 etc.), welche den treibenden Motor der Entwicklung darstellt. Systeme zur Nutzung der Erdwärme (Boden und/oder Wasser) stellen einen wichtigen Teil der Wärmepumpen dar. Die weltweite Gesamtanzahl derartiger Anlagen wird mit ca. einer ½ Million geschätzt. Dabei kann die Wärme dem Boden entweder über ein geschlossenes System (d.h. die Trägerflüssigkeit kommt nicht direkt mit dem Boden/Grundwasser in Berührung) oder über ein offenes System (d.h. Grundwasser wird dem Boden entnommen und die enthaltenen Wärme genutzt im Weiteren als Grundwasserwärmepumpe bezeichnet) entzogen werden. Gleichermaßen kann und wird das Boden/Wassersystem auch zur Kühlung verwendet. Im Laufe der Jahre hat sich die Art der Nutzung geändert: waren es bei Beginn der thermischen Nutzung oberflächennaher Aquifere hauptsächlich Wärmenutzungen, werden heute in hohem Ausmaß auch Kühlanlagen installiert. Zu den zahlreichen sonstigen Nutzungen und Beanspruchungen des Grundwassers kommt daher eine weitere hinzu, nämlich die thermische. Dabei stellt die thermische Belastung durch die Rückeinleitung des energetisch genutzten Wassers ein besonderes Problem dar. Es stellt sich nicht nur die Frage, auf welche Art und Weise der Grundwasserkörper durch die Temperaturveränderung betroffen ist, sondern auch welche ökologische Auswirkung derartige Temperaturanomalien auf das Gesamtsystem darstellen. Um den Energiegehalt des Wassers zu demonstrieren, soll folgendes Beispiel dienen: Wenn man eine Wassermenge von 1 l/s, z.b. über eine Wärmepumpe, um 1 C abkühlt, so ergibt dies die gleiche Energie, die über eine Wasserkraftanlage (Turbine) mit der gleichen Wassermenge und einer Fallhöhe von 425 m erzeugt werden kann! Im deutschsprachigen Raum werden in hydrogeologisch geeigneten Systemen - sehr häufig Grundwasserwärmepumpen zur Energienutzung installiert. Um für den Einsatz dieser Systeme die notwendigen wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen zu eruieren, wurden in den 70 und 80ern des 20. Jahrhunderts große Forschungsprogramme durchgeführt. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Folge Regeln für die thermische

45 Nutzung des Grundwasserkörpers abgeleitet und teilweise auch in Form von Gesetzen und Richtlinien implementiert. Basis für alle diese Regelwerke ist eine Nutzungsbeschränkung im Sinne der Nachhaltigkeit. Der Grundgedanke liegt darin, dass die Temperaturveränderung gegenüber dem unbeeinflussten Zustand limitiert ist. Eine thermische Übernutzung des Gebietes ist damit unzulässig. Die Entwicklung von Regelungen, Richtlinien und Bewertungskriterien zur zulässigen Nutzung oberflächennaher Grundwasservorkommen muss im Zusammenhang mit dem jeweiliger Wasserrechtsgesetzgebungen gesehen werden. In Österreich, Deutschland und der USA bietet z.b. das Wasserrechtsgesetz keine konkreten Anhaltspunkte zu Bewilligungspraxis. Nur in der Schweiz findet sich dazu der konkrete Anhaltspunkt, dass die Temperaturabsenkung im Aquifer 3 C nicht überschreiten darf. Die Frage der zulässigen Nutzung wird in Österreich seit 1986 mittels des Einsatzes von ÖWAV Richtlinien (derzeit in Überarbeitung) und Kältelastplänen gelöst. Die Bewilligungspraxis wird aber in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. In Deutschland wurde 1999 eine Überarbeitung der entsprechenden VDI Richtlinie 4640 vorgestellt. In dieser Richtlinie sind vor allem technische Details zur Ausgestaltung der Anlagen verankert, während sich nur spärliche Hinweise zur wasserwirtschaftlichen Planung finden. Obwohl gerade die übergeordnete Planung der thermischen Nutzung in Ballungsräumen von großer Wichtigkeit ist, konnte bis heute keine Regelung dazu gefunden werden. Die Situation im Ausland (z.b. USA) entspricht dem im Wesentlichen: Technische Richtlinien sind vorhanden, während wasserwirtschaftliche Planungsvorgaben im Sinne zulässiger Nutzungen fehlen.

46 Pressemitteilung zur Vortragsreihe Chancen der Geothermie in Tirol am Wärmelastpläne Forschungsprojekt GW-Tempis Energiegewinnung durch Grundwassernutzung Forschungsprojekt zwischen Universität und Wirtschaft Ein Beispiel für die erfolgreiche Forschung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ist das Projekt GWTEMPIS, das eine Kooperation des Arbeitsbereiches Umwelttechnik am Institut für Infrastruktur als Forschungspartner und der Wasser Tirol Wasserdienstleistungs-GmbH als Wirtschaftspartner darstellt. Bei der oberflächennahen Nutzung von Erdwärme (Geothermie) wird Grundwasser bis zu einer Tiefe von ca. 50 m für die Gebäudebeheizung im Winter und deren Kühlung im Sommer genutzt. Zur Wärmenutzung wird dafür beispielsweise dem geförderten Grundwasser Energie mit Hilfe einer Wärmepumpe entzogen und das abgekühlte Wasser anschließend durch einen zweiten Brunnen in den Grundwasserleiter zurückgespeist. Bei der Planung und Ausführung dieser Anlagen muss auf den Schutz bestehender Wasserrechte besonderes Augenmerk gelegt werden. Bei thermischen Grundwassernutzungen ist daher die Ausbreitung der Thermalfront (Wärme- oder Kältefront) ein wesentlicher Gesichtspunkt. j:\p1 beratung und management\mieming, wva, trinkwasserkraftwerke\07 erkundungsbohrung\h schriftverkehr\ begleitschreiben aktenvermerk feichtinger.doc Über das Projekt GWTEMPIS soll es nun erstmals ermöglicht werden, die Auswirkungen mehrerer Wärmepumpen- oder Kühlanlagen, welche über größere Gebiete verteilt sind, softwaregestützt zu simulieren und die gewonnenen Ergebnisse in Form der Temperaturveränderungen im Grundwasser zu visualisieren. Die konzipierte Technologie liefert auch bei unvollständigen Informationen wie etwa zu Bodenbeschaffenheit oder Fließrichtung des Grundwassers aussagekräftige Resultate. Mit Hilfe dieses Systems können künftig auch bisher nicht kalkulierbare Parameter, wie beispielsweise die Auswirkungen des Baus einer Tiefgarage auf den Grundwasserkörper, in den Planungs- und Genehmigungsprozess aufgenommen und berücksichtigt werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt der Tiroler Landesregierung wird somit eine zuverlässige GIS-gestützte Entscheidungshilfe erstellt, die zur Untersuchung, Planung und Genehmigung von Anlagen zur thermischen Nutzung des Grundwassers in größeren Siedlungsräumen eingesetzt werden kann. Für die Praxis verspricht diese neue Software neben kürzeren Planungs- und Genehmigungszeiten verbunden mit finanziellen Einsparungen auch eine höhere Planungssicherheit und ermöglicht eine intensivere Nutzung der alternativen Energiequelle Geothermie. Seite 1 von 2

47 Der Arbeitsbereich Umwelttechnik hat in den vergangenen 2 Jahrzehnten sehr viel Kompetenz in der energetischen Nutzung von Grundwasser gesammelt. Die Förderung des TransIT erlaubt uns diese Kompetenz mittels des Projektes GWTempis zu vertiefen und vor allem auch der Praxis zugänglich zu machen, freut sich Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Rauch über die Unterstützung des universitären Transfercenters trans IT. Vorrangiges Ziel des Wirtschaftpartners, der Wasser Tirol Wasserdienstleistungs-GmbH, ist vor allem der weitere Kompetenzaufbau in der ganzheitlichen Wasserwirtschaft. Die Simulation und der Einsatz der entwickelten Software zur Bewertung und Planung von thermischen Grundwasseranlagen ist ein zusätzlicher wichtiger Baustein. Das diebezügliche Wissen und die dazugehörigen Dienstleistungen werden sowohl an öffentliche Kunden (z.b. Behörden, Amtssachverständige) als auch privaten Kunden (z.b. Wärmepumpenbetreiber, Zivilingenieure, Wärmedienstleister) weiter gegeben. Innsbruck, Ansprechpersonen: Forschungspartner: Wirtschaftspartner: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Rauch Dipl.-Inf. Heiko Kinzel Dr. Ernst Fleischhacker Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Umwelttechnik Dipl.-Ing. Hannes Jarosch Universität Innsbruck Wasser Tirol Wasserdienstleistungs-GmbH Technikerstraße 13 Salurner Straße Innsbruck 6020 Innsbruck Heiko.Kinzel@uibk.ac.at hannes.jarosch@wassertirolbuero.at Sitz der Gesellschaft: Innsbruck, Firmenbuchgericht Innsbruck, FN m, UID: ATU Seite 2 von 2

48 Thermische Grundwassernutzung aus Sicht der Behörde und des Amtssachverständigen: Die Nutzung des Grundwasserkörpers für thermische Zwecke wird grundsätzlich als sinnvoll erachtet, wenn dadurch keine fremden Rechte gefährdet werden bzw. kein öffentliches Interesse berührt wird. So hat eine bestehende oder geplante Trinkwasserversorgung immer Vorrang gegenüber einer thermischen Nutzung. Besonders in massiv genutzten Gebieten ist eine detaillierte Planung und Grundlagenerhebung erforderlich um eine zielführende Grundwasserbewirtschaftung ermöglichen zu können. Erfolgt die Projektierung einer thermischen Grundwassernutzung durch ein fachkundiges Planungsbüro und sind die Unterlagen vollständig und nachvollziehbar, so kann das wasserrechtliche Bewilligungsverfahren in kürzester Zeit abgewickelt werden. Ing. Amon, Abt. Wasserwirtschaft, Amt der Tiroler Landesregierung

OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE ERDWÄRMESONDEN - SYSTEME UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANHAND VON PRAXISBEISPIELEN

OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE ERDWÄRMESONDEN - SYSTEME UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANHAND VON PRAXISBEISPIELEN OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE ERDWÄRMESONDEN - SYSTEME UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANHAND VON PRAXISBEISPIELEN Referent: Oliver Kohlsch Die Vertical Heat GmbH ein Joint Venture von VIESSMANN Gegründet am 02.05.2007

Mehr

Hydrothermale Geothermie in Norddeutschland

Hydrothermale Geothermie in Norddeutschland Hydrothermale Geothermie in Norddeutschland Rüdiger Schulz GeoPower Technologiezentrum Flensburg 18. Nov. 2014 Geothermische Energie Speichersysteme Nutzungsarten Petrothermale Systeme Magma Gestein Hydrothermale

Mehr

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Die Sicherung der Energieversorgung der Gesellschaft die auf lokalen, umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen basiert, ist

Mehr

Tiefe Geothermie in Deutschland

Tiefe Geothermie in Deutschland Tiefe Geothermie in Deutschland Dr.-Ing. Horst Kreuter GeoThermal Engineering GmbH Deutsch-Spanische Tagung zu Geothermie Madrid 15.06.2010 http://www.exportinitiative.bmwi.de/ Warum Tiefe Geothermie?

Mehr

Geothermische Energie aus großen Tiefen

Geothermische Energie aus großen Tiefen Geothermische Energie aus großen Tiefen für r Strom und WärmeW Technologien und Projekte aus Deutschland und Österreich Dr. Ing. Horst Kreuter 1 Warum Geothermie? Allgemein Strom und Wärme Grundlaststrom

Mehr

Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig

Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig Solarflugzeug [ct/kwh] Konventionell [ct/kwh] Gas 3 3 Strom 7 5+5(Umlage) gruenluft@yahoo.de 1 Was braucht man dafür? Was Solarzellen Wofür Erzeugen

Mehr

Pumpspeicherwerk? BI Kein Pumpspeicherkraftwerk im Blautal. Fragen zu Energiepolitik und -wirtschaft. Gemeindehalle Beiningen, 28.

Pumpspeicherwerk? BI Kein Pumpspeicherkraftwerk im Blautal. Fragen zu Energiepolitik und -wirtschaft. Gemeindehalle Beiningen, 28. Pumpspeicherwerk? BI Kein Pumpspeicherkraftwerk im Blautal Fragen zu Energiepolitik und -wirtschaft Gemeindehalle Beiningen, 28. November 2011 Fragen warum wird das PSW so dringend benötigt? was bedeutet

Mehr

Kostenlose Wärme findet sich überall.

Kostenlose Wärme findet sich überall. Kostenlose Wärme findet sich überall. Im Gegensatz zu den konventionellen Heizsystemen kann das Problem der Energiequelle nicht einfach auf die Öl- und Gasförderländer abgewälzt, sondern muss auf dem eigenen

Mehr

Ideenwettbewerb Pumpwerke Phase II

Ideenwettbewerb Pumpwerke Phase II Ideenwettbewerb Pumpwerke Phase II Nachtrag zur Studie Umbau Pumpwerk Gewerkenstrasse Wärmerückgewinnung aus Abwasser Aufgestellt: Im März 2004 B.I.B. Danjes GmbH DeTec GmbH Hermannstr. 3 Kupferbent 6

Mehr

Tiefe Geothermie in Deutschland - Entwicklungen und Chancen

Tiefe Geothermie in Deutschland - Entwicklungen und Chancen Tiefe Geothermie in Deutschland - Entwicklungen und Chancen Dr. Ing. Horst Kreuter 1 Erdaufbau Temperatur [ C] 3-10 C/100m Tiefe [km] 2000 4000 4000 5000 6000 2 Globale Nutzung 8 GWe 21 Nationen Zuwachs

Mehr

Solar-Hybridsysteme: neue Perspektiven für die ländliche Elektrifizierung

Solar-Hybridsysteme: neue Perspektiven für die ländliche Elektrifizierung Pressemitteilung Energieversorgung für ländliche Regionen in Afrika Solar-Hybridsysteme: neue Perspektiven für die ländliche Elektrifizierung Kölner Solarenergie-Spezialist Energiebau realisiert zukunftsweisendes

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan die zukunft entsteht jetzt Ziel des Nordischen Schwanes ist es, Konsumenten die Entscheidung für umweltfreundliche Produkte zu erleichtern.

Mehr

Geothermie FAKTENBLATT GEOTHERMIE

Geothermie FAKTENBLATT GEOTHERMIE Geothermie Definition Geothermie bezeichnet die energetische Nutzung der in Form von Wärme gespeicherten Energie unterhalb der Erdoberfläche. Dabei wird zwischen oberflächennaher (flacher) Geothermie und

Mehr

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM Ohne Energie geht in unserem Alltag nichts. Sie wird erzeugt, umgewandelt, transportiert, gespeichert und verbraucht. Dabei kann man "Energie" selbst nicht sehen, hören,

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

www.ihk-hessen.de RATGEBER WÄRME IN HESSEN Industrie- und Handelskammer

www.ihk-hessen.de RATGEBER WÄRME IN HESSEN Industrie- und Handelskammer Arbeitsgemeinschaft hessischer n Telefon 069 2197-1384 Telefax 069 2197-1497 www.ihk-hessen.de Kassel-Marburg Kurfürstenstraße 9 34117 Kassel Telefon 0561 7891-0 Telefax 0561 7891-290 www.ihk-kassel.de

Mehr

Energieverbund Schlieren Abwärme als Energiequelle

Energieverbund Schlieren Abwärme als Energiequelle Energieverbund Schlieren Abwärme als Energiequelle 3,4 Mio. Liter Heizöl werden jährlich gespart, das entspricht einer CO 2 - Reduktion von 8 310 Tonnen. Synergien zwischen Wärme und Kälte nutzen In Zusammenarbeit

Mehr

RD I&S Südwest Energie die aus der Tiefe kommt Geothermie

RD I&S Südwest Energie die aus der Tiefe kommt Geothermie RD I&S Südwest Energie die aus der Tiefe kommt Geothermie I&S Vertrieb Südwest Klaus-Peter Schmidt Tel. +49 721 595 7013 Bild Nr. 1 Fax. +49 721 595 3169 E-mail: klaus-peter.schmidt@siemens.com Unsere

Mehr

Fernwärme-Erschließung für das Baugebiet Auf dem Kalverradd

Fernwärme-Erschließung für das Baugebiet Auf dem Kalverradd Fernwärme-Erschließung für das Baugebiet Auf dem Kalverradd 1 Baugebiet Auf dem Kalverradd Daten und Fakten 213 Grundstücke für Einfamilienhaus- bzw. Doppelhaus-Bebauung 12 Grundstücke für RH Bebauung

Mehr

Biomassenutzung. Dipl.-Ing. Matthias Funk

Biomassenutzung. Dipl.-Ing. Matthias Funk Biomassenutzung Dipl.-Ing. Matthias Funk Agenda Was ist Biomasse? Biomassenutzung Biomassepotenzial im LK Gießen Biomassenutzung am Beispiel Queckborn Vergleich verschiedener Heizsysteme Fazit Was ist

Mehr

Energieeffiziente Sportanlagen

Energieeffiziente Sportanlagen Energieeffiziente Sportanlagen BLSV - Fachmesse am 29. März 2014 Lechwerke AG 02.04.2014 Seite 1 Ihr Ansprechpartner vor Ort Herr Anton Adelwarth Energieberater Lechwerke AG 02.04.2014 Seite 2 Lechwerke

Mehr

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Wir sind von hier Die STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, ist ein Unternehmen mit langer Tradition und klarer Zukunftsorientierung. Den Wettbewerb

Mehr

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO.

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. www.proenergy.at FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. Sparen Sie Geld, Energie und Nerven - mit Kälte-Contracting vom Spezialisten. Wir haben Proenergy aus einem guten Grund beauftragt, den IZD Tower mit Kälte zu

Mehr

// SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT

// SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT // SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT ENERGIE AUS DER UMWELT // ZUVERLÄSSIG UND NACHHALTIG Um weniger von fossilen Brennstoffen abhängig zu sein und um den Ausstoss klimaschädlicher

Mehr

Smart Grid Umfrage www.cleanenergy-project.de www.gcpr.de www.gcpr.net Copyright GlobalCom PR-Network GmbH Juli 2011

Smart Grid Umfrage www.cleanenergy-project.de www.gcpr.de www.gcpr.net Copyright GlobalCom PR-Network GmbH Juli 2011 CleanEnergy Project 1 2 Die folgende Präsentation fasst die Ergebnisse der im Juli 2011 von GlobalCom PR-Network und CleanEnergy Project durchgeführten Studie zum Thema Smart Grid zusammen. Mehr als 1.000

Mehr

ThEGA-Forum 2014 5 Thesen zur Wärmewende

ThEGA-Forum 2014 5 Thesen zur Wärmewende ThEGA-Forum 2014 5 Thesen zur Wärmewende Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak Institut für Regenerative Energietechnik (in.ret) Einführung Energiewende in Deutschland ist gekennzeichnet durch + hohes Entwicklungstempo

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Solarthermie vom Einfamilienhaus bis zur solarthermischen Großanlage

Wirtschaftlichkeit der Solarthermie vom Einfamilienhaus bis zur solarthermischen Großanlage Herzlich willkommen zum Thema: Wirtschaftlichkeit der Solarthermie vom Einfamilienhaus bis zur solarthermischen Großanlage Referent: Dipl. Ing. Franz Hantmann Franz Hantmann 1 08. Mai 2030 Ich habe Besuch.

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Der Vortrag besteht aus 27 Seiten! Ich habe 15 Minuten. + 1 Minute Diskussion Passt!

Der Vortrag besteht aus 27 Seiten! Ich habe 15 Minuten. + 1 Minute Diskussion Passt! Der Vortrag besteht aus 27 Seiten! Ich habe 15 Minuten Also pro Seite ca. 30,3 Sek = 14 Min. + 1 Minute Diskussion Passt! Zunächst: Die Praxis in einem modernen Kammstall ohne Wärmetauscher Mit Vorraumanwärmung

Mehr

Bauteilaktivierung - die Gebäudehülle vollständig solar beheizt

Bauteilaktivierung - die Gebäudehülle vollständig solar beheizt Bauteilaktivierung - die Gebäudehülle vollständig solar beheizt Montanes Green Buildings GmbH Kriegsstraße 39, 76133 Karlsruhe Kleine Klausstraße 18, 06108 Halle (Saale) Forellenring 9, 76756 Bellheim

Mehr

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag -

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag - Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber - ein Diskussionsbeitrag - Dr.-Ing. Stephan Heimerl Abteilungsleiter Wasserkraft-Studien DUH-Workshop Wasserkraft, Gewässerökologie & EEG, 03.12.2008, Dr. S.

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT.

NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT. solarwalter.de NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT. Effiziente Energielösungen für Gewerbe, Industrie & Umwelt PARTNER JE MEHR WIR VON DER NATUR NEHMEN, DESTO MEHR KÖNNEN WIR IHR GEBEN. SOLARWALTER ist Ihr

Mehr

Einweihung einer Bürger-Solaranlage in Rüsselsheim

Einweihung einer Bürger-Solaranlage in Rüsselsheim Einweihung einer Bürger-Solaranlage in Rüsselsheim Solarbürger werden auch ohne eigenes Dach mit einem Bürger-Solarsparbrief Stromerzeugung deckt den Bedarf von etwa 150 Vier- Personen-Haushalten CO 2

Mehr

Kurzgutachten zum Effizienzvergleich

Kurzgutachten zum Effizienzvergleich Kurzgutachten zum Effizienzvergleich von DIRECTTECH-Heizungen und konventionellen Heizungssystemen Projekt-Nr.: 08-0044 Auftraggeber: DIRECTTECH GmbH Bullermannshof 21 47441 Moers Auftragnehmer: Diplomphysiker

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG. Public Relations

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG. Public Relations IKEA Deutschland GmbH & Co. KG Public Relations Presseinformation Das umweltfreundlichste IKEA Haus steht bald in Berlin-Lichtenberg Energiesparhaus: 1.270 Tonnen weniger CO2 im Jahr Hofheim-Wallau, 6.

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Grundschule Homburg-Bruchhof Eisspeicher Systemlösung mit hoher Effizienz

Grundschule Homburg-Bruchhof Eisspeicher Systemlösung mit hoher Effizienz 28.08.2008 Grundschule Homburg-Bruchhof Eisspeicher Systemlösung mit hoher Effizienz Dipl.Ing. (FH) Stefan Müllers Vertrieb und Projektierung Verkaufsniederlassung Saarbrücken VPI Workshop I_Tip_ 2011

Mehr

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch Dipl.-Phys. Jörg Sutter Präsident DGS e.v. (München) GF Energo GmbH (Pforzheim) 26.11.2011, Stuttgart Folie 1 Die DGS Aktivitäten der DGS: www.dgs.de Folie

Mehr

RWE Erdgas KWK-Verpachtung White Label

RWE Erdgas KWK-Verpachtung White Label RWE Erdgas KWK-Verpachtung White Label Die Lösung zur Optimierung der Wärme- und Stromversorgung ohne Investitionen SEITE 1 RWE Kraft-Wärme-Kopplung Energieerzeugung preiswert und effizient Wärme und Strom

Mehr

PV-Anlagen mit Batteriespeicher Optimierung Eigenverbrauch

PV-Anlagen mit Batteriespeicher Optimierung Eigenverbrauch PV-Anlagen mit Batteriespeicher Optimierung Eigenverbrauch Anton Adelwarth Energieberater Lechwerke AG 25.11.2014 Seite 1 Starker Partner mit regionalem Kundenfokus Die Lechwerke >... sind regionaler Energiedienstleister

Mehr

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, 25.05.2012 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, 25.05.2012 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung Berliner Energietage, 25.05.2012 Seite 1 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG Inhalt Agenda 1. Grundlagen 2. Vergleich Marktprämie - 39 EEG 3. Beispiel

Mehr

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Stärkere Staffelung der Tarifhöhe im kleineren Leistungsbereich Spezielle Potentiale im kleinen

Mehr

EnERgiEthESE 1. » Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. «

EnERgiEthESE 1. » Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. « EnERgiEthESE 1» Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. «Energiewende = Stromwende I Aber: Wärmebedarf doppelt so hoch wie Strombedarf I begrenzte Flächen in

Mehr

Sanierungsoffensive 2010 INFORMIEREN SANIEREN KASSIEREN

Sanierungsoffensive 2010 INFORMIEREN SANIEREN KASSIEREN Sanierungsoffensive 2010 INFORMIEREN SANIEREN KASSIEREN Eine Initiative von Landeshauptmann Hans NIESSL LieBe BurgenLÄnDerinnen, LieBe BurgenLÄnDer! Durch die zu Beginn des Jahres 2009 auch bei uns spürbare

Mehr

Windenergie. Windenergie 1

Windenergie. Windenergie 1 Windenergie 1 2 Windenergie Wind hat eine ungeheure Kraft. Schon seit ungefähr 1300 Jahren machen sich Menschen die Energie des Windes zu Nutze, um Sägemühlen, Ölmühlen, Kreide- und Getreidemühlen zu betreiben

Mehr

2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz

2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz 2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz Elektromobilität Aufladung eines Elektroautos Aufladung eines Elektroautos Team: Die Fantastischen Vier: Begemann Schule, Frankfurt am Main (Colin Warns, Julian

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Ressourceneffizienz als Aufgabe des Betriebsrats?

Ressourceneffizienz als Aufgabe des Betriebsrats? Ressourceneffizienz als Aufgabe des Betriebsrats? Bernd Jojade 15. Oktober 2012 Gliederung > Windwärts Energie GmbH > Realisierte Projekte > Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zahlen > Nachhaltige Unternehmenspolitik

Mehr

Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage.

Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage. Neue Heizung Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage. Wir denken heute schon an morgen. Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage.

Mehr

Tiefengeothermie in Breisach

Tiefengeothermie in Breisach Tiefengeothermie in Breisach -- 04.02.2010 -- Johann-Martin Rogg Projektleitung Tiefengeothermie bei badenova Das Büro Fritz Planung GmbH hat 2006 eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Tiefengeothermie

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Fachgebiet Massivbau, Univ.-Prof. Dr.-Ing. C.-A. Graubner

Fachgebiet Massivbau, Univ.-Prof. Dr.-Ing. C.-A. Graubner Ökobilanzstudie Gegenüberstellung Massivhaus / Holzelementbauweise: Überprüfung der vorliegenden Studie Gegenüberstellung an einem KfW-Energiesparhaus 40 auf Erfüllung der Anforderungen nach KfW-Effizienzhaus

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Psychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz)

Psychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz) 1 Schorr & Wehner (1990, S. 306) : Die Psychologiegeschichte ist in durchaus ausbaufähiger Weise in der Ausbildung vertreten. 2 Damals: Befragung von 145 Hochschulinstituten mit Haupt- oder Nebenfachausbildung

Mehr

Geräusche und Erschütterungen beim Bau und Betrieb von Geothermieanlagen

Geräusche und Erschütterungen beim Bau und Betrieb von Geothermieanlagen Geräusche und Erschütterungen beim Bau und Betrieb von Geothermieanlagen Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten, EnergieAgentur.NRW 7. DEGA-Symposium "Energiewende und Lärmschutz in Düsseldorf Inhalt EnergieAgentur.NRW

Mehr

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen RUNDE TISCHE /World Cafe Themen A. Erfahrungen - Erfolge und Stolpersteine B. Marketing/Kommunikation C. Finanzierung/Förderungen D. Neue Ideen für sanft mobile Angebote/Projekte in der Zukunft A. Erfahrungen

Mehr

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser?

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Fokus Schweiz Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Marco Berg, Präsident Energiekommission und Geschäftsführer Klimarappen Die Schweiz verfügt über ein beträchtliches technisch

Mehr

Mit Energie für die Region. Für einen guten Tag! Strom. Erdgas. Trinkwasser. Service direkt

Mit Energie für die Region. Für einen guten Tag! Strom. Erdgas. Trinkwasser. Service direkt Mit Energie für die Region Für einen guten Tag! Strom Erdgas Trinkwasser Mit Energie für die Region Die Stadtwerke Lingen Ihr zuverlässiger Partner für die Energieversorgung in Lingen, Lohne und der Region

Mehr

Das eigene Kraftwerk im Haus.

Das eigene Kraftwerk im Haus. Das eigene Kraftwerk im Haus. Stromerzeugende Heizungen etablieren sich immer mehr und fügen sich perfekt in praktisch jedes Wohnkonzept ein. 2 Das eigene Kraftwerk im Haus. Gewinnen Sie gleichzeitig Strom

Mehr

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III Jetzt Anteile sichern! Die Stadtwerke Karlsruhe planen einen neuen Solarpark in Karlsruhe und der Region. Machen Sie mit. Ein Erfolgsprojekt wird fortgesetzt Die Sonne

Mehr

mit Life-Cycle-Costs-Berechnung

mit Life-Cycle-Costs-Berechnung mit Life-Cycle-Costs-Berechnung EINFACHE AUSWAHL VON ENERGIE- EFFIZIENTEN RLT-ZENTRALGERÄTEN MIT WIRTSCHAFTLICHKEITSBERECHNUNG Energieeffiziente Zentralklimageräte: AL-KO entwickelt Software LCC-optimize

Mehr

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden 29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden Dr. Reinhard Kirsch Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LANU) Qualitätssicherung

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Kennwerte für energieeffiziente Wohnungslüftungsgeräte

Kennwerte für energieeffiziente Wohnungslüftungsgeräte Forschungs-Informations-Austausch R. P. Strauß, T. Seebörger Kennwerte für energieeffiziente Wohnungslüftungsgeräte Forschungsberichte ISBN 3-938210-17-6 FGK Nr. 128 11/06 zeta - Zentrum für energieeffiziente

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Von FttC zu FttB: Der Weg zur nächsten Ausbaustufe

Von FttC zu FttB: Der Weg zur nächsten Ausbaustufe 6. Hessischer Breitbandgipfel Frankfurt,18.06.2015 : Der Weg zur nächsten Ausbaustufe Dr. Henrik Bremer Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater 2 Ausgangssituation Status

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

IBA Projekt Energieautarke Region Brotterode- Trusetal und Floh-Seligenthal. Andreas Trautvetter

IBA Projekt Energieautarke Region Brotterode- Trusetal und Floh-Seligenthal. Andreas Trautvetter IBA Projekt Energieautarke Region Brotterode- Trusetal und Floh-Seligenthal Andreas Trautvetter Situation Energieversorgung heute - ständig steigender Rohölpreis/Gaspreis - politische Entscheidungen zur

Mehr

Weltenergieverbrauch. Bild 2.1.2: Weltenergieverbrauch [10 18 J] Prognose 2003. 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 Jahr

Weltenergieverbrauch. Bild 2.1.2: Weltenergieverbrauch [10 18 J] Prognose 2003. 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 Jahr 2.1 Weltenergieverbrauch 600 Weltenergieverbrauch [10 18 J] 500 400 300 200 100 Prognose 2003 0 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 Jahr Bild 2.1.1: Weltenergieverbrauch Bild 2.1.2: Bild 2.1.3:

Mehr

Der Energieausweis Chance oder Schikane? - Der Energieausweis für Wohngebäude -

Der Energieausweis Chance oder Schikane? - Der Energieausweis für Wohngebäude - Der Energieausweis Chance oder Schikane? - Der Energieausweis für Wohngebäude - IBH Ingenieurbüro Haubensak Bauphysik und Energieberatung 71364 Winnenden Inhaltsverzeichnis 1. Entwicklung des Weltenergieverbrauchs

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

S-Förde Sparkasse. Pressemitteilung. Förde Sparkasse und Stadtwerke Kiel eröffnen Strom-Filiale. Kiel, 21. September 2015

S-Förde Sparkasse. Pressemitteilung. Förde Sparkasse und Stadtwerke Kiel eröffnen Strom-Filiale. Kiel, 21. September 2015 S-Förde Sparkasse Pressemitteilung Förde Sparkasse und Stadtwerke Kiel eröffnen Strom-Filiale Kiel, 21. September 2015 Auf dem Kundenparkplatz ihrer Kieler Hauptstelle am Lorentzendamm hat die Förde Sparkasse

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012

Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012 Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012 TIWAG-Netz AG Bert-Köllensperger-Straße 7 6065 Thaur FN 216507v Seite 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Pressemitteilung Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Verwaltungssitz Neu-Isenburg Wilhelm-Haas-Platz 63263 Neu-Isenburg

Mehr

Erneuerbare"Energien"in"der"Gebäudetechnik:"Geothermie"und"Wärmepumpe"

ErneuerbareEnergieninderGebäudetechnik:GeothermieundWärmepumpe UnserHaus FitfürdieZukunft EE"in"der"Gebäudetechnik " Erneuerbare"Energien"in"der"Gebäudetechnik:"Geothermie"und"Wärmepumpe" Fossile"Energien"vs."Erneuerbare"Energien" In Deutschland wird ein Großteil

Mehr

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

ENERGY SYSTEMS. Warum Solar Cooling?

ENERGY SYSTEMS. Warum Solar Cooling? Warum Solar Cooling? Energie heute Stark steigende Kosten für Primärenergie Weltweite Zunahme der CO 2 -Emission Begrenzte Ressourcen Gesetzliche Vorgaben zur Energieeinsparung 2 Energiepreisentwicklung

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt 01.09.2015 Dr. Heinrich Gartmair TenneT auf einen Blick Europas erster grenzüberschreitender ÜNB Fakten & Zahlen 2014 (in Klammern:

Mehr

Energiewende. im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sigismund KOBE. Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden

Energiewende. im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sigismund KOBE. Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden Energiewende im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit Sigismund KOBE Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden http://www.physik.tu-dresden.de/itp/members/kobe/eingang.html

Mehr

Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen!

Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen! Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen! Photovoltaik Strom aus der Sonne! Die Energie AG zählt seit Jahren zu den Vorreitern im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit der Aktion Solarenergie

Mehr

Energieversorgung in Bürgerhand

Energieversorgung in Bürgerhand Fernwärmeversorgung Energieerzeugung Energieversorgung in Bürgerhand Gefördert durch: Europäische Union, Fond für regionale Entwicklung Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Bioenergiewettbewerb KfW

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Vorstellung des BMBF-Projektes FluSs aus Sicht eines Endanwenders. Düsseldorf Maritim-Hotel, 09. Juli 2013 Mark Zwirner

Vorstellung des BMBF-Projektes FluSs aus Sicht eines Endanwenders. Düsseldorf Maritim-Hotel, 09. Juli 2013 Mark Zwirner Vorstellung des BMBF-Projektes FluSs aus Sicht eines Endanwenders Düsseldorf Maritim-Hotel, 09. Juli 2013 Mark Zwirner Chart 2 Hintergründe Auswirkungen von Sicherheitsmaßnahmen Sicherheitsmaßnahmen entstehen

Mehr

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung!

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Bayerisches Landesamt für Umwelt Energie-Atlas Bayern Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Beschreibung der interaktiven Anwendung zum Energie-3-Sprung Stand: 09/2014 1. Sprung: Energiebedarf senken

Mehr