Berufsbildung 4.0 Was kommt da auf uns zu?
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- Dorothea Schenck
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1 Berufsbildung 4.0 Was kommt da auf uns zu? Tagung der gewerblich-technischen Ausbildungsleiter 20. / 21. November 2013 Köln 20. November Uhr Ausstellung: Neue Medien Wir sind dabei! Begrüßung / Eröffnung Leiter Bildungswesen AUDI AG Leiter der Arbeitsgemeinschaft der gewerblich-technischen Ausbildungsleiter Markus Dohm Geschäftsführer TÜV Rheinland Akademie GmbH Dr. Esther Hartwich Bereichsleiterin Ausbildung beim Deutschen Industrie und Handelskammertag Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Grußwort Wilmar Diepgrond Vorsitzender des Verbands Bildungsmedien Digitales Lernen in der gewerblich-technischen Ausbildung Vorstellung der Tagungsbefragung Dr. Lutz Goertz Abteilungsleiter Bildungsforschung MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung Homo zappiens Wie verändert sich das Lernverhalten im Unternehmen durch eine Generation, die im digitalen Zeitalter aufwächst? Prof. Dr. Wim Veen Technische Universität Delft Mittagsimbiss Diskussion mit Prof. Dr. Wim Veen ab Foren ab Thementische bis Uhr bis Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr ab Sicherheit im Betrieb und Alltag Ein Blick hinter die Kulissen des TÜV Führungen (in zwei Durchgängen) parallel Digitales Lernen in der gewerblich-technischen Ausbildung Erste Ergebnisse der Tagungsbefragung Dr. Lutz Goertz und Torsten Fritsch MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung Uhr Get Together Gemeinsamer Abend für Aussteller und Tagungsteilnehmer
2 21. November Uhr Ausstellung: Neue Medien Wir sind dabei! 9.00 Zeitenwende Moderne Zeiten erfordern moderne berufliche Bildung Anton Ochsenkühn Geschäftsführer und Autor amac-buch Verlag ohg 9.30 Industrie 4.0 Das Internet der Dinge Dr. Jochen Schlick Wittenstein AG Kaffeepause Round Table Von Tafel, Tablet und Berufliches Lernen in der Arbeitswelt von morgen Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser Anton Ochsenkühn amac-buch Verlag ohg Tobias Petzinna Currenta GmbH & Co. OHG (Auszubildender) Dr. Jochen Schlick Wittenstein AG Hermann Trompeter Phoenix Contact GmbH & Co. KG Moderation: Innovative Konzepte zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals Verleihung Hermann-Schmidt-Preis Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser W. Arndt Bertelsmann W. Bertelsmann Verlag (wbv) Moderation: Andreas Pieper Resümee / Ausblick Leiter der Arbeitsgemeinschaft der gewerblich-technischen Ausbildungsleiter Imbiss Veranstaltungsende
3 20. November 2013 Foren bis Uhr bis Uhr Raum 1 Erfolgreiche Ausbildung mit E-Learning Best-Practice K 5 Stephan Busbach Currenta GmbH & Co. OHG Milena Pflügl ecademy GmbH Ausbildungsverantwortliche sehen sich angesichts des demographischen Wandels und Anforderungen in den Betrieben vor neuen Herausforderungen. Der Einsatz von modernen und flexiblen Lehr- und Lernmedien bietet vielfältige Möglichkeiten, das Ausbildungspersonal und die Auszubildenden gezielt zu unterstützen. Das Forum zeigt auf, wie sich neue Medien in bestehende Betriebsabläufe integrieren lassen und welche Qualitätskriterien zu beachten sind. Von Unternehmensseite werden beispielhaft die Kriterien bei der Entscheidung für eine moderne Blended Learning-Ausbildung vorgestellt sowie über Erfahrungen, Hürden und Mehrwerte beim Einsatz von E-Learning in der Ausbildung berichtet. 2 Mobile Lernszenarien in der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung K 3 Christoph Hieber TÜV Rheinland Akademie, Workplace Learning Solutions Ralf Kohl Techniker Krankenkasse, Hamburg Best-Practice am Beispiel Lernen lernen und Prüfungsvorbereitung : Über Teilnehmer in 5 Jahren E-Learning-Methoden sind in der Prüfungsvorbereitung ein bewährter und etablierter Bestandteil der Begleitung von Lernenden in der Berufsausbildung. Wir führen eine Langzeitbetrachtung am Beispiel von betrieblichen und überbetrieblichen Varianten durch und wagen gleichzeitig einen Blick in die Zukunft: Neue Möglichkeiten mobiler Lernszenarien werden aufgezeigt wohin die Reise geht, welche technischen, medialen und didaktischen Hürden genommen werden müssen, damit Lernen mit App & Co auch zu den gewünschten Ergebnissen führt. 3 Wie viel Medienkompetenz braucht ein Ausbilder wirklich? K 1 Andy Lüdemann Siemens AG Stefan Schwarz Aktionszentrum Multi Media GmbH Domenik Wolf Azubi bei Aktionszentrum Multi Media GmbH Sie sind in aller Munde. Überall wird über sie gesprochen. Sie können nicht mehr rechnen, und sie können nicht schreiben. So heißt es jedenfalls. Dafür haben sie Kabel im Ohr. Unsere Jugend steckt in der technologischen Revolution. Rasch werden Medienseminare für Ausbilder konzipiert, damit diese auf Augenhöhe mit den Azubis kommunizieren. Prüfungsausschüsse bilden Blogs und die Prüfungsaufgaben gibt es jetzt in einer App. Haben wir das Internet wirklich verstanden? Was sind die wirklichen Treiber für die Entwicklung und was ist die Form? Welche Auswirkungen hat die Kommunikationstechnologie auf die Handlungskompetenz? Diskutieren Sie mit uns und lassen Sie sich 60 Minuten begeistern. 4 Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in der Berufsbildung K 4 Prof. Dr. Falk Howe Universität Bremen Prof. Dr. Sönke Knutzen TU Hamburg-Harburg Digitale Medien und das Internet bieten eine Vielzahl von (neuen) Optionen für die Gestaltung von beruflichen Bildungsmaßnahmen. Auf der Basis der Ergebnisse einer von den Referenzen aktuell vorgelegten Expertise werden den Teilnehmern in diesem Forum verschiedene Einsatzfelder erläutert und beispielhaft illustriert. Teilnehmer mit eigenem WLAN-fähigen Endgerät wie Laptop oder Tablet können bei Interesse vorgestellte Tools auch selber kurz ausprobieren. 5 Medienkompetenz für Aus- und Weiterbildner K 2 Dr. Melanie Germ TÜV Rheinland Akademie, Workplace Learning Solutions Methodensets für die Betreuung von onlinegestützten Lernprozessen von der Praxis für die Praxis. Auf Basis eines kompetenzorientierten Qualifkationsmodells zeigen wir ein modulares Lehrgangsdesign zur fachgerechten Qualifizierung von Aus- und Weiterbildern. Dazu gehören Elemente der Wissensvermittlung ebenso wie Aspekte des sozialen Lernens und der Kommunikation als Lernbegleiter in organisierten Lernprozessen. Die typischen Einsatzfelder im Arbeitsalltag sind methodisch integriert (z. B. Einführungsveranstaltungen, Vorstellung neuer Projekte, Produkte oder Applikationen, Meetings, Kundenberatungen, Fachvorträge). Dabei kann sowohl die Neugestaltung als auch die Optimierung von Live-Online-Veranstaltungen im Fokus stehen.
4 20. November 2013 Thementische Uhr Uhr Uhr Uhr T1 T2 T3 T4 T5 KFZ4me Online Lerninhalte selbst erstellen Dr. Markus Schäfer Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn Mit einem Laptop, einer privaten Kamera und einem gebrauchten Scanner erstellen die Schüler Lernmodule zur KFZ-Technik und stellen diese Beiträge auf einer Lernplattform anderen Auszubildenden zur Verfügung. Das Iserlohner Projekt bezieht junge Menschen in die Gestaltung von Lernmaterial mit ein, begeistert sie für das aktive Lernen, für den Erwerb von Medienkompetenz und Produktionswissen und leistet damit einen Beitrag zur Lernortflexibilisierung. Wissens- und Kommunikationsplattform für die Ausbildung Christian Mertens VDW-Nachwuchsstiftung GmbH Am Beispiel der rechnergestützten Fertigung wird gezeigt, mit welchen Angeboten und Hilfsmitteln Ausbilder ihr fachliches Know-how stetig aktualisieren können und sich nebenbei auch mit modernen Lehrformen beschäftigen. Die VDW-Nachwuchsstiftung engagiert sich in der beruflichen Bildung im Maschinenbau und hat in den letzten vier Jahren mehr als Ausbilder und Lehrer aus dem Bereich der rechnergestützten Fertigung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Zudem bietet sie eine Vielzahl an Unterstützungsangeboten für Ausbilder, Lehrer und Auszubildende im Maschinenbau. Papierkrieg ade BLok das Online-Berichtsheft Andreas Ueberschaer BPS Bildungsportal Sachsen GmbH Der Online-Ausbildungsnachweis: Einfach zu bedienen und ohne eine zusätzliche Software können Auszubildende, betriebliche und überbetriebliche Ausbilder sowie Berufsschullehrer das Berichtsheft im Internet gemeinsam und sicher nutzen. Mit der zeit- und ortsunabhängigen Bereitstellung und funktionalen Weiterentwicklung der klassischen Form des Ausbildungsnachweises wird die Ausbildungsqualität gefördert und die Lernortkooperation gestärkt. Einen Überblick über die fachliche und personelle Entwicklung des Auszubildenden verschafft der Einschätzungsbereich zu personellen Fähigkeiten sowie die Entwicklungsstandanzeige auf Basis der hinterlegten Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplanes. Durchlässigkeit in der Aus- und Weiterbildung in der Chemischen Industrie Dr. Hans Jürgen Metternich Evonik Industries AG Ziel des Projekts DAWINCI ist die Verbesserung der Durchlässigkeit in der Aus- und Weiterbildung. Dazu werden zum einen Redundanzen in den Curricula unterschiedlicher Bildungsgänge identifiziert und zum anderen Bildungsinhalte entwickelt, die exemplarisch verdeutlichen, wie eine zielgerichtete, bildungsgangübergreifende Vermittlung erfolgen kann. Ein exemplarisch entwickeltes Kompetenzmodell, in dem personale Kompetenzen mit curricularen Anforderungen und Nachweisen verknüpft werden können, ermöglicht die Bewertung und Anerkennung erworbener Kompetenzen. In einem E-Portfolio können individuell erworbene Kompetenzen dokumentiert, bilanziert und bewertet werden. Auf diese Weise können betriebliche Anforderungen und persönliche Bildungsplanung miteinander verwoben werden. Neue Medien zur Beschleunigung des Wissenstransfers in KMU Dr. Roland Falk Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Die Menge des Wissens, die ein Handwerker benötigt, um eine Aufgabe fachgerecht nach den anerkannten Regeln der Technik auszuführen, steigt aufgrund neuer Produkte, Technologien, Richtlinien und Vorschriften dynamisch an. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Betriebe ihr explizierbares Wissen strukturiert verwalten d. h. ein Wissensmanagement-System implementieren. Aufgrund der Betriebsgrößen im Handwerk kann ein einzelner Betrieb ein solches System nicht realisieren. Daher wird im Rahmen dieses Projektes ein bundesweit zentrales Wissensmanagement-System konzipiert sowie technisch und inhaltlich realisiert.
5 T6 T7 T8 Web 2.0 in der beruflichen Erwachsenenbildung Industriemeister Metall Mike Niebergall IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH Web 2.0-Anwendungen wie Blogs, Wikis, Podcasts, Chats, Foren und Kommunikationsapplikationen werden in laufenden Industriemeisterkursen erprobt mit dem Ziel, diese dauerhaft zu integrieren. Ein weiteres Ziel besteht darin, Erfahrungen anderer IHK Bildungszentren mit Web 2.0-Anwendungen zu sammeln und zu diskutieren. Durch intensives Coaching der Lehrkräfte werden Lernszenarien mit Web 2.0-Tools gezielt geplant und umgesetzt. In Einzelcoachings werden Themen und die dafür geeigneten Methoden und Tools ausgewählt. Lesekompetenzförderung für E-Learning Anke Breidbach LRS-Zentrum Aachen E-Learning etabliert sich zunehmend in der Aus- und Weiterbildung. Doch was ist mit Auszubildenden und Mitarbeitern, deren Lesefertigkeiten für den Einsatz von E-Learning nicht ausreichen? Mit Auszubildenden denen es schwer fällt, vor allem neue (Lern-)Inhalte in Eigenregie zu (er-)lesen. Diese Auszubildenden benötigen gezielte Fördermaßnahmen. Es wird aufgezeigt, wie Leseschwächen im beruflichen Lernalltag analytisch erkannt und mit welchen Programmen und Methodensets Lesedefizite und unterschiedliche Leseniveaus berücksichtigt werden können. Ausbilderqualifizierung modular und individuell Thomas Pilger Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG Seit 2009 gibt es ergänzend zur AEVO zwei Fortbildungsberufe für die Aus- und Weiterbildung. Hierzu wurden Lehrgänge entwickelt, die sich durch einen einzigartigen Mix aus klassischem Fernunterricht, Präsenzseminaren und dem Einsatz von Neuen Medien auszeichnen. Doch neben den Lehrgängen zur Vorbereitung auf eine öffentlich-rechtliche Abschlussprüfung gibt es eine Vielzahl von weiteren Qualifizierungsmaßnahmen für das ausbildende Personal. Der Überblick über die Fortbildungsmöglichkeiten für Ausbilder/innen beinhaltet auch die Zertifizierungen durch die Deutsche Ausbilder Akademie e.v.
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