Grundlagen Postergestaltung
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- Max Meyer
- vor 8 Jahren
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1 Grundlagen Postergestaltung Kurs 'Dokumentieren, Präsentieren, Diskutieren' Ueli Merz, Pflanzenpathologie, IBZ, ETH Zürich
2 EIN GUTES POSTER!? WAS macht für mich ein gutes Poster aus? WAS will ich damit erreichen? WAS sollte ich vermeiden? 2
3 Ruf Lanz Werbeagentur AG 3
4 Ruf Lanz Werbeagentur AG 4
5 PDF-Link auf Website unter Download : Powerful posters' UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 5
6 6
7 Hinter jedem Poster stehen 5 Fragen 1. Worum geht es? 2. Was ist an dieser Arbeit wichtig? 3. Was habe ich / was wurde gemacht? 4. Was ist dabei herausgekommen? 5. Wie lautet die Take-Home Message? UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 7
8 Lese mich! Stelle Fragen? 8
9 Erfolgreiche Poster sind attraktive 'eye catcher und laden zum Lesen ein TITEL - treffend, speziell - evtl. als Frage - Extrakt der 'take-home message' - Gross (mind. 20pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 9
10 Erfolgreiche Poster sind attraktive 'eye catcher' TITEL Gehen nächstes Jahr die Lichter aus? Die Oekologie braucht die Grüne Gentechnik 10
11 grosse Buchstaben Potato cultivars - is there a relationship between root and tuber resistance levels? 20pt 80pt Potato cultivars - is there a relationship UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 11
12 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 12
13 Die Bodenverseuchung ist alarmierend hoch! 14pt Ueli Merz, Pflanzenpathologie, IIB, ETH Zürich, CH-8092 Zürich Die Resultate aus dem Projekt Qualitätssicherung im Kartoffelbau (KTI-Projekt ) haben gezeigt, dass der Pulverschorf (Spongospora subterranea) in der Schweiz zu den wichtigsten Ursachen für Qualitätsmängel gehört. Für eine rasche und sichere Bestimmung fehlten bisher die Hilfsmittel. So ist es nicht erstaunlich, dass die Toleranz für den Pulverschorfbefall auch bei zertifiziertem Pflanzgut bei anfälligen Sorten teils deutlich überschritten wird. Ein weiterer wichtiger Grund für das häufige Auftreten von Pulverschorf in der Schweiz dürfte der hohe Anteil pulverschorfanfälliger Sorten sein (rund 50% der Anbaufläche). 24pt 12pt, 17pt ZA S12 S11 S10 S9 S8 S7 S6 S5 S4 S3 S2 S1 Fig 1 OD 405 Werte von Bodenproben aus einem Kartoffelfeld 10pt Bei der Festlegung von Massnahmen zur Produktion von pulverschorffreiem Pflanzgut muss der Tatsache Rechnung getragen werden, dass neben Pulverschorf eine Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten Probleme verursachen. UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 13
14 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 14
15 Die Bodenverseuchung ist alarmierend hoch! Ueli Merz, Pflanzenpathologie, IIB, ETH Zürich, CH-8092 Zürich Die Resultate aus dem Projekt Qualitätssicherung im Kartoffelbau (KTI-Projekt ) haben gezeigt, dass der Pulverschorf (Spongospora subterranea) in der Schweiz zu den wichtigsten Ursachen für Qualitätsmängel gehört S10 S9 S8 S7 Fig 2 OD 405 Werte von Bodenproben aus einem Kartoffelfeld S6 S5 S4 S3 S2 S Ein weiterer wichtiger Grund für das häufige Auftreten von Pulverschorf in der Schweiz dürfte der hohe Anteil pulverschorfanfälliger Sorten sein (rund 50% der Anbaufläche) S12 S11 S10 S9 S8 S7 S6 S5 S4 S3 S2 S1 Fig 1 OD 405 Werte von Bodenproben aus einem Kartoffelfeld Für eine rasche und sichere Bestimmung fehlten bisher die Hilfsmittel. So ist es nicht erstaunlich, dass die Toleranz für den Pulverschorfbefall auch beii zertifiziertem Pflanzgut bei anfälligen Sorten teils deutlich überschritten wird. Fig 3 Vorbereitung der Proben Bei der Festlegung von Massnahmen zur Produktion von pulverschorffreiem Pflanzgut muss der Tatsache Rechnung getragen werden, dass neben Pulverschorf eine Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten Probleme verursachen. UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 15
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18 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 18
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20 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts (serifenlos) / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 20
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22 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 22
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24 Je kürzer der Text, umso höher die Chance, dass jemand Dein Poster liest! (max. 2 Min) TEXT Lese mich! - Faustformel: 50% Bilder / 50% Text - Text in Spalten oder graphisch strukturiert - Ganze Sätze oder Stichwörter - sinnvoller Einsatz von Fonts / Farben - Wenn, dann nur das Wichtigste in M&M - grosse Buchstaben (mind. 12 pt ) - genügend Zeilenabstand (Font + 3-5pt) UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 24
25 Stelle Fragen? - Provoziere eine Diskussion - Zeige 'provokatives' Material - Stelle offene Fragen / weise auf Konflikte mit anderen Arbeiten hin - grosse Fragezeichen bei 'eigenartigen' Resultaten - evtl. Handouts mit den Zielen und Schlussfolgerungen der Arbeit UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 25
26 26
27 Was gehört auch immer drauf? Name AuthorIn(nen) Photo (Erst-) AuthorIn (Kongress) Adresse (und Logo) der Institution, Adresse (Literaturverzeichnis) 27
28 Take-Home Message 28
29 29
30 30
31 31
32 A display panel will be allocated to each poster. Posters are requested to be A0 paper size (840 mm 1,188 mm, portrait format only). The organizer will supply dual scotch tape to attach the posters to the panel. No pens, pins or writing materials may be used on the display panels. Posters must be legible from a distance of at least 2 metres. Heading and subtitles should have the smallest letters in 80- point font (lowercase 12 mm, capitals 17 mm). In the text the smaller letters should be 36-point font (lowercase 7 mm, capitals 9 mm)with a line thickness of 1 mm. Each poster should have a single, easy to follow message, be readable in a few minutes, eye-catching, have logical layout, and include a photograph of the presenting authors for identification, along with authors names and addresses. Use color pictures, graphs and diagrams in preference to tables. Avoid excessive details and keep the number of words to a minimum. Use only key phrases or points. Authors will be beside posters for detailed discussion at poster viewing times. UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 32
33 33
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36 Technische Aspekte - Hoch oder Querformat? - in der Regel Hochformat - Komponenten- oder Plakat-Poster? - Komponenten, wenn Transport Problem - Software für Entwurf? - Powerpoint - Textprogramm - Graphikprogramm - Layoutprogramm - Entwurf in A4 PDF für Posterdruck - direkt Handouts drucken - Immer einen Probedruck auf A4-Farbdrucker machen! UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 36
37 Zusammenfassung - Welche 'Take-home' Message will ich dem Leser mitgeben? Titel / Schlussfolgerungen - Auf welche Inhalte kann ich mein Material reduzieren, damit meine Message unterstützt wird? Text, attraktive Bilder / Graphiken - Wie möchte ich die Aufmerksamkeit der Leser auf mein Poster lenken? Layout, Farben, Font, Fragen, Gegenstände - Welches Programm kenne ich am besten? Powerpoint, Word, MS Publisher, PageMaker, InDesign, Graphik-/Layoutprogramm: PagePlus, UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 37
38 Poster-Presentation (ca. 5 Minuten) - Ueberlege: Wie will ich meine Arbeit den ZuhörerInnen in wenigen Sätzen erklären: - Wieso ist diese Arbeit wichtig - Wie bin ich vorgegangen - Was habe ich herausgefunden - Was ist besonders daran - Was möchte ich meinen ZuhörerInnen nach Hause mitgeben: Take-home message - Einige wichtige Punkte beim Präsentieren: - Rede laut und deutlich - Schaue Deine ZuhörerInnen an - Vermeide Wiederholungen vom Postertext UMerz/Pflanzenpathologie/ueli.merz@usys.ethz.ch 38
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