Der Übergang Schule-Beruf als Risikoschwelle sozialer Ausgrenzung

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1 Der Übergang Schule-Beruf als Risikoschwelle sozialer Ausgrenzung Júlia Wéber Dipl.Soz.Päd. / M.A. Germanistik Wissenschaftliche Mitarbeiterin TU Berlin, IfE, Fachgebiet Schul-und Berufspädagogik 1

2 Dissertationsprojekt Bildungsbezogene Übergangserfahrungen junger Frauen an der Schwelle der Erwerbsgesellschaft HBS NachwuchsforscherInnengruppe Junge Erwachsene zwischen Aktivierung und Prekarisierung Institutionelle Interventionen und biographische Verarbeitungen im Wohlfahrtsstaat an der Universität Kassel Kontakt 2

3 Gliederung 1 Theoretische Bezüge 2 Forschungsperspektive 3 Forschungsdesign 4 Zentrale Ergebnisse 5 Diskussion 3

4 1 Theoretische Bezüge Anerkennung affektive Zuwendung durch Primärbeziehungen kognitive Achtung über Recht(sverhältnisse) soziale Wertschätzung durch eine solidarische Wertgemeinschaft Persönliche Integrität Entwürdigung und Beleidung Selbstschätzung (vgl. Honneth 1994, S. 212) 4

5 1 Theoretische Bezüge Adoleszenz Ablösung von der Herkunftsfamilie Individuierung (Geschlechts-)Identitätsbildung Vergeschlechtlichung der sozialen Rollen und der geschlechtstypischen sozialen Bahnung Trennungsprozesse Konfrontation Entwurzelung Neupositionierung (vgl. King 2004, S. 24ff.; King/Koller 2006, S. 9; King 2011, S. 21ff.; Wischmann 2010, S. 40) 5

6 1 Theoretische Bezüge Adoleszenz [ ] Jugend oder Adoleszenz [stellen] jenen sozialen Raum der generativen Transition dar[...], in der sich die Generationenspannung oder die strukturelle Ambivalenz zwischen den Generationen mit größter Wirkmächtigkeit entfaltet. (KING 2004, S. 14) 6

7 1 Theoretische Bezüge Subjektorientierte Übergangsforschung 1 2 Perspektivwechsel Struktur Sozialpädagogisches Erkenntnisinteresse Unterstützungsbedarf junger Erwachsener Handeln Soziale Orte der Ressourcenund Kompetenzaneignung (vgl. Stauber/Walther 2007, S ) 7

8 1 Theoretische Bezüge Lebensverlauf in modernen Gesellschaften institutionalisiert erwerbszentriert Geschlechtspezifische Normalbiographie im industriellen Zeitalter formale Bildung lebenslange Arbeitsmarktinklusion 8

9 1 Theoretische Bezüge Übergang im postindustriellen Zeitalter Phase ohne einen eindeutigen Anfang und ein klares Ende Risiken, Verwundbarkeiten, Brüche Flexibilisierter Arbeitsmarkt Aktivierende Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik gesteigerte Unsicherheiten und Ungewissheiten - Kurzzeitverträge, atypische und prekäre Beschäftigung, u.ä. (vgl. Walter/Walther 2007, S. 65; Dörre 2008; Seifert/Struck 2009; ) Formale Bildung Arbeitsmarktinklusion 9

10 1 Theoretische Bezüge Institutionellen Rahmenbedingungen als Abfolge von Risikoschwellen - das allgemeinbildende Schulsystem - das System beruflicher Bildung - Berufsberatung, Beratung, berufliche Orientierung - Jugendsozialarbeit; Jugendberufshilfe (vgl. Walter/Walther 2007, S ) Gelingen institutioneller Interventionen: politische Relevanz Wohlfahrtsstaatliche Leistungen Abbau sozialer Ausgrenzung Gesellschaftlicher Auftrag Sozialer Arbeit 10

11 1 Theoretische Bezüge Berufliches Übergangssystem ohne anschlussfähiges formales Bildungszertifikat Erhöhung individueller Kompetenzen junger Erwachsener mit dem Ziel - Ausbildungsplatz zu erhalten - Erwerbsintegration - Schulabschluss nachzuholen (vgl. Konsortium Bildungsberichterstattung 2006, S. 79) Übergangssystem formale Bildung Arbeitsmarktinklusion 11

12 2 Forschungsperspektive Mehrfachanforderungen formale Bildungsleistungen Geschlecht adoleszente Neupositionierung Übergang als Risikoschwelle sozialer Ausgrenzung Erwerbsintegration formaler Bildungserfolg Herkunft Strukturgrößen sozialer Ungleichheit (vgl. Walter/Walther 2007, S ) 12

13 3 Forschungsdesign Triangulation GTM Biographieforschung Lebensweltorientierung Erhebung Bildungsbezogene Übergangserfahrungen junger Frauen - Teilhabe im institutionellen Kontext - 2 biographisch-narrative Interviews pro Fall / Langzeitperspektive Fall Jenny Fall Eva Fall Diana Fall Nina Befunde Rekonstruktion der Subjektperspektive, Fallkontrastierung, Generalisierung 13

14 4 Zentrale Ergebnisse 1 Primäre Handlungsorientierung auf Erwerbsarbeit materielle Grundlage, Tätigkeitssinn, Bildungsbezüge 2 3 Teilhabedimensionen Zugehörigkeit, Anerkennung, Bildungsprozesse Anforderungen an institutionelle Interventionen personelle Kontinuität, psychosoziale Unterstützung, erfolgreiche Vermittlung 4 Rolle der Fachkräfte Im Prozess der sozialen Positionierung der Adressatinnen Qualität institutioneller Betreuungsbeziehungen 14

15 4 Zentrale Ergebnisse 1 Handlungsorientierung auf Erwerbsarbeit 2 Teilhabedimensionen 3 Anforderungen an institutionelle Interventionen 4 Rolle der Fachkräfte 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dissertationsprojekt Bildungsbezogene Übergangserfahrungen junger Frauen an der Schwelle der Erwerbsgesellschaft HBS NachwuchsforscherInnengruppe Junge Erwachsene zwischen Aktivierung und Prekarisierung Institutionelle Interventionen und biographische Verarbeitungen im Wohlfahrtsstaat an der Universität Kassel Kontakt Jahrestagung des Berufsorientierungsprogramms Júlia Wéber

17 5 Diskussion Adoleszenz als lebensgeschichtliche Phase für die Neugestaltung von Ich-Welt-Relationen - Bedeutung körperlicher, psychischer und sozialer Zusammenhänge - Auswirkungen ungleicher Verteilung von Ressourcen in der Adoleszenz zeitnahe Erwerbsintegration via aktivierende Maßnahmen - Erwerbsarbeit als vorrangiges Ziel institutioneller Interventionen vs Bewältigung des Übergangs Was für Bildungsprozesse sind relevant für den Arbeitsmarkt von heute und morgen in der Wissensgesellschaft, Bildungsgesellschaft, Informationsgesellschaft? 17

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