Welt des Mittelstands

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1 10 Welt des Mittelstands Nachrichten, Informationen und Erfolgsmeldungen aus der deutschen Wirtschaft. Zusammengetragen mit Schwerpunkt auf Familienunternehmen und Mittelstand. Im Osten geht die Sonne auf Schon heute ist China einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, und für deutsche Unternehmen sind Geschäfte mit Partnern aus der Volksrepublik längst keine Seltenheit mehr. Im Rahmen des Staatsbesuches des chinesischen Präsidenten Xi Jinping wurde die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern nun noch weiter gestärkt: Die strategische Partnerschaft eröffnet vielfältige Chancen auch für den Mittelstand. Der Besuch des Staatspräsidenten im März war ein deutliches Zeichen: Das Reich der Mitte und das Land der Dichter und Denker begegnen sich auf Augenhöhe. Die nach wie vor auf Export ausgerichtete deutsche Wirtschaft konnte der Kanzlerin über die Schulter schauen, wie sie in Berlin mit dem vermeintlich einflussreichsten Entscheider Asiens Xi Jinping eine umfangreiche strategische Partnerschaft unterzeichnete. Ein Signal, das die deutsche Wirtschaft begrüßt, denn mit einem Handelsvolumen von 140 Milliarden Euro in 2013 ist China schon heute weltweit Deutschlands drittwichtigster Handelspartner. Tendenz steigend. Auf Marco Polo s Spuren Rund deutsche Unternehmen haben sich bereits in der Volksrepublik angesiedelt. Umgekehrt unterhalten nur 500 Firmen aus dem bevölkerungsreichsten Land der Erde einen Sitz hierzulande. Entsprechend verteilen sich auch die Direktinvestitionen, wobei eine Tendenz klar erkennbar ist: 2013 flossen zwei Milliarden US-Dollar von Deutschland nach China; umgekehrt waren es 800 Millionen US-Dollar und damit immerhin gut 50 Prozent mehr als Vor allem die Bereiche Maschinenbau, Elek- Wirtschaftsblatt 2/14

2 Welt des Mittelstands 11 tronik, Konsumgüter sowie Informations- und Telekommunikationstechnik profitieren davon. Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen haben das Niveau einer Innovationspartnerschaft erreicht. In Kernbereichen wie der modernen Fertigungstechnik, bei Umweltthemen oder der urbanen, industriellen, landwirtschaftlichen und informationstechnologischen Modernisierung arbeitet man Hand in Hand wird China Partnerland der Cebit, der weltweit größten Messe für Informationstechnik, sein. Wachstumsmarkt China Die wachsende chinesische Wirtschaft birgt für deutsche Unternehmen großes Potential. Viele stark exportabhängige Firmen im Reich der Mitte vertrauen beispielsweise bei der Ausrüstung ihres Maschinenparks konsequent auf das Qualitätssiegel Made in Germany. Andere stehen an der Schwelle zu einer dringend nötigen Modernisierung, um auf weltweiten Märkten weiterhin konkurrenzfähig bleiben zu können. Daher gibt es mittlerweile immer mehr Projekte, die deutschen Unternehmen die Ansiedlung in der Volksrepublik erleichtern und die seitens der chinesischen Regierung unterstützt werden. Und auch umgekehrt wird der Markteinstieg verstärkt flankierend begleitet: Im Januar wurde in Berlin die erste chinesische Handelskammer in Europa eröffnet, ein chinesisches Generalskonsul in Düsseldorf soll bald folgen. Der Weg für noch stärkere Wirtschaftsbeziehungen auch für den deutschen Mittelstand ist vorgezeichnet. AR Meine Maschine und ich Das Wirtschaftsblatt zeigt Unternehmer und ihre treuesten Helfer Sandra Bertram-Steindorf und ihre Exzenterpresse Keine Seriennummer. Kein Herstellerhinweis. Die Exzenterpresse von Sandra Bertram-Steindorf, Chefin des Wuppertaler Sägenherstellers August Welz, umgibt eine geheimnisvolle Aura. Sie muss von Firmengründer Friedrich Welz vor über 100 Jahren angeschafft worden sein, mutmaßt Bertram-Steindorf. Sie führt das Unternehmen in vierter Generation und stellt heute vor allem Fleischersägen für den internationalen Markt her. Im Mittelpunkt des Produktionsprozesses steht die namenslose Exzenterpresse. Mit bis zu 70 Tonnen Pressdruck wird Stangenware abgelängt, ausgestanzt und zu Sägebögen kaltverformt. Die Presse mag betagt sein, arbeitet aber äußerst verlässlich. Mir ist kein Motorschaden in all der Zeit bekannt, sagt Bertram-Steindorf. Daher kommt für sie auf Sicht kein neues Fabrikat in ihre Produktionsstätte: Die Funktionsweisen der Pressen haben sich nicht verändert. Heute verbergen nur Blechkästen die Schönheit der Maschinen. ks Wandel In punkto Innovationskraft steht 2014 eine Trendwende bevor. Eine Studie des KfW-Mittelstandspanels ergab, dass jeder fünfte Mittelständler plant, künftig eigene Innovationsaktivitäten aufzunehmen, wenn sich dadurch die Geschäftslage verbessern ließe. Nach dem Einbruch in 2008 hatten sich mittelständische Innovationen zuletzt stabilisiert und sollen dieses Jahr, unterstützt durch den konjukturellen Aufschwung, steigen. Wachstum Das Wirtschaftsblatt sucht Unternehmen, die den Mittelstand als Spezialisten bei Wachstumsprozessen unterstützen und zum Erfolg führen. Sie verfügen über innovative Ansätze, etwa im Bereich der Energie- oder IT-Effizienz? Dann möchte die Wirtschaftsblatt-Redaktion Ihr Unternehmen in der kommenden Sonderstrecke Spezialisten portraitieren. Kontakt zur Redaktion nehmen Sie über Sabrina Thum auf. Wille Der Wille zur Personalentwicklung ist laut einer Studie des Unternehmens ADP reichlich vorhanden, nur bei der Umsetzung hapert es. 47 Prozent der 75 befragten deutschen Unternehmen gaben an, das Thema Personalentwicklung sei sehr wichtig. Allerdings nutzen lediglich ein Fünftel spezielle Anwendungen zur Steuerung. 73 Prozent werten bereits ein formelles Mitarbeitergespräch als Personalentwicklung. Webadresse Unternehmen können sich bald eine GmbH-Domain zulegen. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) vergibt die neuen Webadressen nach dem Muster Firma.gmbh ausschließlich an GmbHs und ggmbhs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus Liechtenstein und Luxemburg. Mehrere Provider bieten bereits kostenlose und teilweise unverbindliche Vormerkungen an. Mehr Informationen gibt es unter Wirtschaftsblatt 2/14

3 16 Welt des Mittelstands Sino German Metal Eco-City China ist ein riesiges Land mit aktuell über 1,36 Milliarden Einwohnern, verteilt auf 22 Provinzen, fünf autonome Gebiete, vier regierungsunmittelbare Städte und zwei Sonderverwaltungszonen. China ist eine wirtschaftliche Großmacht und ein attraktiver Markt für deutsche Unternehmen doch ob seiner schieren Größe auch extrem unübersichtlich. Wer erfolgreich sein will, muss sehr genau planen, wie, wo und mit wem er den Markteinstieg umsetzt. Das Wirtschaftsblatt hat darum eine Informationspartnerschaft in der südchinesischen Provinz Guangdong vereinbart. von Michael Kranz Augen auf Guangdong Jieyang ist in Bewegung: Geschäfts- und Wohngebäude entstehen im Zentrum als neue Jadestadt Wirtschaftsblatt 4/14

4 Sino German Metal Eco-City 17 Tradition und Moderne Philosoph Konfuzius wacht mit zwei Schülern vor seinem Tempel im Zentrum der Millionenstadt Schon der chinesische Philosoph Konfuzius soll vor Jahren gesagt haben: Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. Darum wird das Wirtschaftsblatt seine Dezember-Ausgabe 2014 auf einen besonderen Teil Chinas fokussieren. Es wäre einfach vermessen, wenn wir versuchen würden, die gesamte Volksrepublik redaktionell so aufzubereiten, dass ein deutscher Mittelständler sich wirklich über mögliche Chancen und Risiken eines Markteintritts in China informieren könnte, begründet Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann die Konzentration auf die südchinesische Küstenprovinz Guangdong. Die Region ist etwa halb so groß wie Deutschland, allerdings leben hier mit etwa 145 Millionen Einwohnern (davon rund 30 Millionen Arbeitskräfte aus anderen Provinzen) fast doppelt so viele Menschen wie zwischen Kiel und Konstanz. Es herrscht subtropisches Klima, der berühmte Perlfluss durchzieht die Provinz und mündet in einem breiten Delta zwischen Hongkong und Macau ins Südchinesische Meer. Der chinesische Staatsrat will die Region bis 2020 zu einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte der Welt entwickeln. Insbesondere Wissenschaft und Technik und innovative Industrien sollen angesiedelt werden, berichtet Michael Oelmann. Einsichten und Ansichten Durch das Zusammenwachsen von Millionenstädten wie Guangzhou, Shenzhen, Dongguan, Foshan, Zhuhai oder Zhongshan entsteht in Guangdong gerade eine fast nahtlos ineinander übergehende Stadtlandschaft mit hoher industrieller Konzentration, berichtet Boris Kühn. Der Konzernverantwortliche der Die ersten Gebäude, das Straßen- und das Schienennetz des kommenden Metall-Wirtschaftszentrums sind bereits fertig Wirtschaftsblatt 4/14

5 18 Welt des Mittelstands Sino German Metal Eco-City pur. Als unabhängiger Staat hätte Guangdong im Vorjahr den 16. Platz unter den führenden Industrienationen der Welt belegt. Schulterschluss vollzogen Der Huangmanzhai Wasserfall und die Tee-Terrassen nahe der Stadt Jieyang laden zur Erholung ein substanzwerk-gruppe aus Kaarst www. substanzwerk.de bei Düsseldorf gehört zu den treibenden Kräften hinter einer Vernetzungsinitiative zwischen deutschen Mittelständlern und der Wirtschaft in Guangdong. Gerade für Mittelständler ist diese Provinz ein ausgezeichneter Startplatz für ihr Chinageschäft, urteilt der erfahrene Wachstumsberater von substanzwerk stand Guangdong für 10,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Volksrepublik, für 26,2 Prozent der gesamten chinesischen Im- und Exporte, für 21,2 Prozent der ausländischen Direktinvestitionen in China sowie für 10,7 Prozent des Einzelhandelsvolumens Chinas. Die Wirtschaftsleistung Guangdongs übersteigt mittlerweile das Niveau von Hongkong, Taiwan und Singa- Ein wichtiges Prestigeprojekt der politischen Führung in Guangdong ist die Sino German Metal Eco-City in der Sieben-Millionen-Stadt Jieyang. Dabei handelt es sich um das auch von Peking unterstützte er ste industrielle Großansiedlungsprojekt Chinas, das von der Wirtschaft initiiert wurde. Mehrere Milliarden Renminbi investieren die Regierung und die Metallunternehmen in das neue Kompetenzzentrum, beschreibt Wu Kedong, Vorsitzender des Metallverbandes Jieyang das gigantische Leuchtturmprojekt. Aktuell erschlossen ist schon ein guter Teil des insgesamt 23 Quadratkilometer großen Areals. Bis 2020 entsteht ein auf die Bereiche Metallver- und bearbeitung, Technologie und Innovation ausgerichteter neuer Lebens- und Arbeitsraum für rund Menschen. Dabei wird das deutsch-chinesische Projekt in Sachen Ökologie Maßstäbe setzen. Partnerschaften erwünscht Wir sind an dem wertvollen technologischen Know-how des deutschen Mittelstandes sehr interessiert, wirbt der Bür- Shenzhen ist eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt und hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen Chinas. Nur die Flüsse Sham-Chun und Sha-Tau-Kok trennen es von Hongkong Wirtschaftsblatt 4/14

6 Sino German Metal Eco-City 19 germeister Jieyangs Chen Dong für die Sino German Metal Eco-City. Das chinesische Nachrichtenmagazin Nanfengchuang hat vor wenigen Wochen eine neue politische Landkarte Chinas veröffentlicht, auf der zu sehen ist, wie die chinesische Regierung ihre Beziehungen zum Rest der Welt einordnet. Auf dieser Karte ist Deutschland der einzige Staat, der den zweithöchsten Rang auf einer neuen Skala außenpolitischer Wertigkeit für China bekleidet. Die Führung in Peking setzt in Bezug auf Deutschland auf eine Umfassende strategische Partnerschaft. Auf den dritten Kabinettskonsultationen von Deutschland und China im Oktober 2014 wird ein deutsch-chinesisches Innovationsjahr 2015 ausgerufen. China wird Partnerland der weltgrößten Computermesse Cebit in Hannover sein. Aus Chinas Sicht sind die Beziehungen zu Deutschland auf dem besten Stand ihrer Geschichte. Die Sino German Metal Eco-City soll einmal ein Produktionsstandort mit grüner Lunge werden Anzeige Büro + Außendienst vermieten / verkaufen / verwalten Energie + Umwelt Checkliste für dein Studium an der EBZ Business School exzellente Karrieremöglichkeiten vielfältige Aufgaben Menschen und Quartiere soziale und ökologische / ökonomische Verantwortung Büro, Kundenkontakt, Kommunikation nachhaltige Jobsicherung soziales Management Wohnen im Alter Für eine starke Branche Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist mehr als nur verwalten, vermieten, verkaufen. Die vielfältigsten Aufgaben im Management bewältigen zu können dabei helfen wir Dir. Ein Studium an der EBZ Business School mit Studienzentren in Hamburg, München, Bochum, Berlin, Wiesbaden ist ein guter Einstieg. >> jetzt einschreiben CHE M. A. REAL ESTATE MANAGEMENT Wirtschaftsblatt 4/14

7 12 Welt des Mittelstands Es war die Zeit für intensive Gespräche: Mit Chinas Staatspräsident waren im März rund 200 hochkarätige Politiker und Firmenrepräsentanten aus der Volksrepublik nach Deutschland gereist. Im niederrheinischen Kaarst trafen einige von ihnen mit deutschen Wirtschaftsvertretern zusammen. Im Zentrum der Gespräche stand die Sino-German Eco Metal City, ein deutschchinesisches Leuchtturm-Projekt gigantischen Ausmaßes und eine einmalige Chance für deutsche Mittelständler. Wu Kexin (Guangdong Honghe Group) und Andreas Lojewski (Hese Maschinenfabrik GmbH) besiegeln ihre künftige Zusammenarbeit Chinesische Metallstadt baut auf deutsche Unternehmen Die südliche Provinz Guandong gilt als Metall-Mekka Chinas. Rund 30 Prozent der Stahlproduktion des Landes wird hier erbracht. In dieser boomenden Provinz entsteht am Rande der Millionenstadt Jieyang derzeit ein riesiger Lebens- und Arbeitsraum die Sino-German Eco Metal City. Sie ist das erste industrielle Großansiedlungsprojekt Chinas, das von der Wirtschaft initiiert und von der Partei und der Regierung unterstützt wird. Repräsentanten aus allen Bereichen waren Teil einer 20köpfigen Delegation, die auf Einladung der Beratungsgesellschaft substanzwerk, die Unternehmen auf ihrem Weg in die Eco Metal City begleitet, nach Kaarst kam. Hoffnung auf deutsches Know-how Chen Dong, Bürgermeister von Jieyang, und weitere Mitglieder der städtischen Volksregierung berichteten stolz vom deutsch-chinesischen Vorzeigeprojekt und erörterten die Chancen, die sich daraus für beide Länder und ihre Vertreter ergeben. So sei das technologische Know-how aus Deutschland dringend gefragt, wie Jiang Hua Wen, Amtsleiter für Außenhandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, erörterte. Viele Unternehmen der Volksrepublik Sino-German Eco Metal City das ökologische Zuhause der Metallindustrie Rund 50 Milliarden Euro investieren die Regierung und Metallunternehmen Jieyangs in die Metallstadt. Derzeit sind bereits 13 Quadratkilometer der Fläche durchliefen derzeit einen Prozess der Modernisierung, wobei die deutsche Fertigungstechnik als Vorbild dienen könne. Und auch in anderen Bereichen könnten die Asiaten profitieren: Yuan Wenjian, Amtsleiter für Wirtschaft und Informatik, betonte, dass man bei der Verwaltung und voll erschlossen, knapp über die Hälfte des insgesamt 23 Quadratkilometer großen Areals. Bis 2020 soll mit der Sino-German Eco Metal City ein neuer Lebens- und Arbeitsraum für rund Menschen entstehen. Ergänzend zu seinem Schwerpunkt im Bereich Metallindustrie, Technologie und Innovation wird das deutsch-chinesische Projekt auch in punkto Ökologie neue Maßstäbe setzen. Die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen soll hier ebenso Realität werden wie das Leben nach höchsten ökologischen Standards. Wirtschaftsblatt 2/14

8 Welt des Mittelstands 13 Rund 20 chinesische Delegierte statteten deutschen Wirtschaftsvertetern in Kaarst einen Besuch ab. Thema Nummer eins: Die Sino-German Eco Metal City dem Management des wachsenden Indu- strieparks gerne auf die Erfahrung deutscher Partner zurückgreifen wolle. Vielversprechende Partnerschaft geschlossen Nicht nur die Vertreter der Volksregierung, sondern auch die Mitglieder des Metallverbandes von Jieyang setzen auf die Partnerschaften mit deutschen Unternehmen. Insgesamt sind über 700 Firmen der Wertschöpfungskette in der Zhongde Metal Group organisiert. Um die technologische Entwicklung und Modernisierung im eigenen Land erfolgreich zu stemmen, suchen sie deutsche Partner. Bereits im Januar feierten die ersten acht Firmen Richtfest in der Sino-German Eco Metal City. Im Rahmen des Delegationsbesuchs wurde nun eine weitere deutsch-chinesische Partnerschaft offiziell unterzeichnet. Andreas Lojewski, Geschäftsführer der Hese Maschinenfabrik GmbH einem der führenden Hersteller von Schüttgutfördertechnik und Wu, Kexin, Geschäftsführer der Guangdong Honghe Group, unterschrieben einen Letter of Intent um ihre künftige Zusammenarbeit zu besiegeln. Die Beratungsgesellschaft substanzwerk hatte im März den Kontakt zwischen dem Gelsenkirchener Marktführer und dem chinesischen Unternehmen hergestellt. Wie erfolgversprechend die Kooperation bereits kurzfristig verlaufen könnte, darauf deutete eine Ankündigung von Zhu Wie, dem Vorstandsvorsitzenden von Guangdong Rising Assets Management, hin. Er stehe sofort als Kunde des neu initiierten Joint-Ventures parat, so der Chef des Mitarbeiter starken Staatsunternehmens, das in insgesamt 24 Minen verschiedenste Rohstoffe gewinnt. Begleiter auf einzigartigem Weg Die Sino-German Eco Metal City bietet deutschen Unternehmen die Chance, sich an einem außergewöhnlichen Produktionsstandort anzusiedeln, von dem aus der wachsende chinesische Markt bestens erschlossen werden kann, erläutert substanzwerk-projektmanager Norbert Ruthemeyer. Hervorragende Absatzmärkte und vielfältige Ansätze für deutsch-chinesische Partnerschaften machten das Projekt ebenso einzigartig wie interessant. Mit der Vor-Ort-Präsenz sei jetzt eine Anlaufstelle verfügbar, die sprachliche und kulturelle Hemmnisse für Kontaktgespräche aus dem Weg räume. Weitere Informationen unter Wirtschaftsblatt 2/14

9 72 Internationalisierung Mit Rückenwind nach China In der südchinesischen Provinz Guangdong wird auf einer 23 Quadratkilometer großen Fläche derzeit ein Lebens- und Arbeitsraum gigantischen Ausmaßes geschaffen. Das deutsch-chinesische Projekt Eco Metal City setzt nicht nur Maßstabe in punkto Technologie und Ökologie, sondern es bietet deutschen Unternehmen auch eine besonders gute Chance, die wachsenden Märkte der Volksrepublik zu erschließen. Gezielte Förderungen erleichtern den Markteintritt. Rund Menschen werden künftig in der Sino-German Eco Metal City leben und arbeiten. Das Areal vor den Toren der Stadt Jieyang wird Industrie und Gewerbe ebenso beheimaten wie lebenswerten Wohnraum. Eine Hochschule wird zudem für Wissen und Nachwuchs sorgen. Bei den zahlreichen Metallunternehmen der Region, die auch als Metall-Mekka Chinas gilt, schätzt man das deutsche Exportgut Ökologie und Ökonomie. Unternehmen Wirtschaftsblatt 1/14 aus der Bundesrepublik bietet das größte-deutsch chinesische Projekt nicht nur attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten, sondern auch beste Absatzchancen und wertvolle Förderungen. Deutsch-chinesisches Leuchtturmprojekt In China wird sicher mehr als ein Gewerbepark geplant. Doch die Sino- German Metal Eco City (SGEMC) gilt zu Recht als Leuchtturmprojekt. Sie ist der erste Industriepark in China, der von der Wirtschaft initiiert und gebaut und von Partei und Regierung unterstützt wird wirtschaftlich und ideell. Initiator des Projektes ist die Zhongde Metal Group, ein Verband von 701 Metallfirmen aus der Region. 100 Millionen Euro hat der Verband bei seinen Mitgliedern für den Start der ökologischen Metall-Stadt eingesammelt. Sowohl die Provinzregierung als auch die Partei und die Staatsführung

10 Internationalisierung 73 Interview mit Dong Chen, Bürgermeister von Jieyang in Peking unterstützen das Projekt. Und auch bei der deutschen Regierung beobachtet man das Vorhaben wohlwollend. Da liegt es nahe, dass deutsche Firmen, die sich in der Sino-German-Eco-Metal City ansiedeln wollen, besondere Vorteile genießen werden. Maßstab 25:1 Für deutsche Unternehmer sind die Größenordnungen in China nur schwer vorstellbar. Die Sino-German Eco Metal City entsteht am Rande der Stadt Jieyang für chinesische Verhältnisse eine Stadt mittlerer Größe. Auf Deutschlands Maßstäbe bezogen, wären Städte wie Augsburg oder Magdeburg von gleicher Relation. Allerdings hat Jieyang über sechs Millionen Einwohner und ist somit doppelt so groß wie Deutschlands Megametropole Berlin. Die Provinz Guangdong Sino-German Eco Metal City Chinesisches Metall-Mekka 1 Mrd. Renminbi Initiatoren-Investition Volle politische Unterstützung Infrastrukturell bestens angebunden 103 Millionen Einwohner in der Provinz 6,5 Millionen Einwohner in der Stadt Hektar Größe (rd. 23 Qkm) Infrastruktur mit Wohnungen Eigene Universität (Kooperation TU Darmstadt, Peking Universität) Zhongde Metal Group CO., LTD. The Metal Enterprises Union of Jieyang Frankfurter Ring 193a München hat rund 105 Millionen Einwohner. Sie beeindruckt aber nicht nur mit dieser Bevölkerungszahl, sondern auch mit wirtschaftlichen Kennzahlen. Denn obwohl die Provinz nur zwei Prozent der Fläche Chinas ausmacht, finden hier gut 30 Prozent der gesamten chinesischen Stahlproduktion statt. Das Wachstum von Stadt und Region ist atemberaubend. Wer vor drei Jahren durch Jieyang fuhr, wird heute nur noch wenig wiedererkennen, und wer erstmals dort ist, den beeindruckt die Aktivität und Geschäftigkeit der Menschen und die schiere Anzahl der Baustellen. Ein Absatz- und Kooperationsmarkt besonderer Ausmaße entsteht. Absatzmarkt vor der Tür Die Sino-German Eco Metal City wird aus vier Teilbereichen bestehen. Die gigantische Fläche bietet verschiedenen Bauten, wie Wohnungen und einer Fachhochschule, die mit der TU Darmstadt und der Peking Universität kooperieren wird, Platz, lässt aber auch Raum für die herrlichen Wälder und Seen des Geländes. Mit Unterstützung des Fraunhofer Instituts wird die SGEMC die erste ökologische Stadt der Volksrepublik sein. Die Richtfeste für die ersten deutschen Betriebe wurden bereits Mitte Januar gefeiert. Ihnen steht vom Süden Chinas aus ein riesiger und wachsender Binnenmarkt offen. Für ansiedelnde Produzenten von Infrastrukturen wie Immobilien, Straßen oder Tiefbau liegt das eigene Absatzgebiet gewissermaßen vor der Haustür. Regierung und Partei unterstützen die SGEMC in besonderer Weise. Warum? Sie ist ein besonders bedeutsames Projekt, denn sie fördert die Transformation unserer wichtigen Metallindustrie. In unserer Region werden 30 Prozent der gesamten chinesischen Metall- und Stahlproduktion erbracht. Nach dem schnellen und erfolgreichen Aufbau dieser Industrie wollen wir unsere Betriebe jetzt technisch und ökologisch verbessern. Die SGMEC bereitet hierzu den Weg. Was macht das Projekt für deutsche Unternehmer so attraktiv? Die SGEMC wird deutschen Unternehmen einen ganz besonderen Standort bieten. Sie werden nicht nur die unmittelbaren Vorteile eines hochentwickelten Umfeldes, das zudem die Prinzipien nachhaltigen Wirtschaftens berücksichtigt, genießen. Sie investieren und produzieren auch in einer Region, die seit Generationen für den Fleiß und die Arbeitsfreude ihrer Menschen bekannt ist. Und sie können sich der Unterstützung durch Partei und Regierung sicher sein. Manche deutschen Unternehmer haben Sorge davor, dass ihr technisches Knowhow in China nicht sorgsam genug schützt wird. Wir garantieren den Schutz des geistigen Eigentums für deutsche Unternehmen und haben gemeinsam mit dem Amt für geistiges Eigentum die SGEMC zum Schutzgebiet erklärt. Welche Vorzüge bietet Jieyang? Von Jieyang aus kann man nicht nur sehr gute Geschäfte machen, sondern auch gut leben. Wir haben milde Winter und warme Sommer, das Meer und die Strände sind in weniger als einer Stunde erreichbar, und die Berge im Hinterland bieten Erholung beim Wandern. Wirtschaftsblatt 1/14

11 74 Internationalisierung Programmierter Erfolg Investoren befinden sich in der SGEMC in guter Gesellschaft. Vielfältige Kooperationen mit deutschen Verbänden und Instituten schaffen die Basis für ein gutes Geschäftsklima. Frank GmbH ASANUS Medizintechnik Die Provinzregierung Guangdong, die Stadt Jieyang und die SGEMC haben zukunftsweisende Kooperationen und Memoranden mit deutschen Institutionen vereinbart. Ziel dieser Kooperationen ist die wirtschaftliche, technische, wissenschaftliche und ökologische Entwicklung einer Erfolgszone für deutsche und chinesische Unternehmen. Fachkräftenachschub durch eigene Universität Mit der TU Darmstadt wurde unter Einbeziehung der Eliteuniversität Peking die Gründung der Universität einer dualen Hochschule nach deutschem Vorbild beschlossen. Während mit dem deutschen Gewerkschaftsbund ein Memorandum über die Ausbildung von Facharbeitern geschlossen wurde, wurde mit der Stiftung Familienunternehmen eine Kooperation zum Aufbau einer deutsch chinesischen Innovationsplattform für die Metallindustrie vereinbart. Regelmäßig besuchen hochrangige chinesische und deutsche Politiker die SGEMC und unterstreichen so die Bedeutung dieses besonderen Projektes. Die ersten deutschen Unternehmen haben ihre Standorte übernommen. Als Unternehmen der ersten Stunde konnten sie von den besonderen nicht rückzahlbaren Zuschüssen profitieren, die für die nächsten Investoren noch gelten. substanzwerk Ludwig-Erhard-Straße 2b Kaarst Tel.: / TU Darmstadt Interview mit KeDong Wu, Vorsitzender der Zhongde Metal Group und Mitglied des Guangdong Provinzial Committee Norbert Ruthemeyer und Bürgermeister Dong Chen Deutsche Firmen vor Ort Frank GmbH ASANUS Medizintechnik Ferdinand Menrad Gruppe KCL Technische GmbH Guangdong Mido Industry Co., Ltd. (mit Lizenz von So cool GmbH) Welche Ziele verfolgt die Zhongde Metal Group? Ziel unserer über 700 zusammengeschlossenen Metallunternehmen ist es, die zweite technologische Stufe der wirtschaftlichen Entwicklung der Metallindustrie unserer Region zu zünden. Hierbei wollen wir partnerschaftlich mit den Technologieführern kooperieren und die befinden sich in Deutschland. Richtet sich die SGEMC nur an deutsche Unternehmen? Wir haben auch Unternehmen aus anderen Ländern Europas, die sich in der SGEMC ansiedeln. Aber der Fokus liegt klar auf Deutschland. Die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen mit Deutschland sind ideal, deutsche Unternehmen und Produkte und auch die Menschen sind in China hochangesehen. Deutsche Unternehmer genießen in Sachen Technologie, Umwelttechnik, Nachhaltigkeit und Fairness einen sehr guten Ruf. Tugenden, die wir im Süden Chinas schätzen und teilen. Das verspricht erfolgreiche chinesisch-deutsche Geschäfte. Warum ist es gerade jetzt günstig, sich in der SGEMC anzusiedeln? Wirtschaftlich und politisch sind alle Weichen gestellt. Das Projekt genießt Ansehen und Unterstützung in China, und das ist für Investoren vorteilhaft. Die SGEMC ist nicht nur ein hervorragender Produktionsstandort, sondern sie liegt inmitten eines riesigen Absatzmarktes. Der Binnenmarkt Chinas wächst, und es bildet sich eine Mittelschicht aus, die deutsche Produkte besonders schätzt. Außerdem bieten wir gezielte Förderungen für deutsche Unternehmer. Wirtschaftsblatt 1/14

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