Betriebswirtschaftslehre I für Nebenfachstudenten

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1 Technische Universität München Betriebswirtschaftslehre I für Nebenfachstudenten Sommersemester 2014 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Dr. Svenja Jarchow Lehrstuhl für Entrepreneurial Finance, unterstützt durch die KfW Bankengruppe (Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner) Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Technische Universität München 1

2 Struktur Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1. Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2. Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1. Typologie des Unternehmens Überblick 2.2. Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3. Typologie des Unternehmens Branche 2.4. Typologie des Unternehmens Größe 2.5. Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 2

3 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 3

4 Vom Bedürfnis zum wirtschaftlichen Handeln Ausgangsfrage: Warum des menschlichen Verhaltens Bedürfnis Kaufkraft = Bedarf Existenzbedürfnisse Grundbedürfnisse Luxusbedürfnisse Wahlbedürfnisse Nachfrage Angebot Übergänge kulturell & persönlich bestimmt Die Wirtschaft umfasst alle Institutionen und Prozesse zur direkten oder indirekten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern. 4

5 Wirtschaftsgüter Wirtschaftsgüter (= knappe Güter) Freie Güter Wirtschaftsgüter Materielle Güter Immaterielle Güter Produktionsgüter Konsumgüter Dienstleistungen Rechte (z.b. Patente) Potenzialfaktoren (Investitionsgüter) Repetierfaktoren (Werkstoffe) Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe Produktionsfaktoren: Alle im betrieblichen Leistungserstellungsund verwertungsprozess miteinander kombinierten Elemente 5

6 Wirtschaftseinheiten Träger Eigenbedarfsdeckung (Konsumtionswirtschaften) Art der Bedarfsdeckung Fremdbedarfsdeckung (Produktionswirtschaften) Grad der Selbstbestimmung Öffentliche Hand Private Hand Öffentliche Haushalte Private Haushalte Öffentliche Unternehmen und Verwaltungen Gemischtwirtschaftliche Unternehmen Private Unternehmen 6

7 Wiederholungsaufgaben (selbständig zu Hause zu bearbeiten) a) Grenzen Sie die Begriffe Bedürfnis, Bedarf und Nachfrage voneinander ab. b) Die Wirtschaft umfasst alle Institutionen o. Prozesse, die nur der direkten Befriedigung menschl. Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen. Richtig Falsch c) Umschreiben und diskutieren Sie die Begriffe freie Güter und knappe Güter. d) Ein Produktionsgut befriedigt unmittelbar ein menschliches Bedürfnis. e) Repetierfaktoren müssen kontinuierlich neu beschafft werden. f) Was versteht man unter einem Produktionsfaktor? Richtig Richtig Falsch Falsch g) Wodurch unterscheiden sich Haushalte und Unternehmen? 7

8 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1. Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2. Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1 Typologie des Unternehmens Überblick 2.2. Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3. Typologie des Unternehmens Branche 2.4. Typologie des Unternehmens Größe 2.5. Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 8

9 Güter- und finanzwirtschaftlicher Umsatzprozess Aufwand/ Kosten Beschaffungsmarkt Beschaffung Arbeitsleistungen Potenzialfaktoren Repetierfaktoren Informationen Transformationsprozess der Produktion Ausgaben Finanzielle Mittel Kredit- und Kapitalmarkt Beschaffung von finanziellen Mitteln Beschaffung der Produktionsfaktoren Kombination der Produktionsfaktoren Ertrag/ Leistung Halb- und Fertigfabrikate Absatz Absatzmarkt Einnahmen Absatz der erstellten Erzeugnisse Rückzahlung der finanziellen Mittel 9

10 Anspruchsgruppen und Umwelt des Unternehmens Staat markt Lieferanten Konkurrenten Personal -markt Kapitalgeber Arbeitnehmer Unternehmen markt Kunden markt 10

11 Umwelt des Unternehmens die Anspruchsgruppen Anspruchsgruppen des Unternehmens (Stakeholder) Interne Externe Eigentümer (Shareholder) Unternehmensführung/ Management Mitarbeiter Fremdkapitalgeber Lieferanten Kunden Konkurrenz Staat und Gesellschaft Gewerkschaften mit jeweils unterschiedlichen Interessen 11

12 Wiederholungsaufgaben (selbständig zu Hause zu bearbeiten) h) Erklären Sie Stellung und Funktion des Transformationsprozess im betrieblichen Umsatzprozess. i) Auf der Beschaffungsseite entstehen dem Unternehmen Kosten und Aufwand, auf der Absatzseite schafft es Leistung und Erträge. Richtig Falsch j) Ein Unternehmen bezieht seine Ressourcen vom Kapital-, Beschaffungs- und Personalmarkt. k) Nennen Sie jeweils drei interne und externe Stakeholder-Gruppen eines Unternehmens. Richtig Falsch 12

13 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1. Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2. Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1. Typologie des Unternehmens Überblick 2.2. Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3. Typologie des Unternehmens Branche 2.4. Typologie des Unternehmens Größe 2.5. Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 13

14 Typologie des Unternehmens - Überblick Unternehmenstypologie: Einteilung der Unternehmen nach verschiedenen Kriterien Gewinnorientierung Rechtsform Branche Kooperationsgrad Größe Etablierungsgrad Technisch-ökonomische Struktur Internationalisierungsgrad (Standort) 14

15 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1. Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2. Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1. Typologie des Unternehmens Überblick 2.2. Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3. Typologie des Unternehmens Branche 2.4. Typologie des Unternehmens Größe 2.5. Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 15

16 Unternehmenstypenbildung nach der Gewinnorientierung Organisationen Profit Non-Profit Unternehmen arbeiten i.d.r. gewinnorientiert Leitmotiv: Prinzip der Gewinnmaximierung: Gewinn = Umsatzerlöse Kosten à Max! Private Wirtschaftliche NPO Soziokulturelle NPO Politische NPO Karitative NPO Staatliche Andere Ziele als Gewinnorientierung im Vordergrund Gemeinwirtschaftliche NPO 16

17 Beispiele für Typenbildung nach der Gewinnorientierung Pinakothek der Moderne Bund Junger Unternehmer Rhön-Klinikum AG Ärzte ohne Grenzen Madame Tussauds TU München Ebay Minigolfclub Obermenzing Versicherungskammer Bayern PO = Profitorganisation; NPO = Non-Profit-Organisation 17

18 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1. Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2. Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1. Typologie des Unternehmens Überblick 2.2. Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3. Typologie des Unternehmens Branche 2.4. Typologie des Unternehmens Größe 2.5. Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 18

19 Schematische Branchengliederung Sachleistungsbetriebe Gewinnungs- betriebe Naturprodukte Aufbereitungs- betriebe Zwischenprodukte Verarbeitungs- betriebe Endprodukte Kunden Dienstleistungsbetriebe 19

20 Bedeutung verschiedener Branchen für die Entstehung des deutschen Bruttoinlandsprodukts 2013 Finanzierung und Vermietung 16,2% Handel und Verkehr 14,5% 2.735,80 Mrd. EUR Dienstleister 38,3% Baugewerbe 4,7% Produzierendes Gewerbe 25,5% Landwirtschaft 0,8% Quelle: Statisches Bundesamt, Bruttoinlandsprodukt 2013 für Deutschland, S

21 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1 Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2 Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1 Typologie des Unternehmens Überblick 2.2 Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3 Typologie des Unternehmens Branche 2.4 Typologie des Unternehmens Größe 2.5 Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 21

22 Größenklassen nach HGB Merkmale Kapitalgesellschaften Beschäftigte Bilanzsumme (in Mio. EUR) Umsatz (in Mio. EUR) Kleine bis 50 bis 4,84 bis 9,68 Mittelgroße bis 250 bis 19,25 bis 38,50 Große über 250 über 19,25 über 38,50 Quelle: 267 Abs. 1-3 HGB; geändert nach BilMoG, in Kraft seit Die Zugehörigkeit zu einer Größenklasse liegt dann vor, wenn die Merkmale in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren über- oder unterschritten werden. Die Größenklasse wirkt sich auf die Rechnungslegung aus. 22

23 Größenklassen nach Einteilung der Europäischen Kommission Merkmale Kategorie Beschäftigte Umsatz (in Mio. EUR) Kleinstunternehmen < 9 < 2 Kleinunternehmen < 49 < 10 KMU Mittlere Unternehmen < 249 < 50 Große Unternehmen Quelle: Schwellenwerte für KMU der Europäischen Kommission vom

24 Teil 1 Unternehmen & Umwelt Einführung & Überblick 1.1 Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Teil 1 Unternehmen und Umwelt 1.2 Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der BWL 2.1 Typologie des Unternehmens Überblick 2.2 Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung 2.3 Typologie des Unternehmens Branche 2.4 Typologie des Unternehmens Größe 2.5 Typologie des Unternehmens Technisch-ökonomische Struktur 24

25 Typenbildung nach der technisch-ökonomischen Struktur Einteilung der (Industrie-) Unternehmen nach vorherrschendem Produktionsfaktor nach Anzahl der zu fertigenden Produkte (Fertigungstypen) nach Anordnung der Maschinen (Fertigungsverfahren) nach FuEintensiven Waren und wissensint. Dienstlstg. Personalintensive Anlagenintensive Materialintensive Einzelfertigung Mehrfachfertigung Werkstattprinzip Fließprinzip FuE-intensive Waren Spitzentechnologie Hochwertige Tech. Energieintensive Informationsintensive Wissensintensive Dienstleistungen 25

26 Wiederholungsaufgaben (selbständig zu Hause zu bearbeiten) l) Warum nimmt man eine Kategorisierung der Unternehmen vor? Nennen Sie mindestens fünf verschiedene Kriterien. m) Beschreiben Sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Profitund Nonprofit-Organisationen. n) Ein Sachleistungsbetrieb umschließt eine oder mehrere der Produktionsstufen Abbau bzw. Nutzbarmachung, Aufbereitung von Zwischenprodukten und Verarbeitung zu Endprodukten. Richtig Falsch o) Worin besteht der Unterschied zwischen einem Sach- und einem Dienstleistungsbetrieb? p) Welche Merkmale dienen zur Charakterisierung der Unternehmensgröße? 26

27 Teil 1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 27

28 Bedeutung der Rechtsform Rechtsformwahl Gegenstand der Wahl der Rechtsform: Regelung der Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaftern eines Unternehmens (Innenverhältnis) und den Rechtsbeziehungen zwischen Unternehmen und externen Stakeholdern (Außenverhältnis). Wahl der Rechtsform orientiert sich an den Zielen eines Unternehmens. Wahl der Rechtsform ist eine strategisch relevante Entscheidung. Wichtige Faktoren der Rechtsformwahl Haftung Publizitäts- und Prüfungspflichten Kapitalbeschaffung Flexibilität der Änderung der Gesellschaftsverhältnisse Unternehmensleitung Steuerbelastung 28

29 Überblick über Formen unternehmerischer Tätigkeit Einzelunternehmen Gesellschaften Personengesellschaften = natürliche Personen als Gesellschafter Kapitalgesellschaften = juristische Personen GbR PartG OHG KG GmbH AG Mischformen Genossenschaft Vertrag Kein HR/ keine Firma Vertrag Freie Berufe Vertrag HR/Firma Komplementär wie OHG 2-3 Organe Mindesteinlage 3 Organe Mindesteinlage KGaA AG & Co KG/ GmbH & Co KG Gemeinsch. GF/ Haftung/ Vermögen Auflösung nach Zweckerreichung z.b. Baukonsortien Unbeschränkte Haftung, Beschränkung bei Schäden aus fehlerhafter Berufsausübung Unbeschränkte Haftung GF: alle Kommanditist: beschränkte persönliche Haftung, keine GF Haftungsbeschränkung Übertragung Anteile bei Notar UG Haftungsbeschränkung Eintritt/ Austritt handelbare Anteile SPE (EU GmbH) (in Arbeit) SE (EU AG) 29

30 Wiederholungsaufgaben (selbständig zu Hause zu bearbeiten) a) Finden Sie je ein Beispiel für personalintensive und energieintensive Unternehmen, sowie für Einzelfertigungen und wissensintensive DL. Könnten Sie eines Ihrer Beispiele auch mehrfach zuordnen? b) Der Einzelunternehmer haftet unbeschränkt. c) Welche Gesellschaftsformen werden unterschieden und welche Bedeutung kommt ihnen zu? d) Für kleine Unternehmen ist die Gesellschaft mit beschränkter Richtig Falsch Haftung als Alternative zur Aktiengesellschaft zu sehen. Stellen Sie Vor- und Nachteile der Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Vergleich zur Aktiengesellschaft dar. e) Die Aktien einer Aktiengesellschaft müssen an der Börse gehandelt werden. f) Die UG kann als Mini-GmbH bezeichnet werden. Richtig Richtig Falsch Falsch 30

31 Teil1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 31

32 Motive für und Ziele von Unternehmensverbindungen motiviert durch: Ziele Beschaffung Produktion Absatz Forschung und Entwicklung Finanzierung Wachstum o Intern o Extern Synergieeffekte Risikostreuung 32

33 Merkmale von Unternehmensverbindungen Unternehmensverbindung Produktionsstufe Horizontale Unternehmensverbindung Vertikale Unternehmensverbindung (rückwärts/vorwärts) Laterale Unternehmensverbindung Dauer der Verbindung Vorübergehend Dauernd Vertrag Kooperationsgrad Beteiligung Kauf von Aktiva/Passiva Fusion/Merger 33

34 Teil 1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 34

35 Etablierungsgrad von Unternehmen Etabliertes Unternehmen Frühe Phase der Entwicklung Start-up Unternehmen Wachstumsunternehmen Überdurchschnittliches Wachstum (Produkt- bzw. Prozessinnovationen) Relativ kurze Unternehmenshistorie Relativ einfache Organisationsstruktur Ressourcenknappheit und Aufbauinvestitionen à Finanzierung von außen 35 Vorhandenes Produkt- bzw. Dienstleistungsportfolio Relativ lange Unternehmenshistorie Häufig komplexe Organisationsstruktur Großenteils interne Deckung des Finanzierungsbedarfs

36 Teil 1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 36

37 Typenbildung nach Standort Standort = geografischer Ort, an dem ein Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt Grad der geografischen Ausbreitung Lokal Regional National International Multinational 37

38 Motive der Internationalisierung bei Großunternehmen Aufbau neuer Märkte Kundennähe durch Marktpräsenz Sicherung bzw. Ausbau bestehender Märkte Diversifizierung des Markt-PF/Risikostreuung Partizipation an strategischen Kooperationen Geringere Personalkosten Geringere Sachkosten Überwindung von Handelsbarrieren Sicherung ausländischer Beschaffungsquellen Steuervorteile und Subventionen Geringere Logistikkosten Verbesserung der Lieferqualität Verringerung der Abhängigkeit von Lieferanten n= 102 kein Einfluss Absatzorientierte Motive im Vordergrund Absatzorientierte Motive Kostenorientierte Motive Beschaffungsorientierte Motive Sonstige Motive sehr starker Einfluss Quelle: Gilbert/Behnam/Luber Fazit: Internationalisierungsentscheidungen sind oftmals eher absatz- als kostengetrieben! 38

39 Standortanalyse: Standortfaktoren Standortfaktoren Arbeitsbezogene Materialbezogene Absatzbezogene Weitere Zahl der Arbeitskräfte Kosten der Arbeitskräfte Qualifikation der Arbeitskräfte Transportkosten Zuliefersicherheit Art des Produktes Transportfähigkeit Weitere Kriterien bei DL-Betrieben, z.b. - Wartefrist - Kundennähe Verkehrsbezogene Immobilienbezogene Umweltbezogene Abgabenbezogene - National - International Clusterbildung Rechtliche und politische Standortwahl 39

40 Internationalisierungsstufen Kapital- und Managementleistungen im Sitzland 100% Export Lizenzvergabe Franchising Joint Venture Auslandsniederlassung Tochtergesellschaft % Kapital- und Managementleistungen im Gastland

41 Wiederholungsaufgaben g) Internes Wachstum bedeutet, dass sich Unternehmen zur Erfüllung einer gemeinsamen Aufgabe zusammenschließen. Richtig Falsch h) Allgemein besagt der Synergieeffekt, dass das Ganze einen größeren Wert aufweist, als die Summe der Einzelteile. Richtig Falsch i) Finden Sie praktische Beispiele für horizontale, vertikale, vorübergehende und Beteiligungsverbindungen von Unternehmen. j) Wachstumsunternehmen sind vorwiegend in Branchen tätigt, in denen noch ein vergleichsmäßig hohes Kundenpotential erschlossen werden kann. Richtig Falsch k) Grenzen Sie den Internationalisierungsgrad international und multinational voneinander ab. l) Nennen Sie je zwei absatz-, kosten- und beschaffungsorientierte Motive der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens. 41

42 Wiederholungsaufgaben m) Bei der Wahl eines Unternehmensstandorts werden meistens wesentliche Standortfaktoren zusammengestellt. Was versteht man unter Standortfaktoren? Was für Probleme stellen sich bei der Zusammenstellung dieser Standortfaktoren? n) Ein Joint Venture ist die Gründung eines rechtlich selbstständigen Unternehmen mit einem ausländischen Partner, um spezifische Vorteile zu realisieren und Kenntnisse auszutauschen. o) Franchising ist eine Sonderform des Lizenzvertrags, in dem kostenfrei ein ganzes Bündel von Know-how unter einem Warenzeichen zur Verfügung gestellt wird. Richtig Richtig Falsch Falsch 42

43 Teil 1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2.Unternehmensziele Zieldimensionen und -beziehungen 43

44 Ökonomisches Prinzip und Erfolgsziele Ökonomisches Prinzip bzgl. Umgang mit knappen Ressourcen: Maximalprinzip Minimalprinzip Optimalprinzip Effizienz: Werden die Dinge richtig gemacht? Effektivität: Werden die richtigen Dinge gemacht? Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität und Gewinn mengenmäßiges Verhältnis von Output und Input des Produktionsprozesses Formel Produktivität = Output Input wertmäßiger Begriff Verhältnis zwischen dem in Geld bewerteten Ertrag und dem in Geld bewerteten Einsatz an Produktionsfaktoren Wirtschaft- = lichkeit Formel 44 Ertrag Aufwand Gewinn = Erlöse minus Kosten Rentabilität: Verhältnis von Periodenerfolg und Kapital Formel Rentabilität = Gewinn Ø Kapital

45 Zielkategorien Übersicht Formalziele (Erfolgsziele) Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität und Gewinn Sachziele Leistungsziele Finanzziele Führungs- und Organisationsziele Soziale und ökologische Ziele Marktziele Produktziele Ziele in Bezug auf Kapitalbeschaffung Liquidität Kapital- und Vermögensstruktur Risiko Ziele in Bezug auf Problemlösungsprozess Führungsfunktionen Führungsstil Arbeitsteilung Mitarbeiterbezogene Ziele Gesellschaftsbezogene Ziele Betriebliche Tätigkeiten 45

46 Teil 1 Unternehmen & Umwelt 2.6. Typologie des Unternehmens Rechtsform Teil 1 Unternehmen und Umwelt 2.7. Typologie des Unternehmens Unternehmensverbindungen 2.8. Typologie des Unternehmens Etablierungsgrad 2.9. Typologie des Unternehmens Standort 3.1. Unternehmensziele Zielbildung und -inhalte 3.2. Unternehmensziele Zieldimensionen und - beziehungen 46

47 Dimensionen der Ziele Ausmaß/Maßstab Satisfizierungsziele Extremal- oder Maximierungsziele Messung Zeitlicher Bezug Kurz-, mittel- oder langfristig Statisch/dynamisch Organisatorischer Bezug Unternehmensziele Bereichsziele Mitarbeiterziele 47

48 Zielbeziehungen Unterschiedliche Zielbeziehungen nach dem Einfluss der Umwelt Entscheidungsfeldbedingte Zielbeziehung Entscheidungsträgerbedingte Zielbeziehung nach dem Verhältnis der Ziele untereinander Komplementäre Zielbeziehung: Oberziele Zwischenziele Unterziele Konkurrierende/konfliktäre Zielbeziehung: Hauptziele Nebenziele Indifferente/neutrale Zielbeziehung 48

49 Wiederholungsaufgaben p) Was versteht man unter Sach-, was unter Formalzielen? q) Kapitalbeschaffung, -struktur und Risiko sind die wesentlichen Finanzziele. r) Nach dem Minimalprinzip wird der gegebene Output mit möglichst kleinem Input an Produktionsfaktoren erreicht. s) Unter Effektivität versteht man die Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz. t) Umschreiben Sie die Begriffe Liquidität, Produktivität, Wirtschaftlichkeit sowie Rentabilität und geben Sie Beispiele. u) Welche Zieldimension kenne Sie? Erläutern Sie diese! Richtig Richtig Richtig Falsch Falsch Falsch v) Der Kundenservice soll erhöht werden, was komplementär zu der Bestrebung ist, eine größere Kundenzufriedenheit zu schaffen, aber im Konflikt damit steht, dass die Mitarbeiter weniger Überstunden Richtig aufbauen sollen. Falsch 49

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