WISDOM-FORSCHUNG Endbericht/ Research Report Nr. 28. Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter Bestandsaufnahme und Bedeutungsanalyse

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1 WISDOM-FORSCHUNG Endbericht/ Research Report Nr. 28 Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter Bestandsaufnahme und Bedeutungsanalyse Endbericht Anton Amann Karin Amann Martina Dünser Dezember 2011 Wiener Institut für Sozialwissenschaftliche Dokumentation und Methodik (WISDOM) Wiener Institute for Social Science Documentation and Methodology (WISDOM)

2 Kontakt: Karl H. Müller : +43/1/ mueller@wisdom.at Quotation only with permission of the authors

3 Das Projekt-Team Anton Amann Aufgaben: Koordination des Gesamtprojekts; Verfassung von Zwischen- und Endberichten; theoretischer Hintergrund; Qualitätskontrolle Karin Amann Aufgaben: Internetrecherchen; Erstellungen von Dokumentationen; Mitarbeit an den Zwischenund Endberichten Martina Dünser Aufgaben: Internetrecherchen; Erstellungen von Dokumentationen; Mitarbeit an den Zwischenund Endberichten Auftraggeber Mag. Anton Hörting Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Abteilung V/6 - Seniorenpolitische Grundsatzfragen Stubenring Wien

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 1 Active Citizenship Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele 35 2 Active Ageing Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele 69 3 Productivity and Ageing Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele Education and Ageing Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele Political Participation 137

5 5.1 Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele Social Participation Einleitung Forschung Politik Aktivitäten Best Practice Beispiele Empirische Ergebnisse Active Citizenship Active Ageing Productivity and Ageing Education and Ageing Political Participation Social Participation 191

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7 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 7 Einleitung In diesem Bericht wurden Informationen gesammelt und systematisch ausgewertet, die aus Diskursfeldern von aktiver Bürgerschaftlichkeit und aktivem Altern und produktivem Altern bis zu sozialer und politischer Teilhabe reichen. Die Informationssuche erfolgte einerseits über das Internet und andererseits über den schriftlich publizierten wissenschaftlichen Diskurs. Als eine ganz wesentliche Einsicht stellte sich bald heraus, dass es eine geradezu babylonische Begriffsvielfalt in diesen Diskursfeldern gibt, die es oft schwierig macht, thematisch verbindliche Zuordnungen vorzunehmen. So gibt es Darstellungen, die Active Citizenship zum Thema haben und fast nur von Freiwilligenarbeit sprechen, es gibt Berichte, die Active Ageing zum Thema haben, aber für die Argumentation Elemente der Konzepte Productive Ageing oder Successful Ageing einsetzen, es gibt Darstellungen, die unter Active Ageing rigoros nur Themen und Maßnahmen verstehen, die die erwerbstätige ältere Bevölkerung betreffen, also vor allem in den Bereich Productive Ageing gehören würden, und es gibt in der ganzen Palette an Darstellungen nur ein Minimum an kritischen und reflexiven Texten, in denen aufmerksam danach gefragt wird, was denn die Ursachen und Folgen der ganzen Forderungen und Programme, politischen Richtlinien und Vorschlägen seien, die mit der Vorstellung eines aktiven und produktiven Alterns einhergehen. Es soll daher in dieser Einleitung von der Warte einer kritischen Gerontologie aus dieser Frage nachgegangen werden. Die allgemeine Vorstellung, die in den genannten Themenfeldern mehr oder weniger implizit vorausgesetzt wird, dreht sich um das Bild des unabhängig und selbstbestimmt handelnden, älter werdenden Menschen, der zwar innerhalb bestimmter Strukturen lebt, durch entsprechende persönliche Ressourcen und Anstrengungen aber relativ unabhängig von ihnen seinen eigenen Weg gehen kann (das würde ungefähr dem englischen Begriff agency entsprechen, der relativ häufig gebraucht wird). Diese Vorstellung wird nun in einen expliziten Zusammenhang mit normativen Programmen gebracht, die sich im Gesundheits-, Produktivitäts- und Aktivitätssowie im Wohlfahrtsdiskurs wiederfinden. Am unkritischsten wird dort verfahren, wo das (fast unabsehbare) Hinausschieben von Krankheit, der gesellschaftlich notwendige Kampf gegen Produktivitätsverlust, und Bürgerschaftlichkeit als Heilmittel gegen zuviel Verwaltung und Regulierung beschworen werden. Doch, wie steht es denn mit dieser Selbstbestimmtheit, mit diesem Aktivitätsdogma, woher beziehen sie ihre Geltung und Bedeutung? Hier ist nun mit einigen kritischen Überlegungen zu beginnen. Erstens gilt, dass das, was wir über das Älterwerden in den genannten Themenfeldern lesen, hören und wissen, von mächtigen Diskursen bestimmt wird wie jenen der Biomedizin, des Wohlfahrtsstaates, des Neoliberalismus, oder der Bevölkerungspolitik. In den Überschneidungen und Konkurrenzpunkten dieser mächtigen Diskurse ist das angelegt, was wir über das Älterwerden an Konstruktionen dann hervorbringen. Daraus entstehen die maßgeblichen Erzählungen über das Älterwerden, in denen dieses entweder mit ausweglosem physischem und geistigem Verlust und Verfall, oder mit dem notwendigen Kampf dagegen mit Unterstützung der zuständigen Institutionen, oder mit der völligen Privatisierung aller Lebensaufgaben in Verbindung gebracht wird. Zweitens gilt, dass älter werdende Menschen selbst innerhalb einer Palette von Erwartungen agieren, die von diesen Erzählungen bestimmt werden. Als Folge

8 8 Endbericht Nr. 28 werden älteren Menschen entweder die Möglichkeit und die Fähigkeit zu Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit im Handeln abgesprochen, oder sie werden, wenn sie vorhanden sind und sich zeigen, als Mittel im Kampf gegen den Verfall angesehen. Wenn die beobachteten Diskurse auf diese Weise zugespitzt werden, scheinen sich die älter werden Menschen in einem klassischen Dilemma zu befinden, das Cineasten unter dem Titel Catch-22 bekannt ist. Nun soll nicht behauptet werden, dass die gesamte hier dokumentierte Diskussion auf diese zwei Stränge zugeschnitten ist, das gilt vor allem nicht für die Forschung. Wo es allerdings sehr häufig zutrifft, das ist der Bereich der politischen Forderungen, der Plattformen und der Programme. Es ist nicht einfach, sich dem Eindruck zu entziehen, dass viele dieser Programme von einem missionarischen Eifer leben, der seine eigenen Begründungen nicht anzugeben vermag. Besonders wird aus diesen politisch motivierten Quellen, deren Hauptlinien den Ideen der großen Organisationen wie WHO oder EU und OECD folgen, die Normativität sichtbar, die hinter den Darstellungen (oder auch explizit ihn ihnen) steht. Sie lassen sich in eine Art von Matrix bringen, in der sich die Präferenzen spiegeln. Ohne Ausnahme gilt für die Felder Aktivität, Produktivität, Bildung/Lernen, Bürgerschaftlichkeit und Partizipation, dass sie sich in einen Rahmen einordnen lassen, der sich aus den Punkten positive Bewertung, erstrebenswertes Ziel, gesellschaftlicher Nutzen und persönlicher Nutzen ergibt. Bezugspunkte der Matrix Persönlicher Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Persönlicher Nutzen Positive Bewertung Erstrebenswertes Ziel Aktivität Bildung/Lernen Partizipation Produktivität Bürgerschaftlichkeit In den einschlägigen Diskursen wird der persönliche Nutzen direkt mit Aktivität, Bildung und Lernen sowie Partizipation verbunden, der gesellschaftliche Nutzen entsteht indirekt, bei Produktivität und Bürgerschaftlichkeit ist es umgekehrt. Gleichzeitig zeigt dieses Schema, zusammen mit der Kritik, die hier formuliert wird, dass der diskursive Kontext, innerhalb dessen das spätere Leben erfahren wird, im Laufe der Zeit einigen Änderungen ausgesetzt war. Vor Jahrzehnten begann eine Entwicklung, in der die Generallösung der Pensionierung und die Dekommodifikation des Alters es ermöglichten, dass älter werdende Menschen ihr weiteres Leben weitgehend ohne Ängste und Unsicherheiten vor sich sehen konnten. Es scheint sogar so, dass diese Entwicklung auch die alten Befürchtungen physischer und geistiger Verluste im höheren Alter in den Hintergrund drängen konnten. Natürlich haben die Nachweise steigender Lebenserwartung, der Kult der endlosen Jugendlichkeit und die Dauerdiskussion über behinderungsfreie Jahre im Alter auch ihren Beitrag dazu geleistet. Die positive Hervorkehrung des Alterns war eine Gegenbewegung zur Defizitperspektive früherer Diskurse. Doch bald bekam dieses Modell Sprünge, insbesondere, als ab Mitte der 1980er Jahre die großzügigen Strategien der Frühpensionierung sich als problematisch herauszustellen begannen. Am Ende der 1980er Jahre setzte dann schon die Kritik am generösen Wohlfahrtsstaat ein und die ersten merkbaren Rückschnitte im Sozialbereich wurden beschlossen. Damit begann auch der Konsumentencharakter des Pensionsdaseins, seine oberflächliche Unschuld zu verlieren. An dessen Stelle traten umfassende Versuche, die Älteren in eine Selbstverpflichtung zu nehmen,

9 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 9 und die wirksamste Strategie war das Programm der Aktivierung, das heute vollständig in eine positive Normierung eingebettet ist. Ebenfalls Ende der 1980er Jahre kam die bis dahin kaum widersprochene Überzeugung, für die Älteren zu sorgen, liege in der kollektiven Verantwortung, Schritt für Schritt ins Trudeln. Es war vor allem das Verdienst neoliberaler Strömungen, die Sorge für das Alter als ein privates Problem etabliert zu haben. Ob es die Promotoren des unbedingten Aktivierens heute nun wissen oder nicht, sie treiben dieses Prinzip der Privatisierung der Risiken, die mit dem Alter eintreten, erfolgreich weiter. Nachdenklich stimmt, dass mit dieser Positivierung von Aktivität und Produktivität etc. den Menschen ein Maß vorgegeben wird, wie sie zu altern haben, ohne sie danach zu fragen, was sie sich selbst vorstellen und ob sie es überhaupt wollen. Etwas zugespitzt könnte auch behauptet werden, dass die unbedingte und dauernde Forderung nach Aktivität und Aktivierung etwas höchst Undemokratisches an sich habe, weil ihre Legitimierung nicht aus der Zustimmung der Bürger und Bürgerinnen sich speist, sondern aus dem Diktat gesellschaftlicher Institutionen, die selbst nicht demokratisch geschaffen wurden. Es hat also neues Regime unsere Lebensverwendung in die Hand genommen. Das Alter wird, nach einer relativ kurzen Phase der Freiheit, zurückgeholt in eine umfassende Strategie der Verwertung des Menschen. Das über Jahrzehnte von vielen geteilte Bedürfnis nach Funktionsentlastung nach der Erwerbsarbeit, zum Leitmotiv geronnen in der Idylle des gesicherten und beschaulichen Alters, ist aufgegeben worden. Dasselbe trifft auf das parallel entwickelte Ideal einer von Arbeit befreiten Altersphase zu, die von einer kollektiv verantworteten materiellen Absicherung getragen ist. Das Gegenmodell beklagt die nicht mehr länger tragbare Kostenlast durch die nicht mehr tätigen Älteren und preist als Alternative umfassende Aktivierung und Übernahme individueller Verantwortung an. Auch das vor zwei Jahrzehnten propagierte Programm einer aktiven Sozialpolitik blieb nicht auf die Arbeitswelt und den Wohlfahrtstaat beschränkt. Es hat inzwischen viele politische und gesellschaftliche Bereiche durchdrungen und es hat in seiner Funktion als gut etabliertes Schibboleth eine bemerkenswerte Karriere absolviert. Die Lehre vom Segen bringenden Aktivsein wurde in die Alterns-, die Sicherungs- und die Gesundheitspolitik integriert. Das gilt für die Idee des Active Ageing ganz ebenso wie für jene des flexiblen Arbeitskraftunternehmers. In diesem Kontext ist die Tatsache zu sehen, dass z. B. auch die gegenwärtige Programmatik der Gesundheitsförderung, wie sie von der WHO initiiert worden ist, den Aktivitätsgedanken ins Zentrum rückt selbstverständlich primär als Aktivitätsauftrag an die Individuen, eine Vorstellung, die von den verschiedensten Lobbygruppen sofort mit allen möglichen Parallelstrategien verbunden wurde wie Weiterbildung, vor allem im Gewand des Lebensbegleitenden Lernens, individuelle Eigenvorsorge, kollektives Sozialengagement etc. Zu der Vorstellung einer aktiven und aktivierten Gesellschaft, die zunehmend immer mehr Bereiche durchdringt, hat sich eine zweite, oben bereits erwähnte Tendenz gesellt: die rigorose Individualisierung struktureller Risiken und Widersprüche. Das mit der Ökonomisierung des Arbeitsbegriffs im 18. Jahrhundert parallel entstandene Leistungsprinzip hat sich völlig verwandelt und ist zum Exkulpationsinstrument für alles strukturell bedingte Versagen geworden, mit dem sich Arbeitgeber, Arbeitsmarktservice, Politik, Gesundheitseinrichtungen und

10 10 Endbericht Nr. 28 Bildungssysteme inzwischen gefahrlos aus jeder Schlinge ziehen können. Ob jemand aufgrund produktivitätsfeindlicher Arbeitsbedingungen ein Arbeitssoll nicht erfüllen kann, trotz mühevollen Suchens keine Arbeitsstelle findet, zu wenig verdient, um Gesundheitsleistungen finanzieren zu können, oder eine pädagogisch misslungene Schulungsmaßnahme erfolglos über sich ergehen lassen muss - immer ist der Grund die mangelnde Leistung oder der fehlende Leistungswille des Individuums. Es ist dies das Phänomen, dass sich öffentliche Institutionen die mit dem Prozess der Individualisierung verbundene Ideologie zunutze gemacht haben, um Verantwortung abzuwälzen, die sie einmal selbst übernommen hatten. Fast im Selbstlauf hat sich dabei der Gedanke des Gesundheitsverhaltens mit jenem der Leistung verbunden. Schon gibt es politische Überlegungen, Verhaltensweisen, die als gesundheitsgefährdend eingestuft werden, irgendwie zu bestrafen, nicht selten mit dem Hintergedanken verbunden, dadurch im Gesundheitssystem Kosten kompensieren zu können. Mit dieser rigorosen Individualisierung gesellschaftlicher Risiken geht eine eklatante Verantwortungsumkehr Hand in Hand. Die Aktivierungsagenda produziert zugleich einen neuen Verpflichtungsauftrag für jeden einzelnen, der in die Forderung nach verantwortlicher Lebensführung mündet Verantwortlichkeit für das eigene Tun im Interesse des Kollektivnutzens - und damit die Lebenswelt kolonisiert. Denn: Aktivität kann inzwischen nicht nur beschworen und diskursiv eingefordert, sondern auch herbeigeführt und regulativ erzwungen werden. Aus all diesen Gründen ist der Bewegung hegemonialer Charakter zu attestieren. Anton Amann

11 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 11 1 Active Citizenship 1.1 Einleitung Die Herkunft und konkurrierende Konzeptionen des Begriffs Der Begriff des Active Citizenships gewann auf europäischer Ebene in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung. Mit dem Ziel, die EU bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten, dynamischsten und am meisten wissensbasierten Wirtschaftsraum zu machen, wurde im Jahr 2000 die Lissabon- Strategie beschlossen. Im Zentrum steht neben nachhaltigem Wirtschaftswachstum auch soziale Kohäsion. Sie definiert sich in politischer Hinsicht als Zusammenhalt zwischen Staaten oder Regionen, aber auch hinsichtlich sozialer Aspekte als Verbundenheit innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe. Der Europarat grenzt den Begriff der sozialen Kohäsion mittels einer Kombination von Indikatoren ein. Diese umfassen die Fähigkeit einer Gesellschaft, für deren Mitglieder langfristiges Wohlergehen zu gewährleisten und gleichberechtigten Zugang zu den verfügbaren Ressourcen zu sichern. Das Agieren der zivilen Akteure sollte durch Respekt vor Menschenwürde und Diversität sowie durch Autonomie und verantwortungsvolle Teilhabe gekennzeichnet sein (Europäischer Rat 2008: 8ff). Repräsentativ dafür hat die Europäische Union die Idee des Active Citizenships in der Lissabon- Strategie verankert. Zielsetzung ist die Förderung von aktiver Bürgerbeteiligung und die Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich der Bedeutsamkeit politischer und sozialer Partizipation. In der Mitteilung der Europäischen Kommission (KOM (2004) ) wurde im Jahr 2004 dargelegt, dass die Entwicklung der europäischen Bürgerschaft zu einer vorrangigen Priorität für Unionsmaßnahmen zu erheben ist. Konkret wurden Maßnahmen in den Bereichen Jugend, Bürgerbeteiligung, Kultur und Medien vereinbart. Sie sind als Weiterführung für das 2006 ausgelaufene Programm zur finanziellen Unterstützung der im Bereich der aktiven Bürgerschaft tätigen Einrichtungen sowie Förderungen von diesbezüglichen Aktionen vorgesehen. Grundlage für diese Programme (Zeitraum von ) bildet das Konzept der Unionsbürgerschaft, welches 1992 im Vertrag von Maastricht eingeführt wurde. Im Bereich der Jugend wurden Maßnahmen zur Förderung der Solidarität, der Eigeninitiative, des Unternehmergeists und der Kreativität beschlossen (e.g. Europäischer Freiwilligendienst, Förderung politischer Zusammenarbeit). Mit Initiativen zur Bürgerbeteiligung sollen die Werte und Ziele der EU unterstützt und die Bürger stärker in die politischen Entscheidungsprozesse und Debatten der EU mit einbezogen werden (vgl. EU Gesetzgebung 2007). Für die Definition des Active Citizenships soll zunächst der Ausdruck des Citizenships näher erläutert werden. Citizenship wird als Status der Bürgerschaft eines Individuums innerhalb eines nationalen, politischen oder gesellschaftlichen Kontexts charakterisiert, bestimmt durch Rechte und Pflichten, die einem Bürger zugesprochen bzw. auferlegt werden (van Nierop 2007: 55f). Der Schwerpunkt liegt auf der Beziehung zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft, in der es lebt. Durch die Mitgliedschaft in einer Gesellschaft sieht sich jeder Einzelne mit den dort vor- 1 Europäische Kommission: Aktive Bürgerschaft konkret verwirklichen: Förderung der europäischen Kultur und Vielfalt durch Programme im Bereich Jugend, Bürgerbeteiligung, Kultur und audiovisuelle Medien, Brüssel, 2004.

12 12 Endbericht Nr. 28 herrschenden Grenzen, Verpflichtungen, Möglichkeiten und Ansprüchen konfrontiert. Die Kenntnis dieser sozialen, gesellschaftlichen und politischen Rechte und Pflichten (e.g. Menschenrechte, Wahlrecht, Toleranz, Gewaltfreiheit u.a.) ist dabei für jedes Individuum essentiell. Bei der Idee des Active Citizenships wird zur bloßen Bürgerschaft eine explizit aktive Komponente hinzu addiert. Denn aus der alleinigen Kenntnis der Rechte und Pflichten lässt sich nicht schließen, dass diese auch in der Praxis angewendet werden können. Die Fähigkeit, die Rechte und Pflichten auch wahrzunehmen und auszuüben, sowie das Tragen der Verantwortung für das Tun und Handeln sind der Kern des Active Citizenships. Ein Citizen, ein Bürger, sollte infolgedessen die zivile, interpersonale, interkulturelle und soziale Kompetenz besitzen, aktiv an einer Gesellschaft zu partizipieren (vgl. van Nierop 2007: 55f). Regioplan definieren in ihrer Studie Indicators for Monitoring Active Citizenship and Citizenship Education Active Citizenship als (vgl. de Weer, Gemmeke u.a. 2005): ( ) political participation and participation on associational life characterised by tolerance and non-violence and the acknowledgement of the rule of law and human rights. (de Weer, Gemmeke u.a. 2005: II) Im Zentrum der Definition steht die Partizipation, und zwar sowohl die politische Teilhabe als auch die soziale und gesellschaftliche Beteiligung. Partizipation umfasst die Mitwirkung, aber auch aktive Mitbestimmung in einer Zivilgesellschaft, in Beziehungen und Netzwerken zwischen Individuen, Bevölkerungsgruppen, Staaten oder Regionen. Symptomatisch für die Partizipation sind hierbei Toleranz, Gewaltfreiheit, Rechtsbewusstsein und die Kenntnis der Menschenrechte. Grundsatz der Teilnahme an politischen oder sozialen Aktivitäten oder die Mitwirkung in Organisationen ist die Freiwilligkeit. Die aktive Beteiligung ist als Recht definiert, nicht als Pflicht und schafft für jeden Bürger die Möglichkeit, in einer demokratischen Gesellschaft selbst mitzubestimmen und gestalten zu können. Regioplan führen einige Indikatoren zur Charakterisierung von Active Citizenship an (de Weer, Gemmeke u.a. 2005: II): Freiwilligenarbeit in Organisationen und Netzwerken Organisieren von Aktivitäten für die Gesellschaft Beteiligung an Wahlen Parteizugehörigkeit Beteiligung in Interessensgruppen Teilnahme an friedvollen Protesten Beteiligung an öffentlichen Debatten/Kundgebungen Voraussetzung, um aktiv partizipieren zu können, sind die Erlangung von dahingehend spezifischen Kenntnissen, Einstellungen, Werten und Fähigkeiten. Um dieses Wissen zu erlangen, ist die Bildung bzw. Erlernung von aktiver Bürgerschaft wesentlich. Regioplan heben in ihren Ausführungen nicht nur die aktive Seite der Bevölkerung hervor, sondern weisen auch auf die Pflicht der öffentlichen Hand bzw. der Politik hin, Active Citizenship zu unterstützen und zu fördern. Dies inkludiert, dass es der Bevölkerung ermöglicht wird, Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen zur aktiven Teilnahme an einer demokratischen Zivilgesellschaft zu erlangen, dass Diskurse und Dialoge ermöglicht werden, dass Kommunikation und Interaktion gefördert werden sowie, dass Konfliktlösungen gefunden

13 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 13 werden. Weiters sollte auf Rechte, Verantwortungen, Werte sowie ethische und moralische Streitfragen in einer Gesellschaft eingegangen werden. Die Individuen sollen in ihrem Handeln bestärkt und ihnen mit autonomen Entscheidungen das Gefühl gegeben werden, in der Gesellschaft Veränderungen bewirken zu können (de Weer, Gemmeke 2005 u.a.: 8f; nach: Rat der Europäischen Union 2000). Das Lernen demokratischer Werte und politischer Teilhabe wird als Vorbereitung der Bevölkerung auf aktives Citizenship gesehen. Lebenslanges Lernen, sowohl formell als auch informell, ist so Ausgangspunkt für politische und soziale Aktivitäten zur Gewährleistung von aktiver Bürgerbeteiligung. In einer wissensbasierten Gesellschaft mit sich rasant ausbreitenden ökonomischen und gesellschaftlichen Trends (e.g. Globalisierung, Veränderungen der Bevölkerungsstruktur, neue Informationstechnologien, zunehmende Vernetzung) entstehen für die Bevölkerung stets neue Potenziale und Herausforderungen. Diese machen es notwendig, aktiv an den Aktivitäten einer Gesellschaft teilzunehmen und neue Kompetenzen und Fähigkeiten zu erlangen (vgl. Europäische Kommission 2001: 6). Durch den zunehmenden Individualismus schwindet das Interesse an aktiver Teilnahme an demokratischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen, was sich negativ auf die Solidarität und die Entwicklung einer Gemeinschaft auswirkt (van Nierop 2007: 55f). Es liegt also in der Verantwortung der öffentlichen Hand, durch Bildung das Bewusstsein für Engagement und aktive Teilhabe zu stärken, um so soziale und politische Kohäsion voranzutreiben. Für die Autoren der Study on Active Citizenship Education (vgl. van Nierop 2007) stellt sich die Frage nach dem Wie der Active Citizenship Education. Die Studie definiert ein Verständnis von Active Citizenship Education, welches verschiedene Facetten umfasst, beispielsweise sich in Alter, Geschlecht und sozio-ökonomischen Faktoren unterscheidende Zielgruppen. Um in weiterer Folge Aussagen über die Möglichkeit des Lehrens von aktiver Bürgerbeteiligung treffen zu können, wird zuerst der Begriff des Active Citizenhips mittels identifizierter Schlüsselindikatoren abgesteckt (van Nierop 2007: 63f): Werte Wissen Einstellung/Haltung Fähigkeiten Kontext Mit den Werten werden die zugrundeliegenden Rechte und Pflichten einer Gesellschaft ausgedrückt (e.g. kulturelle Diversität, Demokratie, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Umwelt, Lebensqualität u.a.). Das Verständnis dieser Werte, Rechte und Pflichten wird unter dem Indikator Wissen subsumiert. Zum Punkt Einstellung/Haltung gegenüber der Gesellschaft gehören Begriffe wie Toleranz, Autonomie, Verantwortung. Gleich der Definition von Regioplan ist auch hier die Fähigkeit, aktiv zu handeln, zentral. Zum Ausdruck kommt dies beispielsweise durch die Fertigkeit des strategischen Handelns, durch Management- und Organisationsfähigkeiten oder auch durch Teamwork und Kommunikation. Eingebettet in einen spezifischen Kontext bzw. in eine Umgebung wie eine Gemeinde oder Schule entsteht ein vielseitiges Konzept des Active Citizenships, abhängig von Umfeld und Fokus. Basierend auf der angeführten Definition von Active Citizenship arbeitet van Nierop drei

14 14 Endbericht Nr. 28 Komponenten bzw. Stufen des Bildungsprozesses heraus: eine kognitive Komponente (i.e. Lehreinheiten, theoretische Komponenten), eine affektive Komponente (i.e. interaktives Lernen, Rollenspiele, Diskussionen) und eine behaviorale Komponente (i.e. Verbindung zu realen Problemen, learning-by-doing). Mittels dieser drei Komponenten entsteht ein vierstufiger Prozess von Active Citizenship Education. Dieser beginnt mit den fundamentalen Werten, welche dem Prozess unterliegen (i.e. Menschenrechte, Zivilrechte, Demokratie), setzt sich mit dem bloßen Wissen über die Werte (kognitiv) fort und führt über das Citizenship als Einstellung und Form von Respekt vor den Werten (affektiv) hin zur tatsächlichen Teilnahme und Ausführung der Werte (behavioral). Forschungsaspekte Die Studie Active Citizenship for Democracy (2006) von Bryony Hoskins bezieht sich ebenfalls auf einen bildungspolitischen Kontext. Hoskins definiert Active Citizenship wie folgt: [Active Citizenship is] participation in civil society, community and/or political life characterised by mutual respect and non-violence in accordance with human rights and democracy. (Hoskins_1 2006: 6) Zentrales Element ist auch hier wiederum die Partizipation an der Gesellschaft oder an der Politik, Active Citizenship wird also als Ausläufer von Partizipation verstanden, die nicht nur auf politische Aspekte beschränkt ist, sondern, auch soziale, wirtschaftliche, kulturelle oder religiöse Aktivitäten miteinschließt. Die aktive Teilnahme an demokratischen Entscheidungsprozessen der staatlichen oder nichtstaatlichen Organisationen der Gesellschaft umfasst Tätigkeiten, die durch ethische Aspekte wie Respekt, Gewaltfreiheit, Menschenrechte und Demokratie gekennzeichnet sind (vgl. Hoskins_2 2006: 10f). Eine detailliertere Definition von Active Citizenship erreicht die Autorin durch die Erstellung eines zusammengesetzten Indikators mit dem Ziel, Active Citizenship messbar zu machen. Hierfür hat sie ein Grundmodell mit vier Grundpfeilern entworfen (Hoskins, Mascherini 2008: 464ff): Zivilgesellschaft/Protest und sozialer Wandel Gemeinschaftsleben repräsentative Demokratie demokratische Werte Die erste Komponente bezieht sich auf Protest-Tätigkeiten und Aktivitäten in Bezug auf den sozialen Wandel wie Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft, Einsatz in umweltpolitischen Institutionen oder Engagement in Menschenrechtsorganisationen. Der zweite Pfeiler bezieht sich auf das Leben in einer Gemeinschaft mit Variablen wie Engagement in religiösen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Organisationen oder Teilnahme an sportlichen Aktivitäten. Politische Parteizugehörigkeit und Wahlbeteiligung sind mögliche Ausprägungen von repräsentativer Demokratie. Neben aktiver Partizipation an Aktivitäten der Politik oder der Gesellschaft sind auch in der Definition von Hoskins Werte, hier im Speziellen demokratische Werte wie Demokratieverständnis, interkulturelle Kompetenzen und Achtung der Menschenrechte grundlegend. In der Folgestudie im Jahr 2009 The Characterization of Active Citizenship von Mascherini,

15 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 15 Manca und Hoskins (vgl. Mascherini, Manca u.a. 2009) wurden 61 Indikatoren für 19 europäische Länder auf der Datengrundlage der European Social Survey (ESS) 2002 in den zusammengesetzten Indikator übernommen und ausgewertet. Im Ländervergleich kommen Mascherini et al. zu dem Ergebnis, dass europaweit Unterschiede im Niveau von Active Citizenship in der Bevölkerung bestehen. So weisen skandinavische Länder, insbesondere Schweden, vergleichsweise hohe Werte auf, d.h., viele Bürger nehmen aktiv an gesellschaftlichen, sozialen, religiösen oder politischen Aktivitäten teil und wirken mit ihrer Teilnahme an Entscheidungsprozessen mit. Nach den zentraleuropäischen Ländern und angelsächsischen Ländern an zweiter und dritter Stelle bilden die Mittelmeerländer das Schlusslicht mit dem geringsten Niveau an Active Citizenship. Bezüglich der Variable Geschlecht ließ sich beobachten, dass beispielsweise in skandinavischen Ländern bei Frauen ein signifikant höheres Niveau an Active Citizenship vorherrscht als bei Männern. Für südeuropäische und angelsächsische Länder ließ sich dieser Unterschied nicht erkennen. Jeweils deutliche Zusammenhänge waren bei der Korrelation von Active Citizenship und Bildung sowie lebenslangem Lernen und Mediennutzung zu verzeichnen. Ein höheres Bildungsniveau ging mit stärkerer aktiver Teilnahme einher, während sich vermehrtes Fernsehen negativ auf das Niveau von Active Citizenship auswirkte, respektive vermehrtes Zeitungslesen sich positiv auswirkte. Die Variable Alter wies einen quadratischen Zusammenhang mit aktiver Bürgerbeteiligung auf, d.h., ausgehend von einem niedrigen Niveau an Active Citizenship bei jungen Personen nimmt das Niveau mit zunehmendem Alter der Personen zu, bis es nach Erreichung eines gewissen Sattelpunkts wieder rückläufig wird. Dieser Wendepunkt liegt in dieser Studie bei den 48- bis 64-Jährigen, diese sind also die diesbezüglich aktivste Gruppe der Bevölkerung. Hinsichtlich länderspezifischer Charakteristika wie Wohlstand, Gleichberechtigung oder Toleranz ließen sich ebenfalls positive Korrelationen erkennen. Auf diese Weise konnte ein Profil eines typischen Active Citizens erstellt werden. Dieser ist ca. zwischen 48 und 64 Jahre alt, weist ein hohes Bildungsniveau auf und partizipiert nach wie vor an Bildungsprogrammen, er ist in religiösen Organisationen involviert, sieht nur in einem begrenztem Ausmaß fern und liest vermehrt Zeitung. Im Gegensatz dazu bilden junge Personen, die in größeren Städten leben, ein geringes Bildungsniveau haben und auch nicht an Aktivitäten des lebenslangen Lernens teilnehmen sowie über ein nur geringes Gehalt verfügen und nur wenig berufliche Verantwortung tragen, die Gruppe der am wenigsten Aktiven (Mascherini, Manca u.a. 2009: 76ff). Ähnliche Ergebnisse erhielten Hank et al. in ihrer Studie Ehrenamtliches Engagement in Europa: Eine vergleichende Untersuchung am Beispiel von Senioren (2005). Als Datengrundlage diente hier die Survey of Health, Ageing and Retirement (SHARE). Untersucht wurde das Niveau ehrenamtlichen Engagements in zehn Ländern in der Bevölkerungsgruppe der über 50-Jährigen. Da ehrenamtliches Engagement als wesentlicher Bestandteil von Active Citizenship angesehen werden kann, lassen sich Vergleiche mit der Studie von Mascherini et al. ziehen. Die Autoren der Studie zum ehrenamtlichen Engagement in Europa fanden ebenfalls signifikante Unterschiede im Ländervergleich. Auch hier weisen die nordischen Länder deutlich höhere Prozentwerte bei freiwilligem Engagement als die Mittelmeerländer auf. Auch im Altersvergleich zeigten sich höhere Werte bei den 50- bis 64-Jährigen als bei den 65- bis 74- Jährigen (Hank 2005: 6ff).

16 16 Endbericht Nr. 28 Politikaspekte Das ETGACE Projekt ( Education and Training for Governance and Active Citizenship in Europe, Holford, van der Veen 2003) beinhaltet die Konzepte der Bürgerschaft in Relation zur Politik und öffentlichen Hand vor dem Hintergrund des Active Citizenships und des lebenslangen Lernens. Die Autoren weisen auf die abnehmende Teilnahme an demokratischen Entscheidungsprozessen sowohl regierungspolitisch als auch in Unternehmen und Organisationen hin und proklamieren, ähnlich den Autoren der vorangegangenen Studien, die Notwendigkeit der Erlernung aktiven Citizenships. Citizenship ist stark vom Umfeld und von der Umgebung abhängig und gestaltet sich je nach Kontext unterschiedlich. Abseits der formellen Teilhabe wie politischen oder unternehmerischen Tätigkeiten sind Individuen in ihrer Rolle als Bürger ebenfalls in informellen sozialen und familiären Gruppen involviert. Aktive Bürgerschaft kann daher in einem dieser Bereiche (e.g. öffentliche Hand, Regierung, Politik, Arbeitsplatz, Zivilgesellschaft, private Umgebung) angesiedelt werden (Holford, van der Veen 2003: 2). Die Autoren charakterisieren einen Active Citizen, der fest in der Gesellschaft verankert und sich seiner Verantwortung gegenüber dieser bewusst ist. Er steht in Verbindung zu anderen Individuen und besitzt einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Achtsamkeit. Oft agiert er aus politischen, religiösen oder kulturellen Gründen (Holford, van der Veen 2003: 5). Die unterschiedlichen Kontexte, in denen sich jeder Bürger befindet, ermöglichen es nicht, ein standardisiertes Modell zur Erlangung von Wissen zur aktiven bürgerschaftlichen Beteiligung zu erstellen. Holford und van der Veen verweisen aber auf die allgemeine Bedeutsamkeit der Erfahrungen in den frühen Lebensphasen, im Speziellen in der familiären Umgebung und der Gemeinschaft. Diese Erlebnisse, welche die Motivation zur aktiven Teilnahme schaffen, werden von den Autoren stärker gewichtet als jene, die sich aus der formellen schulischen Bildung ergeben. Active Citizenship ist ein interaktiver lebenslanger Lernprozess, in dem durch zielorientiertes Handeln in einem spezifischen Kontext Wissen und Fähigkeiten der aktiven Teilhabe erlangt werden können. Dieser Vorgang ist situationsbedingt und kann so weniger in einem organisierten formellen schulischen Umfeld erlernt werden (Holford, van der Veen 2003: 8 f). Dennoch finden die Autoren, wie auch schon Mascherini, Hoskins und de Weer von Regioplan, einen Zusammenhang zwischen formellem Bildungsniveau und Active Citizenship. Tendenziell sind Personen mit höherem Bildungsniveau stärker in der Gesellschaft verankert, es besteht daher die Gefahr der sozialen Exklusion jener mit geringerer Schulbildung. Ergo liegt es an der öffentlichen Hand, Möglichkeiten zu schaffen, aktive Bürgerschaft durch Teilhabe an Aktivitäten, Anwendung neuer Kenntnisse durch Partizipation in freiwilligen Organisationen, sozialen Einrichtungen bzw. in extra-curricularen Aktivitäten zu erlernen. Dies sollte insbesondere bereits im jungen Alter geschehen (Holfrod, van der Veen 2003: 8). Als deutsche Äquivalente zu Active Citizenship werden in der Literatur häufig bürgerschaftliches Engagement bzw. zivilgesellschaftliches Engagement verwendet. Im 1. Bericht zum freiwilligen Engagement in Österreich im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) werden die beiden Begriffe dahingehend unterschieden, dass sich die Rolle der Personen bei zivilgesellschaftlichem Engagement eher auf politische Teilnahme und deren Beziehungen zu Staat und Markt konzentriert, während bürgerschaftliches Engagement auf die Selbstorganisation innerhalb einer Gemeinschaft abzielt (More-Hollerweger 2006: 4). Das

17 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 17 Amt der Vorarlberger Landesregierung hat das Konzept des bürgerschaftlichen Engagements aufgenommen und in Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg eine Studie zum bürgerschaftlichen Engagement und Sozialkapital in Vorarlberg 2010 durchgeführt. Der Begriff des bürgerschaftlichen Engagements wird hierbei als Oberbegriff für gesellschaftliche Teilhabe sowie Aktivitäten des Ehrenamts bzw. der Freiwilligentätigkeit verwendet (Fredersdorf, Roux u.a. 2010: 13). Die Autoren zitieren die Definition der Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements des Deutschen Bundestages (vgl. Deutscher Bundestag 2002). Dieser unterscheidet bürgerschaftliches Engagement nach neun Kategorien: politisches Engagement (e.g. Gemeinderat, Parteien, Gewerkschaften), soziales Engagement (e.g. Jugend- u. Wohlfahrtsverbände, Seniorenbeiräte), Engagement in Vereinen, Verbänden oder Kirchen (e.g. Vorstandstätigkeiten, Leitungstätigkeiten mit Verantwortungsübernahme), Engagement in öffentlichen Funktionen (e.g. Schöffen, ehrenamtliche Richter, Wahlhelfer, freiwillige Feuerwehr), Formen der Gegenseitigkeit (e.g. Nachbarschaftshilfe, Genossenschaften), Selbsthilfe (e.g. Selbsthilfegruppen), bürgerschaftliches Engagement in und von Unternehmen (e.g. Corporate Citizenship), philanthropisches Engagement (e.g. Stifter, Kulturvereine), Engagement in Bürgergesellschaften (e.g. Gesellschaften wie Rotary, Lions) (vgl. Deutscher Bundestag 2002: 27f). Für die Erfassung bürgerschaftlichen Engagements in Vorarlberg wurden zwei Indizes zum Umfang und zur Intensität der Aktivitäten konstruiert. Ebenfalls wurde eine Engagementsquote nach der österreichischen Survey zur Freiwilligentätigkeit 2008 berechnet. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass ca. 58% der Bevölkerung Vorarlbergs in organisierter Form und ca. 45% in privater Form bürgerschaftlich tätig sind (Fredersdorf, Roux u.a. 2010: 40). Sie konnten allerdings hinsichtlich des Bildungs- und Berufsstatus kaum Unterschiede im Niveau des bürgerschaftlichen Engagements finden (Fredersdorf, Roux u.a. 2010: 6). Auf internationaler Ebene hat die Europäische Kommission das Programm Ein Europa für die Bürger bzw. Citizenship Programme für die Jahre (Beschluss Nr. 1904/2006/EG 2 ) beschlossen. Durch diesen Beschluss soll erreicht werden, dass sich die Akteure der Zivilgesellschaft aktiver an der europäischen Politik beteiligen, und der immer größeren Entfernung der Bürger zu politischen Entscheidungsträgern soll durch Schaffung eines Bewusstseins der europäischen Identität entgegengewirkt werden. Zusätzlich soll ein Verständnis für die gemeinsame Verantwortung für die EU generiert und Toleranz unter den europäischen Bürgern gefördert werden. Das Programm richtet sich insbesondere an lokale Behörden und Organisationen, Forschungseinrichtungen sowie Bürgergruppen und andere zivilgesellschaftliche Organisationen, Netzwerke, Verbände oder Plattformen im Bereich der Freiwilligentätigkeit (vgl. EU Gesetzgebung 2009). Ebenfalls auf öffentliche Institutionen und nicht auf individuelle Personen ausgerichtet ist die European Charter of Active Citizenship der Active Citizen Foundation mit Unterstützung der Europäischen Kommission. Sie umfasst 20 Artikel zu generellen Grundsätzen, Rechten ziviler Teilhabe, Verpflichtungen öffentlicher Einrichtungen und zur Durchführung und Durchsetzung der in der Charta verankerten Richtlinien. 2 Europäische Union: Beschluss Nr. 1904/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über das Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft ( )

18 18 Endbericht Nr. 28 Zahlreiche Good-Practice-Beispiele bezüglich Citizenship Education wurden von Petra van Nierop in Study on Active Citizenship Education zusammengetragen und einige davon im Detail analysiert. Dabei handelt es sich beispielsweise um Projekte zur Förderung von Active Citizenship bei Kindern und Jugendlichen, Projekte zur Stärkung des multikulturellen Bewusstseins und der Toleranz gegenüber Mitmenschen sowie Programme zur Gleichberechtigung bei der aktiven Teilhabe (e.g. Geschlecht, Herkunft, Alter) (van Nierop 2007: 80ff). Ein weiteres Good-Practice-Beispiel im Bereich der bürgerschaftlichen Erziehung ist das europäische Projekt FACE IT!. Finanziert durch das Socrates Programm wurden Trainerprogramme entwickelt, die auf dem Gebiet des Family Learnings Wissen und Kenntnisse zu aktiver Bürgerschaft und partizipativer Demokratie vermitteln sollen. Auf nationaler Ebene hat das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) anlässlich des europäischen Jahrs der Freiwilligentätigkeit 2011 die Plattform Freiwilligenweb.at zur Förderung der aktiven Bürgerbeteiligung gegründet. Freiwilliges Engagement als Grundpfeiler aktiver Bürgerbeteiligung ist wesentlich für die Entstehung eines solidarischen Bewusstseins in der Bevölkerung und ist somit ein wichtiger Bestandteil sozialer Kohäsion. Speziell für die älteren Mitmenschen formulierte das BMASK für die österreichische SeniorInnen- und Freiwilligenpolitik Ziele und Maßnahmen, die die Förderung und Sicherung der Teilhabemöglichkeit älterer Menschen am sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Leben beinhalten. Die aktive Teilhabe älterer Menschen an den politischen Entscheidungsfindungen ist dabei elementar. Aus diesem Grund wurde im Bundesseniorengesetz (BGBI.Nr. 84/1998) 1998 die Einrichtung eines Bundesseniorenrates initiiert. Dieser setzt sich fortan für die Belange der älteren Generationen auf Bundesebene ein. Geführt und geleitet wird der Rat von Seniorenorganisationen, welche im Jahr 2000 mit der Gründung eines Seniorenrats unter einem Dachverband zusammengeführt wurden (vgl. BMASK_1). Zusätzlich zur poltischen Teilhabe soll lebenslanges Lernen unterstützt werden, um die Teilnahme in einer sich fortwährend verändernden gesellschaftlichen Umgebung sowie ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen (e.g. Bildungsprojekte in der nachberuflichen Phase bzw. im Alter) (vgl. BMASK_2).

19 Anton Amann: Active Citizenship, Produktivität und Bildung im Alter 19 Literatur BMASK_1: Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz: Teilhabe älterer Menschen. Teilhabe_aelterer_Menschen/ in der Fassung vom BMASK_2: Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz: Österreichische SeniorInnen Politik. in der Fassung vom Deutscher Bundestag 2002: Bürsch, Michael: Bericht der Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements Bürgerschaftliches Engagement: auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft. Deutscher Bundestag, de Weer, Gemmeke u.a. 2005: de Weer, Marga; Gemmeke, Mireille u.a.: Indicators for Monitoring Active Citizenship and Citizenhsip Education. Amsterdam, EU Gesetzgebung 2007: Europa Zusammenfassungen der EU Gesetzgebung _de.htm in der Fassung vom EU Gesetzgebung 2009: Europa Zusammenfassungen der EU Gesetzgebung _de.htm in der Fassung vom Europäische Kommission 2001: Europäische Kommission: Making a European Area of Lifelong Learning a Reality. Brüssel, Europäische Kommission 2004: Mitteilung der Kommission: Aktive Bürgerschaft konkret verwirklichen: Förderung der europäischen Kultur und Vielfalt durch Programme im Bereich Jugend, Bürgerbeteiligung, Kultur und audiovisuelle Medien, Brüssel, Europäischer Rat 2008: Europäischer Rat: Report of High-Level Task Force on Social Cohesion. Strassburg, Europäische Union 2006: Europäische Union: Beschluss Nr. 1904/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über das Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft ( ). Brüssel, Hoskins_1 2006: Hoskins, Bryony: Active Citizenship for Democracy Report of the Second Research Network Meeting. Ispra, Hoskins_2 2006: Hoskins, Bryony L.; Mascherini, Massimiliano: Measuring Active Citizenship in Europe. Ispra, Hoskins, Mascherini 2008: Hoskins, Bryony L.; Mascherini, Massimiliano: Measuring Active Citizenship through the Development of a Composite Indicator. Ispra, Fredersdorf, Roux u.a. 2010: Fredersdorf, Frederik; Roux, Pascale u.a.: Bürgerschaftliches Engagement und Sozialkapital in Vorarlberg 2010 Soziales Monitoring für Sozialkapital und Engagement. Dornbirn, Mascherini, Manca u.a 2009: Mascherini, Massimilliano; Manca, Anna Rita u.a.: The Characterization of Active Citizenship in Europe. Ispra, More-Hollerweger; Heimgartner, Arno: 1. Bericht zum freiwilligen Engagement in Österreich. Wien, van Nierop 2007: van Nierop, Petra: Study on Active Citizenship Education. London, 2007.

20 20 Endbericht Nr Forschung Projekttitel: 1. Bericht zum freiwilligen Engagement in Österreich 316/freiwilligenbericht_letztf.3_%282%29.pdf 316/zusammenfassung_fwb.pdf Abfrage am: , 15:30 Institut: Institut für interdisziplinäre Nonprofit Forschung an der Wirtschaftsuniversität Wien (NPO) Nordbergstraße Wien Autor/en: More-Hollerweger, Eva (Projektleitung); Heimgartner, Arno (Projektleitung) Kooperationen: Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Stubenring Wien Grundsatzabteilung für Seniorinnen- und Senioren, Bevölkerungs- und Freiwilligenpolitik Abteilung V/6 Datum: Juni 2006 Abstract: Der Bericht befasst sich sowohl mit der Frage nach dem Zugang zur Freiwilligenarbeit für Bevölkerungsgruppen, die sich nach Geschlecht, Alter oder ethnischer Herkunft unterscheiden als auch mit der Bedeutung des freiwilligen Engagements in der Gesellschaft und dessen Abgrenzung zur Erwerbsarbeit. Grundlage für die Untersuchung bilden die Daten der Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006). Dabei wird ebenso Augenmerk auf die formelle, wie die informelle Freiwilligentätigkeit gelegt. Der Begriff des bürgerschaftlichen bzw. zivilgesellschaftlichen Engagements unterstreicht die Übernahme verschiedener Tätigkeiten innerhalb einer Gemeinschaft und in einem demokratischen Rahmen. Die Begriffe werden in der Ausarbeitung nahezu ident mit den Ausdrücken Freiwilligenarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit verwendet. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich der gesellschaftliche Nutzen der Freiwilligenarbeit hinsichtlich seiner wirtschaftlichen (Beitrag zur Wertschöpfung), poltischen (Teilnahme an kollektiv bindenden Entscheidungen, Nutzen zivilgesellschaftlicher Organisationen), sozialen (Aufbau sozialen Kapitals, Inklusion und Integration von Bevölkerungsgruppen) und instrumentellen (Realisierung von Zielen in Bereichen wie Kultur, Sport, Religion, Gesundheit) Gesichtspunkten unterteilen lässt. Österreichweit sind von den über 15-Jährigen rund 44% freiwillig engagiert, ca. 28% engagieren sich in formeller Freiwilligenarbeit und ca. 27% in Form von informellen Tätigkeiten. Bezüglich freiwilligem Engagement bei älteren Personen kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Gruppe der 50- bis 64-Jährigen bei der formellen Freiwilligenarbeit die gleiche Beteiligungsquote wie die Unter-50-Jährigen aufweisen (i.e. 31%), jedoch bei der informellen Freiwilligenarbeit mit 31% etwas höher als die Unter-50-Jährigen mit 28% liegen. Die Beteiligungsquote sinkt allerdings mit zunehmendem Alter. Gemessen am durchschnittlichen wöchentlichen Zeitaufwand, leisten Personen über 50 Jahren deutlich mehr Freiwilligenarbeit als die Unter- 50- Jährigen. Projekttitel: Bürgerschaftliches Engagement und Sozialkapital in Vorarlberg 2010 Soziales Monitoring für Sozialkapital und Engagement Abfrage am: , 15:00 Institut: Fachhochschule Vorarlberg

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