aha! Allergiezentrum Schweiz Scheibenstrasse Bern
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- Kirsten Busch
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1 aha! Allergiezentrum Schweiz Scheibenstrasse Bern allergisch? aha.ch
2 Herzlichen Dank allen Sponsoren Dank unseren Sponsoren und Kooperationspartnern ist es möglich, am Nationalen Allergietag 2015 an neun Standorten der Schweiz mit Informationen und Aktionen präsent zu sein. Wir danken allen Partnern für ihre Unterstützung! Patronat Sponsoren
3 Nationaler Allergietag Weshalb kann der Kontakt mit winzigen Pollen Heuschnupfen oder Asthma auslösen? Wie kommt es, dass gewisse Nahrungsmittel zunehmend viele Menschen krank machen? Wie erklärt es sich, dass die Haut auf gewisse Stoffe mit schmerzhaften Ekzemen reagiert? Noch kennen Wissenschaft und Medizin nicht alle Antworten. Gewiss ist: Allergien und Intoleranzen sind eine Zeiterscheinung, Folge unseres modernen Lebensstils. Wegen Allergien, Asthma und Intoleranzen erleiden in der Schweiz drei Millionen Menschen Einschränkungen. Gut informiert und beraten können Betroffene ihre Lebensqualität entscheidend verbessern. Auf Panels in neun Schweizer Bahnhöfen werden am siebten Nationalen Allergietag Fragen und Allergiethemen in Bildabfolgen visualisiert. Diese Bilder sollen überraschen, Interesse wecken und Tausende von Pendlern dazu anregen, mehr über Allergien zu erfahren. Der Nationale Allergietag von aha! Allergiezentrum Schweiz wurde 2009 gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie lanciert. Lassen auch Sie sich auf das Thema ein: unter der umfassenden Informationsplattform von aha! Allergiezentrum Schweiz.
4 Allergien oder Intoleranzen? Achten Sie auf dieses Gütesiegel Das Schweizer Allergie-Gütesiegel ist ein Label für Produkte, die Menschen mitallergien und Intoleranzen einen Mehrwertan Sicherheitund Information bieten. Die Produkte sind zusätzlich geprüft und unabhängig zertifiziert. Sie werden empfohlen durch aha! Allergiezentrum Schweiz. Mehr Informationen auf Service Allergie Suisse die unabhängige Zertfizierungsstelle für das Schweizer Allergie-Gütesiegel
5 aha! Allergiezentrum Schweiz In der Schweiz sind drei Millionen Menschen von Allergien und Intoleranzen betroffen, besonders häufig Kinder und Jugendliche. Rund 20 Prozent der Bevölkerung haben eine Pollenallergie, bis zu 15 Prozent Asthma und gegen 20 Prozent der Kleinkinder leiden an Neurodermitis. Allergien sind selten lebensbedrohlich. Sie können Kinder wie Erwachsene in Alltag und Gesundheit aber massiv einschränken. Wissen um die viel fältigen Ursachen und Zusammenhänge bei Allergien bringt mehr Sicherheit und hilft, die Lebensqualität zu verbessern. aha! Allergiezentrum Schweiz bietet hier praxisbezogene Hilfe: mit einem breiten, mehrheitlich kostenlosen Informations-, Beratungsund Schulungsangebot. Die Stiftung aha! ist ein von der ZEWO anerkanntes, unabhängiges Kompetenzzentrum in den Bereichen Allergien, Asthma, Neurodermitis und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Um sich gezielt für die Interessen und Bedürfnisse betroffener Menschen einzusetzen, arbeitet die Stiftung eng mit Fachpersonen und -gesellschaften, mit Organisationen, Behörden und Vertretern aus Wirtschaft und Politik zusammen. Informieren Sie sich über die Arbeit und die Ziele der Stiftung unter (Über uns).
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7 Was ist eine Allergie? Eine Allergie ist eine überschiessende Reaktion des Immunsystems auf an sich harmlose, fremde Stoffe: In der Regel sind es Eiweisse, beispielsweise in Pollen, Hausstaubmilben oder Nahrungsmitteln. Kommen Betroffene mit diesen Allergenen in Kontakt, reagiert der Organismus mit einer unverhältnismässigen Abwehr. Diese Reaktion führt zu verschiedenen allergischen Symptomen in den oberen und unteren Atemwegen, im Magen-Darm-Bereich oder auf der Haut. Im Extremfall ist ein allergischer Schock die Folge. Rund 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind auf Allergene sensibilisiert, weisen also eine Allergiebereitschaft auf. Gut zwei Millionen Menschen sind von allergischen Symptomen mehr oder weniger stark betroffen. Kinder weisen ein erhöhtes Allergierisiko auf, wenn bereits die Eltern Allergien haben. Treten bereits im Kindesalter Symptome auf, sollte die Ursache abgeklärt werden, um eine sogenannte «Allergiekarriere» zu vermeiden. Als einer der Hauptgründe für die starke Zunahme von Allergien über die letzten Jahrzehnte wird unser hoher Lebens- und Hygienestandard genannt. Gemäss dieser Theorie fehlen unserem Immunsystem immer mehr die «natürlichen» Feinde (Parasiten, Viren, Bakterien). Es wehrt sich deshalb vermehrt gegen harmlose Stoffe. Umfassende Informationen über Allergien unter (Info zu Allergien).
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9 Die Haut in der Hauptrolle Mit 110 Milliarden Zellen, davon 2 Milliarden Pigmentzellen, 2 Millionen Schweiss- und Talgdrüsen ist die Haut ein wahres Wunderwerk der Natur. Unsere Körperhülle ist nicht nur unser grösstes, sondern auch unser vielfältigstes Organ, dessen physiologische, soziale und emotionale Bedeutung oft unterschätzt wird. Jeden Tag erbringt die Haut Höchstleistungen; schützt vor Wind, Kälte, Sonne, Schadstoffen und krankmachenden Erregern. Und sie sollte dabei unserem Schönheitsideal entsprechend immer makellos und ebenmässig sein. Die Realität sieht aber für viele anders aus: Die Haut ist gerötet, schuppt und juckt. Wichtig ist in erster Linie, die Haut zu schützen und in gutem Zustand zu erhalten. Prävention hat folglich oberste Priorität. Dazu gehört die gründliche Reinigung, um Schweiss und Schmutz zu entfernen. Am besten mit einem sanften Duschgel kurz und nicht zu heiss duschen. Danach folgt die Pflege. Das Eincremen fördert die Regeneration, indem die Schutzschicht wieder aufgebaut wird. Für Personen mit Veranlagung zu atopischer Dermatitis sind pflegende Produkte besonders wichtig. Allergien der Haut können eine schwere gesundheitliche, aber auch eine soziale Belastung sein. Gute Information, Abklärung und Diagnose sowie eine individuell angepasste Therapie sind daher besonders wichtig. Mehr Informationen zum Thema Haut unter (Info zu Allergien).
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11 Action den ganzen Tag, Fun auf dem Berg, Badespass in Davos, Workshops zu unterschiedlichsten Themen, ein schönes Camphaus an toller Lage das und vieles mehr erlebst du im aha!jugendcamp. Die Campbetreuer sind erfahrene und geschulte Fachpersonen aus den Bereichen Bewegung, Pädagogik, Pflege und Ernährung kennen deine Krankheitsgeschichte und unterstützen dich bei der Einhaltung deiner Medikation kennen deine besonderen Bedürfnisse beim Essen und nehmen Rücksicht darauf wissen wie in einer Notfallsituation vorzugehen ist Die Unterkunft liegt in Klosters-Dorf (GR) auf 1100 m ü. M. bietet viele Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten befindet sich auf einer Höhenlage in der du dich wohlfühlst Du kannst teilnehmen, wenn du... zwischen 13 und 16 Jahre alt bist von Allergien, Asthma, Neurodermitis oder Nahrungsmittelintoleranzen betroffen bist Deutsch sprichst Infos und Anmeldung:
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13 Pollenallergie «Heuschnupfen» 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung zeigen nach dem Einatmen von Pollen allergische Symptome. Typischerweise häufen sich die Beschwerden zu bestimmten, meist wärmeren Jahreszeiten. Schuld am volkstümlich «Heuschnupfen» genannten Krankheitsbild ist der Blütenstaub von Windbestäubern. Die Pollen von Gräsern oder Bäumen verursachen rote, juckende Augen, Fliessnase, Niesreiz und Atemnot, sofern sie in genügend hoher Konzentration in der Luft vorkommen. Nur etwa 20 Pflanzenarten in der Schweiz sind für Allergiker von Bedeutung. Die Mehrheit der Betroffenen reagiert auf Gräserpollen. In den letzten Jahren konnten zunehmend Allergien auf Birken- und Eschenpollen beobachtet werden. Erste Anzeichen einer Pollenallergie können schon bei Kleinkindern auftreten und müssen ernst genommen werden. Besonders gefährdet sind solche, deren Mutter, Vater oder beide Eltern bereits betroffen sind oder Anzeichen einer allergischen Atemwegserkrankung zeigen. «Heuschnupfen» ist eine typische Kinder- und Jugenderkrankung. Das Maximum der Beschwerden wird meist bei 15- bis 25-Jährigen beobachtet. Auch ältere Menschen (Senioren) leiden zunehmend unter «Heuschnupfen». Es ist möglich, dass jemand erst mit 70 Jahren an einer Pollenallergie erkrankt. Bei vielen entwickelt sich eine Atemwegserkrankung, die sich oft nur während der «Heuschnupfenzeit» und bei körperlicher Belastung zeigt. Mehr Infos unter (Info zu Allergien).
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15 Allergisch oder intolerant? Als Nahrungsmittelallergie wird eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Bestandteile, meist Eiweisse, in Lebensmitteln bezeichnet. Häufige Symptome sind Juckreiz und Schwellungen im Mundbereich. Weitere Reaktionen: Erbrechen, Probleme im Magen-Darm-Trakt, Reaktionen der Haut, Asthma oder, im Extremfall, ein anaphylaktischer Schock. Erwachsene sind am häufigsten allergisch auf Hasel- und Baumnüsse, Sellerie, Äpfel und Kiwi. Heftig sind zumeist die Reaktionen auf Erdnüsse, Meeresfrüchte oder Sesam. Kinder reagieren typischerweise auf Kuhmilch, Hühnereier, Erdnüsse und Nüsse. Eine Nahrungsmittelallergie kann mittels Selbstbeobachtung sowie Haut- und Bluttests diagnostiziert werden. Auf allergieauslösende Stoffe, die z.b. auch «versteckt» in Gewürzmischungen enthalten sind, muss danach strikt verzichtet werden. Bei einer Nahrungsmittelintoleranz ist das Immunsystem nicht beteiligt. Der Körper kann einen bestimmten Stoff nicht verdauen. Er reagiert unmittelbar mit Beschwerden. Am häufigsten sind Laktoseintoleranz und Zöliakie (Glutenintoleranz). Bei der Laktoseintoleranz produziert der Organismus das Verdauungsenzym Laktase nicht oder nur ungenügend. Bei der Zöliakie wird die Dünndarmschleimhaut durch Gluten (Bestandteil verschiedener Getreidesorten) geschädigt. Mehr Infos unter (Info zu Allergien).
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17 Angebote von aha! Allergiezentrum Schweiz Websites und Applikationen für Smartphones umfassende Informationsplattform über Allergien, mit webbasierten Tests, Schulungsangeboten, Tipps und Anleitungen für einen besseren Umgang mit allergiebedingten Einschränkungen. aktuelle Pollendaten und -prognosen, ergänzt mit Informationen über Allergien. Eine von aha! Allergiezentrum Schweiz gemeinsam mit MeteoSchweiz betriebene Internetplattform. «Pollen-News»: jederzeit und überall über Pollen und Allergien informiert. «Asthma-Info»: für eine optimale Asthmakontrolle. Mit Statistiken und Journals. «e-symptoms»: elektronisches Tagebuch zur Erfassung der Allergie- und Asthmasymptome. Unterstützt medizinische Fachpersonen bei der Diagnosestellung. Persönliche Beratung aha!infoline: individuelle Telefonberatung bei Fragen zu Allergien. Mo Fr, Uhr, Tel Broschüren In Broschüren und Informationsblättern wird aktuelles, gesichertes Wissen über Allergien, Asthma, Neurodermitis und Intoleranzen durch medizinische Fachpersonen verständlich erklärt. Diese kostenlosen Publikationen sind im Download unter (Leben mit Allergien/Infothek) erhältlich oder können unter oder Tel bestellt werden.
18 Schulungen Neurodermitis kommt am häufigsten im Säuglings- und Vorschulalter vor. Nicht nur Betroffene, auch Eltern und Betreuende sind gefordert. Zum besseren Verständnis und Umgang mit dieser Krankheit bietet die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz Schulungen an: Neurodermitis-Elternschulung, durchgeführt in acht Schweizer Städten: vermittelt Eltern betroffener Kinder Wissen und Strategien für den Alltag. Neurodermitis-Kinderschulung, durchgeführt in Bern, Luzern und Zürich: Kinder von 4 bis 7 Jahre lernen auf spielerische Art viele Tricks einer guten Hautpflege und Strategien gegen den Juckreiz kennen. Infos und Daten: (Leben mit Allergien/Schulungen und Kurse). Seminar «Allergien, Asthma, chronische Bronchitis»: Informationen für Erwachsene mit allergischem oder nicht allergischem Asthma zu Auslösern, Behandlungsmöglichkeiten und richtiger Inhalationstechnik. Infos und Daten: (Leben mit Allergien/Schulungen und Kurse) Sport und Fun für Kinder und Jugendliche Allergien sind im Kindes- und Jugendalter besonders häufig. Mit zwei Ferienangeboten der Stiftung aha! werden Sport, Fitness und Bewegung sowie ein guter und bewusster Umgang mit allergiebedingten Einschränkungen gefördert. aha!kinderlager: Angebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit Allergien, Asthma, Neurodermitis und Intoleranzen, Sommer- und Herbstlager. aha!jugendcamp: Sommercamp in Davos für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren. Infos und Daten zu beiden Angeboten unter: (Leben mit Allergien/Sport und Fun)
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