Haustierallergie. Für eine klare Diagnose bei HAUSTIERE MIT FELL. Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln

Transkript

1 HAUSTIERE MIT FELL Molekulare Allergiediagnostik Für eine klare Diagnose bei Haustierallergie Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln

2 Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln Bei der Anamnese von Haustierallergikern lässt sich nicht immer eindeutig klären, welche Tiere die Symptome auslösen. Darüber hinaus reagieren viele Haustierallergiker positiv auf Hautschuppenextrakte verschiedener Haustiere wie Katze, Hund und Pferd. 1, 2 Die nativen Allergenextrakte weisen eine Sensibilisierung gegen Haustiere mit hoher Effizienz und Sensitivität nach: 3 Katzenschuppen: e1 Hundeschuppen: e5 Pferdeschuppen: e3 Allergenkomponenten unterstützen Sie dabei, positive Tests gegen verschiedene Haustiere zu erklären und zu verstehen: 1, 2 Echte Co-Sensibilisierung gegen Katze, Hund und Pferd Kreuzreaktivität zwischen den Serumalbuminen Spezifische Haustierkomponenten identifizieren eine echte Sensibilisierung gegen ein oder mehrere Haustiere: 1, 2 Spezifi sche Katzenkomponenten: Fel d 1, Fel d 4 (siehe Lipocalin unter Wussten Sie schon? ) Spezifi sche Hundekomponenten: Can f 1, Can f 2, Can f 5 Spezifi sche Pferdekomponenten: Equ c 1 1, 2, 4 Kreuzreaktive Haustierkomponenten erklären Kreuzreaktivität: Serumalbumine: Katzenkomponente Fel d 2, Hundekomponente Can f 3 Serumalbumine kommen in allen Säugetieren vor und weisen auch bei unterschiedlichen Tierarten eine ähnliche Proteinstruktur auf.

3 Neue Perspektiven für die Diagnose und Behandlung Ihrer Patienten mit Allergien gegen Haustiere mit Fell Unterscheiden Sie Primärsensibilisierungen von Kreuzreaktionen gegen Haustiere 1, 2 Verfeinern Sie Ihre Empfehlungen zur Vermeidung des Tierallergenkontakts. Erleichtern Sie die Identifi zierung von Patienten für die spezifi sche Immuntherapie (SIT) und die Wahl der geeigneten Extrakte. Verbessertes Patientenmanagement 5 7 Die strikte Vermeidung des Kontakts mit Haustierallergenen und eine richtige SIT-Behandlung können die allergischen Symptome reduzieren. die Angst der Patienten vor unerwarteten schweren Reaktionen im Alltag verringern. die Lebensqualität Ihrer Patienten mit Haustierallergien verbessern.

4 Allergenkomponenten-Tests zeigen mehr: Gesamtextrakt Katze e1 Pferd e3 Allergenkomponenten Fel d 1, Fel d 2, Fel d 4 NEU Fel d 1 Fel d 2 Fel d 4 Uteroglobin Serumalbumin Lipocalin NEU Equ c 1 Lipocalin Gesamtextrakt Hund e5 Allergenkomponenten Can f 1, Can f 2, Can f 3, Can f 5 Can f 1 Can f 2 Can f 3 Can f 5 NEU Lipocalin Lipocalin Serumalbumin Argininesterase Die Höhe des IgE-Werts weist auf die Primärsensibilisierung hin. Beim Nachweis von IgE-Antikörpern gegen zwei oder mehr kreuzreagierende Komponenten weist der höchste IgE-Wert meist auf die Primärsensibilisierung hin. In nebenstehendem Fall werden IgE-Antikörper sowohl gegen Katzenserumalbumin Fel d 2 als auch gegen Hundeserumalbumin Can f 3 nachgewiesen. Hier ist Katze vermutlich primärer Auslöser der Symptome, da der IgE-Wert gegen Fel d 2 deutlich höher ist als der IgE-Wert gegen Can f 3. IgE-Konzentration (ku A /I) Fel d 1 Fel d 2 Can f 3

5 Wussten Sie schon? Haustierallergie Katzen- und Hundeallergene gehören zu den wichtigsten Innenraum-Allergenen. 8, 9 Haustierallergiker stellen sich meist mit Symptomen wie Rhinitis und Asthma vor. 8, 9 Ca % der Tierallergiker zeigen eine Co-Sensibilisierung gegen mehrere Haustiere wie Katze, Hund und Pferd. Dies kann auf das Vorliegen von mehreren Erkrankungen oder auf eine klinisch nicht relevante Kreuzreaktion zurückzuführen sein. 1 Katzenallergie Fel d 1 ist die Hauptallergenkomponente der Katze. Ca % der Katzenallergiker haben IgE-Antikörper gegen Fel d Hohe IgE-Werte gegen Fel d 1 sind ein Risikofaktor für die Entwicklung von Asthma. 10 Fel d 4 IgE-Antikörper werden bei ca. 60 % der Katzenallergiker nachgewiesen, häufi g mit 9, 12 geringen IgE-Werten. Fel d 2 ist ein kreuzreaktives Serumalbumin und Nebenallergen der Katze. Ca % 2, 9, 11, 13, 14 der Katzenallergiker sind gegen Fel d 2 sensibilisiert. Hundeallergie 2, Can f 1, Can f 2 und Can f 5 sind spezifi sche Hunde-Allergenkomponenten. Ca %, % und bis zu 70 % der Hundeallergiker sind jeweils gegen Can f 1, 2, Can f 2 und Can f 5 sensibilisiert. Can f 3 ist das kreuzreaktive Serumalbumin des Hundes. IgE gegen Can f 3 wird bei 2, 4, 14 ca % aller Hundeallergiker nachgewiesen. Pferdeallergie Equ c 1 ist eine Hauptallergenkomponente des Pferdes. Ca. 75 % der Pferdeallergiker sind gegen Equ c 1 sensibilisiert. 19 Lipocaline sind im Allgemeinen von geringer Proteinhomologie. Doch manche Lipocaline weisen eine starke Sequenzhomologie auf und können zu Kreuzreaktionen führen, zum Beispiel Equ c 1 12, 20 des Pferdes und Fel d 4 der Katze.

6 Diagnostizieren Sie differenzierter. Allergenkomponenten unterstützen Sie dabei, echte Allergien von Kreuzreaktionen zu unterscheiden. Treffen Sie eine fundiertere Entscheidung. Eine differenziertere Diagnostik hilft Ihnen, die richtigen Empfehlungen auszusprechen und das optimale Behandlungskonzept zu entwickeln. Ermöglichen Sie mehr Lebensqualität. Mit dem richtigen Patientenmanagement verbessern Sie das Wohlbefi nden und die Lebensqualität Ihrer Patienten /2012 Literatur: 1. Borres MP et al. Ped Allergy Immunol 2011;22: Sastre J. Clin Exp Allergy 2010;40: Paganelli R et al. Allergy 1998;53(8): Liccardi G et al. Curr Allergy Asthma Rep 2011;11(5): Platts-Mills TA. J Allergy Clin Immunology 2004;113: Nanda AM et al. J Allergy Clin Immunol 2004;114(6): Lent AM et al. J Allergy Clin Immunol 2006;118(6): Simpson A et al. J Allergy Clin Immunol 2005;116: Grönlund H et al. Int Arch Allergy Immunol 2010;151: Grönlund H et al. Clin Exp Allergy 2008;38: van Ree R et al. J Allergy Clin Immunol 1999;104: Smith W et al. Clin Exp Allergy 2004;34: Cabanas R et al. Invest Allergy Clin Immunol 2000;10(2): Spitzauer S et al. J Allergy Clin Immunol 1995;96: Mattsson L et al. J Allergy Clin Immunol 2009;123: Kamata Y et al. Int Arch Allergy Immunol 2007;142: Saareleinen S et al. Clin Exp Allergy 2004;34: Mattsson L et al. Clin Exp Allergy 2010;40: Saareleinen S et al. Clin Exp Allergy 2008;38(2): Mattsson L et al. Abstract #1382, 29th EAACI Congress, 2010, London Thermo Fisher Scientifi c Inc. All rights reserved. All trademarks are the property of Thermo Fisher Scientifi c Inc. and its subsidiaries. Thermo Fisher Scientific Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, Freiburg, Deutschland, Tel. +49 (0) , info@phadia.com Phadia Austria GmbH, Donau-City-Str. 1, 1220 Wien, Österreich, Tel. +43 (0) , info@phadia.com Phadia AG, Sennweidstr. 46, 6312 Steinhausen, Schweiz, Tel. +41 (0) , phadia.ch@phadia.com